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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Waschanlage für Rechteckkästen,
umfassend zumindest ein durch einen Waschkananal geführtes
Transportband für die Rechteckkästen, umfassend
einen geländerartigen, höhenverstellbaren Niederhalter,
der oberhalb der Rechteckkästen angeordnet ist.
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Stand der Technik
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Eine
solche Waschanlage ist aus der
DE 4400871 A1 bekannt. Der Niederhalter hat
dabei den ausschließlichen Zweck, die zu reinigenden Rechteckkästen
während des Reinigungsvorgangs an die Transporteure anzudrücken.
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Darstellung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine solche Waschanlage derart
weiter zu entwickeln, dass sich eine bessere Reinigungswirkung, bessere
hygienische Verhältnisse und eine bessere Energieausbeute
als bisher ergeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung
nach dem Oberbegriff durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch
1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen nehmen die Unteransprüche
Bezug.
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Bei
der erfindungsgemäßen Waschanlage für
Rechteckkästen ist es vorgesehen, dass der Niederhalter
mehrere sich gegen die Rechteckkästen und/oder die Innenwandung
des Waschkanals gerichtete Reinigungsdüsen trägt
und dass der Abstand der Reinigungsdüsen von den Rechteckkästen und/oder
von der Innenwandung zumindest in einem Teilbereich durch das Anheben
oder Absenken des Niederhalters veränderbar ist. Durch
das Verändern des Abstandes der Reinigungsdüsen
von den zu reinigenden Flächen der Rechteckkästen
und/oder der Innenwandung lassen sich die Abstände gezielt
so einstellen, dass sich eine optimale Reinigungswirkung bei verminderter
Menge an Reinigungsflüssigkeit und minimiertem Energieverbrauch
ergibt. Sowohl unter Kostengesichtspunkten als auch in hygienischer Hinsicht
ist das von großem Vorteil. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Rechteckkästen eine voneinander abweichende Höhe
haben.
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Die
Reinigungsdüsen dürfen die Längsverschiebbarkeit
der zu reinigenden Rechteckkästen nicht stören
behindern. Sie sind daher immer in einem Abstand vom oberen und
seitlichen Rand der Rechteckkästen angeordnet.
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Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn oberhalb
der Rechteckkästen zumindest zwei sich parallel zueinander
erstreckende Niederhalter vorgesehen sind, die dem Transportband
symmetrisch zugeordnet sind und wenn zumindest ein Niederhalter Reinigungsdüsen
trägt, die gegen die Rechteckkästen gerichtet
sind und ein weiterer Niederhalter Reinigungsdüsen, die
gegen die Innenwandung des Waschkanals und/oder das Auffangblech
gerichtet sind. Alle Niederhalter sind zur Reinigung der Rechteckkästen
gemeinsam auf diese absenkbar und zur Reinigung der Waschanlage
gemeinsam in Richtung der oberen Innenwandung anhebbar ausgebildet.
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An
jedem Niederhalter können mehrere sich quer zur seiner
Längsrichtung erstreckende Düsenträger
für die Reinigungsdüsen befestigt sein. Die Möglichkeiten,
die Rechteckkästen und/oder die Innenwandung des Waschkanals
in allen Teilbereichen zum Zwecke der Reinigung erreichen, werden
durch eine an die Form der jeweils zu reinigenden Fläche angepasste
Ausbildung der Düsenträger wesentlich verbessert.
Die Düsenträger können die Rechteckkästen
beispielsweise U-förmig umgreifen, um die seitlichen Außenwandungen
in allen Teilbereichen unter einem optimalen Winkel und im optimalen
Abstand mit den Reinigungsdüsen erreichen zu können.
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Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Niederhalter
und/oder die Düsenträger durch jeweils zumindest
ein Rohr gebildet sind und zugleich zur Zuführung der Reinigungsflüssigkeit
zu den Reinigungsdüsen dienen.
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Schlauchleitungen
aus polymeren Werkstoffen innerhalb der Waschanlage werden dadurch
weitestgehend entbehrlich, was in Hinblick auf die Reinigung des
Innenraums und die allgemeinen hygienischen Verhältnisse
von großem Vorteil ist.
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Zweckmäßig
sind die Düsenträger und die Niederhalter dabei
durch Schnellkupplungen werkzeuglos lösbar verbunden. Sie
lassen sich daher problemlos austauschen, wenn eine einzelne Reinigungsdüse
verstopft ist, ohne dass es zeitraubender Betriebsunterbrechungen
und von umfangreichen Manipulationen innerhalb der Waschanlage bedarf.
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Die
Niederhalter bestehen zweckmäßig aus Profilrohren
mit einem quadratischen Profil, dass der Vertikalebene unter einem
Winkel von 45° geneigt zugeordnet ist. Sie gewährleisten
eine gute Führung der Rechteckkästen auf dem Transportband
unter Vermeidung unnötiger Reibung, zugleich aber den zusätzlichen
Vorteil, dass tote Winkel vermieden werden, in denen die Rechteckkästen
nicht oder nur unzureichend von der aus den Reinigungsdüsen
austretenden, druckbeaufschlagten Reinigungsflüssigkeit
erreicht werden können.
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Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Reinigungsdüsen
für die Rechteckkästen und die Reinigungsdüsen
für die Innenwandung nur alternativ mit der Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagbar sind. Für ihren Betrieb genügt
dann eine einzige, verhältnismäßig kleine
Pumpe, deren volle Leistung zum einen für die Reinigung
der Rechteckkästen und zum anderen für die Reinigung
des Innenraums der Waschanlage zur Verfügung steht. Die
Umschaltung kann durch zumindest ein Ventil erfolgen, das gegebenenfalls
automatisch betätigbar ist, um Pausen, die sich bei der
Beschickung einer Waschanlage unvermeidbar ergeben, zur intervallmäßigen
Innenreinigung der Waschanlage ausnutzen zu können. Dem Auftreten
von großvolumigen Anbackungen von festanhaftendem Schmutz
und von Papier- und Klebstoffresten wird dadurch vorgebeugt. Außerdem
verbleibt ein großer Teil der Waschflüssigkeit
auch während solcher Pausen im Rohrsystem, was es ermöglicht,
den Ansaug- und Pufferraum der Pumpe verhältnismäßig
klein zu gestalten.
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Insbesondere
in Bezug auf eine gründliche und durchgängige
Reinigung aller Teilbereiche der Innenwandung der Waschanlage hat
es sich als vorteilhaft bewährt, rotierbare Reinigungsdüsen
zu verwenden.
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Bevorzugt
gelangen diesbezüglich Orbitaldüsen zur Anwendung,
bei denen aus einer zugleich um eine Vertikal- und Horizontalachse
rotierenden Düse zumindest ein scharf gebündelter
Zylinderstrahl der Reinigungsflüssigkeit austritt, der
mit hoher kinetischer Energie gegen die Innenwandung der Waschanlage
gerichtet ist und durch die einander überlagernden Bewegungen
um die Horizontal- und Vertikalachse jeden Punkt der Innenwandung
aufeinanderfolgend erreicht und wirksam reinigt. Solche Düsen
können natürlich auch in Bezug auf die Reinigung
der Rechteckkästen zur Anwendung gelangen. Bevorzugt gelangen
allerdings dafür Schlitzdüsen zur Anwendung, die
nur um eine Achse rotieren oder Kegeldüsen.
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Um
die Reinigungsflüssigkeit und abgereinigte Feststoffe,
beispielweise Papieretiketten, besser abführen zu können,
besteht das Transportband im allgemeinen aus zwei von einander beabstandete Förderketten,
zwischen denen die Flüssigkeit und die Feststoffe leicht
aus den Bodenöffnungen und Zwischenräumen der
Rechteckkästen ausgespült werden können.
Um zu verhindern, dass beschädigte Rechteckkästen
in den Zwischenraum der Förderketten gelangen, sind an
den Niederhaltern bevorzugt Konsolen befestigt, die beiderseits
der Rechteckkästen angeordnete Geländer zu deren
seitlicher Führung tragen. Die Geländer sind zweckmäßig
in dem Bereich oberhalb der jeweiligen Förderkette im Bereich
des oberen Randes der zu reinigenden Rechteckkästen angeordnet
und erstrecken sich parallel zur Längsrichtung der Förderbänder.
Sie können ebenfalls aus Quadratrohren bestehen, die der
Horizontalen unter einem Winkel von 45° zugeordnet sind.
Die in seitlicher Richtung auf die Rechteckkästen einwirkenden
Reinigungsdüsen können dadurch leichter so platziert
werden, dass ihre Reinigungswirkung durch die Geländer
nicht beeinträchtigt wird.
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Die
seitlichen Geländer verhindern, dass die Rechteckkästen
unter dem Druck der seitlich auftreffenden Waschflüssigkeit
seitlich ausweichen und von dem Transportband heruntergeschleudert
werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Hochdruckdüsen
für die Zuführung der Waschflüssigkeit eingesetzt
werden, um Etiketten von den Rechteckkästen zu entfernen,
beispielsweise Schäldüsen.
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Ergänzend
können zur weiteren Verbesserung der Reinigung der Rechteckkästen
motorisch rotierende Bürsten zur Anwendung gelangen, insbesondere
gekapselte Bürsten mit einem Trommelmotor mit Außenläufer.
Sie bedarfsweise als voll funktionsfähige Einheiten in
die Waschanlage einsetz- und daraus entnehmbar, was die Verwendung
erleichtert und es ermöglicht, festhaftende Etiketten automatisch
zu entfernen.
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Um
die Längs- und Querseiten der Rechteckkästen gründlich
reinigen zu können, kann das Transportband an mindestens
einer Stelle einen Kastenwender umfassen, der die Rechteckkästen
um eine Vertikalachse um 90° verdreht. Sie werden anschließend
normal weitergefördert und gereinigt.
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In
Bezug auf die Reinigung von Rechteckkästen unterschiedlicher
Breite hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn
die Geländer quer- und/oder höhenverschiebbar
montiert sind. Dies ist insbesondere auch dann von Vorteil, wenn
die Geländer als solche eigene Reinigungsdüsen
zur besseren Reinigung der Seitenwandungen der Rechteckskästen tragen.
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Die
meisten Rechteckkästen folgen hinsichtlich ihrer Dimensionierung
bestimmten Normen derart, dass die Breite mit zunehmender Höhe
ansteigt. Demgemäss ist es nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
vorgesehen, dass die Geländer in Abhängigkeit
von der jeweiligen Höhe des Niederhalters in willkürlich
festlegbare Quer- und/oder Höhenpositionen verschiebbar
sind. Dies kann im einfachsten Fall mechanisch durch eine Hebelübersetzung und//oder
eine Schubstange erfolgen, die mit einer auf dem Gehäuse
der Waschanlage abgestützten Kulissenführung zusammenwirken.
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Zumindest
ein Niederhalter, ein Teil des Geländers und/oder die Düsenträger
können durch ein Rohr gebildet sein, das zugleich zur Zuführung
der Reinigungsflüssigkeit zu den Reinigungsdüsen
dient. Zweckmäßig sind beide Niederhalter, alle
Geländer und alle Düsenträger in dieser
Weise ausgebildet und genutzt. Die Übersichtlichkeit und
die Reinigungsfähigkeit des Innenraums des Waschkanals
wird hierdurch wesentlich verbessert.
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Die
Reinigungsdüsen für die Rechteckkästen
und die Reinigungsdüsen für die Innenwandung sind
zweckmäßig nur alternativ mit der Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagbar. Hierdurch genügt für den Betrieb
beider Gruppen von Reinigungsdüsen u. U. eine einzige und
verhältnismäßig klein dimensionierte
Pumpe zum Fördern der Reinigungsflüssigkeit mit hinreichendem
Druck zu den Reinigungsdüsen, wobei die Umschaltung durch
ein Ventil erfolgen kann. Dabei geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass
eine optimale Ausnutzung der Reinigungskraft der Reinigungsdüsen
nur dann gelingt, wenn die Reinigungsdüsen zuvor in einen
optimalen Abstand von den zu reinigenden Flächen der Rechteckkästen
und der Innenwandung des Waschkanals überführt
sind, was allerdings nur alternativ möglich ist und wenn eine
gegenseitige Beeinträchtigung der Reinigungswirkung der
Reinigungsdüsen ausgeschlossen ist. Die Höhe der
zu reinigenden Rechteckkästen ist ohne besondere Bedeutung
für die erzielte Reinigungsleistung, weil sich die geländerartig
ausgebildeten Niederhalter automatisch an deren Höhe anpassen
bzw. so weit abgesenkt und angenähert und/oder entfernt
werden können, dass sich zumindest eine angenähert
optimale, gegenseitige Zuordnung ergibt.
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Es
genügt, wenn unterhalb der Rechteckkästen jeweils
nur ein quer zur Längsrichtung geneigtes Auffangblech für
die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist, das in die Auffangrinne
mündet. Die Verweildauer der Reinigungsflüssigkeit
nach ihrem Auftreffen auf die Rechteckkästen ist durch
die Querneigung im Vergleich zu Waschanlagen, bei denen die Auffangbleche
in Längsrichtung geneigt sind, erheblich reduziert. Demgemäss
ist die Gefahr vermindert, dass von den Rechteckkästen
abgelöster Schmutz ganz aufgelöst wird und vielfach
die Möglichkeit gegeben, den Schmutz in noch ungelöstem
Zustand auf einem Siebband aufzufangen und in noch festem Zustand
aus der Waschanlage herauszufördern. Der spezifische Verbrauch
an frischer Reinigungsflüssigkeit ist dadurch deutlich
reduziert.
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Falls
innerhalb der Waschanlage mehrere Transportbänder für
die Rechteckkästen übereinanderliegend angeordnet
sind, hat es sich zur Verminderung der resultierenden Gesamthöhe
als vorteilhaft erwiesen, wenn die jeweils zugehörigen
Auffangbleche unter den Rechteckkästen abwechselnd nach vorn
und nach hinten geneigt sind. Die Funktionselemente können
auf diese Weise einander in senkrechter Richtung überlappen,
was die resultierende Gesamthöhe vermindert. Dennoch werden
die einzelnen Waschzonen, die nacheinander von den zu reinigenden
Rechteckkästen durchlaufen werden, voneinander getrennt,
um jeweils spezielle Reinigungsfeffekte erzielen zu können.
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Als
vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn Mittel vorgesehen sind, durch
die jedes Auffangblech mit einem sich latent erneuernden, durchgehenden Film
aus Reinigungsflüssigkeit überspülbar
ist. Schmutz und abgereinigte Feststoffe können sich so weniger
umfangreich an dem Auffangblech festsetzen als bisher.
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Mittel
dieser Art können durch Reinigungsdüsen gebildet
sind, die, über die Länge des jeweiligen Reinigungsbleches
verteilt, gegen die jeweils höchste Stelle des Profils
des Reinigungsbleches oder der daran angrenzenden Innenwandung gerichtet,
an den Zweck einer Filmbildung aus der Reinigungsflüssigkeit
besonders angepasst und mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt
sind. Derartige Reinigungsdüsen sind als Breitstrahldüsen
ausgebildet.
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In
der Auffangrinne für die Reinigungsflüssigkeit
kann ein nur für die Reinigungsflüssigkeit durchlässiges
Siebband zur latenten Abführung von abgereinigten Feststoffen
vorgesehen ist, beispielsweise von Schmutz Etiketten, Strohhalmen,
Verschlusskapseln, Kronkorken u. ä.. Diese Stoffe werden
auf dem kürzesten Wege abgeführt und der im Kreislauf
verwendeten Reinigungsflüssigkeit entnommen. Zweckmäßig
gelangen zwei derartige Siebbänder zur Anwendung, die die
Feststoffe zur der Mitte der Längserstreckung der Waschanlage
befördern und dort in einen gemeinsam genutzten Abwurfschacht übergeben,
unter dem ein in Querrichtung entnehmbarer Sammelwagen für
die Feststoffe steht.
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Als
vorteilhaft hat es sich ferner erwiesen, wenn zumindest die Innenwandung
und das Auffangblech abgerundet ineinander übergehend ausgebildet
sind. Dabei geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass scharfkantige
Richtungswechsel in der Übergangszone von aneinander angrenzenden Flächen
immer zu einer Beeinträchtigung der Strömungsverhältnisse
in einem Flüssigkeitsfilm führen und als Folge
davon zur verstärkten Anlagerung von Schmutz an solchen
Stellen. Derartige Probleme werden durch die Abrundung der Übergangszone
mit der Erfindung überwunden. Außerdem wird die
Reinigungsfähigkeit deutlich vereinfacht. Ähnlich
wirkende Abrundungen können auch an anderen und/oder allen
von Reinigungsflüssigkeit überströmten
Stellen des Waschkanals vorgesehen sein.
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Das
Auffangblech kann auch insgesamt zwischen der Auffangrinne und der
Innenwandung ein gewölbtes Profil haben, um einen noch
besser kontrollierbaren Abfluss des Flüssigkeitsfilms zu
erzielen. Dabei geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass
es technisch äußerst schwierig ist, große
Blechflächen herzustellen, die in sich völlig
eben sind und diese bei ihrer Verarbeitung und Verwendung völlig eben
zu erhalten. In hygienischer Hinsicht unbefriedigende Lachenbildungen
sind daher bei solchen Bauformen von Waschanlagen häufig
zu beobachten. Sie treten bei der gewölbten Ausbildung
der Flächen nicht mehr auf.
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Dabei
hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
wenn das Profil konvex nach oben vorspringend gewölbt ist
und ein in Richtung der Auffangrinne zunehmendes Gefälle
hat. Ein solches Profil hat nicht nur besonders gute, selbstreinigende
Eigenschaften sondern auch eine besonders große Robustheit,
was von Vorteil ist, wenn z. B. beschädigte Rechteckkästen
von dem Transportband auf das Auffangblech herabfallen oder wenn
das Auffangblech zur Durchführung von Reparaturarbeiten
unkontrolliert betreten wird.
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Aus
hygienischen Gründen sind alle Hohlprofile der Waschanlage
stirnseitig geschlossen. In den Hohlprofilen können sich
dadurch keine Keime sammeln. Die Profile aller Rechteckrohre sind
um 45° geneigt, wodurch sich auf Ihrer Oberseite keine
Lachen bilden können. Ferner sind alle Bleche in einem Abstand
von etwa 10 mm von den sie tragenden Stützen angebracht,
was es erleichtert, die Zwischenräume zu reinigen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Eine
beispielhafte Ausführung der Erfindung ist in der beiliegenden
Zeichnung dargestellt. Sie wird nachfolgend näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
Waschanlage für Rechteckkästen in längsgeschnittener
Darstellung beim Reinigen von Rechteckkästen
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2 die
Waschanlage nach 1 beim Reinigen der Innenwandung
des Waschkanals
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3 die
Waschanlage nach 1 in quergeschnittener Darstellung
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4 die
Waschanlage nach 2 in quergeschnittener Darstellung
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5 ein
durch ein Rohr gebildeter Düsenträger der in den
Waschanlagen nach den 1 bis 4 zur Anwendung
gelangenden Art, der zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit
zu den Reinigungsdüsen bestimmt ist in einer im Bereich
einer Reinigungsdüse quer geschnittenen Darstellung
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5a eine
Schnellkupplung zur gegenseitigen Verbindung des rohrförmigen
Düsenträgers nach 5 mit einem
rohrförmig ausgebildeten Niederhalter, der zur Zuführung
der Reinigungsflüssigkeit zu den Reinigungsdüsen
dient in einer quer durch den Niederhalter geschnittenen Darstellung.
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6 eine
Einrichtung zur automatischen Querverschiebung der Geländer
in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe der Niederhalter
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7 einen
Elevator, mit dem die zu reinigenden Rechteckkästen vom
Ende eines unteren Transportbandes zum Anfang eines oberen Transportbandes
gefördert werden.
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8 einen
Wendeförderer in schematischer Darstellung, der den Transport
von Rechteckkästen von einem unteren zu einem oberen Transportband
bewirkt
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Ausführung der Erfindung
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Die
in den 1 bis 7 gezeigte Waschanlage für
Rechteckkästen umfasst zumindest ein durch einen Waschkananal 1 geführtes
Transportband 2 für die Rechteckkästen 3 und
einen geländerförmigen, höhenverstellbaren
Niederhalter 4, der oberhalb der Rechteckkästen 3 angeordnet
ist.
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Das
Transportband 2 wird durch zwei Förderketten gebildet,
die einen Abstand voneinander haben und die die zu reinigenden Rechteckkästen 3 mit
gleichmäßigem Tempo durch den Wachkanal 1 hindurchbefördern.
In dem gezeigten Abschnitt werden die Rechteckkästen 3 nur
durch Reinigungsdüsen 5, 6 gereinigt,
die den Rechteckkästen 3 seitlich und von oben
an genau berechneten Stellen zugeordnet sind und die eine druckbeaufschlagte
Reinigungsflüssigkeit aus einem bestimmten Abstand gegen
die zu reinigenden Flächen der Rechteckkästen bzw.
der Innenwandung des Waschkanals richten. Maßgeblich ist
die Erreichbarkeit aller zu reinigenden Teilbereiche durch die Reinigungsflüssigkeit
sowie eine optimierte Abstimmung der Art, der Menge, der Temperatur
und des Druckes der Reinigungsflüssigkeit mit dem Abstand
der jeweiligen Reinigungsdüse 5, 6 von
der jeweils zu reinigenden Fläche.
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Das
Transportband 2 kann den Waschkanal 1 vertikal
mäandrierend durchlaufen, um die jeweils nötige
Länge auf kleiner Grundfläche unterbringen und
unterschiedliche Reinigungsverfahren auf einander folgend zur Anwendung
zu bringen. Es kann zum Beispiel sinnvoll oder notwendig sein, in
einem Teilbereich eine Reinigung unter Verwendung eines Tauchbades
oder von rotierenden Bürsten vorzunehmen und mit einer
aggressiveren Reinigungsflüssigkeit zu arbeiten als in
einem anderen oder die Rechteckkästen 3 mit klarem
Wasser nachzuspülen und mit Trockenluft abzublasen, um
Rückstände der Reinigungsflüssigkeit
zu entfernen.
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Die
Einlaufzone kann im unteren, im mittleren oder im oberen Bereich
einer Waschanlage 1 vorgesehen sein, bei der die Transportbänder 3 mehrere Etagen
nacheinander durchlaufen. Sie können dabei durch Elevatoren
gemäß 7, durch Backenförderer
oder Wenderutschen miteinander verbunden sein. Zweckmäßig
sind dabei sämtliche Niederhalter 4 der verschiedenen
Etagen durch Hubstangen verbunden und gemeinsam motorisch anhebbar
und absenkbar.
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Bei
der in 1 gezeigten Reinigung der Rechteckkästen 3 für
Getränkeflaschen ist der Niederhalter 4 auf die
Rechteckkästen abgesenkt wiedergegeben. Das Absenken und
das Anheben kann durch servogetriebene Zahnstangen 13 erfolgen.
Der Niederhalter 4 umgreift die Rechteckkästen 3 zusätzlich
am oberen Rand mit seitlichen Geländern 4.1, die sich
parallel zur Transportrichtung erstrecken, wodurch sich die Rechteckkästen 3 zwangsweise
nur in Transportrichtung 14 zu bewegen vermögen
und aus den Reinigungsdüsen 6 mit unter Druck
stehender Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar sind. Die
Positionierung der Geländer 4.1 am oberen Rand
der zu reinigenden Rechteckkästen 3 hat ferner
den Zweck, eine Beschädigung der auf vielen Rechteckkästen 3, beispielsweise
auf Getränkekästen, im mittleren Bereich der Höhe
der Wandung angebrachten Etiketten durch die Geländer 4.1 zu
vermeiden und die Etiketten für die aus den Reinigungsdüsen
austretende Reinigungsflüssigkeit angreifbar und ablösbar
zu machen.
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Der
Niederhalter 4 ist zweiteilig ausgebildet und trägt
mehrere sich quer zu ihm und zur Transportrichtung erstreckende
Düsenträger 5, die zum einen mehrere
gegen die Rechteckkästen 3 und zum anderen mehrere
gegen die Innenwandung des Waschkanals 1 gerichtete Reinigungsdüsen 6 tragen,
wobei der Abstand der Reinigungsdüsen 6 von den
Rechteckkästen 3 und von der Innenwandung 1.1 (2) zumindest
in einem Teilbereich durch das Anheben oder Absenken des Niederhalters 4 auf
einen optimalen Wert einstellbar ist und wobei in dem Waschkanal 1 unterhalb
der Rechteckkästen 3 ein quer zur Längsrichtung 7 geneigtes
Auffangblech 8 für die Reinigungsflüssigkeit
vorgesehen ist, das in die Auffangrinne 9 mündet.
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Der
Niederhalter 4 ist durch zwei quadratische Rohre gebildet,
deren Profil der Vertikalen unter einem Winkel von 45° zugeordnet
ist und die zumindest außenseitig abgerundete Ecken haben.
Sie vermögen daher Rechteckkästen 3 aus
Kunststoff auch bei einer Berührung nicht zu beschädigen.
Außerdem wird durch die geneigte Anordnung verhindert, dass
sich Lachen auf den Rohren bilden können und erreicht,
dass die aus den Reinigungsdüsen 6 zumeist kegelig
austretende Reinigungsflüssigkeit die zu reinigenden Rechteckkästen 3 an
allen Stellen besser als bisher erreichen kann, wie in den 3 un4 4 gezeigt.
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Die 3 zeigt
ferner, dass zwei sich parallel zueinander erstreckende Niederhalter 4 vorgesehen sind,
die dem Transportband 2 symmetrisch zugeordnet sind und
dass der eine Niederhalter 4 Düsenträger 5 aufweist,
die die Recht eckkästen U-förmig umgreifen und
ihrerseits Reinigungsdüsen 6 tragen, die gegen
die Rechteckkästen 3 gerichtet sind. Die hierfür
bestimmten Reinigungsdüsen 6 können durch Spin – Jet
Rotationsdüsen gebildet sein, bei denen ein kegeliger Reinigungsstrahl
bis zur Auftreffstelle scharf gebündelt erhalten bleibt.
Die bereits verwendete Reinigungsflüssigkeit wird in dem
Bad gesammelt, aufbereitet und der weiteren Verwendung zugeführt.
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4 zeigt,
dass der andere Niederhalter 4 zweite Düsenträger 5 mit
Reinigungsdüsen 6 trägt, die gegen die
Innenwandung 1.1 des Waschkanals 1 und/oder gegen
das Auffangblech 8 gerichtet sind. Die hierfür
bestimmten Reinigungsdüsen 6 können durch
Orbitaldüsen gebildet sein, die einen zylindrisch gebündelten,
scharfen Strahl aus Reinigungsflüssigkeit aufeinanderfolgend
auf jede Stelle der Innenwandung 1.1 richten und jede Stelle
der Innenwandung dadurch gründlich reinigen, die sich im Wurfbereich
der Orbitaldüsen befindet.
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Beide
Niederhalter 4 sind bei der Bauform nach den 3 und 4 durch
Rohre 11 gebildet, die zugleich zur Zuführung
der Reinigungsflüssigkeit über die ebenfalls durch
Rohre gebildeten Düsenträger 5 zu den
Reinigungsdüsen 6 dienen. Die Düsenträger 5 sind
durch Schnellkupplungen mit den Niederhaltern 4 verbunden,
wie in 5a gezeigt, und dadurch leicht
von diesen lösbar bzw. daran festlegbar, was den Austausch
vereinfacht.
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Die
Gruppen der Reinigungsdüsen 6 für die Rechteckkästen 3 und
die Reinigungsdüsen 6 für die Innenwandung 1.1 sind über
die Niederhalter 4 nur alternativ mit der Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagbar. Die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit wird
zu diesem Zweck in der Auffangrinne 9 gesammelt, durch
Filter aufbereitet und den Reinigungsdüsen 6 des
selben oder eines anderen Reinigungsbereichs erneut zugeführt.
Die Aufbereitung kann dabei eine anteilige oder stetige Erneuerung
der Reinigungsflüssigkeit, den Zusatz von Reinigungsmitteln
oder Frischwasser zum Waschwasser sowie eine Erwärmung
mit umfassen. Anschließend wird die aufbereitete Reinigungsflüssigkeit
mittels einer Pumpe auf den erforderlichen Druck von ca. 3 bar gebracht
und ventilgesteuert entweder der ersten oder der zweiten Gruppe
von Reinigungsdüsen 6 nach entsprechender Positionierung
der Niederhalter 4 zugeführt. Zweckmäßig
erfolgt eine intervallmäßige Umschaltung zwischen
den Gruppen auch bei laufendem Betrieb, derart, dass die Reinigung
der Rechteckkästen 3 kurz unterbrochen und eine
kurzzeitige Innenreinigung der Waschanlage 1 vorgenommen
wird, um zu verhindern, dass darin festanhaftende Schmutzanlagerungen überhaupt
entstehen können. Anschließend wird die Reinigung
der Rechteckkästen 3 fortgesetzt. Die Waschanlage 1 befindet
sich dadurch immer in einem hervorragenden, hygienischen Zustand,
was in Bezug auf eine Reinigung von Rechteckkästen 3,
die mit Lebensmitteln direkt oder indirekt in Verbindung gelangen,
von großem Vorteil ist und es erübrigt, längere
Betriebsunterbrechungen für eine Grundreinigung fest einzuplanen.
Auch ist es möglich, die Anzahl der Reinigungsdüsen,
die gegen die Innenwandung 1.1 der Waschanlage 1 gerichtet sind,
im Vergleich zu der Anzahl der Reinigungsdüsen 6,
die gegen die zu reinigenden Rechteckkästen 3 gerichtet
sind, wesentlich zu vermindern, weil die Innenwandung 1.1 durch
ihre intervallmäßige Reinigung und durch die Vermeidung
eines zwischenzeitlichen Antrocknens von Schmutz keiner ähnlichen Verschmutzungsgefahr
ausgesetzt ist wie z. B. zu reinigende Getränkekästen 3 aus
Kunststoff. In vielen Fällen genügt für
eine Reinigung der Innenwandung eine einzige Reihe von rotierenden,
breitsprühenden Reinigungsdüsen 6 für
jede zu reinigende Wandfläche der Innenwandung 1.1.
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3 zeigt,
dass Mittel vorgesehen sind, durch die das Auffangblech 8 mit
einem sich latent erneuernden Film aus Reinigungsflüssigkeit überspülbar
ist. Die Mittel sind durch Reinigungsdüsen 12 gebildet,
die, über die Länge des Reinigungsbleches 8 verteilt,
gegen die höchste Stelle des Profils des Reini gungsbleches 8 gerichtet
sind. Die Anbringung, Ausbildung und Druckbeaufschlagung der Reinigungsdüsen 6 ist
dabei so gewählt, dass eine gleichmäßige
Filmbildung aus der Reinigungsflüssigkeit auf dem Auffangblech 8 in
seiner Gesamtheit begünstigt wird. Das Anbacken Schmutz,
Klebstoff- und Etikettenresten wird dadurch verhindert.
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In
der Auffangrinne 9 ist ein für die Reinigungsflüssigkeit
durchlässiges Siebband 10 zur latenten Abführung
von abgereinigten Feststoffen vorgesehen, beispielsweise von abgelösten
Etiketten, Kronkorken u. ä..
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In
den 3 und 4 wird ferner gezeigt, dass
die Innenwandung 1.1 und das Auffangblech 8 abgerundet
ineinander übergehend ausgebildet sind, um die Anlagerung
von Schmutz und Klebstoffresten zu unterdrücken und die
Reinigungsfähigkeit zu verbessern.
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Ferner
ist in 3 und 4 zu erkennen, dass das Auffangblech 8 zwischen
der Auffangrinne 9 und der Innenwandung 1.1 ein
gewölbtes Profil hat, und zwar ein konvex nach oben vorspringend
gewölbtes Profil und ein in Richtung der Auffangrinne 9 gleichmäßig
zunehmendes Gefälle. Hierdurch hat das Auffangblech 8 trotz
Verwendung einer vergleichsweise geringen Wandstärke eine
große Robustheit gegen mechanische und thermische Belastungen,
was wesentlich dazu beiträgt, im langfristigen Gebrauch
eine Lachenbildung zu vermeiden und hygienische Verhältnisse
zu gewährleisten, die hohen Ansprüchen gerecht
werden.
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Durch
die Abringung von Auffangblechen 8 unter den zu reinigenden
Rechteckkästen 3 in einer jeden Reinigungszone
der Waschanlage besteht die Möglichkeit, das jeweils anfallende
Abwasser und den Schmutz gegebenenfalls gesondert zu sammeln und
unmittelbar nach der Entstehung außerhalb der Waschanlage
zu entsorgen oder aufzubereiten für eine weitere Verwen dung
in der Waschanlage. Hierdurch wird vermieden, dass sich Abwasser
oder Schmutz länger als unbedingt erforderlich in der Waschanlage 1 befinden.
Die hygienischen Verhältnisse in der Waschanlage 1 werden
so insgesamt zu günstigen Kosten wesentlich verbessert.
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5 zeigt
eine Reinigungsdüse 6, die unmittelbar in einen
der zugleich der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit
dienenden Düsenträger 5 eingeschraubt
ist. Bevorzugt gelangen Schnellkupplungen zur Anwendung.
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5a zeigt
eine Schnellkupplung zur gegenseitigen Verbindung des rohrförmigen
Düsenträgers nach 5 mit einem
rohrförmig ausgebildeten Niederhalter 4, der zugleich
zur Zuführung der Reinigungsflüssigkeit zu den
Reinigungsdüsen 6 dient in einer quer durch den
Niederhalter 4 geschnittenen Darstellung.
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6 zeigt
eine Einrichtung zur automatischen Querverschiebung der Geländer 4.1 in
Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe der Niederhalter 4. Dazu
sind die Geländer 4.1 an einer Führungsstange 4.3 befestigt,
die in einer mit dem Niederhalter 4 verbundenen Konsole
quer verschiebbar ist. Um bei der Höhenverstellung der
Niederhalter 4 zu erreichen, sind die Führungsstangen 4.3 durch
Druckfedern auf der jeweiligen Konsole abgestützt und mit
den Enden federnd an eine Stufenscheibe 4.4 gepresst, die
sich parallel zu der Bewegungsrichtung der Höhenverstellung
der Niederhalter 4 erstreckt. Die Stufenscheibe hat in
Bewegungsrichtung übereinander liegende Stufen, die unterschiedliche
Abstände von den Niederhaltern haben. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Höhe Niederhalter werden die Führungsstangen 4.3 und
die daran befestigten Geländer 4.1 dadurch in unterschiedlichen
Abständen von den Niederhaltern positioniert. Dabei geht
die Konstruktion geht aus von der Erkenntnis, dass die meisten Rechteckkästen 3 mit
je nach Höhe eine definierte Breite haben. Demgemäss
bewirkt die Konstruktion, dass die Geländer 4.1 bei
einer bestimmten Höhe der Niederhalter 4 immer
einen dazu passenden, definierten Abstand von einander haben. Da
die Dimensionen der Rechteckkästen 3 im übrigen
genormt sind, kann die Stufenscheibe 4.4 flach ausgebildete
Abstützflächen für jede Dimension haben,
um die gewünschten, gegenseitigen Abstände der
Geländer 4.1 dauerhaft und genau einhalten zu
können. Um die Verstellung der Geländer leichtgängig
und dauerhaft zu gestalten, sind die Enden der Führungsstangen 4.3 auf
den Stufenscheiben 4.4 durch Rollen abgestützt.
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7 zeigt
einen Elevator, mit dem die zu reinigenden Rechteckkästen
vom Ende eines unteren Transportbandes 2 zum Anfang eines
oberen Transportbandes 2.1 gefördert werden. Der
Elevator besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Transportband 3.1,
an dem Gleitkufen 3.2 befestigt sind, die so dimensioniert
sind, dass die zu reinigenden Rechteckkästen 3 von
dem unteren Transportband 2 sicher darauf abgestellt werden
können. Sie werden anschließend in Pfeilrichtung
nach oben gefördert, wo das Transportband einschließlich
der Gleitkufen eine Neigung nach vorn erfährt, der Gestalt,
dass die Rechteckkästen 3 auf das obere Transportband 2.1 rutschen,
von dem sie aufgenommen und weiter transportiert werden. Natürlich
kann an Stelle eines solchen Elevators auch ein Klemmbackenförderer
oder ein Wendeförderer zur Anwendung gelangen.
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8 zeigt
einen Wendeförderer, der den Transport von Rechteckkästen
von einem unteren zu einem oberen Transportband bewirkt. Die auf
dem unteren Transportband 3 ankommenden Rechteckkästen
werden dabei zunächst vereinzelt und getrennt in den Zwischenraum
zwischen zwei Bandförderern 17 geleitet, die mit
paarweise nach innen gegeneinander gerichteten Mitnehmerbolzenenden 15 versehen
sind, die die Transportkästen 3 beiderseits des
Transportbands 2 hinteren Ende hintergreifen, in dem Zwischenraum
zwischen zwei Gleitkufen 16 bogenförmig nach oben mitnehmen
und schließlich in einer Rückenlage auf dem oberen
Transportband 2.1 zur Ablage bringen. Der Wendeförderer
vereint eine besonders einfache Baufweise mit einer großen
Betriebssicherheit.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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