DE4400871A1 - Vorrichtung zum Waschen bzw. Reinigen von Flaschenkästen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen bzw. Reinigen von Flaschenkästen

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0861Cleaning crates, boxes or the like

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2.
Vorrichtungen zum Reinigen von Flaschenkästen bzw. Flaschen­ kastenwaschmaschinen sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.
Insbesondere ist auch bekannt, bei derartigen Vorrichtungen ein Tauchbad vorzusehen, durch welches die Flaschenkästen mit einem Reinigungsmedium getaucht, weitergefördert werden, und zwar durch die von einer Umwälzpumpe erzeugte Strömung der Reinigungsflüssigkeit in dem Tauchbad.
Da die zu reinigenden Flaschenkästen stark verschmutzt in das Tauchbad gelangen, ist ansaugseitig vor der Umwälzpumpe eine Rückhalteeinrichtung für Fremdkörper notwendig.
Hat sich diese Rückhalteeinrichtung zugesetzt oder ist diese defekt, so ist ein Abschalten der Umwälzpumpe bis zur vollständigen Reinigung der Rückhalteeinrichtung oder bis zur Reparatur dieser Rückhalteeinrichtung notwendig, womit dann auch der Transport der Flaschenkästen durch die Maschine gestoppt ist und damit auch eine die Flaschenkastenreini­ gungsmaschine enthaltende Gesamtanlage in ihrer Arbeitsweise zumindest behindert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flaschenkastenreini­ gungsmaschine bzw. eine Vorrichtung zum Reinigen von Fla­ schenkästen aufzuzeigen, die diesen Nachteil vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen zu schaffen, bei der die im Innenraum bzw. im Behandlungsraum um der Vor­ richtung gebildete Transportstrecke wenigstens zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Abschnitte aufweist und die sich durch eine besonders schmale, dennoch aber standfeste Konstruktion auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 2 ausgebildet.
Durch die Verwendung von zwei Rückhalteeinrichtungen an dem Rückführkanal sowie durch die zusätzliche Öffnung, mit der eine Verbindung zwischen dem Tauchbad und dem Rückführkanal unter Umgehung der ersten Rückhalteeinrichtung hergestellt werden kann, ist eine Arbeitsweise in der Form möglich, daß in normalem Betrieb Fremdkörper durch die erste Rückhalte­ einrichtung zurückgehalten bzw. ausgetragen werden.
Ist die erste Rückhalteeinrichtung verschmutzt oder defekt, so kann vorübergehend durch Öffnen der zusätzlichen Öffnung eine erste Rückhalteeinrichtung umgehende Verbindung zum Tauchbad hergestellt werden, und zwar solange, bis die erste Rückhalteeinrichtung gesäubert und/oder repariert ist. Bei diesem Notbetrieb, in dem die Funktion der Umwälzpumpe voll erhalten bleibt, wirkt dann die zweite Rückhalteeinrichtung zum Rückhalten bzw. Entfernen von Fremdkörpern aus dem Reinigungsmedium.
Die spezielle, im Patentanspruch 2 beanspruchte Gehäuseform hat den Vorteil, daß trotz der übereinander angeordneten Transportbahnen, von denen die unterste beispielsweise wiederum auf wenigstens einer Teillänge von dem Tauchbad gebildet ist, sich eine breite Standfläche für das Gehäuse und damit ein sicherer Stand ergibt. Die breitere Ausbildung des Gehäuses im Bereich der Gehäuseunterseite gestattet es weiterhin auch, in diesen verbreiterten Teil wenigstens einen Rückführkanal unterzubringen und/oder den verbreiterten Teil des Gehäuses für die Unterbringung der Umwälzpumpe sowie weiterer Pumpen und/oder Aggregate zu nutzen, so daß sich ein glattes, äußeres Erscheinungsbild für die Vorrichtung ergibt.
Durch die im unteren Bereich verbreiterte Gehäuseausbildung ist es weiterhin auch möglich, unterhalb von Türen oder Öffnungen am Gehäuse an der Gehäuseaußenseite eine Rinne zum Auffangen von Flüssigkeiten vorzusehen, die dann wenigstens eine Ablauföffnung mit dem Innenraum des Gehäuses in Ver­ bindung steht, so daß ein sauberes Arbeiten der Vorrichtung gewährleistet ist.
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Längsschnitt eine Flaschenkasten-Reinigungsmaschine gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Horizontalschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung einen vertikalen Quer­ schnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 4 in vergrößerter Detaildarstellung den Einlauf eines Aufwärtsförderers der Maschine nach Fig. 1;
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 6 in vergrößerter Detaildarstellung einen Niederhalter im Bereich einer Förderstrecke der Maschine;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung eine Schmutz-Austrags- Einrichtung zur Verwendung bei der Maschine nach der Fig. 1;
Fig. 8 in vereinfachter, schematischer Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform eines der Aufwärts­ förderer.
Die in den Figuren dargestellte Kastenwaschanlage bzw. Reinigungsmaschine für Flaschenkästen 1 besteht aus einem im wesentlichen langgestreckten bzw. quaderförmigen Gehäuse 2, welches im Bereich der Gehäuseunterseite bei 2′ verbreitert ausgebildet ist. Die Außenfläche des Gehäuses ist im wesent­ lichen symmetrisch zu einer auch die Gehäuselängsachse L einschließenden vertikalen Mittelebene M. Das Gehäuse 2 umschließt einen Behandlungs- oder Innenraum 3, in welchem die zum Waschen bzw. Reinigen der Flaschenkästen 1 sowie zum Transportieren dieser Flaschenkästen notwendigen Funktions­ elemente bzw. Aggregate untergebracht sind, die nachfolgend noch näher beschrieben werden. Der Innenraum 3 ist an einer Seite des Gehäuses 2 durch großflächige, d. h. mannshohe Türen 4 mit großen Fenstern 4′ zugänglich. Durch die großen Fenster 4′ ist die Arbeitsweise der Maschine einfach und übersicht­ lich überwachbar.
An einer Seite des Gehäuses 2 ist in diesem ein Raum 5 gebildet, der durch Trennwände nicht von dem Innenraum 3 abgetrennt ist und in dem verschiedene Pumpen 6-8 sowie ein Gebläse oder Luftverdichter 9 und ggf. weitere Aggregate und Funktionselemente (z. B. auch Steuerelemente) untergebracht sind, und zwar derart, daß keines dieser Funktionselemente über die Außenseite des Gehäuses 2 vorsteht, sich für das Gehäuse also eine ebene, von vorstehenden Funktionselementen unterbrochene Außenfläche ergibt.
Der Raum 5 ist von außen her durch eine Klappe zugänglich. Der von den Funktionselementen 6-9 nicht genutzte Teilraum des Raumes 5 kann auch als Stauraum zum Unterbringen von Werkzeugen usw. verwendet werden.
An der in der Fig. 1 linken Stirn- bzw. Schmalseite 10 des Gehäuses 2 ist ein Kasteneinlauf 11 gebildet, über den die zu reinigenden Kästen 1 der Maschine zugeführt werden, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform etwa auf dem Niveau, das der Oberseite des seitlich vorspringenden unteren Gehäuseteils 2′ entspricht.
An der in der Fig. 1 rechten Stirn- bzw. Schmalseite 12 ist der Kastenauslauf 13 gebildet, an welchem die gereinigten Flaschenkästen 1 wiederum in ihrem Boden nach unten weisend die Maschine verlassen.
Im Inneren des Gehäuses 2 ist auf den Kasteneinlauf 11 folgend zunächst ein Tauchbad 14 gebildet, in welches die Flaschenkästen 1 vom Kasteneinlauf 11 über eine Rutsche 15 gelangen und welches sich von der im Bereich der Schmalseite 10 vorgesehenen Rutsche 15 bis an einen als Klemmbacken­ förderer ausgebildeten Wende- bzw. Aufwärtsförderer 16 im Bereich der anderen Schmalseite 12 erstreckt.
Das Tauchbad 14 ist als oben offener Trog ausgebildet. Im Bereich der Schmalseite 10 ist das Tauchbad 14 durch eine Stirnwand 17 verschlossen. An den beiden Längsseiten ist das Tauchbad in seinem zwischen der Rutsche 15 und dem Aufwärts­ förderer 16 verlaufenden Teil durch Zwischenwände 18 und 19 begrenzt und besitzt senkrecht zur Gehäuselängsachse L eine Breite, die etwas größer ist als die Breite der Flaschen­ kästen 1. Im Bereich des Aufwärtsförderers 16 weist das Tauchbad eine vergrößerte Breite auf und ist dort durch seitliche Zwischenwände 20-23 sowie durch eine Stirnwand 24 verschlossen. Es versteht sich, daß die Wände 17-24 mit­ einander sowie mit dem Boden des Gehäuses 2 dicht verbunden sind.
Der Raum 5 ist in einem Teilbereich seitlich von der Seiten­ wand 18 gebildet. In einem anderen Teilbereich ist zwischen der Wand 18 und der Außenwandung des Gehäuses 2 ein Kanal 25 gebildet, der über eine Öffnung 27 in der Wandung 24 mit dem Tauchbad 14 in Verbindung steht. Im Kanal 25 ist ein Steck­ sieb 26 vorgesehen. Auf der anderen Seite des Stecksiebes befindet sich die Ansaugseite 7′ der Pumpe 7. Mit der Pumpe 7 kann somit über die Öffnung 27 und das Stecksieb 26 Reini­ gungsflüssigkeit aus dem Tauchbad 14 angesaugt werden, und zwar für noch später näher beschriebene Reinigungszwecke. Vor der Öffnung 27, d. h. an der dem Tauchbad 14 zugewandten Seite dieser Öffnung befindet sich das Siebband 29 einer Schmutz­ austragsvorrichtung 28.
Zwischen der Zwischenwand 19 und der äußeren Wand des Gehäuses ist ein weiterer Kanal 30 gebildet, der ebenfalls über die Öffnung 27 im Bereich der Schmutzaustragseinrichtung 28 bzw. hinter dem dortigen Siebband 29 mit dem Tauchkanal 14 in Verbindung steht. Im Kanal 30 ist ein Stecksieb 31 angeordnet. Weiterhin mündet in den Kanal 30 die Ansaugseite 6′ der Pumpe 6, so daß von dieser über das Stecksieb 31 und die Öffnung 27 Reinigungsflüssigkeit aus dem Tauchbad 14 angesaugt werden kann. Die Ausgangsseite 6′′ der Pumpe 6 ist mit einem Düsenrohr 32 verbunden, welches bei laufender Pumpe im Tauchbad 14 einen in Richtung von der Stirnseite 10 zur Stirnseite 12 weisenden Strahl an Reinigungsflüssigkeit erzeugt, mit dem die im Tauchbad 14 untergetauchten Fla­ schenkästen 1 in Richtung des Teiles A durch das Tauchbad bewegt werden. Zur seitlichen Führung der Flaschenkästen sind Führungsgelände 34 vorgesehen, und zwar im Bereich der Rutsche 15, welche im wesentlichen nur von zwei voneinander beabstandeten parallelen Führungsschienen oder -leisten gebildet ist.
An dem Aufwärtsförderer 16 werden die Flaschenkästen 1 um eine horizontale, senkrecht zur Längsachse L verlaufende Achse gewendet und im gewendeten Zustand, d. h. mit dem Kastenboden nach oben weisend an einen von einer Scharnier­ bandkette gebildeten Transporteur 35 übergeben, mit dem die Flaschenkästen 1 in horizontaler Richtung und in Richtung der Längsachse L entgegen dem Pfeil A an einen im Bereich der Schmal seit 10 vorgesehenen weiteren Aufwärtsförderer 16a gefördert werden, der ebenso, wie der Aufwärtsförderer 16 als Klemmbackenförderer ausgebildet ist und mit dem die Fla­ schenkästen erneut um eine senkrecht zur Längsachse L verlaufende horizontale Achse gewendet und dann mit ihrem Boden nach unten weisend an einen ebenfalls von einer Scharnierbandkette gebildeten Transporteur 35a übergeben werden, auf den die Flaschenkästen 1 wiederum in Richtung des Pfeiles A an den Kastenauslauf 13 transportiert werden. Der Transporteur 35 befindet sich in vertikaler Richtung oberhalb des Tauchbades und der Transporteur 35a oberhalb des Trans­ porteures 35, und zwar ebenfalls im Innenraum 3. Im Bereich der Aufwärtsförderer 16 und 16a sowie im Bereich der Trans­ portstrecken 35 und 35a erfolgt ein Behandeln bzw. Abspritzen der Flaschenkästen mit einem Reinigungsmedium aus Düsen, die dort in geeigneter Weise im Innenraum 2 vorgesehen sind. Die Reinigungsflüssigkeit (Lauge) wird dabei über die Pumpe 7 dem Kanal 25 entnommen. Ausgangsseitig ist diese Pumpe daher mit einem die verschiedenen Düsen 36 versorgenden Leitungssystem 37 verbunden.
Im letzten Teilbereich des Transportes 35a erfolgt über dort vorgesehene Düsen 38 ein Abspritzen der Flaschenkästen 1 mit Wasser, welches in einer unter dem Transporteur 35a vorge­ sehen Wanne 39 aufgefangen und über die Pumpe 8 wieder an die Düsen 38 weitergeleitet wird. Weiterhin erfolgt über die Düsen 40 ein Abspritzen der Flaschenkästen 1 mit Frisch­ wasser, welches dem Frischwasserversorgungssystem entnommen wird. Die Düsen 40 befinden sich ebenfalls über der Wanne 39, so daß das von den Flaschenkästen 1 ablaufende Frischwasser in dieser Wanne 39 aufgefangen wird und für eine Abspritzung mit den Düsen 38 verwendet werden kann. Überschüssiges Wasser aus der Wanne 39 gelangt in das Tauchbad, in welches auch alle aus den Düsen 36 austretende Reinigungsflüssigkeiten fließen bzw. gesammelt werden. Durch die beschriebene Flüssigkeit bzw. Wasserführung wird ein extrem niedriger Wasserverbrauch sichergestellt, der lediglich in dem aus den Düsen 40 austretenden Wasser besteht.
Die Kanäle 25 und 30 sind über ihre gesamte Länge oben offen oder durch ein abnehmbares Siebblech abgedeckt, so daß sie jederzeit zugänglich sind und Fremdstoffe oder Schmutzreste aus diesen Kanälen entfernt werden können.
Mit 41 ist am Flaschenkastenauslauf der Antrieb für die Transporteure 35 und 35a bezeichnet. Die Führungsgeländer 34 sind selbstverständlich auch entlang dieser Transporteure vorgesehen. Weiterhin sind die Aufwärtsförderer 16 und 16a jeweils individuell in der Breite verstellbar, wie es in der Fig. 3 mit Doppelpfeilen C angedeutet ist, um so die Maschine an Flaschenkästen 1 mit unterschiedlichen Abmessungen anpassen zu können. Die Antriebe 42 und 42a für die Auf­ wärtsförderer 16 bzw. 16a befinden sich jeweils an der Oberseite des Gehäuses 2 außen. Über zwei Winkelgetriebe 43 bzw. 43a und zwei Schwenkwellen 44 bzw. 44a sind die Antriebe jeweils antriebsmäßig mit den im Innenraum 3 angeordneten Aufwärtsförderern 16 bzw. 16a verbunden.
Wie die Fig. 4 zeigen, sind die beiden Transporteure 45 der Aufwärtsförderer 16 bzw. 16a so ausgeführt, daß eingangs­ seitig der Abstand zwischen diesen Transporteuren bzw. zwischen den einander gegenüberliegenden Klemmbacken zunächst größer ist und sich dann verengt, so daß eingangsseitig jeder Flaschenkasten 1 sich an einem vorauseilenden Flaschenkasten nur lose abstützt und trotz umlaufender Transportelemente 45 gegenüber dem vorauseilenden Flaschenkasten 1 zurückgehalten werden kann, so daß sich zwischen den Flaschenkästen 1 der Abstand bilden kann, der für das Bewegen dieser Flaschen­ kästen auf der von dem Aufwärtsförderer 16 bzw. 16a ge­ bildeten bodenförmigen Förderstrecke erforderlich ist.
Die Fig. 6 zeigt einen geländerförmigen Niederhalter 46, der sich oberhalb der Transporteure 35 und 35a in Längsrichtung L erstreckt und an mehreren Doppelgelenkhebeln 47 derart schwenkbar gehalten ist, daß der Niederhalter 46 mit seinem Eigengewicht gerade noch auf der Oberseite der Flaschenkästen aufliegt und diese auf den Transporteuren 35 und 35a hält.
Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt durch das Gehäuse im Bereich einer Längsseite bzw. der dortigen Tür 4. Wie dargestellt, ist an der Gehäuseaußenseite im Bereich dem von der oberen, vertikalen Gehäusewand und des unteren Gehäusevorsprungs gebildeten Ecke eine Rinne 48 vorgesehen, in der sich beispielsweise beim Öffnen einer Tür 4 abtropfende oder bei undichten Türen 4 austretende Flüssigkeit sammeln kann. Die Rinne 48 steht über Öffnungen 49 mit dem Tauchbad 14 in Verbindung, so daß sich in der Rinne 48 sammelnde Flüssigkeit in das Tauchbad gelangt.
Fig. 7 zeigt schließlich in Einzeldarstellung die Schmutz­ austragseinrichtung 28 bzw. das über mehrere Umlenkrollen 50 geführte Siebband. Eine dieser Umlenkrollen, nämlich die in der Fig. 7 oberste Umlenkrolle 50, die sich außerhalb des Gehäuses vor der Stirnseite 12 befindet, ist durch einen Antrieb 51 angetrieben. Mit der unteren Länge befindet sich das Siebband 29 in einem wannenförmigen Element 52, welches innerhalb des Tauchbades 14 im Bereich des dortigen Bodens angeordnet ist. Dieses wannenförmige Element 52 dient zum Reinigen des Siebbandes mit einer Reinigungsflüssigkeit, d. h. mit Säure. Für die Reinigung wird nach dem Entleeren des Tauchbades 14 das Element 52 mit der Säure gefüllt. Mittels eines gesonderten, an der Außenseite des Gehäuses vorge­ sehenen Schalters wird dann das Siebband durch den Antrieb 51 umlaufend angetrieben und damit durch die im Element 52 vorgesehene Säure bewegt. Der Vorteil hierbei ist, daß für die Reinigung des Siebbandes die Schmutzaustragseinrichtung 28 an der Maschine verbleiben kann und dennoch lediglich ein im kleinen Volumen des Elementes 52 entsprechende kleine Menge an Reinigungsflüssigkeit notwendig ist.
Mit 53 sind schließlich noch Luftaustrittsdüsen bezeichnet, mit denen noch innerhalb des Innenraumes 2 kurz vor dem Kastenauslauf 13 ein Abblasen der Flaschenkästen 1 mit der vom Kompressor 9 erzeugten Druckluft erfolgt.
Die Flaschenkastenreinigungsmaschine kann auch zweibahnig ausgeführt werden. Für diese Ausführung zeigt Fig. 8 in vereinfachter Darstellung und im Vertikalschnitt die ver­ wendeten Aufwärtsförderer 16b. Diese bestehen wiederum aus den beiden, einander gegenüberliegenden Transportelementen 45 und einer mittleren Scheibe 54, die um die horizontale Wendeachse des Aufwärtsförderers 16b frei drehbar ist. Die Flaschenkästen 1 stützen sich dabei etwas an einer Seite an dieser Scheibe 54 und an der anderen Seite an einem Trans­ portelement 45 ab. Da ständig mehrere Flaschenkästen 1 sich innerhalb des Aufwärtsförderers 16b befinden, ergibt sich für die Scheibe 54 ein Kräfteausgleich.
Pumpen und dabei insbesondere auch die Pumpe 6 (Umwälzpumpe) können ohne vorgeschaltete Siebe nicht betrieben werden.
Da an dem an Eingang 6′ der Pumpe 6 führenden Kanal 30 zusätzlich zu dem Siebband 29 der Schmutzaustragseinrichtung 28 auch noch das Stecksieb 31 vorgesehen ist, ist ein Betrieb der für die Bewegung der Flaschenkästen durch das Tauchbad 14 maßgeblichen Pumpe 6 und damit ein Betrieb der gesamten Maschine auch bei Ausfallen der Schmutzaustragseinrichtung 28 möglich. Für diesen Zweck wird eine Öffnung 23′ in der Wandung 23 geöffnet, so daß dann Reinigungsflüssigkeit aus dem Tauchbad 10 unter Umgehung der Schmutzaustragseinrichtung 28 durch diese Öffnung und das Stecksieb 31 direkt an die Pumpe 6 gelangen kann, und zwar solange, bis die Schmutz­ austragseinrichtung 28 repariert ist. Hierdurch ist ein sicherer Betrieb der Maschine gewährleistet.
In der Fig. 1 ist mit 56 ein Gehäuse bezeichnet, in welchem der Antrieb 41 für die Transporteure 35 und 35a vorgesehen ist und welches sich an der Schmalseite 12 befindet. In diesem Gehäuse 56, an welchem auch der Kastenauslauf 13 vorgesehen ist, befindet sich die Umlenkung des oberen Transporteurs 35a. Das Gehäuse 56 bildet unterhalb dieser Umlenkung eine Auffangwanne für mit dem Transporteur 35a nach außen verschleppte Reinigungsflüssigkeit (insbesondere Wasser). Über wenigstens eine Ableitöffnung 57 wird die verschleppte Reinigungsflüssigkeit in den Innenraum 3 des Gehäuses 2 zurückgeleitet.
Um ein Auftauchen der im Tauchbad 14 befindlichen Flaschen­ kästen 1 zu verhindern, ist auch dort ein in den Figuren allerdings nicht dargestellter Widerhalter vorgesehen.
Mit 58 und 59 sind die Elemente einer Lichtschranke be­ zeichnet, die im Bereich der Oberseite des Gehäuses an der die Türen 4 aufweisenden Längsseite gebildet ist, und zwar in Richtung der Längsachse L derart, daß die Lichtstrecke der Lichtschranke bereits bei einem geringfügigen Öffnen einer Türen 4 unterbrochen wird, wodurch dann ein ein Abschalten der Vorrichtung bewirkendes Signal ausgelöst wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Kastenwaschmaschine lassen sich, wie folgt, zusammenfassen:
Die Verstellung der Aufwärtsförderer 16-16b kann von Hand oder motorisch erfolgen, und zwar durch Stellglieder oder Motoren an der Außenseite des Gehäuses 2.
Die Türen 4 sind großflächige bzw. mannshohe Türen mit großen Fenstern 4′, beispielsweise Hub- oder Schwenktüren oder geteilte Türen.
Dem Kasteneinlauf 11 ist vorzugsweise eine S-förmige Wendeeinrichtung für die Flaschenkästen 1 vorgeschaltet, um groben Schmutz aus den Flaschenkästen zu entfernen.
Die Transportgeschwindigkeit der Aufwärtsförderer 16-16b sowie der Transporteure 35 und 35a ist in Abhängigkeit von den zugeführten Flaschenkästen einstellbar.
Für die Reinigungsflüssigkeit, insbesondere im Tauchbad 14 ist eine Heizeinrichtung vorgesehen. Diese weist dann bevorzugt eine Zeitsteuerung auf.
An der Oberseite des Gehäuses 2 befinden sich Wasser­ kondensatoren 55, mit denen Wasserdampf aus der aus­ tretenden Abluft kondensiert und das Tauchbad 14 geleitet wird.
Für das den Düsen 40 zugeführte Frischwasser ist ein Wärmetauscher vorgesehen, der die Wärme des aus der Maschine abgeführten Abwassers in Frischwasser zuführt.
Die Leistungen der Pumpen, insbesondere auch der Pumpe 6 sind einstellbar.
Der Frischwasserverbrauch wird in Abhängigkeit von der die Düsen 40 passierenden Anzahl an Flaschenkästen geregelt.
Der Boden des Innenraumes 3 ist zu einer Längsseite leicht schräg verlaufend vorgesehen, so daß über Reinigungs­ öffnungen 56 auch Restflüssigkeiten abfließen können.
Das Gehäuse 2 ist an den Außenflächen wärmeisoliert.
Die Maschine zeichnet sich durch eine geringe Baubreite aus. Dies gilt auch bei zweiteiliger Ausbildung bei Verwendung der Aufwärtsförderer 16b.
Die Antriebe 41, 42, 42a sind über einen Frequenzregler derart steuerbar, daß sich ein sanfter Anlauf ergibt. Im Behandlungs- bzw. Innenraum 3 sind übereinander drei Zonen vorgesehen, nämlich das Tauchbad 14 und die entlang der Transporteure 35 und 35a gebildeten Behandlungszonen.
An dem Kastenauslauf 13 werden die Flaschenkästen über einen nicht dargestellten Transporteur abgeführt. Die Abfördergeschwindigkeit dieses Transporteurs ist so eingestellt, daß sich die Flaschenkästen 1 auf einer vor dem Kastenauslauf 13 gebildeten Teillänge des Trans­ porteurs 35a stauen, wodurch sich für die Flaschenkästen 1, die durch die Aufwärtsförderer 16-16b bedingt zumindest am Auslaß des Transporteurs 35a vorausgehenden Aufwärts­ förderer 16a voneinander beabstandet sind, eine längere Verweilzeit unter den Düsen 38, 40 sowie 53 aufweisen.
Die verschließbare Öffnung 23′ kann auch an anderer Stelle, beispielsweise in der Wandung 19 vor dem Stecksieb 31 vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, auch im Rück­ führkanal 25 vor dem dortigen Stecksieb 26 eine durch einen Schieber oder ein anderes Verschließelement verschlossene und im Bedarfsfall zu öffnende Öffnung vorzusehen.
An einem Arbeitsbereich kann auch eine Bearbeitung der Flaschenkästen 1 mit einer Hochdruckspritzung beispielsweise mit einem Spritzdruck von 180 bar erfolgen, oder aber das Nachspritzen im Bereich der Düsen 40 erfolgt als Hochdruck­ spritzung mit dem Spritzdruck bis zu 180 bar.
Bevorzugt ist weiterhin eine Höhenanpassung an den Transpor­ teuren 35 und 35a, vorzugsweise am oberen Transporteur 35a vorgesehen, und zwar für eine möglichst geräuscharme und optimale Behandlung der Flaschenkästen 1. Diese Höhenanpas­ sung ist beispielsweise durch ein höhenverstellbares Gleit­ blech am Übergang zwischen dem Aufwärtsförderer 16 und dem Transporteur 35 und/oder dem Aufwärtsförderer 16a und dem Transporteur 35a gebildet. Diese Gleitbleche sind beispiels­ weise von Hand einstellbar.
Die Transporteure 35 und 35a besitzen bei der dargestellten Ausführungsform jeweils seitliche Geländer zur Führung der Flaschenkästen 1. Die beiden Seitengeländer des Transporteurs 35 sind hierbei an den beiden Aufwärtsförderern 16 und 16a befestigt und werden bei der Einstellung der Breite der Aufwärtsförderer 16 und 16a mitverstellt.
Weiterhin ist die Leistung der Pumpe 6 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Aufwärtsförderers 16 derart steuer­ bar, daß mit zunehmender Fördergeschwindigkeit dieses Förderers auch die Förderleistung der Pumpe 6, d. h. aus dem Rohr 32 austretende Fördermenge zunimmt. Die Steuerung erfolgt dabei im einzelnen derart, daß sich ohne Zwänge der im Aufwärtsförderer 16 notwendige Abstand zwischen in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Flaschenkästen 1 bilden kann.
Grundsätzlich ist es auch möglich, im Bereich der von dem Tauchbad 19 gebildeten Förderstrecke beispielsweise am Einlauf zu dem Aufwärtsförderer 16 Mittel vorzusehen, die einen Abstand zwischen in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Flaschenkästen 1 sicherstellt, und zwar beispielsweise in Form einer Sperre oder eines an dem Tauchbad 14 vorgesehenen Transport- oder Mitnehmereinrichtung.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen (1), mit wenigstens einer in einem Innen- oder Behandlungsraum (3) eines Gehäuses gebildeten Förderstrecke, auf der die Flaschenkästen (1) zum Behandeln mit wenigstens einem flüssigen Reinigungsmedium bewegt werden, mit einem zumindest einen Teil einer Förderstrecke bildenden Tauchbad (14), in welchem die Bewegung der Flaschenkästen (1) durch einen Strom des Reinigungsmediums in einer Förderrichtung (A) erfolgt, mit wenigstens einer den Strom des Reinigungsmediums erzeugenden Umwälzpumpe (6), die mit ihrem Auslaß (6′′) an einem Ende des Tauchbades (14) und mit ihrem Eingang (6′) mit dem anderen Ende des Tauchbades über einen Rückführungskanal (30) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß am Rückführkanal (30) eine erste siebartige Rückhalte- oder Schmutzaustragseinrichtung (28) vorgesehen ist, daß im Rückführkanal (30) vor dem Einlaß (6′) der Pumpe (6) eine zweite siebartige Rückhalteeinrichtung (31) vorge­ sehen ist, und daß eine durch ein Verschließelement verschließbare Öffnung (23′) am Rückführkanal (30) vorgesehen ist, über die beim Öffnen eine Verbindung zwischen dem Tauchbad (14) und dem Rückführkanal (30) unter Umgehung der ersten Rückhalteeinrichtung (28) möglich ist.
2. Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen mit einem Gehäuse (2) mit wenigstens einer Transportstrecke (14, 16, 16a, 16b, 35, 35a) im Innenraum (3) des Gehäuses, auf der die Flaschenkästen (1) zum Behandeln mit wenigstens einer Reinigungsflüssigkeit von einem Kasteneinlauf (11) an einem Kastenauslauf (13) bewegt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transportstrecke wenigstens zwei in vertikaler Richtung übereinander angeordnete Abschnitte aufweist und daß das Gehäuse (2) entlang wenigstens einer Gehäuselängsseite im unteren Bereich (2′) verbreitert ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auslaß der Umwälzpumpe (6) oder ein an diesen Auslaß vorgesehenes Düsenrohr (32) unmittelbar an dem einen Ende des Tauchbades (14) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückhalteeinrichtung eine Schmutzaustragseinrichtung (28) mit einem umlaufend angetriebenen Siebband (29) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückhalteeinrichtung wenigstens ein Stecksieb (31) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kanal (30) ein an der Oberseite offener Kanal oder ein mit einem abnehmbaren Element, beispielsweise mit einem siebartigen, abnehmbaren Deckel versehener Kanal (30) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an beiden Längsseiten im unteren Bereich (2′) verbreitert ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) symmetrisch zu einer die Gehäuselängsachse einschließenden vertikalen Mittel­ ebene (M) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Rückführkanal (30) abgewandten Seite des Tauchbades (14) ein weiterer, an eine Pumpe (7) zur Versorgung von Spritzdüsen (36) führender Rückführkanal (25) vorgesehen ist, der ebenfalls an der ersten Rückhalteeinrichtung über eine Öffnung (27) mit dem Tauchbad in Verbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem weiteren Rückführkanal (25) eine dritte Rück­ halteeinrichtung (26) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rückhalteeinrichtung wenigstens ein Stecksieb (26) ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Erweiterung (2′) des Gehäuses (2) wenigstens ein Rückführkanal (25, 30) untergebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Umwälzpumpe (6) oder die Öffnung des Düsenrohres (32) unterhalb einer am Kasteneinlauf (11) vorgesehenen Rutsche (15) für die Flaschenkästen (1) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Umwälzpumpe (6) oder des Düsenrohres (32) so angeordnet sind, daß jeder sich über die Rutsche (15) nach unten bewegende Flaschenkasten (1) durch den austretenden Strahl (33) von dem Flaschenkastenboden her durchspült wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Längsseite des Gehäuses (2) mannshohe Türen (4), vorzugsweise solche mit großflächigen Fenstern (4′) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Türen (4) an der Außenseite des Gehäuses (2) eine horizontale, sich in Gehäuselängsrichtung erstreckende Rinne (48) zum Sammeln von Flüssigkeiten gebildet ist, die über Öffnungen (49) mit dem Innenraum (3) des Gehäuses (2) bzw. mit dem dortigen Tauchbad (14) oder einem der Rückführkanäle (25, 30) in Verbindung steht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (48) in einem Ecke vorgesehen ist, die an der Außenseite des Gehäuses (2) zwischen einem oberen Gehäuseabschnitt und einem Vorsprung des verbreiterten Gehäuseabschnittes (2′) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückhalteeinrichtung (28) als vollbetriebsfähiges Modul in die Vorrichtung ein­ gesetzt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Rückhalteeinrichtung (28) ein wannenartiges Element (52) vorgesehen ist, in welchem jeweils die untere Länge des Siebbandes (29) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Antriebe für die Aufwärts­ förderer (16, 16a, 16b) und/oder für die Transporteure (35, 35a) außerhalb des Innenraumes (3) des Gehäuses (2) befinden.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (3) des Gehäuses (2) in vertikaler Richtung über dem Tauchbad (14) wenigstens ein von einer Scharnierbandkette gebildeter Transporteur (35, 35a) vorgesehen ist, dem die Flaschenkästen nach dem Verlassen des Tauchbades (14) zugeführt werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Transporteur (35a) im Bereich des Kastenauslaufs (13) eine Umlenkung aufweist, daß die Umlenkung außerhalb des Innenraumes des Gehäuses (2) vorgesehen ist und im Bereich der Umlenkung eine Auffangvorrichtung (56) zum Auffangen von durch den Transporteur verschlepptem Reinigungsmedium vorgesehen ist, und daß die Auffang­ vorrichtung über wenigstens eine Ableitöffnung (57) mit dem Innenraum (3) des Gehäuses (2) in Verbindung steht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweibahniger Ausbildung der Transportstrecke wenigstens ein einen Teil der Trans­ portstrecke bildender zweibahniger Aufwärtsförderer (16b) vorgesehen ist, der eine um eine horizontale Achse frei drehbares Kastenanlageelement vorzugsweise in Form einer Scheibe (54) sowie beidseitig von dieser Scheibe jeweils ein Klemmbacken aufweisendes Transportelement (45) aufweist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleistung der Umwälzpumpe (6) in Abhängigkeit von der Fördergeschwindigkeit des an das Tauchbad (14) anschließenden Aufwärtsförderers (16) steuerbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß am Tauchbad (14) Mittel vorgesehen sind, um die Flaschenkästen (1) beim Einlauf in den anschließenden Aufwärtsförderer (16) zu beabstanden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-25, gekennzeich­ net durch wenigstens eine Höhenanpassung zumindest im Bereich des Überganges eines Aufwärtsförderers (16, 16a) und einer anschließenden Transportstrecke.
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