DE69922249T2 - Spülvorrichtung - Google Patents

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Ian Kenneth Netherton SCHOLEY
Frederick Ralph HUSSEY
Andrew Goldsbrough
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • B08B9/32Rotating conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
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    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spülmodul entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Spülvorrichtung, die aus einer Vielzahl von Spülmodulen besteht, die zur mehrstufigen Reinigung von Behältern bestimmt ist. Diese modulare Spülvorrichtung ist zum Entfernen von Schmiermittel und Getriebeöl von Dosen nach ihrer Herstellung geeignet.
  • Der Dosenherstellungsprozess ist ein „nasser" Prozess. Die Dosen werden während der unterschiedlichen Formgebungsverfahren geschmiert und müssen daher gereinigt werden, bevor sie beschichtet oder gefüllt werden können. Eine Reinigung der gerade hergestellten Dosen wird in einer Anzahl von Stationen durchgeführt, wobei üblicherweise mit einem Spülen der Dosen in Wasser und/oder in einem Reinigungsmittel begonnen wird und wobei ein Spülen mit entionisiertem Wasser den Abschluss bildet. Die Anzahl der Reinigungsstationen ändert sich in Abhängigkeit von dem Material, aus dem die Dosen hergestellt sind und den abschließenden Verfahrensschritten, denen die Dosen unterworfen werden wie z. B. ein Ätzen, ein Beschichten usw..
  • Herkömmliche Spülvorrichtungen umfassen eine Vielzahl von Wasch- und diesen zugeordneten Trocknungsstationen, durch welche hindurch die Dosen auf einem Förderband transportiert werden. Die Dosen werden gekippt, so dass sich ihre offenen Enden in Berührung mit dem Band befinden. Das Band weist eine offene mattenartige Struktur auf, welche es ermöglicht, dass die Reinigungslösung in die Dosen gesprüht und aus diesen ablaufen kann. Sobald die Dosen die Waschstation der Vorrichtung durchlaufen, wird eine Reinigungslösung (z. B. Wasser) unter hohem Druck aus Sprühdüsen auf die Innenseite und die Außenseite der Dosen gesprüht. Nach einer jeden Waschstation gelangen die Dosen in die zugeordnete Trocknungsstation der Spülvorrichtung, in der sie getrocknet werden, und zwar unter Benutzung von Luftdüsen oder Luftmessern, die auf die sich vorbei bewegenden Dosen gerichtet werden. Das Reinigungsfluid läuft aus den Dosen durch die Löcher des Förderbandes ab.
  • Die Stationen sind im allgemeinen linear entlang eines Förderbandes angeordnet und es gibt üblicherweise eine Anzahl solcher Wasch- und Trocknungsstationen, so dass die Spülvorrichtung dazu tendiert, ein großes Bauvolumen zu beanspruchen. Ferner muss das Förderband, nachdem dieses durch die Wasch- und Trocknungsstationen mit den Dosen bewegt wird, während einer jeden Station des Verfahrens gewaschen und getrocknet werden, und zwar zusätzlich zu den Dosen, um eine wechselseitige Kontamination einander benachbarter Stationen der Spülvorrichtung zu vermeiden. Es können ferner die Sprüh- und Luftdüsen daran gehindert sein, die Innenseiten der sich auf der Matte befindlichen Dosen zu erreichen, durch die sie getragen werden. Die Matte begrenzt somit den Ablauf des Reinigungsfluids aus den Dosen.
  • In der GB 2041338 A ist eine Vorrichtung zur Behandlung von Dosen beschrieben, welche aus einer Anzahl von Modulen zusammengesetzt ist. Jeder Modul besteht aus einem Paar Trommeln, die um vertikale Achsen drehbar sind und die dazu benutzt werden, die Dosen durch die unterschiedlichen Behandlungsstationen zu tragen. Während die Dosen durch die Vorrichtung geführt werden, gelangen sie von einer Trommel zur nächsten, so dass eine wechselseitige Kontamination der Stationen minimiert wird. Diese Vorrichtung weist zwar im Vergleich zu den herkömmlichen, oben vorgestellten Spülvorrichtungen eine kompaktere Bauweise auf – sie benötigt jedoch immer noch eine beträchtliche Gesamtfläche.
  • In der CH 459787 ist eine zum Flaschenspülen bestimmte Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, welche wiederum aus einer Vielzahl drehbarer Trommeln besteht, durch welche die Flaschen durch die Vorrichtung hindurch transportiert werden. Die Trommeln sind um horizontale Achsen drehbar angeordnet, welche Achsen sich parallel zueinander in der gleichen horizontalen Ebene erstrecken. Dadurch, dass die Trommeln vertikal montiert werden, wird die durch diese Vorrichtung benötigte Standfläche viel kleiner als in dem Fall, in welchem die horizontal angeordneten, in der GB 2041338 A beschriebenen Trommeln benutzt werden. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, dass die Flüssigkeit, die zum Waschen und Spülen der Flaschen benutzt wird, in den Flaschen verbleibt, bis diese durch den Teil des Rotationszyklus bewegt werden, in welchem sie sich in einer invertierten Position befinden.
  • In der EP-A-0374068 ist eine Maschine zum automatischen Spülen von Flaschen beschrieben. Entlang eines, eine horizontalen Achse aufweisenden Rades befinden sich Taschen, zur Aufnahme der Flaschen bestimmt sind. Die Taschen sind gelenkig ausgebildet, so dass diejenigen, welche Flaschen tragen, auf natürlichem Wege vertikal orientiert werden, wobei der Flaschenhals nach unten zeigt.
  • In der DE-A-40 16 950 ist eine kombinierte Wasch- und Trocknungsmaschine zum Reinigen der Außenseiten von Flaschen beschrieben. Auf einem Drehtisch ist mittels eines Sternrades ein kontinuierlicher Fluss an Flaschen eingerichtet. Der Drehtisch ist mit Mitteln zum Drehen einer jeden Flasche um ihre Achse ausgerüstet, während sie mit Wasser besprüht und gegen Bürsten gedrückt wird.
  • In der EP-A -063427 ist ein System zur Regelung von Pumpen, Ventilen, Spulen und der Drehzahlen eines Antriebsmotors in einer drehbaren, zum Waschen von Flaschen bestimmten Maschine beschrieben, und gleichermaßen zum Justieren der Fluidpegel, der Konzentrationen und der Temperaturen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine modulare Spülvorrichtung vorzuschlagen, welche eine geringere Standfläche (beispielsweise die Bodenfläche, die durch die Vorrichtung belegt wird) aufweist als die vorstehend beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik, wobei ein ausreichender Abfluss des Waschfluids und des Spülfliuds aus der Vorrichtung aufrechterhalten wird. Man wird erkennen, dass die Transporttrommeln (um horizontale Achsen drehbar) vertikal montiert werden sollten, um das geringste Bauvolumen zu erreichen, wobei bei dieser Anordnung jedoch kein ausreichender Fluss des Reinigungsfluids aus den Behältern erreichbar ist. Um einen maximalen Abfluss an Reinigungsfluid zu erreichen, sollten die Trommeln horizontal (um vertikale Achsen drehbar) angeordnet werden, wobei das offene Ende der Behälter in Richtung auf den Boden hin orientiert sein sollte und im allgemeinen unbehindert angelegt sein sollte. Diese Anordnung benötigt jedoch wiederum mehr Standfläche.
  • Dementsprechend ist durch die vorliegende Erfindung ein Spülmodul bereitgestellt, der aus wenigstens einer kreisförmigen, um eine Achse drehbaren Aufnahme besteht, die dazu bestimmt ist, Behälter durch den Spülmodul hindurch zu transportieren, wobei sie mittels eines Reinigungsfluids gespült werden, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine jede Aufnahme entlang ihrer Peripherie zur Stützung der Behälter mit der Maßgabe eingerichtet ist, dass deren offene Enden jederzeit während eines Rotationszyklus nach unten zeigen und dass die Drehachse der oder einer jeden Aufnahme unter einem solchen Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, der ausreichend ist, um einen Abfluss der Reinigungsflüssigkeit aus den Behältern unter dem Einfluss der Schwerkraft sicherzustellen.
  • Durch die Erfindung wird ferner eine Spülvorrichtung entsprechend dem Anspruch 11 bereitgestellt.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die Aufnahmen sind unter einem leichten Winkel zu der Vertikalen angeordnet (beispielsweise derart, dass sich ihre Drehachse unter einem Winkel zu der Horizontalen erstreckt). Dies ermöglicht eine beträchtliche Raumersparnis, wobei der genannte leichte Winkel einen entsprechenden Abfluss an Reinigungsfluid aus dem Behälter unter dem Einfluss der Schwerkraft ermöglicht. Die Behälter sind entlang der Peripherie der kreisförmigen Aufnahmen angeordnet, vorzugsweise derart, dass sich ihre Längsachsen parallel zu der Drehachse der Aufnahme erstrecken. Die Behälter sind auf den Aufnahmen gestützt, wobei den offenen Enden der Behälter geringstmögliche Hindernisse entgegen gesetzt werden. Eine derartige Montage der Behälter verbessert den Zugang für Sprühdüsen und Luftmesser, die jeweils zum Waschen und Trocknen der Behälter benutzt werden. Die Behälter sind dahingehend orientiert, dass ihre offenen Enden nach unten gerichtet sind, so dass ein Abfluss des Reinigungsfluids erleichtert wird.
  • Mit Hinblick auf einen gerade Wandungen aufweisenden Behälter wie z. B. eine Dose haben sich die Erfinder dazu entschlossen, die Aufnahmen unter einem Winkel von 15° zu der Vertikalen zu montieren (wobei sich deren Drehachse unter einem Winkel von 15° zu der Horizontalen erstreckt), wobei dies als ausreichend angesehen worden ist, um einen entsprechenden Abfluss des Reinigungsfluids aus dem Behälter zu erreichen. Es ist offensichtlich, dass bei Behältern mit besonders gestalteten Seitenwandungen oder beträchtlich reduzierten Halsdurchmessern die Aufnahmen unter einem größeren Winkel zu der Vertikalen montiert werden müssten, um einen ausreichenden Abfluss zu erreichen.
  • Vorzugsweise umfasst jeder Spülmodul eine Waschstation und eine Trocknungsstation. Die Waschstation und die Trocknungsstation sind mit voneinander unabhängigen kreisförmigen Aufnahmen versehen, die zum Transport der Behälter durch die Stationen bestimmt sind und mit Mitteln, um die Behälter von der einen Aufnahme zu der nächsten am Ende einer jeden Station zu überführen. Durch die Trocknungsstation wird die Menge an Feuchtigkeit minimiert, die durch die Behälter in den nächsten Spülmodul getragen wird, so dass deshalb eine wechselseitige Verunreinigung vermindert wird, während die Behälter von einem Spülmodul zu dem nächsten gelangen. Die Anordnung getrennter kreisförmiger Aufnahmen in der Waschstation sowie der Trocknungsstation bringt den Vorteil mit sich, dass die Aufnahme der Trocknungsstation im wesentlichen trocken bleibt, da lediglich die nassen Behälter von der Waschstation zu der Trocknungsstation des Spülmoduls überführt werden. Die Aufnahme der Trocknungsstation ist nicht dem Sprühen des Reinigungsfluids ausgesetzt. Auf diese Weise muss die Aufnahme nicht durch die Luftmesser getrocknet werden und die Behälter können schneller und wirksamer getrocknet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnahmen in der Waschstation und in der Trocknungsstation um im wesentlichen horizontale Achsen angeordnet, die sich parallel zueinander erstrecken, jedoch vertikal versetzt zueinander angeordnet sind. Die Aufnahmen sind auf die Weise relativ zueinander gestaffelt angeordnet, wobei sich die Aufnahme der Trocknungsstation oberhalb der Aufnahme der Waschstation befindet. Auch diese Anordnung vermindert die Standfläche der Vorrichtung und bedeutet, dass die Abflüsse der beiden Aufnahmen in den gleichen Sammeltank einmünden können.
  • Die Behälter können entlang der Peripherie einer jeden Aufnahme gestützt sein, und zwar zwischen frei drehbaren Dornen und einer von diesen hinreichend beabstandeten stationären Führungsschiene, welche der Kontur des Umfangs der Aufnahme folgt. Bei dieser Anordnung ist die Aufnahme mit einer Anzahl Taschen versehen, die durch einander benachbarte Dorne definiert werden, wobei die Behälter in den Taschen gestützt sind. Die Aufnahme wird gedreht, so dass die Behälter an geeignet angeordneten Sprühdüsen und Luftmessern jeweils in der Waschstation und in der Trocknungsstation vorbei bewegt werden. Vorzugsweise sind die Führungsschienen dahingehend angeordnet, dass ein leichter Druck zwischen den Behältern und den inneren Dornen besteht, so dass die Behälter um ihre Längsachsen drehen, während sie entlang der Sprühdüsen und der Luftmesser auf der sich drehenden Aufnahme bewegt werden. Alternativ können die Dorne angetrieben werden, so dass auf diesem Wege die Behälter um ihre Längsachse gedreht werden.
  • Alternativ kann die Aufnahme die Form eines „Sternrades" annehmen, das mit einer Vielzahl von Taschen entlang der Peripherie der Aufnahme versehen ist. Eine stationäre Führungsschiene wird wiederum verwendet, um die Behälter zu stützen, während die Seiten der Taschen die Behälter entlang der Sprühdüsen und Luftdüsen bewegen.
  • Vorzugsweise bestehen die Kontaktpunkte auf den Dornen, Taschen und/oder den Führungsschienen (an Stellen, an denen die Behälter berührt werden) aus einem eine geringe Absorptionsfähigkeit aufweisenden nicht abrasiven Werkstoff wie z. B. Polyethylen. Die Berührung zwischen den Behälter und den Dornen wird minimiert indem Materialringe entlang des Umfangs der Dorne vorgesehen werden, z. B. in der Form von O-Ringen.
  • Vorzugsweise wird durch das Material der Berührungsflächen der Führungsschienen ein ausreichender Reibschluss mit den Behältern bereitgestellt, so dass die Behälter um ihre Längsachse direkt angetrieben werden, während sie entlang der Führungsschiene durch die sich drehenden Aufnahmen bewegt werden.
  • An den Überführungspunkten von einer Aufnahme zur nächsten sind die Führungsschienen mit der Maßgabe abgeordnet, dass die Behälter zwischen den Aufnahmen überführt werden. Da das Risiko von Stauungen der Behälter an diesem Überführungspunkten am größten ist, sind die Führungsschienen vorzugsweise mit der Maßgabe ausgebildet, dass ein Zugang zu den Aufnahmen an diesen Stellen gegeben ist, um jegliche Stauung zu beseitigen. Ein Zugang zu den Taschen an den Übergabepunkten kann beispielsweise dadurch bereit gestellt werden, dass ein unter Federspannung stehender Teil der Führungsschiene eingerichtet ist, welcher durch einen Betreiber geöffnet werden kann, um die Taschen freizulegen.
  • In den Waschstationen der Spülvorrichtung wird Reinigungsfluid (wie z. B. Wasser, entionisiertes Wasser oder Reinigungsmittel) auf die sich vorbei bewegenden Behälter über Sprühdüsen aufgesprüht, die entlang des Pfades des Trägerbandes angeordnet sind. Vorzugsweise wird im Rahmen des letzten Spülmoduls entionisiertes Wasser als Reinigungsfluid benutzt, um sicherzustellen, dass die Behälter die Spülvorrichtung nicht in einem fettigen oder streifigen Zustand verlassen. Bei den vorangegangenen Spülmodulen kann als Reinigungsfluid Wasser benutzt werden. Vorzugsweise wird das verbrauchte Reinigungsfluid eines jeden Spülmoduls in einem zugeordneten Reservoir gesammelt und zur Versorgung der Sprühdüsen des vorgeordneten Spülmoduls benutzt. Auf diese Weise werden die Behälter gewaschen, indem während ihrer Bewegung durch die Spülvorrichtung hindurch ein zunehmend saubereres Reinigungsfluid benutzt wird. Diese Anordnung vermindert den Verbrauch an Wasser und Reinigungsmittel der Spülvorrichtung.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass das Volumen an auf die Dosen aufgesprühtem Reinigungsfluid wichtiger ist als der Druck, unter welchem die Düsen betrieben werden. Es sind deshalb die Düsen oder Sprühstangen der Waschstationen des Spülmoduls dahingehend angeordnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Reinigungsfluids, das über die Behälter geführt ist, maximiert ist. Dies wird erreicht, indem mehr Düsen bereit gestellt werden oder indem die Ausführungsformen der Düsen dahingehend angepasst werden, dass eine höhere Strömungsgeschwindigkeit des Reinigungsfluids ermöglicht wird. Dies erlaubt die Bereitstellung einer äußerst wirksamen Spülvorrichtung, ohne daß Hochdruckpumpen benutzt werden müssen, die üblicherweise bei herkömmlichen Spülvorrichtungen eingesetzt werden.
  • Bei einer Dosenherstellungsfertigungslinie handelt es sich bei den meisten der Verunreinigungen auf den Dosen um Öle und Fette. Sobald Wasser als Reinigungsfluid benutzt wird, tendieren diese Verunreinigungen dazu, sich auf der Oberfläche der Abwasserreservoirs anzusammeln und es müssen diese entfernt werden, bevor das Wasser in den Sprühstangen der vorgeordneten Spülmodule verwendet wird. Schwimmende Verunreinigungsmittel können beispielsweise durch eine einfache Wehranordnung entfernt werden. Vorzugsweise weisen die Tankreservoirs eine ausreichende Größe auf, um sicher zu stellen, dass das Wasser in den Reservoirs während einer hinreichenden Zeitspanne gehalten wird, so dass sich Feststoffe auf dem Boden des Tanks absetzen können, bevor das Wasser rezykliert wird. Größere Tankreservoirs bewirken auch eine Verdünnung jeglicher Verunreinigungen, die von den Spülmodulen her in die Tanks abfließen.
  • In den Trocknungsstationen der Spülverrichtung werden Luftdüsen oder Luftmesser auf die sich vorbei bewegenden Dosen gerichtet, um soviel an Feuchtigkeit wie möglich zu entfernen bevor sie in den nächsten Spülmodul überführt werden. Vorzugsweise wird innerhalb eines oder mehrerer der Spülmodule ein Unterdruck eingestellt, um Dampf aus den Behältern zu entfernen und sie so sauber wie möglich zu halten. Beispielsweise können in den Leitungen von den Spülmodul Gebläse vorgesehen sein, um den Dampf dieses Moduls zu entfernen.
  • Die Spülmodule können derart ausgebildet sein, dass sich die Waschstation und die Trocknungsstation innerhalb des Moduls befinden. Beispielsweise dann, wenn die Waschstation durch die Trocknungsstation voneinander getrennte, kreisförmige Aufnahmen aufweisen, die gestaffelt angeordnet sind, können die Aufnahmen und die Führungsschienen innerhalb des Spülmoduls ausgerichtet sein und in dieser Orientierung fest angeordnet sein, um einen sanften Übergang der Behälter zwischen den Aufnahmen sicher zu stellen. Dies ermöglicht eine Aufstellung der Spülvorrichtung mit jeder beliebigen Anzahl an untereinander verbundenen Spülmodulen, indem ein Modul als Grundposition benutzt wird, gegenüber welchem die anderen Module ausgerichtet werden. Diese Anordnung erlaubt auch ein einfaches Ersetzen eines einzelnen Spülmoduls, sobald dies notwenig wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spülvorrichtung, welches die Bewegungspfade von Wasser, Luft und Dosen durch die Vorrichtung hindurch zeigt;
  • 2 eine Draufsicht auf die kreisförmigen Aufnahmen eines erfindungsgemäßen Spülmoduls;
  • 3 eine Seitenansicht der in 2 gezeigten Aufnahmen, die innerhalb eines Spülmoduls in einer im wesentlichen vertikalen Anordnung angeordnet sind.
  • Gemäß 1 umfasst die Spülvorrichtung drei Spülmodule 1, 2 und 3 und einen Vorspülmodul 4. Ein jeder dieser Module umfasst eine Waschstation 11, 21, 31, 41 und eine Trocknungsstation 12, 22, 32, 42.
  • Ein jeder der Spülmodule ist mit einem eigenen Tankreservoir 13, 23, 33 versehen. Vorzugsweise weisen die Tankreservoirs 13, 23, 33 ein großes Volumen (ungefähr beispielsweise 2000 l) auf, um einen guten ausgewogenen Fluss zu ermöglichen, um Verunreinigungen auszugleichen und zu verdünnen und darüber hinaus ein Absetzen von Feststoffen auf dem Boden der Tanks zu ermöglichen. Die Hauptverunreinigungen des Waschvorgangs der Dosen sind Öle und Fette, welche dazu tendieren, auf der Oberfläche der Tanks zu schwimmen. Es ist deshalb jeder der Tanks 13, 23, 33 mit einem Wehr 16, 26, 36 versehen, welches ein Überströmen ausgehend von der Oberfläche des Tanks nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr einem Liter pro Minute ermöglicht. Die Strömungsgeschwindigkeit des Überströmens kann anhand einer visuellen Betrachtung und einer einfachen Kugelventilanordnung geregelt werden. Alternativ kann die Überströmgeschwindigkeit auch automatisch mittels einer Stauanlage und einer Strömungsmesseinrichtung geregelt werden. Die Überströmung von den Tanks 13, 23, 33 gelangt in die allgemeine Abflussleitung der Fertigungseinrichtung.
  • Die Dosen werden der Spülvorrichtung nach Maßgabe unterschiedlicher Geschwindigkeiten zwischen 220 und 405 Dosen pro Minute zugeführt. Die Geschwindigkeit der Spülvorrichtung ist an die Geschwindigkeit der Dosenherstellung angepasst, und zwar zuzüglich oder abzüglich einer infolge der Benutzung einer Sensorkontrolle am Eingang der Spülvorrichtung sich ergebenden Änderung der Geschwindigkeit.
  • Die Dosen gelangen in den Vorspülmodul 41 und werden durch diesen Modul mittels einer drehenden kreisförmigen Aufnahme transportiert. Während die Dosen durch die Waschstation 41 bewegt werden, wird ein Waschmedium (üblicherweise Wasser) unter niedrigem Druck (ungefähr 2–3 bare) auf die Oberflächen der Dosen gesprüht, und zwar nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 10 bis 30 l pro Minute, vorzugsweise mit 25 l pro Minute. Die Sprühdüsen der Waschstation 41 werden mittels der Niederdruckpumpe 14 ausgehend von den Tankreservoir 13 versorgt.
  • Die Dosen gelangen anschließend in die Trocknungsstation 42, in denen Luftgebläse unmittelbar auf Dosen gerichtet sind, um soviel wie möglich an Feuchtigkeit von diesen zu entfernen. Das verbrauchte Waschmedium kann unter Schwerkrafteinfluss aus dem Vorspülmodul 4 in eine allgemeine Abflussleitung innerhalb der Fertigungseinrichtung abfließen.
  • Anschließend werden die Dosen zu einer anderen kreisförmigen Aufnahme überführt und durch den Spülmodul 1 hindurch transportiert. Während die Dosen die Waschstation 11 durchlaufen wird ein Waschmedium unter einem höheren Druck (ungefähr 14 bare) auf die Oberflächen der Dosen nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 100 bis 130 l pro Minute aufgesprüht. Die zum Spülen bestimmten Hochdrucksprühdüsen der Waschstation 11 werden mittels der Hochdruckpumpe 15 ausgehend von dem Tankreservoirs 13 versorgt. Die Hochdruckpumpe 15 weist eine konstante Fördermenge auf, wobei jedoch die Sprühdüsen unter Verwendung eines Reglers eingestellt werden können, und zwar dahingehend, dass etwas Wasser abgezweigt und zurück zu dem Tankreservoir 13 geführt wird. Eine Verminderung der Mengen an Wasser, die zu dem Tank 13 zurückgeführt werden, erhöht den Druck innerhalb der Sprühdüsen.
  • Am Ende der Waschstation 11 gelangen die Dosen in einen Niederdruckteil des Waschzyklus, in welchem sie mit einem Waschmedium unter niedrigem Druck (ungefähr 2–3 bare) nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 10 bis 30 l pro Minute besprüht werden, vorzugsweise mit 25 l/min. Die Niederdrucksprühdüsen werden über die Niederdruckpumpe 24 aus dem Tankreservoir 23 versorgt. Dieser abschließende Niederdruckteil des Waschzyklus wird mit Waschmedium des Tankreservoirs 23 versorgt, welches mit dem Spülmodul 2 in Verbindung steht, um sicherzustellen, dass jegliche, auf den Dosen verbliebende Feuchtigkeit, sobald sie in den Spülmodul 2 eintreten so sauber ist wie das in dem Spülmodul benutzte Waschmedium.
  • Die Dosen gelangen anschließend in die Trocknungsstation 12, in denen Luftgebläse unmittelbar auf diese gerichtet sind, um soviel wie möglich an Feuchtigkeit, die sich auf diesen befindet, zu trocknen. Das verbrauchte Waschmedium des Spülmoduls 1 kann anschließend unter Schwerkrafteinfluss in das Tankreservoirs 13 abfließen.
  • Anschließend werden die Dosen zu einer weiteren kreisförmigen Aufnahme überführt und durch den Spülmodul 2 hindurch transportiert. Während die Dosen durch die Waschstation 21 gelangen wird ein Waschmedium unter höherem Druck (ungefähr 14 bare) auf die Oberflächen der Dosen gesprüht, und zwar nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 100 bis 130 l pro Minute. Die der Spülung dienenden Hochdrucksprühdüsen der Waschstation 21 werden mittels der Hochdruckpumpe 25 von dem Tankreservoir 23 versorgt.
  • Am Ende der Waschstation 21 gelangen die Dosen in einen Niederdruckteil des Waschzyklus, in dem sie mit einem Waschmedium unter niedrigem Druck und nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 10 bis 30 l pro Minute, vorzugsweise ungefähr 25 l pro Minute besprüht werden. Die Niederdruckdüsen werden unmittelbar durch die Versorgungseinrichtung der Fertigungseinrichtung versorgt. In diesem Niederdruckteil des Waschzyklus wird Wasser der Versorgungseinrichtung der Fertigungseinrichtung benutzt, um Verunreinigungen in der Feuchtigkeit, die auf den Dosen geblieben ist, sobald sie in den Spülmodul 3 gelangen, zu minimieren. Die Versorgungseinrichtung der Fertigungseinrichtung wird auch zur Frischfluidaufbereitung für die Tankreservoirs 13, 23 benutzt.
  • Die Dosen gelangen anschließend in die Trocknungsstation 23, in denen Luftgebläse unmittelbar auf diese gerichtet sind, um so viel wie möglich an Feuchtigkeit von diesen zu entfernen. Das verbrauchte Waschmediums des Spülmoduls 2 kann unter Schwerkrafteinfluss in das Tankreservoir 23 abfließen.
  • Abschließend werden die Dosen einer weiteren kreisförmigen Aufnahme zugeführt und durch den Spülmodul 3 hindurch transportiert. Während die Dosen durch die Waschstation 31 bewegt werden, wird entionisiertes Wasser unter niedrigem Druck (ungefähr 4 bare) auf die Oberflächen der Dosen gesprüht, und zwar nach Maßgabe einer maximalen Strömungsgeschwindigkeit von ungefähr 65 l pro Minute.
  • Die Dosen gelangen anschließend in die Trocknungsstation 32, in der Luftgebläse unmittelbar auf die Dosen gerichtet werden, um so viel wie möglich an Feuchtigkeit von diesen zu entfernen. Das Abwasser des Spülmoduls 3 kann anschließend unter Schwerkrafteinfluss in das Tankreservoir 33 abfließen. Das Wasser des Tankreservoirs 33 wird zu der Versorgungseinrichtung der Fertigungseinrichtung mittels einer Pumpe 34 zurückgeführt, und zwar nach Maßgabe einer Strömungsgeschwindigkeit, die unterhalb derjenigen für das entionisierte Wasser liegt, mittels welchem die Sprühdüsen der Waschstation 31 versorgt werden (ungefähr mit beispielsweise 60 l pro Minute).
  • Die Spülmodule 1, 2 und 3 sind vorzugsweise identisch und anpassbar, so dass ein Austausch mit anderen Modulen möglich ist. Die Module sind dahingehend angeordnet, dass eine fluiddichte Verbindung zusätzlicher Spülmodule am Eingang oder am Ausgang der Module möglich ist. Durch die Anordnung wird ein flexibles System bereitgestellt, welches in einfacher Weise erweitert werden kann, um erforderlichenfalls zusätzliche Waschstationen bereitzustellen. Ferner können die Spülmodule entfernt und falls notwendig ersetzt werden, beispielsweise für Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten.
  • In den 2 und 3 ist ein Spülmodul entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welcher aus zwei kreisförmigen Aufnahmen 80, 90 besteht, mittels welchen die Dosen jeweils durch die Wasch- und Trocknungsstation hindurch transportiert werden. Die Dosen werden unmittelbar der Aufgabe der Waschaufnahme 80 mittels Führungsschienen 60 zugeführt, die sich auf der Aufgabe der Aufnahme 80 befinden. Eine Vielzahl frei drehbarer Dorne 50 ist entlang des Umfangs der Aufnahmen 80, 90 angeordnet und es werden die Dosen 70 in Taschen gehalten, die zwischen den Dornen 50 definiert sind. Wie in 3 gezeigt werden die Dosen 70 in den Taschen dahingehend gehalten, dass sich ihre Längsachsen parallel zu den Drehachsen der Aufnahmen 80, 90 erstrecken. Eine stationäre Führungsschiene 60 ist entfernt, jedoch in unmittelbarer Nähe der Kontur des Umfangs einer jeden der Aufnahmen 80, 90 angeordnet. Der Abstand zwischen der Führungsschiene 60 und der Aufnahme 80, 90 ist ausreichend, um die Dose 70 innerhalb der durch einander benachbarte Dorne 50 definierten Tasche zu stützen, wobei ein ausreichender Reibschluss derart besteht, dass die Dosen 70 um ihre Längsachse gedreht werden, während sie sich entlang der stationären Führungsschiene 60 bewegen. Die Drehung der Dosen 70 wird durch Drehung der Dorne 50 um ihre Längsachsen erleichtert.
  • Während sich die Dosen 70 entlang der Peripherie der Aufnahme 80 bewegen werden sie mittels einer Reihe von (nicht gezeigten) Sprühdüsen besprüht, die mit der Maßgabe angeordnet sind, dass ein Waschmedium über die inneren und äußeren Oberflächen der Dosen 70 gesprüht werden kann. Die Dosen 70 werden anschließend mittels der Führungsschienen 60 zu der Trocknungsaufnahme 90 überführt. Da der Überführungspunkt durch die Fläche gebildet wird, an der wahrscheinlich ein Stau der meisten Dosen entsteht, sind die Führungsschienen 60 an dieser Stelle mit einem unter Federspannung stehenden Gelenkabschnitt 65 versehen, der durch einen Betreiber geöffnet werden kann, um den Zugang zu den Aufnahmen 80, 90 am Übergabepunkt bereitzustellen.
  • Sobald die Dosen der Trocknungsaufnahme 90 überführt worden sind, werden sie innerhalb der Taschen gestützt, die zwischen benachbarten Dornen 50 und einer äußeren Führungsschiene 65 gebildet sind, die sich entlang der Kontur des Umfangs der Aufnahme 90 erstreckt. Während sich die Dosen entlang der Peripherie der Trocknungsaufnahme 90 bewegen, wirken eine Reihe Luftgebläse oder Luftmesser (nicht gezeigt) auf diese ein, die mit der Maßgabe angeordnet sind, dass sie so viel wie möglich an Feuchtigkeit von den Dosen 70 entfernen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die kreisförmigen Aufnahmen 80, 90 vorzugsweise unter einem Winkel von 15° zu der Vertikalen angeordnet, wobei sich die offenen Enden 71 der Dosen 70 in Richtung auf den Boden erstrecken. Diese Anordnung vermindert den Raumbedarf, der für jeden Spülmodul benötigt wird, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass ein ausreichender Abfluss an Reinigungsfluid aus den Dosen gegeben ist, und zwar unter Schwerkrafteinfluss. Die Dosen 70 werden durch die Dorne 50 und die Führungsschienen 60 gestützt, wobei Berührungsflächen so klein wie möglich gehalten werden. Bei dieser Anordnung ist das offene Ende 71 der Dose nicht durch die Stützstruktur der Aufnahmen und der Führungsschienen beschränkt.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, sind die Waschaufnahme 80 und die Trocknungsaufnahme 90 dahingehend angeordnet, dass sich ihre Drehachsen parallel zueinander erstrecken, jedoch vertikal versetzt angeordnet sind, so dass sich die Trocknungsaufnahme 90 oberhalb der Waschaufnahme 80 befindet. Durch diese Anordnung wird die durch den Spülmodul beanspruchte Bodenfläche vermindert, wobei gleichzeitig ermöglicht wird, dass die Abflüsse beider Aufnahmen 80, 90 in das gemeinsame Tankreservoir einmünden.
  • Die Führungen, die Sprühstangen und die Dorne sind vorzugsweise unter Verwendung von schnell lösbaren Mechanismen montiert, um eine einfache Instandhaltung sicherzustellen. Das für die Aufnahmen benutzte Antriebssystem kann mittels eines Systems auf der Basis von Gurten und Rollen, Servoantrieben, Ketten, Getrieben oder sonstigen passenden Alternativen bereitgestellt werden. Um schließlich eine kompakte Baueinheit darzustellen könnten die Spülmodule auf der Oberseite ihrer jeweiligen Tanks montiert sein.
  • Das zur Festhellung der Bewegung der Dosen durch die Spülvorrichtung benutzte Regelungssystem ist bei allen Spülmodulen identisch. Die Regelungssysteme sämtlicher Spülmodule sind zusammengefasst, um die Bewegung der Dosen verfolgen zu können, während sie durch die unterschiedlichen Module der Spülvorrichtung bewegen werden.

Claims (14)

  1. Spülmodul (1, 2, 3) bestehend aus wenigstens einer kreisförmigen, um eine Achse drehbaren Aufnahme (80, 90), die dazu bestimmt ist, Behälter (70) durch den Spülmodul hindurch zu transportieren, wobei sie mittels eines Reinigungsfluids gespült werden, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine jede Aufnahme (80, 90) entlang ihrer Peripherie zur Stützung der Behälter (70) mit der Maßgabe eingerichtet ist, dass deren offene Enden jederzeit während eines Rotationszyklus nach unten zeigen und dass die Drehachse der oder einer jeden Aufnahme unter einem solchen Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, der ausreichend ist, um einen Abfluss des Reinigungsfluids aus den Behältern unter dem Einfluss der Schwerkraft sicherzustellen.
  2. Spülmodul nach Anspruch 1, wobei die oder eine jede Aufnahme (80, 90) zur Stützung der Behälter (70) mit der Maßgabe eingerichtet ist, dass sich deren Haupt-Längsachsen parallel zu der Drehachse der Aufnahme erstrecken.
  3. Spülmodul nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet ferner durch Führungsmittel (60), die mit Hinblick auf die Überführung der Behälter von der einen Aufnahme zu der nächsten Aufnahme eingerichtet sind.
  4. Spülmodul nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, wobei die Aufnahme als starres, mit einer Vielzahl von entlang seiner Peripherie angeordneter Taschen versehenes Rad ausgebildet ist und wobei die Taschen zur Aufnahme der Behälter eingerichtet sind.
  5. Spülmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Aufnahme ferner eine Vielzahl drehbarer Dorne (50) aufweist, die entlang ihrer Peripherie angeordnet sind und wobei einander benachbarte Dorne Taschen definieren, die zur Aufnahme der Behälter bestimmt sind.
  6. Spülmodul nach Anspruch 4 oder 5 gekennzeichnet ferner durch eine stationäre Führungsschiene (60), die entlang zumindest eines Teiles der Peripherie der Aufnahme angeordnet ist und die zur Stützung der Behälter in den Taschen bestimmt ist.
  7. Spülmodul nach Anspruch 6, wobei die Führungsschiene (60) mit der Maßgabe angeordnet ist, dass eine ausreichende Berührung zwischen der Führungsschiene, den Behältern und den Taschen gegeben ist, so dass die Behälter um ihre Längsachsen rotieren können, während sie entlang der Peripherie der Aufnahme transportiert werden.
  8. Spülmodul nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, wobei die oder eine jede Aufnahme mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sich ihre Drehachse unter einem Winkel von ungefähr 15° zu der Horizontalen erstreckt.
  9. Spülmodul nach einem der vorrangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Waschstation und eine Trocknungsstation, wobei jede Station eine unabhängige kreisförmige Aufnahme (80, 90) und Mittel (60) zur Überführung der Behälter von der einen Aufnahme zu der nächsten am Ende einer jeden Station aufweist.
  10. Spülmodul nach Anspruch 8, wobei sich die Drehachsen der Aufnahmen der Waschstation und der Trocknungsstation parallel zueinander erstrecken, jedoch vertikal mit der Maßgabe versetzt zueinander angeordnet sind, dass sich die Aufnahme der Trocknungsstation oberhalb der Aufnahme der Waschstation befindet.
  11. Spülvorrichtung mit einer Vielzahl von Spülmodulen gemäß einem der vorrangegangenen Ansprüche.
  12. Spülvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das verbrauchte Reinigungsfluid eines jeden Spülmoduls zur Versorgung der vorrangeordneten Spülmodule benutzt ist.
  13. Spülvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei entionisiertes Wasser als Reinigungsfluid für den letzten Spülmodul benutzt ist.
  14. Spüleinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei innerhalb wenigstens einem der Spülmodule ein Unterdruck eingestellt ist, um die Trocknung der Behälter zu verbessern.
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