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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen von Getränkekästen. Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Dabei werden üblicherweise Getränkekästen mittels einer Transporteinrichtung durch einen Behandlungsraum gefördert und in diesem Behandlungsraum mit Reinigungsmedien, beispielsweise warmem Wasser, flüssigen Reinigungsmitteln und dergleichen zu ihrer Reinigung beaufschlagt. Daneben weisen derartige Vorrichtungen auch Aussonderungsmittel auf, um beispielsweise in den Flaschenkästen zurückgebliebene Flaschenreste, wie beispielsweise Glasscherben, auszusondern. Der Einsatz derartiger Flaschenkastenwaschanlagen hat sich im Stand der Technik bewährt. Ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen ist in der
DE 44 00 871 A1 angegeben. Der Inhalt dieser Offenbarung wird hiermit durch Bezugnahme vollständig auch zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gemacht. Insbesondere wird auf den Inhalt folgender Passagen verwiesen, der zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gemacht wird: Spalte 2, Zeile 41 – Spalte 4, Zeile 5.
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In jüngerer Zeit ist man bestrebt, auch die Energieeffizienz derartiger Anlagen zu verbessern. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen zur Verfügung zu stellen, welche in Betrieb Energie einsparender ist. Dies wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen weist wenigstens einen innerhalb eines Gehäuses gebildeten Behandlungsraum auf, in dem die Flaschenkästen durch Beaufschlagung mit einem flüssigen Medium reinigbar sind. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Transporteinrichtung auf, welche die Flaschenkästen entlang eines vorgegebenen Transportpfades durch den Behandlungsraum transportiert. Dabei ist wenigstens eine Beaufschlagungseinrichtung vorgesehen, welche die Flaschenkästen zu ihrer Reinigung mit einem flüssigen Reinigungsmittel beaufschlagt. Dabei weist das Gehäuse wenigstens eine Umfangswandung auf, welche den Behandlungsraum umgibt sowie eine Bodenwandung, welche unterhalb des Behandlungsraums angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist wenigstens eine Wandung eine wärmeisolierende Wandung auf, wobei ein Isoliermedium zur Isolierung der Wandung in diese Wandung integriert ist.
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Es wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Gehäuse, welches den Behandlungsraum umgibt, wenigstens abschnittsweise zu isolieren und insbesondere zu wärmeisolieren. Die Anmelderin hat herausgefunden, dass trotz der für die Reinigung der Kästen verwendeten Temperaturen im Bereich von 40° bis 60° ein hoher Energiebedarf besteht, da sehr viel Wärme verloren geht.
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Bei dem Isoliermittel kann es sich beispielsweise um Kunststoffe oder auch Polyurethanschäume handeln, es wäre jedoch auch möglich, dass das Isoliermittel beispielsweise Luft ist oder auch ein Teilvakuum, welches zwischen den beiden Wänden der den Behandlungsraum begrenzenden Wandung eingebracht ist. Vorteilhaft weist die Vorrichtung auch eine Deckelwand auf, welche den Behandlungsraum nach oben hin begrenzt. Vorteilhaft ist daher das Gehäuse vollständig abgeschlossen, mit Ausnahme einer ersten Öffnung, über welche die Getränkekästen zugeführt werden, einer zweiten Öffnung, über welche die Getränkekästen abgeführt werden und gegebenenfalls einer oder mehrerer weiterer Öffnungen, über welche Schmutz oder andere Objekte, wie beispielsweise Glasscherben im laufenden Betrieb entsorgt werden können.
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Vorteilhaft sind in dem Behandlungsraum bzw. in dem Gehäuse auch Filtereinrichtungen angeordnet, welche das zum Spülen bzw. Reinigen der Flaschenkästen verwendete flüssige Medium filtern. Dabei kann es sich beispielsweise um Grobfilter und Feinfilter und dergleichen handeln.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Tauchbad auf, innerhalb dessen die Flaschenkästen transportiert werden. Dabei ist es möglich, dass die Flaschenkästen durch eine in diesem Tauchbad auftretende Strömung transportiert werden. Vorteilhaft ist dabei auch eine Seitenwandung dieses Tauchbads wenigstens teilweise wärmeisoliert. Dabei ist es möglich, dass eine eventuelle Strömung in diesem Tauchbad durch Pumpen und dergleichen erzeugt wird, wobei diese Pumpen vorteilhaft außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Somit ist bevorzugt wenigstens eine den Strom des Reinigungsmediums in dem Tauchbad erzeugende Umwälzpumpe vorgesehen, die bevorzugt mit ihrem Auslass mit dem einen Ende des Tauchbads und mit ihrem Eingang mit dem anderen Ende des Tauchbads bevorzugt über einen Rückführkanal in Strömungsverbindung steht.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transportstrecke, entlang derer die Getränkekästen geführt werden, wenigstens zwei in vertikaler oder horizontaler Richtung versetzte und sich in einer Längsrichtung der Vorrichtung erstreckende Abschnitte auf. Diese beiden Abschnitte können beispielsweise über einen Wendeförderer miteinander verbunden werden, der die Getränkekästen bezüglich einer vorgegebenen Ebene bzw. Drehachse um 180° dreht.
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Genauer können die in einer vertikalen Richtung übereinander geordneten Abschnitte der Transportstrecke über innerhalb des Gehäuses vorgesehene Klemmbackenförderer miteinander verbunden sein, und die Abschnitte können jeweils von separaten Transporteuren gebildet sein.
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Bevorzugt schließt sich dabei ein derartiger Klemmbackenförderer an das oben erwähnte Tauchbad an.
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Neben dem Tauchbad sind bevorzugt noch weitere Beaufschlagungseinrichtungen vorgesehen, welche die Flaschenkästen mit einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen, wie beispielsweise Spritzdüsen, welche ein Reinigungsmittel auf die Flaschenkästen aufbringen oder Frischwasserdüsen, welche die Flaschenkästen nach erfolgter Reinigung spülen.
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Bei einem hier beschriebenen Verfahren zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, dass zunächst die Vorrichtung selbst einschließlich ihrer Wände aufgebaut wird und in einem letzten Verfahrensschritt in diese Wände ein Isoliermittel eingebracht wird.
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Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren weist die Vorrichtung einen Wärmetauscher auf, der den Behandlungsraum von außen Wärme zuführt. Hierbei kann es sich um einen Gas-/Flüssigkeits-Wärmetauscher, um einen Gas-/Gas-Wärmetauscher oder um einen Flüssigkeits-/Flüssigkeits-Wärmetauscher handeln. Dabei kann beispielsweise in größeren Anlagen die Wärmeenergie anderer Teileinheiten, die dort als Abfallprodukt entsteht, verwendet werden, um die in der vorliegenden Erfindung nötige Wärmeenergie zur Verfügung zu stellen. So sind beispielsweise in Herstellungsbetrieben auch Reinigungsmaschinen vorgesehen, welche die Flaschen selbst reinigen. Diese arbeiten üblicherweise mit wesentlich höheren Temperarturen und geben daher wesentlich höhere Wärmemengen ab, als die hier beschriebene Maschine. Diese abgegebene Energie kann durch Verwendung des Wärmetauschers verwendet werden, um dem Behandlungsraum zusätzlich Wärme zuzuführen.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens eine Wandung ein Außenwandungselement auf sowie ein auf den Behandlungsraum zuweisendes Innenwandungselement, wobei das Isoliermedium zwischen dem Außenwandungselement und dem Innenwandungselement angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Isoliermaterial selbst im Betrieb nicht sichtbar und ist vor allem auch nicht gesondert vor Reinigungs- oder Spülmitteln zu schützen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Wandungselement, d. h. das Wandungsaußenelement oder das Wandungsinnenelement, aus Edelstahl hergestellt. Vorteilhaft ist sowohl das Wandungsaußenelement als auch das Wandungsinnenelement aus Edelstahl hergestellt.
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Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens eine Flüssigkeitsleitung auf, um die Flüssigkeit zwischen dem Behandlungsraum und einer Außenumgebung des Behandlungsraums zu transportieren. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Versorgung des oben erwähnten Tauchbades handeln, wobei, wie oben erwähnt, die Pumpen zur Erzeugung der Strömung in dem Tauchbad bevorzugt außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Es können jedoch auch die Pumpen für andere Einheiten der Vorrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet sein, etwa die Pumpen, welche die im Inneren des Behandlungsraumes angeordneten Spritzdüsen versorgen, etwaige Pumpen, mit denen Abwasser abtransportiert wird und dergleichen.
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Bevorzugt erstreckt sich diese Flüssigkeitsleitung durch eine wärmeisolierte Wandung hindurch.
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Erfindungsgemäß wird daher eine Vielzahl von Flüssigkeitsleitungen der oben beschriebenen Art an einer vorgegebenen Stelle bzw. einem vorgegebenen Bereich durch die besagte Wandung hindurch geführt. Im Stand der Technik erfolgt die Durchführung der Flüssigkeitsleitungen jeweils in im Wesentlichen willkürlichen Bereichen bzw. in dem Bereich, in dem es geometrisch am günstigsten ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Bereiche, in denen die Flüssigkeitsleitungen durch die Wandung geführt werden, zu sammeln bzw. die Durchführungen der Flüssigkeitsleitungen zu konzentrieren. Durch diese Vorgehensweise kann ebenfalls insgesamt die Wärmeisolierung verbessert werden, da ein Durchbruch bzw. eine Durchführung durch die wärmeisolierende Wand geschaffen werden muss und nicht, wie es bei einer Anordnung im Stand der Technik nötig wäre, eine Vielzahl von derartigen Durchbrüchen. So wird erfindungsgemäß eine Sammlung von mehreren, beispielsweise drei, vier, fünf oder sechs Leitungen, gemeinsam durch eine entsprechende geschaffene Öffnung in einer Isolierwand hindurchgeführt werden. Daneben können jedoch auch weitere Leitungen durch die Wand verlegt werden, wie beispielsweise elektrische Steuerleitungen, welche elektrische Elemente im Inneren des Behandlungsraums ansteuern. Daneben können auch mechanische Betätigungselemente durch eine Wand des Behandlungsraums geführt werden.
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Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens ein Sichtfenster auf, wobei auch dieses Sichtfenster ein Isolierelement aufweist.
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Auch im Stand der Technik bekannte Vorrichtungen wiesen zum Teil derartige Sichtfenster auf. Diese Sichtfenster waren dabei üblicherweise aus herkömmlichem Glas gefertigt. In jüngerer Zeit ist man dazu übergegangen, die Größe dieser Sichtfenster stark zu erhöhen. Aus diesem Grunde wird hier vorgeschlagen, dass auch dieses Sichtfenster wärmeisolierende Eigenschaften aufweist. So ist es möglich, dass das Sichtfenster aus einem Isolierglas hergestellt ist, oder aus einem Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG). Daneben wäre es auch denkbar, ein Zweischeiben – Sicherheitsglas oder ein Mehrscheiben – Sicherheitsglas zu verwenden. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Fenster aus einem Verbund-Sicherheitsglas ausgebildet, wobei zwischen zwei Scheiben dieses Glases eine Folie und insbesondere eine zähelastische Folie ist. Vorteilhaft besteht diese Folie aus Polyvinylbutyral (PVA) oder Ethylenvinylacetat (EVA), welche bevorzugt mit den jeweils anliegenden Scheiben durch die Einwirkung von Druck und Temperatur verbunden wurden. Daneben kann auch teilvorgespanntes Glas verwendet werden
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Sichtfenster geöffnet und verschlossen werden. Dabei weist dieses Sichtfenster eine Größe auf, die es ermöglicht, dass ein Benutzer bei geöffnetem Sichtfenster in die Maschine bzw. in das Gehäuse einsteigt. Damit dient das Sichtfenster in einem geöffneten Zustand der Anlage auch zum Freigeben einer Einstiegsluke. Bei einer weiteren Ausgestaltung wäre es auch denkbar, dass das Sichtfenster selbst ein Doppelfenster ist. Bevorzugt weist die Außenwandung mehrere Wandungsmodule auf, welche miteinander verbunden sind. Dabei sind diese Wandungsmodule jeweils in der oben beschriebenen Art aufgebaut, d. h. mit einem Außenwandungselement und einem Innenwandungselement, innerhalb dessen der betreffende Isolierkörper angeordnet ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung auch ein Reinigungssystem auf, um die Vorrichtung selbst zu reinigen. So kann beispielsweise ein sogenanntes CIP(Cleaning In Place)-Reinigungssystem vorgesehen sein, welches insbesondere auch die Innenwandungen der Vorrichtung reinigt. Ein derartiges Reinigungssystem kann im Inneren des Gehäuses angeordnete Spritzdüsen aufweisen, welche ein weiteres Reinigungsmedium auf Bestandteile der Vorrichtungen, wie beispielsweise Wandungsbestandteile, aber auch Bestandteile der Transporteinrichtung, aufbringen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind mehrere Umfangswandungen und bevorzugt alle Umfangswandungen und bevorzugt auch eine Deckelwandung des Gehäuses in der hier beschriebenen Weise wärmeisoliert. Es wäre dabei auch möglich, dass auch die Bodenwandung wärmeisoliert ist, hierauf wird jedoch bevorzugt verzichtet. Dabei ist zu berücksichtigen, dass einerseits ein größerer Teil an Wärme in oberen Bereichen des Gehäuses verloren geht, andererseits jedoch auch in dem unteren Bereich des Gehäuses das beschriebene Wasserbad bzw. Tauchbad angeordnet ist und bereits die Flüssigkeit selbst eine gewisse Wärmeisolierung bewirkt.
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Dabei wäre es insbesondere möglich, dass eine Bodenisolierung dieses Tauchbads lediglich zweiflächig aufgebaut ist.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind in dem Behandlungsraum Tragelemente bzw. Träger vorgesehen und wenigstens ein Tragelement ist an einem Bereich der wärmeisolierenden Wandung direkt angeordnet und insbesondere direkt angeschweißt. Im Stand der Technik wurde üblicherweise auf derartige Maßnahmen verzichtet, da bekannt war, dass durch das Anschweißen von derartigen Trägern auch an der durch den Benutzer sichtbaren Außenseite der Wandung Spuren von beispielsweise dem Schweißvorgang auftreten können. Da nunmehr für die Gehäusewandung zweiwandige Gebilde verwendet werden, ist es daher möglich, die Tragelemente im Inneren des Gehäuses direkt an der Außenwandung anzuordnen. Auf diese Weise ist es möglich, im Inneren des Gehäuses auf die im Stand der Technik bisher üblichen U-Profile und dergleichen zu verzichten. Vorteilhaft handelt es sich hierbei um Tragelemente für die Transporteinrichtung oder deren Bestandteile oder auch Tragelemente für Spindeln und dergleichen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist innerhalb des Gehäuses bzw. des Behandlungsraums ein Ventilelement angeordnet, und eine Antriebseinrichtung zum Betätigen dieses Ventilelements ist außerhalb des Gehäuses angeordnet. So kann es sich beispielsweise bei diesem Ventilelement um ein Ventilelement handeln, welches den Abschluss eines Spritzwasserbehälters steuert, und dieses Ventilelement wird wiederum durch einen außerhalb des Gehäuses angeordneten Antrieb, insbesondere, aber nicht ausschließlich, einem elektromotorischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb, gesteuert.
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Bei diesem Ventilelement kann es sich beispielsweise um einen Kugelhahn, insbesondere für eine Nachspritzwanne, handeln. Vorteilhaft ist eine derartige Nachspritzwanne im Inneren des Gehäuses derart angeordnet, dass Spülwasser, welches zum Nachspülen der Getränkebehältnisse verwendet wird, von dieser Wanne aufgefangen werden kann. Dieser Kugelhahn kann beispielsweise von einer Antriebsspindel betätigt werden, und diese Antriebsspindel kann dabei durch eine wärmeisolierte Wandung des Gehäuses hindurchgeführt werden.
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Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
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Darin zeigen:
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1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Behältniskästen;
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2 eine weitere schematische Darstellung mit einer Veranschaulichung des Innenbereichs;
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3a eine Darstellung eines Wandungselements nach dem Stand der Technik;
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3b eine Darstellung eines Wandungselements gemäß der Erfindung; und
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4 eine Darstellung eines Wandungselements mit einer Flüssigkeitsdurchführung.
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1 zeigt eine grob schematische Darstellung einer Vorrichtung 1 zum Reinigen von Flaschenkästen. Dabei ist es denkbar, dass die Flaschenkästen (nicht gezeigt) der Vorrichtung rechts unten zugeführt und links oben, wie auf dem Pfeil angedeutet, abgeführt werden. Die Vorrichtung weist ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes Gehäuse auf, welches die Flaschenkästen wenigstens während des Reinigungsvorgangs umgibt. Innerhalb dieses Gehäuses 2 wird ein Behandlungsraum 4 ausgebildet. Außerhalb des Gehäuses 2 können dabei Pumpeneinrichtungen 32, 34 und dergleichen angeordnet sein, welche im Inneren des Gehäuses zur Spülung der Behältnisse dienen. Bevorzugt sind daher die Zuführöffnungen zum Zuführen der Getränkekästen in die Vorrichtung 1 und die Abführöffnungen zum Abführen der Getränkekästen aus der Vorrichtung 1 auf unterschiedlichen Höhen angeordnet. Daneben wäre es auch möglich, dass die Vorrichtung zwei- oder mehrbahnig ausgeführt ist, d. h. die Getränkekästen auf zwei oder mehr parallelen Bahnen durch die Vorrichtung gefördert werden.
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Die Bezugszeichen 42 und 44 kennzeichnen Wandungselemente, welche, wie unten genauer erläutert wird, auch eine wärmeisolierende Funktion haben. Das Bezugszeichen 22 kennzeichnet ein Fenster, welches hier in das Wandungselement 42 bzw. in das Gehäuse 2 integriert ist. Dabei kann es sich hier ebenfalls um ein thermisch isolierendes Fenster handeln. Die Fenster weisen eine Dimensionierung auf, die so groß ist, dass auch Benutzer etwa zu Wartungszwecken in das Innere des Gehäuses 2 einsteigen können. Genauer bezieht sich das Bezugszeichen 44 auf eine Bodenwandung. Diese Bodenwandung könnte dabei auch mehrwanding mit einem zwischen zwei Wandungen liegenden Isoliermedium ausgebildet sein. Es wäre jedoch auch denkbar, diese Bodenwandung lediglich einwandig auszuführen, insbesondere, wenn oberhalb dieses Bodens eine Flüssigkeit geführt wird, da in diesem Falle auch diese Flüssigkeit eine gewisse Isolierfunktion aufweist.
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Das Bezugszeichen 46 bezieht sich auf Abflüsse um beispielsweise Schmutzwasser aus der Vorrichtung 1 ablaufen lassen zu können. Auch eine Deckelwandung der Vorrichtung ist bevorzugt zweiwandig mit dazwischenliegendem Isoliermedium ausgebildet. Im Inneren des Behandlungsraums könnten weiterhin Temperaturmesseinrichtungen zum Messen einer (Flüssigkeits- oder Luft)temperatur vorgesehen sein.
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In dem Bodenbereich der Vorrichtung könnte weiterhin ein Tauchbad angeordnet sein, durch welches die Getränkekästen befördert werden. Dabei könnten weiterhin Strömungserzeugungseinrichtungen vorgesehen sein, welche eine Strömung in diesem Tauchbad erzeugen, durch welche die Getränkekästen gefördert werden.
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2 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen. Hier sind auch im Inneren des Gehäuses Transporteinrichtungen dargestellt, bei denen es sich hier um Wendeförderer 6 handelt, welche die Getränkekästen transportieren und dabei gleichzeitig wenden.
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Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet einen Ausgang, über den hier die Getränkekästen wieder entnommen werden können, wobei dieser Ausgang hier auch als wärmeisolierte Schleuse ausgebildet sein kann. Über eine Zuführeinrichtung 14 werden die Getränkekästen in das Innere des Gehäuses bzw. dem Behandlungsraum verbracht und dort beispielsweise zunächst mithilfe einer Flüssigkeitsströmung transportiert, bevor sie von der rechten Transporteinrichtung 6 übernommen werden können. Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet schematisch eine im Inneren des Behandlungsraums verlaufende Flüssigkeitsleitung 8. In Strömungsverbindung mit dieser Leitung können Düsen vorgesehen sein, welche die Getränkekasten mit einer Flüssigkeit und insbesondere einer Spülflüssigkeit beaufschlagen. Diese Leitungen können dabei, wie unten gezeigt, durch eine Wandung des Gehäuses hindurchgeführt sein.
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3a zeigt ein Wandungselement 142 nach dem Stand der Technik. Man erkennt, dass dieses Wandungselement einlagig ausgebildet ist. Dabei war es im Stand der Technik zwar möglich, an diesem Wandungselement beispielsweise einen Träger 132 zu befestigen, der wiederum im Inneren des Behandlungsraums 4 weitere Elemente trägt. Allerdings ging eine derartige Befestigung eines Trägers an dem Wandungselement 142 oftmals mit Verunstaltungen der Außenfläche 142a einher, da beispielsweise Schweißvorgänge an der Innenwandung auch an der Außenseite 142a sichtbar sind.
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3b zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Wandungselements 42. Dieses weist eine Außenseite 42a auf sowie eine Innenseite 42b. Zwischen diesen beiden Seiten ist ein Isoliermedium 42c eingebracht. Dabei kann es sich beispielsweise um Luft, um PU-Schaum, um Steinwolle, Styrodur und dergleichen handeln. Vorteilhaft handelt es sich um ein Material, welches einen geringeren Wärmeleitungskoeffizienten aufweist, als das Material der Wandungen, bei dem es sich beispielsweise um Aluminium handelt.
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Vorteilhaft weist das Isoliermedium eine physikalische Dichte auf, welche geringer ist als 2,7 g/cm3, bevorzugt geringer als 2,0 g/cm3, bevorzugt geringer als 1,5 g/cm3. Daneben kann sich das Isoliermedium auch aus mehreren Komponenten bzw. Materialien zusammensetzen. Vorteilhaft weist das Isoliermedium zwischen der Außenseite 42a und der Innenseite 42b eine Dicke auf, die zwischen 0,5 cm und 20 cm, bevorzugt zwischen 1 cm und 15 cm, bevorzugt zwischen 1 cm und 10 cm liegt. Damit ist der Abstand zwischen der Außenseite und der Innenseite erheblich größer als die Dicke der Aussenseite bzw. der Innenseite. Die Außenwand 42a bzw. die Innenwand 42b können dabei bevorzugt Stärken aufweisen, die zwischen 0,2 cm und 3 cm, bevorzugt zwischen 0,4 cm und 2,0 cm liegen. Damit sind die Außenseite 42a und die Innenseite 42b (bzw. die Außenwandung 42a und die Innenwandung 42b) voneinander beabstandet.
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So wäre es möglich, dass das Wandungselement in seiner Gesamtheit quaderförmig aufgebaut ist und einen Hohlraum ausbildet, innerhalb dessen das Isoliermedium angeordnet ist.
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4 zeigt eine weitere Darstellung eines Wandungselements 42. Hierbei ist auch eine Durchführöffnung 12 vorgesehen, durch welche hindurch beispielsweise weitere Leitungen 8 geführt werden können. Man erkennt hier auch Wandungselemente 42d, die diese Durchführleitung gegenüber dem Isoliermedium 42c abgrenzen. Wie oben erwähnt, wird erfindungsgemäß durch die besagte Öffnung 12 eine Vielzahl von Leitungen geführt, bzw. diese auf den Bereich der Öffnung 12 konzentriert. Auch auf diese Weise kann die Vielzahl derartiger Öffnungen 12 gering gehalten werden und damit insgesamt die Isolierwirkung des Gehäuses verbessert werden.
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Das Bezugszeichen 18 kennzeichnet grob schematisch einen Träger, der im Inneren des Gehäuses vorgesehen ist, und an dem weitere Elemente angeordnet sein können wie etwa Bestandteile der Transporteinrichtung. Dieser Träger ist hier an der Innenwandung 42b befestigt, etwa angeschraubt oder angeschweißt. Hierdurch wird jedoch die Außenwandung 42a nicht beeinträchtigt.
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Die Anmelderin behält sich vor, sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Reinigungsvorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 4
- Behandlungsraum
- 6
- Transporteinrichtung
- 8
- Leitung
- 12
- Durchführleitung/Öffnung
- 14
- Zuführeinrichtung
- 16
- Ausgang
- 18
- Träger
- 22
- Fenster
- 32, 34
- Pumpeinrichtungen
- 42, 44
- Wandungselemente
- 42a
- Außenseite, Außenwandung
- 42b
- Innenseite, Innenwandung
- 42c
- Isoliermedium
- 42d
- Wandungselemente
- 46
- Abfluss
- 142
- Wandungselement
- 142a
- Außenfläche