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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anlage gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 sowie auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 29.
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Vorrichtungen
zum Reinigen von Kästen, insbesondere
Flaschenkästen
(auch als Kastenwascher bezeichnet) sind grundsätzlich bekannt (
DE 44 00 871 A1 ). Bei diesen
bekannten Vorrichtungen sind innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung zwischen einem
Einlauf für
die zu reinigenden Flaschenkästen und
einem Auslaß für die gereinigten
Flaschenkästen mehrere
Behandlungszonen vorgesehen, durch die die Flaschenkästen nacheinander
durchgeführt
werden, und zwar auf den Einlauf folgend zunächst ein Tauchbad, in welchem
die Flaschenklästen
für ein Vorweichen
in einem geeigneten Reinigungsmedium (z.B. Lauge) vollständig untergetaucht
werden und an dieses Tauchbad anschließend mehrere Behandlungszonen,
in denen die Flaschenklästen
mit einem flüssigen
Reinigungsmedium unter Verwendung von Düsen abgespritzt werden, wobei
in einer letzten Behandlungszone ein Abspritzen mit reinem bzw.
frischen Wasser erfolgt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Anlage aufzuzeigen, die eine höhere Flexibilität insbesondere
hinsichtlich ihrer Aufstellung auch in bereits bestehenden Gebäuden sowie
hinsichtlich der Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse eines Verwenders ermöglicht.
Zur Lösung
dieser Aufgabe ist eine Anlage entsprechend dem Patentanspruch 1
ausgebildet.
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Aufgabe
der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zum Reinigen von
Flaschenkästen
aufzuzeigen, die hinsichtlich ihrer thermischen Isolierung optimal
ausgebildet ist. Zur Lösung
dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem Patentanspruch
29 ausgeführt.
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Bekannt
ist es weiterhin auch, bei Vorrichtung zum Behandeln von Flaschenkästen zur
Reduzierung von thermischen Verlusten, aber auch zur Reduzierung
des Lärmpegels an
der Außenfläche eines
Gehäuses
der Maschine oder Vorrichtung eine thermische Isolierung vorzusehen.
Bei bekannten Vorrichtungen besteht aber der Nachteil, daß diese thermische
Isolierung nicht oder aber nur sehr mangelhaft gegen äußere Einwirkungen,
insbesondere Feuchtigkeit bzw. Flüssigkeit geschützt ist,
sich daher die thermische Isolierung während des üblichen Betriebes mit Reinigungsflüssigkeit
vollsaugt und somit nicht mehr wirksam ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
vereinfachter schematischer Darstellung eine Anlage zum Reinigen
von Behältern, insbesondere
Flaschenkästen
gemäß der Erfindung;
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2 in
vereinfachter Darstellung einen Teilschnitt durch eine Wandung einer
Vorrichtung zum Reinigen von Flaschenkästen;
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3 in
einer vereinfachten Darstellung eine Anlage zum Reinigen von Behältern, insbesondere Flaschenkästen gemäß einer
weiteren möglichen Ausführungsform
der Erfindung;
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4 in
vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen verstellbaren
Wendebogen für den
Einlauf der Maschine 4;
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5 einen
Schnitt durch die Tauchbäder der
Maschine gemäß 3;
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6 einen
Längsschnitt
durch die Maschine der 3 im Bereich des Übergangs
zwischen dem Tauchbad und einen anschließenden Modul zum Hochdruck-Abspritzen der Flaschenkästen;
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7 eine
Teildarstellung einer Draufsicht auf die Maschine der 3;
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8 in
schematischer Darstellung ein oberes, höhenverstellbares Führungsgeländer für die Flaschenkästen am
Einlass sowie Auslass des Tauchbades;
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9 in
vereinfachter Darstellung und in Draufsicht das die Trockeneinheit
aufweisende Modul der Vorrichtung der 3;
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10 und 11 ein
Längsschnitt
sowie ein Querschnitt über
das Modul der 9;
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12 eine
Draufsicht auf einen Transporteur mit Dreh-Station für die Flaschenkästen;
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13 in
vereinfachter Darstellung einen Schmutz-Auffangwagen zur Verwendung
bei der Vorrichtung der 3;
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14 in
vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Drehstation des
Moduls zum Hochdruckabspritzen der Flaschenkästen;
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15 in
schematischer Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der Anlage zum Reinigen
von Flaschenkästen
in Seitenansicht;
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16 in
vereinfachter Darstellung eine Draufsicht auf eine Vorspritzstation
der Anlage der 15.
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Die
in der 1 allgemein mit 1 bezeichnete Anlage
dient zum Reinigen von Flaschenkästen 2, die über einen
Transporteur 3 der Anlage 1 zugeführt werden.
Nach dem Reinigen werden die Flaschenkästen 2 über den
Transporteur 4 einer weiteren Verwendung zugeführt.
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Die
Anlage 1 ist modulartig aufgebaut, d.h. sie besteht aus
mehreren in Transportrichtung A der Flaschenkästen 2 aufeinander
folgenden, jeweils eigenständigen
und in Transportrichtung der Flaschenkästen 2 voneinander
beabstandeten, d.h. nicht unmittelbar aneinander anschließenden Modulen
oder Vorrichtungen 5, 6 und 7. Diese
Vorrichtungen besitzen jeweils ein eigenständiges, langgestrecktes und mit
ihrer Längserstreckung
in Transportrichtung A orientiertes Gehäuse 5.1, 6.1 und 7.1,
welches beispielsweise aus einem korrosionsbeständigen Stahl gefertigt ist
und an wenigstens einer Gehäuselängsseite
mit großformatigen
Fenstertüren 8 u.a.
zur Inspektion und/oder zur Behebung von Störungen versehen sind.
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Jede
Vorrichtung 5, 6 und 7 besitzt an einer Schmal-
oder Stirnseite des Gehäuses 5.1, 6.1 bzw. 7.1 einen
Einlaß und
an der anderen Schmal- oder Stirnseite des betreffenden Gehäuses einen
Auslaß für die Flaschenkästen 2,
wobei der Einlaß des
Gehäuses 5.1 mit
dem Transporteur 3, der Auslaß des Gehäuses 5.1 über einen
Zwischentransporteur 9 mit dem Einlaß des Gehäuses 6.1, der Auslaß des Gehäuses 6.1 über einen
Zwischentransporteur 10 mit dem Einlaß des Gehäuses 7.1 und der Auslaß des Gehäuses 7.1 mit
dem Transporteur 4 verbunden sind. Zum Weiterbewegen der
Flaschenkästen
innerhalb jeder Vorrichtungen 5, 6 und 7 bzw.
entlang der in dem entsprechenden Gehäuse ausgebildeten Bearbeitungsstationen
weisen diese Vorrichtungen ebenfalls geeignete Transporteure für die Flaschenkästen 2 auf,
wobei diese vorrichtungsinternen Transporteure zumindest auch Teile
der Transporteure 3 und 4 sowie dazwischen Transporteuer 9 und 10 bildenden
können.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Vorrichtung 5 nur als Tauchbad bzw. Tauchweiche ausgebildet,
d.h. die Bearbeitungsstrecke dieser Vorrichtung besteht im wesentlichen
nur aus wenigstens einem wannenartigen Tauchbad mit einer geeigneten Reinigungsflüssigkeit,
z.B. Lauge, durch die die Flaschenkästen 2 so hindurchgeführt werden,
daß sie vollständig im
Tauchbad untergetaucht sind. Hierfür bildet der interne Transporteur
der Vorrichtung 5 am Einlauf und am Auslauf des Tauchbades
jeweils einen schräg
nach unten bzw. schräg
nach oben verlaufenden Abschnitt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit,
in der Vorrichtung 5 mehrere Tauchbäder in Transportrichtung aufeinander
folgend vorzusehen. Weiterhin weist das wenigstens eine Tauchbad
bevorzugt eine Umwälzpumpe
auf, und zwar zur Erzeugung eines Kreislaufs für das Reinigungsmedium in der
Weise, daß dieses
jeweils an einem in Transportrichtung der Flaschenkästen 2 hinteren
Ende des Tauchbades abgesaugt und dann nach dem Durchströmen einer
Reinigungs- und Fremdstoffaustragung dem Tauchbad an einem in Transportrichtung der
Flaschenkästen 2 vorderen
Ende über
wenigstens eine dortige Einströmdüse oder Öffnung wieder zugeführt wird.
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Die
in der Vorrichtung 5 behandelten Flaschenkästen 2 gelangen über den
Zwischentransporteur 9 an den Einlauf der Vorrichtung 6.
Auf dem Zwischentransporteur 9 erfolgt u.a. auch ein Abtropfen bzw.
Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit
des Tauchbades. Die von den Flaschenkästen 2 abtropfende Reinigungsflüssigkeit
wird an einem wannenartigen Auffangelement 9.1 des Zwischentransporteurs 9 aufgefangen
und an die Vorrichtung 5 bzw. das dortige Tauchbad zurückgeleitet.
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In
der Vorrichtung 6 erfolgt nur das weitere Reinigen der
Flaschenkästen 2 durch
Abspritzen der Flaschenkästen 2 in
mehreren in Transportrichtung aufeinander folgenden Arbeitsstationen
unter Verwendung von entsprechenden Düsen, vorzugsweise unter Verwendung
von rotierenden Düsen
mit Reinigungsflüssigkeit
sowie ein abschließendes
Abspritzen mit Frischwasser.
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Die
so gereinigten Flaschenkästen 2 werden dann über den
Zwischentransporteur 10 an die Vorrichtung 7 weitertransportiert,
wobei das an den Flaschenkästen 2 noch
haftende Wasser bereits auf dem Zwischentransporteur 10 abtropft
und dort von einer Auffangeinrichtung 10.1 aufgefangen
und an die Vorrichtung 6 bzw. an einen Auffangbehälter dieser
Vorrichtung abgeleitet wird. In der Vorrichtung 7 erfolgt
nur Abblasen und/oder Trocknen der Flaschenkästen 2 beispielsweise
in einem von wenigstens einem Gebläse erzeugten Luftstrom und/oder durch
aus Düsen
austretender Druckluft.
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Der
Vorteil der von mehreren eigenständigen Modulen
bzw. Vorrichtungen 5, 6 und 7 gebildeten Anlage
besteht u.a. darin, daß die
einzelnen, im Reinigungsverfahren aufeinander folgenden Behandlungsstufen
den jeweiligen Anforderungen entsprechend beliebig kombiniert, aber
auch ausgestaltet werden können.
So ist es beispielsweise möglich,
auf die Vorrichtung 7 zu verzichten, falls ein Abblasen und/oder
Trocknen der Flaschenkästen 2 nicht
erforderlich ist, und/oder aber bei stark verschmutzten Flaschenkästen 2 zwei
Vorrichtungen 5 in Transportrichtung A aufeinander folgend
vorzusehen, um beispielsweise die Gesamt-Einwirkzeit des Tauchbades auf
die einzelnen Flaschenkästen 2 zu
verdoppeln.
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Ein
weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die Verwendung von
einzelnen Modulen und den zwischen diesen Modulen vorgesehenen Zwischentransporteuren 9 und 10 die
Aufstellung der Anlage, d.h. die Anordnung der Vorrichtungen zueinander
praktisch beliebig gewählt
werden kann und es hierdurch insbesondere auch möglich ist, die Aufstellung
der Anlage 1 an vorhandene räumliche Gegebenheiten optimal
anzupassen.
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Weiterhin
besteht die Möglichkeit,
auf den Zwischentransporteuren 9 und 10 weitere
Behandlungen vorzunehmen, so beispielsweise auf dem Zwischentransporteur 9 eine
Zwischenentleerung der z.B. gewendeten Flaschenkästen 2 von noch vorhandenen
Fremdstoffen usw. Weiterhin ist es auch möglich, in Transportrichtung 2 Vorrichtungen 6 aufeinander
folgend vorzusehen und auf einem diese Vorrichtungen miteinander
verbindenen Zwischentransporteuer Mittel zum Drehen der Flaschenkästen derart
vorzusehen, daß die
Flaschenkästen
nach dem Drehen dann in der zweiten Vorrichtung 6 mit denjenigen
Seiten parallel zur Transportrichtung orientiert sind, mit denen
die Flaschenkästen
vor dem Drehen in der vorausgegangenen Vorrichtung 6 senkrecht
zur Transportrichtung orientiert waren, um so ein allseitiges intensives
Reinigen der Flaschenkästen
zu erreichen.
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Vorstehend
wurde davon ausgegangen, daß die
Flaschenkästen 2 einbahnig über den
Transporteur zugeführt
und über
den Transporteur 4 abgeführt werden und ebenso einbahnig
durch die verschiedenen Module 5–7 hindurchbewegt
werden. Selbstverständlich
ist es auch möglich,
die Transporteure 3 und 4 und/oder die Zwischentransporteure 9 und 10 sowie
die internen Transporteure der Vorrichtungen 5, 6 und 7 mehrbahnig
auszubilden.
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Die 2 zeigt
in vereinfachter Darstellung einen Schnitt durch das Gehäuse bzw. äußere Gehäusewandung
einer Vorrichtung zum Reinigen der Flaschenkästen, beispielsweise einen
Schnitt durch den unteren Bereich des Gehäuses 5.1 der Vorrichtung 5,
wobei die in der 2 dargestellte Ausbildung aber
auch bei jeder andere Reinigungsvorrichtung für Flaschenkästen oder andere Behälter verwendbar
ist.
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Mit 11 ist
in dieser Figur die äußere vertikale Hülle oder
Wandung des Gehäuses
der ansonsten nicht dargestellten Vorrichtung wiedergegeben, und zwar
beispielsweise die vertikale Wandung an einer Längsseite des langgestreckten
Gehäuses.
Die Wandung 11, die aus einem Edelstahlblech besteht, geht an
der Unterseite des Gehäuses
in die ebenfalls von dem Edelstahlblech gebildete Hülle oder
Bodenwand 12 über.
An der Außenfläche der
Gehäusewand 11 ist eine
thermische Isolierung 13 vorgesehen, die bei der dargestellten
Ausführungsform
von mehreren plattenförmigen
Isolierelementen 13.1 aus einem geschäumten Kunststoff besteht, beispielsweise
aus einem Kunststoffharzschaum. Die Isolierelemente 13.1 sind
nach außen
hin hermetisch verschlossen in einem Raum untergebracht, der durch
die Gehäusewand 11 und
durch eine an der Außenfläche dieser Gehäusewand
vorgesehenen Abdeckung 14 begrenzt ist.
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Die
Abdeckung 14 ist ebenfalls aus dem Edelstahlblech durch
Stanzen und Biegen hergestellt und zwar derart, daß diese
Abdeckung 14 bzw. deren in der 2 dargestelltes
Querschnittsprofil im oberen Bereich eine C-förmige Abwinklung bildet, mit
einem kürzeren
Schenkel 15.1 und mit einem sich an diesen Schenkel bei
der dargestellten Ausführungsform
im rechten Winkel anschließenden
Jochabschnitt 15.2, der dann seinerseits in einen gegenüber dem
Jochabschnitt 15.2 abgewinkelten Schenkel- oder Wandabschnitt 16 übergeht,
welcher sich über die
gesamte Höhe
der Abdeckung 14 erstreckt und am unteren Ende eine Abwinklung 17 bildet,
die zusammen mit dem Jochabschnitt 15.2 über eine
gemeinsame Seite des Wandabschnittes 16 wegsteht.
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Wie
in der 2 dargestellt, ist die Abdeckung mit dem Jochabschnitt 15.1 an
mehreren Punkten oder Bereichen 18 mit der Gehäusewand 11 verschweißt, und
zwar ausschließlich
von der Innenseite des Gehäuses
her. Hierfür
ist an jedem Bereich 18 in der Gehäusewand 11 eine Öffnung 19 vorgesehen,
durch die die Schweißverbindung
derart ausgeführt
ist, daß bei
der betreffende Schweißpunkt 20 nicht
nur die Schweißverbindung
zwischen dem Schenkel 5.1 und der Gehäusewand 11 herstellt, sondern
hierbei auch die jeweilige Öffnung 19 wieder vollständig oder
nahezu vollständig
geschlossen ist, zumindest aber die Gehäusewand 11 im Bereich
dieser Öffnung
wieder absolut dicht ist. Das freie Ende der Abwinklung 17 ist
durch einzelne Schweißpunkte 21 am
Gehäuseboden 12 fixiert,
und zwar in der Nähe
des Übergangs
zwischen Gehäusewand 11 und
Gehäuseboden 12.
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Um
einen dichten Abschluß des
die Isolierelemente 13.1 aufnehmenden Innenraumes der Abdeckung 14 zu
erzielen, sind die Winkelecke zwischen der Außenfläche der Gehäusewand 11 und der
Oberseite bzw. Außenfläche des
Jochabschnittes 5.2 und der dort vorhandenen Spalt zwischen
der Abdeckung 14 und der Außenfläche der Gehäusewand 11 mit einem
durchgehenden, sich über
die gesamte Länge der
Gehäusewand 11 bzw.
der Abdeckung 14 erstreckenden Fuge oder Auftrag 22 aus
einer dauerelastischen Dichtungsmasse, beispielsweise aus einer Dichtungsmasse
auf Silikonbasis abgedichtet.
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Oberhalb
der thermischen Isolierung 13 und der Abdeckung 14 sind
in der Gehäusewand
beispielsweise die großformatigen
Türen 8 vorgesehen. Durch
die beschriebene Ausbildung der thermischen Isolierung 13 ist
einerseits erreicht, daß das
diese Isolierung bildende Material 13.1 insbesondere auch feuchtigkeits-
bzw. flüssigkeitsgeschützt untergebracht
ist und durch das Verschweißen
der Abdeckung 14 im Bereich des Schenkels 15.1,
der sich ausgehend von dem oberen Jochabschnitt 15.2 in Richtung
der unteren Abwinklung 17 erstreckt sowie durch das Verschweißen von
der Innenseite des Gehäuses
im Bereich jeder Öffnung 19 das
optische Erscheinigungsbild der Gehäusewand 11 und auch
der Abdeckung 14 insbesondere durch temperaturbedingte Änderungen
in der Edelstahloberfläche
oder Färbung
nicht beeinträchtigt
ist, dennoch aber eine feuchtigkeits- und flüssigkeitsgechützte Unterbringung
des Materials 13.1 gewährleistet
ist. Durch die punktweise Fixierung der Abdeckung 14 im
Bereich der Abdeckung 17 ist weiterhin auch erreicht, daß evtl.
im Innenraum der Abdeckung 14 sich sammeldes Kondenzwasser
abfließen
kann.
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Die 3 zeigt
in einer Darstellung ähnlich 1 eine
weitere Anlage bzw. Vorrichtung 1a zum Reinigen der Flaschenkästen 2.
Diese Vorrichtung 1a besteht wiederum aus mehreren, sich
in Transportrichtung A aneinander anschließenden Modulen bzw. Vorrichtungs-Abschnitten, 5a, 6a und 7a,
die jeweils mit einem eigenen Gehäuse 5.1a, 6.1a bzw. 7.1a ausgebildet
sind. Die Anlage 1a ist zweibahnig ausgeführt, d.h.
die zu reinigenden Flaschenkästen 2 bewegen
sich in Transportrichtung A auf zwei parallelen Transportwegen durch
die Anlage 1a bzw. deren Module 5a, 6a und 7a.
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Die
zu reinigenden Flaschenkästen 2 werden über einen äußeren Transporteur 30.1 in
Normallage, d.h. mit ihrem Boden auf der horizontalen oder annähernd horizontalen
Fläche
des Transporteurs aufstehend einem Eingangsmodul 30 zugeführt, und
zwar bei der dargestellten Ausführungsform
in der Weise, daß die
Flaschenkästen 2 mit
ihrer größeren Seite
senkrecht zur Transportrichtung (A) orientiert sind. Über den
Transporteur 30.1 gelangen die Flaschenkästen 2 zunächst an
einen ersten Wendebogen 31, in welchem die Flaschenkästen 2 gewendet
werden, sodaß nunmehr
der Boden jedes Flaschenkastens oben liegt. An den Wendebogen 31 schließt sich
eine erste Vorabspritzung und Entleerung 32 (Vorabscheidung)
an. In dieser werden die gewendeten Flaschenkästen von oben mit Wasser beaufschlagt
bzw. beschwallt, sodaß nicht
nur ein Vorreinigen erfolgt, sondern insbesondere durch das durch
die Gefache und Böden
der Flaschenkästen 2 hindurchtretende
Wasser auch in diesen Flaschenkästen
vorhandene Fremdkörper,
beispielsweise Scherben, Papierreste usw. ausgetragen werden. Über einen
zweiten Wendebogen 33 und eine schräg nach unten gerichteten Transporteur 34 gelangen
die Flaschenkästen
dann in eines der beiden parallelel Tauchbäder 35, welche bei
der dargestellten Ausführungsform
das Modul 5a mit dem eigenen Gehäuse 5.1a bildet. In
dem Tauchbad 35 werden die in einer Reinigungsflüssigkeit,
d.h. Wasser mit Reinigungsmedium oder Lauge untergetauchten Flaschenkästen in
einem Tauch- oder Reinigungskanal durch einen aus einer Düse austretenden
Strom des Reinigungsmediums in Transportrichtung A hindurchgeführt. Die
Düse befindet
sich dabei an dem den Einlass zum Tauchbad 35 bildenden
Transporteur 34. Der insbesondere für die Vorentleerung der zu
reinigenden Flaschenkästen 2 dienende
Teil der Vorrichtung, bestehend aus den beiden Wendebögen 31 und 33 sowie
der Vorreinigungsstation 32 und dem Transporteur 34 befindet
sich über
dem Gehäuse 5.1a des
Moduls 5.
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Am
Ende des Tauchbades 35 gelangen die Flaschenkästen über einen
den Auslauf bildenden, schräg
ansteigenden Transporteur 36 in einen Abschnitt 37 im
Modul 6a der Anlage 1a, in welchem (Modul) ein
seitliches Hochdruck-Abspritzen der Flaschenkästen 2 an den Seitenflächen erfolgt,
und zwar mit Wasserstrahlen mit extrem hohen Druck (ca. 100 bar)
und mit rotierenden Düsen 37.1,
von denen jeweils zwei beidseitig von jeder Transportstrecke für die Flaschenkästen 2 angeordnet
sind.
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Dieses
Hochdruck-Abspritzen erfolgt in zwei in Transportrichtung aufeinanderfolgenden
Abschnitten. Zwischen den beiden Abschnitten ist eine Drehvorrichtung 38 vorgesehen,
auf der die Flaschenkästen 2 jeweils
um eine Hochachse um 90° gedreht werden,
sodaß nacheinander
durch die Hochdruck-Wasserdüsen 37.1 der
beiden Abschnitte alle vier Umfangsseiten jedes Flaschenkastens 2 mit Hochdruck-Wasserstrahlen
bearbeitet werden, und zwar insbesondere auch zum Ablösen von
auf diesen Umfangsseiten eventuell aufgeklebten Etiketten.
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Die
Besonderheit des Moduls 6a besteht auch darin, daß sämtliche
Aggregate zur Erzeugung der Hochdruck-Wasserstrahlen in dem Gehäuse 6.1a des
Moduls 6a in einem Raum 39 unterhalb der die Düsen 37.1 aufweisenden
Behandlungsstrecke 37 angeordnet sind und unterhalb einer
Auffangwanne 40 zum Auffangen und Rückführen des für die Hochdruckabspritzung
verwendeten Wassers. Der Raum 39 erstreckt sich über die
gesamte Breite des Moduls 6a.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform schließt das Modul 6a unmittelbar
an das Modul 5a an, und zwar ohne einen Zwischenförderer.
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Wie
weiterhin dargestellt, besitzt das Modul 6a eine Bauhöhe, die
deutlich größer ist
als die Bauhöhe
des Moduls 5a. Während
die Bauhöhe 5a etwa einer
normalen Tischhöhe
entspricht, ist das Modul wenigstens um das 1,5fache höher. Die
Wanne 40 des Moduls befindet sich etwa auf der Höhe der Oberseite
des Moduls 5a.
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An
das Modul 6a schließt
sich ein Zwischentransporteur 10a an, auf dem die Flaschenkästen 2 in Normallage,
aber mit ihren schmäleren
Umfangsseiten senkrecht zur Transportrichtung A orientiert, dem Modul 7a zugeführt werden,
in welchem ein Abblasen des an den gereinigten Flaschenkästen haftenden Wasser
erfolgt.
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An
dem Ausgang des Moduls 7a schließt sich ein in der 3 nicht
dargestellter, allerdings in der 12 in
Draufsicht gezeigter Transporteur 41 an, auf dem die Flaschenkästen 2 dann
nochmals um ihre Hochachse gedreht werden, sodaß die gereinigten Flaschenkästen die
Anlage 1a in Normallage verlassen, d.h. mit ihrem Moden
auf der Transportfläche des
Transporteurs aufstehend und mit den breiteren Umfangsseiten senkrecht
zur Transportrichtung A orientiert.
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Die
einzelnen Module werden nachfolgend im Zusammenhang mit den 4 und
folgende noch näher
erläutert.
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Wendebogen 33
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Die 4 zeigt
die Ausbildung des Wendebogens 33 in schematischer Darstellung
und in Seitenansicht.
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Ebenso
wie der Wendebogen 33 kann auch der Wendebogen 31 ausgeführt sein.
Die Besonderheit des Wendebogens 33 besteht darin, daß sie Höhe der Transportstrecke
dieses Wendebogens einstellbar ist. Die Transportstrecke ist oben
und unten jeweils von einem Führungsblech 42 bzw. 43 begrenzt,
die in etwa kreisbogenförmig
um eine horizontale, senkrecht zur Transportrichtung A orientierte Wendeachse 44 verlaufen.
Die beiden Wendebleche 42 und 43 besitzen eine
Breite, die gleich der Förderbreite
der Transportstrecke für
die Flaschenkästen 2 ist,
d.h. in etwa gleich der Breite, die die Flaschenkästen 2 an
ihren breiteren Umfangsseiten aufweisen. Das außenliegende Führungsblech 42 bildet
am Einlauf des Wendebogens 33 zunächst die obere Führung und
dann am Auslauf des Wendebogens 33 die untere Führungs-
oder Gleitfläche
für die
Flaschenkästen 2.
Umgekehrt bildet das innere Blech 43 am Einlauf zunächst die
Stand- und Führungsfläche für die Flaschenkästen und
am Auslauf des Wendebogens 33 die obere Führung.
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Das äußere Blech 42 ist
dementsprechend an seinem den Auslauf des Wendebogens 33 bildenden
Ende 42.1 sowie auch etwa in der Mitte des Wendebogens
bei 42.2 fest mit dem Rahmen 45 des Wendebogens
verbunden. Das obere Ende 42.3 ist an einem Schwenkhebel 46 vorgesehen,
mit dem die Lage, und dabei insbesondere auch der Abstand dieses
Endes 42.3 zur Anpassung an die Höhe der Flaschenkästen 2 verändert werden
kann. In analoger Weise ist das am Einlauf des Wendebogens 33 vorgesehene
Ende 43.1 des Bleches 43 fest mit dem Rahmen 45 verbunden
und das andere Ende 43.2 des Bleches 43 mit einem
um die Wendeachse 44 schwenkbaren Hebel 47, sodaß durch
Schwenken des Hebels 47 der Abstand zwischen den Führungsblechen 42 und
43 am Auslauf des Wendebogens 33 veränderbar ist. Durch die Erstellung
beider Führungsbleche 42 und 43 ist
der Wendebogen 33 optimal an die unterschiedliche Höhe der Flaschenkästen 2 anpassbar.
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Modul 5a
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Die
Ausbildung 5a ergibt sich im Wesentlichen aus den 5 – 7.
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Eine
Besonderheit der Anlage 1a bzw. des Moduls 5a besteht
darin, daß die
beiden Tauchbäder 35 der
beiden parallelen Transportstrecken im Gehäuse 51a des Moduls 5 bezogen
auf die beiden Längsseiten
dieses Gehäuses
innenliegend vorgesehen sind, und zwar beidseitig von einer, sich
in Längsrichtung
des Moduls erstreckenden, vertikalen mittleren Trennwand 48,
zu deren Ebene das Modul 5a zumindest hinsichtlich der
Ausgestaltung des Gehäuses
spiegelsymetrisch ausgebildet ist. An der Trennwand 48 befinden
sich im Tauchbad 35 jeweils zwei Heizungen 49,
die beispielsweise von mehreren, im Tauchbad 35 bzw. in
der dortigen Reinigungsflüssigkeit
angeordneten Wärmetauscherohren
bestehen, die sich in Längsrichtung über die
gesamte Länge
des Tauchbades erstrecken und von einem heißen, Wärme transportierenden Medium,
beispielsweise von heißem
Wasser oder von Wasserdampf o. dergl. durchströmt werden. Selbstverständlich sind
auch andere Heizvorrichtungen denkbar. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die im Tauchbad 35 zwei derartige Heizvorrichtungen 49 in vertikaler
Richtung angeordnet. An der der Trennwand 48 abgewandten
Seite schließt
sich an jede Heizvorrichtung 49 der Raum des Tauchbades 35 an, auf
dem die Flaschenkästen 2 hindurchbewegt
werden, und zwar durch das strömende
Reinigungsmedium. zur jeweiligen Längsseite des Gehäuses 5.1a schließt sich
dann ein von dem Tauchbad 35 durch eine vertikale Trennwand 50 getrennter
Rücklaufkanal 51 für das Reinigungsmedium
des Tauchbades 35 an. Durch diese Ausbildung ist eine gleichbleibenden
Abstand der beiden Transportbahnen durch die gesamte Anlage 1a möglich.
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Das
Reinigungsmedium durchströmt
das jeweilige Tauchbad 35 in Transportrichtung A und tritt hierfür aus einer
im Bereich des Transporteurs 34 in jedem Tauchbad vorgesehenen
und von einer Pumpe versorgten Düse
aus. Am anderen Ende gelangt das Reinigungsmedium beider Tauchbäder 35 über eine
Austragseinrichtung 52 mit einem sich bewegenden Sieb 53 in
die beiden Rückführkanäle 51,
aus denen dann das Reinigungsmedium von den zugehörigen Pumpen
angesaugt wird. Die Austragseinrichtung 52 ist für beide
Tauchbäder 35 gemeinsam vorgesehen.
Hierfür
ist die Trennwand 48 am Ende unterbrochen bzw. mit einer Öffnung versehen.
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Die
Oberseite des Gehäuses 5a ist
von einer Vielzahl von klappbaren Deckeln 54 gebildet,
die jeweils im Bereich der Trennwand 48 bzw. an einem dort
vorgesehenen, sich in Längsrichtung
des Moduls 5a erstreckenden Träger 55 um eine horizontale Achse
schwenkbar vorgesehen sind. Durch Feststeller 56 sind die
jeweils mit einem großflächigen Fenster
versehenden Deckel 54 in der Öffnungsstellung verriegelbar.
Durch die Deckel 54 bzw. deren Fenster können der
vorzugsweise beleuchtete Innenraum des Moduls 5a und dabei
insbesondere auch die Tauchbäder 35 visuell
optimal beobachtet werden.
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Die 5 zeigt
speziell auch die Ausbildung des Bodens 47 des Gehäuses 5.1a.
Diese Bodenausbildung ist für
die gesamte Anlage 1a bzw. deren Module 5a, 6a und 7a maßgebend.
Der Boden 57 besteht aus mehreren, sich in Längsrichtung
erstreckenden, jeweils als quadratische Rohrprofile ausgebildete
Längsträger 58 und 59,
von denen der Längsträger 58 in
der Mitte und die beiden Längsträger 59 jeweils
seitlich vorgesehen sind, aber gegenüber den Seitenflächen des
Gehäuses
nach Innen versetzt. In vorgegebenen Abständen sind die Längsträger 58 und 59 beidendig
mit Trägern 60 verbunden,
die horizontal und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert
sind und ebenfalls von einem Kastenhohlprofil oder Rohrprofil gebildet
sind. An den Enden der Querträger 60 sind
jeweils Lagerelemente 61.1 für Standfüße 61 vorgesehen.
Das Bodenblech 62, welches auf dem von den Längsträgern 58, 59 und
den Querträgern 60 gebildeten
Rahmen ruht, ist dachschrägenartig
ausgebildet, d.h., es ist jeweils ausgehend von der mittleren Trennwand 48 abschüssig nach
außen
verlaufend ausgeführt,
daß sowohl
in den beiden Tauchbädern 35 als
auch in den beiden Rückfuhrkanälen 41 vorhandene
Restflüssigkeit
sich jeweils bezogen auf die Trennwand 48 außenliegend sammelt
und dort gegebenenfalls abgeführt
werden kann. Weiterhin ist durch diese Ausbildung auch gewährleistet,
daß bei
etwaigen lekaschen Flüssigkeiten
stets nach Außen
fließen.
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Diese
Bodenausbildung ist, wie gesamt, bei sämtlichen Modulen der Anlage 1a identisch.
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Der
Einlauf des Moduls 5a bzw. der beiden Tauchbäder 35 ist,
wie bereits erwähnt,
von der schräg
nach unten verlaufenden Transporteur 34 gebildet, der im
einfachsten Fall eine schräge
Rutsche für
die Flaschenkästen 2 ist.
Um zu vermeiden, daß die
Flaschenkästen 2 sich
beim Eintauchen in das jeweilige Tauchbad 35 in unerwünschter Weise
wenden oder überschlagen,
ist an diesem Transporteur oben eine Führung 63 für die Oberseite
der Flaschenkästen 2 vorgesehen.
Diese Führung 63 besteht
im Wesentlichen aus einem Rohrstück
oder Führungsrohr 64,
welches sich in Transportrichtung A erstreckt und beidendig an gehäusefesten
Führungsstangen 65 und 66 gehalten
ist. Diese Führungsstangen
erstrecken sich in horizontaler Richtung, d.h. die Führung 63 bzw.
deren Rohrstück 64 sind
in horizontaler Richtung und in Längsrichtung des Moduls 5a einstellbar
und in der jeweiligen Einstellung durch eine Klemmschraube 63.1 festlegbar. Da
diese Einstellung in horizontaler Richtung erfolgt und der Transporteur 34 geneigt
ist, ist mit der horizontalen Einstellung auch eine Anpassung der
Führung 63 an
unterschiedliche Höhen
der Flaschenkästen
möglich.
Die Führungsstangen 65 und 66 befinden
sich jeweils oberhalb des Rohrstückes 64,
sind über
Arme 67 bzw. 68 mit dem Führungsrohr 64 verbunden
und in gehäuseseitigen
Buchsen 65.1 und 66.1 geführt. Durch die Verwendung von
zwei parallelen Führungsstangen 66 an
einem Ende des Rohrstückes 64 ist
dieses gegen seitliches Ausweichen gesichert.
-
Transporteur 36
-
Dieser,
sich an das jeweilige Tauchbad 35 anschließende Transporteur 36 ist
bereits Bestandteil des Moduls 6a und ist in dem Gehäuse 6.1a untergebracht.
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Der
Transporteur 36 besteht im Wesentlichen aus einem von einer
umlaufenden Scharnierbandkette gebildeten Transportglied 69,
auf welchem die Flaschenkästen 2 aufstehen
und auf welche Mitnehmer für
diese Flaschenkästen
vorgesehen sind, sowie aus seitlichen Führungsgeländern 70 für die Flaschenkästen 2.
Die Scharnierbandkette ist über ein
im Tauchbad befindliches Umlenkrad geführt sowie über ein Umlenkrad 72,
welches sich am Ende des ersten Abschnittes der Hochdruckabspritzung befindet
und durch einen nicht dargestellten Antrieb angetrieben ist. Oberhalb,
unterhalb und seitlich von der vom Transporteur 36 gebildeten
Transport- und Behandlungsstrecke ist eine Vielzahl von Düsen 73 vorgesehen,
und zwar zum Abspritzen der Flaschenkästen 2 Innen und Außen sowie
an allen Umfangsseiten und am Boden mit frischem Wasser, um so diese
Flaschenkästen
zu reinigen. Auch am Transporteur 36 ist wiederum eine der
Führung 63 entsprechende
Führung
vorgesehen. Deutlich dargestellt ist in dieser Figur auch die Aufhängung des
Rohrstückes 64 mit
den beiden Führungsrohren 65 und 66 an gehäusefesten
Führungsbuchsen 65.1 bzw. 66.1.
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Hochdruckabspritzung mit
Hochdruckdüsen 37
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Speziell
in der 6 ist eine Teillänge des Behandlungsraumes 37 für die Hochdruckabspritzung
der Flaschenkästen
dargestellt. Mit 37.1 ist hier wiederum eine der seitlich
von der Transportstrecke für
die Flaschenkästen
angeordneten, um eine horizontale Achse senkrecht zur Transportrichtung
A rotierende Düse
wiedergegeben. Die Düse 37.1 ist mehrfach
vorgesehen, und zwar an jeder Transportstrecke zwei Düsen 37.1 vor
der Drehstation 38 und zwei Düsen 37 nach dieser
Drehstation. Für
die Versorgung der vier Düsen 37 jeder
Transportstrecke ist eine eigene Hochdruckpumpe 73 vorgesehen,
die über
eine Vorpumpe 75 und zwei Filter 76 und 77 mit Wasser
versorgt wird. Das Grobfilter 76, welches zum Ausfiltern
von groben Bestandteilen dient, ist bei der dargestellten Ausführungsform
mit dem Ausgang der Vorpumpe 75 verbunden, die mit ihrem
Einlass an einen Auslass der Auffangwanne 40 angeschlossen
ist. Das Grobfilter 76 befindet sich außerhalb des Gehäuses 6.1a des
Moduls 36 und ist ein mechanisches, selbst reinigendes
Filter, aus welchem die ausgefilterten Feststoffe durch manuelle
Bedienung oder aber nach einem vorgegebenen Zeitprogramm ausgetragen
werden. Das Filter 77 ist ein Mikrofilter, welches sich
selbsttätig
reinigt und mit welchem auch sehr feine Rückstände ausgefiltert werden.
-
Dadurch,
daß für jede der
beiden Transportstrecken eigenständig
die Hochdruckpumpe 74 und die zugehörigen Zusatzaggregate, nämlich die
Vorpumpe 75 und die beiden Filter 76 und 77 gesondert vorgesehen
sind, besteht die Möglichkeit,
die Anlage 1a auch nur einbahnig zu betreiben, und zwar
insbesondere auch im Falle einer defekten Einertransportstrecke.
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Beim
Einlaufen in die Hochdruckabspritzung 37, d.h. beim Verlassen
des Transporteurs 36 sind die Flaschenkästen 2 an sich bereits
sauber. Mit der Hochdruckabspritzung 37 bzw. mit den dortigen
Düsen 37.1 werden
an den Flaschenkästen 2 haftende Etiketten
entfernt, und zwar zunächst
auf den beiden, am Auslauf des Transporteurs 36 in Transportrichtung
orientierten Seiten und dann nach dem Drehen auf der Dreheinrichtung 38 an
den beiden anderen, nunmehr in Umfangsrichtung orientierten Seiten.
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Die
Dreheinrichtung 38 ist beispielsweise dadurch gebildet,
daß an
dem Transporteur, auf dem die Flaschenkästen durch die Hochdruckabspritzung 37 bewegt
werden, ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Flaschenkästen 2 gedreht
werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist aber die Dreheinrichtung ähnlich der
nachstehend noch in Zusammenhang mit der 12 näher beschriebenen Transportstrecke 41 ausgebildet,
auf der das Drehen der Flaschenkästen 2 durch
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufende Transport Bänder- oder Schanierwandketten
erreicht. wird.
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Wie
bereits erwähnt,
sind sämtliche
Funktionselemente, insbesondere auch die beiden Hochdruckpumpen 74,
die beiden Pumpen 75 und die beiden Mikrofilter 77 sowie
auch ein Gebläse 78,
mit dem jeweils ein vorläufiges
Abblasen der Flaschenkästen über eine
Düse 79 erfolgt,
in dem unter der Wanne 40 gebildeten Raum 39 angeordnet.
Hierdurch ergibt sich eine besonders geglückte Konstruktion, die unter
anderem einerseits berücksichtigt,
daß die
Flaschenkästen über den
Transporteur 36 aus den jeweiligen Tauchbad 35 herausgeführt werden müssen und
andererseits einen großen
Raum zur übersichtlichen
und beispielsweise für
Reparatur- und Wartungszwecke leicht zugänglichen Raum 39 schafft.
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Weiterhin
ermöglicht
diese Konstruktion, daß die
beiden Hochdruckpumpen 75 und deren Antriebe, die von Elektromotoren
mit hoher Leistung gebildet sind, jeweils unmittelbar auf den beiden äußeren Längsträgern 58 des
Bodens 57 befestigt werden können, und zwar derart, daß die Achse
der jeweiligen Hochdruckpumpe und ihren Antriebsmotor horizontal
und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert sind.
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Aggregat 7a
-
Über den
Zwischentransporteur 10a, der ähnlich dem Zwischentransporteur 10 ausgebildet ist,
schließt
sich das Aggregat 7a an, in welchem ein Abblasen der gereinigten
Flaschenkästen 2 erfolgt. Die
beiden parallelen Transportstrecken für die Flaschenkästen 2 sind
bei diesem Modul jeweils von einem Transportglied 80 (endlos
umlaufende Scharnierbandkette), von einer seitlichen Führung 81 sowie
von einer oberen, ein Anheben der Flaschenkästen von dem Transportglied 80 verhindernden
Führung 82 gebildet.
Die Führung 82 besteht
im Wesentlichen aus einem Führungsrohr 83,
welches in der Höhe
verstellbar ist, und zwar die Führungsrohre 83 beider
Führungen 82 über einen
gemeinsamen Seilzug. Dieser Seilzug besteht aus mehreren Seilen 84 und 85,
die jeweils paarweise vorgesehen sind, und zwar jeweils ein Seil 84 und 85 für jede Führung 82 bzw.
deren Führungsrohr 83.
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Jedes
Seil 84 ist mit einem Ende mit dem Führungsrohr 83 verbunden
und zwar in der Nähe des
Einlaufs des Moduls 7a und mit dem anderen Ende in Längsrichtung
einstellbar an einem Ende eines laschenartigen Verbindungsstücks 86 befestigt. Die
Seile 84 sind über
Seilrollen 87 geführt,
und zwar derart, daß jedes
Seil 84 zunächst
einen sich von dem Führungsrohr 83 nach
oben vertikal erstreckende Seillänge,
daran anschließend
eine oberhalb des Führungsrohres 83 verlaufende,
horizontale und senkrecht zur Förderrichtung
A orientierte Seillänge und
daran anschließend
eine horizontale und in Förderrichtung
A orientierte Seillänge
bildet, die etwa in der Mitte des Moduls 7a verläuft und
mit dem Verbindungsstück 86 verbunden
ist. In der Mitte des Verbindungsstücks 86 ist ein weiteres
Seil 88 in Länge
einstellbar befestigt, welches dann über eine Seilrolle 89 an
eine Einstelleinrichtung 90 geführt ist, mit der durch Anziehen
und Nachgeben über
die Seile 84 ein Anheben und Absenken des Führungsrohres 83 möglich ist.
Die Einstelleinrichtung 19, die an der Außenseite
des Gehäuses 7.1a zugänglich ist
und dort mittels einer Handkurbel betätigt werden kann, weist beispielsweise
eine Gewindespindel auf, die beim Drehen ein Anziehen bzw. Nachgeben
des Seiles 88 bewirkt.
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Die
beiden Seile 85 sind in gleicher Weise wie die Seile 84 über Rollen 87 am
Vorrichtungsgestelle des Aggregates 7a geführt und
mit einem Verbindungsstück 86 verbunden,
welches ebenfalls über ein
Seil 88 mit dem Einstellelement 90 zusammen wirkt,
sodaß beim
Betätigen
des Einstellelementes alle vier Seile 84 und 85 in
gleicher Weise betätigt und
dadurch die Führungsrohre 83 beider
Führungen 82 identisch
und synchron betätigt
werden.
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Eine
Besonderheit besteht auch darin, daß an jedem Führungsrohr 83 eine
schlitzförmige Luftaustrittsdüse 91 vorgesehen
ist, die also beim Verstellen des Führungsrohres 83 mit
verstellt wird und die somit bei jeder Flaschenkastengröße unmittelbar
der Bewegungsbahn der Flaschenkästen
angeordnet ist. Die schlitzförmige
Austrittsöffnung
der Düse 91 ist
in horizontaler Richtung und senkrecht zur Transportrichtung A orientiert,
und zwar derart, daß der
aus der Düse 91 austretende
Luftstrom von oben nach unten gerichtet ist. Es versteht sich, daß die Düse 91 sich über der
Bewegungsbahn der Flaschenkästen
befindet. In Transportrichtung A gegenüber den beiden Düsen 91 versetzt
sind an jeder Transportstrecke beidseitig zwei weitere Düsen 92 vorgesehen,
die eben mit ihren Luftaustrittsschlitzen in vertikaler Richtung
orientiert sind und mit denen ein seitliches Abblasen der Flaschenkästen 2 erfolgt.
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Die
Düsen 91 und 92 sind
jeweils so orientiert, daß der
aus diesen Düsen
austretende Luftstrahl bzw. dessen Mittelebene mit den horizontalen (Strahl
aus den Düsen 91)
bzw. mit der vertikalen Ebene (Luftstrahlen der Düsen 92)
einen Winkel etwas kleiner als 90° einschließt, der
sich in Förderrichtung
A öffnet,
sodaß Wasserreste
bei relativ zu diesen Düsen
bewegenden Flaschenkästen
von diesen Flaschenkästen
durch die Luftstrahlen regelrecht „abgeschält" werden.
-
Unter
der von dem Transportglied 80 gebildeten Transportstrecke
weist das Gehäuse
einen wannenartigen Zwischenboden 93 auf, der zur Mitte hin
eine Neigung besitzt, sodaß von
den Flaschenkästen
abgeblasene und sich in dem wannenartigen Boden 93 sammelnde
Wasserreste über
einen Ablauf 94 abschließen können.
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Unterhalb
des Zwischenbodens bzw. der Wanne 93 sind im Gehäuse 7.1a zwei,
jeweils von einem Elektromotor angetriebene Gebläse 95 vorgesehen,
deren Auslass über
Rohrleitungen 96 mit den Düsen 91 bzw. 92 verbunden
sind, wobei in den an die Düsen 91 führenden
Rohrleitungen flexible Abschnitte 97 vorgesehen sind, um
die Höheneinstellung
der an den Führungsrohren 93 vorgesehenen Düsen 91 zu
ermöglichen.
Bei der dargestellten Ausführungsform
ist ein Gebläse 95 für die beiden
Düsen 91 und
ein Gebläse 95 für die vier
Düsen 92 vorgesehen.
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Transporteur 41
-
Der
den Auslauf der Anlage 1a bildende Transporteur 41 ist
in der 12 vereinfacht dargestellt.
Er bildet zwei Transportstrecken, die jeweils aus einem geradlinigen
Transportabschnitt 98 und einem sich in Transportrichtung
anschließenden,
eine 90°-Krümmung bildenden
Transportabschnitt 99 zusammensetzen. Die Transportabschnitte 98 bestehen
aus mehreren, eine gemeinsame Standfläche für die Flaschenkästen 2 bildenden
parallelen endlos umlaufend angetriebenen Transportbändern, beispielsweise
Scharnierkettenbändern.
-
Die
beiden Transportabschnitte 99 bestehen jeweils aus zwei
seitlichen Transportbändern
und zwar aus dem, bezogen auf die Krümmung, innenliegenden Transportband 100 und
aus dem außenliegenden
Transportbank 101, die ebenfalls von Scharnierbandketten,
nämlich
kurvengängigen
Scharnierbandketten mit zugehörigen
Führungen
für die
Kettenglieder gebildet sind. Die beiden Transportbänder 100 und 101 sind
jeweils über
eigene Antriebe 102 und 103 angetrieben, und zwar
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit derart, daß beispielsweise das innenliegende
Transportbank 100 eine geringere Geschwindigkeit aufweist
als das außenliegende
Transportbank 101. Hierdurch erfolgt auf dem Transportabschnitt 99 jeweils
ein Drehen der Flaschenkästen 2 um
ihre Hochachse um 90° derart,
daß die
Flaschenkästen
dann die Anlage 1a über
jeweils ein Transporteur 104 in der ursprünglichen
Lage verlassen, d.h. mit ihrem Boden auf dem Transporteur 104 aufstehend
und mit ihren breiteren Umfangsseiten senkrecht zur Transportrichtung
A orientiert.
-
Um
auf jeden Fall ein Drehen der Flaschenkästen 2 sicher zu stellen,
sind beispielsweise an den Transportabschnitten 96 noch
zusätzliche
Anschläge vorgesehen,
gegen die die Flaschenkästen
einseitig anlaufen und durch die dann ein Drehen dieser Flaschenkästen erreicht
wird.
-
Die 13 zeigt
in vereinfachter Darstellung einen Wagen 105, der zum Auffangen
der an der Vorabscheidung 32 ausgeschiedenen Fremdstoffe
dient. Der Wagen 105 wird hierzu an einem rutschenartigen Auslass 106 dieser
Vorabscheidung seitlich an der Anlage 1a positioniert,
und zwar unterhalb einer begehbaren Plattform 107, die
im Bereich der Vorabscheidung 32 seitlich an der Anlage 1a vorgesehen ist
und über
die die Vorabscheidung im Bedarfsfall zugänglich ist.
-
Der
Wagen 105 besitzt einen hierbartigen Zwischenboden 108 und
unter diesem einen Sammelraum 109 für Abschwall- oder Spritzwasser. Über einen
nicht dargestellten Schlauch ist der Sammelraum 109 mit
einer Pumpe 110 verbunden, über die das in dem Sammelraum 109 sich
sammelnde Wasser wiederum in den Wasserkreislauf der Vorabscheidung 32 zurückgepumpt
wird, und zwar zur Reduzierung des Wasserverbrauchs.
-
Vorstehend
wurde bereits erwähnt,
daß die Deckel
oder Klappen 54 mit großformatigen Sichtfenstern mit
Scheiben aus einem geeigneten, glasklaren Kunststoff versehen sind.
In gleicher Weise weisen auch die Gehäuse 6.1a und 7.1a seitlich Klappen
auf, über
die die Innenräume
dieser Gehäuse
zugänglich
sind, wobei die entsprechenden Klappen oder Fenster 111 insbesondere
dort, wo die ordnungsgemäße Behandlung
der Flaschenkästen 2 und
eine störungsfreie
Arbeitsweise visuell überprüft werden
müssen,
großformatige
Fensterscheiben besitzen.
-
Drehstation für die Flaschenkästen 2 im
Modul 6a für die
Hochdruckabspritzung
-
Die 14 zeigt
nochmals im Detail eine Ausführungsform
der Drehstation 38. In dieser Station werden die Flaschenkästen 2 aufrechtstehend, d.h.
mit ihrem Boden unten liegend zugeführt, und zwar in Richtung des
Pfeiles A der 14, d.h. mit der breiteren Seite
senkrecht zur Förderrichtung
orientiert. Nach dem Drehen sind die Flaschenkästen 2 dann mit ihrer
schmäleren
Umfangsseite senkrecht zur Förderrichtung
A orientiert.
-
Das
Drehen erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform dadurch, dass der
Transporteur 120 für die
Flaschenkästen 2 im
Bereich der Drehstation von zwei parallelen Transportbändern 120.1 und 120.2 gebildet
ist, von denen ein Transportband etwas schneller angetrieben ist
als das andere Transportband, so daß hierdurch das Drehen der
auf beiden Transportbändern
aufliegenden Flaschenkästen 2 erfolgt.
Unterstützt
wird das Drehen der Flaschenkästen
durch zwei seitliche Führungsgeländer 121 und 122,
deren Abstand sich in Förderrichtung
A verringert, d.h. eine Fördergasse
für die
Flaschenkästen 2 seitlich
begrenzen, deren Breite in Förderrichtung
A derart abnimmt, daß diese
Gassenbreite am Einlauf der Drehstation 38 zunächst etwas
größer ist
als die Breite der breiteren Umfangsseiten der in Draufsicht rechteckförmigen Flaschenkästen 2 und
am Auslauf der Drehstation 38 dann etwas größer ist
als die Breite der schmäleren
Umfangsseiten dieser Flaschenkästen 2.
Eines der beiden Führungsgeländer, d.h. bei
der dargestellten Ausführungsform
das Führungsgeländer 122 ist
starr. Das andere Führungsgeländer 121 ist
im Bereich des Einlaufs der Drehstation 38 um eine vertikale
Achse bei 123 drehbar und am Auslauf der Drehstation 38 bei 124 federnd
gelagert, und zwar derart, daß ein
Ausweichen des Führungsgeländers 121 bei
Störungen
möglich
ist, beispielsweise bei einem Verkeilen von Flaschenkästen 2 oder
dgl. An der federnden Halterung 124 ist ein Sensor 125 vorgesehen,
der bei einem Ausweichen des Führungsgeländers 121 anspricht
und dann ein Signal zum Anzeigen einer Störung und/oder zum Abschalten
der Anlage abgibt. Der Sensor 125 ist ein berührungslos
arbeitender Sensor, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform
ein induktiver Sensor, der auf einem Bolzen 124.1 des gefederten
Halters 124 dann anspricht, wenn das Führungsgeländer 121 gegen die Wirkung
dieses Halters nach Außen bewegt
ist. Durch die Verwendung eines berührungslosen Sensors 125,
insbesondere eines induktiven Sensors ist es möglich, diesen innerhalb des
für die Hochdruckabspritzung
vorgesehenen Raumes anzuordnen, ohne daß die Gefahr einer Funktionsstörung besteht.
-
Anlage 1b
-
Die 15 zeigt
als eine weitere mögliche Ausführungsform
eine Anlage 1b, die sich von der Anlage 1a sich
im wesentlichen nur durch eine etwas modifizierte Ausbildung der
Vorentleerung und Vorabspritzung bzw. des Eingangsmoduls 30 unterscheidet,
so daß für hinsichtlich
ihrer Funktion gleiche Elemente wiederum die selben Bezugsziffern
wie in den 3–14 gewählt sind.
-
Die
in der 15 mit 33a bezeichnete
Vorabspritzung ist wiederum Teil des Eingangmoduls 30, in
dem die zu reinigenden Flaschenkästen über den Transporteur 30.1 in
Förderrichtung
A zugeführt
werden.
-
Über der
sich an den Wendebogen 31 in Transportrichtung anschließenden Förderstrecke
für die
Flaschenkästen 2 sind
wiederum an der Vorabspritzung 32 Wasseraustrittsdüsen angeordnet,
mit denen die gewendeten Flaschenkästen 2, die mit ihrem
Boden oben liegenden Flaschenkästen 2 dann abgesprüht werden.
Das hierbei anfallende Wasser mit Fremdstoffen wird in einem trichterartigen
Sammelelement 127 zusammengeführt und auf ein Siebband 128 geleitet,
auf welchem die Fremd- oder Fremdstoffe verbleiben, so daß diese
dann mit dem Siebband 128 nach Außen in einen in den 15 und 16 nicht
dargestellten Sammelbehälter,
beispielsweise in den Behälter 105 der 13 verbracht werden.
-
Unter
dem Siebband 128 befindet sich eine Behälter 129 zum Sammel
des für
die Vorabspritzung verwendeten Wassers, welches dann mittels einer Umwälzpumpe 130 wieder
an die Sprühdüsen 126 zurückgeleitet
wird.
-
Die 15 zeigt
auch deutlich die sich an das Tauchbad 35 anschließende Hochdruckabspritzung 37 mit
der Drehstation 38 sowie die unterhalb der Hochdruckabspritzung
gebildeten Räume 39 für die Aufnahme
verschiedener Aggregate, insbesondere der Pumpen für die Hochdruckabspritzung.
Bei der Anlage 1b ist zwischen den beiden, in Transportrichtung
A aufeinander folgenden Räumen 39 unterhalb
der Förderstrecke
für die
Flaschenkästen 2 und dabei
unterhalb der Drehstation 38 eine Wanne 131 zum
Sammeln des Spritzwassers der Hochdruckabspritzung vorgesehen. Um
das Wasser der Hochdruckabspritzung in diese Wanne 131 zu
leiten, sind die die Kammern 39 noch oben abschließenden Böden 132 und 133 im
Bereich der Hochdruckabspritzungen schräg nach unten in Richtung der
an der Wanne 131 verlaufend ausgebildet. Der Boden 132 im
Bereich der in Transportrichtung A ersten Hochdruckabspritzung ist
in einem Teilbereich auch schräg
zum Tauchbad 35 abfallend ausgebildet, sodass ein Teil
des Wassers dieser ersten Hochdruckabspritzung in das Tauchbad 35 geleitet
wird und somit ein Ausgleich für
das mit den Flaschenkästen
aus dem Tauchbad in die Hochdruckabspritzung verschleppte Wasser
erfolgt.
-
Die
beiden Stauräume 39 sind
an den beiden Längsseiten
der Anlage 1b jeweils durch Klappen oder Türen zugänglich,
wodurch eine besonders bequeme Wartung und/oder Reparatur der in
diesen Stauräumen
untergebrachten Aggregate möglich
ist.
-
Die
das Tauchbad 35 an der Oberseite abschließenden Deckel 54 sind
bei der dargestellten Ausführungsform
mit Fenstern versehen. Weiterhin ist das Tauchbad 35 beleuchtet,
so daß während des Betriebes
die Arbeitsweise der Anlage auch visuell beobachtet werden kann.
-
Die
Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen
sowie Abwandlungen möglich
sind, ohne daß dadurch
der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
-
- 1,
1a
- Anlage
zum Reinigen von Flaschenkästen
- 2
- Flaschenkasten
- 3,
4
- Transporteur
zum Zuführen
und Abführen
der Flaschenkästen am
-
- bzw.
aus der Anlage
- 5,
6, 7
- Module
bzw. Vorrichtungen der Anlage
- 5a,
6a, 7a
- Module
bzw. Vorrichtungen der Anlage
- 5.1,
6.1, 7.1
- Gehäuse des
jeweiligen Moduls
- 5.1a,
6.1a, 7.1a
- Gehäuse ded
jeweiligen Moduls
- 8
- großformatige
Tür mit
großformatigen
Sichtscheiben
- 9,
10, 10a
- Zwischentransporteur
- 9.1,
10.1
- Auffangelement
- 11
- vertikale
Gehäusewand
einer Vorrichtung zum Reinigen von
-
- Flaschenkästen
- 12
- Bodenwand
- 13
- thermische
Isolation
- 14
- Abdeckung
- 15
- C-förmige Abwinklung
- 15.1
- Schenkel
der Abwinklung 15
- 15.2
- Jochabschnitt
der Abwinklung 15
- 16
- Schenkel
oder Wandabschnitt
- 17
- Abwinklung
- 18
- Bereich
- 19
- Öffnung
- 20
- Schweißpunkt
- 21
- Schweißpunkt
- 22
- Dichtungsauftrag
bzw. Dichtungsfuge
- 30
- Eingangsmodul
- 30.1
- Transporteur
zum Zuführen
der zu reinigenden Flaschenkästen
- 31
- Wendebogen
- 32
- Vorentleerung
und Vorabspritzung
- 33
- Wendebogen
- 34
- Transporteur
- 35
- Tauchbad
- 36
- Transporteur
- 37
- Hochdruckabspritzung
- 37.1
- Hochdruckabspritzdüse
- 38
- Drehstation
- 39
- Raum
- 40
- Wanne
- 41
- Transporteur
mit Drehstation für die
Flaschenkästen
- 42,
43
- Führungsblech
- 42.1,
42.2
- Ende
des Führungsbleches 42
- 42.3
- mittlere
Befestigung des Führungsblechs
- 43.1,
43.2
- Ende
des Führungsbleches 43
- 44
- Wendeachse
- 45
- Rahmen
des Wendebogens 33
- 46
- Schwenkhebel
- 47
- Schwenkhebel
- 48
- Trennwand
- 49
- Heizung
für Tauchbad
- 50
- Trennwand
- 51
- Rückführkanal
- 52
- Schmutzaustragsvorrichtung
- 53
- Sieb
- 54
- Deckel
- 55
- Längsträger
- 56
- Feststeller
für geöffneten
Deckel
- 57
- Boden
- 58,
59
- Längsstreben
- 60
- Querstrebeb
- 61
- Standfüße
- 61.1
- Lagerelement
für Standfuß
- 62
- Bodenblech
- 63
- Führung für Flaschenkastenoberseite
- 64
- Rohrstück oder
Führungsrohr
- 65,
66
- Führungsstange
- 65.1,
66.1
- gehäuseseitige
Führungsbuxen
- 67,
68
- Arm
- 69
- Transportelement
oder Förderband
(Scharnierbandkette)
- 70
- seitliche
Führungsgeländer
- 71,
72
- Umlenkrad
für Scharnierbandkette
- 73
- Düse
- 74
- Hochdruckpumpe
- 75
- vorgeschaltete
Pumpe
- 76
- Vorfilter
- 77
- Mikrofilter
- 78
- Gebläse
- 79
- Düse
- 80
- Transportband
- 81
- seitliches
Führungsgeländer
- 82
- obere
Führung
- 83
- Führungsrohr
der oberen Führung
- 84,
85
- Seil
- 86
- Verbindungsstück
- 87
- Seilrolle
- 88
- Seil
- 89
- Seilrolle
- 90
- Einstellelement
- 91,
92
- Abblasdüse
- 93
- Zwischenwand
oder Wanne
- 94
- Ablauf
- 95
- Gebläse
- 96
- Rohr
für Blasluft
- 97
- flexible
Verbindung für
Blasluft
- 98,
99
- Transportabschnitt
- 100,
101
- Transportband
- 102,
103
- Antrieb
- 104
- Transporteur
- 105
- Auffangwagen
- 106
- Auswurf
- 107
- Plattform
- 108
- Zwischenboden
- 109
- Sammelraum
- 110
- Pumpe
- 111
- Tür bzw. Klappe
- 120
- Transporteur
- 120.1,
120.2
- Transportband
- 121,
122
- Führungsgeländer
- 123
- Schwenklager
für Führungsgeländer 121
- 124
- gefedertes
Gegenlager für
Führungsgeländer 121
- 125
- Sensor
- 126
- Spritzdüsen
- 127
- trichterartiges
Sammelelement
- 128
- Siebband
- 129
- Behälter
- 130
- Umwälzpumpe
- 131
- Wanne
- 132,
133
- Boden