DE3329489A1 - Reinigungsvorrichtung fuer behaelter - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer behaelter

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DE3329489A1
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Roger Frank Georgetown Ontario Potts
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Convay Systems Ltd Rexdale Ontario Ca
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Convay Systems Division Of Export Tool & Welding Co Ltd Rexdale Ontario
EXPORT TOOL AND WELDING CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0861Cleaning crates, boxes or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Convay Systems Division of Export Tool and Welding Company Ltd., 100 Carrier Drive, Rexdale, Ontario M9W SR1,
Canada
Reinigungsvorrichtung für Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei einer Reinigungsvorrichtung sowie auf ein entsprechendes Verfahren. Sie behandelt insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Reinigung von Ober- · flächen schmutziger Gegenstände mittels einer mit Hochdruckzerstäuberdüsen arbeitenden Waschvorrichtung, um die Reinigungsflüssigkeit in einem Tauchbad zu bewegen .
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Abfall und seine Auswirkungen auf die Umwelt gewinnen immer mehr an nationaler Bedeutung. Als Antwort auf dieses Problem haben einige Staaten Gesetze erlassen, die die Verwendung von Einmalbehältnissen aus Kunststoff/ Glas und Metalltrinkflaschen verbieten. Kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, daß durch diese Gesetzgebung der Anteil an Abfall auf den Straßen und anderen öffentlichen Einrichtungen vermindert werden konnte. Diese Gesetzgebung nat jedoch andere unvorhergesehene Probleme bei der Lagerung und der Rückgabe von Pfandtrinkflaschen geschaffen.
Es ist in der Getränkeindustrie üblich, Behälter aus Kunststoff für das Befördern von Glas-, Plastik- und Metallgetränkebehältnissen zu verwenden. Diese Behälter aus Kunststoff sind üblicherweise mit einer Vielzahl von Versteifungsflanschen und Rippen versehen, die eine Vielzahl an Ritzen ausbilden, in denen sich Schmutz sammeln kann. Teilweise können die Kunststoffbehälter zusammengesetzte Gebilde mit einer zweiten entfernbaren Auskleidung sein. Aus hygienischen und ästhetischen Gründen ist es wünschenswert, dieseBehälter jedesmal, wenn sie in die Abfüllanlage zurückkommen, zu säubern.
Das Säubern eines Gegenstandes durch Eintauchen in eine saure oder basische Reinigungslösung, so daß die chemische Lösung die verschmutzte Oberfläche angreift, ist bekannt. Diese Methode ist wirtschaftlich und verlangt nur eine einfache Ausrüstung. Sie ist jedoch zeitaufwendig und reinigt nicht immer die Ritzen und Löcher in einem derart behandelten Gegenstand. Darüber hinaus greift die Reinigungslösung oft die Oberfläche des
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ο ο ζ: α ho a
Gegenstandes selbst an und nach einer größeren Anzahl von Reinigungsprozessen kann eine dauerhafte, schädigende Wirkung auf das Erscheinungsbild der Oberfläche resultieren.
Die Reinigung von Gegenständen durch Einbringen derselben in ein Flüssigkeitsbad und . der Einsatz von Ultraschallwellen durch die Flüssigkeit im Bad, so daß diese auf der Oberfläche des Gegenstandes auftreffen, ist ebenfalls bekannt. Ein Beispiel einer Reinigungsvorrichtung mit Ultraschallwellen ist in der US-PS 4 344 448 beschrieben. Die Ultraschallreinigungsmethode ist wirksamer bei der Beseitigung von Schmutz als das bloße Eintauchen des Gegenstandes in ein chemisches Bad. Unglücklicherweise muß die Zahl der Wandler, die für das vollständige Säubern des Gegenstandes notwendig sind, da die Zeitspanne, in der jedes einzelne Objekt in das Bad eingetaucht wird, gering ist, erhöht werden, um so den Ultraschall wirksam zu machen; es muß wenigstens ein Wandler auf eine Gallone Reinigungsflüssigkeit vorhanden sein (1 Gallone entspricht 3,785 1). Während die Verwendung von Ultraschall bei Reinigungsbädern bekannt ist, ist es außerordentlich teuer, eine Ultraschallreinigungsvorrichtung für die Reinigung von Gegenständen zu verwenden, die in einer sehr großen Anzahl vom Fließband kommen.
Darüber hinaus lösen die Ultraschallwandler den Schmutz nur, und entfernen ihn nicht, außer in einer genügend langen Behandlungszeit und einer genügend großen Menge an Ultraschallenergie. Ein gründliches Abspülen ist daher notwendig, um den Gegenstand vom Schmutz zu befreien.
Schließlich haben alle Ultraschallreiniger den Nachteil, daß sie große Teile von Schmutz aus den Ritzen und Löchern des zu reinigenden Objektes nicht entfernen können. Solche Schmutzteile wie Stroh, zerbrochenes Glas und Flaschenverschlüsse werden oft in den von der Getränkeindustrie verwendeten Kunststoffbehältern gefunden, wenn sie in die Füllanlage * zurückgebracht werden.
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Ein bekanntes Verfahren zur Erhöhung der Wirksamkeit von Ultraschallreinigereinrichtungen sieht eine Vorwaschstation vor, in der der Gegenstand vor dem Eintauchen in das Ultraschalltauchbad berieselt wird. In der Vorwaschstation wird der Gegenstand z.B. einer Berieselungsbehandlung mit Hochdruckbesprühung von Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt. Ein Nachteil bei der Verwendung einer Vorwaschstation ist der, daß die Reinigungsflüssigkeit von der Vorwaschstation nicht in die Tauchkammer fließen darf. Wenn die Reinigungsflüssigkeit von der Vorwaschstation in die Tauchkammer fließen und sich mit der darin befindlichen Reinigungsflüssigkeit vermischt, wird die Wirksamkeit eines Ultraschallwandlers sehr stark herabgesetzt.
In der US-PS 4 344 448 wird der Vorschlag gemacht, eine Reinigungsvorrichtung mit einem Flüssigtauchbad auszurüsten, das einen chemischen und einen mechanischen Reinigungsvorgang verbindet. Der chemische Reinigungsvorgang wird unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit durchgeführt, die die Oberflächenspannung am schmutzigen Gegenstand und des Schmutzes selbst herabsetzt. Der mechanische Reinigungsvorgang wird entweder von Wandlern oder einer Reihe von Hochdrucksprühdüsen, die die Flüssigkeit im Bad bewegen, durchgeführt. Diese Vorrichtung führt zwar zu dem gewünschten Ergebnis, die Anzahl der notwendigen Wandler für eine bestimmte Menge an zu beseitigendem Schmutz zu verringern, erforderte aber noch die Verwendung von stärker ätzenden Chemikalien in der Reinigungsflüssigkeit, als wünschenswert ist. Darüber hinaus ist bei dieser speziellen Vorrichtung nicht vorgesehen, daß die Flüssigkeit von der Vorwaschstation mit der Flüssigkeit im Tauchbad vermischt werden kann.
Die Erfindung schafft ein neues Verfahren zur Reinigung von schmutzigen Gegenständen sowie eine neue Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Bei dem Verfahren
ι /it*.
nach der Erfindung wird der schmutzige Gegenstand zuerst mit einem Hochdrucksprüher vorgewaschen, der genau auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes auftrifft, und so einen Teil des Schmutzes von der Oberfläche des Gegen-Standes entfernt. Der Gegenstand wird dann in einer Tauchkammer mit heißer Reinigungsflüssigkeit für eine bestimmte Zeitspanne eingetaucht. Nachdem der Gegenstand in die Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer für eine bestimmte Zeitspanne eingetaucht wurde, wird die Reinigungsflüssigkeit mittels Hochdruckdüsen bewegt. Die Hochdruckdüsen erzeugen stetige Turbulenzen in der Reinigungsflüssigkeit, so daß zusätzlicher Schmutz gelockert und von der Oberfläche des Gegenstandes entfernt wird und große Abfallstücke von dem Gegenstand abgehoben werden. Schließlich wird der Gegenstand dem Tauchbad entnommen und mit einem Hochdurcksprüher mit Waschflüssigkeit abgewaschen, die direkt auf die Oberfläche des Gegenstandes auftrifft, und die Reinigungsflüssigkeit und den restlichen Schmutz von dem Gegenstand entfernt.
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In einer bevorzugten Ausfuhrungsform wird das Verfahren bei einem kontinuierlichen Verfahren zur Reinigung verschiedenartiger schmutziger Gegenstände angewendet. So werden die schmutzigen Gegenstände zuerst durch eine Vorwaschkammer geführt, wo sie einem Berieselungs-Oder Abspülvorgang mit verschiedenen Hochdrucksprühdüsen mit Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt werden. Der erste Berieselungsvorgang entfernt oder lockert einen Teil des Schmutzes. Daran anschließend werden die Gegenstände durch eine sich in Längsrichtung erstreckende Tauchkammer mit einer Eintauchstation und einer Berieselungsstation geführt. In der Tauchstation wird weiterer Schmutz von der Reinigungsflüssigkeit gelockert. In der Berieselungsstation der Tauchkammer wird weiterer Schmutz gelockert und von dem Gegenstand durch einen 'kraftigea mechanischen Berieselungs-oder Besprühungsvorgang mit von einem HDchdruckf lüssigkeitsverfeeiler er-
zeugten Turbulenzen entfernt. Schließlich wird der restliche Schmutz vom Gegenstand durch Hindurchführen desselben durch eine Berieselungskammer entfernt. In der Berieselungskammer wird die Oberfläche des Gegenstandes einer Hochdruckdüse mit Waschflüssigkeit oder Benetzungsagens ausgesetzt, das den Schmutz vom Gegenstand entfernt und auch zur Trocknung des Gegenstandes beiträgt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse. Eine Vorwaschkammer ist am Eingangsende des Gehäuses vorgesehen. Die Vorwaschkammer hat einen ersten Sprühtunnel, der in ihr angebracht ist,um die Reinigungsflüssigkeit direkt auf die Oberflächen des schmutzigen Gegenstandes aufzusprühen. Eine Abspülkammer ist am Auslaßende des Gehäuses vorgesehen. Die Abspülkammer hat einen zweiten Sprühtunnel, der in ihr für das direkte Besprühen der Oberflächen des Gegenstandes angebracht ist. Eine Tauchkammer ist im Gehäuse zwischen der Vorwaschkammer und der Abspülkammer vorgesehen. Ein Hochdruckflüssigkeitsverteiler ist in dem Teil der Tauchkammer angebracht, der nahe der Abspülkammer liegt. Eine Transportvorrichtung, um die Gegenstände nacheinander durch die Vorwaschkammer, die Tauchkammer und die Abwaschkammer zu führen, ist vorgesehen. Führungsschienen sind im Gehäuse angebracht, um die Gegenstände nacheinander durch die Waschkammer, die Tauchkammer und die Abwaschkammer zu führen.
Die Reinigungsvorrichtung weist ferner eine Filtervorrichtung auf, die mit dem Teil der Tauchkammer verbunden ist, der nahe der Vorwaschkammer liegt, um in dieser wenigstens einen Teil des in der Reinigungsflüssigkeit gelösten Schmutzes zu entfernen. Eine erste Hochdruckpumpe ist für das Ablassen der Reinigungsflüssigkeit von der Filtervorrichtung vorgesehen, die die Reinigungsflüssigkeit auf einen bestimmten Druck bringt und die unter Druck befindliche Reinigungsflüssigkeit in den ersten Sprühtunnel entläßt.
Eine zweite Hochdruckpumpe ist vorgesehen, um die Reinigungsflüssigkeit von der Filterkammer abzuziehen, die Reinigungsflüssigkeit auf einen bestimmten Druck zu bringen und die unter Druck befindliche Reinigungsflüssigkeit zu dem Hochdruckflüssigkeitsverteiler zu führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit in erster Linie die Schaffung einer Reinigungsvorrichtung, die Schmutz von schmutzigen Gegenständen entfernt und einen schmutzigen Gegenstand in einem einzigen Durchlauf durch die Vorrichtung wirksam reinigt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Oberflächenspannung des Schmutzes und des Gegenstandes durch die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit in der in der Tauchkammer befindlichen Eintauchstation herabgesetzt. Ein weiterer Teil des
R
Schmutzes wird gelockert und der gelockerte Schmutz wird in einem kräftigen Berieselungsvorgang der wirbelnden Reinigungsflüssigkeit in der in der Tauchkammer befindlichen Berieselungsstation entfernt. Der verbleibende Teil des Schmutzes und die Rückstände der Reinigungsflüssigkeit werden vom Gegenstand durch einen kräftigen mechanischen Berieselungsvorgang mit einer Waschflüssigkeit aus dem Hochdruckflüssigkeitsverteiler entfernt.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine kostengünstige Reinigungsvorrichtung geschaffen werden, die für eine Massenabfertigung geeignet ist.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine Hochdruckflüssigkeitsreinigungsvorrichtung geschaffen werden, in der eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, so daß verschiedenartige schmutzige Gegenstände so durch die Vorrichtung geführt werden, daß die schmutzigen Gegenstände längs in Abständen zueinander stehen.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mittels einer mechanischen und
chemischen Reinigungsvorganges geschaffen werden, bei dem die Menge an ätzenden Chemikalien, die für eine ausreichende Reinigung der schmutzigen Gegenstände benötigt wird, möglichst niedrig gehalten ist.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die mechanisch und chemisch Schmutz von schmutzigen Gegenständen in einem Durchlauf entfernt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Teil des Schmutzes während eines kräftigen mechanischen Berieselungsvorganges gelockert und entfernt und bei einem chemischen Vorgang der Reinigungsflüssigkeit aus Hochdrucksprühdüsen im ersten Sprühtunnel gelockert und entfernt wird. Ein weiterer Teil des Schmutzes wird durch Eintauchen des Gegenstandes in die erhitzte Reinigungsflüssigkeit in der in der Tauchkammer befindlichen Eintauchstation gelockert. Ein weiterer Teil des Schmutzes wird in einem kräftigen Berieselungsvorgang der turbulenten und vermischten Reinigungsflüssigkeit in der in der Tauchkammer befindlichen Berieselungsstation gelockert und entfernt. Der verbleibende Schmutz und die Reste an Reinigungsflüssigkeit werden von dem Gegenstand in einem kräftigen mechanischen Berieselungsvorgang mit einer Abwaschflüssigkeit aus den Hochdrucksprühdüsen im zweiten Sprühtunnel entfernt.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die mechanisch und chemisch Schmutz von schmutzigen Gegenständen und große Abfallstücke vom Gegenstand mechanisch entfernt. Dies wird durch Erzeugen kräfti- ger Turbulenzen in der Reinigungsflüssigkeit sowie Bewegen derselben, die sich in der Tauchkammer liegenden Eintauchstation befindet< erreicht.
Des weiteren soll durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, die mechanisch und chemisch Schmutz von schmutzigen Gegenständen entfernt, wobei in einer Vorwaschkammer der Eintauchkammer und der Abwaschkammer eine Trans-
portvorrichtung angebracht ist. Die Transportvorrichtung führt die schmutzigen Gegenstände in Längsabständen zueinander durch die Vorrichtung. So wird die ganze äußere Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes dem Berieselungsvorgang mit den Hochdrucksprühdüsen in der Vorwaschkammer ausgesetzt, dem Vorgang mit der feinigungsflüssigkeit der Eintauchstation, der Berieselungsvorgang der turbulenten Reinigungsflüssigkeit in der Berieselungsstation und der Berieselungsvorgang mit Hochdrucksprüh- düsen in der Abwaschkammer.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von Gegenständen durch Kombination einer mechanischei und chemischen Reinigung über ein Verfahren geschaffen werden und über ein Verfahren mit einem Tauchbad, das aufgeheizte und verwirbelte chemische Flüssigkeit enthält. Zusätzlich arbeitet das Verfahren mit Hochdrucksprühdüsen in einer Berieselungskammer um eine völlige Reinigung des Gegenstandes zu erreichen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand der nachstehenden Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen s_ näher erläutert werden.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung mit einer Vorwaschkammer, einer Tauchkammer und einer Berieselungskammer;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, wobei Teile der Tauchkammer der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1 weggelassen wurden und die Innenausstattung der Reinigungsvorrichtung ,sowie ein schmutziger Gegenstand dargestellt sind,der mit dieser
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Reinigungsvorrichtung gereinigt werden kann;
Fig. 3 einen Teilschnitt der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Seitenansicht des Sprühtunnels und eines Teils eines Förderbandes, das in der Vorwaschkammer der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht des Sprühtunnels, der in der Berieselungskammer der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 7 bis 11
Teilschnitte der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 4 entlang der Linien 7-7 bis 11-11;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 2 einer weiteren Ausfuhrungsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung; und
Fig.13 einen Teilschnitt ähnlich dem in Fig. 10 gezeigten mit den Hochdrucksprühdüsen in der Tauchkammer der Reinigungsvorrichtung nach Fig. 12.
In den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 1-4 ist mit 10 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Reinigung schmutziger Gegenstände bezeichnet. In der gezeigten Ausführungsform ist der zu reinigende schmutzige Gegenstand ein Kunststoffbehälter 12 (Fig. 2) für Flaschen für z.B. nichtalkoholische Getränke. Der Kunststoffbehälter 12 weist eine Bodenplatte 14, vier Seitenwände 16a bis 16d und zwei Griffe 18a und 18d auf. Der Behälter 12 hat ein Innenfach 20 zur Aufbewahrung von Flaschen für z.B. nichtalkoholische Getränke. Ein Fachmann wird erkennen, daß die Reinigungsvorrichtung 10 auch für die Reinigung anderer schmutziger Gegenstände wie Plastik-, Holz-, Metall- oder andere Behälter, die in der Molkerei, für Fleisch, Süßwaren/Backwaren oder in anderen Lebensmittelindustrien verwendet werden, geeignet ist.Die
findung ist ferner auch zur Reinigung von Kunststoffteilen, Maschinenteilen und anderen schmutzigen Gegenständen geeignet.
Nach Fig. 1 ist die Reinigungsvorrichtung 10 in ein Gehäuse 11 mit einer sich längs erstreckenden oberen Wand 22, zwei sich längs erstreckenden Seitenwänden 24a und 24b und zwei Stirnwänden 26a und 26b eingeschlossen. Eine der Stirnwände, die Stirnwand 26ap weist einen Einlaßkanal 28a für die Aufnahme von Behältern 12 im Gehäuse 11 auf. Die andere der Stirnwände, die Stirnwand 26b, weist einen Auslaßkanal 28b auf, durch den die Behälter 12 das Gehäuse 11 nach der Reinigung verlassen. Das Gehäuse 11 der Reinigungsvorrichtung 10 weist ferner eine Bodenplatte oder einen Boden 2 9 auf, der später beschrieben werden wird. Die Wände des Gehäuses 11 können wärmegedämpft sein, um Wärmeverluste der Flüssigkeiten in den Kammern zu verringern, so daß die Energiekosten auf einem Minimum gehalten werden und die Flüssigkeiten auf der gewünschten Temperatur bleiben.
Das Innere des Gehäuses der Reinigungsvorrichtung 10 ist in eine Vorwaschkammer 30, eine Tauchkammer 32 und eine Berieselungskammer 34 unterteilt, die hintereinander zwischen Einlaßkanal 28a und Auslaßkanal 28b angeordnet sind. Einzelheiten und Funktion jeder der Kammern 30 bis 34 im Gehäuse der Reinigungsvorrichtung 10 werden später beschrieben.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist erkennbar, daß der Boden 2 9 einen waagerechten zentralen Teil 36 in dem zentralen Teil der Tauchkammer 32 aufweist. Der Boden 29 weist weiterhin waagerechte Endstücke 38a und 38b, die in der Vorwaschkammer bzw. in der Berieselungskammer liegen, auf. Die waagerechten Endstücke 38a und 38b liegen jeweils in einer Ebene über dem zentralen Teil 36. Dazwischenliegende
Bodenteile 40a und 40b sind in der Tauchkammer 32 zwischen den Endstücken 38a und 38b bzw. im zentralen Teil 36 vorgesehen. Eine zusätzliche senkrechte Wand 34 ist zwischen der Tauchkammer 32 und der Berieselungskammer 34 vorgesehen. Ein Kanal 43 durch die Wand 42 ist für die Behälter 12 vorgesehen.
Der Aufbau der Vorwaschkammer 30 ist den Fig. 3 bis 5 zu entnehmen. Die Vorwaschkammer 30 enthält eine erste Sprüheinheit oder einen ersten Tunnel 44. Die erste Sprüheinheit 44 weist ein Paar röhrenförmiger Rahmenendstücke 46a und 46bf die in Form eines offenen Rechtecks angeordnet sind, auf» Mehrere röhrenförmige Querträger 48 sind längs zwischen die röhrenförmigen Endstücke 46a und 46b angebracht. Die erste Sprüheinheit 44 wird von einer Hochdruckpumpe (Fig. 2 und 3) 50, die die von einem Umwälzapparat für die Reinigungsflüssigkeit 66, der später beschrieben werden wird, abgezogene Reinigungsflüssigkeit aufnimmt, gespeist. Die Pumpe 50 gibt die Reinigungsflüssigkeit mit einem Druck im Bereich von 70 bis 80 psig (4,8 - 5,5 bar) an die Sprüheinheit 44 ab. Vorzugsweise beträgt der Abgabedruck 75 psig (5,16 bar). Mehrere Sprühdüsen 52 sind an den röhrenförmigen Querträgern 48 angebracht, so daß mehrere Reinigungsflüssigkeitsstrahlen ins Innere der Sprüheinheit 44 und direkt auf die Oberfläche des Behälters 12 auftreffen. Die Sprühdüsen 52 sind so gewählt, daß sie einen hohen Druck über einen großen Abstand aufrecht erhalten und eine öffnung von ungefähr einem Achtzigtausendstel eines Inches (0,80" = 20 mm) bei der bevorzugten Ausführungsform aufweisen. Die Hochdruckstrahlen aus den Düsen 52 bilden einen heftigen Strom, der den schmutzigen Gegenstand mechaniscl abwäscht, so daß ein Teil des Schmutzes vom Behälter gelockert oder entfernt wird. Die Kombination des Abwaschvorganges mit Sprühflüssigkeit und der chemische Vorgang mit der Reinigungsflüssigkeit lockert oder entfernt einen Teil des Schmutzes von dem schmutzigen Behälter. Die Reinigungs-
flüssigkeit in der Vorwaschkammer 30 kann frei von der Vorwaschkammer in die Tauchkammer fließen.
Den Aufbau der Tauchkammer 32 erkennt man aus den Fig. 2 bis 4. Die Tauchbadkammer 32 wird auf einen bestimmten Pegel mit einer chemischen oder Reinigungsflüssigkeit, die vorzugsweise ein nicht schäumendes Agens enthält, gefüllt* Art und Konzentration der Reinigungsflüssigkeit hängt von der Art des zu entfernenden Schmutzes ab und von dem Grad der gewünschten Reinigung. Viele geeignete Reinigungsflüssigkeiten sind bekannt und im Handel erhältlich. In dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel wurde gefunden, daß 1 % auf 2 % Detergentien in der Reinigungsflüssigkeit ausreichen.
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Die Tauchkammer ist in eine ' Eintauchstation 60 zum Einweichen oder Vorwässern der Behälter'12-" und einer Abwaschstation 62 zum Abwaschen der Behälter 12 unterteilt.
Die Tauchstation 60 der Tauchkammer 32 ist nahe der Vorwaschkammer 30 angebracht. Die Tauchstation 60 dient dazu, durch die Reinigungsflüssigkeit die Oberflächenspannung der Behälter 12 und des Schmutzes auf den Behältern zu reduzieren. Ein Befeuchtigungskanal der Seitenwand 24b des Gehäuses erlaubt einem Teil der Reinigungsflüssigkeit, aus der Eintauchstation 60 in den Umwälzapparat für die Reinigungsflüssigkeit abgezogen zu werden. Der Befeuchtigungskanal 64 ist vorzugsweise in dem ersten Drittel der Eintauchkammer 32 angebracht, so daß die Turbulenzen der Flüssigkeit in der darauffolgenden Hälfte oder dem Drittel der Eintauchkammer nicht vermindert werden.
Der Umwälzapparat für die Flüssigkeit 66 weist ein Gehäuse 68 auf, das einen Flüssigkeitstank 70 ausbildet. Eine Filteranlage (nicht gezeigt) ist im Flüssigkeitstank 70 vorgesehen zur Entfernung von Schmutz aus der darin
befindlichen Reinigungsflüssigkeit.
Die Abwaschstation 62 der Eintauchkammer 32 liegt nahe der Berieselungskammer 34. Die Abwaschstation 62 weist einen Hochdruckflüssigkeitsverteiler 74 oder 74' auf, der die Reinigungsflüssigkeit in dem hinteren Teil der Eintauchkammer bewegt. Zwei Ausführungsformen eines derartigen Hochdruckflüssigkeitsverteilers 74 oder 74" sind in der Zeichnung dargestellt, wobei eine Ausführungsform in der Fig. 2 mit 11 und die andere Ausführungsform in der Fig. 12 mit 13 bezeichnet sind.
Die eine Ausführungsform, aus den Fig. 2 und 10 ersichtlich, des Flüssigkeitsverteilers 74 besteht aus einem langen röhrenförmigen Hauptteil 76, das an einem seiner Enden mit einer Hochdruckpumpe 78 verbunden ist. Die Hochdruckpumpe 78 zieht die umgewälzte Reinigungsflüssigkeit aus dem Umwälzapparat für die Flüssigkeit 66 ab und befördert die Flüssigkeit auf einen Druck von 45 - 50 psig (3,1 - 3,4 bar).
Der Flüssigkeitsverteiler 74 weist weiterhin eine Reihe von Sprühdüsen 80 auf, die die unter Druck befindliche Flüssigkeit im röhrenförmigen Element 76 aus dem Element 76 in Form von verschiedenen Hochdruckstrahlen austreten lassen. Die Sprühdüsen 80 sind so gewählt, daß sie einen Strahl Reinigungsflüssigkeit in die Eintauchkammer mit hohem Druck und geringer Geschwindigkeit abgibt. In der bevorzugten Ausführungsform haben die Düsen öffnungen von 1/4 Inch (0,25" = 6,4 mm). Darüber hinaus weist der Flüssigkeitsverteiler 74 verschiedene röhrenförmige Querträger 82a bis 82d auf ,die mit dem Hauptelement 76 verbunden sind und von diesem sternförmig abstehen, Zusätzliche Sprühdüsen 80 sind am Ende jedes Querträgers 82a bis 82d vorgesehen. Die Reinigungsflüssigkeit aus dem Verteiler bewegt so die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 32. Die
bewegte Reinigungsflüssigkeit wäscht die Oberflächen der Behälter 12, um den Schmutz von den Oberflächen zu entfernen.
Eine zweite Ausfuhrungsform eines Verteilers 74" ist aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Wie der bereits beschriebene Verteiler hat der Verteiler 74" verschiedene sternförmige Querträger 82a bis 82d, die mit einem langen Hauptelement 76' verbunden sind. Jeder der Querträger 82a bis 82d ist mit Sprühdüsen 80" ausgerüstet, um die Reinigungsflüssigkeit zu rühren. Darüber hinaus weist der Verteiler 74' verschiedene L-förmige Querträger 83a bis 83d auf, die mit dem Element 76' verbunden sind und jeweils mit einer Sprühdüse 80' ausgerüstet sind. Die verschiedene Anordnung und Ausrichtung der Düsen hängt von der Größe und Form des zu reinigenden Gegenstandes und der abzuwaschenden Oberfläche ab. Der Hauptanteil an Schmutz auf den Behältern 12 wurde auf den Seitenwänden 16a bis 16d gefunden. Der Teil des Schmutzes jedoch, der am schwierigsten zu entfernen ist, wurde auf der Bodenplatte 14 gefunden. Ein Hauptteil der Düsen 80 ist daher unter dem Behälter 12 angebracht. Die Sprühdüsen 80 aus dem Verteiler 74, die gegen die Bodenplatte 14 des Behälters 12 gerichtet sind, liegen stromaufwärts der Sprühdüsen 80 der Querträger 83a bis 83d und sorgen daher für mehr Turbulenz aufgrund ihres höheren Druckes.
Ein Heizgerät (nicht gezeigt) kann auch in der Tauchkammer vorgesehen sein, um die Reinigungsflüssigkeit auf eine bestimmte Temperatur vorzugsweise im Bereich von 150 bis 160° F (66 - 71° C) aufzuheizen. Geeignete Heizgeräte sind im Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt.
Einzelheiten der Berieselungskammer 34 sind aus den Fig. 1, 3, 4 und 6 entnehmbar. Nach Fig. 4 weist die Berieselungskammer 34 einen zweiten Sprühtunnel oder Einheit 84 ähnlich der Sprüheinheit 44 in der Vorwaschkammer 30 auf. Die Sprüheinheit 84, wie sie in der Fig. 6 dar-
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gestellt ist, weist ein Paar röhrenförmiger Rahmenendstücke 86 auf, die in Form eines offenen Rechtecks angebracht sind und verschiedene röhrenförmige Querträger 87, die längs zwischen den röhrenförmigen Rahmenendteilen liegen. Die zweite Sprüheinheit wird von einer Hochdruckpumpe 88 mit Flüssigkeit versorgt, die aus einem Tank 90 Spülwasser bezieht. Eine Vielzahl von Sprühdüsen 92 sind auf den Querträgern 87 so angebracht, daß sie eine Vielzahl von Hochdrucksprühstrahlen mit Abwaschflüssigkeit in die zweite Sprüheinheit bringen. Der Fachmann erkennt, daß das Spülwasser im Tank 90 von der Reinigungsflüssigkeit im Tank 70 durch eine Wand getrennt sein muß. Die Abspülflüssigkeit aus der zweiten Sprüheinheit 84 wird auf die Behälter in der Berieselungskammer 34 bei einem Druck von 70 bis 80 psig (4,8 - 5,5 bar) über eine Pumpe 88 aufgesprüht, um den verbliebenen Schmutz und die Rückstände an Reinigungsflüssigkeit von dem Behälter zu entfernen. Vorzugsweise beträgt der Druck 75 psig (5,1 bar) . So erzeugen die Hochdrucksprühstrahlen für die Abspülflüssigkeit einen starken Strom, der den verbliebenen Schmutz von dem Gegenstand mechanisch abspült und jegliche Rückstände an Reinigungsflüssigkeit, die auf dem Gegenstand verblieben sind, abwäscht. Die Flüssigkeit im Tank 90 kann durch jede gebräuchliche Heizeinheit aufgeheizt werden. Das Entfernen von Flüssigkeit von den Gegenständen, nachdem sie die Berieselungskammer 34 durchlaufen haben, kann mit einer Windtrocknung mittels eines Gebläses 94 (Fig. 3 und 4) durchgeführt werden, die eventuell geheizte Luft (nur in Fig. 3 gezeigt) über die Behälter bläst.
Die zu reinigenden Behälter 12 können ganz in die Reinigungsflüssigkeit in das Tauchbad eingetaucht werden, um sämtlichen Schmutz von den Oberflächen des zu reinigenden Objektes zu lösen. Um dieses bei schmutzigen Gegenständen von geringerer Dichte als Wasser, wie Kunststoffbehältern 12, durchzuführen, ist ein mechanisches Leitsystem vorgesehen,
um sicherzustellen, daß die zu reinigenden Gegenstände vollständig unter der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit während ihres Durchlaufes durch die Tauchkammer 32 gehalten werden. Die Behälter können durch die Vorrichtung 10 entlang einer Führungseinheit 96 (am besten aus Fig. 2 ersichtlich) geleitet werden. Die Führungseinheit erstreckt sich nacheinander durch die Vorwaschkammer 30, durch die Eintauchkammer 32 und durch die Berieselungskammer 34.
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Die Führungseinheit 96 weist zwei untere Führungsschienen 98a und 98b auf, die im Abstand zueinander und anliegend an die gegenüberliegenden Seiten der Führungseinheit 96 angebracht sind (Fig. 2 und 4). Die unteren Führungsschienen 98a und 98b erstrecken sich zuerst horizontal in die Vorwaschkammer, dann im Winkel nach unten zum Einlaß der Eintauchkammer 32 um den Gegenstand unter die Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer 32 zu bringen. Nahe am Boden der Tauchkammer 32 erstrekken sich die unteren Führungsschienen 98a und 98b zuerst horizontal und dann im Winkel nach oben durch den Tunnel 44 in der Wand 42. Schließlich erstrecken sich die unteren Führungsschienen 98a und 98b horizontal durch die Berieselungskammer 34.
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Die Führungseinheit 96 weist noch zwei seitliche Führungsschienen 100a und 100b auf, die einander gegenüberliegend angebracht sind, über den unteren Führungsschienen 98a und 98b und an den entgegengesetzten Seiten der Behälter 12.
Diese Seitenführungsschienen 100a und 100b erstrecken sich durch die Vorwaschkammer 30, durch die Tauckkammer 32 und durch die Berieselungskammer 34 in gleicher Weise wie die unteren Führungsschienen 98a und 98b. Die Führungseinheit 96 weist ferner ein paar obere Führungsschienen 102a und 102b auf, die einander gegenüberliegend über den Seiten-
führungsschienen 10Oa und 100b und an den entgegengesetzten Seiten der Führungseinheit 96 angebracht sind. Die oberen Führungsschienen 102a und 102b erstrecken sich durch die Vorwaschkammer 30, die Tauchkammer 32 und die Berieselungskammer 34 in gleicher Weise wie die Seitenführungsschienen 100a und 100b.
Eine Transporteinheit 54 ist im Gehäuse angebracht. Die Transporteinheit 54 erstreckt sich horizontal in und durch die Vorwaschkammer 30, die Tauchkammer 32 und die Berieselungskammer 34. Die Führungseinheit 96 nimmt die schmutzigen Behälter 12 auf, die auf sie durch eine Bedienungsperson oder über eine weitere Transporteinheit (nicht gezeigt) aufgebracht werden. Die Transporteinheit 54 schiebt jeden Behälter 12 entlang der Führungseinheit 96 und hält die Behälter 12 in einem länglichen Abstand zueinander. Durch die länglichen Abstand der Behälter 12 können die Hochdrucksprühstrahlen der Reinigungsflüssigkeit der Vorwaschkammer 30 und der Berieselungsflüssigkeit in der Berieselungskammer 34 auf den geführten und so transportierten Seitenwänden 16a und 16b jedes Behälters auftreffen. Darüber hinaus werden die rechteckigen Aussparungen der anliegenden Behälter (siehe Fig. 4) durch die Abwaschstation geführt und die verwirbelte Reinigungsflüssigkeit kann die geführten und so transportierten Seitenwände 16a und 16b besser abwaschen.
Einzelheiten des Aufbaus der Transporteinheit 54 sind aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich. Die in der Zeichnung gezeigte Transporteinheit 54 ist bekannt und im Handel erhältlich. Es sind weitere Vorrichtung zur Führung von Behältern 12 durch das Gehäuse möglich, bevorzugt ist aber die Transporteinheit 54. Die Transporteinheit 54 weist zwei Führungsbahnen 55a und 55b auf, von denen sich jede durch die Vorwaschkammer 30, die Tauchkammer 32 und die Berieselungskammer 34 auf den gegenüberliegenden Seiten
der Führungseinheit 96 erstreckt. Die Transporteinheit 54 weist ferner zwei Endlosketten 56 auf, eine für jede der Führungsbahnen 55a und 55b. Jede der Ketten 56 (eine davon ist teilweise in den Zeichnungen gezeigt) erstreckt sich von einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) entlang der ganzen Strecke einer Führungsbahn 55a oder 55b durch das Gehäuse 11 und kehrt auch in bekannter Weise, aber nicht in der Zeichnung gezeigt, zum Antriebsmechanismus zurück. Die Transporteinheit 54 weist ferner mehrere Gestänge 58 auf, die sich zwischen den beiden Ketteneinheiten 56 erstrecken. Die Stangen 58 sind voneinander in bestimmtem Abstand angebracht, der die Länge der Behälter 12 übersteigt. Die Behälter 12 werden auf die Transporteinheit 54 so aufgebracht, daß ein Behälter zwischen je einem Paar von benachbarten Gestängen 58 liegt und auf der Führungseinheit 96 durch das Gestänge 58, das benachbart zur Trageseitenwand 16b des Behälters liegt, geschoben wird=
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
20
Eine Charge schmutziger Behälter 12 wird dem Einlaßkanal 28a der Reinigungsvorrichtung 10 zugeliefert. Die Transporteinheit 54 dient dazu, die schmutzigen Gegenstände voneinander im Abstand anzuordnen, so daß der Hochdruckstrahl der ersten Sprüheinheit 54 direkt auf die ganze Oberfläche jedes Behälters 12 einschließlich seiner Führungsseitenwand (Wand 16a in Fig. 2) und der Trageseitenwand (Wand 16c in Fig. 2) auftreffen kann. Anschließend werden durch den Abwaschvorgang mit Hochdruck Sprühstrahlen, die auf die Oberfläche der Behälter auftreffen, in Kombination mit dem chemischen Vorgang der Reinigungsflüssigkeit ein Teil des Schmutzes von den Behältern gelöst oder entfernt.
Die Behälter 12 werden von der Transporteinheit 54 von der Vorwaschkammer 30 in die Tauchkammer 32 geführt und durch die über die Führungseinheit 96. In der Tauchstation 60
der Tauchkammer 32 setzt die aufgeheizte Reinigungsflüssigkeit die Oberflächenspannung des Schmutzes und des schmutzigen Behälters herab. Die Reinigungsflüssigkeit in diesem inneren Teil der Tauchkammer 32 wird nicht bewegt.
Die Behälter 12 werden durch die Transporteinheit 54 aus der Eintauchstation 60 in die Abwaschetation 62 der Tauchkammer 32 geführt. In der Abwaschstation 62 wird die Reinigungsflüssigkeit bewegt, um die Oberflächen des Behälters 12 abzuwaschen. Die Reinigungsflüssigkeit kann so stark bewegt werden, daß große Teile an Schmutz wie Stroh, gebrochenes Glas, Verschlußkappen aus den Behältern entfernt werden.
Vorzugsweise sind die Düsen 80 des Flüssigkeitsverteilers in der Abwaschstation der Tauchkammer 32 so ausgebildet, daß nur die letzte Hälfte oder das letzte Drittel der Tauchkammer bewegt wird. Dies wird durchgeführt, da der Abwaschvorgang der verwirbelten Reinigungsflüssigkeit im inneren Teil der Tauchkammer 32 weniger wirksam ist als der Abwaschvorgang der verwirbelten Flüssigkeit im letzten Teil der Tauchkammer. Während der Zeit, in der sich der Behälter 12 in der Tauchstation der Tauchkammer befindet, vermindert die Reinigungsflüssigkeit die Oberflächenspannung, die den Schmutz auf dem Behälter hält. Das Anheizen der Reinigungsflüssigkeit, das bereits vorher genannt wurde, mit einer Heizvorrichtung in der Tauchkammer 32 trägt bei diesem Vorgang bei und vermindert die Zeit, mit der die Reinigungsflüssigkeit auf den Schmutz und die Oberfläche des Behälters einwirkt. Wenn die Oberflächenspannung einmal vermindert ist, kann die verwirbelte Reinigungsflüssigkeit schnell und wirksam den Schmutz von dem Behälter abwaschen. So kann bei der gleichen Menge an Durchfluß und Druck, der über die Pumpe 78 geliefert
wird, ein besseres Reinigungsergebnis erzielt werden, wobei Sprühdüsen 80 nur im letzten Teil der Tauchkammer 32 angebracht sind.
Die Behälter 12 sind schließlich von der Führungseinheit 54 von der Tauchkammer in und durch die Berieselungskammer 34 geführt, wobei die Oberfläche jedes Behälters 12 mit Hochdrucksprüher von einer zweiten Sprüheinheit 84 besprüht werden.
10
Es ist daher offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine ökonomische Reinigungsmethode und Vorrichtung zur Reinigung schmutziger Gegenstände darstellt. Das beschriebene Verfahren und die Vorrichtung sind insbesondere von Wert für Massenabfertigungen, wo eine Vielzahl an schmutzigen Gegenständen schnell, wirksam und ökonomisch gereinigt werden müssen. Das Verfahren und die Vorrichtung vereinen chemische und mechanische Reinigungstechniken in einer wirksamen Art, um die Menge an ätzenden Chemikalien, die für die Reinigung der Gegenstände verwendet werden müssen, auf einem Minimum zu halten. Das Verfahren und die Vorrichtung sind daher geeignet zur Reinigung von schmutzigen Gegenständen, die aus Stoffen sind, die der Verwendung von starken Reinigungsflüssigkeiten nicht standhalten.
Schließlich sorgen das Verfahren und die Vorrichtung für eine zuverlässige Reinigung aller Oberflächen schmutziger Gegenstände und für das Entfernen von Stücken von Schmutz aus diesen Gegenständen.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform gibt nur ein Beispiel an und ist auf dieses Beispiel nicht beschränkt. Die obige Beschreibung beinhaltet die beste von der Erfindung angewandte Methode zur Durchführung der vorliegenden Erfindung für die Zeit der Anmeldung der vorliegenden Erfindung. Variationen der obigen Beschreibung sind offensichtlich für den Fachmann und fallen nicht
aus dem Rahmen der Erfindung, die nur durch die Ansprüche, die der Beschreibung beiliegen, beschränkt ist.

Claims (31)

  1. 3323489
    Patentansprüche
    .) Vorrichtung zur Reinigung von schmutzigen Gegenständen mittels einer Reinigungs- und einer Spülflüssigkeit, gekennzeichnet durch:
    eine erste nahe dem Einlaß angebrachte Hochdrucksprüheinheit, um die Reinigungsflüssigkeit direkt auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes aufzusprühen, so daß ein Teil des Schmutzes gelockert und vom Gegenstand entfernt wird;
    eine sich in Längsrichtung erstreckende, mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Tauchkammer mit einem Einlaß zum Einführen des schmutzigen Gegenstandes an seinem einen Ende und einem Auslaß zum Austritt der schmutzigen Gegenstände an seinem anderen Ende derart, daß der schmutzige Gegenstand vollständig in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht, wenn er die Tauchkammer durchläuft, und daß die Reinigungsflüssigkeit auf den Schmutz und auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes einwirkt und einen Teil des Schmutzes lockert;
    eine zweite Hochdrucksprüheinheit in der Tauchkammer, um Reinigungsflüssigkeit in die Tauchkammer zu sprühen, so daß die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad bewegt wird und die so bewegte Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes zum Lockern eines weiteren Teils des Schmutzes und Entfernen eines Teils des gelockerten Schmutzes vom Gegenstand einwirkt, während dieser die Tauchkammer durchläuft;
    eine dritte Hochdrucksprüheinheit, die nahe des Auslasses angebracht ist, um Spülflüssigkeit direkt auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes aufzu-
    sprühen, nachdem der Gegenstand die Tauchkammer durchlaufen hat, so daß noch anhaftender Schmutz und auf dem schmutzigen Gegenstand verbliebene Reinigungsflüssigkeit von diesem entfernt wird;
    eine Transporteinheit, die den schmutzigen Gegenstand nacheinander durch die erste Hochdruckeinheit, den Einlaß, die Tauchkammer, den Auslaß und die dritte Hoch-0 druckeinheit führt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hochdruckeinheit in der Tauchkammer in einem bestimmten Abstand vom Einlaß angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Abstand wenigstens zwei Drittel des Abstandes zwischen Einlaß und Auslaß beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit ferner sich horizontal durch die erste Hochdrucksprüheinheit, die Tauchkammer und die zweite Hochdrucksprüheinheit erstreckende Transporteinheit aufweist, um dort mehrere schmutzige Gegenstände nacheinander hindurch zu führen und um die Gegenstände in einem Längsabstand zueinander zu halten.
    30
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Hochdrucksprüheinheit des weiteren aufweist eine Vorwaschkammer; einen in der Vorwaschkammer angebrachten Sprühtunnel, der mit einer Vielzahl von Sprühdüsen ausgestattet ist; eine Flüssigkeitleitungseinrichtung, die die Reinigungsflüssigkeit von der Vorwaschkammer in die Tauchkammer
    einleitet; und eine Hochdruckpumpe/ die mit dem Sprühtunnel verbunden ist um zwischen diesen die Leitung herzustellen, wobei die Pumpe die Reinigungsflüssigkeit aus der Tauchkammer abzieht, die Reinigungsflüssigkeit auf einen bestimmten Druck bringt und die unter Druck stehende Reinigungsflüssigkeit zu den Sprühdüsen führt, und diese Sprühdüsen zusammen mehrere Hochdruckstrahlen mit Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche des schmutzigen Gegenstandes aufsprühen und den schmutzigen Gegenstand mit Reinigungsflüssigkeit mechanisch abspritzen, um einen Teil des Schmutzes vom schmutzigen Gegenstand zu entfernen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hochdrucksprüheinheit zwischen der Tauchkammer und der Hochdruckpumpe eine Filtereinheit zum Entfernen des Schmutzes aus der Reinigungsflüssigkeit aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, dadurch, daß Einrichtungen zum Aufheizen der Reinigungsflüssigkeit auf eine bestimmte Temperatur und zum Halten der Flüssigkeit auf dieser Temperatur vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinheit Führungseinheiten aufweist, die in der ersten Hochdrucksprüh- einheit, der Tauchkammer und der zweiten Hochdrucksprüheinheit angebracht sind, um mehrere schmutzige Gegenstände nacheinander durch diese hindurchzuführen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Tauchkammer im allgemeinen in einer Ebene unter der ersten Hochdrucksprüheinheit und der dritten Hochdrucksprüheinheit angebracht ist
    und daß sich in ihr die Transporteinrichtung zuerst horizontal durch die erste Hochdrucksprüheinheit, dann nach unten entlang einer schrägen Ebene durch einen Einlaßteil der Tauchkammer, dann horizontal durch einen Zwischenteil eines Endteiles der Tauchkammer und schließlich horizontal durch den Auslaß erstreckt, so daß die transportierten und geführten Oberflächen eines schmutzigen Gegenstandes einem stärkeren Abwaschvorgang durch die bewegte Flüssigkeit aufgrund der Winkelverstellung beim Transport und Führen der Oberflächen der benachbarten schmutzigen Gegenstände während des Durchlaufes durch die Tauchkammer ausgesetzt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein Flüssigkeitskanal zwischen der ersten Hochdrucksprüheinheit und der Tauchkammer vorgesehen ist, so daß von der ersten Hochdrucksprüheinheit auf den schmutzigen Gegenstand aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit in die Tauchkammer fließen kann.
    20
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Hochdrucksprüheinheit
    eine Hochdruckflüssigkeitsverteilereinheit in der Tauchkammer aufweist und die Verteilereinheit wenigstens eine mit Sprühöffnungen versehene Flüssigkeitsüberführung aufweist; und
    eine Hochdruckpumpe, die die Reinigungsflüssigkeit von der Tauchkammer abzieht, die Flüssigkeit unter Druck setzt und die unter Druck befindliche Flüssigkeit an den Kanal des Sprühtunnels abgibt, wobei die unter Druck befindliche Flüssigkeit aus dem Kanal durch die öffnungen in Form einer Vielzahl von die Flüssigkeit in der Tauchkammer bewegenden Hochdruckstrahlen austritt.
    -5-
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet / daß die zweite Hochdrucksprüheinheit eine zwischen Waschkainmer und Hochdruckpumpe befindliche Piltereinheit aufweist, um der Reinigungsflüssigkeit den vom schmutzigen Gegenstand entfernten Schmutz zu entziehen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Öffnungen in einem be- stimmten Abstand vom Einlaß angebracht ist und dadurch, daß die Hochdruckpumpe Reinigungsflüssigkeit aus einem zwischen Einlaß und den Öffnungen liegenden Teil der Tauchkammer abzieht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Sprüheinheit eine Spül - oder Berieselungskammer, einen in der Berieselungskammer angebrachten Sprühtunnel mit mehreren Sprühdüsen und einen unter Druck befindlichen Vorrat an Spül- oder Berieselungsflüssigkeit für den Sprühtunnel aufweist.
  15. 15. Vorrichtung zum Entfernen von Schmutz von schmutzigen Gegenständen mittels Reinigungsflüssigkeit und Spül- oder Berieselungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch:
    einen ersten Sprühtunnel;
    wenigstens eine Sprühdüse im ersten Sprühtunnel, um schmutzige Gegenstände mit Reinigungsflüssigkeit mechanisch abzuwaschen, wenn die schmutzigen Gegenstände den ersten Sprühtunnel durchlaufen;
    eine erste Flüssigkeitsversorgungseinheit, die die
    Sprühdüse des ersten Sprühtunnels mit unter Druck
    - 6 stehender Reinigungsflüssigkeit versorgt;
    eine sich längs erstreckende Tauchkammer mit zwei Enden, die an einem dieser Enden mit dem ersten Sprühtunnel verbunden ist und sich von diesem weg erstreckt, wobei die Tauchkammer Reinigungsflüssigkeit zum Eintauchen von schmutzigen Gegenständen enthält, wenn die schmutzigen Gegenstände die Tauchkammer durchlaufen;
    ο einen Bewegungsteil längs der Tauchkammer und abseits des ersten Sprühtunnel;
    wenigstens eine Sprühdüse auf dem Bewegungsteil, um die Reinigungsflüssigkeit in einem im bestimmten Abstand zum ersten Sprühtunnel liegenden Teil der Tauchkammer zu bewegen;
    eine zweite Flüssigkeitsversorgungseinheit, die die Sprühdüse des Bewegungsteils mit unter Druck stehender Reinigungsflüssigkeit versorgt;
    einen zweiten Sprühtunnel, der mit dem anderen Ende der Tauchkammer verbunden ist;
    wenigstens eine Sprühdüse im zweiten Sprühtunnel zum Abwaschen der schmutzigen Gegenstände mit Spül- oder Berieselungsflüssigkeit, wenn die schmutzigen Gegenstände den zweiten Sprühtunnel durchlaufen;
    eine dritte Flüssigkeitsversorgungseinheit, die an den Sprüher des zweiten Sprühtunnels unter Druck stehende Spül- oder Berieselungsflüssigkeit abgibt; und
    eine Transporteinheit, um die schmutzigen Gegenstände nacheinander durch den ersten Sprühtunnel, die Tauchkammer und den zweiten Sprühtunnel zu führen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sprühtunnel und der zweiten Sprühtunnel in einer Ebene über der Tauchkammer liegen und dadurch, daß die Reinigungsflüssigkeit im ersten Sprühtunnel aus dem ersten Sprühtunnel in die Tauchkammer fließen darf.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die erste' Flüssigkeitsversorgungs- einheit eine mit einem Teil, das zwischen dem einen Ende der Tauchkammer und dem Bewegungsteil liegenden Teil der Tauchkammer verbundene Hochdruckpumpe aufweist, wobei die Hochdruckpumpe die Reinigungsflüssigkeit aus diesem Teil der Tauchkammer abzieht, die Reinigungsflüssigkeit auf einen bestimmten Druck bringt und die unter Druck stehende Flüssigkeit an die Düse im ersten Sprühtunnel abgibt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine zwischen der Tauchkammer und der Hochdruckpumpe liegende Filteranlage, um aus der Reinigungsflüssigkeit wenigstens einen Teil des Schmutzes abzuziehen, der von den schmutzigen Gegenständen entfernt wurde.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitsaufheizeinheit in der Tauchkammer, um die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit auf eine bestimmte Höhe zu bringen und um die Temperatur der Reinigungsflüssigkeit dort zu halten.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Flüssigkeitsversorgungseinheit eine mit einem Teil der Tauchkammer zwischen ihrem einen Ende und dem Bewegungsteil befindlichen Teil der Tauchkammer verbundene Hochdruckpumpe aufweist, wobei die Hochdruckpumpe die Reinigungsflüssigkeit aus dem Teil der Tauchkammer abzieht, die die Reinigungsflüssigkeit auf
    einen bestimmten Druck bringt und die unter Druck stehende Flüssigkeit an die Düse abgibt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zwischen der Tauchkammer und der Hochdruckpumpe eine Filtereinheit zum Abziehen des von den schmutzigen Gegenständen entfernten Schmutzes aus der Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnn e t durch einen Flüssigkeitsaufheizer zum Aufheben der Temperatur der an den zweiten Sprühtunnel abgegebenen Berieselungsflüssigkeit auf eine bestimmte Höhe.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinheit sich durch den ersten Sprühtunnel, die Tauchkammer r und den zweiten Sprühtunnel erstreckt und ununterbrochen schmutzige Gegenstände nacheinander dort entlangführt und die schmutzigen Gegenstände in einem Längsabstand zueinander hält, und daß die Führungseinheit im ersten Sprühtunnel, der Tauchkammer und im zweiten Sprühtunnel angebracht ist,um die schmutzigen Gegenstände durch diese hindurchzuführen.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß dieser Abstand zwei Drittel der Länge der Tauchkammer beträgt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Bewegungseinheit eine in der Tauchkammer befindliche Hochdruckflüssigkeitsverteilereinheit aufweist, die mehrere Flüssigkeitsleitungen mit wenigstens einer Sprühdüse.aufweist.
  26. 26. Verfahren zum Entfernen von Schmutz von schmutzigen Gegenständen mLt einer Reinigungsflüssigkeit und Spül- oder
    Berieselungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:
    Besprühen des schmutzigen Gegenstandes mit Reinigungsflüssigkeit aus einer Hochdrucksprüheinheit, so daß ein Teil des Schmutzes vom schmutzigen Gegenstand entfernt wird;
    Eintauchen des schmutzigen Gegenstandes in eine Tauchkammer mit Reinigungsflüssigkeit, so daß ein weiterer Teil des Schmutzes vom schmutzigen Gegenstand durch die Wirkung der Reinigungsflüssigkeit gelockert wird;
    Bewegen der Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer, so daß der Teil des Schmutzes, der durch das Einwirken
    der Reinigungsflüssigkeit gelockert wurde, entfernt wird und daß ein weiterer Teil des Schmutzes durch den mechanischen Vorgang der so bewegten Reinigungsflüssigkeit gelockert und entfernt wird; und 20
    Berieseln oder Spülen des schmutzigen Gegenstandes mit Spül- oder Berieselungsflüssigkeit, so daß der verbliebene Schmutz vom schmutzigen Gegenstand entfernt wird und jegliche dem Gegenstand anhaftende Reinigungsflüssigkeit abgewaschen wird.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzei chn e t , daß vor dem Eintauchen die zusätzliche Stufe des Aufheizens der Reinigungsflüssigkeit auf eine erhöhte Temperatur und des weiteren während des Eintauch- und des Sprühschritts die Stufe des Haltens der Reinigungsflüssigkeit auf dieser Temperatur vorgesehen ist.
  28. 28» Fortlaufendes Verfahren zur Entfernung von Schmutz von einer Reihe von schmutzigen Gegenständen mit Reinigungsflüssigkeit und Berieselungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    -10-
    Bewegen der schmutzigen Gegenstände nacheinander in einen ersten Sprühtunnel;
    dauerndes Besprühen jedes schmutzigen Gegenstandes im ersten Sprühtunnel mit Hochdruckstrahlen von Reinigungs
    flüssigkeit/ so daß ein Teil des Schmutzes gelockert und vom schmutzigen Gegenstand entfernt wird;
    Vorwärtsbewegen der schmutzigen Gegenstände nacheinander vom Sprühtunnel in eine Tauchstation einer Tauchkammer
    ^, mit Reinigungsflüssigkeit, so daß ein Teil des Schmutzes
    vom schmutzigen Gegenstand gelockert wird;
    Vorwärtsbewegen der schmutzigen Gegenstände nacheinander durch die Tauchkammer von deren Tauchstation zu ihrer
    Abwaschstation;
    dauerndes Bewegen der Reinigungsflüssigkeit in der Abwaschstation der Tauchkammer mittels Hochdrucksprühdüsen, so daß ein Teil des Schmutzes mechanisch gelockert und von jedem der schmutzigen Gegenstände in der Abwaschstation durch den Abwaschvorgang mit der bewegten Flüssigkeit gelockert und entfernt wird;
    Vorwärtsbewegen der schmutzigen Gegenstände nacheinander von der Abwaschstation der Tauchkammer in einen zweiten Hochdrucksprühtunnel;
    dauerndes Besprühen des schmutzigen Gegenstandes im zweiten Sprühtunnel mit Hochdruckstrahlen von Reinigungs
    flüssigkeit, wobei der verbliebene Schmutz von dem schmutzigen Gegenstand und die am schmutzigen Gegenstand haftende Reinigungsflüssigkeit mechanisch von diesem entfernt werden; und
    35
    — Vorwärtsbewegen der schmutzigen Gegenstände nacheinander
    aus dem zweiten Sprühtunnel.
    -11-
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der schmutzige Gegenstand in der Abwaschstation der Tauchkammer etwa ein Drittel der Zeit verweilt, in der er sich in der Tauchkammer befindet.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Überführen eines Teils der Reinigungsflüssigkeit
    von der Tauchstation der Tauchkammer in eine Filterkammer ;
    Abfiltern des Schmutzes,der von den schmutzigen Gegenständen entfernt wurde, aus der Reinigungsflüssigkeit
    in der Filterkammer, und
    Beliefern der Tauchkammer mit wenigstens einem Teil der gefilterten Reinigungsflüssigkeit aus der Filterkammer.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Filterschritt und dem Überführungsschritt die folgenden Schritte liegen: das überführen eines Teils der gefilterten Reinigungsflüssigkeit aus der Filterkammer, der wieder an die Tauchkammer abgegeben werden soll, zu einer Hochdruckpumpe, durch die Reinigungsflüssigkeit unter Druck gesetzt wird und die unter Druck befindliche Reinigungsflüssigkeit von der Pumpe an die Hochdrucksprühdüsen in der Abwaschstation abgegeben wird.
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