DE4310546C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines Förderbandes in einem Wärmebehandlungsgerät - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Waschen eines Förderbandes in einem Wärmebehandlungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen eines Förder­ bandes eines Wärmebehandlungsgerätes, bei dem das Förderband zumindest zeitweise durch ein Waschbad geleitet wird, bei dem das Förderband zur Führung durch das Waschbad zumindest einmal umgelenkt wird und bei dem ein Waschfluid auf das Förderband gespritzt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Waschen eines Förderbandes eines Wärmebehandlungsgerätes, mit einer An­ triebseinrichtung für das Förderband zum Antrieb entlang eines vorgegebenen Laufpfades, wobei der Laufpfad zumindest einen Ab­ lenkungsabschnitt aufweist, in dem sich die Laufrichtung des Förderbandes ändert, einem Waschfluidtrog, der ein ein Wasch­ fluid aufweisendes Waschbad enthält, Umlenkungseinrichtungen, die das Förderband durch das Waschbad leiten, und Spritzein­ richtungen zum Spritzen von Waschfluid auf das Förderband.
Herkömmliche Verfahren dienen zum Waschen eines Förderbandes in einem Wärmebehandlungsgerät, beispielsweise einer Lebensmittel­ trocknungseinrichtung, einer Back- oder einer Brat- bzw. Fri­ tiervorrichtung (englisch "fryer apparatus"), insbesondere zum Waschen eines Förderbandes in einem kontinuierlich arbei­ tenden Trocknungsgerät zum Trocknen der Lebensmittel, während die Lebensmittel kontinuierlich zugeführt werden, in einer kon­ tinuierlich arbeitenden Backvorrichtung zum Backen bzw. Trock­ nen der Lebensmittel, oder in einer kontinuierlich arbeitenden Bratvorrichtung zum Braten bzw. Fritieren der Lebensmittel, wo­ bei die erfindungsgemäße Vorrichtung das Förderband in dem ein­ gebauten Zustand in der kontinuierlichen Trocknungsvorrichtung, der kontinuierlichen Backvorrichtung oder der kontinuierlichen Bratvorrichtung waschen bzw. reinigen kann.
Bei einem herkömmlichen Waschverfahren für ein Förderband in einer kontinuierlichen Trocknungs-, Back- und/oder Bratvorrich­ tung wird ein Waschmittel- bzw. Waschfluidtrog unterhalb eines geraden Abschnittes des Transportpfades eines Förderbandes vor­ gesehen, so daß ein Waschmittel von der unteren Seite auf das Förderband gesprüht wird.
Solch ein herkömmliches Waschverfahren für das Förderband der kontinuierlichen Trocknungs-, Back- oder Bratvorrichtung kann zu einem Spritzen des Waschmittels führen unter Hervorrufen von Gefahren beim Betrieb und unter Verunreinigung der Umgebung. Weiterhin kann ein solches herkömmliches Waschverfahren das Waschmittel nicht effizient verwenden. Da das Waschmittel dar­ über hinaus auf den geraden Abschnitt des Transportpfades des Bandes von dessen unterer Seite aufgesprüht wird, wird sich das Förderband beim Aufsprühen des Waschmittels nicht deformieren, was das Waschen des Förderbandes uneffizient macht.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrich­ tung sind aus der DE-PS 10 66 948 bekannt. Dort wird das untere Trum eines Förderbandes eines Wärmebehandlungsgerätes umgelenkt und durch ein Waschbad geleitet. Vor dem Eintauchen des Förder­ bandes in das Waschbad wird das Förderband von einer Spritzvor­ richtung mit Reinigungsflüssigkeit bespritzt. Nachdem das För­ derband durch das Waschbad geleitet worden ist, wird es mittels einer rotierenden Bürste gereinigt und nachfolgend wird die Feuchtigkeit vom Förderband mittels eines Abstreifers entfernt. Abschließend wird das Förderband mittels eines Gasstromes ge­ trocknet. Zur Reinigung des Förderbandes sind in dieser Vor­ richtung des Standes Technik und bei dem dort beschriebenen Verfahren eine Vielzahl von Reinigungselementen, wie Spritzdü­ se, rotierende Bürste, Abstreifer erforderlich. Hierdurch wird die Vorrichtung sehr komplex und die Wartung der Vorrichtung wird aufwendig. Auch ist das Verfahren durch die Vielzahl der Reinigungseinrichtungen komplex und fehleranfällig.
Reinigungsverfahren und -vorrichtungen für ein Förderband, wel­ che mittels rotierender Bürsten funktionieren sind ebenfalls aus der FR-PS 2 606 678 und dem DE-GM 87 12 326 bekannt. In beiden Entgegenhaltungen wird die Lehre vermittelt, das in das Waschbad eingetauchte Förderband mittels rotierender Bürsten im Eintauchbereich zu reinigen. Darüber hinaus sind aus dem DE-GM 87 12 326 Sprühdüsen bekannt, die oberhalb des Flüssig­ keitsspiegels des Waschbades angebracht sind und die rotieren­ den Bürsten besprühen. Auch diese bekannten Verfahren und Vor­ richtungen sind durch das Vorhandensein rotierender Bürsten me­ chanisch aufwendig und wartungsintensiv.
Aus der DE 36 37 340 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung zur Reini­ gung eines Förderbandes bekannt, bei der das untere Trum des Förderbandes mittels einer Reinigungswalze gereinigt wird. Eine Sprühdüse ist vorgesehen, um die Reinigungswalze zu befeuchten.
Auch bei dieser Vorrichtung ist eine rotierende Reinigungswalze erforderlich und der damit verbundene mechanische Antrieb ist wartungsintensiv.
Aus der DE-AS 11 02 648 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der das Untertrum eines Förderbandes gleitend auf der Was­ seroberfläche eines Reinigungsbades geführt wird. Das durch diese Vorrichtung durchgeführte Reinigungsverfahren reicht häu­ fig jedoch nicht aus, um eine sorgfältige Reinigung eines För­ derbandes eines Wärmebehandlungsgerätes zu gewährleisten.
Aus der DE 36 29 415 A1 ist eine Reinigungsvorrichtung für ein Förderband bekannt, bei der das Förderband zunächst mittels Sprühdüsen beaufschlagt und dann durch ein Wasserbad geleitet wird. Nach Verlassen des Wasserbades erfolgt eine Nachreinigung des Förderbandes mittels weiterer Sprühdüsen. Auch das in die­ ser Vorrichtung angewandte Verfahren reicht häufig für die Rei­ nigung des Förderbandes eines Wärmebehandlungsgerätes nicht aus.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Waschen eines Förderbandes ei­ nes Wärmebehandlungsgerätes der eingangs genannten Gattungen anzugeben, durch welches bzw. durch welche gewährleistet wird, daß auch stark verkrustete, am Förderband anhaftende Verschmut­ zungen sicher entfernt werden. Außerdem sollten eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zum Waschen des Förderbandes angegeben werden, die eine Deformation des Förderbandes beim Aufsprühen des Waschmittels unter Veränderung der Oberflächenkonfiguration und positionsmäßigen Beziehung der Komponenten verursachen, um das Waschen effektiv zu machen.
Diese Aufgabe wird von dem im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Verfahren dadurch gelöst, daß das Wasch­ fluid innerhalb des Waschbades auf das Förderband gespritzt wird, während das Förderband durch das Waschbad läuft. Dadurch kann am Förderband anhaftender Schmutz im Waschbad zunächst aufgeweicht und im aufgeweichten Stadium vom, auf das Förder­ band gespritzten, Waschfluid entfernt werden. Realisiert werden kann dieses Verfahren durch die im Anspruch 3 angegebene Vor­ richtung, bei der die Spritzeinrichtungen innerhalb des Wasch­ bades gelegen sind.
Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung sowohl des Verfah­ rens, als auch der Vorrichtung, bei der das Waschfluid während des Umlenkens des Förderbandes am Umlenkort auf das Förderband gespritzt wird, wozu bei einer bevorzugten Vorrichtung zumin­ dest eine Umlenkeinrichtung für das Förderband in das Waschbad eintaucht und wobei dieser Umlenkeinrichtung zumindest eine Spritzeinrichtung zugeordnet ist.
Auf diese Weise kann auch ein aus Lamellen bestehendes Förder­ band besonders wirksam gereinigt werden, da sich die Lamellen im Bereich der Umlenkung aufspreizen und der Spritzstrahl in die Zwischenräume der Lamellen eindringen kann.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung beschrieben.
Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht entlang einer Trans­ portrichtung einer Trocknungsvorrichtung für Lebensmittel, in die eine bevorzugte Ausführungsform einer Förderbandwaschvor­ richtung der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht entlang einer Ebene senkrecht zu der Transportrichtung der Lebensmitteltrocknungs­ vorrichtung entlang der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt der Lebensmitteltrocknungs­ vorrichtung entlang der Linie B-B der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt entlang einer Ebene senkrecht zu der Transportrichtung der Lebensmitteltrocknungsvorrichtung entlang der Linie c-C der Fig. 1;
Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt der Lebensmitteltrocknungs­ vorrichtung entlang der Linie D-D der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine Waschvorrichtung für ein Förderband;
Fig. 7 ist ein Seitenaufriß der Waschvorrichtung, wobei ein Waschmitteltrog bei einer abgesenkten Position angeordnet ist;
Fig. 8 ist ein Seitenaufriß der Waschvorrichtung, wobei ein Waschmitteltrog bei einer erhöhten Position angeordnet ist;
Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt des Waschmitteltroges.
Nachstehend wird die bevorzugte Ausführungsform einer Wasch­ vorrichtung für ein Förderband gemäß der vorliegenden Erfin­ dung erläutert, und zwar hinsichtlich einer Anwendung auf eine Lebensmitteltrocknungsvorrichtung. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Lebensmitteltrocknungsvorrichtung 1 ein Gehäuse 4, welches eine Trockenkammer 2 ausbildet. Ein Netzförderer vom Endlostyp ist ausgelegt, in das Gehäuse 4 hinein und aus diesem herauszulaufen.
Der Netzförderer 6 ist durch eine Vielzahl von Stützrollen 8 gelagert, die drehbar innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet sind, und durch Stützrollen 10, die drehbar außerhalb des Gehäuses 4 angeordnet sind, und wird zum Lauf angetrieben durch ein Paar von Antriebsrollen 12. Eine Ölauftragseinrich­ tung 100 zum Auftragen bzw. Aufbringen von Öl für den Netz­ förderer 6, eine Spannungseinstelleinrichtung 14 zum Absor­ bieren einer Streckung bzw. Expansion des Netzförderers und zum Einstellen der Spannung an dem Netzförderer und eine Netzfördererwaschvorrichtung 16 sind außerhalb des Gehäuses 4 angeordnet. Die Spannungseinstellrichtung 14 umfaßt eine Spannungseinstellrolle 13, die drehbar und in einer Richtung bewegbar ist, die senkrecht zu der Laufrichtung des Netzför­ derers 6 ist. Der Spannungseinstellrolle 13 ist ein Luft­ zylinder 15 zugeordnet, der zum Verändern der relativen Position zu dem Weg des Netzförderers 6 angetrieben wird, um ein Durchhängen des Netzförderers zu beseitigen.
In Fig. 1 ist auf der rechten Seite des Gehäuses eine Le­ bensmittelzuführvorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Lebensmittel knetet und kontinuierlich der Lebensmittel­ trocknungsvorrichtung 1 zuführt. Zur linken Seite bzw. auf der linken Seite des Gehäuses 4 ist andererseits eine kon­ tinuierliche Bratvorrichtung zum Braten bzw. Grillen bzw. Fritieren der Lebensmittel angeordnet.
An dem Gehäuse 4 sind vier Heißluftblaseinrichtungen 20, 22 von identischem Aufbau montiert. Wie es in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, komprimiert der obere Blasabschnitt 20U der Heißluftblasvorrichtung 20 Heißluft, die von einer Heizein­ richtung 24 vom Gastyp erzeugt wird, die an dem Gehäuse 4 angeordnet ist, und bläst die komprimierte Heißluft durch drei Ausblasdüsen 26U, die über dem Netzförderer 6 vorgese­ hen sind, und zwar auf die Lebensmittel, die sich im wesent­ lichen über die gesamte Breite des Netzförderers entwickeln bzw. erstrecken bzw. dort verteilt sind. Die auf die Lebens­ mittel geblasene Heißluft wird von dem Abführabschnitt 27U abgeführt, der in einer oberen Wand des Gehäuses vorgesehen ist.
Der untere Blasabschnitt 20D der Heißluftblaseinrichtung 20 komprimiert Heißluft, die von der Heizeinrichtung 24 vom Gastyp erzeugt ist, welche an dem Gehäuse 4 angeordnet ist, und bläst die komprimierte Heißluft über drei Ausblasdüsen 26D, die unter dem Netzförderer 6 vorgesehen sind, und zwar auf die Lebensmittel, die im wesentlichen über die gesamte Breite des Netzförderers ausgebreitet vorgesehen sind. Die auf die Lebensmittel geblasene Heißluft wird über einen Abführabschnitt 27D abgeführt, der an der oberen Wand des Gehäuses 4 vorgesehen ist.
Wie es in den Fig. 6 bis 8 gezeigt ist, lagert eine Waschmitteltrogvorrichtung 102 einen Waschmitteltrog 110, der aus rostfreiem Stahl "304" hergestellt ist, und zwar über eine Anhebe- und Absenkeinrichtung 108 an einem Basis­ rahmen 106, der mit Laufrollen 104 versehen ist. Die Lauf­ rollen 104 bewegen sich drehbar entlang Führungsschienen 109, die an der Bodenoberfläche 112 festgelegt sind.
Die Anhebe- und Absenkeinrichtung 108 umfaßt einen Betriebs­ handgriff 116, ein Schneckengetriebe 120, welches an der unteren Seite einer Welle 118 des Betriebshandgriffes 116 montiert ist, ein Schneckenrad 121, welches mit dem Schnec­ kengetriebe 120 verzahnt und drehbar an dem Basisrahmen 106 gelagert ist, ein erstes Armelement 122, welches an dem Schneckenrad 121 montiert ist, ein zweites Armelement 124, welches drehbar an dem freien Ende des ersten Armelements 122 gelagert ist, und einen Hubarm 126, der gelenkig mit dem Basisrahmen 126 an einem Ende und mit dem Waschmitteltrog 110 am anderen Ende verbunden ist. Zwischen dem Netzförderer 6 und dem Hubarm 106 ist der Waschmitteltrog 110 gelenkig bzw. schwenkbar gelagert. Der Waschmitteltrog 110 ist kon­ stant bei einer vertikalen Position mittels eines vertikalen Führungselementes (nicht gezeigt) gelagert.
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt der Waschmitteltrog 110 ein Aufspritzrohr 134, in welchem eine Vielzahl von Aufspritzlöchern 132 an der Seite des bzw. in dem Waschmit­ telaufnahmeabschnitt(es) 130 ausgebildet ist. Eine Waschmit­ teldruckpumpe 135 ist saugseitig mit einer Waschmittelab­ führöffnung 148 verbunden, die an dem Boden des Waschmittel­ aufnahmeabschnittes 130 vorgesehen ist, und ist abführseitig mit dem Aufspritzrohr 134 verbunden.
Als nächstes wird der Betrieb der Waschmitteltrogvorrichtung 102 erläutert, wie sie oben angegeben ist. Während des Waschbetriebes wird der Netzförderer 6 mit einer Geschwin­ digkeit angetrieben, die sich von jener bei dem Heiz- bzw. Erwärmungsprozeß unterscheidet, nämlich mit einer niedrige­ ren Geschwindigkeit als bei dem Erwärmungsprozeß. Dann wird eine (nicht gezeigte) Bremse für die Laufrollen 104 freige­ geben unter Anordnung der Waschmitteltrogvorrichtung 102 bei einer geeigneten Position unterhalb des Netzförderers 6, wobei die Laufrollen 104 durch die Führungsschiene 109 ge­ führt werden. Hiernach wird der Betriebshandgriff 116 der Anhebe- und Absenkvorrichtung 108 drehmäßig betätigt unter Antreiben des Schneckengetriebes 120 und eines Kegelradge­ triebes 121, so daß der erste Arm 122, der zweite Arm 124 und der Hubarm 126, der mit dem Basisrahmen 106 an einem Ende und mit dem zweiten Arm 124 am anderen Ende verbunden ist, bezüglich ihrer Neigungswinkel erhöht bzw. aufgerichtet werden. Im Ergebnis treibt der Hubarm 126 den Waschmittel­ trog 110 nach oben. Dadurch wird der Waschmitteltrog 110 angehoben.
Als nächstes wird der Transportpfadabschnitt des Netzförde­ rers 6 in eine alkalische Waschflüssigkeit bzw. ein alkali­ sches Waschmittel bzw. ein alkalisches Fluid innerhalb des Waschmitteltroges 110 eingetaucht. Da der Netzförderer 6 seine Laufrichtung in vertikaler Richtung innerhalb des Waschmittelaufnahmeabschnittes 130 verändert bzw. abgelenkt wird, kann der Netzförderer 6 gewaschen werden zum Entfernen von Resten bzw. Belägen bzw. Erden (englisch "grounds") und desweiteren. Zusätzlich wird die Waschmitteldruckpumpe 135 angetrieben unter Aufspritzen des unter Druck stehenden Waschmittels durch die Aufspritzlöcher 132 über die Wasch­ mittelabführöffnung 148, und zwar in Richtung auf den Netz­ förderer 6 zum Unterstützen des Entfernens der Reste bzw. der Verunreinigungen von dem Netzförderer 6.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist ein Waschmittel­ aufspritzrohr entfernbar an dem Waschmitteltrog montiert. Nach dem Positionieren des Waschmitteltroges unterhalb des Förderbandes wird das Waschmittelaufspritzrohr über dem Förderband angeordnet, so daß das Waschmittel auf das För­ derband von oben aufgespritzt wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform umfaßt ein Waschverfahren für das Förderband ein Merkmal, daß ein gekrümmter Pfad bzw. Verlauf des Förderbandes der Wärmebehandlungsvorrichtung innerhalb eines alkalinen Waschmittels vorgesehen ist. Ande­ rerseits ist es erfindungsgemäß möglich, eine Waschvorrich­ tung mit bzw. für ein Förderband der Wärmebehandlungsvor­ richtung vorzusehen, wobei das Förderband einen nach unten gebogenen gekrümmten Pfad bzw. Verlauf einnimmt und wobei ein Waschmittelbehälter bzw. eine Waschmittelaufnahme zu­ mindest einen Teil des gekrümmten Pfades aufnimmt, und wobei das alkaline bzw. das alkalische Waschmittel in den Wasch­ mittelbehälter gefüllt ist. Daher wird das Waschmittel er­ findungsgemäß niemals verspritzen unter Vermeidung von Ge­ fahr beim Waschbetrieb und unter Vermeidung einer Verunrei­ nigung der Umgebung. Weiterhin kann das Waschmittel effi­ zient verwendet werden. Da weiterhin die Konfiguration des Förderbandes variiert wird, wenn das Waschmittel auf das Förderband geblasen bzw. aufgebracht wird, wird das Waschen effektiv durch Veränderung der Oberflächenkonfiguration und der positionsmäßigen Beziehung von dessen Komponenten.

Claims (4)

1. Verfahren zum Waschen eines Förderbandes eines Wärmebehandlungs­ gerätes,
bei dem das Förderband zumindest zeitweise durch ein Waschbad geleitet wird,
bei dem das Förderband zur Führung durch das Waschbad zumindest einmal umgelenkt wird und
bei dem ein Waschfluid auf das Förderband gespritzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Waschfluid innerhalb des Waschbades auf das Förderband gespritzt wird, während das Förderband durch das Waschbad läuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschfluid während des Umlenkens des Förderbandes am Um­ lenkort auf das Förderband gespritzt wird.
3. Vorrichtung zum Waschen eines Förderbandes (6) eines Wärmebehand­ lungsgerätes (1), mit
einer Antriebseinrichtung für das Förderband zum Antrieb entlang eines vorgegebenen Laufpfades, wobei der Laufpfad zumindest einen Ablenkungs­ abschnitt aufweist, in dem sich die Laufrichtung des Förderbandes ändert, einem Waschfluidtrog (110), der ein ein Waschfluid aufweisendes Wasch­ bad (130) enthält,
Umlenkungseinrichtungen (10), die das Förderband durch das Waschbad (130) leiten, und
Spritzeinrichtungen (132, 134) zum Spritzen von Waschfluid auf das Förder­ band,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzeinrichtungen (132, 134) innerhalb des Waschbades (130) gelegen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Umlenkeinrichtung (10) für das Förderband in das Waschbad (130) eintaucht und daß dieser Umlenkeinrichtung (10) zumindest eine Spritzeinrichtung (132, 134) zugeordnet ist.
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