DE3629415A1 - Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderband - Google Patents
Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für einen
Förderer insbesondere ein Förderband gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Förderer, insbesondere Förderbänder, sind beim Transport
in manchen Fällen einer Verschmutzung ausgesetzt. Dies
trifft besonders bei solchen Förderern zu, die bei der
Lebens- oder Genußmittel-Verarbeitung bzw. bei der Ver
packung derselben eingesetzt werden. Es sammeln sich im
Laufe der Zeit klebrige Reste des zu transportierenden
Förderguts oder Absonderungen desselben auf dem Förder
gurt, die entfernt werden müssen. Zweckmäßigerweise er
folgt die Entfernung solcher Verschmutzungen vom Förder
gurt kontinuierlich.
Es sind bereits Waschvorrichtungen bekannt, die über ein
zwischen zwei Trommeln (Umlenktrommeln; Antriebstrom
meln) geführtes umlaufendes Waschband verfügen. Dieses
ist unter dem waagerecht verlaufenden Untertrum des zu
reinigenden Förderbandes angeordnet, derart, daß das
Waschband entgegengesetzt zur Laufrichtung des Förderban
des den Schmutz vom Untertrum abwischt. Das Untertrum
des Waschbandes ist zu diesem Zweck in eine Waschwanne
mit einer entsprechenden Waschflüssigkeit eingetaucht.
Diese Waschvorrichtung hat den Nachteil, daß sie sich
nur unter dem waagerecht verlaufenden Untertrum des För
derbandes anordnen läßt, weil sonst das Untertrum des
Waschbandes nicht mehr in die Waschflüssigkeit taucht
bzw. die Waschflüssigkeit aus der Waschwanne fließt. Aus
diesem Grunde läßt sich die bekannte Waschvorrichtung
nur unter waagerecht verlaufenden Abschnitten des Förder
bandes installieren. Abgesehen von dieser in räumlicher
Hinsicht unbefriedigenden Anordnung der Waschvorrichtung
besteht bei manchen Förderern hierdurch keine Möglich
keit, die Waschvorrichtung diesem sinnvoll zuzuordnen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Waschvorrichtung zu schaffen, die sich einem Förderer,
insbesondere einem Förderband, mit beliebigem Gurtver
lauf zuordnen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die Um
lenkung des vom Förderband weggerichteten Trum des Wasch
bandes wird auch bei schräggerichteter Waschvorrichtung
ein zuverlässiges Eintauchen des Waschbandes in die sich
in der Waschwanne befindliche Waschflüssigkeit gewähr
leistet.
Zweckmäßigerweise wird das Waschband an der zur Wasch
wanne gerichteten Seite der Waschvorrichtung längs einer
Bandschleife umgelenkt. Dies geschieht erfindungsgemäß
durch zwei Umlenktrommeln für jede Bandschleife. Gege
benenfalls kann auch eine Umlenktrommel ausreichen, wenn
- für geringere Neigungen der Waschvorrichtungen - das
Waschband dreieckförmig geführt wird.
Durch die Bandschleife erhält das Waschband einen etwa
V-förmigen Verlauf. Der Winkel der Bandschleife zum
reinigenden Förderband richtet sich nach der vorgesehe
nen Neigung der Waschvorrichtung, wobei mit zunehmender
Neigung dieser Winkel spitzer zu wählen ist. Auf jeden
Fall ist die Richtung der Bandschleife derart zu wählen,
daß die außenliegende Umlenktrommel derselben bei der
vorgesehenen Betriebsneigung der Waschvorrichtung unter
halb des sich in Folge der Neigung einstellenden Reini
gungswasser-Pegels liegt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind in der
Waschwanne vorzugsweise durch quergerichtete Trennwan
dungen mehrere Abteile gebildet. Diese können so angeord
net sein, daß in einem (oberen) Abteil sich die Wasch
flüssigkeit befindet, in die das Waschband durch die
Bandschleife eingetaucht wird und im (unteren) Abteil
sich vom gereinigten Waschband abtropfendes oder ausge
drücktes (Schmutz-)Wasser sammelt. Beispielsweise können
im Bereich des (unteren) Abteils der Waschwanne noch
mechanische Quetscheinrichtungen angeordnet sein, die
aus dem aus einem saugfähigen Material bestehenden Wasch
band überschüssiges Wasser herausquetschen, bevor dieses
wieder dem zu reinigenden Trum des Förderbandes zuge
führt wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die vor
zugsweise einstückig ausgebildete Waschwanne von unten
her über die übrige Waschvorrichtung, nämlich Umlenk
und Antriebstrommeln sowie seitliche Lagerwandungen, ge
steckt. Die Waschvorrichtung ist dadurch infolge der
äußeren Waschwanne vollständig flüssigkeitsdicht abge
kapselt. Es existieren keine unter Umständen leckende
Lagerdurchführungen für die gegenüberliegenden Stirnsei
ten der Trommeln. Darüber hinaus lassen sich die An
schlüsse für die Wasser-Ver- und -Entsorgung der Wasch
vorrichtung leicht von außen her an die Wanne heran
führen.
Des weiteren schlägt die Erfindung vor, die Waschvor
richtung schwenkbar dem Förderband zuzuordnen, indem sie
an einem Ende schwenkbar mit dem Traggerüst verbunden
und am gegenüberliegenden Ende durch entsprechende Druck
mittelorgane zum Förderband hin- bzw. wegbewegbar ist.
Dadurch ist es möglich, die Waschvorrichtung nur bei
Bedarf in Betrieb zu nehmen, also diskontinuierlich.
Schließlich sieht die Erfindung vor, die Waschvorrich
tung auf einem vorzugsweise verfahrbaren Gerüst anzuord
nen, zusammen mit den erforderlichen Tanks für die
Frischwasserzufuhr, Reinigungsmittelzufuhr und Schmutz
wasseraufnahme. Die ganze Vorrichtung kann somit als
autarke Einheit im Bedarfsfalle alternativ mehreren
Förderern zugeordnet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Waschvorrichtung werden nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Seitenansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels einer
schräggerichteten Waschvorrichtung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der schrägge
richteten Waschvorrichtung in einer Dar
stellung gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 die Waschvorrichtung gemäß der Fig. 2 in
einer festen Anordnung unter dem Förderer,
Fig. 4 die Waschvorrichtung gemäß der Fig. 2 in
horizontaler Anordnung,
Fig. 5 die Waschvorrichtung gemäß der Fig. 2 und 4
in einer vertikalen Anordnung,
Fig. 6 die schräggerichtet auf einem verfahrbaren
Gestell angeordnete Waschvorrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Wasch
vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII durch die Waschvor
richtung der Fig. 2 im Bereich einer Um
lenktrommel und einer ihr zugeordneten
Quetschwalze,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX gemäß der Fig. 2 durch
eine Antriebstrommel und zwei Umlenktrommeln
zur Bildung einer Bandschleife,
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Waschvorrichtung gemäß der Fig. 2,
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel einer hori
zontalen Waschvorrichtung in einer Dar
stellung gemäß der Fig. 1, und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der an
einem verfahrbaren Gestell angeordneten
Waschvorrichtung gemäß der Fig. 11.
Die Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Waschvorrichtung, die unter einem schräg
gerichteten Förderer 10 angeordnet ist, von dem aus Ver
einfachungsgründen lediglich ein Bereich eines Unter
trums 11 zusammen mit einigen Umlenkrollen 12 gezeigt
ist. Die Waschvorrichtung ist im vorliegenden Aus
führungsbeispiel schwenkbar unter dem Förderer 10, näm
lich dem Untertrum 11 desselben angeordnet. Dazu ist
durch ein Gelenk 13 ein (unteres) Ende der Waschvorrich
tung schwenkbar mit einem Traggerüst 14 des Förderers 10
verbunden. Das Gelenk 13 verfügt über eine horizontal
verlaufende Drehachse 15, wodurch die Waschvorrichtung
in einer vertikalen Ebene verschwenkbar ist. Zum Ver
schwenken dient ein am gegenüberliegenden (oberen) Ende
der Waschvorrichtung angeordneten Druckmittel betätig
bares Huborgan, nämlich ein Hydraulikzylinder 16. Durch
diesen kann die Waschvorrichtung zur Reinigung des
Förderers 10 gegen das Untertrum 11 desselben geschwenkt
werden durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 16 und
durch Einfahren desselben außer Eingriff mit dem Unter
trum 11 gebracht werden. Die Waschvorrichtung der Fig. 1
verfügt über eine umlaufendes Waschband 17 aus einem
flüssigkeitsaufnehmenden Material sowie eine entsprechen
de Anzahl von Antriebs- bzw. Umlenktrommeln. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel ist ein Obertrum 18 des Wasch
bandes unter dem Untertrum 11 des Förderers 10 verlau
fend um zwei gegenüberliegende (große) Trommeln 19 ge
führt, von denen mindestens eine als Antriebstrommel aus
gebildet ist. Ein Untertrum 20 des Waschbandes 17 ist in
erfindungsgemäßer Weise in einer Schleife 21 geführt
durch eine Umlenktrommel 22 und ein weiteres Umlenkor
gan, welches hier als eine der (unteren) Trommeln 17 zu
geordnete Quetschwalze 23 ausgebildet ist.
Die Laufrichtungen des Förderers 10 einerseits und der
Waschvorrichtung andererseits sind durch Pfeile 24 ange
deutet. Demnach laufen das Untertrum 11 des Förderers 10
und das ihm zugeordnete Obertrum 18 des Waschbandes 17
in unterschiedlichen Richtungen. Die Waschvorrichtung
wischt dadurch den Gurt des Förderers 10 in entgegenge
setzter Richtung ab.
Umgeben sind das Waschband 17 und die Trommeln 19, die
Umlenktrommeln 22 sowie die Quetschwalze 23 von einer
Waschwanne 25. Diese ist im vorliegenden Ausführungsbei
spiel durch entsprechende Wandungen 26 in mehrere, näm
lich zwei Abteile 27 und 28 unterteilt. Das (größere) Ab
teil 27 enthält eine Waschflüssigkeit, deren Pegel bei
geneigter Waschvorrichtung derart ist, daß die zur Bil
dung der Schleife 21 dienende Umlenktrommel 22 mit einem
Teil des an ihrem Mantel umgelenkten Waschbandes 17 in
die Waschflüssigkeit eintaucht. Das zweite (kleinere) Ab
teil 28 enthält ein Reinigungs- bzw. Lösungsmittel. Die
ses wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine
quergerichtete Sprühlanze 29 im Bereich der Umlenkung
des gesäuberten und von der Waschflüssigkeit befreiten
Waschbandes 17 an der (unteren) Trommel 19 auf das Wasch
band 17 gesprüht, bevor dieses wieder dem Untertrum 11
des Förderers 10 zugeführt wird.
Zusätzliche Sprühlanzen 30 können auch im (größeren) Ab
teil 27 angeordnet sein. Mit ihnen kann zum einen eine
Vorreinigung des Waschbandes 17 vor dem Erreichen der
Waschflüssigkeit erfolgen und zum anderen, eine Nach
reinigung vorgenommen werden, nachdem das Waschband 17
die Waschflüssigkeit verlassen hat.
Des weiteren ist der Fig. 1 noch zu entnehmen, daß
zwischen der (oberen) Trommel 19 und der zur Bildung der
Schleife 21 dienenden Umlenktrommel 22 eine Spannrolle
31 angeordnet ist. Durch diese soll verhindert werden,
daß das durch die Schleife 21 relativ lange Untertrum 20
des Waschbandes 17 ins Schwingen gerät. Darüber hinaus
ist hinter der Waschvorrichtung und dem Untertrum 11 des
Förderers noch ein etwa aufrechter Abstreifer 32 zugeord
net, durch den überschüssige Waschflüssigkeit vom Gurt
des Förderers 10 abgewischt wird und sich in einem weite
ren, dritten Abteil 33 der Waschwanne 25 sammeln kann.
In der Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Waschvorrichtung dargestellt. Diese
unterscheidet sich von dem in der Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch eine andere
Führung des Waschbandes 17 und eine andere Unterteilung
der Waschwanne 25. Ansonsten ist auch diese Waschvorrich
tung zur geneigten und schwenkbaren Anordnung unter
einem Förderer 10, der der Übersichtlichkeit halber in
der Fig. 2 nicht dargestellt ist, bestimmt.
Zur Bildung einer Schleife 34 dienen im vorliegenden Aus
führungsbeispiel zwei Umlenktrommeln 35 bzw. 36, das
heißt die zusätzlich vorhandene Quetschwalze 23 wird bei
dieser Ausführungsform der Waschvorrichtung nicht zur
Bildung der Schleife 34 herangezogen. Durch diese Art
der Schleifenbildung verfügt die Waschvorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels über einen etwa V-för
migen Bandverlauf. Der eingeschlossene Winkel zwischen
dem Obertrum 18 und dem Untertrum 20 des Waschbandes 17
beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa 33°.
Die Waschwanne 25 ist hier in insgesamt vier Abteile
37-40 unterteilt. Das zur Aufnahme der Waschflüssigkeit
dienende Abteil 37 ist durch eine L-förmige Trennwand 41
gebildet, die die Waschwanne 25 mittig aufteilt. Die An
ordnung der Trennwand 41 ist dabei derart getroffen, daß
ein freier Schenkel 42 derselben etwa rechtwinklig zu
einem quer in der Waschwanne 25 verlaufenden Schenkel 43
verläuft und mit seinem freien Ende unmittelbar vor der
nicht in die Waschflüssigkeit eintauchenden, oben liegen
den Umlenktrommel 36 endet. Durch diese Ausbildung der
Trennwand 41 ist es möglich, die Waschvorrichtung nicht
nur mit unterschiedlichen Neigungswinkeln, sondern auch
in horizontaler oder vertikaler Position zu betreiben,
wobei stets gewährleistet ist, daß einerseits die
(untere) Umlenktrommel 35 stets in das Waschwasser ein
taucht und andererseits das Waschwasser - welche Posi
tion die Waschvorrichtung auch immer einnimmmt - nicht
aus dem Abteil 37 herausfließen kann.
Das zweite Abteil 39 dient zur Aufnahme von Schmutz
wasser, welches beim Ausquetschen des Waschbandes 17
durch die Quetschwalze 23 und durch die im zweiten Ab
teil 38 angeordnete Sprühlanze 29 anfällt. Gebildet ist
dieses zweite Abteil 38 einerseits durch die Trennwand
41 zum ersten Abteil 37 und andererseits durch eine zu
sätzliche, schräg zur untenliegenden Trommel 19 hinge
richteten Trennwand 44. Durch die schräge Anordnung der
Trennwand 44 und einem schräggerichteten Endbereich 45,
der unmittelbar vor der (unteren) Trommel 29 endet, wird
auch im Abteil 38 ein zuverlässiges sich sammelndes
Schmutzwasser bei jeder beliebigen Neigung der Waschvor
richtung erreicht.
Das dritte Abteil 39 ist - wie das zweite Abteil 28 in
der Fig. 1 - der (unteren) Trommel 19 zugeordnet. Es
dient zum Besprühen des gereinigten Waschbandes 17 mit
einem Reinigungs- bzw. Lösungsmittel vor dem Auflaufen
des Waschbandes 17 auf das Untertrum 11 des Förderers
10. Zum Besprühen dient auch hier eine Sprühlanze 29.
Das dritte Abteil 39 ist im vorliegenden Falle nicht
durch einzelne Trennwände, sondern durch einen separaten
Kasten gebildet, der sowohl unlösbar als auch lösbar mit
der Waschwanne 25 verbunden sein kann.
Schließlich entsteht das vierte Abteil 40 durch den in
der Waschwanne 25 verbleibenden Restraum zwischen der
Trennwand 44 und dem Kasten 47. In diesem Abteil 40
sammelt sich das durch den Abstreifer 32 vom Untertrum
11 des Förderers 10 abgewischte Wasser.
Die Fig. 3 zeigt im Prinzip die in der Fig. 2 darge
stellte Waschvorrichtung. Allerdings ist diese unver
schwenkbar mit dem Traggerüst 14 des Förderers 10 verbun
den, beispielsweise verschraubt. Um gleichwohl je nach
Bedarf das Untertrum 11 des Förderers 10 in Kontakt mit
dem Obertrum 18 des Waschbandes 17 bringen zu können
bzw. abzuheben, sind die dem Obertrum 20 des Waschbandes
17 zugeordneten Umlenkrollen 12 des Förderers 10 über
einen gemeinsamen Verstellrahmen 48 in der Höhe verstell
bar, und zwar über druckfederbelastete Verstellbolzen
49.
Des weiteren zeigt die Fig. 4 eine horizontale Anordnung
der Waschvorrichung gemäß der Fig. 2 zwischen zwei
Förderern 10, von denen links in der Fig. 4 ein Förderer
gestrichelt angedeutet ist. Das Obertrum 18 des Wasch
bandes 17 überbrückt hier den Freiraum zwischen zwei mit
Abstand hintereinander angeordneten Förderern 10, das
heißt die Waschvorrichtung ist Teil des Förderers. Demge
mäß dient das Obertrum 20 des Waschbandes 17 gleichzei
tig als Tragorgan, wodurch es durch eine Vielzahl hinter
einander liegender Tragrollen 50 abgestützt ist. In die
ser Anordnung kann die erfindungsgemäße Waschvorrichtung
zum Reinigen (verschmutzter) Böden von Verpackungsbehäl
tern, nämlich beispielsweise in der Fig. 4 strichpunk
tiert angedeuteten Sprayflaschen 51, verwendet werden.
Die Fig. 4 zeigt darüber hinaus anschaulich, daß bei
unveränderter Aufteilung der Waschwanne 25 auch bei hori
zontaler Anordnung der Waschvorrichtung die (untere) Um
lenktrommel 35 für die Schleife 21 das Waschband 17
durch die Waschflüssigkeit führt.
Die Fig. 5 zeigt die Waschvorrichtung gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 2-4 in einer vertikalen An
ordnung. Auch hier wird wieder deutlich, daß die zur Bil
dung der Schleife 21 dienende Umlenktrommel 35 trotz der
senkrechten Anordnung der Waschvorrichtung noch in die
Waschflüssigkeit des (ersten) Abteils 37 eintaucht und
die Waschflüssigkeit trotz dieser Anordnung nicht aus
dem Abteil 37 herausgelangen kann.
Dem Obertrum 18 des Waschbandes 17 sind bei dieser Anord
nung der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung mehrere
Stützrollen 52 zugeordnet, die schwingend gelagert sind,
und zwar paarweise an einer Schwinge 53, die wiederum
mit einer Doppelschwinge 54 zur Aufnahme zweier Schwin
gen 53 verbunden sind. Es sind also insgesamt vier Stütz
rollen 52 an zwei Schwingen 53 auf einer Doppelschwinge
54 gelagert. Durch diese Anordnung der Stützrollen 52
ist es möglich, das Obertrum 18 des Waschbandes 17 an
eine zu reinigende Fläche mit einem profilierten Verlauf
anzupassen. Dadurch eignet sich die senkrecht angeordne
te Waschvorrichtung der Fig. 5 nicht nur zum Reinigen
eines Förderers 10; vielmehr kann diese Waschvorrichtung
auch für andere Reinigungszwecke, beispielsweise zur
Reinigung von Gebäudefassaden, verwendet werden.
Die Fig. 6 zeigt die Anordnung der Waschvorrichtung ge
mäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
auf einem verfahrbaren Gestell 55. Die Waschvorrichtung
ist mit diesem durch gegenüberliegende Gelenke 56 um
eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert. Zum Ver
schwenken dienen wiederum zwei Hydraulikzylinder 16. Die
in der vorstehenden Weise verschwenkbare Reinigungsvor
richtung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht
direkt, sondern über eine Hubplatte 57 mit dem verfahr
baren Gestell 55, nämlich mit einem Hubgerüst 58, verbun
den. Hierdurch kann die Reinigungsvorrichtung zusammen
mit der Hubplatte 57 bei Bedarf auf- und abgefahren wer
den. Des weiteren verfügt das verfahrbare Gestell 55
über mehrere - hier drei - Flüssigkeitsbehälter 59 zur
Aufnahme von Waschwasser, Reinigungsflüssigkeit bzw.
Schmutzwasser. Durch diese Anordnung ist die Waschvor
richtung als autarke Einheit verfahrbar zur Reinigung
unterschiedlicher Förderer 10.
Die Fig. 7 zeigt anschaulich den Aufbau der erfindungsge
mäßen Waschvorrichtung. Diese setzt sich demnach - wie
auch der Fig. 10 entnehmbar - aus zwei seitlichen Lager
wandungen 60; 61 zusammen. Diese verfügen über eine ent
sprechende Anzahl geteilter Lagerböcke 104 zur Aufnahme
geeigneter Lager 62 für die beiden Trommeln 19, die Um
lenktrommeln 35; 36 und die Quetschwalze 23. Durch die
Teilung der Lagerböcke 104 ist es möglich, die Trommeln
19, Umlenktrommel 35 bzw. 36 und die Quetschwalze 23
zwischen den Lagerwandungen 60 bzw. 61 zu montieren und
demontieren. Die nebeneinanderliegenden Stirnseiten der
Lagerwandungen 60; 61 sind durch jeweils einen querge
richteten Wannenabschnitt 64 bzw. 65 miteinander verbun
den, und zwar vorzugsweise unlösbar durch Schweißen. Da
durch bilden die Lagerwandungen 60; 61 und die Wannenab
schnitte 64; 65 ein rahmenförmiges Gebilde mit ausrei
chender Stabilität zur Lagerung der Trommeln (Trommeln
19; Umlenktrommeln 35, 36; Quetschwalze 23).
Wie die Fig. 10 deutlich zeigt, verfügen die Lagerwan
dunen 60; 61 an ihren Innenseiten über integrierte Ver
sorgungsleitungen 103 für die ebenfalls zwischen den
Lagerwandungen 60; 61 angeordneten Sprühlanzen 29 und
30. Die Anschlüsse der Versorgungsleitungen 103 sind zu
einer Stirnseite der Lagerwandungen 60; 61 geführt, und
zwar derart, daß sie mit entsprechenden Versorgungsan
schlüssen 102 durch den Wannenabschnitt 64 hindurch
treten. Gelagert ist der Rahmen aus den Lagerwandungen
60 und 61 sowie den Wannenabschnitten 64 und 65 schwenk
bar unter einem Tragrahmen 63, der Bestandteil des Trag
gerüsts 14 des Förderers 10 und demzufolge über vier
Schraubflansche 100 mit demselben verschraubt ist. Im
vorliegenden Falle sind im Tragrahmen 63 drei Umlenk
rollen 12 für das Untertrum 11 des Förderers 10 drehbar
gelagert.
Die schwenkbare Verbindung des Rahmens aus den Lager
wandungen 60; 61 und den Wannenabschnitten 64; 65 unter
dem Tragrahmen 63 erfolgt hier an dem Wannenabschnitt 65
durch die beiden außenliegenden Gelenke 13, die die
horizontale Drehachse 15 bilden. Der gegenüberliegende
Wannenabschnitt 64 verfügt über eine mittige Schwenknase
101, die mit einem Kolben des Hydraulikzylinders 16 ver
bunden ist.
Die einstückige Waschwanne wird - wie ebenfalls der Fig.
10 entnehmbar ist - über den aus den Lagerwandungen 60;
61 und den Wannenabschnitten 64; 65 gebildeten Rahmen
geschoben, der diesen von außen flüssigkeitsdicht um
gibt. Die in der Fig. 10 nicht dargestellte Befestigung
der Wanne 25 an den innenliegenden Organen der Waschvor
richtung kann durch handelsübliche Schraub- oder Spann
vorrichtungen erfolgen, die vorzugsweise den beiden
Wannenabschnitten 64 und 65 zugeordnet sind.
Die Fig. 8 und 9 zeigen Querschnitte durch die Waschvor
richtung zur Verdeutlichung der Lagerung der Trommeln
19, Quetschwalze 23 und der Umlenktrommeln 35; 36. Dem
nach verfügen die Trommeln 19 über eine fest mit dem
Trommelmantel 66 verbundene Welle 67 bzw. 68. Die Lage
rung der Trommeln erfolgt an gegenüberliegenden Enden
der Wellen 67; 68 durch Wälzlager 69. Demgegenüber sind
die Umlenktrommeln 35; 36 sowie die Quetschwalze 23 mit
ihren Mänteln 70 drehbar auf feststehenden Achsen 71
gelagert, und zwar ebenfalls durch entsprechende in den
Mänteln 70 eingelassene Wälzlager 72. Eine der Trommeln
19 wird von außen her durch einen entsprechenden An
trieb, beispielsweise einen nicht gezeigten Elektromo
tor, angetrieben, und zwar durch einen die Welle 68
einseitig verlängernden Antriebsstummel 73. Dieser ist
zu diesem Zweck durch eine Seitenwandung der Waschwanne
25 hindurchgeführt. Darüber hinaus ist jeder Trommel,
nämlich den Wellen 67; 68 derselben, ein Zahnrad 74 zuge
ordnet. Durch eine Verbindung der Zahnräder 74 beider
Trommeln 19 durch eine entsprechende Kette erfolgt ein
Antrieb des Waschbandes 17 im vorliegenden Ausführungs
beispiel über beide Trommeln 19.
Eine weitere in der Fig. 8 dargestellte Besonderheit be
trifft einen Verstellmechanismus für die Quetschwalze 23
gegenüber der ihr zugeordneten Trommel 19. Dieser weist
auf den Enden der Achse 71 unverdrehbar angeordnete
Exzenterbuchsen 76 auf, die verdrehbar in einer fest mit
den Lagerwandungen 60; 61 verbundenen Buchse 77 gelagert
sind. Durch Verdrehen der Achse 71 an einer außerhalb
der Waschwanne 25 angeordneten Verstellscheibe 78 läßt
sich so der Abstand des Mantels 70 der Quetschwalze 23
gegenüber dem Trommelmantel 66 der Trommel 19 verändern
zum unterschiedlich starken Ausquetschen des Waschbandes
17. Gesichert wird der eingestellte Abstand zwischen der
Quetschwalze 23 und der Trommel 19 durch einen der Ver
stellscheibe 78 zugeordneten Indexstift 79. Letzterer
ist mit einer ihm korrespondierend zugeordneten Loch
platte 80 in eine formschlüssige Rastverbindung bring
bar. Zu diesem Zweck verfügt die Lochplatte 80 über eine
Vielzahl von Bohrungen 81. In Abhängigkeit von dem ein
gestellten Abstand zwischen der Quetschwalze 23 und der
Trommel 19 greift der Indexstift 79 alternativ in eine
(passende) Bohrung 81 ein zur Sicherung der gewählten
Einstellung.
Die Fig. 11 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Waschvorrichtung. Diese ist horizontal
über dem Förderer anzuordnen, von dem hier lediglich das
Obertrum 82 andeutungsweise dargestellt ist. Das Unter
trum 83 des Waschbandes 17 wischt mit entgegengesetzter
Laufrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Waschvorrichtung das Obertrum 82 des Förderers ab.
Das Obertrum 24 des Waschbandes 17 weist bei diesem Aus
führungsbeispiel zwei Schleifen 85; 86 auf. Zu diesem
Zweck weist die Waschvorrichtung dieses Ausführungsbei
spiels zusätzlich zu den zwei Trommeln 19 fünf Umlenk
trommeln 87-91 auf. Drei Umlenktrommeln 87-89 bilden in
einer gemeinsamen, horizontalen Ebene liegend die obere
Umlenkung für das Waschband 17. Zwischen jeweils zwei Um
lenktrommeln 87; 88 bzw. 88; 89 liegen die Umlenktrom
meln 90 und 91. Diese verfügen hier über verschiedene
Durchmesser und sind auch in verschiedenen Ebenen ange
ordnet.
Die ebenfalls einstückig ausgebildete Waschwanne ist bei
der Waschvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels
zwischen dem Obertrum 84 und dem Untertrum 83 des Wasch
bandes 17 angeordnet, derart, daß sich die Umlenktrom
meln 87 . . . 91 im Bereich der Waschwanne 92 befinden.
Durch aufrechte Trennwände 93; 94 ist die Waschwanne
hier in drei Abteile 95-97 unterteilt. Im ersten Abteil
95 wird das Waschband 17 durch die Umlenktrommeln 90 in
die darin enthaltene Waschflüssigkeit teilweise einge
taucht. Das in Laufrichtung des Obertrums 84 dahinterlie
gende zweite Abteil 96 dient lediglich zur Aufnahme des
aus dem Waschband 17 ausgepreßten Wassers. Zu diesem
Zweck ist der Umlenktrommel 88 eine entsprechende
Quetschwalze 23 zugeordnet. In das dritte Abteil 97 wird
das Waschband 17 wiederum durch die Umlenkrolle 91 teil
weise in die darin enthaltene Nachspülflüssigkeit, bei
spielsweise Wasser, eingetaucht. Bevor das Waschband 17
die Waschwanne 92 verläßt, wird dieses nochmals durch
eine (zweite) Quetschwalze 23, die der Umlenktrommel 89
zugeordnet ist, ausgepreßt. Die ausgepreßte Flüssigkeit
sammelt sich in diesem Falle in dem gleichen Abteil, in
dem auch das Waschband 17 mit Wasser durchtränkt worden
ist, nämlich im dritten Abteil 97.
Dem Untertrum 83 des Waschbandes 17 sind beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Waschvor
richtung noch von der dem Obertrum 82 des Förderers
gegenüberliegenden Seite, also von innen, Andrückrollen
98 zugeordnet. Diese sind jeweils paarweise an einer
Schwinge 99 beweglich gelagert.
Schließlich zeigt die Fig. 12 die Anordnung der Waschvor
richtung gemäß der Fig. 11 an dem verfahrbaren Gestell
55. Allerdings ist die Waschvorrichtung hier fest mit
der Platte 57 verbunden, und zwar unter derselben hän
gend. Die Reinigungsvorrichtung ist in diesem Falle
somit lediglich am Gestell höhenverfahrbar, nämlich
durch ein Auf- und Abbewegen der Hubplatte 57 am Hubge
rüst 58 des Gestells 55.
Alternativ kann die Reinigungsvorrichtung, und zwar ge
mäß allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispie
len, auch durch einen Gabelstapler bewegt werden, indem
der Waschvorrichtung entsprechende Kupplungsorgane zur
Verbindung derselben mit den Hubgabeln bzw. des Hubge
rüstes des Gabelstaplers zugeordnet sind.
- Bezugszeichenliste:
10 Förderer
11 Untertrum
12 Umlenkrollen
13 Gelenk
14 Traggerüst
15 Drehachse
16 Hydraulikzylinder
17 Waschband
18 Obertrum
19 Trommel
20 Untertrum
21 Schleife
22 Umlenktrommel
23 Quetschwalze
24 Pfeil
25 Waschwanne
26 Wandung
27 Abteil
28 Abteil
29 Sprühlanze
30 Sprühlanze
31 Spannrolle
32 Abstreifer
33 Abteil
34 Schleife
35 Umlenktrommel
36 Umlenktrommel
37 Abteil
38 Abteil
39 Abteil
40 Abteil
41 Trennwand (L-förmig)
42 freier Schenkel
43 Schenkel
44 Trennwand
45 Endbereich
46 Sprühlanze
47 Kasten
48 Verstellrahmen
49 Verstellbolzen
50 Tragrolle
51 Sprayflasche
52 Stützrolle
53 Schwinge
54 Doppelschwinge
55 Gestell (verfahrbar)
56 Gelenk
57 Hubplatte
58 Hubgerüst
59 Flüssigkeitsbehälter
60 Lagerwandung
61 Lagerwandung
62 Lager
63 Tragrahmen
64 Wannenabschnitt
65 Wannenabschnitt
66 Trommelmantel
67 Welle
68 Welle
69 Wälzlager
70 Mantel
71 Achse
72 Wälzlager
73 Antriebsstummel
74 Zahnrad
75 Verstellmechanismus
76 Exzenterbuchse
77 Buchse
78 Verstellscheibe
79 Indexstift
80 Lochplatte
81 Bohrung
82 Obertrum
83 Untertrum
84 Obertrum
85 Schleife
86 Schleife
87 Umlenktrommel
88 Umlenktrommel
89 Umlenktrommel
90 Umlenktrommel
91 Umlenktrommel
92 Waschwanne
93 Trennwand
94 Trennwand
95 Abteil
96 Abteil
97 Abteil
98 Andrückrolle
99 Schwinge
100 Schraubflansch
101 Schwenknase
102 Versorgungsanschluß
103 Versorgungsleitung
104 geteilter Lagerbock
Claims (18)
1. Waschvorrichtung für einen Förderer insbesondere ein
Förderband, mit einem endlosen Waschband, das über min
destens zwei Trommeln geführt ist und mit einem Trum
einem angrenzenden Trum des Förderers zugeordnet ist zum
Abwischen des Förderers gekennzeichnet
durch eine Umlenkung des vom Förderer (10) wegge
richteten Trums des Waschbandes (17) zu wenigstens einer
Waschwanne (25; 92).
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß dem in die Waschwanne (25; 92) umzulenkenden
Trum des Waschbandes (17) mindestens eine Umlenktrommel
(22; 36, 36; 87 . . . 91) zugeordnet ist.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Umlenkung des Waschbandes (17) in die Wasch
wanne (25; 92) durch wenigstens eine (Band-)Schleife
(21; 85, 86) erfolgt.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Bildung der Schleife (21) bzw. der Schlei
fen (85, 26) durch jeweils zwei Umlenktrommeln (35, 36;
87 . . . 91) erfolgt.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine (untere) Umlenktrommel (22; 35; 90, 91) der
Schleife (21) bzw. der Schleifen (85, 86) unterhalb des
Pegels der in der Waschwanne (25; 92) enthaltenen Wasch
flüssigkeit angeordnet ist.
6. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwanne (25; 92) unterteilt ist in mehrere
unabhängige Abteile (27, 28; 38 . . . 40; 95 . . . 97) zur Auf
nahme verschiedener Flüssigkeiten.
7. Waschvorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleife (21) bzw. den Schleifen (85, 26) eine
Quetscheinrichtung (Quetschwalze 23) zum Auspressen bzw.
Entfernen der dem Waschband (17) noch anhaftenden
Flüssigkeit nachgeordnet ist.
8. Waschvorrichtung nach Anspruch 6 und 7 sowie einem
oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quetscheinrichtung (Quetschwalze 23)
dem Waschband (17) derart zugeordnet ist, daß die im Be
reich der Quetscheinrichtung anfallende Flüssigkeit sich
in einem separaten Abteil (38, 96) der Waschwanne (25;
92) sammelt.
9. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Waschband (17) vorzugsweise dem der Waschwanne
(25; 92) zugerichteten Trum desselben, mindestens eine
Sprüheinrichtung zum Besprühen des Waschbandes (17) mit
einer Wasch- bzw. Lösungsflüssigkeit zugeordnet ist.
10. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommeln (Umlenktrommeln 22; 35, 36; 87 . . . 91;
Trommeln 19; Quetschwalze 23) und die Sprüheinrichtung
(Sprühlanzen 29, 30; 46) mit ihren Enden in gegenüberlie
genden Lagerwandungen (60, 61) drehbar gelagert bzw. ge
halten sind.
11. Waschvorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwanne (25; 92) durch einen quergerichteten
Boden verbundene aufrechte Seitenwandungen aufweist, die
über einen derartigen Abstand zueinander verfügen, daß
die Waschwanne (25, 92) mit außenliegenden Seitenwandun
gen über die Lagerwandungen (60, 61) schiebbar ist.
12. Waschvorrichtung nach Anspruch 11 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschwanne (25; 92) einstückig ausgebildet ist,
vorzugsweise aus Kunststoff bzw. glasfaserverstärktem
Kunststoff.
13. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine verschwenkbare Zuordnung zum Förderer (10).
14. Waschvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschwenkung scharnierartig erfolgt
um eine endseitige (quergerichtete) Drehachse (15) durch
wenigstens ein am gegenüberliegenden Ende angeordnetes
Druckmittelorgan (Hydraulikzylinder 16).
15. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine vorzugsweise schwenkbare Anordnung auf einem Ge
stell, insbesondere einem verfahrbaren Gestell (55).
16. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine geneigte Anordnung an einem schrägverlaufenden
Untertrum (11) des Förderers (10).
17. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine etwa senkrechte Anordnung neben einem Trum des
Förderers (10) oder ähnlichem.
18. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder
mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine etwa horizontale Anordnung über dem Obertrum (82)
des Förderers (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629415 DE3629415A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629415 DE3629415A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629415A1 true DE3629415A1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6308466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629415 Withdrawn DE3629415A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629415A1 (de) |
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- 1986-08-29 DE DE19863629415 patent/DE3629415A1/de not_active Withdrawn
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