DE2942336C2 - - Google Patents
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- DE2942336C2 DE2942336C2 DE19792942336 DE2942336A DE2942336C2 DE 2942336 C2 DE2942336 C2 DE 2942336C2 DE 19792942336 DE19792942336 DE 19792942336 DE 2942336 A DE2942336 A DE 2942336A DE 2942336 C2 DE2942336 C2 DE 2942336C2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G11/00—Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
- G01G11/003—Details; specially adapted accessories
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandwaage mit einem eine Auf
gabeöffnung an einem Ende und eine Auslaßöffnung am anderen
Ende enthaltenden sowie als staubdichter Kasten ausgebilde
ten Häuse, in dem ein etwa horizontal über endständige Um
lenkwalzen laufendes Förderband angeordnet ist, dessen Ober
trum über eine Wägebrücke läuft und gegen dessen Oberfläche
Schaber zum Abtragen von Materialrückständen angestellt
sind, und mit einem mit dem Boden des Gehäuses zusammenwirken
den, Materialrückstände zur Auslaßöffnung fördernden Reiniger,
der hin- und hergehend angetrieben ist und bei seiner Bewegung
zur Auslaßöffnung auf dem Boden aufliegt.
Aus US-PS 23 05 484 ist eine Bandwaage der vorstehend genannten
Art bekannt. Als Reiniger ist hierbei eine Ausräumeinrichtung
für das bei der Reinigung abzutragende Material vorgesehen.
Diese Ausräumeinrichtung ist hierbei derart eingerichtet, daß
in kombinierter Weise ein Abstreifen bzw. Schaben und Aus
räumen bewirkt werden, wozu ein kippend gelagertes Abstreifer-
Hebelsystem vorgesehen ist. Hierbei wird hauptsächlich das
Außenband im Untertrum durch Abtragen gereinigt. Bei der An
wendung einer solchen Bandwaage auf Schüttgüter, die staub
haltig sind und bei der Verarbeitung zum Stauben neigen,
ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Wägegenauigkeit
aufgrund der Ablagerung von Staub an den Band- oder Trommel
einrichtungen, da die Innenfläche des Förderbandes und/oder
die Umlenkwalzen für das Förderband nicht gereinigt werden.
Das somit an diesen Teilen der Fördereinrichtung abgelagerte
Material, wie Staub o. dgl., geht für nachfolgende Behandlungs
einrichtungen verloren, so daß man keine zuverlässige und ge
wichtsmäßig genaue Zugabemenge zu diesen Behandlungseinrichtun
gen gewährleisten kann. Ferner bewirkt der an diesen Stellen
abgelagerte Staub einen zusätzlichen Abrieb, der zu einem rela
tiv schnellen Verschleißen führt. Zum Auswechseln des Förder
bandes müssen aber die Vorrichtung und das Gehäuse weitgehend
zerlegt werden, so daß sich derartige Wartungs- und Reparatur
arbeiten nur mit großem Zeitaufwand durchführen lassen, wobei
die Bandwaage während dieses Zeitraumes ungenutzt stillsteht.
Bandwaagen der gattungsgemäßen Art werden beispielsweise als
Vorschaltgeräte vor kontinuierlich arbeitenden Mischern be
nutzt, um die in den Mischer eingegebene Menge an Schüttgut
zu kontrollieren und in entsprechender Weise weitere Komponenten
gesteuert beizumischen. In Verbindung mit einem Spänemischer wer
den mit Hilfe einer solchen Bandwaage beispielsweise zur Span
plattenherstellung bestimmte Holzspäne kontrolliert eingebracht.
Um bei derartigen zum Stauben neigenden Schüttgütern Ver
schmutzungen und Wägefehler zu vermeiden, wurde schon versucht,
eine Absaugeinrichtung anzuordnen. Diese ist jedoch aufwendig
und teuer. Ferner wird im Gehäuse ein Unterdruck erzeugt, der
ebenfalls zu Wiegefehlern führen kann.
Wie vorstehend bereits erwähnt worden ist, ist andererseits
der Bandwechsel umständlich und zeitraubend und es ist nicht
unüblich, daß man hierfür 6 bis 8 Stunden benötigt, und wäh
rend dieses Zeitraumes die Bandwaage stillsteht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Bandwaage der gattungsgemäßen Art bereitzu
stellen, die insbesondere für staubhaltige Produkte und/oder
reine Stäube betriebszuverlässig ein genaues Abwiegen gewähr
leistet und bei der abgelagerter Staub zuverlässig zum Auslaß
der Bandwaage ausgetragen wird. Ferner soll die Bandwaage
wartungsfreundlich ausgelegt sein und die Fördereinrichtungen
verschleißarm arbeiten.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 in Verbin
dung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bandwaage wird der Staub an der In
nenseite des Förderbandes und/oder im Bereich der Umlenkwal
zen mit Hilfe von Schabern abgetragen und er kann dann in
dem gekapselten Gehäuse auf den Boden fallen. Die Schaber be
freien somit beide Seiten des Förderbandes und die Umlenkwal
zen ständig während des Arbeitens der Bandwaage von anhaften
dem Staub, so daß ein langzeitiges und zuverlässiges Arbeiten
der Bandwaage ohne nennenswerte Fehler gewährleistet werden
kann. Auch wird der Verschleiß an den sich relativ zueinander
bewegenden Teilen der Fördereinrichtung herabgesetzt. Der
als Rechen ausgebildete Reiniger überstreicht bei seiner Be
wegung in Richtung zur Auslaßöffnung den Boden des Gehäuses und
transportiert den auf den Boden des Gehäuses gefallenen Staub
zur Auslaßöffnung. Hierbei wird nahezu die gesamte Bodenfläche
überstrichen, so daß nahezu alles Material zur Auslaßöffnung
ausgetragen wird. In der Praxis kann der Reiniger von Zeit zu
Zeit für einige Hübe eingeschaltet werden, um das auf den Boden
gefallene Material wegzuschaffen und dann kann er anschließend
wieder eingeschaltet werden. Der intermittierende Antrieb kann
auch automatisch erfolgen.
Die vorteilhaften Ausgestaltungen nach der Erfindung gemäß
den Ansprüchen 2 und 3 ermöglichen ein schnelles und problem
loses Auswechseln des Förderbandes. Hierzu braucht man nur
die eine Seitenwand vom Gehäuse abzunehmen und das Förderband
ist von dieser Seite her frei zugänglich und kann verhält
nismäßig leicht herausgezogen und durch ein neues Förderband
ersetzt werden. Ein solcher Bandwechsel läßt sich innerhalb
sehr kurzer Zeit von beispielsweise nur etwa einer halben
Stunde vornehmen.
Bei der im Anspruch 4 angegebenen vorteilhaften Ausgestaltung
nach der Erfindung fällt das mittels des Schabers von den
Umlenkwalzen abgenommene Material in die Auffangrinne und wird
von dort mit Hilfe eines Seitenförderers weitergefördert. Am
Abgabeende der Schnecke fällt das Material dann über eine Öff
nung auf den Boden des Gehäuses.
Vorzugsweise, wie dies in Anspruch 5 angegeben ist, werden
auf der Innenseite des Förderbandes abgelagerte Materialrück
stände zur Seite geschoben und fallen dann über die Seitenkante
des Förderbandes auf den Boden herab.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach der
Erfindung, wie in Anspruch 6 angegeben ist, wird eine raum
sparende und räumlich getrennte Anordnung der Getriebe für den
Antrieb der Umlenkwalzen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be
zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der gesamten
Bandwaage, an deren Auslaßöffnung eine Belei
mungsmaschine angeschlossen ist,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bandwaage schräg
von oben mit teilweise ausgebautem Förderband,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bandwaage aus Fig. 2 in
Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten
Pfeiles X, wobei die seitliche Abdeckwand
abgenommen ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Bandwaage,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
eines gegen die Innenseite des Förderbandes
angestellten Schabers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Seite der Lagerung
des Schabers aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht des Schabers,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen an der ange
triebenen Umlenkwalze anliegenden weiteren Schaber
und
Fig. 9 einen Querschnitt des Schabers nach Linie IX-IX
in Fig. 8.
Die Bandwaage 1 ist auf einem rahmenartigen Gestell 2
abgestützt und hat ein gekapseltes Gehäuse 3 mit einer in
einen abnehmbaren Deckel 3 a vorgesehenen Aufgabeöffnung 4 und einer
etwa am entgegengesetzten Ende in der Unterseite vorge
sehenen Auslaßöffnung 5, die als Stutzen ausgebildet sind.
An die Auslaßöffnung 5 ist ein Fallschacht 6 angeschlossen,
der in eine Beleimmaschine 7 führt. Diese Beleimmaschine 7
kann ein üblicher Trommelmischer sein.
Im Gehäuse 3 ist ein endloses Förderband 8 angeordnet, das
um endständige Umlenkwalzen 9 und 10 gelegt ist und
mittels einer Spannrolle 11 gespannt werden kann. Das Ober
trum des Förderbandes 8 läuft über drei Tischabschnitte
12, 13 und 14, von denen die äußeren Tischabschnitte 12
und 14 feststehen, während der mittlere Tischabschnitt 13
beweglich gelagert und mit einem Wägesystem 15 verbunden
ist.
Die Umlenkwalze 10 wird über einen Zahnriemen 16 von einem
Motor 17 angetrieben, der vom Förderband 8 getrennt im
Gehäuse 3 gekapselt untergebracht ist.
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gehäuse 3 zwei seitliche Längs
holme 18 und 19 und zwei endständige Querholme 20 und 21
auf, zwischen denen das Förderband 8 gelagert ist. Der Längs
holm 18 ist mit einer leicht abnehmbaren Lagerplatte ver
sehen, welche die eine Seite der Umlenkwalzen 9 und 10
und der Spannrolle 11 abstützt und eine Öffnung 22 ver
schließen kann, durch die das endlose Förderband 8 ein-
und ausgebaut werden kann. In Fig. 2 ist diese Lager
platte abgenommen und nicht dargestellt, während das
Förderband 8 teilweise aus der Öffnung 22 herausragend
dargestellt ist.
Der gegenüberliegende Längsholm 19 ist hohl ausgebildet
und enthält das Wägesystem 15 für den bewegbar gelagerten
Tischteil 13, den Zahnriemen 16, der über ein auf der
Achse der Umlenkwalze 10 befestigtes Zahnrad 23 und über
ein auf der Abtriebswelle des Motors 17 befestigtes Ritzel
24 läuft und von einer Spannrolle 25 gespannt werden kann,
und einen Antrieb 26 für einen am Boden 31 des Gehäuses 3
angeordneten Rechen 27, der von Zeit zu Zeit über den Boden
des Gehäuses 3 hin- und hergehend bewegt wird, um vom
Förderband 8 herabgefallenes bzw. abgeschabtes Gut zur
Auslaßöffnung 5 zu schieben.
Der nicht näher dargestellte Antrieb für den Rechen
27 ist im Querholm 20 und der Antrieb 17 im Quer
holm 21 gekapselt untergebracht. Wie Fig. 2 zeigt, ist das
Innere des Querholmes 21 durch eine abnehmbare Abdeckplatte
28 zugänglich. Das Innere des Querholmes 20 ist in ähn
licher Weise von außen zugänglich.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Rechen 27 aus zwei seitlichen
Längsstäben 29 und diese verbindenden Winkeleisen 30, die
in Form von Querstegen unter den Längsstäben 29 befestigt
sind und normalerweise auf dem Boden 31 des Gehäuses 3
aufliegen. Nahe dem vorderen und dem hinteren Ende des
Rechens 27 sind zwischen den Längsstäben 29 jeweils zwei
Rollen 32 bzw. 33 frei drehbar gelagert. Jedem Rollenpaar
32 und 33 ist je eine als Rampe dienende Platte 34 bzw. 35
zugeordnet, die jeweils um eine außermittig angeordnete
horizontale Achse 36 bzw. 37 verschwenkbar sind.
An das im Bereich der Auslaßöffnung 5 liegende Ende des
Rechens 27 ist eine längenveränderbare Kurbelstange 38
angelenkt, die mit dem unteren Ende eines auf einer ab
wechselnd in beiden Richtungen drehbaren Welle 39 be
festigten Hebels 40 gelenkig verbunden ist. Die Welle 39
ist derart hin- und herdrehbar, daß der Hebel 40 um einen
Winkel von etwa 40° aus der Senkrechten heraus in Richtung
zum Rechen 27 verschwenkt werden kann. Die maximal ausge
schwenkte Lage des Hebels 40 ist in Fig. 4 in strich
punktierten Linien angedeutet. Der Antrieb ist aber auch
mittels pneumatischer oder hydraulischer Zylinder möglich.
Zum Verschieben des Rechens 27 wird der Hebel 40 in Richtung
zur Aufgabeöffnung 4 verschwenkt, wodurch die Rollen 32
und 33 auf die schrägstehenden Platten 34 und 35 hochge
schoben werden, bis sie hinter die Achsen 36 bzw. 37 ge
langen. Dann kippen diese Platten 34 und 35 nach hinten,
so daß die Rollen 32 und 33 auf ihnen wieder herabrollen.
Der Rechen 27 wird dementsprechend beim Verschieben in
Richtung zur Aufgabeöffnung 4 vom Boden 31 des Gehäuses 3
abgehoben und im Abstand über dem Boden verschoben. Wenn
am Ende dieser Rückschiebebewegung die Rollen 32 und 33
von den Platten 34 und 35 freikommen, fällt der Rechen 27
auf den Boden 31 zurück, so daß die Winkeleisen 30 wieder
auf dem Boden aufliegen. Bei der Rückbewegung des Rechens
27 in die Ausgangsposition bleiben die Winkeleisen 30 mit
dem Boden 31 in Kontakt, so daß auf dem Boden 31 liegendes
Schüttgut mitgenommen und in Richtung zur Auslaßöffnung 5
geschoben wird. Beim Verschieben des Rechens 27 in Richtung
zur Aufgabeöffnung 4 werden die Winkeleisen 30 hingegen in
einem solchen Abstand über dem Boden 31 bewegt, daß auf
diesem liegendes Schüttgut nicht erfaßt wird. Dement
sprechend wird das Schüttgut vom Rechen 27 schrittweise
in Richtung zur Auslaßöffnung 5 geschoben. Der Abstand
zwischen aufeinanderfolgenden Winkeleisen 30 ist dabei
zweckmäßig auf die Schrittgröße der Verschiebungen des
Rechens 27 abgestimmt, damit das zweite Winkeleisen 30
des Rechens 27 bei jeder Verschiebebewegung bis an die
Auslaßöffnung 5 gelangt und das von ihm mitgenommene
Schüttgut in diesen schiebt.
Der Rechen 27 braucht nicht ständig hin- und herbewegt
zu werden. Vielmehr genügt es, wenn er intermittierend,
d. h. von Zeit zu Zeit bewegt wird, da die Menge des vom
Förderband 8 herabfallenden bzw. im Gehäuse 3 aufgewirbelten
und sich auf dem Boden 31 des Gehäuses 3 absetzenden
Schüttgutes im allgemeinen nicht allzu groß ist.
In Fig. 5, 6 und 7 ist ein nahe der Spannrolle 11 ange
ordneter und mit der Innenseite des Förderbandes 8 zusammen
wirkender Schaber oder Abstreifer 41 dargestellt, der aus
zwei winkelförmig miteinander verschweißten Stegen 42 und
43 besteht, die auf der Innenseite des Förderbandes 8 dieses
abstreifend aufliegen. Die Stege 42 und 43 sind mittels
Buchsen 44 auf einer Achse 45 gelagert, die über Stangen 46
mit jeweils einem der Lager 47 der Spannrolle 11 derart in
Verbindung steht, daß der Abstreifer 41 durch sein Gewicht
auf die Innenseite des Förderbandes 8 gedrückt wird. Die
Lager 47 der Spannrolle 11 sind über Hebel 48 von einer
Stange 49 gehalten, welche zum Anstellen der Spannrolle 11
gegen das Förderband 8 mittels eines Hebels 50 um ihre
Längsachse verdreht werden kann.
Gemäß Fig. 8 und 9 liegt an der Umlenkwalze 9 innerhalb
des Förderbandes 8 ein Abstreiferblech 51 an, das mit einer
Mulde 52 verbunden ist, in der eine Förderschnecke 53 um
eine horizontale Achse 54 drehbar gelagert ist. Die Mulde 52
enthält am Abgabeende der Förderschnecke 53 im Boden eine
Öffnung 55, durch die mittels des Abstreiferbleches 51 von
der Umlenkwalze 9 abgeschabtes und in die Mulde 52 ge
langtes Schüttgut nach unten direkt auf den Boden 31 des
Gehäuses 3 und damit in den Bereich des Rechens 27 fallen
kann, um von diesem durch die Auslaßöffnung 5 aus dem
Gehäuse 3 entfernt zu werden. Das Abstreiferblech 51 dieses
Schabers ist federnd ausgebildet und liegt unter leichter
Vorspannung an der Umlenkwalze 10 an. Dieser Schaber
kann nachstellbar gelagert sein.
An der anderen Umlenkwalze 10 liegt ein einfacher Schaber
56 aus Blech an, der auf dieser Walze haftende Material
anlagerungen abschabt und auf die Innenseite des Unter
trums des Förderbandes 8 herabfallen läßt, von wo das
Material entweder seitlich herabfällt oder bis auf die
Umlenkwalze 9 gelangt, von der er mittels des Abstreifer
bleches 51 abgenommen und abtransportiert wird.
Claims (6)
1. Bandwaage mit einem eine Aufgabeöffnung an einem
Ende und eine Auslaßöffnung am anderen Ende enthaltenden sowie
als staubdichter Kasten ausgebildeten Gehäuse, in dem ein
etwa horizontal und über endständige Umlenkwalzen laufendes
Förderband angeordnet ist, dessen Obertrum über eine Wäge
brücke läuft und gegen dessen Oberfläche Schaber zum Abtra
gen von Materialrückständen angestellt sind, und mit einem
mit dem Boden des Gehäuses zusammenwirkenden, Materialrückstände
zur Auslaßöffnung fördernden Reiniger, der hin- und hergehend
angetrieben ist und bei seiner Bewegung zur Auslaßöffnung auf
dem Boden aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens gegen die Innenseite des Förderbandes (8) und
die im Bereich der Auslaßöffnung (12) befindliche Umlenkwalze
(10) jeweils ein Schaber (41; 51) angestellt ist, und daß der
Reiniger (27) als intermittierend angetriebener Rechen mit
sich quer über den Boden (31) des Gehäuses (3) erstreckenden
Stegen (30) ausgebildet ist, der bei der Rückbewegung vom
Boden (31) abgehoben ist.
2. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Seitenwand des Gehäuses (3) abnehmbar ist.
3. Bandwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand mittels zwei festzuschraubenden Bügeln
am Gehäuse (3) zusätzlich gehalten ist.
4. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der an die Umlenkwalze (10) angestellte Schaber
(51) mit einer Auffangrinne (52) verbunden ist, die einen
Seitenförderer, wie eine Schnecke (53), enthält und am Ab
gabeende der Schnecke eine Öffnung (55) aufweist.
5. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der mit der Innenseite des Förderbandes (8)
zusammenwirkende Schaber (41) wenigstens einen zu einer Sei
tenkante des Förderbandes schräg verlaufenden, an dessen
Untertrum angestellten Abschnitt (42, 43) aufweist.
6. Bandwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Getriebe für den Antrieb der Umlenk
walzen (9, 10) und das Wägesystem (15) für die Wägebrücke
(13) in einem seitlichen Längsholm (19) und die Antriebe
(17, 26) jeweils in einem endständigen Querholm (20, 21)
des Gehäuses (3) jeweils staubdicht gekapselt untergebracht
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942336 DE2942336A1 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Bandwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792942336 DE2942336A1 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Bandwaage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2942336A1 DE2942336A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2942336C2 true DE2942336C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6083900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792942336 Granted DE2942336A1 (de) | 1979-10-19 | 1979-10-19 | Bandwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2942336A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2031488B1 (nl) * | 2022-04-04 | 2023-10-25 | Radie Bv | Werkwijze en inrichting voor het opvangen van strooisel of schraapsel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2305484A (en) * | 1940-04-03 | 1942-12-15 | Glen G Merchen | Scale conveyer structure |
-
1979
- 1979-10-19 DE DE19792942336 patent/DE2942336A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2942336A1 (de) | 1981-04-30 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |