DE2942336C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2942336C2
DE2942336C2 DE19792942336 DE2942336A DE2942336C2 DE 2942336 C2 DE2942336 C2 DE 2942336C2 DE 19792942336 DE19792942336 DE 19792942336 DE 2942336 A DE2942336 A DE 2942336A DE 2942336 C2 DE2942336 C2 DE 2942336C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
scraper
belt
conveyor belt
outlet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792942336
Other languages
English (en)
Other versions
DE2942336A1 (de
Inventor
Roland Dr.-Ing. 4790 Paderborn De Luecke
Franz-Josef Ing.(Grad.) 4793 Bueren De Stelte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Loedige Maschinenbau-Gesellschaft Mbh 4790 Paderborn De
Original Assignee
Gebr Loedige Maschinenbau-Gesellschaft Mbh 4790 Paderborn De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Loedige Maschinenbau-Gesellschaft Mbh 4790 Paderborn De filed Critical Gebr Loedige Maschinenbau-Gesellschaft Mbh 4790 Paderborn De
Priority to DE19792942336 priority Critical patent/DE2942336A1/de
Publication of DE2942336A1 publication Critical patent/DE2942336A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2942336C2 publication Critical patent/DE2942336C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bandwaage mit einem eine Auf­ gabeöffnung an einem Ende und eine Auslaßöffnung am anderen Ende enthaltenden sowie als staubdichter Kasten ausgebilde­ ten Häuse, in dem ein etwa horizontal über endständige Um­ lenkwalzen laufendes Förderband angeordnet ist, dessen Ober­ trum über eine Wägebrücke läuft und gegen dessen Oberfläche Schaber zum Abtragen von Materialrückständen angestellt sind, und mit einem mit dem Boden des Gehäuses zusammenwirken­ den, Materialrückstände zur Auslaßöffnung fördernden Reiniger, der hin- und hergehend angetrieben ist und bei seiner Bewegung zur Auslaßöffnung auf dem Boden aufliegt.
Aus US-PS 23 05 484 ist eine Bandwaage der vorstehend genannten Art bekannt. Als Reiniger ist hierbei eine Ausräumeinrichtung für das bei der Reinigung abzutragende Material vorgesehen. Diese Ausräumeinrichtung ist hierbei derart eingerichtet, daß in kombinierter Weise ein Abstreifen bzw. Schaben und Aus­ räumen bewirkt werden, wozu ein kippend gelagertes Abstreifer- Hebelsystem vorgesehen ist. Hierbei wird hauptsächlich das Außenband im Untertrum durch Abtragen gereinigt. Bei der An­ wendung einer solchen Bandwaage auf Schüttgüter, die staub­ haltig sind und bei der Verarbeitung zum Stauben neigen, ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Wägegenauigkeit aufgrund der Ablagerung von Staub an den Band- oder Trommel­ einrichtungen, da die Innenfläche des Förderbandes und/oder die Umlenkwalzen für das Förderband nicht gereinigt werden.
Das somit an diesen Teilen der Fördereinrichtung abgelagerte Material, wie Staub o. dgl., geht für nachfolgende Behandlungs­ einrichtungen verloren, so daß man keine zuverlässige und ge­ wichtsmäßig genaue Zugabemenge zu diesen Behandlungseinrichtun­ gen gewährleisten kann. Ferner bewirkt der an diesen Stellen abgelagerte Staub einen zusätzlichen Abrieb, der zu einem rela­ tiv schnellen Verschleißen führt. Zum Auswechseln des Förder­ bandes müssen aber die Vorrichtung und das Gehäuse weitgehend zerlegt werden, so daß sich derartige Wartungs- und Reparatur­ arbeiten nur mit großem Zeitaufwand durchführen lassen, wobei die Bandwaage während dieses Zeitraumes ungenutzt stillsteht.
Bandwaagen der gattungsgemäßen Art werden beispielsweise als Vorschaltgeräte vor kontinuierlich arbeitenden Mischern be­ nutzt, um die in den Mischer eingegebene Menge an Schüttgut zu kontrollieren und in entsprechender Weise weitere Komponenten gesteuert beizumischen. In Verbindung mit einem Spänemischer wer­ den mit Hilfe einer solchen Bandwaage beispielsweise zur Span­ plattenherstellung bestimmte Holzspäne kontrolliert eingebracht.
Um bei derartigen zum Stauben neigenden Schüttgütern Ver­ schmutzungen und Wägefehler zu vermeiden, wurde schon versucht, eine Absaugeinrichtung anzuordnen. Diese ist jedoch aufwendig und teuer. Ferner wird im Gehäuse ein Unterdruck erzeugt, der ebenfalls zu Wiegefehlern führen kann.
Wie vorstehend bereits erwähnt worden ist, ist andererseits der Bandwechsel umständlich und zeitraubend und es ist nicht unüblich, daß man hierfür 6 bis 8 Stunden benötigt, und wäh­ rend dieses Zeitraumes die Bandwaage stillsteht.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bandwaage der gattungsgemäßen Art bereitzu­ stellen, die insbesondere für staubhaltige Produkte und/oder reine Stäube betriebszuverlässig ein genaues Abwiegen gewähr­ leistet und bei der abgelagerter Staub zuverlässig zum Auslaß der Bandwaage ausgetragen wird. Ferner soll die Bandwaage wartungsfreundlich ausgelegt sein und die Fördereinrichtungen verschleißarm arbeiten.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 in Verbin­ dung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bandwaage wird der Staub an der In­ nenseite des Förderbandes und/oder im Bereich der Umlenkwal­ zen mit Hilfe von Schabern abgetragen und er kann dann in dem gekapselten Gehäuse auf den Boden fallen. Die Schaber be­ freien somit beide Seiten des Förderbandes und die Umlenkwal­ zen ständig während des Arbeitens der Bandwaage von anhaften­ dem Staub, so daß ein langzeitiges und zuverlässiges Arbeiten der Bandwaage ohne nennenswerte Fehler gewährleistet werden kann. Auch wird der Verschleiß an den sich relativ zueinander bewegenden Teilen der Fördereinrichtung herabgesetzt. Der als Rechen ausgebildete Reiniger überstreicht bei seiner Be­ wegung in Richtung zur Auslaßöffnung den Boden des Gehäuses und transportiert den auf den Boden des Gehäuses gefallenen Staub zur Auslaßöffnung. Hierbei wird nahezu die gesamte Bodenfläche überstrichen, so daß nahezu alles Material zur Auslaßöffnung ausgetragen wird. In der Praxis kann der Reiniger von Zeit zu Zeit für einige Hübe eingeschaltet werden, um das auf den Boden gefallene Material wegzuschaffen und dann kann er anschließend wieder eingeschaltet werden. Der intermittierende Antrieb kann auch automatisch erfolgen.
Die vorteilhaften Ausgestaltungen nach der Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ermöglichen ein schnelles und problem­ loses Auswechseln des Förderbandes. Hierzu braucht man nur die eine Seitenwand vom Gehäuse abzunehmen und das Förderband ist von dieser Seite her frei zugänglich und kann verhält­ nismäßig leicht herausgezogen und durch ein neues Förderband ersetzt werden. Ein solcher Bandwechsel läßt sich innerhalb sehr kurzer Zeit von beispielsweise nur etwa einer halben Stunde vornehmen.
Bei der im Anspruch 4 angegebenen vorteilhaften Ausgestaltung nach der Erfindung fällt das mittels des Schabers von den Umlenkwalzen abgenommene Material in die Auffangrinne und wird von dort mit Hilfe eines Seitenförderers weitergefördert. Am Abgabeende der Schnecke fällt das Material dann über eine Öff­ nung auf den Boden des Gehäuses.
Vorzugsweise, wie dies in Anspruch 5 angegeben ist, werden auf der Innenseite des Förderbandes abgelagerte Materialrück­ stände zur Seite geschoben und fallen dann über die Seitenkante des Förderbandes auf den Boden herab.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach der Erfindung, wie in Anspruch 6 angegeben ist, wird eine raum­ sparende und räumlich getrennte Anordnung der Getriebe für den Antrieb der Umlenkwalzen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der gesamten Bandwaage, an deren Auslaßöffnung eine Belei­ mungsmaschine angeschlossen ist,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bandwaage schräg von oben mit teilweise ausgebautem Förderband,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bandwaage aus Fig. 2 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles X, wobei die seitliche Abdeckwand abgenommen ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Bandwaage,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines gegen die Innenseite des Förderbandes angestellten Schabers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Seite der Lagerung des Schabers aus Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht des Schabers,
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen an der ange­ triebenen Umlenkwalze anliegenden weiteren Schaber und
Fig. 9 einen Querschnitt des Schabers nach Linie IX-IX in Fig. 8.
Die Bandwaage 1 ist auf einem rahmenartigen Gestell 2 abgestützt und hat ein gekapseltes Gehäuse 3 mit einer in einen abnehmbaren Deckel 3 a vorgesehenen Aufgabeöffnung 4 und einer etwa am entgegengesetzten Ende in der Unterseite vorge­ sehenen Auslaßöffnung 5, die als Stutzen ausgebildet sind. An die Auslaßöffnung 5 ist ein Fallschacht 6 angeschlossen, der in eine Beleimmaschine 7 führt. Diese Beleimmaschine 7 kann ein üblicher Trommelmischer sein.
Im Gehäuse 3 ist ein endloses Förderband 8 angeordnet, das um endständige Umlenkwalzen 9 und 10 gelegt ist und mittels einer Spannrolle 11 gespannt werden kann. Das Ober­ trum des Förderbandes 8 läuft über drei Tischabschnitte 12, 13 und 14, von denen die äußeren Tischabschnitte 12 und 14 feststehen, während der mittlere Tischabschnitt 13 beweglich gelagert und mit einem Wägesystem 15 verbunden ist.
Die Umlenkwalze 10 wird über einen Zahnriemen 16 von einem Motor 17 angetrieben, der vom Förderband 8 getrennt im Gehäuse 3 gekapselt untergebracht ist.
Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gehäuse 3 zwei seitliche Längs­ holme 18 und 19 und zwei endständige Querholme 20 und 21 auf, zwischen denen das Förderband 8 gelagert ist. Der Längs­ holm 18 ist mit einer leicht abnehmbaren Lagerplatte ver­ sehen, welche die eine Seite der Umlenkwalzen 9 und 10 und der Spannrolle 11 abstützt und eine Öffnung 22 ver­ schließen kann, durch die das endlose Förderband 8 ein- und ausgebaut werden kann. In Fig. 2 ist diese Lager­ platte abgenommen und nicht dargestellt, während das Förderband 8 teilweise aus der Öffnung 22 herausragend dargestellt ist.
Der gegenüberliegende Längsholm 19 ist hohl ausgebildet und enthält das Wägesystem 15 für den bewegbar gelagerten Tischteil 13, den Zahnriemen 16, der über ein auf der Achse der Umlenkwalze 10 befestigtes Zahnrad 23 und über ein auf der Abtriebswelle des Motors 17 befestigtes Ritzel 24 läuft und von einer Spannrolle 25 gespannt werden kann, und einen Antrieb 26 für einen am Boden 31 des Gehäuses 3 angeordneten Rechen 27, der von Zeit zu Zeit über den Boden des Gehäuses 3 hin- und hergehend bewegt wird, um vom Förderband 8 herabgefallenes bzw. abgeschabtes Gut zur Auslaßöffnung 5 zu schieben.
Der nicht näher dargestellte Antrieb für den Rechen 27 ist im Querholm 20 und der Antrieb 17 im Quer­ holm 21 gekapselt untergebracht. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Innere des Querholmes 21 durch eine abnehmbare Abdeckplatte 28 zugänglich. Das Innere des Querholmes 20 ist in ähn­ licher Weise von außen zugänglich.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Rechen 27 aus zwei seitlichen Längsstäben 29 und diese verbindenden Winkeleisen 30, die in Form von Querstegen unter den Längsstäben 29 befestigt sind und normalerweise auf dem Boden 31 des Gehäuses 3 aufliegen. Nahe dem vorderen und dem hinteren Ende des Rechens 27 sind zwischen den Längsstäben 29 jeweils zwei Rollen 32 bzw. 33 frei drehbar gelagert. Jedem Rollenpaar 32 und 33 ist je eine als Rampe dienende Platte 34 bzw. 35 zugeordnet, die jeweils um eine außermittig angeordnete horizontale Achse 36 bzw. 37 verschwenkbar sind.
An das im Bereich der Auslaßöffnung 5 liegende Ende des Rechens 27 ist eine längenveränderbare Kurbelstange 38 angelenkt, die mit dem unteren Ende eines auf einer ab­ wechselnd in beiden Richtungen drehbaren Welle 39 be­ festigten Hebels 40 gelenkig verbunden ist. Die Welle 39 ist derart hin- und herdrehbar, daß der Hebel 40 um einen Winkel von etwa 40° aus der Senkrechten heraus in Richtung zum Rechen 27 verschwenkt werden kann. Die maximal ausge­ schwenkte Lage des Hebels 40 ist in Fig. 4 in strich­ punktierten Linien angedeutet. Der Antrieb ist aber auch mittels pneumatischer oder hydraulischer Zylinder möglich.
Zum Verschieben des Rechens 27 wird der Hebel 40 in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 verschwenkt, wodurch die Rollen 32 und 33 auf die schrägstehenden Platten 34 und 35 hochge­ schoben werden, bis sie hinter die Achsen 36 bzw. 37 ge­ langen. Dann kippen diese Platten 34 und 35 nach hinten, so daß die Rollen 32 und 33 auf ihnen wieder herabrollen. Der Rechen 27 wird dementsprechend beim Verschieben in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 vom Boden 31 des Gehäuses 3 abgehoben und im Abstand über dem Boden verschoben. Wenn am Ende dieser Rückschiebebewegung die Rollen 32 und 33 von den Platten 34 und 35 freikommen, fällt der Rechen 27 auf den Boden 31 zurück, so daß die Winkeleisen 30 wieder auf dem Boden aufliegen. Bei der Rückbewegung des Rechens 27 in die Ausgangsposition bleiben die Winkeleisen 30 mit dem Boden 31 in Kontakt, so daß auf dem Boden 31 liegendes Schüttgut mitgenommen und in Richtung zur Auslaßöffnung 5 geschoben wird. Beim Verschieben des Rechens 27 in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 werden die Winkeleisen 30 hingegen in einem solchen Abstand über dem Boden 31 bewegt, daß auf diesem liegendes Schüttgut nicht erfaßt wird. Dement­ sprechend wird das Schüttgut vom Rechen 27 schrittweise in Richtung zur Auslaßöffnung 5 geschoben. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Winkeleisen 30 ist dabei zweckmäßig auf die Schrittgröße der Verschiebungen des Rechens 27 abgestimmt, damit das zweite Winkeleisen 30 des Rechens 27 bei jeder Verschiebebewegung bis an die Auslaßöffnung 5 gelangt und das von ihm mitgenommene Schüttgut in diesen schiebt.
Der Rechen 27 braucht nicht ständig hin- und herbewegt zu werden. Vielmehr genügt es, wenn er intermittierend, d. h. von Zeit zu Zeit bewegt wird, da die Menge des vom Förderband 8 herabfallenden bzw. im Gehäuse 3 aufgewirbelten und sich auf dem Boden 31 des Gehäuses 3 absetzenden Schüttgutes im allgemeinen nicht allzu groß ist.
In Fig. 5, 6 und 7 ist ein nahe der Spannrolle 11 ange­ ordneter und mit der Innenseite des Förderbandes 8 zusammen­ wirkender Schaber oder Abstreifer 41 dargestellt, der aus zwei winkelförmig miteinander verschweißten Stegen 42 und 43 besteht, die auf der Innenseite des Förderbandes 8 dieses abstreifend aufliegen. Die Stege 42 und 43 sind mittels Buchsen 44 auf einer Achse 45 gelagert, die über Stangen 46 mit jeweils einem der Lager 47 der Spannrolle 11 derart in Verbindung steht, daß der Abstreifer 41 durch sein Gewicht auf die Innenseite des Förderbandes 8 gedrückt wird. Die Lager 47 der Spannrolle 11 sind über Hebel 48 von einer Stange 49 gehalten, welche zum Anstellen der Spannrolle 11 gegen das Förderband 8 mittels eines Hebels 50 um ihre Längsachse verdreht werden kann.
Gemäß Fig. 8 und 9 liegt an der Umlenkwalze 9 innerhalb des Förderbandes 8 ein Abstreiferblech 51 an, das mit einer Mulde 52 verbunden ist, in der eine Förderschnecke 53 um eine horizontale Achse 54 drehbar gelagert ist. Die Mulde 52 enthält am Abgabeende der Förderschnecke 53 im Boden eine Öffnung 55, durch die mittels des Abstreiferbleches 51 von der Umlenkwalze 9 abgeschabtes und in die Mulde 52 ge­ langtes Schüttgut nach unten direkt auf den Boden 31 des Gehäuses 3 und damit in den Bereich des Rechens 27 fallen kann, um von diesem durch die Auslaßöffnung 5 aus dem Gehäuse 3 entfernt zu werden. Das Abstreiferblech 51 dieses Schabers ist federnd ausgebildet und liegt unter leichter Vorspannung an der Umlenkwalze 10 an. Dieser Schaber kann nachstellbar gelagert sein.
An der anderen Umlenkwalze 10 liegt ein einfacher Schaber 56 aus Blech an, der auf dieser Walze haftende Material­ anlagerungen abschabt und auf die Innenseite des Unter­ trums des Förderbandes 8 herabfallen läßt, von wo das Material entweder seitlich herabfällt oder bis auf die Umlenkwalze 9 gelangt, von der er mittels des Abstreifer­ bleches 51 abgenommen und abtransportiert wird.

Claims (6)

1. Bandwaage mit einem eine Aufgabeöffnung an einem Ende und eine Auslaßöffnung am anderen Ende enthaltenden sowie als staubdichter Kasten ausgebildeten Gehäuse, in dem ein etwa horizontal und über endständige Umlenkwalzen laufendes Förderband angeordnet ist, dessen Obertrum über eine Wäge­ brücke läuft und gegen dessen Oberfläche Schaber zum Abtra­ gen von Materialrückständen angestellt sind, und mit einem mit dem Boden des Gehäuses zusammenwirkenden, Materialrückstände zur Auslaßöffnung fördernden Reiniger, der hin- und hergehend angetrieben ist und bei seiner Bewegung zur Auslaßöffnung auf dem Boden aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens gegen die Innenseite des Förderbandes (8) und die im Bereich der Auslaßöffnung (12) befindliche Umlenkwalze (10) jeweils ein Schaber (41; 51) angestellt ist, und daß der Reiniger (27) als intermittierend angetriebener Rechen mit sich quer über den Boden (31) des Gehäuses (3) erstreckenden Stegen (30) ausgebildet ist, der bei der Rückbewegung vom Boden (31) abgehoben ist.
2. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand des Gehäuses (3) abnehmbar ist.
3. Bandwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mittels zwei festzuschraubenden Bügeln am Gehäuse (3) zusätzlich gehalten ist.
4. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der an die Umlenkwalze (10) angestellte Schaber (51) mit einer Auffangrinne (52) verbunden ist, die einen Seitenförderer, wie eine Schnecke (53), enthält und am Ab­ gabeende der Schnecke eine Öffnung (55) aufweist.
5. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der mit der Innenseite des Förderbandes (8) zusammenwirkende Schaber (41) wenigstens einen zu einer Sei­ tenkante des Förderbandes schräg verlaufenden, an dessen Untertrum angestellten Abschnitt (42, 43) aufweist.
6. Bandwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe für den Antrieb der Umlenk­ walzen (9, 10) und das Wägesystem (15) für die Wägebrücke (13) in einem seitlichen Längsholm (19) und die Antriebe (17, 26) jeweils in einem endständigen Querholm (20, 21) des Gehäuses (3) jeweils staubdicht gekapselt untergebracht sind.
DE19792942336 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage Granted DE2942336A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942336 DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942336 DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2942336A1 DE2942336A1 (de) 1981-04-30
DE2942336C2 true DE2942336C2 (de) 1988-04-07

Family

ID=6083900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792942336 Granted DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2942336A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2031488B1 (nl) * 2022-04-04 2023-10-25 Radie Bv Werkwijze en inrichting voor het opvangen van strooisel of schraapsel

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2305484A (en) * 1940-04-03 1942-12-15 Glen G Merchen Scale conveyer structure

Also Published As

Publication number Publication date
DE2942336A1 (de) 1981-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2462956C2 (de) Vorrichtung zum Füllen von Dosen mit geschmacksempfindlichem Gut
EP3009379A2 (de) Fördereinrichtung mit einem flächig ausgedehnten förderorgan
DE1954490A1 (de) Filterpresse
DE2123017A1 (de) Vorrichtung zur Aufbringung von Überzügen auf Oberflächen
CH680726A5 (en) Cleaning device for surface of conveyor belts - has interchangeable brush rollers for different cleaning actions
DE2648937A1 (de) Kratzvorrichtung zum reinigen eines endlosen foerderbandes
DE2942336C2 (de)
DE1258795B (de) Vorrichtung zum horizontalen Stapeln von Platten, Tafeln od. dgl.
EP0532136B1 (de) Kettenmagnetabscheider
EP3166089B1 (de) Rücknahmevorrichtung für leergut
DE10060721A1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Sternsieb oder Scheibensieb
EP0001202A1 (de) Flachsilofräse
EP1050217A2 (de) Vorrichtung zum Überziehen von Warenstücken
EP0512478A1 (de) Vorrichtung zum Abräumen einer Schüttguthalde
DE10134602A1 (de) Bandförderer für Stückgut
DE3620816C2 (de) Späneförderer für Werkzeugmaschinen
DE3629415A1 (de) Waschvorrichtung fuer einen foerderer, insbesondere ein foerderband
DE10304984B4 (de) Reinigungseinrichtung für Plattenbandförderer
DE3434301C2 (de) Anlage zum Behandeln von Fäkalien
DE19813287A1 (de) Evolventen-Siebbandmaschine
DE3047903C2 (de) Einrichtung zur Lagerung von Zuckerrüben
DE10135846A1 (de) Schneidmaschine
CH467709A (de) Fördervorrichtung
DE4135010C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltern von Feststoffpartikeln aus Flüssigkeiten
DE102021006373A1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein mit Beschichtungsmittel verunreinigtes Transportband

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation