DE2942336A1 - Bandwaage - Google Patents

Bandwaage

Info

Publication number
DE2942336A1
DE2942336A1 DE19792942336 DE2942336A DE2942336A1 DE 2942336 A1 DE2942336 A1 DE 2942336A1 DE 19792942336 DE19792942336 DE 19792942336 DE 2942336 A DE2942336 A DE 2942336A DE 2942336 A1 DE2942336 A1 DE 2942336A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
conveyor belt
belt
scraper
outlet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792942336
Other languages
English (en)
Other versions
DE2942336C2 (de
Inventor
Roland Dr.-Ing. 4790 Paderborn Lücke
Ing.(grad.) Franz-Josef 4793 Büren Stelte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loedige Maschbau Geb GmbH
Original Assignee
Loedige Maschbau Geb GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loedige Maschbau Geb GmbH filed Critical Loedige Maschbau Geb GmbH
Priority to DE19792942336 priority Critical patent/DE2942336A1/de
Publication of DE2942336A1 publication Critical patent/DE2942336A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2942336C2 publication Critical patent/DE2942336C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G11/00Apparatus for weighing a continuous stream of material during flow; Conveyor belt weighers
    • G01G11/003Details; specially adapted accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandwaage
  • Die Erfindung betrifft eine Bandwaage mit einem eine Aufgabeöffnung am einen Ende und eine Auslaßöffnung am anderen Ende enthaltendenGehäuse, in dem ein etwa horizontal über endständige Umlenkwalzen laufendes Förderband angeordnet ist, dessen Obertrum über eine Wägebrücke läuft und dessen Oberfläche mittels gegen sie angestellten Schabern von Materialrückständen zu befreien ist.
  • Bandwaagen werden beispielsweise in Verbindung mit kontinuierlich arbeitenden Mischern benutzt, um die in den Mischer eingegebene Menge Schüttgut zu kontrollieren und nach der aufgegebenen Menge die Zugabe von dem Schüttgut im Mischer beizumischenden anderen Komponenten zu steuern.
  • So wird beispielsweise eine Bandwaage als Vorschaltgerät vor einem Spänemischer verwendet, um für die Spanplattenherstellung bestimmte Holzspäne kontrolliert in den Mischer einzugeben.
  • Schüttgüter wie Späne, Fasermaterial und dergleichen sind staubhaltig und leichtgewichtig und neigen dementsprechend stark zum Stauben. Deshalb kann beim Aufschütten derartiger Shhüttgüter auf das Förderband der Bandwaage viel Staub entstehen, der einerseits die Umgebung der Bandwaage verschmutzt und andererseits für die Verarbeitung verloren geht. Auch an der Oberfläche des Förderbandes hängenbleibende Materialreste verschmutzen nicht nur die Bandwaage, sondern gehen für die Verarbeitung unter Umständen ganz verloren oder bilden Klumpen, Zusammenbackungen oder dergleichen, so daß Wiegefehler entstehen können. Dem hat man dadurch entgegenzuwirken versucht, daß an die Waage eine den aufgewirbelten Staub absaugende Aspirationseinrichtung angeschlossen wurde, die Jedoch aufwendig und dementsprechend kostspielig ist und im Gehäuse einen Unterdruck erzeugen kann, der ebenfalls Wiegefehler bedingt.
  • Es ist zwar bekannt, die Außenfläche des Förderbandes mittels gegen sie angestellten Schabern von Materialrückständen zu befreien, Jedoch fallen diese Rückstände unkontrolliert nach unten und gehen verloren. An der Innenseite des Förderbandes und auf dessen Umlenkwalzen hängenbleibende Materialrückstände, beispielsweise abgelagerter Staub, werden bisher überhaupt nicht oder allenfalls unbefriedigend entfernt.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Bandwaagen besteht darin, daß der Bandwechsel sehr umständlich und zeitraubend ist und im allgemeinen sechs bis acht Stunden dauert. Während dieser Zeit fällt die Bandwaage für die Produktion aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für leichtgewichtige und zum Stauben neigende Schüttgüter geeignete Bandwaage zu schaffen, die keine Aspirationseinrichtung zum Verhindern schädlicher Einflüsse von aufgewirbeltem Staub benötigt und dabei einen geringen Bauaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß bei einer Bandwaage der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß das Gehäuse ein staubdicht gekapselter Kasten ist, daß gegen die Außenseite des Förderbandes, seine Innenseite und die im Bereich der Auslaßöffnung befindliche Umlenkwalze Jeweils ein Schaber angestellt ist und daß ein mit dem Boden des Gehäuses zusammenwirkender, Materialrückstände zur Auslaß-Öffnung fõrdernder Reiniger vorgesehen ist.
  • Die staubdichte Kapselung der Bandwaage gewährleistet, daß beim Aufschtltten auf das Förderband und beim Transport durch das Gehäuse aufwirbelnder Staub nicht unkontrolliert entweichen kann, sonder im Gehäuse eingeschlossen bleibt und sich beispielsweise auch nicht auf für den antrieb vorgesehenen Getriebeteilen oder Antriebsmotoren ablagern kann. Vielmehr fällt dieser Staub entweder auf das Förderband zurück oder auf den Boden des Kastens, von wo er mittels des Reinigers von Zeit zu Zeit zur Auslaßöffnung gefördert wird. Auch an der Innenseite des Förderbandes und auf dessen Umlenkwalzen verbleibende Materialrückstände und Materialablagerungen werden so abgenommen, daß sie auf den Boden des Gehäuses fallen, von wo sie mittels des Reinigers ebenfalls zur Auslaßöffnung befördert werden.
  • Dadurch wird ein zunehmendes Verschmutzen der Bandwaage und somit die Gefahr von Wiegefehlern wirksam vermieden.
  • Um das Förderband schnell und problemlos auswechseln zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die eine Seitenwand des Gehäuses abnehmbar ausgebildet, beispielsweise mit zwei Bügeln versehen, die am Gehäuse festzuschrauben sind. Entfernt man diese Seitenwand vom Gehäuse, so ist das Förderband von dieser Seite frei zugänglich und kann verhältnismäßig leicht herausgezogen und durch ein anderes Förderband ersetzt werden. Der Bandwechsel ist daher innerhalb kürzester Zeit möglich und benötigt beispielsweise nur etwa eine halbe Stunde.
  • Die abnehmbare Seitenwand überdeckt dabei eine Öffnung im gekapselten Gehäuse, die einen ausreichenden Freiraum für das Herausnehmen und Einsetzen eines Förderbandes läßt und auch berücksichtigt, daß die während des Bandwechsels nicht in Lagern abgestützten Enden der Umlenkwalzen etwas nach unten durchhängen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist wenigstens der an die eine Umlenkwalze angestellte Schaber mit einer Auffangrinne vcrbunden, die einen Seitenförderer wic eine Schnecke enthält und am Abgabeende der Schnecke offen ist. Das mittels des Schabers von der einen oder anderen Umlenkwalze abgenommene Material fällt in die Auffangrinne und wird mittels des Seitenförderers zu dem offenen AbFabeende dieser Rinne, das neben dem Förderband liegtg,2und fällt von dort auf den Boden des Gehäuses, wo es mittels des Reinigers zur Auslaßöffnung des Gehäuses weitergefördert werden kann.
  • Weiterhin sind wenigstens die mit der Innenseite des Förderbandes zusammenwirkenden Schaber/zu iner Seitenkante des Förderbandes schräg verlauSend an dessen Untertrum angestellt, so daß auf der Innenseite des Förder-bandes abgelagerte Materialrückstände zur Seite geschoben werden und über die Seitenkante desFörderbandes auf den Boden herabfallen, wo sie ebenfalls mittels des Reinigers zur Auslaßöffnung geschoben werden können.
  • Der Reiniger ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als intermittierend hin- und hergehend angetriebener Rechen mit sich quer über den Boden des Gehäuses erstreckenden Stegen ausgebildet, der bei seiner Bewegung zur Auslaßöffnung des Gehäuses auf dem Boden aufliegt und bei der Rtickbewegung vom Boden abgehoben ist. Auf diese Weise ist er in der Lage, Material vom gesamten Boden in Richtung zur ulaßöffnung zu schieben, ohne daß ein großer Bewegungshub erforderlich wäre. In der Praxis wird der Reiniger von Zeit zu Zeit für einige Hübe eingeschaltet, damit das auf den Boden gefallene Material zu seiner Auslaßöffnung gelangt. Dann kann der Reiniger wieder abgeschaltet werden, bis sich aur deln Boden wieder genügend Material angesammelt hat, um ein erneutes Sinschalten sinnvoll erscheinen zu lassen. Dieser intermittierende Antrieb kann auch automatisch erfolgen.
  • Das Getriebe ür den Antrieb der Umlenkwalzon und das Wägesystem für die Wägebrücke sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in einem Seitenholm des Gehäuses staubdicht gekapselt untergebracht, während sich der Antriebsmotor zweckmäßig in einem Querholm des Geh.iuses, ebenfalls staubdicht gekapselt, befindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bandwaage dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der gesamten Bandwaage, an deren Auslaßöffnung eine Beleimungsmaschine angeschlossen ist, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Bandwaage schräg von oben mit teilweise ausgebautem Förderband, Fig. 3 eine Seitenansicht der Bandwaage aus Fig. 2 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles X, wobei die seitliche Abdeckwand abgenommen ist, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Bandwaage, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines gegen die Innenseite des Förderbandes angestellten Schabers, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Seite der Lagerung des Schabers aus Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht des Schabers, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen an der angetriebenen IJmlenkwalze anliegenden weiteren Schaber und Fig. 9 einen Querschnitt des Schabers nach Linie IX- IX in Fig. 8.
  • Die Bandwaage 1 ist auf einem rahmenartigen Gestell 2 abgestützt und hat ein gekapseltes Gehäuse 3 mit einer in aren Decke a einen abnenm/ vorgeseAeAen Aufgabeöffnung 4 und einer etwa am entgegengesetzten Ende in der Unterseite vorgesehenen Auslaßöffnung 5, die als Stutzten ausgebildet sind.
  • An die Auslaßöffnung 5 ist ein Fallschacht 6 angeschlossen, der in eine Beleimmaschine 7 führt. Diese Beleimmaschine 7 kann ein üblicher Trommelmischer sein.
  • Im Gehäuse 3 ist ein endloses Förderband 8 angeordnet, das um endständige Umlenkwalzen 9 und 10 gelegt ist und mittels einer Spannrolle 11 gespannt werden kann. Das Obertrum des Förderbandes 8 läuft über drei Tischabschnitte 12, 13 und 14, von denen die äußeren Tischabschnitte 12 und 14 feststehen, während der mittlere Tischabschnitt 13 beweglich gelagert und mit einem Wägesystem 15 verbunden ist.
  • Die Umlenkwalze 10 wird über einen Zahnriemen 16 von einem Motor 17 angetrieben, der vom Förderband 8 getrennt im Gehäuse 3 gekapselt untergebracht ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist das Gehäuse 3 zwei seitliche Längsholme 18 und 19 und zwei endständige Querholme 20 und 21 auf, zwischen denen das Förderband 8 gelagert ist. Der Längsholm 18 ist mit einer leicht abnehmbaren Lagerplatte versehen, welche die eine Seite der Umlenkwalzen 9 und 10 und der Spannrolle 11 abstützt und eine Öffnung 22 verschließen kann, durch die das endlose Förderband 8 ein-und ausgebaut werden kann. In Fig. 2 ist diese Lager platte abgenommen und nicht dargestellt, während das Förderband 8 teilweise aus der Öffnung 22 herausragend dargestellt ist.
  • Der gegenüberliegende Längsholm 19 ist hohl ausgebildet und enthält das Wägesystem 15 für den bewegbar gelagerten Tischteil 13, den Zahnriemen 16, der über ein auf der Achse der Umlenkwalze 10 befestigtes Zahnrad 23 und über ein auf der Abtriebswelle des Motors 17 befestigtes Ritzel 24 läuft und von einer Spannrolle 25 gespannt werden kann, und einen Antrieb 26 für einen am Boden 31 des Gehäuses 3 angeordneten Rechen 27, der von Zeit zu Zeit über den Boden des Gehäuses 3 hin- und hergehend bewegt wird, um vom Förderband 8 herabgefallenes bzw. abgeschabtes Gut zur Auslaßöffnung 5 zu schieben.
  • Der nicht näher dargestellte Antrieb für den Rechen 27 ist im Querholm 20 und der Antrieb 17 im Querhom 21 gekapselt untergebracht. Wie Fig. 2 zeigt, ist das Innere des Querholmes 21 durch eine abnehmbare Abdeckplatte 28 zugänglich. Das Innere des Querholmes 20 ist in ähnlicher Weise von außen zugänglich.
  • Wie Fig. 4 zeigt, besteht der Rechen 27 aus zwei seitlichen Längsstäben 29 und diese verbindenden Winkeleisen 30, die in Form von Querstegen unter den Längs stäben 29 befestigt sind und normalerweise auf dem Boden 31 des Gehäuses 3 aufliegen. Nahe dem vorderen und dem hinteren Ende des Rechens 27 sind zwischen den Längsstäben 29 Jeweils zwei Rollen 32 bzw. 33 frei drehbar gelagert. Jedem Rollenpaar 32 und 33 ist Je eine als Rampe dienende Platte 34 bzw. 35 zugeordnet, die Jeweils um eine außermittig angeordnete horizontale Achse 36 bzw. 37 verschwenkbar sind.
  • An das im Bereich der Auslaßöffnung 5 liegende Ende des Rechens 27 ist eine längenveränderbare Kurbelstange 38 angelenkt, die mit dem unteren Ende eines auf einer abwechselnd in beiden Richtungen drehbaren Welle 39 befestigen Hebels 40 gelenkig verbunden ist. Die Welle 39 ist derart hin- und herdrehbar, daß der Hebel 40 um einen Winkel von etwa 400 aus der Senkrechten heraus in Richtung ztlm Rechen 27 verschwenkt werden kann. Die maximal ausgeschwere Lage des Hebels 40 ist in Fig. 4 in strichpunktierten Linien angedeutet.Der Antrieb ist aber auch mittels pneumatischer oder hydraulischer Zylinder möglich.
  • Zum Verschieben des Rechens 27 wird der Hebel 40 in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 verschwenkt, wodurch die Rollen 32 und 33 auf die schrägstehenden Platten 34 und 35 hochgeschoben werden, bis sie hinter die Achsen 36 bzw. 37 gelangen. Dann kippen diese Platten 34 und 35 nach hinten, so daß die Rollen 32 und 33 auf ihnen wieder herabrollen.
  • Der Rechen 27 wird dementsprechend beim Verschieben in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 vom Boden 31 des Gehäuses 3 abgehoben und im Abstand über dem Boden verschoben. Wenn am Ende dieser Rückschiebebewegung die Rollen 32 und 33 von den Platten 34 und 35 freikommen, fällt der Rechen 27 auf den Boden 31 zurück, so daß die Winkeleisen 30 wieder auf dem Boden aufliegen. Bei der Rückbewegung des Rechens 27 in die Ausgangsposition bleiben die Winkeleisen 30 mit dem Boden 31 in Kontakt, so daß auf dem Boden 31 liegendes Schüttgut mitgenommen und in Richtung zur Auslaßöffnung 5 geschoben wird. Beim Verschieben des Rechens 27 in Richtung zur Aufgabeöffnung 4 werden die Winkeleisen 30 hingegen in einem solchen Abstand über dem Boden 31 bewegt, daß auf diesem liegendes Schüttgut nicht erfaßt wird. Dementsprechend wird das Schüttgut vom Rechen 27 schrittweise in Richtung zur Auslaßöffnung 5 geschoben. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Winkeleisen 30 ist dabei zweckmäßig auf die Schrittgröße der Verschiebungen des Rechens 27 abgestimmt, damit das zweite Winkeleisen 30 des Rechens 27 bei jeder Vorschiebebewegung bis an die Auslaßöffnung 5 gelangt und das von ihm mitgenommene Schüttgut in diesen schiebt.
  • Der Rechen 27 braucht nicht ständig hin- und herbewegt zu werden. Vielmehr genüg-t es, wenn er intermittierend, d.h. von Zeit zu Zeit bewegt wird, da die Menge des vom Förderband 8 herabfallenden bzw. im Gehäuse 3 aufgewirbelten und sich auf dem Boden 31 des Gehäuses 3 absetzenden Schüttgutes im allgemeinen nicht allzu groß ist.
  • In Fig. 5, 6 und 7 ist ein nahe der Spannrolle 11 angeordncter und mit der Innenseite des Förderbandes 8 zusammenwirkender Schaber oder Abstreifer 41 dargestellt, der aus zwei winkelförmig miteinander verschweißten Stegen 42 und 43 besteht, die auf der Innenseite des Förderbandes 8 dieses abstreifend aufliegen. Die Stege 42 und 43 sind mittels Buchsen 44 auf einer Achse 45 gelagert, die über Stangen 46 mit Jeweils einem der Lager 47 der Spannrolle 11 derart in Verbindung steht, daß der Abstreifer 41 durch sein Gewicht auf die Innenseite des Förderbandes 8 gedrückt wird. Die Lager 47 der Spannrolle 11 sind über Hebel 48 von einer Stange 49 gehalten, welche zum Anstellen der Spannrolle 11 gegen das Förderband 8 mittels eines Hebels 50 um ihre Längsachse verdreht werden kann.
  • Gemäß Fig. 8 und 9 liegt an der Umlenkwalze 9 inncrhalb des Förderbandes 8 ein Abstreiferblech 51 an, das mit einer Mulde 52 verbunden ist, in der eine Förderschnecke 53 um eine horizontale Achse 54 drehbar gelagert ist. Die Mulde 52 enthält am Abgabeende der Förderschnecke 53 im Boden eine Öffnung 55, durch die mittels des Abstreiferbleches 51 von der Umlenkwalze 9 abgeschabtes und in die Mulde 52 gelangtes Schüttgut nach unten direkt auf den Boden 31 des Gehäuses. 3 und damit in den Bereich des Rechens 27 fallen kann, um von diesem durch die Auslaßöffnung 5 aus dem Gehäuse 3 entfernt zu werden. Das Abstreiferblech 51 dieses Schaber is-t federnd ausgebildet und liegt unter leichter Vorspannung an der Umlenkwalze 10 an. Dieser Schaber kann nachsteilbar gelagert sein.
  • An der anderen Umlenkwalze 10 liegt ein einfacher Schaber 56 aus Blech an, der auf dieser Walze haftende Materialanlagerungen abschabt und auf die Innenseite des Untertrums des Förderbandes 8 herabfallen läßt, von wo das Material entweder seitlich herabfällt oder bis auf die Umlenkwalze 9 gelangt, von der er mittels des Abstreiferbleches 51 abgenommen und abtransportiert wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Bandwaage mit einem eine Aufgabeöffnung am einen Ende und eine Auslaßöffnung am anderen Ende enthaltenden Gehäuse, in dem ein etwa horizontal Uber endstandige Umlenkwalzen laufendes Förderband angeordnet ist, dessen Obertrum über eine Wägebrücke läuft und dessen Oberfläche mittels gegen sie angestellten Schabern von Materialrückständen zu befreien ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (3) ein staubdicht gekapselter Kasten ist, daß wenigstens gegen die Innenseite des Förderbandes (8) und die im Bereich der Auslaßöffnung (5) befindliche Umlenkwalze (10) jeweils ein Schaber (41; 51) angestellt ist und daß ein mit dem Boden (31) des Gehäuses (3) ztlsammenwirkender, MaterialrUcksthnde zur Auslaßöffnung fördernder Reiniger (27) vorgesehen ist.
  2. 2. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand des Gehäuses (3) abnehmbar ist.
  3. 3. Bandwaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand mittels zwei festzuschraubenden Bügeln am Gehäuse (3) zusätzlich gehalten ist.
  4. 4. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der an die Umlenkwalze (10) angestellte Schaber (51) mit einer Auffangrinne (52) verbunden ist, die einen Seitenförderer wie eine Schnecke (53) enthält und am Abgabeende der Schnecke eine Öffnung (55) aufweist.
  5. 5. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der mit der Innenseite des Förderbandes (8) zusammenwirkende Schaber (41) wenigstens einen zu einer Seitenkante des Förderbandes schrägverlaufend an dessen Untertrum angestellten Abschnitt (42, 43) aufweist.
  6. 6. Bandwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiniger (27) als intermittierend hin- und hergehend angetriebener Rechen mit sich quer über den Boden (31) des Gehäuses (3) erstreckenden Stegen (30) ausgebildet ist, der bei seiner Bewegung zur Auslaßöffnung (5) auf dem Boden aufliegt und bei der Rückbewegung vom Boden abgehoben ist.
  7. 7. Bandwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe fUr den Antrieb der Umlenkwalzen (9, 10) und das Wägesystem (15) für die Wägebrücke (13) in einem seitlichen Längsholm (19) und die Antriebe (17, 26) Jeweils in einem endständigen Querholm (20, 21) des Gehäuses (3) Jeweils staubdicht gekapselt untergebracht sind.
DE19792942336 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage Granted DE2942336A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942336 DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792942336 DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2942336A1 true DE2942336A1 (de) 1981-04-30
DE2942336C2 DE2942336C2 (de) 1988-04-07

Family

ID=6083900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792942336 Granted DE2942336A1 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Bandwaage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2942336A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4256962A1 (de) * 2022-04-04 2023-10-11 Radie B.V. Verfahren und vorrichtung zum sammeln von streu oder kratzgut

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2305484A (en) * 1940-04-03 1942-12-15 Glen G Merchen Scale conveyer structure

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2305484A (en) * 1940-04-03 1942-12-15 Glen G Merchen Scale conveyer structure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4256962A1 (de) * 2022-04-04 2023-10-11 Radie B.V. Verfahren und vorrichtung zum sammeln von streu oder kratzgut
NL2031488B1 (nl) * 2022-04-04 2023-10-25 Radie Bv Werkwijze en inrichting voor het opvangen van strooisel of schraapsel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2942336C2 (de) 1988-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2342618A1 (de) Torfpresse
DE2942336A1 (de) Bandwaage
DE2400547C3 (de) Bunker mit Austragvorrichtung
EP3166089A1 (de) Rücknahmevorrichtung für leergut
DE589057C (de) Maschine zum Bestreuen von Gebaeckstuecken auf der Ober- und Unterseite mit trockenem koernigen Gut
DE2009521B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufteilen von geschnittenem Tabak in verpackungsfertige Gewichtsportionen
DE33913C (de) Walzenpresse für Trauben, Obst und dergleichen
DE2858311C2 (de)
DE3504994A1 (de) Schwingsiebmaschine fuer kompost
DE3434301C2 (de) Anlage zum Behandeln von Fäkalien
DE2812286B1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Schwergut und Leichtgut eines Feststoffgemisches
DE2651942C2 (de) Waschtrog zur Reinigung von Feldfrüchten
DE2950923B1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen eines breiigen Gemisches auf flache Formen zur Herstellung zementgebundener Holzspanplatten
DE9200060U1 (de) Vorrichtung zum Ausfiltern von Trüb- und/oder sonstigen Feststoffen aus Flüssigkeiten
DE4135010C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausfiltern von Feststoffpartikeln aus Flüssigkeiten
DE1917549B2 (de) Vorrichtung zum loesen und foerdern eines schwerstroemenden schuettgutes
DE534914C (de) Vorrichtung zur Herstellung von stickstoffhaltigen Duengemitteln
EP0121581B1 (de) Verfahren zur verlustarmen Verminderung von Flockklümpchen und Dosiereinrichtung hierzu
DE8716053U1 (de) Waschmaschine für Rohre u. dgl.
DE3122888C2 (de)
DE9318494U1 (de) Vorrichtung zum Trennen von Alt-Etiketten und Glas
DE2231682B2 (de) Einrichtung zum Beschicken mit Fördergut
DE7141554U (de) Selbstreinigende Gurtbandumkehrrolle mit Muldenblech
DE1127066B (de) Vorrichtung zum volumetrischen Dosieren und gleichmaessigen Ausstreuen von schlecht oder gar nicht fliessendem Schuettgut, wie Holzspaenen od. dgl.
DE8814821U1 (de) Bandbunker für faserige, zur Verfilzung neigende Schüttgüter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation