DE2902352C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Tauchbeschichten von Werkstücken, insbesondere von Containern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Tauchbeschichten von Werkstücken, insbesondere von ContainernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Tauchbeschichten von Werkstücken,
insbesondere von Containern, nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 3.
In der DE-AS 20 20 874 ist eine Vorrichtung zum «
Tauchbeschichten von Massenartikeln offenbart, bei der die zu beschichtenden Artikel lose in einer Siebtrommel
liegen, die wiederum zur Durchführung des Beschichtungsvorganges unter Verschwenkung um eine horizontale
Achse teilweise in ein Tauchbecken eingetaucht und dann um die eigene horizontale Drehachse rotiert wird.
Schwenkachse und Drehachse der Trommel verlaufen parallel zueinander. Die Artikel fallen während der
Trommelrotation durcheinander und werden dabei beschichtet. Nach ausreichender Beschichtungszeit wird
die Siebtrommel mit den beschichteten Artikeln durch Hochschwenken aus dem Tauchbecken ausgetaucht und
über dem Becken unter weiterer Eigenrotation kurzzeitig in der Schwenkbewegung angehalten, damit
überflüssiges Beschichtungsmittel von den Artikeln abtropfen kann. Danach wird die Siebtrommel durch
Weiterverschwenkung um ihre horizontale Schwenkachse in die Entladestellung gebracht.
Da Massenartikel als Kleinteile nur auf ihrer gut zugänglichen Außenfläche beschichtet werden, bestehen
bei ihnen nicht die Beschichtungs- und Entleerungsprobleme, wie sie bei Werkstücken mit schwer
zugänglichen Stellen wie komplizierte Eckausbildungen, Hinterschneidungen und so weiter gegeben sind, die
insbesondere bei Containern und anderen Großbehältern anzutreffen sind. Demzufolge gelangt oft kein oder
keine ausreichende Menge an Beschichtungsmittel zu den schwer zugänglichen Stellen, so daß die Beschichtung
mangelhaft ist, oder andererseits kann überschüssiges Beschichtungsmittel nicht abfließen, so daß ein
überhöhter Verbrauch an Beschichtungsmittel mit entsprechenden Mehrkosten zu verzeichnen ist. Mit der
vorerwähnten Vorrichtung sind die angedeuteten Probleme daher nicht zu lösen.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung in der Verbesserung des einleitend angeführten Verfahrens
mit dem Ziel, daß eine sichere Beschichtung an und in allen Bereichen eines Werkstückes mit schwer zugänglichen
Stellen sowie eine vollständige Befreiung von überschüssigem Beschichtungsmittel erreicht wird,
sowie in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Lösung der Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens ist in dem Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben.
Mit dieser Lösung ist eine sichere und optimale Beschichtung an und in allen Bereichen eines Werkstükkes
mit schwer zugänglichen Stellen, insbesondere eines Containers, gegeben, das heißt es ist überall eine
gleichmäßige und ausreichend dicke Beschichtung vorhanden. Ferner kann überschüssiges Beschichtungsmittel
wieder sicher von den schwer zugänglichen
Stellen abfließen, so daß diesbezüglich der Verbrauch an Beschichtungsmittel und dementsprechend die Kosten
hierfür optimal gehalten werden können. Dies ist besonders dort von beträchtlichem Vorteil, wo auch das
Innere eines nach außen offenen Großbehälters, insbesondere eines Containers, taschenartige Hohlräume,
Nischen, komplizierte Eckausbildungen, Hinterschneidungen und dergleichen aufweist Diese vorteilhaften
Wirkungen sind darauf zurückzuführen, daß der Drehbewegung des Werkstückes um seine im wesentlichen
horizontale Rotationsachse eine Neigungs- bzw. Schwenkbewegung um eins solche Horizontalachse
überlagert wird, welch letztere quer zu der als Hauptbewegung anzusehenen Rotationsachse des
Werkstückes verläuft
Die Lösung dsr Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung ist in dem Kennzeichen des Anspruchs 3 angegeben.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und läßt sich platzsparend aufstellen.
Die Erfindung ist nachstehend anhasJ mehrerer in den anliegenden Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
F i g. ί eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.2 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht mit der ein zu beschichtender Container nur an
einem Ende gehalten und geführt wird.
Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung besteht die Fördereinheit für das beispielweise aus
einem Container bestehende Werkstück 1 aus zwei parallelen und horizontalen Tragschienen 2 und 3, die
auf einer nichtgezeigten Abstützung stehen, und aus einem Wagen 4, der über die angedeuteten vier Rollen 5
bzw. 6 auf den Schienen verfahrbar ist, und zwar angetrieben durch Elektromotoren 7 und 8. Mit dem
Wagen 4 stehen zwei vertikale Halterungen 9, 10 mit kardanischen Gelenken 11, 12 in Verbindung, deren
Drehachsen aie gemeinsame Rotationsachse 18 der beiden Greifeinrichtungen 13,14 bilden.
Mit Hilfe eines vereinfacht dargestellten Antriebes 15 können die Halterungen 9,10 je nach Antriebsrichtung
nach oben oder unten verstellt werden, um so den Container 1 relativ zu den ortsfesten Teilen der
Vorrichtung anheben und absenken zu können. Dabei werden die Halterungen durch senkrechte Teile 16
geführt, die wiederum mit dem Wagen 4 verbunden sind.
Mit der Kardangelenkachse 12 der Greifeinrichtung 14 steht ein Elektromotor 17 über ein Getriebe in
Verbindung, während die Gelenkachse 11 der anderen Greifeinrichtung 13 frei in der dortigen Halterung
verdrehbar ist Im Betrieb wird dieser Motor 17 die Greifeinrichtung 14 und damit auch den Container 1
während des Beschichtens und auch noch nacher in Umdrehung um die Rotationsachse 18 versetzen, die
gleichzeitig die Längsachse des Containers ist, so daß dieser mit seinem jeweils unteren Bereich durch das
Beschichtungsmittel 19 im Tauchbecken 20 bewegt wird.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise, woraus auch das vorgeschlagene
Verfahren zum Teil klar ersichtlich wird.
Zunächst wird der bereitstehende Container 1 von der Fördereinrichtung erfaßt, indem die beiden ·>5
doppelarmigen Greifeinrichtungen 13, 14 diagonal an den Stirnseiten des Containers angesetzt werden, wobei
die abgewinkelten Greifelemente 13a, 14a über die entsprechenden Ecken des Contüners fassen. Zu diesem
Zweck sind die Greifeleniente radial zur Achse 18
beispielsweise teleskopisch verstellbar, wie durch die Pfeile angedeutet ist, und schließlich auch in der
Arbeitsstellung feststellbar. Die Greifelemente weisen eine ausreichende axiale Länge auf, um insbesondere
beim Schrägstellen des Containers nicht von diesem abzugleiten, wie noch klar wird.
Durch Betätigung des Antriebes 15 wird der Container um ein gewisses Maß angehoben, worauf die
Motoren 7,8 angestellt werden, um den Wagen 4 mittig über das Tauchbecken 20 zu fahren. Durch entsprechend
entgegengesetzten Betrieb des Antriebs 15 wird der Container so weit abgesenkt daß er mit seiner
unteren horizontalen Seite gerade in das Beschichtungsmittel 19 eintaucht (Fig. 1, ausgezogene Darstellung).
Sodann wird der Motor 17 angestellt, um den Container 1 zur Durchführung der Beschichtung in Rotation um
die längs über das Becken 20 verlaufende Rotationsachse 18 zu versetzen.
Für die Steuerung der Winkelgeschwindigkeit der Rotationsbewegung in Abhängigkeit vom Austauchwinkel
α wird eine programmierte Steuereinheit 21 vorgesehen, die den Motor 17 in bezug auf seine
Laufdauer und Drehzahl aufgrund verschiedener Beschichtungsparameter regelt In diesem Zusammenhang
ist noch darauf hinzuweisen, daß die Daten für die jeweilige Rotationsstellung des Containers 1 über eine
mit ihm drehbare Kurvenscheibe 22 abgetastet werden können, wobei die so gewonnenen Abtastdaten in der
Steuereinrichtung 21 zur Einleitung der Regel vorgänge auszuwerten sind.
Normalerweise wird eine vollständige Umdrehung des Containers ausreichen, obwohl natürlich auch
mehrere Umdrehungen möglich sind. Bei der Drehung wird kontinuierlich und nacheinander die gesamte
Außenfläche des Contaniers gleichmäßig beschichtet. Da meist auch eine Beschichtung der Innenfläche
gewünscht ist, wird man, falls die Stirnseiten des Behälters nicht offen sind, z. B. gesonderte Eintrittsöffnungen
für das Beschichtungsmittel vorsehen.
Auf diese Weise erreicht man unabhängig von verschiedenen Austauchwinkeln λ eine über den
Umfang des Containers oder sonstigen zu beschichtenden Werkstücke gleichmäßige Beschichtung, da durch
die Änderung der Winkelgeschwindigkeit bewirkt wird, daß an der Trennlinie zwischen dem Beschichtungsmittel
und der Containerwand bei großen Winkeln « eine längere Antrockenzeit zur Verfügung steht als bei
kleineren Äustauchwinkeln.
Nach so erfolgter Beschichtung wird der Container über den Antrieb 15 wieder angehoben, und zwar
zweckmäßigerweise so, daß ein gegebenenfalls noch auftretendes Abtropfen des Beschichtirngsmittels über
eine Kante erfolgt, die später am fertigen Produkt nicht sichtbar ist. Bei Containern der gezeigten Art wird dies
eine der unteren Kanten der Standfläche sein.
Um auch zu gewährleisten, daß der Oberschuß an Beschichtungsmittel, welches insbesondere in Nischen,
taschenartigen Hohlräumen, Ecken und dergleichen nicht nur im Innern des Containers gelangt ist, aber sich
auch allgemein im Innern des Containers befindet, sicher wieder entfernt wird, wird der Container nach
einem weiteren Merkmal des Verfahrens auf jeden Fall nach dem Austauchen aus dem Beschichtungsmittelbad
um seine quer zur Rotationsachse 18 verlaufende Horizontalachse in vertikaler Ebene schräggestellt.
Dabei rotiert der Container kontinuierlich oder
intermittierend weiter, wobei die Rotationsrichtung auch gewechselt werden kann. Sollten die Halterungen
oder deren die Greifeinrichtungen aufweisenden Teilbereiche nicht axial nachgiebig ausgebildet sein, ist durch
die axiale Länge der Greifelemente 13a, 14a genug Spielraum gegeben, um die Schrägstellung des Containers zu ermöglichen. Die Schrägstellung wird durch die
Betätigung eines der Antriebe 15 bewirkt. Im Bedarfsfalle kann auch eine gegensinnige Schrägstellung
erfolgen. Dazu wird dann beispielsweise das zuerst angehobene Containerende wieder abgesenkt, ohne
dabei in das Bad zu gelangen, und dann das andere angehoben.
Um beim Schrägstellen des Werkstückes oder des Containers eine axiale Nachgiebigkeit in Richtung der
Rotationsachse zu erhalten, kann die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, daß wenigstens eine der Halterungen 9, 10 am Wagen 4 um eine quer verlaufende
Horizontalachse schwenkbar ausgebildet ist; oder derjenige Teilbereich derselben, der die Greifeinrichtung trägt. Zusätzlich oder alternativ kann auch
wenigstens eine der beiden Greifeinrichtungen axial nachgiebig in der zugehörigen Halterung gelagert sein.
Diese Ausführungsmöglichkeiten bieten für den Fachmann keine unzumutbaren Forderungen, so daß hier auf
eine genauere Erläuterung und Darstellung derselben verzichtet werden kann.
Nach dem vollständigen Auslaufen des überschüssigen Beschichtungsmittels aus dem Container 1 wird
dieser mit der Fördereinheit abtransportiert und schließlich abgesetzt Nach Lösen der Greifeinrichtungen 13,14 kann die Fördereinheit in ihre Ausgangsposition zurückkehren oder auch eine andere Position
einnehmen und dort einen neuen Container aufnehmen.
Für Werkstücke bzw. Container mit kürzerer Länge kann auch so vorgegangen werden, daß eine Halterung,
zum Beispiel die Halterung 9, längs des Trägers des Wagens 4 verfahrbar ausgebildet ist, so daß diese
Halterung die in F i g. 1 gestrichelte Stellung einnehmen kann.
Für derartige Werkstücke ist es aber auch möglich, die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform zu verwenden.
Bei dieser gelten für gleiche Teile auch gleiche Bezugsziffern.
Hierbei ist nur eine Halterung vorgesehen, deren Aufbau im wesentlichen wie vorstehend beschrieben ist.
Um aber eine Schrägstellung des Werkstückes um die quer verlaufende Horizontalachse vornehmen zu
können, ist die Kardangelenkachse 12 der Greifeinrichtung 14 derart ausgebildet, daß letztere auch in der
gewünschten Schrägstellung festgehalten werden kann. Dies ist zum Beispiel möglich mit einem den Achskörper
12 umfassenden Halteglied 23, das von der Kolbenstan-
lü ge 24 eines Zylinders 25 gehalten wird. Der Zylinder 25
ist an der Halterung 10, die durch eine zusätzliche Verstärkungsrippe 26 stabilisiert ist, vertikal verfahrbar
angeordnet. Bei Betätigung dieses Zylinders wird die Rotationsachse 18 der Greifeinrichtung 14 in vertikaler
ι "> Ebene schräggestellt und damit um die erwähnte quer
verlaufende Horizontaiachse geneigt bzw. verscnwenkt.
auch schon dann vorgenommen werden kann, wenn der
Beschichtungsvorgang voll im Gange ist oder wenn der
Auftauchvorgang des Werkstückes beginnt Hierdurch wird neben einer Verkürzung der gesamten Dauer des
Beschichtungsvorganges eine gute Innenbeschichtung des Werkstückes bzw. Containers erzielt
2r> Ferner ist es auch möglich, das Werkstück während
seiner Rotationsbewegung im Tauchbecken 20 um seine Hochachse, also in der horizontalen Ebene, hin und her
zu schwenken. Dadurch wird eine Entmischung des Beschichtungsmittels im Becken vermieden. Diese
horizontale Schwenkung des Werkstückes könnte beispielsweise durch eine entsprechende Ausbildung der
Fördereinheit bewirkt werden.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß anstelle von Containern auch andere Werkstücke
größerer Abmessungen nach dem beschriebenen Verfahren beschichtet werden können. Falls es sich
hierbei um relativ kleine und leichte Werkstücke handeln sollte, bietet sich die zuletzt beschriebene
Vorrichtung an. Im übrigen kommen als Beschichtungs
mittel Konservierungsmittel und insbesondere Lackfar
ben, jedoch auch pulverförmige Mittel zum Beschichten von Werkstücken im Wirbelsinterverfahren zur Anwendung. Ferner sind das beschriebene Verfahren und die
Vorrichtungen auch zum Verzinken verwendbar.
Claims (6)
1. Verfahren zum Tauchbeschichten von Werkstücken mit für diesen Zweck schwer zugänglichen
Stellen wie komplizierte Eckausbildungen, Hinterschneidungen und dergleichen, insbesondere von
Containern, bei dem das von einer Halterung aufgenommene Werkstück zu einem das Beschichtungsmittel
enthaltenden Tauchbecken gefördert, in dieses teilweise eingetaucht und in diesem Zustand
um eine horizontal verlaufende Längsachse in Rotation versetzt sowie nach dem Austauchen
kontinuierlich oder intermittierend weiterrotiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
>s Werkstück spätestens nach seinem Austauchen aus dem Tauchbecken um eine zu der Rotationsachse
quer verlaufende Horizontalachse verstellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Werkstückes um
die quer verlaufende Horizontalachse, bezogen auf die beiden Endbereiche des Werkstückes, gegensinnig
durchgeführt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, zum Tauchbeschichten von
Werkstücken mit für diesen Zweck schwer zugänglichen Stellen wie komplizierte Eckausbildungen,
Hinterschneidungen und dergleichen, insbesondere von Containern, bestehend aus einem das Beschichtungsmittel
enthaltenden Tauchbecken und aus einer m spurgebundenen Fördereinheit mit zwei Halterungen
zur Erfassung des Werkstückes und dessen Führung durch das Tauchbecken, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Halterung (9, 10) mit einer kardanisch an ihr angelenkten Greifeinrichtung (13,
14) für das Werkstück zu dessen Erfassung und Haltung an seinen sich gegenüberliegenden Enden
versehen ist und daß wenigstens eine der Greifeinrichtungen gegenüber der anderen in der Höhe
verstellbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greifeinrichtungen mit Greifelementen
(13a, 14a) solcher Länge versehen sind, daß ein Herausfallen des Werkstückes beim Schrägstelien
desselben aus den Elementen verhindert ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Halterung oder ein
Teilbereich derselben oder wenigstens eine Greifeinrichtung in Richtung der durch die Rotation der
beiden Greifeinrichtungen bestimmte Längsachse (18) nachgiebig gelagert ist
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zum Tauchbeschichten von
Werkstücken mit für diesen Zweck schwer zugänglichen Stellen wie komplizierte Eckausbildungen,
Hinterschneidungen und dergleichen, insbesondere von Containern, bestehend aus einem das Beschichtungsmittel
enthaltenden Tauchbecken und aus einer spurgebundenen Fördereinheit mit einer Halterung
zur Erfassung des Werkstückes und dessen Führung durch das Tauchbecken, dadurch gekennzeichnet
daß die Halterung (10) mit einer um seine horizontale oder wesentlichen horizontale Rotationsachse
(18) antreibbaren Greifeinrichtung (14) für das Werkstück versehen ist und daß die
Halterung selbst oder ein Teilbereich derselben oder die Greifeinrichtung um eine zu der erwähnten
Rotationsachse quer verlaufende Horizontalachse verschwenkbar und feststellbar ausgebildet ist.
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