DE10327628A1 - Markierungsstation - Google Patents

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Ullrich Hellige
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KHS GmbH
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KHS Maschinen und Anlagenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/24Cleaning of, or removing dust from, containers, wrappers, or packaging ; Preventing of fouling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/005Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for marking or coding articles prior to packaging

Abstract

Vorgestellt wird eine Markierungsstation (1) für das Aufbringen von Pflichtpfandkennzeichen auf Einwegbehältern wie z. B. Flaschen, Dosen oder sonstigen Verpackungen. Dabei ist vorgesehen, dass die Einwegbehälter (2) im Wesentlichen in senkrechter Orientierung durch die Markierungsstation (1) geführt werden, und dass die Kennzeichnung des Behälterbodens von unten durchgeführt wird, und dass die Markierungsstation eine Entwertungseinheit (12) zur Entwertung fehlerhafter Pflichtpfandkennzeichen umfassen kann, und dass die Markierungsstation (1) eine Spülvorrichtung (11) für den Behälterboden umfassen kann.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsstation für das Aufbringen von Pflichtpfandkennzeichen auf Einwegbehältern wie z.B. Flaschen, Dosen oder sonstigen Verpackungen.
  • Mit der Einführung eines Pflichtpfandes auf zahlreiche Einwegbehälter stellt sich die Aufgabe, bepfandete Behälter von unbepfandeten sicher unterscheiden zu können.
  • Aufgrund des großen Wertes des Pfandes von 25 oder 50 Eurocent je Behälter, ist neben einer sicheren automatischen Erkennung des Pfandwertes bei der Rücknahme der Behälter auch eine möglichst fälschungssichere Ausgestaltung der Pfandkennzeichnung erforderlich. Bedingt durch die Forderung nach Fälschungssicherheit ergeben sich weitreichende Folgen für die Technik der in der Getränkeindustrie eingesetzten Produktionsanlagen.
  • Von den entsprechenden Gremien zum Aufbau eines bundeseinheitlichen Pfandsystems für Einwegverpackungen wurde aus verschiedenen, zur Verfügung stehenden Lösungsmöglichkeiten ein System ausgewählt, welches die Kennzeichnung der Behälterböden mit einer durch ein Tintenstrahldruckverfahren aufgebrachten Markierung vorsieht, wobei die Markierungen sowohl in einer computerlesbaren als auch in einer Klartextversion vorhanden sind, und sich darüber hinaus für die Pfandwerte 25 und 50 Cent voneinander unterscheiden.
  • Produktionsprozesse innerhalb der Getränkeindustrie sind in der Regel immer fehlerbehaftet. Dieses bedeutet, dass auch bei einer "normal" laufenden Produktionsanlage bedingt durch die Vielzahl der aufeinander folgenden Arbeitsschritte wie z.B. Blasen von PET-Flaschen, Rinsen, Füllen, Verschließen, Etikettieren und Verpacken, immer mit einem bestimmten Prozentsatz Ausschuss zu rechnen ist.
  • Um unnötige, durch den Ausschuss verursachte Abstimmungsschwierigkeiten mit der zuständigen Clearingstelle und damit verbundene Arbeitsschritte zu vermeiden, wird von den Getränkeherstellern gewünscht, das Aufbringen der Pflichtpfandkennzeichnung – welche u.a. auch die Grundlage für die Abrechnung mit der Clearingstelle darstellt – auf die Behälter zu einem möglichst späten Zeitpunkt des Produktionsprozesses vorzunehmen.
  • Ziel ist es, die Kennzeichnung nach dem Etikettieren der Behälter bzw. nach der Kontrolle des Etikettierergebnisses durchzuführen.
  • Technische Lösungen für diese Aufgabenstellung sind zur Zeit noch nicht bekannt.
  • Aufgabe und Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung vorzustellen. Dabei ist vorgesehen, die zu kennzeichnenden Behälter in einer Transportvorrichtung so zu führen, dass ihr Boden zumindest teilweise und zumindest stellenweise frei zugänglich ist, so dass die Pflichtpfandkennzeichnung auf diesem aufgebracht werden kann.
  • Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Im Einzelnen zeigt die
  • 1 in einer vereinfachten Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 in einer geschnittenen Seitendarstellung den prinzipiellen Aufbau und die
  • 3 in einer weiteren, vereinfachten Schnittdarstellung eine mögliche Anordnung der Riemen 4.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von Ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Gleichzeitig wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Der Arbeitsablauf zur Aufbringung einer Pflichtpfandkennzeichnung stellt sich wie folgt dar:
    Im Anschluss an die Etikettierung bzw. die Kontrolle des Etikettierergebnisses werden die Behälter 2 durch bekannte Behältertransportvorrichtungen zur Markierungsstation 1 transportiert.
  • Nach der Übernahme der Behälter 2 durch die Markierungsstation 1 werden die Behälter 2 durch beidseitig angeordnete angetriebene Vorschubelemente 3 erfasst und weitertransportiert. Bei diesen Vorschubelementen kann es sich je Seite z.B. um einen Riemen 4 aus beliebigem Material handeln. Ebenso kann es sich aber auch um zwei der mehr Riemen 4 handeln, welche den Behälter an zwei oder mehreren geeigneten Stellen einklemmen und somit führen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, einen profilierten Riemen zu verwenden. Bei einem derartigen Riemen zeigt die Querschnittsfläche des Riemens auf ihrer den Behältern zugewandten Seite eine Profilstruktur, welche an die Außenkontur der Behälter angepasst ist, wodurch die Führung der Behälter weiter verbessert wird.
  • Zur einfachen Anpassung der Riemenabstände an geänderte Behälterabmessungen ist vorgesehen, die Riemen 4 jeder Seite verstellbar auszuführen. Dazu werden die Riemen 4 durch ein verstellbares Führungselement 8 aufeinander zu bewegt oder voneinander entfernt, wobei die Bewegungen beider Seiten aufgrund einer entsprechenden mechanischen und/oder sonstigen Koppelung synchron zueinander erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen auch die Riemen 4 einer Seite untereinander verschiebbar auszuführen, wodurch erreicht wird, dass die Markierungsstation 1 einfach auf unterschiedlichste Behälterkonturen angepasst werden kann.
  • Wurden die Einwegbehälter 2 von den Vorschubelementen 3 sicher übernommen und weitertransportiert, so werden die Behälter allein durch die, von den Vorschubelementen 3 aufgebrachten Kräfte gehalten, so dass in der Regel auf eine zusätzliche Führung durch unterhalb des Behälterbodens angeordnete Führungselemente verzichtet werden kann.
  • Für die Verarbeitung von besonders schwierigen, d.h. insbesondere für die Verarbeitung von besonders stark profilierten und/oder labilen und/oder nicht rotationssymmetrischen Einwegbehältern 2 ist vorgesehen, die Einwegbehälter 2 nicht ausschließlich durch die Vorschubelemente 3 führen zu lassen. Für derartige Fälle vorgesehen, die Markierungsstation 1 mit einem zusätzlichen Bodenblech 9 auszustatten, welches in seiner Längsachse zumindest an den relevanten Stellen Ausnehmungen aufweist, so dass die für das Aufbringen des Pflichtpfandkennzeichens erforderlichen Komponenten ungehindert auf den Behälterboden einwirken können, und welches die Behälter 2 mit seinen überwiegend am Rand vorhandenen Flächenanteilen im Bereich der Markierungsstation 1 unterstützt und somit den Transport der Einwegbehälter 2 vereinfacht und sicherer gestaltet.
  • Während des Transportes der Einwegbehälter 2 durch die Markierungsstation 1 werden diese über die Komponenten zur Aufbringung des Pflichtpfandkennzeichens geführt.
  • Bei diesen Komponenten handelt es sich zunächst um eine Bodenabblasung 5, mindestens eine Tintenstahleinheit 6 und einen Codierungsscanner 7.
  • Diese Komponenten sind aus Gründen der Wartungsvereinfachung und der leichten Austauschbarkeit zu mindestens einem Modul 10 zusammengefasst, und können somit leicht als ganzes bzw. modulweise ausgetauscht werden.
  • Zunächst wird der Behälterboden durch die Bodenabblasung 5 mittels Druckluft oder einem anderen geeigneten Medium von Feuchtigkeit oder anhaftenden Schmutzpartikeln befreit. Anschließend wird durch die mindestens eine Tintenstrahleinheit 6 das Pflichtpfandkennzeichen auf dem Behälterboden aufgebracht. Im Anschluss an die Kennzeichnung wird das zuvor aufgebrachte Pflichtpfandkennzeichen vom Codierungsscanner 7 gelesen und von der angeschlossenen Auswertungs- bzw. Steuereinheit auf Richtigkeit überprüft.
  • Kann das Pflichtpfandkennzeichen von dem Codierungsscanner 7 fehlerfrei gelesen werden, ist also das Pflichtpfandkennzeichen ordnungsgemäß auf dem Behälter 2 aufgebracht, so kann dieser dem weiteren Produktionsprozess zugeführt werden. Ebenfalls wird der Pfandbetrag des aktuellen Behälters erfasst, und auf EDV-Technischem Wege für die Abrechnung mit der Clearingstelle gespeichert, bzw. sofort für die Abrechnung an die Clearingstelle übermittelt.
  • Kann das Pflichtpfandkennzeichen von dem Codierungsscanner 7 nicht fehlerfrei gelesen werden, ist dieses also fehlerhaft, so wird der betreffende Behälter nachfolgend aus dem Produktionsprozess ausgeschlossen. Dieses kann durch zahlreiche in der Technik bekannte Lösungen zum Ausschleusen eines Behälters aus einem einreihigen Behälterstrom erfolgen.
  • In einer weiteren, den bekannten Stand der Technik weit hinter sich lassenden Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, das mindestens eine oben beschriebene Modul 10 um eine Entwertungseinheit 9 zu erweitern.
  • Da in der Praxis zu erwarten ist, dass die in den Rücknahmestellen einzusetzenden Lesegeräte für das Pflichtpfandkennzeichen aufgrund der möglicherweise auftretenden Verschmutzungen und/oder Beschädigungen des Pflichtpfandkennzeichens, eine größere Toleranzschwelle aufweisen werden, muss sichergestellt werden, dass ein während des Produktionsprozesses als fehlerhaft erkanntes – und somit nicht mit der Clearingstelle abgerechnetes -Pflichtpfandkennzeichen innerhalb einer Rücknahmestelle nicht doch zu einer missbräuchlichen Pfandauszahlung führt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist vorgesehen, direkt nach dem Scannen des Pflichtpfandkennzeichens durch den Codierungsscanner 7, wenn dieser, bzw. die angeschlossene Auswertungseinheit, das Pflichtpfandkennzeichen als fehlerhaft erkennt, das aufgebrachte Pflichtpfandkennzeichen sofort sicher zu entwerten.
  • Dazu ist vorgesehen, das mindestens eine Modul 10 zusätzlich mit einer Entwertungseinheit 12 auszustatten.
  • Neben zahlreichen weiteren Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Entwertungseinheit 12 seien hier exemplarisch drei Varianten beschrieben.
  • Zunächst bietet es sich an, die für die Rücknahmestellen des Handels vorgesehenen Entwertungsgeräte in eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu integrieren. Diese Geräte beaufschlagen die zu entwertenden Pflichtpfandkennzeichen mit Wärme- und/oder Lichtenergie wodurch ein Farbumschlag des Pflichtpfandkennzeichens erzielt wird, welcher das Pflichtpfandkennzeichen eindeutig als entwertet kennzeichnet.
  • In einer weiteren Variante ist vorgesehen, ein als fehlerhaft erkanntes Pflichtpfandkennzeichen dadurch zu entwerten, dass es durch zusätzlichen Farbauftrag soweit verändert wird, dass es von den Lesegeräten der Rücknahmestellen sicher als entwertet und/oder ungültig erkannt wird. Dabei ist es unerheblich, ob der Farbauftrag von einer weiteren Tintenstrahleinheit 6 oder – nach einem Rücktransport des betroffenen Einwegbehälters 2 – von der ersten Tintenstrahleinheit 6 vorgenommen wird. Der Pfad der technischen Lehre der vorliegenden Erfindung wird auch dann nicht verlassen, wenn das Pflichtpfandkennzeichen durch eine geeignete Farbspritzvorrichtung zumindest teilweise überdeckt wird.
  • Für eine andere gleichrangige Ausgestaltungsmöglichkeit ist vorgesehen, das fehlerhafte Pflichtpfandkennzeichen ganz oder teilweise durch mechanische und/oder chemische und/oder thermische Einwirkung zu entfernen.
  • Für alle, auch an dieser Stelle nicht explizit dargestellten Varianten und Verfahren zur Entwertung eines Pflichtpfandkennzeichens ist vorgesehen, die entwerteten Behälter sofort oder später direkt oder indirekt auf automatisierte Weise mit der Clearingstelle abzurechnen.
  • Für den Fall besonders schwieriger Produktionsverhältnisse ist vorgesehen, dass mindestens eine Modul 10 mit einer zusätzlichen Spülvorrichtung 11 auszustatten, welche es erlaubt, den Behälterboden umfassend zu reinigen. Diese Vorgehensweise kann z.B. dann erforderlich sein, wenn Rückstände der Transportketten-Schmiermittel dem Behälterboden in einem solchen Umfang anhaften, dass das Pflichtpfandkennzeichen nicht sicher dauerhaft aufgebracht werden kann. Sinnvoller Weise wird die Spülvorrichtung 11 vor der Bodenabblasung 5 angeordnet und arbeitet mit Wasser oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit.
  • Gemäß einer nicht weiter dargestellten Variante kann die Markierungsstation beispielsweise im Auslaufbereich einer Flaschenbehandlungsmaschine wie Etikettiermaschine u. dgl. angeordnet sein oder mit ihren Transporteuren dort beginnen. In einem solchen Falle können ohnehin vorhandene Transportsysteme zum Weitertransport der Flaschen in den eigentlichen Behandlungsbereich gleich mitübernommen bzw. in Anspruch genommen werden. Zweckmäßig wird dabei der Mündungsbereich der Flaschen bereits im Auslaufstern mittels eines entsprechend ausgeführten Halsringtransporteurs übernommen und von diesem dann vorzugsweise bodenfrei direkt in die eigentliche Behandlungsstation weitertransportiert. Die Flasche kann nun mit einer Pfandkennzeichnung versehen werden. Anschließend erfolgt der Wertscan und gegebenenfalls eine Entwertung. Danach kann die Flasche in bekannter Weise wieder auf den Plattentransporteur abgesetzt und den weiteren Behandlungsstationen zugeleitet werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass alle in der vorliegenden Anmeldung mit ausdrücklichem Bezug auf Einwegbehälter 2 gemachten Ausführungen auch für Mehrwegbehälter anwendbar sind, so dass auch eine Vorrichtung zur eventuell zukünftig vorzunehmenden Kennzeichnung von (pflicht)pfandbeaufschlagten Mehrwegbehältern unter den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung fällt.

Claims (18)

  1. Markierungsstation für das Aufbringen von Pflichtpfandkennzeichen auf Einwegbehältern wie z.B. Flaschen, Dosen oder sonstigen Verpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegbehälter 2 im wesentlichen in senkrechter Orientierung durch die Markierungsstation 1 geführt werden, und dass die Kennzeichnung des Behälterbodens von unten durchgeführt wird.
  2. Markierungsstation gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsstation im Auslaufbereich einer Flaschenbehandlungsmaschine wie Etikettiermaschine angeordnet ist und mindestens teilweise vorhandene Flaschentransportsysteme einer solchen Maschine zum Weitertransport in den eigentlichen Behandlungsbereich verwertet.
  3. Marktierungsstation nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsbereich der Flaschen im Auslaufstern mittels eines Halsringtransporteurs übernehmbar und bodenführungsfrei in den Behandlungsbereich weitertransportierbar ist.
  4. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsstation eine Entwertungseinheit (12) zur Entwertung fehlerhafter Pflichtpfandkennzeichen umfasst.
  5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsstation (1) eine Spülvorrichtung (11) für den Behälterboden umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle zur Aufbringung und/oder Entwertung der Pflichtpfandkennzeichen erforderlichen Funktionselemente zu mindestens einem austauschbaren Modul 10 zusammengefasst sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente zur Aufbringung und/oder Entwertung der Pflichtpfandkennzeichen zumindest eine Spülvorrichtung (11) umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente zur Aufbringung und/oder Entwertung der Pflichtpfandkennzeichen zumindest eine Bodenabblasung (5) umfassen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionselemente zur Aufbringung und/oder Entwertung der Pflichtpfandkennzeichen zumindest eine Tintenstrahleinheit (6) umfassen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsstation (1) ein Bodenblech (9) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsstation (1) kein Bodenblech (9) umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwertungseinheit (12) einen Farbumschlag des Pflichtpfandkennzeichens bewirkt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwertungseinheit (12) das Pflichtpfandkennzeichen durch hinzugefügte Informationen entwertet.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwertungseinheit (12) das Pflichtpfandkennzeichen durch komplette oder teilweise Entfernung entwertet.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Riemen 4 um einen, an die Behälterkontur angepassten Profilriemen handelt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (4) einer Seite als Einheit verschiebbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemen (4) einer Seite untereinander verschiebbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Kennzeichnung von Mehrwegbehältern verwendet wird.
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