DE10297608T5

DE10297608T5 - Brustbecher

Info

Publication number: DE10297608T5
Application number: DE10297608T
Authority: DE
Inventors: Charles John Renz; David C. Robson; Marco Wo; Christopher Kampf; Aidan Petrie; Michael Pereira
Original assignee: Playtex Products LLC
Current assignee: Playtex Products LLC
Priority date: 2001-12-27
Filing date: 2002-12-27
Publication date: 2005-01-27
Also published as: AU2002364263A1; US20040245127A1; JP2009154009A; GB0414946D0; GB2399021A; JP2005514116A; MXPA04006238A; US6779638B2; JP4579542B2; JP2005514027A; DE10297607T5; AU2002364263B2; WO2003057276B1; US20070161948A1; WO2003057277A3; CA2471474A1; GB0414948D0; AU2002367300B2; KR20040071263A; JP5290135B2

Abstract

Ein Brustbecher zum Ausdrücken von Brustmilch aus einer Brust, welche einen Areola-Bereich aufweist, wobei positive und negative Drücke verwendet werden, wobei der Brustbecher umfasst:
ein Gehäuse;
einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem gesagten Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden; und
eine Luftöffnung, welche in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen steht, wobei das gesagte Luftvolumen und das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation zueinander stehen und das gesagte Luftvolumen sich in Abhängigkeit von den gesagten positiven und negativen Drücken ausdehnt oder zusammenzieht.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum Beschaffen von Brustmilch. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Brustbecher zum Ausdrücken von Brustmilch.

Brustpumpsysteme, welche Brustbecher zum Beschaffen von Brustmilch verwenden, sowohl manuell als auch automatisch, sind im Stand der Technik bekannt. Herkömmliche Brustbecher verwenden eine Vakuumquelle, um einen negativen Druck oder ein Vakuum zu erzeugen, welches zu einer Brustkappe oder einem Brustbecher übertragen wird, welche/welcher auf der Brust platziert wird. Typischerweise werden solche Brustbecher entfernt von der Brustpumpe bei der Verwendung angeordnet, und der negative Druck oder das Vakuum wird zu der Brustkappe oder dem Brustbecher über eine Verrohrung oder einen Kanal übertragen.

Die herkömmlichen Vorrichtungen leiden an dem Nachteil, dass sie erfordern, dass die Vakuumquelle und die Brustmilch in einer Strömungsverbindung miteinander stehen, was dazu führen kann, dass Brustmilch in die Verrohrung eintritt, und sogar noch schlimmer, dass sie in die Brustpumpe eintritt. Dies führt zu ungewollten Aufbereitungen/Reinigungen sowie zu möglicher Schädigung des Systems. Zudem leiden herkömmliche Brustbecher an dem Nachteil, dass sie dabei versagen, eine angemessene Massagewirkung auf die Brust auszuüben, um das Ausdrücken von Milch zu erleichtern. Solche Vorrichtungen sehen oft eine Brustkappe oder einen Brustbecher vor, welche/welcher auf die Brustwarze aufschlägt, was zu Unannehmlichkeiten für den Benutzer führt.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Brustbecher zur Verfügung zu stellen, in welchem die Vakuumquelle und die Brust strömungsisoliert voneinander sind, wodurch die Möglichkeit einer Verunreinigung verhindert oder die Wahrscheinlichkeit des Verhinderns verbessert wird.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch einen Brustbecher zur Verfügung zu stellen, welcher beides, einen positiven Druck und einen negativen Druck, auf eine Brust aufbringt, um Brustmilch herauszudrücken.

Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch einen Brustbecher darzustellen, welcher die Massage des Areola-Bereiches (des Brustwarzenhofbereiches) der Brust verbessert.

Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch einen Brustbecher zur Verfügung gestellt, welcher ein Gehäuse aufweist, einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden, und eine Luftöffnung, welche in einer Strömungsverbindung mit dem Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem flüssigen Volumen steht. Das Luftvolumen und das Flüssigkeitsvolumen stehen in einer Strömungsisolation zueinander, und das Luftvolumen expandiert oder zieht sich zusammen in Abhängigkeit der positiven oder negativen Drücke.

Die vorliegende Erfindung umfasst ferner einen Brustbecher, welcher ein Gehäuse mit einer Luftöffnung aufweist, einen flexiblen Einsatz, der abdichtend an dem Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden, einen Halter, welcher ein Einwege-Ventil aufweist und an dem Gehäuse befestigt ist, und einen Behälter, der an dem Halter befestigt ist. Die Luftöffnung steht in einer Strömungsverbindung mit dem Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem Flüssigkeitsvolumen. Das Luftvolumen und das Flüssigkeitsvolumen stehen in einer Strömungsisolation zueinander. Das Luftvolumen dehnt sich aus oder zieht sich zusammen in Abhängigkeit der positiven oder negativen Drücke, um einen positiven oder negativen Druck in dem Flüssigkeitsvolumen zu erzeugen, und das Flüssigkeitsvolumen steht in einer Strömungsverbindung mit dem Behälter durch das Einwege-Ventil, um eine Strömung in den Behälter hinein zu ermöglichen.

Die vorliegende Erfindung umfasst ferner einen Brustbecher, welcher ein Gehäuse mit einer Luftöffnung aufweist, einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden, einen Halter, welcher ein Einwege-Ventil aufweist, wobei der Halter an dem Gehäuse befestigt ist, und einen Behälter, welcher an dem Halter befestigt ist. Die Luftöffnung steht in einer Strömungsverbindung mit dem Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem Flüssigkeitsvolumen, und das Luftvolumen und das Flüssigkeitsvolumen stehen in einer Strömungsisolation zueinander. Der Druck wird auf das Luftvolumen aufgebracht, was verursacht, dass der flexible Einsatz sich im Hinblick auf das Gehäuse bewegt, und das Flüssigkeitsvolumen steht in einer Strömungsverbindung mit dem Behälter. Der flexible Einsatz kann eine Blase aufweisen, und das Luftvolumen kann wenigstens teilweise in der Blase angeordnet sein, und die Blase bewegt sich in Abhängigkeit von dem Druck.

Die vorliegende Erfindung umfasst zusätzlich eine Brustkappe, welche eine steife Struktur aufweist, eine flexible Struktur, welche abdichtend an der steifen Struktur befestigt ist, ein Verdrängungsvolumen, welches zwischen der steifen Struktur und der flexiblen Struktur angeordnet ist, ein Flüssigkeitsvolumen, welches durch die steife Struktur, die flexible Struktur oder beides definiert wird, wobei das Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation von der Druckquelle steht, und einen Kanal in einer Strömungsverbindung mit der Druckquelle und dem Verdrängungsvolumen. Die Druckquelle ändert den Druck in dem Verdrängungsvolumen.

Die flexible Struktur kann eine Blase aufweisen, und das Verdrängungsvolumen kann wenigstens teilweise in der Blase angeordnet sein, wobei sich die Blase in Abhängigkeit einer Änderung des Druckes in dem Verdrängungsvolumen bewegt. Die flexible Struktur kann ebenso einen zweiten Bereich aufweisen, welcher eine Umfangswand und eine Vielzahl von Abstandsstücken, welche in der Umfangswand ausgebildet sind, aufweist, wobei die Umfangswand durch die Vielzahl von Abstandsstücken von der steifen Struktur getrennt angeordnet ist. Die Umfangswand und die Vielzahl von Abstandsstücken definieren wenigstens teilweise das Verdrängungsvolumen, und die Umfangswand wird in Relation zu der steifen Struktur bewegt, durch die Änderung des Druckes in dem Verdrängungsvolumen.

Der flexible Einsatz kann eine Blase umfassen, wobei das Luftvolumen wenigstens teilweise in der Blase angeordnet ist, und die Blase sich in Abhängigkeit der positiven oder negativen Drücke ausdehnt oder zusammenzieht. Der Brustbecher kann ebenso ein Schrankenelement aufweisen, welches im wesentlichen benachbart zu der Blase angeordnet ist, wobei das Schrankenelement vermeidet, dass die Brust die Blase berührt. Das Schrankenelement kann eine zylindrische Form aufweisen und ist in dem Flüssigkeitsvolumen angeordnet.

Der flexible Einsatz kann eine Trichterform mit einem ersten Bereich aufweisen, welcher wenigstens teilweise das Luftvolumen definiert, und einen Massagevorsprung, welcher auf dem ersten Bereich ausgebildet ist. Der Massagevorsprung kann längs des ersten Bereichs angeordnet sein, um in dichter Nähe zu dem Areola-Bereich (Brustwarzenhofbereich) der Brust zu liegen. Der Massagevorsprung kann eine sternähnliche Form aufweisen. Der flexible Einsatz kann einen zweiten Bereich mit einer Umfangswand und einer Vielzahl von Abstandsstücken, welche in der Umfangswand ausgebildet sind, aufweisen. Die Umfangswand wird vorzugsweise durch die Vielzahl von Abstandsstücken von dem Gehäuse getrennt, und die Umfangswand und die Vielzahl von Abstandsstücken definieren wenigstens teilweise das Luftvolumen. Die Umfangswand wird durch den negativen Druck in die Nähe des Gehäuses bewegt, und die Umfangswand wird durch den positiven Druck von dem Gehäuse weg bewegt. Die Vielzahl von Abstandsstücken können eine Vielzahl von Falten sein, welche in der Umfangswand ausgebildet sind.

Das Gehäuse kann ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweisen, und der Einsatz kann ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweisen. Das erste Ende kann durch eine erste Befestigungsstruktur entfernbar an dem zweiten Ende befestigt sein, und das dritte Ende kann durch eine zweite Befestigungsstruktur entfernbar an dem vierten Ende befestigt sein. Die erste Befestigungsstruktur und die zweite Befestigungsstruktur können Befestigungsstrukturen mit Zungen und Kerben sein. Das Luftvolumen kann eine maximale Kapazität zur Expansion aufweisen, und die maximale Kapazität für die Expansion kann eine obere Grenze für den positiven Druck sein.

Das Gehäuse, der Einsatz und der Halter können in der Drehrichtung in jeder Ausrichtung aneinander befestigbar sein. Der Halter kann durch eine Schnappsitz-Verbindung (Snap-Fit-Verbindung) an dem Gehäuse befestigt sein. Der Behälter kann aus einem ersten Behälter, welcher einen ersten Durchmesser aufweist, und einem zweiten Behälter, welcher einen zweiten Durchmesser aufweist, bestehen. Der Halter kann eine erste Befestigungsstruktur und eine zweite Befestigungsstruktur aufweisen, wobei die erste Befestigungsstruktur entfernbar an dem ersten Behälter befestigt ist und die zweite Befestigungsstruktur entfernbar an dem zweiten Behälter befestigt ist. Die erste Befestigungsstruktur kann eine erste mit Gewinde versehene Oberfläche sein, welche einen ersten inneren Durchmesser aufweist, und die zweite Befestigungsstruktur kann eine zweite mit Gewinde versehene Oberfläche sein, welche einen zweiten inneren Durchmesser aufweist. Die erste mit Gewinde versehene Struktur und die zweite mit Gewinde versehene Struktur können konzentrisch auf dem Halter angeordnet sein.

Der Halter kann einen Kanal aufweisen, welcher in einer Strömungsverbindung mit dem Flüssigkeitsvolumen und dem Behälter steht, und das Einwege-Ventil kann in einer Wirkverbindung an dem Kanal angeschlossen sein. Der Brustbecher kann ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweisen, welche einen Bereich für eine Abnahme des Halters von dem Gehäuse anzeigt. Die Anzeigeeinrichtung kann auf dem Halter ausgebildet sein. Die Anzeigeeinrichtung kann ein bogenförmiger Vorsprung sein.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Andere und weiter Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf das Nachfolgende verständlich werden:
Die 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 2 ist eine Explosionsansicht des Brustbechers aus der 1;
die 3 ist eine Vorderansicht des Brustbechers aus der 1;
die 4 ist eine Rückansicht des Brustbechers aus der 1;
die 5 ist eine Seitenansicht des Brustbechers aus der 1;
die 6 ist eine Draufsicht des Brustbechers aus der 1;
die 7 ist eine quergeschnittene Seitenansicht des Brustbechers aus der 1, aufgenommen entlang der Linie 7-7 der 6;
die 8 ist eine Vorderansicht des Gehäuses und des Halters aus der 2;
die 9 ist eine Seitenansicht des Brustbechers aus der 1, wobei eine Flasche angeschlossen ist;
die 10 ist eine perspektivische Vorderansicht einer alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 11 ist eine Seitenansicht des Brustbechers aus der 10;
die 12 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 13 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 14 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 15 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung;
die 16 ist eine quergeschnittene perspektivische Vorderansicht des Brustbechers aus der 15;
die 17 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung; und
die 18 ist eine quergeschnittene perspektivische Ansicht des Brustbechers aus der 17.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 und 2 ist eine vorzuziehende Ausführung eines Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt, welcher im allgemeinen durch das Bezugszeichen 400 bezeichnet wird. Der Brustbecher 400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 600, einen Halter 700 und ein Ventil 800 auf.
Mit Bezug auf die 1 bis 8 ist das Gehäuse 500 eine steife Struktur, welche durch eine Umfangswand 505 gebildet wird, die ein Gehäusevolumen 510 definiert. Die Umfangswand 505 weist eine Trichterform mit einem im wesentlichen sanduhrenförmigen Querschnitt auf. Das Gehäuse 500 weist einen äußeren Abschnitt 520, einen mittleren Abschnitt 550 und einen inneren Abschnitt 580 auf. In dieser Ausführung weist der äußere Abschnitt 520 im allgemeinen einen Durchmesser auf, welcher größer ist als der Durchmesser des mittleren Abschnittes 550 oder des inneren Abschnittes 580. Die Umfangswand 505 des äußeren Abschnittes 520 weist einen Krümmungsradius auf, welcher kleiner ist als der Krümmungsradius der Umfangswand an dem mittleren Abschnitt 550 oder dem inneren Abschnitt 580. Alternative Formen können für den Brustbecher 400 ebenso verwendet werden. Die Form dieser Ausführung stellt jedoch einen weiten oder vergrößerten äußeren Abschnitt 520 zur Verfügung, welcher das Ansetzen des Brustbechers 400 an der Brust eines Benutzers erleichtert.
Der äußere Abschnitt 520 weist ein äußeres Ende 525 auf, welches für einen Eingriff mit dem Einsatz 600 angepasst ist. Das äußere Ende 525 weist vorzugsweise einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt auf und verwendet eine Verbindung mit Zunge und Kerbe, um den Einsatz 600 anzuschließen. Dieser Typ des Eingriffes zwischen dem äußeren Ende 525 und dem Einsatz 600 ermöglicht einem Benutzer, dass er das äußere Ende mit dem Einsatz in jeglicher Orientierung oder Ausrichtung in Eingriff bringen kann, um den Zusammenbau zu erleichtern. Es können jedoch auch alternative Verbindungsstrukturen verwendet werden, wie zum Beispiel ein Vorsprung oder eine Anzahl von Vorsprüngen, welche auf dem äußeren Ende 525 ausgebildet sind, welche im Eingriff mit Kerben oder Öffnungen, die in dem Einsatz 600 ausgebildet sind, stehen.
Der mittlere Abschnitt 550 weist eine Luftöffnung 560 auf, welche durch eine Umfangswand 505 hindurch ausgebildet ist. Die Luftöffnung 560 ist vorzugsweise ein Vorsprung, welcher nach außen von der Umfangswand 505 hervorsteht, und weist eine mittlere Öffnung 565 auf, welche darin ausgebildet ist. Die mittlere Öffnung 565 stellt eine Strömungsverbindung durch die Luftöffnung 560 in das innere Volumen 510 hinein zur Verfügung. Vorzugsweise weist die Luftöffnung 560 eine zylindrische Form auf und ist im wesentlichen senkrecht zu der Umfangswand 505. Noch eher vorzuziehen ist es, dass die Luftöffnung 560 eine solche Höhe und einen solchen Durchmesser aufweist, welche eine Reibpassung mit einer Luftverrohrung oder einem Kanal ermöglichen. Die Luftöffnung 560 kann ebenso eine Befestigungsstruktur aufweisen, welche daran angeschlossen ist (nicht gezeigt), die zum Beispiel einen Haltering oder eine Form aufweisen, wie zum Beispiel nach innen verjüngt, um das Befestigen einer Luftverrohrung oder eines Kanals an der Luftöffnung zu erleichtern.
Mit Bezug insbesondere auf die 7 weist der innere Abschnitt 580 einen Haltering 585 und ein inneres Ende 590 auf. Der Haltering 585 ist ein Steg oder ein Ring in Umfangsrichtung, welcher sich nach außen, ausgehend von der Umfangswand 505, erstreckt, und welcher für einen gegenseitigen Eingriff mit dem Halter 700 angepasst ist. Die Verwendung eines kontinuierlichen Steges in Umfangsrichtung als den Haltering 585 ermöglicht, dass ein Benutzer den inneren Abschnitt 580 an dem Halter 700 in jeglicher Orientierung oder Ausrichtung anschließen kann, um den Zusammenbau zu erleichtern. Alternative Befestigungsstrukturen können ebenso für den Haltering 585 verwendet werden, wie zum Beispiel eine Anzahl von Zungen, welche entlang des inneren Abschnitts 580 ausgebildet sind, welche mit einer entsprechenden Anzahl von Kerben, welche auf dem Halter 700 ausgebildet sind, im Eingriff stehen.
Das innere Ende 590 des inneren Abschnitts 580 ist für einen Eingriff mit dem Einsatz 600 angepasst. Das innere Ende weist vorzugsweise einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt auf und verwendet eine Verbindung mit Zungen und Kerben, um den Einsatz 600 anzuschließen. Dieser Typ von Eingriff zwischen dem inneren Ende 590 und dem Einsatz 600 ermöglicht es einem Benutzer, das innere Ende an dem Einsatz in jeder Orientierung oder Ausrichtung anzuschließen, um den Zusammenbau zu erleichtern. Es können jedoch alternative Befestigungsstrukturen ebenso verwendet werden, wie zum Beispiel ein Vorsprung oder eine Anzahl von Vorsprüngen, welche auf dem inneren Ende 590 ausgebildet sind, die mit entsprechenden Kerben oder Öffnungen, welche in dem Einsatz 600 ausgebildet sind, im Eingriff stehen.
Der Einsatz 600 weist eine Größe und eine Form auf, welche im wesentlichen der Größe und der Form des Gehäuses 500 entspricht, um eine Montage des Einsatzes an dem Gehäuse mit einem abdichtenden Eingriff des äußeren Endes 525 und des inneren Endes 590 des Gehäuses mit dem Einsatz zu ermöglichen. Der Einsatz 600 weist einen äußeren Bereich 620 und einen inneren Bereich 650 auf. Der äußere Bereich 620 weist eine im wesentlichen konische Form mit einer ersten Seitenwand 622 auf, welche ein äußeres Volumen 625 definiert. Der äußere Bereich 620 weist ferner ein erstes Ende 630 auf, welches eine innere Oberfläche 631 aufweist, und ein zweites Ende 635. Die erste Seitenwand 622 konvergiert oder verjüngt sich in Richtung des inneren Bereiches 650.
Der innere Bereich 650 weist eine im wesentlichen zylindrische Form mit einer zweiten Seitenwand 652 auf, welche ein inneres Volumen 655 definiert. Der innere Bereich 650 weist ein drittes Ende 660 und ein viertes Ende 665 auf. Der äußere Bereich 620 ist vorzugsweise integral mit dem inneren Bereich 650 ausgebildet, so dass das zweite Ende 635 des äußeren Bereiches innerhalb des inneren Volumens 655 angeordnet ist, und eine Lücke oder ein Raum 670 in Umfangsrichtung zwischen dem zweiten Ende des äußeren Bereichs und dem dritten Ende 660 des inneren Bereichs hergestellt wird.
Das erste Ende 630 des äußeren Bereichs 620 weist ein äußeres Befestigungselement 632 und ein Massageelement 634 auf. In dieser Ausführung ist das äußere Befestigungselement 632 eine Kerbe in dem ersten Ende 630 mit einer Größe und einer Form, welche dem äußeren Ende 525 des Gehäuses 500 für eine Verbindung mittels Zunge und Kerbe zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz 600 entsprechen. Vorzugsweise ist das erste Ende 630 des Einsatzes 600 umgebördelt/umgebogen, um die Kerbe für die Verbindung mittels Zunge und Kerbe auszubilden. Diese Verbindung stellt einen abdichtenden Eingriff/Anschluss zwischen dem Gehäuse 500 und dem Einsatz 600 an dem ersten Ende 630 des Einsatzes her und ermöglicht die Verbindung von dem Gehäuse und dem Einsatz in jeglicher Orientierung oder Ausrichtung.
Das Massageelement 634 ist ein Vorsprung oder eine andere Änderung in der Form des Einsatzes 600 in dem Bereich des äußeren Bereichs 620, welcher/welche in Kontakt mit dem Areola-Bereich eines Benutzers kommt oder in die Nähe desselben. Das Massageelement 634 stellt dem Benutzer eine Massagebetätigung auf dem Areola-Bereich zur Verfügung, welche das Herausdrücken von Brustmilch erleichtert. In dieser Ausführung ist das Massageelement 634 ein kontinuierlicher Steg, welcher eine sternähnliche oder wellenähnliche Form aufweist. Das Massageelement 634 ist vorzugsweise integral mit dem Einsatz 600 längs der inneren Oberfläche 631 des ersten Endes 630 ausgebildet.
Alternative Formen und Größen des Massageelementes 634 können ebenso verwendet werden. Zudem kann das Massageelement 634 aus einer Anzahl von Stegen bestehen, entweder kontinuierlichen oder unterteilten, und kann ebenso konzentrisch oder exzentrisch ausgerichtet sein. Die Positionierung des Massageelementes 634 längs der inneren Oberfläche 631 hängt von der Größe und der Form des Massageelementes ab, welches verwendet wird. Das Massageelement 630 ist vorzugsweise derart längs der inneren Oberfläche 631 angeordnet, dass das Massageelement durch den Areola-Bereich der Brust des Benutzers überquert, wenn der Brustbecher 400 verwendet wird. In der vorzuziehenden Ausführung stellt die sternähnliche oder wellenähnliche Form des Massageelementes 634 eine größere Kontaktfläche zwischen dem Massageelement und dem Areola-Bereich zur Verfügung, im Vergleich zu einer kreisförmigen Form.
Der innere Bereich 650 weist eine Anzahl von Falzen oder Falten 675 auf, welche in der zweiten Seitenwand 652 ausgebildet sind. Es sind vorzugsweise vier Falten 675 vorgesehen. Die Falten 675 weisen ein oberes Ende 680 auf, welches benachbart oder in Nähe zu der Umfangswand 505 des inneren Abschnitts 580 des Gehäuses 500 angeordnet ist. Die Falten 675 und die zweite Seitenwand 652 bilden eine Anzahl von Blasen 685, welche Blasenvolumen 687 aufweisen. Vorzugsweise sind vier Blasen 685 vorgesehen. Die Falten 675 sind vorzugsweise senkrecht zu der Umfangswand 505 des Gehäuses 500 und stellen Schranken zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz 600 dar, um eine zusätzliche strukturelle Integrität für den inneren Bereich 650 zur Verfügung zu stellen, so dass die Blasenvolumen 687 nicht vollständig auf dem Gehäuse kollabieren.
Als ein Ergebnis der Verwendung von Blasen 685 hat man herausgefunden, dass ein niedrigeres Niveau an Saugung zum Herausdrücken von Brustmilch erforderlich ist. Dies ist eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Brustbechern, welche keine Blasen aufweisen, weil in solch einem Brustbecher ein Teil der Saugkraft verwendet wird, um den flexiblen Werkstoff des Einsatzes zu dehnen. Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung der Ausführung mit Blasen ist, dass die Blasen 685 weichere Brüste davor bewahren, dass sie über eine wesentliche Strecke durch das äußere und innere Volumen 625, 655 gesaugt werden, was zu einem Aufprallen bei der Druckbeaufschlagung des Brustbechers 400 führen könnte. Die Blasen 685 stellen eine Schranke für weichere Brüste gegen ein Aufprallen zur Verfügung. Während diese Ausführung Falze oder Falten 675 in der zweiten Seitenwand 652 als eine Schranke zwischen der zweiten Seitenwand und dem Gehäuse 500 verwendet, können alternative Schranken ebenso verwendet werden, wie zum Beispiel Vorsprünge oder feste Wände, welche sich ausgehend von der zweiten Seitenwand zu dem Gehäuse erstrecken.
Das zweite Ende 665 des inneren Bereiches 650 weist ein inneres Befestigungselement 667 und einen Abdichtungsring 669 auf. In dieser Ausführung ist das innere Befestigungselement 667 eine Kerbe in dem zweiten Ende 665 mit einer Größe und einer Form, welche dem inneren Ende 590 des Gehäuses 500 für eine Verbindung mittels Zunge und Kerbe zwischen dem Gehäuse und dem Einsatz 600 entsprechen. Vorzugsweise weist das zweite Ende 665 eine U-Form auf, um die Kerbe für die Verbindung mittels Zunge und Kerbe auszubilden. Diese Verbindung stellt einen abdichtenden Eingriff/Anschluss zwischen dem Gehäuse 500 und dem Einsatz 600 an dem zweiten Ende 665 des Einsatzes zur Verfügung und ermöglicht ferner eine Verbindung des Gehäuses und des Einsatzes in jeglicher Orientierung oder Ausrichtung. Der Abdichtungsring 669 ist ein Ring oder ein Steg in Umfangsrichtung, welcher vorzugsweise integral mit dem Einsatz 600 ausgebildet ist, welcher gegen den Halter 700 anstößt, wenn der Einsatz und der Halter zusammengebaut sind.
Der Einsatz 600 ist aus einem flexiblen Werkstoff hergestellt, welcher sicher für einen Kontakt mit der Brustmilch ist. Solch ein flexibler Werkstoff ist Silikon. Es können jedoch auch andere flexible Werkstoffe ebenso für den flexiblen Einsatz 600 verwendet werden. Wenn der Einsatz 600 an dem Gehäuse 500 montiert ist, greift der Einsatz abdichtend an dem Gehäuse entlang des äußeren Endes 525 und des inneren Endes 585 des Gehäuses an, so dass das Blasenvolumen 687 und der Bereich des Gehäusevolumens 510, welcher zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse angeordnet ist, in einer Strömungsverbindung mit der Luftöffnung 560 stehen.
Eine Brustpumpe (nicht gezeigt) kann in eine Strömungsverbindung mit dem Brustbecher 400 über eine Luftverrohrung oder einen Kanal, welche/welcher an die Luftöffnung 560 angeschlossen ist, gebracht werden. Ein Beispiel einer solchen Brustpumpe sowie für die Komponenten eines solchen Systems ist in der parallel anhängigen US-Anmeldung mit der Bezeichnung "Breast Pump System" desselben Anmelders offenbart, welche gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht worden ist und deren Offenbarungsgehalt in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme aufgenommen wird. Die Brustpumpe kann beides, einen positiven und einen negativen Druck, zu dem Brustbecher 400 zuführen. Während diese Ausführung des Brustbechers 400 beides, einen positiven Druck und einen negativen Druck, auf die Brust eines Benutzers aufbringen kann, kann alternativ nur ein negativer Druck oder nur ein positiver Druck ebenso auf die Brust des Benutzers aufgebracht werden, wenn der vorliegende Brustbecher verwendet wird.
Der positive und negative Druck, welcher durch die Brustpumpe erzeugt wird, verursacht, dass Luft durch die Luftöffnung 560 in das Blasenvolumen 687 und das Gehäusevolumen 510 hinein und aus diesen herausströmt. Der positive und negative Druck, welcher dem Brustbecher 400 zugeführt wird, verursacht, dass sich der flexible Einsatz 600, und insbesondere der äußere Bereich 620 und das äußere Volumen 625, ausdehnt und zusammenzieht, um wechselseitig positive und negative Kräfte auf die Brust des Benutzers aufzubringen. Das Aufblasen und Entlüften des Blasenvolumens 687 und Gehäusevolumens 510 beeinflussen nicht die Positionierung des Einsatzes 600 in Längsrichtung in dem Gehäuse 500. Die resultierende Bewegung des äußeren Bereichs 620 des Einsatzes 600 verursacht, dass das Massageelement 634 eine Massagekraft auf den Areola-Bereich der Brust des Benutzers aufbringt.
Der Brustbecher 400 ist geeignet, beides, einen positiven und negativen Druck, auf die Brust eines Benutzers durch eine einzige Luftverrohrung, welche an die Luftöffnung 560 angeschlossen ist, aufzubringen. Zudem kann entweder eine automatische oder eine manuelle Brustpumpe an den Brustbecher 400 über die Luftverrohrung angeschlossen werden, um einen positiven Druck, einen negativen Druck oder beides zuzuführen.
Das Volumen, welches zwischen dem Einsatz 600 und dem Gehäuse 500 angeordnet ist, welches in Strömungsverbindung mit der Brustpumpe steht, das heißt das Blasenvolumen 687 und der Bereich des Gehäusevolumens 510, welcher zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse angeordnet ist, beträgt vorzugsweise 22 bis 52 Kubikzentimeter und noch eher vorzuziehen zwischen 32 und 42 Kubikzentimeter. Das ausdehnbare und zusammenziehbare Volumen, welches zwischen dem Einsatz 600 und dem Gehäuse 500 angeordnet ist, stellt ferner eine obere Grenze für das Ausmaß des negativen Druckes zur Verfügung, welcher auf die Brust eines Benutzers aufgebracht werden kann, was ferner als eine Sicherheitsgrenze für die Benutzung der Brustpumpe dient. Der abdichtende Eingriff des Einsatzes 600 und des Gehäuses 500 stellt eine Schranke zwischen der Brust des Benutzers und der Vakuumquelle dar, um zu verhindern, dass irgendwelche Brustmilch in die Luftverrohrung oder die Brustpumpe eintritt.
Bezugnehmend auf die 1 bis 9 weist der STET-Halter 700 eine Rückplatte 720 auf, eine Tragstange 750 und eine Basis 780. Die Rückplatte 720 weist eine kreisförmige Form mit einer inneren Oberfläche 725, einer äußeren Oberfläche 730 und einem Flansch 740 auf. Vorzugsweise ist die äußere Oberfläche 730 konkav, um das Greifen und Halten des Brustbechers 400 zu erleichtern.
Die innere Oberfläche 725 der Rückplatte 720 weist ein röhrenförmiges Element 735 auf, welches sich ausgehend von dieser heraus erstreckt. Das röhrenförmige Element 735 weist ein entfernt gelegenes Ende 737 auf. Das röhrenförmige Element 735 weist vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Form auf und ist senkrecht zu der Rückplatte 720. Wenn das Gehäuse 500 und der Einsatz 600 an dem Halter 700 montiert sind, ist das entfernt gelegene Ende 737 des röhrenförmigen Elementes 735 in dem Umfangsraum 670 zwischen dem äußeren Bereich 620 und dem inneren Bereich 650 des Einsatzes angeordnet. Das röhrenförmige Element 735 ist somit im wesentlichen benachbart zu den Blasen 685 und in dem inneren Volumen 655 des Einsatzes 600 positioniert. Das röhrenförmige Element 735 ist eine steife Schranke zwischen dem inneren Volumen 655 und den Blasen 685, um zu verhindern, dass die Brust in einen Kontakt mit den Blasen gelangt und auf diese aufstößt, was das Ausmaß ihres Aufblasens und Ablassens reduzieren würde und somit den wechselseitigen Druck, welcher auf die Brust aufgebracht wird, vermindern würde. Das röhrenförmige Element 735 stellt insbesondere eine steife Schranke für weichere Brüste gegen ein Aufprallen dar, welche eher dazu neigen, sich an dem äußeren Volumen 625 des Einsatzes 600 vorbei in das innere Volumen 655 hinein zu erstrecken.
Der Flansch 740 ist eine kreisförmige Wand, welche die innere Oberfläche 725 umschließt und sich in Richtung des Gehäuses 500 erstreckt. Der Flansch 740 weist einen Durchmesser auf, welcher größer ist als der Durchmesser des inneren Endes 590 des Gehäuses 500, so dass das innere Ende innerhalb des Flansches angeordnet werden kann und im wesentlichen gegen die innere Oberfläche 725 anstößt. Der Flansch 740 weist eine Anzahl von Befestigungsstreifen 745 auf, welche darin ausgebildet sind. Die Befestigungsstreifen 745 sind für eine Schnappsitz-Verbindung mit dem Befestigungsring 585 des Gehäuses 500 angepasst. Die Befestigungsstreifen 745 weisen vorzugsweise Rasten 747 auf, welche an dem entfernt gelegenen Ende des Befestigungsstreifens angeordnet sind, um die Schnappsitz-Verbindung zu erleichtern. Es sind vorzugsweise drei Befestigungsstreifen 745 vorgesehen. Die Verwendung einer Schnappsitz-Verbindung zwischen den Befestigungsstreifen 745 und dem kontinuierlichen Haltering 585 ermöglicht es einem Benutzer, das Gehäuse 500 an dem Halter 700 in jeder Orientierung oder Ausrichtung zu montieren.
Tragstange 750 verbindet die Rückplatte 720 mit der Basis 780. Vorzugsweise ist die Tragstange 750 an der Rückplatte 720 derart befestigt, dass die Rückplatte leicht gegenüber der Vertikalen geneigt ist, das heißt, die Rückplatte 720 lehnt sich zurück. Das Zurücklehnen der Rückplatte 720 erleichtert das Halten des Brustbechers 400 und das Anlegen des Brustbechers an die Brust eines Benutzers. Die Tragstange 750 weist einen Versorgungskanal/Zufuhrkanal 760 auf, welcher in dieser ausgebildet ist. Der Versorgungskanal 760 weist ein oberes Ende 765 und ein unteres Ende 770 auf. Das obere Ende 765 ist an die Rückplatte 720 angeschlossen und steht in einer Strömungsverbindung mit dem röhrenförmigen Element 735. Das untere Ende 770 ist an die Basis 780 angeschlossen und steht in einer Strömungsverbindung mit der Basis.
Die Basis 780 weist eine konkave scheibenähnliche Form mit einem inneren Befestigungselement 785 und einem äußeren Befestigungselement 790 auf. Das innere Befestigungselement 785 ist ein erster Satz von Gewindegängen, und das zweite Befestigungselement 790 ist ein zweiter Satz von Gewindegängen. Die doppelte Gewindeanordnung der Befestigungselemente 785, 790 ermöglicht es einem Benutzer, die Basis 780 entweder an wiederverwendbare Standardflaschen oder Liner-Halter zum Einmalgebrauch anzuschließen, welche unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Das Ventil 800 ist ein Einwege-Ventil, welches abdichtend an das untere Ende 770 des Versorgungskanals 760 angeschlossen ist. Das Einwege-Ventil 800 ermöglicht, dass die Brustmilch in eine Flasche 900 hineinströmt, welche an die Basis 780 des Halters 700 angeschlossen ist, aber es verhindert, dass der negative Druck die Milch aus der Flasche heraussaugt. Das Ventil 800 ist vorzugsweise ein Entenschnabel-Ventil (Duck-Bill-Valve). Es können jedoch alternative Einwege-Ventile verwendet werden.
Während des Betriebs verursacht die Expansion und das Zusammenziehen des Einsatzes 600, wie es oben beschrieben worden ist, dass Brustmilch aus der Brust eines Benutzers herausgedrückt wird. Die Brustmilch strömt durch das innere Volumen 655 des inneren Bereiches 650 des Einsatzes 600 und durch das röhrenförmige Element 735 des Halters 700. Die Brustmilch strömt dann durch den Zufuhrkanal 760 und in eine Flasche oder einen Einweg-Liner mit einem Halter hinein, welche/welcher an der Basis 780 des Halters 800 befestigt worden ist.
Einer der Vorteile des Brustbechers 400 ist die Einfachheit des Zusammenbaus und des Reinigens. Der Brustbecher 400 weist nur vier Komponenten auf, das heißt das Gehäuse 500, den Einsatz 600, den Halter 700 und das Ventil 800. Diese Komponenten können einfach ineinanderschnappend montiert werden. Ferner können diese Komponenten aneinander mit jeglicher Orientierung oder Ausrichtung befestigt werden. Somit muss ein Benutzer keine Zeit damit verbringen, die richtige Ausrichtung der Komponenten vor dem Zusammenbau zu finden. Zudem werden die Brustmilch und die Luftströmung durch den Einsatz 600 abgedichtet voneinander getrennt. Somit kann die Brustmilch nicht in die Luftverrohrung eintreten und kann nicht in die Brustpumpe eintreten. Dies erleichtert das Reinigen des Brustpumpsystems.
Mit Bezug auf die 10 und 11 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 1400 dargestellt, wobei die Merkmale, welche den Merkmalen des Brustbechers 400 ähnlich sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 1400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 600 und einen Halter 1700 auf. Der Halter 1700 weist ähnliche Merkmale wie der Halter 700 der vorzuziehenden Ausführung auf, aber er umfasst ferner eine Demontage-Anzeigeeinrichtung 1750. Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung 1750 längs des oberen Endes des Halters 1700 angeordnet. Noch eher vorzuziehen ist es, dass die Anzeigeeinrichtung 1750 mittig längs des oberen Endes des Halters 1700 entlang des Flansches 1740 angeordnet ist.
Die Anzeigeeinrichtung 1750 leitet einen Benutzer zu den Bereichen des Gehäuses 500 und des Halters 1700, welche drehend oder rotierend für eine Demontage oder ein Auseinanderbauen des Gehäuses und des Halters bewegt werden können. Die Anzeigeeinrichtung 1750 leitet einen Benutzer vorzugsweise zu denjenigen Bereichen des Gehäuses 500 und des Halters 1700, welche einfacher oder leichter demontiert oder auseinander gezogen werden können. In dieser Ausführung ist die Anzeigeeinrichtung 1750 ein im wesentlichen flacher, bogenförmiger Vorsprung mit einer solchen Höhe und Breite, welche ermöglicht, dass ein Benutzer (eine Benutzerin) seine oder ihre Finger auf die Anzeigeeinrichtung legt und das Gehäuse 500 aus einem Eingriff mit dem Halter 1700 herauszieht oder dreht. Die Höhe der Anzeigeeinrichtung 1750 stellt einen Hebel für die Dreh- oder Rotierbewegung des Gehäuses 500 relativ zu dem Halter 1700 zur Verfügung, um die Demontage oder das Auseinanderbauen dieser zwei Teile zu erleichtern.
Die Anzeigeeinrichtung 1750 kann alternativ andere Formen und Größen aufweisen. Solche Formen sind vorzugsweise ergonomisch ausgelegt, um eine Trennung des Gehäuses 500 und des Halters 1700 zu erleichtern. Ferner kann die Anzeigeeinrichtung 1750 andere Wege umfassen, um einen Benutzer zu denjenigen Bereichen des Gehäuses 500 und des Halters 1700 zu leiten, welche demontiert oder auseinander gezogen werden können, wie zum Beispiel einen Pfeil, welcher in das obere Ende des Halters eingraviert oder längs des oberen Ende des Halters gegossen ist. Ferner kann die Anzeigeeinrichtung 1750 ebenso in anderen Bereichen des Brustbechers 1400 angeordnet sein, wie zum Beispiel längs der Seiten, und sie kann eher auf dem Gehäuse 500 als auf dem Halter 1700 angeordnet sein.
Bezugnehmend auf die 12 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und im allgemeinen durch das Bezugszeichen 2400 dargestellt, wobei die Merkmale, welche den Merkmalen des Brustbechers 400 ähnlich sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 2400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 2600 und einen Halter 700 auf. Der flexible Einsatz 2600 weist Merkmale ähnlich dem Einsatz 600 der vorzuziehenden Ausführung auf, mit Ausnahme dessen, dass ein alternatives Massageelement 2634 verwendet wird. Das Massageelement 2634 ist ein Paar von Vorsprüngen, welche längs einer inneren Oberfläche 2631 des ersten Endes 2630 des Einsatzes 2600 ausgebildet ist. Das Paar von Vorsprüngen, welches das Massageelement 2634 ausbildet, ist vorzugsweise auf entgegengesetzten Seiten des ersten Endes 2630 angeordnet.
Mit Bezug auf die 13 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 3400 dargestellt, wobei Merkmale, welche den Merkmalen des Brustbechers 400 ähnlich sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 3400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 3600 und einen Halter 700 auf. Der flexible Einsatz 3600 weist Merkmale ähnlich zu dem Einsatz 600 der vorzuziehenden Ausführung auf, mit Ausnahme dessen, dass ein alternatives Massageelement 3634 verwendet wird. Das Massageelement 3634 besteht aus drei Vorsprüngen, welche längs des ersten Endes 3630 und des zweiten Endes 3635 des Einsatzes 3600 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die drei Vorsprünge, welche das Massageelement 3634 ausbilden, mit einem gleichen Abstand zueinander angeordnet.
Mit Bezug auf die 14 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 4400 dargestellt, wobei die Merkmale, welche den Merkmalen des Brustbechers 400 ähnlich sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 4400 weist ein Gehäuse 500 auf, einen flexiblen Einsatz 4600 und einen Halter 700. Der flexible Einsatz 4600 weist Merkmale ähnlich zu dem Einsatz 600 der vorzuziehenden Ausführung auf, mit Ausnahme dessen, dass ein alternatives Massageelement 4634 verwendet wird. Das Massageelement 4634 besteht aus vier Vorsprüngen, welche entlang des zweiten Endes 4635 des Einsatzes 4600 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die vier Vorsprünge, welche das Massageelement 4634 ausbilden, mit einem gleichmäßigen Abstand zueinander und diametral entgegengesetzt angeordnet.
Mit Bezug nun auf die 15 und 16 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 5400 dargestellt, wobei Merkmale, welche ähnlich den Merkmalen des Brustbechers 400 sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 5400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 5600 und einen Halter 700 (nicht gezeigt) auf. Der flexible Einsatz 5600 weist Merkmale ähnlich zu dem Einsatz 600 der vorzuziehenden Ausführung auf, mit Ausnahme dessen, dass ein alternatives Massageelement 5634 verwendet wird. Das Massageelement 5634 besteht aus vier Vorsprüngen, welche eine Tränenform aufweisen und längs des ersten Endes 5630 und des zweiten Endes 5635 des Einsatzes 5600 ausgebildet sind. Die vier Vorsprünge, welche das Massageelement 5634 ausbilden, sind vorzugsweise mit demselben Abstand zueinander angeordnet und diametral entgegengesetzt. Wie in der 16 gezeigt ist, steht ein inneres Volumen 5639 des Massageelementes 5634 in einer Strömungsverbindung mit einer Luftöffnung 560, so dass die Massageelemente direkt expandieren und kontrahieren.
Mit Bezug auf die 17 und 18 ist eine alternative Ausführung des Brustbechers der vorliegenden Erfindung gezeigt und wird im allgemeinen durch das Bezugszeichen 6400 dargestellt, wobei Merkmale, welche ähnlich den Merkmalen des Brustbechers 400 sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt werden. Der Brustbecher 6400 weist ein Gehäuse 500, einen flexiblen Einsatz 6600 und einen Halter 700 (nicht gezeigt) auf. Der flexible Einsatz 6600 weist Merkmale auf, welche ähnlich zu denen des Einsatzes 600 der vorzuziehenden Ausführung sind, mit Ausnahme dessen, dass ein alternatives Massageelement 6634 und alternative Blasen 6685 verwendet werden. Das Massageelement 6634 besteht aus sechs Vorsprüngen, welche eine im wesentlichen halbsphärische oder elliptische Form aufweisen und längs der inneren Oberfläche 6631 des ersten Endes 6630 des Einsatzes 6600 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die sechs Vorsprünge, welche das Massageelement 6634 ausbilden, mit demselben Abstand zueinander und diametral entgegengesetzt angeordnet. Wie in der 18 gezeigt wird, steht ein Blasenvolumen 6687 der Blasen 6685 in einer Strömungsverbindung mit einer Luftöffnung 560, so dass sich die Blasen ausdehnen und zusammenziehen können, um einen positiven und negativen Druck auf der Brust eines Benutzers zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung umfasst eine Anzahl von Komponenten und ist verwendbar mit einer manuellen oder motorisierten Brustpumpe. Die verschiedenen Komponenten können innerhalb eines Taschensystems zum Zwecke einer einfachen Verwendung angeordnet sein. Ein Beispiel eines solchen Taschensystems sowie der Komponenten eines solchen Systems ist in der parallel anhängigen US-Anmeldung mit dem Titel "Bag System" desselben Anmelders offenbart, welche gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht worden ist und deren Offenbarungsgehalt in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Die vorliegende Erfindung ist somit mit einem besonderen Bezug auf vorzuziehende Ausführungsformen derselben beschrieben worden. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen daran ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche beschrieben wird.
Zusammenfassung
Eine Brustkappe zur Verwendung mit einer Brustpumpe zum Ausdrücken von Brustmilch wird dargestellt. Die Brustkappe trennt abdichtend die Luftströmung von der Brustmilch, stellt eine Schranke gegen ein Aufprallen des flexiblen Einsatzes durch die Brust des Benutzers zur Verfügung und sieht ein Massageelement zum Erleichtern des Ausdrückens von Brustmilch vor.

Claims

Ein Brustbecher zum Ausdrücken von Brustmilch aus einer Brust, welche einen Areola-Bereich aufweist, wobei positive und negative Drücke verwendet werden, wobei der Brustbecher umfasst: ein Gehäuse; einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem gesagten Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden; und eine Luftöffnung, welche in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen steht, wobei das gesagte Luftvolumen und das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation zueinander stehen und das gesagte Luftvolumen sich in Abhängigkeit von den gesagten positiven und negativen Drücken ausdehnt oder zusammenzieht.
Der Brustbecher aus Anspruch 1, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Blase umfasst, das gesagte Luftvolumen wenigstens teilweise in der gesagten Blase angeordnet ist, und wobei die gesagte Blase sich in Abhängigkeit von den gesagten positiven oder negativen Drücken ausdehnt oder zusammenzieht.
Der Brustbecher aus Anspruch 2, ferner umfassend ein Schrankenelement, welches im wesentlichen benachbart zu der gesagten Blase angeordnet ist, wobei das gesagte Schrankenelement die Brust daran hindert, die gesagte Blase zu berühren.
Der Brustbecher aus Anspruch 3, wobei das gesagte Schrankenelement eine zylindrische Form aufweist und in dem gesagten Flüssigkeitsvolumen angeordnet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 1, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Trichterform mit einem ersten Bereich aufweist, welcher wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definiert, wobei der gesagte erste Bereich einen Massagevorsprung aufweist, der in diesem ausgebildet ist, und wobei der gesagte Massagebereich längs des gesagten ersten Bereiches angeordnet ist, um in der Nähe zu dem gesagten Areola-Bereich der gesagten Brust zu liegen.
Der Brustbecher aus Anspruch 5, wobei der gesagte Massagevorsprung eine sternähnliche Form aufweist.
Der Brustbecher aus Anspruch 5, wobei der gesagte flexible Einsatz ferner einen zweiten Bereich aufweist, welcher eine Umfangswand und eine Vielzahl von Abstandselementen, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind, aufweist, wobei die gesagte Umfangswand von dem gesagten Gehäuse durch die gesagte Vielzahl von Abstandselementen getrennt ist, und die gesagte Umfangswand und die gesagte Vielzahl von Abstandselementen wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definieren, wobei die gesagte Umfangswand durch den gesagten negativen Druck in die Nähe zu dem gesagten Gehäuse bewegt wird und die gesagte Umfangswand durch den gesagten positiven Druck von dem gesagten Gehäuse weg bewegt wird.
Der Brustbecher aus Anspruch 7, wobei die gesagte Vielzahl von Abstandselementen eine Vielzahl von Falten ist, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 1, wobei das gesagte Gehäuse ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der gesagte Einsatz ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweist, und wobei das gesagte erste Ende abnehmbar an dem gesagten zweiten Ende durch eine erste Befestigungsstruktur befestigt ist und das gesagte dritte Ende abnehmbar an dem gesagten vierten Ende durch eine zweite Befestigungsstruktur befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 9, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur und die gesagte zweite Befestigungsstruktur Zunge-und-Kerbe-Befestigungsstrukturen sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 1, wobei das gesagte Luftvolumen eine maximale Kapazität für eine Expansion aufweist, und die gesagte maximale Kapazität für eine Expansion eine obere Begrenzung für den positiven Druck ist.
Ein Brustbecher zum Ausdrücken von Milch aus einer Brust, welche einen Areola-Bereich aufweist, wobei positive und negative Drücke verwendet werden, wobei der Brustbecher umfasst: ein Gehäuse, welches eine Luftöffnung aufweist; einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem gesagten Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden; einen Halter, welcher ein Einwege-Ventil aufweist, wobei der gesagte Halter an dem gesagten Gehäuse befestigt ist; und einen Behälter, welcher an dem gesagten Halter befestigt ist, wobei die gesagte Luftöffnung in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Luftvolumen und in einer Strömungsisolation mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen steht, das gesagte Luftvolumen und das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation zueinander stehen, wobei das gesagte Luftvolumen sich in Abhängigkeit von den gesagten positiven oder negativen Drücken ausdehnt oder zusammenzieht, um einen positiven oder negativen Druck in dem gesagten Flüssigkeitsvolumen zu verursachen, und wobei das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Behälter durch das gesagte Einwege-Ventil steht, um eine Strömung in den gesagten Behälter hinein zu ermöglichen.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei das gesagte Gehäuse, der gesagte Einsatz und der gesagte Halter in jeglicher Drehausrichtung zueinander aneinander befestigbar sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei der gesagte Halter an dem gesagten Gehäuse durch eine Schnappsitz-Verbindung befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei der gesagte Behälter aus einem ersten Behälter, welcher einen ersten Durchmesser aufweist, und einem zweiten Behälter, welcher einen zweiten Durchmesser aufweist, besteht, wobei der gesagte Halter eine erste Befestigungsstruktur und eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur entfernbar an dem gesagten ersten Behälter befestigt ist und die gesagte zweite Befestigungsstruktur entfernbar an dem gesagten zweiten Behälter befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 15, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur eine erste mit Gewinde versehene Oberfläche ist, welche einen ersten inneren Durchmesser aufweist, und die gesagte zweite Befestigungsstruktur eine zweite mit Gewinde versehene Oberfläche ist, welche einen zweiten inneren Durchmesser aufweist.
Der Brustbecher aus Anspruch 16, wobei die gesagte erste mit Gewinde versehene Oberfläche und die gesagte zweite mit Gewinde versehene Oberfläche konzentrisch auf dem gesagten Halter angeordnet sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei der gesagte Halter einen Kanal aufweist, welcher in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen und dem gesagten Behälter steht, und das gesagte Einwege-Ventil in einer Wirkverbindung an den gesagten Kanal angeschlossen ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Blase umfasst, und das gesagte Luftvolumen wenigstens teilweise in der gesagten Blase angeordnet ist, und wobei sich die gesagte Blase in Abhängigkeit von den gesagten positiven oder negativen Drücken ausdehnt oder zusammenzieht.
Der Brustbecher aus Anspruch 19, ferner umfassend ein Schrankenelement, welches im wesentlichen benachbart zu der gesagten Blase angeordnet ist, wobei das gesagte Schrankenelement die gesagte Brust daran hindert, wenigstens einen Bereich der gesagten Blase zu berühren.
Der Brustbecher aus Anspruch 20, wobei das gesagte Schrankenelement eine zylindrische Form aufweist und in dem gesagten Flüssigkeitsvolumen angeordnet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 21, wobei das gesagte Schrankenelement an dem gesagten Halter befestigt ist und im wesentlichen konzentrisch mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen ausgerichtet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Trichterform mit einem ersten Bereich aufweist, welcher wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definiert, wobei der gesagte erste Bereich einen Massagevorsprung aufweist, der in diesem ausgebildet ist, und der gesagte Massagebereich längs des gesagten ersten Bereiches angeordnet ist, um in der Nähe des gesagten Areola-Bereichs der gesagten Brust zu liegen.
Der Brustbecher aus Anspruch 23, wobei der gesagte Massagevorsprung eine sternähnliche Form hat.
Der Brustbecher aus Anspruch 23, wobei der gesagte flexible Einsatz ferner einen zweiten Bereich aufweist, welcher eine Umfangswand und eine Vielzahl von Abstandselementen, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind, aufweist, wobei die gesagte Umfangswand von dem gesagten Gehäuse durch die gesagte Vielzahl von Abstandselementen getrennt ist, und die gesagte Umfangswand und die gesagte Vielzahl von Abstandselementen wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definieren, wobei die gesagte Umfangswand durch den gesagten negativen Druck in die Nähe zu dem gesagten Gehäuse bewegt wird und die gesagte Umfangswand durch den gesagten positiven Druck von dem gesagten Gehäuse weg bewegt wird.
Der Brustbecher aus Anspruch 25, wobei die gesagte Vielzahl von Abstandselementen eine Vielzahl von Falten ist, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei das gesagte Gehäuse ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der gesagte Einsatz ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweist, und wobei das gesagte erste Ende abnehmbar an dem gesagten zweiten Ende durch eine erste Befestigungsstruktur befestigt ist und das gesagte dritte Ende abnehmbar an dem gesagten vierten Ende durch eine zweite Befestigungsstruktur befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 27, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur und die gesagte zweite Befestigungsstruktur Zunge-und-Kerbe-Befestigungsstrukturen sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, wobei das gesagte Luftvolumen eine maximale Kapazität für eine Expansion aufweist und die gesagte maximale Kapazität für eine Expansion eine obere Begrenzung für den positiven Druck ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 12, ferner umfassend eine Anzeigeeinrichtung, welche einen Bereich zur Demontage des gesagten Halters von dem gesagten Gehäuse anzeigt.
Der Brustbecher aus Anspruch 30, wobei die gesagte Anzeigeeinrichtung auf dem gesagten Halter ausgebildet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 31, wobei die gesagte Anzeigeeinrichtung ein bogenförmiger Vorsprung ist.
Ein Brustbecher zum Ausdrücken von Brustmilch aus einer Brust, welche einen Areola-Bereich aufweist, wobei ein Druck verwendet wird, wobei der Brustbecher umfasst: ein Gehäuse, welches eine Luftöffnung aufweist; einen flexiblen Einsatz, welcher abdichtend an dem gesagten Gehäuse befestigt ist, um ein Luftvolumen und ein Flüssigkeitsvolumen auszubilden; einen Halter, welcher ein Einwege-Ventil aufweist, wobei der gesagte Halter an dem gesagten Gehäuse befestigt ist; und einen Behälter, welcher an dem gesagten Halter befestigt ist, wobei die gesagte Luftöffnung in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Luftvolumen und in einer Strömungsisolation zu dem gesagten Flüssigkeitsvolumen steht, das gesagte Luftvolumen und das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation zueinander stehen, wobei der gesagte Druck auf das gesagte Luftvolumen aufgebracht wird, was verursacht, dass der flexible Einsatz sich im Hinblick auf das gesagte Gehäuse bewegt, und wobei das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Behälter steht.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei das gesagte Gehäuse, der gesagte Einsatz und der gesagte Halter in jeglicher Drehausrichtung zueinander aneinander befestigbar sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei der gesagte Halter an dem gesagten Gehäuse durch eine Schnappsitz-Verbindung befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei der gesagte Behälter aus einem ersten Behälter, welcher einen ersten Durchmesser aufweist, und einem zweiten Behälter, welcher einen zweiten Durchmesser aufweist, besteht, wobei der gesagte Halter eine erste Befestigungsstruktur und eine zweite Befestigungsstruktur aufweist, und wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur entfernbar an dem gesagten ersten Behälter befestigt ist und die gesagte zweite Befestigungsstruktur entfernbar an dem gesagten zweiten Behälter befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 36, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur eine erste mit Gewinde versehene Oberfläche ist, welche einen ersten inneren Durchmesser aufweist, und die gesagte zweite Befestigungsstruktur eine zweite mit Gewinde versehene Oberfläche ist, welche einen zweiten inneren Durchmesser aufweist.
Der Brustbecher aus Anspruch 37, wobei die gesagte erste mit Gewinde versehene Oberfläche und die gesagte zweite mit Gewinde versehene Oberfläche konzentrisch auf dem gesagten Halter angeordnet sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei der gesagte Halter einen Kanal aufweist, welcher in einer Strömungsverbindung mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen und dem gesagten Behälter steht, und wobei das gesagte Einwege-Ventil in einer Wirkverbindung an den gesagten Kanal angeschlossen ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Blase umfasst und das gesagte Luftvolumen wenigstens teilweise in der gesagten Blase angeordnet ist, und wobei sich die gesagte Blase in Abhängigkeit des gesagten Druckes bewegt.
Der Brustbecher aus Anspruch 40, umfassend ein Schrankenelement, welches im wesentlichen benachbart zu der gesagten Blase angeordnet ist, wobei das gesagte Schrankenelement die gesagte Brust daran hindert, wenigstens einen Bereich der gesagten Blase zu berühren.
Der Brustbecher aus Anspruch 41, wobei das gesagte Schrankenelement eine zylindrische Form aufweist und in dem gesagten Flüssigkeitsvolumen angeordnet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 42, wobei das gesagte Schrankenelement an dem gesagten Halter befestigt ist, und im wesentlichen konzentrisch mit dem gesagten Flüssigkeitsvolumen ausgerichtet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei der gesagte flexible Einsatz eine Trichterform mit einem ersten Bereich aufweist, welcher wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definiert, wobei der gesagte erste Bereich einen Massagevorsprung aufweist, der in diesem ausgebildet ist, und wobei der gesagte Massagevorsprung längs des gesagten ersten Bereiches angeordnet ist, um in der Nähe des gesagten Areola-Bereichs der gesagten Brust zu liegen.
Der Brustbecher aus Anspruch 44, wobei der gesagte Massagevorsprung eine sternähnliche Form aufweist.
Der Brustbecher aus Anspruch 45, wobei der gesagte flexible Einsatz ferner einen zweiten Bereich aufweist, welcher eine Umfangswand und eine Vielzahl von Abstandselementen, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind, aufweist, wobei die gesagte Umfangswand von dem gesagten Gehäuse durch die gesagte Vielzahl von Abstandselementen getrennt ist, und die gesagte Umfangswand und die gesagte Vielzahl von Abstandselementen wenigstens teilweise das gesagte Luftvolumen definieren, wobei die gesagte Umfangswand relativ zu dem gesagten Gehäuse durch den gesagten Druck bewegt wird.
Der Brustbecher aus Anspruch 46, wobei die gesagte Vielzahl von Abstandselementen eine Vielzahl von Falten ist, welche in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, wobei das gesagte Gehäuse ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der gesagte Einsatz ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweist, und wobei das gesagte erste Ende abnehmbar an dem gesagten zweiten Ende durch eine erste Befestigungsstruktur befestigt ist und das gesagte dritte Ende abnehmbar an dem gesagten vierten Ende durch eine zweite Befestigungsstruktur befestigt ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 48, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur und die gesagte zweite Befestigungsstruktur Zunge-und-Kerbe-Befestigungsstrukturen sind.
Der Brustbecher aus Anspruch 33, ferner umfassend eine Anzeigeeinrichtung, welche einen Bereich zur Demontage des gesagten Halters von dem gesagten Gehäuse anzeigt.
Der Brustbecher aus Anspruch 50, wobei die gesagte Anzeigeeinrichtung auf dem gesagten Halter ausgebildet ist.
Der Brustbecher aus Anspruch 51, die gesagte Anzeigeeinrichtung ein bogenförmiger Vorsprung ist.
Eine Brustkappe zum Ausdrücken von Brustmilch aus einer Brust, welche einen Areola-Bereich aufweist, in Abhängigkeit eines Druckes aus einer Druckquelle, wobei die Brustkappe umfasst: eine steife Struktur; eine flexible Struktur, welche abdichtend an der gesagten steifen Struktur befestigt ist; ein Verdrängungsvolumen, welches zwischen der gesagten steifen Struktur und der gesagten flexiblen Struktur angeordnet ist; ein Flüssigkeitsvolumen, welches durch die gesagte steife Struktur, die gesagte flexible Struktur oder beides definiert wird, wobei das gesagte Flüssigkeitsvolumen in einer Strömungsisolation zu der gesagten Druckquelle steht; und einen Kanal, welcher in einer Strömungsverbindung mit der gesagten Druckquelle und dem gesagten Verdrängungsvolumen steht, wobei die gesagte Druckquelle den Druck in dem gesagten Verdrängungsvolumen ändert.
Die Brustkappe aus Anspruch 53, wobei die gesagte flexible Struktur eine Blase umfasst und das gesagte Verdrängungsvolumen wenigstens teilweise in der gesagten Blase angeordnet ist, und wobei die gesagte Blase sich in Abhängigkeit auf eine Änderung in dem Druck in dem gesagten Verdrängungsvolumen bewegt.
Die Brustkappe aus Anspruch 54, ferner umfassend ein Schrankenelement, welches im wesentlichen benachbart zu der gesagten Blase angeordnet ist, wobei das gesagte Schrankenelement die gesagte Brust daran hindert, wenigstens einen Bereich der gesagten Blase zu berühren.
Die Brustkappe aus Anspruch 55, wobei das gesagte Schrankenelement eine zylindrische Form aufweist und in dem gesagten Flüssigkeitsvolumen angeordnet ist.
Die Brustkappe aus Anspruch 53, wobei die gesagte flexible Struktur eine Trichterform mit einem ersten Bereich aufweist, welcher wenigstens teilweise das gesagte Verdrängungsvolumen definiert, der gesagte erste Bereich einen Massagevorsprung aufweist, welcher in diesem ausgebildet ist, und der gesagte Massagevorsprung längs des gesagten ersten Bereiches angeordnet ist, um in der Nähe zu dem Areola-Bereich der gesagten Brust zu liegen.
Die Brustkappe aus Anspruch 57, wobei der gesagte Massagevorsprung eine sternähnliche Form aufweist.
Die Brustkappe aus Anspruch 57, wobei die gesagte flexible Struktur ferner einen zweiten Bereich umfasst, welcher eine Umfangswand und eine Vielzahl von Abstandselementen, die in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind, umfasst, die gesagte Umfangswand getrennt von der gesagten steifen Struktur durch die gesagte Vielzahl von Abstandselementen ist, und die gesagte Umfangswand und die gesagte Vielzahl von Abstandselementen wenigstens teilweise das gesagte Verdrängungsvolumen definieren, wobei die gesagte Umfangswand in Relation zu der gesagten steifen Struktur durch das gesagte Ändern des Druckes in dem gesagten Verdrängungsvolumen bewegt wird.
Die Brustkappe aus Anspruch 59, wobei die gesagte Vielzahl von Abstandsstücken eine Vielzahl von Falten ist, die in der gesagten Umfangswand ausgebildet sind.
Die Brustkappe aus Anspruch 53, wobei das gesagte Gehäuse ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der gesagte Einsatz ein drittes Ende und ein viertes Ende aufweist, und wobei das gesagte erste Ende abnehmbar an dem gesagten zweiten Ende durch eine erste Befestigungsstruktur befestigt ist und das gesagte dritte Ende abnehmbar an dem gesagten vierten Ende durch eine zweite Befestigungsstruktur befestigt ist.
Die Brustkappe aus Anspruch 61, wobei die gesagte erste Befestigungsstruktur und die gesagte zweite Befestigungsstruktur Zunge-und-Kerbe-Befestigungsstrukturen sind.