DE3605083A1 - Adapter mit trichter fuer muttermilchpumpe - Google Patents

Adapter mit trichter fuer muttermilchpumpe

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DE3605083A1
DE3605083A1 DE19863605083 DE3605083A DE3605083A1 DE 3605083 A1 DE3605083 A1 DE 3605083A1 DE 19863605083 DE19863605083 DE 19863605083 DE 3605083 A DE3605083 A DE 3605083A DE 3605083 A1 DE3605083 A1 DE 3605083A1
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DE19863605083
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English (en)
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Hansjoerg Kirchner
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Kaweco GmbH
Original Assignee
Kirchner and Wilhelm GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/06Milking pumps
    • A61M1/062Pump accessories
    • A61M1/064Suction cups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/06Milking pumps

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter mit Trichter zum An­ bringen an einem Sammelgefäß einer Muttermilchpumpe. Bei einer bekannten Muttermilchpumpe sind der Adapter und der Trichter ein­ stückig gefertigt. Als Material wird ein Kunststoff mit guten Fe­ stigkeitseigenschaften verwendet. Da die Befestigung des Adapters am Sammelgefäß, beispielsweise einer Milchflasche, üblicherweise über eine Gewindeverbindung erfolgt und bei einer Vakuumabsaugung eine feste und dichte Verbindung mit dem Sammelgefäß erforderlich ist, verwendet man ein Material, welches diesen Anforderungen gerecht wird. Dies führt aber andererseits dazu, daß auch der Trichter aufgrund der einstückigen Fertigung hart und absolut un­ nachgiebig ist. Für die Benutzerin der Muttermilchpumpe ist dies in der Regel höchst unangenehm.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Adapter mit Trichter zum Anbringen an einem Sammelgefäß einer Muttermilchpumpe so weiterzubilden, daß die Benutzung einen höhe­ ren Komfort bietet und schmerzhafte Druckstellen vermieden wer­ den, ohne daß dies zu Lasten einer guten Befestigung am Sammelge­ fäß geht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Adapter mit Trichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebil­ det ist. Üblicherweise strebt man bei der Kunststoffertigung eine einstückige Herstellung zweier Teile an, weil dann nur ein einzi­ ges Werkzeug benötigt wird. Dies führt aber gelegentlich schon deshalb zu hohen Werkzeugkosten, weil die aus den zwei Teilen be­ stehende Einheit eine komplizierte Gestalt aufweist. Es kann des­ halb schon allein aus diesem Grunde vorteilhaft sein, zwei Teile, oder wie im vorliegenden Falle, den Adapter und den Trichter als separate Teile herzustellen. Man erhält dann nämlich eine ver­ gleichsweise kleine Form für den Adapter, die durch den Wegfall des Trichters auch einfacher wird. Andererseits kann man aber den Trichter aufgrund seiner separaten Herstellung wesentlich größer ausbilden als beim Stand der Technik, weil die getrennte Trich­ terfertigung nur ein einfaches Werkzeug verlangt und deshalb eine größere Form keine wesentlich höheren Kosten verursacht als eine kleinere. Ein entscheidender Vorteil wird aber nunmehr dadurch erreicht, daß man den Adapter aus einem festen Material, insbe­ sondere Kunststoff, herstellen kann, der verhältnismäßig robust ist und eine sichere, feste und dichte Verbindung mit dem Sammel­ gefäß gestattet, während man für den Trichter ein weichelasti­ sches, sich gut an die weibliche Brust anschmiegendes Material verwenden kann, welches nicht nur hautsympatisch ist, sondern sich beim Unterdruck nicht in die Brust "eingräbt".
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Trich­ terrohr auf einen Befestigungsstutzen des Adapters aufgeschoben und durch den Stutzen geringfügig federelastisch aufgeweitet ist. Diese Aufweitung reicht in Verbindung mit der Materialpaarung aus, um den Trichter durch Haftreibung sicher am Stutzen zu halten und zugleich für die notwendige Abdichtung zu sorgen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Bohrung des Trichterrohres am freien Ende absatzartig erweitert ist und die Bohrung des engen Teilstücks etwa derjenigen des Stutzens entspricht. Zum einen erhält man auf diese Weise einen Anschlag, welcher das Aufschieben des Trichters auf den Stutzen begrenzt und zum anderen ergibt dies einen absatzlosen freien Durchgang vom Adapterinnern bis zur Mündung des Trichters.
Das Trichterrohr ist gemäß einer anderen Variante der Erfindung in den Befestigungsstutzen des Adapters eingesteckt und zur Bil­ dung eines Abstützrandes ist zumindest der Außendurchmesser ab­ satzartig reduziert. Dieser äußere Absatz oder Bund des Trichters stößt in der Montageendlage an das Stutzenende. Bei gleichen Außendurchmessern erreicht man auf diese Weise ein glattes Äuße­ res.
In bevorzugter Weise ist aber das Trichterrohr bei etwa gleich­ bleibender Wandstärke absatzartig reduziert, wobei der dem Trich­ ter zugekehrte weite Teil der Anatomie der Brust Rechnung trägt, während der engere Teil einen flexiblen Schlauch bildet. Letzte­ rer ermöglicht einen größeren Abstand der Flasche od. dgl. vom Trichter und damit zumindest in manchen Anwendungsfällen eine einfachere Handhabung der gesamten Muttermilchpumpe. Sofern man diesen schlauchartigen Teil lang genug ausbildet, kann man das Milch-Auffanggefäß an einem geeigneten Ort aufstellen, so daß nach dem Festsaugen des Trichters an der Brust die Hände voll­ ständig frei sind. Im übrigen gibt dies auch der Benutzerin der Muttermilchpumpe weitgehende Freiheit, d.h. sie kann sowohl lie­ gend als auch sitzend oder stehend abpumpen.
Der Trichterrand ist zweckmäßigerweise durch einen Wulst ver­ stärkt. Anders ausgedrückt, kann man die Wandung des Trichters relativ dünn wählen, was die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit noch verbessert. Es ist insbesondere daran gedacht, daß der Trichter aus Silikon oder dergleichen Kunststoff gefertigt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung, jeweils in einem vertikalen Längsmittelschnitt.
Der Adapter 1 besitzt einen Befestigungsstutzen 2 für einen Trichter 3 und ein Innengewinde 4 zum Aufschrauben auf das Außen­ gewinde eines Sammelgefäßes, insbesondere einer Milchflasche. Er besteht aus einem formstabilen und möglichst bruchfesten Kunst­ stoff. Demgegenüber ist der Trichter 3 aus weichelastischem Mate­ rial, wie beispielsweise Silikon, gefertigt. Dies ist aufgrund der separaten Herstellung und damit abnehmbaren Montage am Befe­ stigungsstutzen 2 möglich. Beim Aufschieben des Trichterrohres 5 auf den Befestigungsstutzen 2 weitet sich ersterer federelastisch etwas auf und man erreicht auf diese Weise eine rutschsichere und zugleich luftdichte Anbringung des Trichters am Adapter.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das verhältnismäßig wei­ te Trichterrohr 5 auf den Befestigungsstutzen aufgeschoben, d.h. letzterer befindet sich im Innern des Trichterrohres. Beim Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Verhältnisse gerade umge­ kehrt gewählt, d.h. dort wird ein entsprechend weiterer Befesti­ gungsstutzen 6 verwendet und das Trichterrohr 7 ist in dessen Bohrung 8 eingeschoben. Auch dabei erfolgt das Festhalten durch Haftreibung und die luftdichte Verbindung ist ebenso gewährlei­ stet wie bei Fig. 1.
Mit strichpunktierter Linie 9 ist in Fig. 1 eine alternative Aus­ gestaltung eingezeichnet, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Bohrung des Trichterrohres 5 absatzartig erweitert ist, wobei sich der Absatz 10 auf dem freien, in diesem Falle zweckmäßiger­ weise außen nicht aberundeten Ende 11 des Befestigungsstutzens 2 abstützt. Um eine gleichbleibende oder zumindest etwa gleich­ bleibende Wandstärke zu erreichen, kann die Durchmessererweite­ rung in nicht dargestellter Weise auch am Außenmantel des Trich­ terrohres 5 vorgenommen werden. Dort muß sie allerdings nicht notwendigerweise absatzartig verlaufen, vielmehr ist es zweck­ mäßig, einen sanfteren Übergang zu wählen.
Der freie Rand des Trichters 12 ist durch einen Wulst 13 ver­ stärkt. Die Trichterwandung kann geringer sein als die Wandung des Trichterrohres, so daß man eine noch höhere Flexibilität er­ zielt.
Gemäß Fig. 2 ist das Trichterrohr 7 verhältnismäßig lang und es besteht aus einem schlauchartigen Teilstück 14, welches in den Befestigungsstutzen 6 des Adapters 1 eingesteckt ist, wobei die lichte Weite dieses Befestigungsstutzens größer ist als diejenige in Fig. 1. Das dem Trichter 12 zugekehrte Teilstück 15 des Trich­ terrohres 7 besitzt einen größeren Innen- und Außendurchmesser als das Teilstück 14, wobei die Außendurchmesser-Verhältnisse der Teilstücke 14 und 15 noch extremer sein können als in Fig. 2 dar­ gestellt. Vorzugsweise entspricht das Teilstück 15 hinsichtlich seiner Durchmesser dem Trichterrohr 5 der Fig. 1. Die Länge des Trichterrohres 7 richtet sich nach den Bedürfnissen. Sie kann entweder derjenigen des Trichterrohres 3 in Fig. 1 entsprechen oder aber gemäß der bildlichen Darstellung der Fig. 2 wesentlich länger sein. In nicht näher dargestellter Weise kann der Endbe­ reich des schlauchförmigen Teilstücks 14 außen absatzartig redu­ ziert sein, um einen Einsteckanschlag zu bilden.

Claims (6)

1. Adapter mit Trichter zum Anbringen an einem Sammelgefäß ei­ ner Muttermilchpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter abnehmbar am Adapter befestigt und aus einem weichelastischen Ma­ terial gefertigt ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterrohr auf einen Befestigungsstutzen des Adapters aufge­ schoben und durch den Stutzen geringfügig federelastisch aufge­ weitet ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Trichterrohres am freien Ende absatzartig erweitert ist und die Bohrung des engen Teilstücks etwa derjenigen des Stutzens entspricht.
4. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trichterrohr in den Befestigungsstutzen des Adapters eingesteckt ist, wobei vorzugsweise zur Bildung eines Abstützrandes zumindest der Außendurchmesser absatzartig reduziert ist.
5. Adapter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterrand durch einen Wulst verstärkt ist.
6. Adapter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter aus Silikon od. dgl. Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5542921A (en) * 1994-11-04 1996-08-06 Gerber Products Company Electric breast pump
US5843029A (en) * 1995-10-16 1998-12-01 Gerber/Baby Care Manual breast pump
GB2435618A (en) * 2003-08-08 2007-09-05 Playtex Products Inc Breast cup
US7776009B2 (en) 2001-12-27 2010-08-17 Playtex Products, Inc. Breast cup

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