DE1268313B - Trachealkanuele - Google Patents

Trachealkanuele

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DE1268313B
DE1268313B DEP1268A DE1268313A DE1268313B DE 1268313 B DE1268313 B DE 1268313B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268313 A DE1268313 A DE 1268313A DE 1268313 B DE1268313 B DE 1268313B
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cannula
tracheostomy tube
tube
tracheostomy
quarter
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0465Tracheostomy tubes; Devices for performing a tracheostomy; Accessories therefor, e.g. masks, filters
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M16/04Tracheal tubes
    • A61M16/0402Special features for tracheal tubes not otherwise provided for
    • A61M16/0427Special features for tracheal tubes not otherwise provided for with removable and re-insertable liner tubes, e.g. for cleaning

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Description

  • Trachealkanüle Es sind Trachealkanülen bekannt, die nach einer operativen Eröffnung der oberen Luftröhre unterhalb des Kehlkopfes eingesetzt werden, um diesen zu umgehen und eine freie Atmung zu gewährleisten. Die bekannten Trachealkanülen bestehen aus einem viertelkreisförmig gebogenen Rohr, dessen äußeres Ende allgemein dicker als das innere ist, das in der Luftröhre zu liegen kommt. Die Trachealkanüle trägt an ihrem äußeren Ende einen sogenannten Schild, d. h. eine Metallfläche, durch die die eigentliche Kanüle geführt ist. Es sind Trachealkanülen der beschriebenen Form bekannt, die in ihrem Inneren ein zweites viertelkreisförmig gebogenes Rohr enthalten, das verhältnismäßig eng in dem äußeren Rohr eingesteckt ist. Die innere Kanüle wird von Zeit zu Zeit herausgenommen, um das sich insbesondere am inneren Kanülenende absetzende Sekret, Schleim od. dgl. zu beseitigen. Dies ist von Zeit zu Zeit notwendig, da sich sonst das Innere der Kanüle durch das Sekret, Schleim od. dgl. verengen würde. Damit die innere Kanüle nun aus der äußeren herausgezogen werden kann, sind beide Kanülen genau viertelkreisbogenförmig ausgebildet. Nach dem Herausziehen durch eine Schwenkbewegung wird die innere Kanüle gewaschen und wieder neu eingesetzt.
  • Diese bekannten Trachealkanülen haben den Nachteil, daß das aus dem Hals nach außen ragende Kanülenende in vielen Fällen sehr kurz ist, so daß die Handhabung erschwert wird. Das aus dem Hals herausragende Ende kann aber nicht gerade gestaltet werden, da sonst das Herausziehen der gebogenen Innenkanüle nicht möglich ist. Es ist bekannt, Kanülen unterschiedlicher Krümmungsradien und lichter Durchmesser zu verwenden, wodurch jedoch die Nachteile nicht behoben werden, da der Abstand der Luftröhre von der Hauptoberfläche Schwankungen bei den Patienten unterliegt.
  • Es sind weiterhin Trachealkanülen aus flexiblem Kunststoff mit Innenkanülen bekannt, bei denen sowohl die Außen- als auch die Innenkanüle einen Viertelkreisbogen bilden. Dabei trägt die Außenkanüle auf ihrer Abschlußplatte oder Schild eine winkelartige Halterung, unter welcher die Abschlußplatte oder Scheibe der Innenkanüle durch eine axiale Verdrehung und Einführen durch eine Aussparung an der Peripherie der Abschlußplatte der Innenkanüle bajonettartig befestigt wird. Wie bei der eingangs beschriebenen Bauform besteht auch bei dieser Trachealkanüle der Nachteil, daß das aus dem Hals nach außen ragende Kanülenende kurz ist und demzufolge die Handhabung erschwert.
  • Es sind weiterhin Luftröhrenkanülen bekannt, die nur aus einer einzigen Kanüle bestehen. Diese Kanülen können unter Verwendung einer Metall- oder Kunststoffspirale oder eines röhrenförmigen Gitters aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, wobei die Spirale oder das Gitter mit einem flexiblen, nicht metallischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, innen und außen überzeugen ist. Die Kanüle ist vollelastisch, unkomprimierbar und soll nicht abknicken.
  • Die Kanüle kann im übrigen über ihre Länge nicht den gleichen Krümmungshalbmesser besitzen. Dabei ist es weiter bekannt, in die geschilderte flexible Kanüle eine ebenfalls flexible Innenkanüle einzuführen.
  • Gleichgültig, ob die bekannten flexiblen Kanülen mit einer Innenkanüle versehen sind oder nicht, ist die Anwendung derartiger Kanülen nicht in allen Fällen möglich.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Trachealkanülen. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Trachealkanüle zu bilden, die in allen Fällen in geeigneter Länge aus dem Hals herausragt, um die Hantierung zu erleichtern. Die Erfindung betrifft eine Trachealkanüle in Viertelkreisbogenform mit einem starren Außenrohr. Die Erfindung besteht darin, daß die äußere Kanüle über ihre ganze Länge nicht den gleichen Krümmungshalbmesser aufweist und einen einschiebbaren, aus einer elastischen Metallspirale gebildeten Einsatz besitzt, der an seinem einen Ende mit einem Rohranschlußstutzen versehen ist. Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Innenkanüle aus der äußeren Kanüle herausgenommen und gereinigt werden kann.
  • Infolge der Ausbildung der Innenkanüle in Form eines durch eine Spirale gebildeten, gleichsam flexiblen Rohrstücks folgt die Innenkanüle den Krümmungsunterschieden. Außerdem besteht der Vorteil einer einfachen Reinigung, da auch das zwischen den Spiralen sich festsetzende Sekret ohne weiteres beseitigt werden kann.
  • Eine einfache Bauform besteht dabei darin, daß die äußere Kanüle aus einem viertelkreisbogenförmigen Rohrstück mit einem gerade verlaufenden Rohrstück gebildet ist. Durch die gerade verlaufende Kanülenstrecke wird ermöglicht, daß die Trachealkanüle richtig im Inneren der Luftröhre ohne zu kanten und ohne Druckstellen zu verursachen plaziert werden kann. Weiterhin ist der nötige Abstand von der Haut bis zur Luftröhrenachse durch das gerade Stück überbrückt. Die Hantierung der Kanüle ist erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, das eine Trachealkanüle im Schnitt im vergrößerten Maßstab zeigt.
  • Die äußere Kanüle besteht aus dem viertelkreisbogenförmigen Rohrstück 1, welches sich fortsetzt in einem geraden Rohrstück 2, das eine Länge von 10 bis 20 mm besitzt. Diese äußere Kanüle ist beispielsweise aus Silber gefertigt. Die Kanüle kann auch aus einem anders gestalteten Rohrstück bestehen, dessen Krümmungshalbmesser sich beispielsweise über ihre ganze Länge ändert, indem der Krümmungshalbmesser an der Stelle 3 am kleinsten ist und am Rohrteil 4 auf unendlich übergehen kann, wobei die Krümmung sich stetig verändert.
  • Auf dem Ende 5 der äußeren Kanüle ist in bekannter Weise ein Schild 6 befestigt, der mit einer Arretierungsvorrichtung 7 in Form eines schwenkbaren Hebels versehen ist. In der äußeren Kanüle liegt eine innere Kanüle, die in ihrem vorderen Teil 8 aus einer elastischen, nicht korrodierenden Spirale gebildet ist, die sich demzufolge jedem Krümmungsradius der äußeren Kanüle anpaßt. Die Spirale ist an einem Rohrstutzen 9 befestigt, der in bekannter Weise mit einem kleinen Schild 10 und einem Anschlußstutzen 11 versehen ist. Der Schild 10 dient als Widerlager für den Schwenkhebel 7 in der Arretierungsstellung.
  • An Stelle einer nicht korrodierenden Spirale 8 könnte auch ein Bauteil aus Gummi oder Kunststoff treten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Trachealkanüle in Viertelkreisbogenform mit einem starren Außenrohr, d a d II r c h g e -kennzeichnet, daß die äußere Kanüle (1, 2) über ihre ganze Länge nicht den gleichen Krümmungshalbmesser aufweist und einen einschiebbaren, aus einer elastischen Metallspirale gebildeten Einsatz (8) besitzt.
  2. 2. Trachealkanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rohrstück (1) in Gestalt eines Viertelkreisbogens und einem angeschlossenen geraden Rohrstück (2) besteht.
  3. 3. Trachealkanüle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trachealkanüle (1, 2) an dem geraden Rohrteil (2) einen an sich bekannten Schild (6) trägt, der die Halterung (7) für den einschiebbaren Teil (8, 9, 10, 11) trägt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 852 all, 1834120,1769084.
DEP1268A 1965-06-22 1965-06-22 Trachealkanuele Pending DE1268313B (de)

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