DE2823192C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ballonkatheter mit an zwei diametral entgegengesetzten Stellen am Katheter ausgebildeten Ballons.
In der Medizin, insbesondere in der Urologie, werden oftmals Katheter bzw. Blasensonden verwendet, die aus einem biegsamen Rohr bestehen, das durch die Harnge­ fäße bzw. -rohre hindurch bis zum Erreichen der Harn­ blase oder, falls erforderlich, der Nieren eingeführt wird.
Diese Instrumente werden dazu benutzt, um beim Pa­ tienten je nach den klinischen Erfordernissen das Urinabführen zu bewirken.
Diese Vorrichtungen benötigen jedoch eine Einrichtung, die nach Einführung eine sichere Selbsthalterung wäh­ rend der Verweildauer in situ gewährleistet, um ein unerwünschtes und vorzeitiges Ausfädeln zu verhindern.
Bisher sind verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen wor­ den, um die gewünschte Positionierung der Vorrichtung zu erzielen, jedoch keine derselben bot aus verschie­ denen Gründen ein vollkommen befriedigendes Ergebnis.
Aus der US-PS 21 73 527 ist ein Ballonkatheter mit an zwei diametral entgegengesetzten Stellen am Katheter ausgebildeten Ballons bekannt. Bei einem derartigen Katheter tritt jedoch das Problem auf, daß wegen des Abstandes zwischen den Ballons und der Ausflußöffnung ein Organ, wie beispielsweise die Blase, nicht restlos entleert werden kann.
Diese und weitere Mängel haben sich besonders dann als schwerwiegend erwiesen, wenn der Katheter an männli­ chen Patienten angebracht wird, weil bekanntlich bei diesen die Harngefäße schlechter zugänglich sind als bei Patientinnen. In solchen Fällen muß die an dem Katheter angebrachte Einrichtung im Zeitpunkt ihrer Einführung minimale Abmessungen aufweisen und sie muß größere Abmessungen als bei ihrem Eintrittsvorschub in das zu dränierende Organ aufweisen, wenn die Selbst­ fixierung in Funktion ist. Gleichzeitig muß diese Ein­ richtung eine sichere Dränierung an der unteren Stelle gewährleisten.
Dieses Problem ist bisher noch nicht rationell gelöst worden.
Bei einigen Kathetertypen erlaubt nämlich die an dem Katheterende für die Selbstfixierung angebrachte Kugel nicht das Dränieren im unteren Teil der Höhle, weil die Abflußöffnung dieser bekannten Katheter oberhalb des Selbstfixierungssystemes angeordnet ist.
Mit anderen selbstsichernden Kathetertypen gelingt es, das Dränieren an der zweckmäßigsten Stelle durchzu­ führen. Zu diesem Zweck muß man aber manuell mit ver­ schiedenartigen Kunstmitteln die Änderung der Sperrig­ keit der selbstsichernden Einrichtung bewirken, die die Unterbringung in situ des Katheters in seiner Funktionslage ermöglicht.
Bei zwei nachfolgenden Extraktionsphasen erfährt diese selbstsichernde Einrichtung herkömmlicher Art deshalb keine ausreichende Volumenverringerung, weil keine Fernsteuerung vorgesehen ist, so daß manchmal schwer­ wiegende Beschädigungen an den inneren Wänden der Harngefäße herbeigeführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Katheter zu schaffen, der einen minimalen Raum­ bedarf und eine einfache Fernsteuerbarkeit aufweist und somit eine einfache und schmerzlose Einführung und Ausfädelung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ballons am Katheter in Höhe von einander diametral gegenüberliegende Abflußöffnungen zwischen diesen aus­ gebildet sind.
Der erfindungsgemäße Katheter ermöglicht eine sichere Dränierung an der untersten Stelle des Organs, z. B. die Blase, in welches er eingeführt wird, wobei er während des Einführ- und Ausfädelungsvorganges einfach und sicher in die günstigsten Verhältnisse eines mini­ malen Raumbedarfes gebracht werden kann, wobei somit jedwede entsprechende Beschädigung der Wände der Harn­ gefäße vermieden wird.
Der vorliegende verbesserte Katheter kann wahlweise, jedoch nicht notwendigerweise, in seiner Gesamtheit eine Pumpe enthalten, die mit der genauen Flüssig­ keitsmenge bereits gefüllt ist, die in die das selbst­ sichernde Organ bildenden Ballons einzuspritzen ist.
Um eine gleiche Ballonanschwellung zu erzielen, können die Ballons vorteilhafterweise einzeln durch ebenso viele Leitungen mit einer Pumpe verbunden werden, die durch eine Trennwand in ebenso viele kleine Behälter unterteilt ist.
Dasselbe Ergebnis kann mittels einem Balgkörper als Pumpe erreicht werden, der axial preßbar und zweck­ mäßigerweise an dem Basisteil des Katheters befestigt ist, wobei auf dem Balgkörper eine geeignete Gradein­ teilung ein- bzw. aufgedruckt ist.
Die Flexibilität dieser Pumpe ist vorteilhafterweise niedriger im Vergleich zu der der Ballons, um die Ent­ leerung derselben nicht zu hindern, wenn die Abfluß­ öffnungen für die Flüssigkeit geöffnet werden.
Das oben erwähnte Instrument kann weiter wahlweise im Bereich seines Basisteiles mit einem Anzeigegerät ver­ sehen sein, das den erfolgten Abfluß des Wassers oder der an dessen Stelle eingesetzten Flüssigkeit anzeigt.
Nach einer vorliegenden Erfindung ist im wesentlichen vorgesehen, im Bereich des Katheterendes, das dazu be­ stimmt ist, in die Harngefäße eingeführt zu werden, zwei kleine, eine geringe Stärke aufweisende Ballons anzuordnen, die aus einem höchste Elastizitätseigen­ schaften aufweisenden Material bestehen und mit dem anderen Ende des Katheters selbst über eine oder meh­ rere dünne Leitungen verbunden sind, wobei an dem Ende der genannten Leitungen ein geeignetes Rückschlagven­ til angeordnet ist.
Die Länge der zwischen den Ballons im Katheter in der gleichen Höhe angeordneten Abflußöffnungen ist in axialer Richtung des Katheters ungefähr gleich der Länge der Ballons selbst.
Wird nach der Anbringung des Katheters in situ in der Leitung eine bestimmte Menge von einem Fluid, vorzugs­ weise H2O, durch das Ventil eingeführt, so ergibt sich die Anschwellung der Ballons, die im Katheter seitlich oder an der gleichen Höhe in bezug auf die Abflußöff­ nungen liegen, wobei somit das Organ gebildet wird, das die Selbsthalterung des Katheters gewährleistet und dessen Ausdehnung von außen einfach in bezug auf die Menge des bzw. der eingeführten Fluids bzw. Flüs­ sigkeit geregelt werden kann.
Das Organ wird auf dem unteren Teil der zu dränie­ renden Höhlung aufliegen, wobei durch die sich bis auf diese Linie erstreckenden Abflußöffnungen die Gewähr einer vollkommenen und sicheren Dränierung des ganzen Urins oder der vorhandenen Flüssigkeit gegeben ist.
Während des Ausfädelungsvorganges des Katheters wird es genügen, das Rückschlagventil so zu betätigen, daß es geöffnet wird, um den Ausgang der Flüssigkeit aus den geschwollenen Ballons zu bewirken. Damit entleeren sich die Ballons, wobei aufgrund der Materialelastizi­ tät der Durchmesser des Katheters wieder auf den an­ fänglichen Wert gebracht wird. Auf diese Weise wird eine leichte und schmerzlose Entfernung des Katheters sichergestellt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Arbeitsteil des den Katheter bildenden Rohres mit ge­ schlossenen Ballons,
Fig. 2 den gleichen Längsschnitt durch den Arbeits­ teil mit geöffneten Ballons,
Fig. 3 den Querschnitt des Arbeitsteiles gem. Fig. 1 mit geschlossenen Ballons,
Fig. 4 den Querschnitt durch den gleichen Arbeits­ teil gemäß Fig. 2 mit geöffneten Ballons,
Fig. 5 in Seitenansicht den Arbeitsteil selbst,
Fig. 6 einen Längsschnitt des Arbeitsteiles mit geschlossenen Ballons und den End­ abschnitt des Katheters, wobei dieser End­ abschnitt mit einer speziellen Blaspumpe versehen ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Arbeitsteiles des Katheters mit geöffneten Ballons,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Endabschnitts des Katheters mit einer Balgkörper als Pumpe,
Fig. 9 den Endabschnitt des Katheters in der Seiten­ ansicht mit zwei Balgkörper als Pumpen, die jeweils durch eine Leitung mit einem Ballon verbunden sind.
Der Ballonkatheter besteht aus einem an sich bekannten Katheter (10) in Form eines Rohres aus biegsamem Mate­ rial, in dessen Spitzen bereits zwei schmale Ballons 11 und 11′ eingesetzt sind, deren Werkstoff äußerst dehnbar ist und die einander diametral gegenüberlie­ gen.
Zwischen den Ballons 11 und 11′ sind ebenfalls ein­ ander diametral gegenüberliegende längliche Abfluß­ öffnungen 12′ vorgesehen, deren Achsen jedoch, radial betrachtet, um 90° gegenüber den Ballons 11 und 11′ versetzt sind. Die Länge der Abflußöffnungen ist axial gesehen, innerhalb des Rohres annähernd gleich der Ballonlänge.
Insbesondere liegen die unteren Enden der Abflußöff­ nungen 12 und 12′ in gleicher oder niedrigerer Höhe wie die unteren Enden der Ballons 11 und 11′.
Die Ballons 11 und 11′ sind durch eine dünne Leitung 13 miteinander verbunden, die ihrerseits dieselben an eine weitere Leitung 14 anschließt, die seitlich am Rohr verläuft und sich bis zu dem entgegengesetzten Ende erstreckt, an dem ein Rückschlagventil 15 ange­ ordnet ist. Anderenfalls müssen die Ballons 11 und 11′ jeweils durch eine eigene, hier nicht dargestellte Leitung mit Rückschlagventil an eine Pumpe 23 ange­ schlossen sein (siehe Fig. 6).
Der Katheter (10) arbeitet wie folgt:
Nach erfolgter Einführung in situ des mit Abflußöff­ nungen versehenen Teiles wird über ein oder mehrere Ventile 55 ein strömendes Medium, vorzugsweise H2O, in die Leitung 14 eingeführt, wobei mit steigender Flüs­ sigkeitsmenge eine wachsende Schwellung der Ballons 11 und 11′ eintritt. Die Ballons 11 und 11′ wirken mithin als lagesicherndes regelbares Organ bzw. als Selbstfi­ xierungselemente, da sie sich an die Berührungsfläche innerhalb der Harnblase, in der Niere oder anderswo anlegen.
Da sich die entsprechenden Abflußöffnungen 12 und 12′ auf gleicher Höhe befinden, erfolgt eine rationelle und vollständige Entnahme des Urins, der jetzt durch das Rohr abfließt, weil die Wasseranzapfung an der tiefsten Stelle der Lagefixierung liegt.
Nach beendeter Katheterisierung wird das Rückschlag­ ventil 15 geöffnet, so daß sich die Ballons 11 und 11′ entleeren, damit erschlaffen und in ihren Anfangszu­ stand zurückkehren, der ein Herausziehen des Katheters auf rasche und absolut schmerzlose Weise erlaubt, ohne die inneren Wände des Harngefäßes zu reizen oder zu traumatisieren.
Der erfindungsgemäße Katheter (10) kann auch mit mehreren Abflußöffnungen und Ballons versehen sein, wobei die dazugehörigen Leitungen 13, 14 auch getrennt und jede mit einem Rückschlagventil 15 versehen sein können.
Der Katheter kann außerdem mit einem Balgkörper 18 ausgerüstet sein, der zweckmäßigerweise an dem Basis­ teil 19 des Rohres angeordnet ist, so daß in axia­ ler Richtung komprimiert werden kann, und er dabei pa­ rallel zum Rohr bleibt. In diesem Falle sind auf der Außenfläche des Balgkörpers eine oder mehrere Gradeinteilungen 20 vorgesehen und am oberen Ende der als Balgkörper 18 ausgebildeten Pumpe ist ein Ventil­ hahn 17 angeordnet, der umgeschaltet werden kann, um das Druckmedium in die eine oder in die andere Leitung 13 bzw. 14 zu leiten.
Nach Fig. 9 sind zwei Balgkörper 18 vorgesehen, die jeweils mit einer Leitung 13 bzw. 14 unter Zwischen­ schaltung von Ventilhähnen 16 und 17 verbunden sind.
Das erwähnte Druckmedium kann insbesondere entweder aus einer für Röntgenstrahlen durchlässigen Flüssig­ keit oder auch aus Wasser bestehen.
Die Ballons 11 und 11′ weisen eine derartige Wand­ stärke und Elastizität auf, daß sie im Zeitpunkt des Herausziehens des Katheters (10) die Rückförderung des Druckmediums in die Balgkörper 18 bewirken, wenn das einzige Ventil 17 oder beide Ventilhähne 16 und 17 ge­ öffnet sind. Die Anbringung der Balgkörper 18 als Pum­ pen an dem erfindungsgemäßen Katheter (10) ist fakultativ, denn die Ballons 11 und 11′ des Katheters (10) können auch mittels einer Spritze nach den herkömmlichen Methoden mit Flüssigkeit gefüllt werden.

Claims (8)

1. Ballonkatheter mit an zwei diametral entgegenge­ setzten Stellen am Katheter ausgebildeten Ballons, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballons (11, 11′) am Katheter (10) in Höhe von einander diametral gegenüberliegende Abflußöffnungen (12, 12′) zwischen diesen ausgebildet sind.
2. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ballons (11, 11′) untereinander und durch eine oder mehrere am Katheter (10) anliegende Leitun­ gen (13, 14) miteinander verbunden sind und an dem freien Ende der Leitungen 13, 14) ein Rückschlagventil (15) angeordnet ist, durch die das Einführen und das Ablassen des zur Schwellung der Ballons (11, 11′) die­ nenden Mediums erfolgt.
3. Ballonkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (13, 14) seitlich an dem Katheter (10), bis an dessen entgegengesetztes Ende reichen, an dem wenigstens ein Ventilhahn (16, 17) angeordnet ist.
4. Ballonkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (13, 14) mit einer Pumpe verbun­ den sind, die die genaue, in die Ballons einzusprit­ zende Flüssigkeitsmenge enthält.
5. Ballonkatheter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der Leitungen (13, 14) mit einem An­ schlußring versehen sind, mit welchem eine Pumpe (23) verbunden ist, wobei die Pumpe (23) durch eine mitt­ lere Trennwand in zwei Behälter unterteilt ist, die die genauen in die Ballons einzuleitende Flüssigkeits­ mengen enthalten.
6. Ballonkatheter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe als Balgkörper (18) ausgebildet ist, der mit dem Basisteil (19) des als Rohr ausge­ bildeten Katheters (10) derart gekoppelt ist, daß der Balgkörper (18) in axialer Richtung parallel zum Rohr gedrückt werden kann, wobei auf dem Basisteil (19) geeignete Grad­ einteilungen (20) angeordnet sind und wobei am oberen Ende des Balgkörpers (18) ein Ventilhahn (17) angeord­ net ist.
7. Ballonkatheter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballons (11, 11′) eine derartige Wandstärke und eine derartige Elastizität aufweisen, daß sie den Rückfluß der Schwellungsflüssigkeit durch die Leitun­ gen (13, 14) in die Pumpe bewirken, wenn die Ventilhähne (16, 17) bei der Katheterherausnahme ge­ öffnet werden.
8. Ballonkatheter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Balgkörper (18) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Leitung (13, 14) unter Zwischenschaltung von Ventilhähnen (16, 17) verbunden sind.
DE19782823192 1977-05-30 1978-05-23 Mit einem selbstsichernden, durch fluideinfuehrung fernregelbaren und -erweiterbaren organ versehene blasensonde Granted DE2823192A1 (de)

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