DE202008012219U1 - Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung - Google Patents

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Abstract

Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung, bestehend aus einem Tracheostomarohr (1) an dessen distalen Ende (2) eine Ventileinrichtung (3) lösbar angeordnet ist, wobei die Ventileinrichtung (3) mittels einer Verbindungsseinheit in Form einer Verschraubung, Klemmung, Steckverbindung oder Verrastung oder dergleichen Fügemittel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbindungseinheit wenigstens eine Sperre angeordnet ist, die eine lagerichtige Verbindung der Ventileinrichtung (3) mit dem Tracheostomarohr (1) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung, bei dem an dem distalen Ende des Tracheostomarohres die Ventileinrichtung vorgesehen ist.
  • Ein entsprechendes Tracheostomarohr ist beispielsweise aus der Schrift DE 20 2005 008 359 U1 bekannt.
  • Solche Tracheostomarohre werden im Bereich der oberen Atemwege eingesetzt, insbesondere in ein Tracheostoma eingeführt, sodass entsprechende Patienten durch eine solche Kanüle atmen. Dadurch, dass das Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung im Bereich unterhalb des Kinns eingeführt wird, ist für den Patienten ein direkter Blickkontakt und die Handhabung erschwert.
  • Insbesondere wenn in der Ventileinrichtung eine an einer Achse gelagerte Ventilklappe vorgesehen ist, ist eine genaue, lageorientierte Positionierung der Ventileinrichtung wichtig.
  • Ein falsches oder ungenaues Positionieren der Ventileinrichtung mitsamt der Ventilklappe hat eine eingeschränkte oder Nicht-Funktion der Ventileinrichtung zur Folge.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung so weiterzuentwickeln und auszubilden, dass die Handhabung für den Patienten erleichtert ist, sowie die Einheit einfach und kostengünstig ist. Zudem sollen die äußeren Abmessungen relativ klein sein und sich auch ein geringes Gewicht ergeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung mit dem Merkmalen des Anspruches 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachgeordneten Ansprüchen offenbart.
  • Mit der Erfindung wird mit vergleichsweise einfachen Mitteln eine kompakte Ventileinrichtung mit Orientierungshilfe für deren lagerichtige Positionierung an dem Anschlussstück des Tracheostomarohres geschaffen. Mit Vorteil werden relativ geringe Abmessungen und ein geringes Gewicht erreicht.
  • Das Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Tracheostomarohr an dessen distalen Ende eine Ventileinrichtung lösbar angeordnet ist. Die Ventileinrichtung ist mittels einer Verbindungsseinheit in Form einer Verschraubung, Klemmung, Steckverbindung oder Verrastung oder dergleichen Fügemittel fixiert.
  • In spezieller Ausgestaltung ist nun bei der Verbindungseinheit wenigstens eine Sperre angeordnet, die ein falsches oder ungenaues Positionieren der Ventileinrichtung verhindert, also eine lagerichtige Verbindung der Ventileinrichtung mit dem Tracheostomarohr sichert.
  • In bevorzugter Ausführung besteht die Ventileinrichtung aus einem Koppelelement und einem an dieses Koppelelement fixierbaren und abnehmbaren Ventilkörper, wobei an dem Koppelelement wenigstens ein Teil der Verbindungseinheit angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist das Koppelelement an dem distalen Ende des Tracheostomarohrs befestigt sowie an dem Koppelelement und an dem Ventilkörper jeweils wenigstens ein Teil der Verbindungseinheit angeordnet ist.
  • Dabei ist in bevorzugter Ausführung das Koppelelement integral mit dem distalen Ende des Tracheostomarohrs.
  • In der Regel und bevorzugt weist der Ventilkörper eine gelagerte Ventilklappe auf.
  • Fertigungstechnisch vorteilhaft ist die Verbindungseinheit ein Bajonettverschluss, jedoch nicht auf eine solche Ausführung beschränkt. Bevorzugt ist ein Element des Bajonettverschlusses an dem Koppelelement und das korrespondierende Element des Bajonettverschlusses am Ventilkörper der Ventileinrichtung angeordnet.
  • Bevorzugt ist die Sperre bzw. die eine Falschsteckung des Ventilkörpers verhindernde Barriere ein Bestandteil der Verbindungseinheit, vorzugsweise sind Teile des Bajonettverschlusses Elemente der Sperre. In einer solchen Ausführung besitzt der Bajonettverschluss mindestens einen Zapfen einer ersten Art und einen Zapfen einer zweiten Art sowie zu diesen Elementen korrespondierend einen Schlitz erster Art und einen Schlitz zweiter Art.
  • Die erste Art und die zweite Art eines Zapfens und korrespondierend dazu die erste Art und zweite Art eines Schlitzes sind unterschiedlich bezüglich ihrer Länge oder Breite oder ihrer Körperform oder dessen Lage zu einer vorgegebenen Bezugsebene bzw. Bezugsachse.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen sowie anhand der schematischen Darstellungen in den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 die geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2 die Aufsicht auf den Ventilkörper (5a);
  • 3 die teilweise geschnittene Seitenansicht des Ventilkörpers;
  • 4 die Aufsicht auf das Koppelelement (4);
  • 5 die teilweise geschnittene Seitenansicht des Koppelelements (4);
  • 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles;
  • 7 bis 7b eine Baugruppe der Ventileinrichtung in verschiedenen Ansichten;
  • 8 bis 8b die korrespondierende Baugruppe der Ventileinrichtung und
  • 9 in Seitenansicht ein drittes Ausführungsbeispiel.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind nur bedingt maßstabsgetreu und stellen insoweit keine Festlegung dar, auch wenn in der Praxis einige der dargestellten Aspekte durchaus auch in den relativen Maßen identisch übernommen werden können.
  • Das in der 1 bis 5 dargestellte Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung besteht aus einem Tracheostomarohr 1 das an seinem distalen Ende 2 mit einem Koppelelement 4 verbunden ist. An dieses Koppelelement 4 kann ein Ventilkörper 5 fixiert und wieder abgenommen werden. In diesem Beispiel besteht der Ventilkörper 5 aus zwei miteinander fest verbundenen Teilen 5a, 5b, einem Filterabschnitt 5a und einem Ventilabschnitt 5b. Der Innenbereich 6 des Filterabschnitts 5a ist so ausgebildet, dass in Kombination mit dem Koppelelement 4 ein Innenraum 7 für einen austauschbaren Filtereinsatz 8 entsteht. Dies ermöglicht eine kompakte Integrierung des Filtereinsatzes 8 in den Ventilkörper 5.
  • Der Ventilabschnitt 5b des Ventilkörpers 5 besitzt eine gelagerte Ventilklappe 13, wobei dieser Ventilabschnitt 5b eine Innen-Länge 12 aufweist, um ein ungehindertes Öffnen der Ventilklappe 13 zu ermöglichen.
  • Die Befestigung des Ventilkörpers 5 auf dem Koppelelement 4 erfolgt vorzugsweise mit einem Bajonettverschluss. Hierzu hat das Koppelelement 4 Führungsschlitze einer ersten Art 10 und einer zweiten Art 10', die die auf dem Ventilkörper 5a befindlichen entsprechenden Zapfen einer ersten Art 9 bzw. einer zweiten Art 9' aufnehmen. Für einen festen Verbund nach dem Verschließen ist es vorteilhaft, wenn die Führungsschlitze 10 und 10' einen Winkel von ca. 1 Grad aufweisen.
  • Damit der Filtereinsatz 8 nicht in die Atemwege gelangen kann, wird er mit mindestens einem Stift 11, der vom Koppelelement 4 ausgeht, vor Verrutschen gesichert.
  • Alle Teile sind so gestaltet, dass Erfordernisse bezüglich einer Luftdichtheit erfüllt werden.
  • Das Tracheostomarohr 1 besteht z. B. aus einem medizinisch einsetzbaren Kunststoff. Der Ventilkörper 5 und das Koppelelement 4 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Silber.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung kann noch in vielfacher Hinsicht abgeändert sein, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
  • So ist bei einem zweiten, in den 6 bis 8b dargestellten Ausführungsbeispiel das Koppelelement 40 der zweiten Ventileinrichtung 30 mit dem distalen Ende 2 des Tracheostomarohres 1 verbunden, bevorzugt integral mit selbigem 2.
  • Während 6 das Tracheostomarohr 1 mit der zweiten Ventileinrichtung 30 in zusammengebautem Zustand zeigt, ist in den 7, 7a und 7b das Tracheostomarohr 1 mit dem integralen Koppelelement 40 der zweiten Ventileinrichtung 30 abgebildet. Der Ventilkörper 50 der zweiten Ventileinrichtung 30 ist in verschiedenen Ansichten in der 8 – eine Seitenansicht –, 8a – eine Frontalansicht – und 8b – eine Sicht auf die Verbindungsseite – gezeigt. Die Ventilklappe hat das Bezugszeichen 13. Der Innenraum 60 des Ventilkörpers 50 ist in 8b gezeigt.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind an dem Koppelelement 40 die einen Elemente eines Bajonettverschlusses angeordnet, und zwar ein Zapfen 90 erster Art und ein Zapfen 91 zweiter Art. Die dazu korrespondierenden Elemente des Bajonettverschlusses, die Schlitze, sind hier an dem Ventilkörper 50 vorgesehen, und zwar ein Schlitz erster Art 20 und ein Schlitz zweiter Art 21.
  • In der 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel gezeigt. Dieses geht aus von einem Tracheostomarohr 1 mit Ventileinrichtung 30 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel und ist an der Stirnfläche des Ventilkörpers 50 durch einen körperabstehenden Bügel 51 ergänzt. Dieser Bügel 51 bewirkt einerseits, dass ein vor das Tracheostomarohr 1 positioniertes Tuch beim Einatmen den Lufteinlass bei der Ventilkappe 13 – siehe 8a, 8b – durch Anlage nicht verschließt und zum anderen ist er 51 eine Handhabe an dem abnehmbaren und aufsteckbaren Ventilkörper 50, welche zugleich eine Orientierungshilfe bei der im Wesentlichen Blindsteckung, beim Aufsetzen des Ventilkörpers 50 auf das Koppelelement 40.
  • Die vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale zeigen zwar mehrere bevorzugte Ausführungsformen, jedoch werden auch andere erfindungsgemäßen Ausführungsformen wie in der Diskussion erwähnt, erwogen. Diese Offenbarung bietet veranschaulichende erfindungsgemäße Ausführungsformen als Beispiele und nicht als Einschränkungen. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.
  • 1
    Tracheostomarohr
    2
    distale Ende des Tracheostomarohrs
    3
    Ventileinrichtung
    4
    Koppelelement
    5
    Ventilkörper
    5a
    Filterabschnitt des Ventilkörpers
    5b
    Ventilabschnitt des Ventilkörpers
    6
    Innenbereich des Ventilkörpers
    7
    Innenraum
    8
    Filtereinsatz
    9
    eine erste Art eines Zapfens des Bajonettverschlusses
    9'
    eine zweite Art eines Zapfens des Bajonettverschlusses
    10
    eine erste Art eines Schlitzes des Bajonettverschlusses
    10'
    eine zweite Art eines Schlitzes des Bajonettverschlusses
    11
    Stift
    12
    Innen-Länge des Ventilabschnitts (5b)
    13
    Ventilklappe
    20
    eine erste Art eines Schlitzes eines zweiten Bajonettverschlusses
    21
    eine zweite Art eines Schlitzes eines zweiten Bajonettverschlusses
    30
    zweite Ventileinrichtung
    40
    Koppelelement (Pos. 30)
    50
    Ventilkörper (Pos. 30)
    51
    Bügel
    60
    Innenbereich (des Ventilkörpers 50)
    90
    eine erste Art eines Zapfens des Bajonettverschlusses
    90'
    eine zweite Art eines Zapfens eines Bajonettverschlusses
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005008359 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung, bestehend aus einem Tracheostomarohr (1) an dessen distalen Ende (2) eine Ventileinrichtung (3) lösbar angeordnet ist, wobei die Ventileinrichtung (3) mittels einer Verbindungsseinheit in Form einer Verschraubung, Klemmung, Steckverbindung oder Verrastung oder dergleichen Fügemittel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbindungseinheit wenigstens eine Sperre angeordnet ist, die eine lagerichtige Verbindung der Ventileinrichtung (3) mit dem Tracheostomarohr (1) bewirkt.
  2. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (3) aus einem Koppelelement (4) und einem an dieses Koppelelement (4) fixierbaren und abnehmbaren Ventilkörper (5) besteht, wobei an dem Koppelelement (4) wenigstens ein Teil der Verbindungseinheit angeordnet ist.
  3. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (4) an dem distalen Ende (2) des Tracheostomarohrs (1) befestigt ist sowie an dem Koppelelement (4) und an dem Ventilkörper (5) jeweils wenigstens ein Teil der Verbindungseinheit angeordnet ist.
  4. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (4) integral mit dem distalen Ende (2) des Tracheostomarohrs (1) ist.
  5. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (5) eine gelagerte Ventilklappe (13) aufweist.
  6. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit ein Bajonettverschluss (9, 10; 20, 90) ist.
  7. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element des Bajonettverschlusses (9; 90) am Ventilkörper (5; 50) oder am Koppelelement (4; 40) vorhanden oder integral mit selbigen ist und das dazu korrespondierende Element des Bajonettverschlusses (10; 20) am Koppelelement (4; 40) oder am Ventilkörper (5; 50) vorhanden oder mit selbigem integral ist.
  8. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre oder wenigstens ein Element der Sperre Bestandteil der Verbindungseinheit ist.
  9. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Elemente der Sperre Teile des Bajonettverschlusses (9, 10; 9', 10'; 20, 90, 21, 91) sind.
  10. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bajonettverschluss mindestens einen Zapfen einer ersten Art und einen Zapfen einer zweiten Art sowie zu diesen Elementen korrespondierend einen Schlitz erster Art und einen Schlitz zweiter Art besitzt.
  11. Tracheostomarohr mit Ventileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Art und die zweite Art eines Zapfens und korrespondierend dazu die erste Art und zweite Art eines Schlitzes unterschiedlich sind bezüglich ihrer Länge, Breite oder ihrer Körperform oder dessen Lage zu einer vorgegebenen Bezugsebene bzw. Bezugsachse sind.
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