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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Katheter, der an dem distalen
Endabschnitt eines Einführungsrohres mit einem aufblasbaren
und ablassbaren Ballon zur Verhinderung des Herausfallen des Einführungsrohres
ausgestattet und, unter Verwendung eines Einschubhilfsstabs, der
ermöglicht, dass ein Führungsdraht eingeschoben
wird, in das Innere eines menschlichen Körpers zum Einführen
einer Flüssignahrung eines Nährstoffes oder dergleichen in
das Innere eines inneren Organs eingeschoben ist, und betrifft auch
einen Katheter-Kit.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Als
ein Beispiel für den Stand der Technik kann die veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr.
2004-041349 (
JP
2004-041349 A ) herangezogen werden. Genauer gesagt offenbart
diese eine Technologie, bei der der distale Endabschnitt eines Einführungsrohres,
das der Hauptkörper eines Katheters ist, mit einem Ballon
versehen ist, der aus dem distalen Ende des Katheterhauptkörpers
hervorsteht, um zu verhindern, dass das Einführungsrohr
herausfällt bzw. herauskommt, und der mit dem Einführungsrohr überlappt
und daran haftet, ohne gebogen zu sein.
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Da
bei der herkömmlichen bekannten Technologie der Ballon
relativ zum distalen Endabschnitt des Einführungsrohres,
das der Katheterhauptkörper ist, nicht zurückgebogen ist,
sondern als Ganzes in Form einer Überlappung mit dem distalen
Endabschnitt angeordnet ist, ergibt es sich jedoch, dass ein Teil
des einzuschiebenden Katheters eine erhöhte Wanddicke als
Ganzes aufweist. Der distale Endabschnitt ist morphologisch dicker
als das Einführungsrohr beim Einschieben, schwierig einzuschieben
und umständlich zu handhaben. Zusätzlich bedingt
es ferner ein Problem, dass möglicherweise Patienten Leiden
zufügen kann.
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Angesichts
dessen hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung diese Probleme
durch die in dem
japanischen
Patent Nr. 3806726 offenbarte Erfindung gelöst.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Selbst
bei der Technologie gemäß dem
japanischen Patent Nr. 3806726 ist
es jedoch nicht notwendigerweise einfach, den distalen Endabschnitt
eines Einführungsrohres in das Innere eines inneren Organs
einzuschieben, ohne eine Fistel, einschließlich einem Magenfistel
und eine Darmfistel, zu verlassen, wobei die Irritation des inneren
Organs so sanft wie möglich beim Einschieben eines Katheters
erfolgt, der von der Außenseite eines menschlichen Körpers
in das Innere des inneren Organs aus der Fistel aus eingeschoben
worden ist. Es ist ein Verfahren zur Lösung des Problems
vorgeschlagen worden, das die Schritte des Einschiebens eines Führungsdrahts
vorab in das Innere eines inneren Organs und unfehlbares Einschieben
eines Einführungsrohres entlang des Führungsdrahtes
in das Innere des inneren Organs umfasst. Der Katheter, der an dem
distalen Endabschnitt des Einführungsrohres auf der Einschubseite
mit dem Ballon zur Verhinderung des Herausfallens des Einführungsrohres
ausgestattet ist, wobei der distale Endabschnitt des Einführungsrohres
auf der Einschubseite dünn ausgebildet ist, um beim Einschieben
in das Innere des inneren Organs zu ermöglichen, dass das
Leiden bzw. die auf Patienten ausgeübte Belastung gelindert
wird, wie dies in dem
japanischen
Patent Nr. 3806726 offenbart ist, kann jedoch unfehlbar
mit Leichtigkeit unter Verwendung des Führungsdrahtes eingeschoben werden
und das Leiden oder die auf Patienten ausgeübte Belastung
lindern. Bisher ist diese Art von Katheter nicht vorgeschlagen worden.
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um den Vorgang des Einschieben
eines Katheters, dessen distaler Endabschnitt eines Einführungsrohres
mit einem Ballon zur Verhinderung des Herausfallens des Einführungsrohres
versehen ist, zu verbessern, und deren Aufgabe besteht darin, einen
Katheter und einen Katheter-Kit bereitzustellen, bei denen der Ballonabschnitt
am distalen Ende des Einführungsrohres dünn ausgebildet
ist, um zu ermöglichen, dass das distale Ende leicht einschiebbar,
leicht zu bedienen, entlang des Führungsdrahtes in das
Innere des inneren Organs mit Leichtigkeit unfehlbar einführbar
ist und Leiden oder eine auf Patienten ausgeübte Belastung
lindert.
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Um
den obigen Zweck zu erreichen, besteht das wesentliche der vorliegenden
Erfindung in einer Erfindung entsprechend den folgenden Aspekten.
- [1] Katheter, der mit einem Einführungsrohr
mit einem distalen Endabschnitt ausgestattet ist, der mit einem
aufblasbaren und ablassbaren Ballon zum Verhindern des Herausfallens
des Einführungsrohres versehen ist und in das Innere eines menschlichen
Körpers mit einem Einschubhilfsstab, der Einschieben eines
Führungsdrahtes ermöglicht, zum Einführen
einer Flüssignahrung, eines Nährstoffes oder dergleichen
in das Innere eines inneren Organs des menschlichen Körpers eingeschoben
ist, wobei der Katheter dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einführungsrohr
ist mit einem Hauptlumen, in das der Einschubhilfsstab beim Einschieben
eines Katheterhauptkörpers in das Innere des menschlichen
Körpers eingeführt wird, und einem Sublumen zum
Zuführen einer Flüssigkeit in den Ballon versehen
ist, dass der Ballon wie ein Gummiballon ist und an dem distalen
Endabschnitt des Einführungsrohres so angebracht ist, dass
er vor dem distalen Endabschnitt hervorsteht, an einem äußeren
Randabschnitt mit einem Greifabschnitt zum Greifen und Halten eines
vorderen Endabschnitts des eingeschobenen Einschubhilfsstabs in
einem Zustand, in dem der Ballon abgelassen worden ist, versehen
und mit einer Auslassrohrleitung ausgebildet ist, die vor einem
Auslassanschluss an dem distalen Endabschnitt des Einführungsrohres
zum Kommunizieren mit dem Auslassanschluss, wenn der Ballon aufgeblasen
worden ist, angeordnet ist, und dass der Greifabschnitt einen Führungsdrahtweg zum
Einschieben des Führungsdrahtes aufweist, über
den eine Innenseite und eine Außenseite des Greifabschnitts
miteinander kommunizieren.
- [2] Ein Katheter gemäß Aspekt 1 ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Greifabschnitt und der Ballon einteilig
ausgebildet sind.
- [3] Ein Katheter gemäß Aspekt 1 oder 2 ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Greifabschnitt eine Greiffläche
zum Greifen des vorderen Endabschnitts des Einschubhilfsstabs aufweist
und dass zumindest ein Teil der Greiffläche mit einem Verstärkungsabschnitt
versehen ist.
- [4] Ein Katheter-Kit ist dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter
und der Einschubhilfsstab miteinander kombiniert sind.
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Die
vorliegende Erfindung funktioniert wie folgt. Ein Katheter dient
dazu, eine flüssige Substanz, wie zum Beispiel eine Flüssignahrung,
einen Nährstoff etc., in das Innere eines inneren Organs
einzuführen und die flüssige Substanz, die die
Flüssignahrung und den Nährstoff enthält,
wird in das Innere des inneren Organs durch ein Einführungsrohr
aus einer Fistel, wie etwa einer Magenfistel oder Darmfistel, injiziert.
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Das
vordere Ende eines Führungsdrahtes wird vorab aus der Fistel,
wie zum Beispiel der Magenfistel oder Darmfistel, in das Innere
des inneren Organs eingeführt bzw. eingeschoben, wenn der
Katheter in das Innere des inneren Organs eingeschoben wird. Andererseits
wird ein Ballon mit einer gummiballonähnlichen Form, der
am distalen Ende des Einführungsrohres angebracht ist,
vorab abgelassen. Durch Entfernen einer Flüssigkeit in
dem Ballon durch ein Sublumen, das an dem Einführungsrohr gemeinsam
mit einem Hauptlumen vorgesehen ist, wird der Ballon in einen Zustand
gebracht, der einem abgelassenen und luftleeren Gummiballon ähnelt.
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Obwohl
das Einführungsrohr eines Katheterhauptkörpers
und ein Einschubhilfsstab entlang des Führungsdrahtes in
das Innere des inneren Organs eingeschoben werden, wird durch Einschieben
des Einschubhilfsstabs in das Einführungsrohr und Setzen
des vorderen Endabschnittes des Einschubhilfsstabs in einen Greifabschnitt,
der an dem äußeren Randabschnitt des Ballons ausgebildet
ist, in dem Zustand das Einschieben des Führungsdrahtes
extrem einfach.
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Bei
Einschieben des Einschubhilfsstabs in das Einführungsrohr
wird der vordere Endabschnitt des Einschubhilfsstabs vor dem distalen
Endabschnitt des Einführungsrohres angeordnet. Der vordere
Endabschnitt des Einschubhilfsstabs wird von dem Greifabschnitt
an dem äußeren Randabschnitt des Ballons ergriffen.
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Bei
weiterem Vorschieben des Einschubhilfsstabs durch Drücken
wird bewirkt, dass der Ballon aus dem distalen Endabschnitt des
Einführungsrohres hervorsteht, wodurch er einen Zustand
annimmt, in dem der Ballon eine konische Form mit einem kegelförmigen
Ende aufweist. Wenn der Grad des Hervorstehens des vorderen Endabschnitts
des Einschubhilfsstabs aus dem distalen Endabschnitt des Einführungsrohres
erhöht wird, dann wird der Ballon durch den erhöhten
Grad kegelförmig.
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Da
der Greifabschnitt mit einem Führungsdrahtweg zum Einschieben
des Führungsdrahts von der Innenseite zur Außenseite
des Greifabschnitts versehen ist, ist es möglich, das Abschlussende
des Führungsdrahtes in den Führungsdrahtweg einzuschieben.
Da der eingeschobene Draht in den Einschubhilfsstab in dem Greifabschnitt
vorrückt, ist es möglich, den Führungsdraht
aus einem Greifkopfabschnitt an dem gegenüberliegenden
Ende des Einschubhilfsstabs hervorstehen zu lassen.
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In
dem Zustand, in dem der Führungsdraht so eingeschoben ist,
dass der kegelförmige Ballon nach vorne aus dem distalen
Endabschnitt des Einführungsrohres, wie oben beschrieben,
hervorsteht, wird der distale Endabschnitt des Einführungsrohres entlang
des Führungsdrahtes in das Innere des inneren Organs aus
der Fistel, wie etwa der Magenfistel oder Darmfistel, eingeschoben.
Da dieses Einschieben glatt und sanft erzielt werden kann, kann
die Befestigung des Einführungsrohres ohne Belastung für den
Patienten erzielt werden und die Möglichkeit des Auftretens
eines medizinischen Unfalls eliminiert werden.
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Durch
Aufweiten des Ballons auf eine Größe, die größer
als die Fistel, wie etwa die Magenfistel oder Darmfistel, ist, nach
dem auf diese Weise erfolgten Einschieben des vorderen Endabschnitts
des Katheterhauptkörpers aus der Magenfistel oder Darmfistel
in das Innere des inneren Organs wird verhindert, dass das Einführungsrohr
herausfällt.
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Die
Flüssigkeit tritt in den Ballon und aus diesem heraus durch
einen Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt, der an einem
Katheterkopf ausgebildet ist, der an der Injektionsendeseite des
Einführungsrohres des Katheterhauptkörpers angebracht
ist. Der Katheterkopf ist mit einem Verbindungsweg von dem Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt
ausgebildet. Der Verbindungsweg kommuniziert mit dem Endabschnitt
des Sublumens zum Injizieren der Flüssigkeit in den Ballon.
Der Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt ermöglicht,
dass das Sublumen mit dem Äußeren nur kommuniziert,
wenn daran ein Spritzenzylinder angebracht ist.
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Wenn
die Flüssigkeit aus dem Ballon entfernt wird, kann der
Ballon bei Ansaugen der Flüssigkeit in dem Spritzenzylinder
zerdrückt werden.
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Im
angebrachten Zustand, in dem der Katheterhauptkörper in
das Innere des menschlichen Körpers eingeschoben ist, wird
der Ballon, der wie ein Gummiluftballon aufgeweitet ist, vor dem
Ablassanschluss am distalen Ende des Einführungsrohres
angeordnet und wird die Flüssignahrung, der Nährstoff oder
dergleichen in das Innere des inneren Organs aus der Ablassrohrleitung,
mit der der Ablassanschluss kommuniziert, injiziert. Obwohl der
aufgeweitete Ballon mit der Innenwand des inneren Organs in Kontakt
gelangen kann, gibt es keinen Fall, bei dem das Einführungsrohr
in direkten Kontakt mit der Innenwand des inneren Organs gebracht
wird. Da der Ballon wie ein weicher Gummiballon ist, beschädigt er
das innere Organ nicht versehentlich.
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Ein
Katheter-Kit, der den Katheter und den Einschubhilfsstab in Kombination
miteinander aufweist, kann für medizinische Dienste ohne
Modifikation verwendet werden und ist somit unter dem Gesichtspunkt
des Betriebs von Vorteil und sicher.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Katheter-Kits
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Katheters
in 1 zeigt.
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3 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die die Konfiguration eines Einschubhilfsstabs
in 1 zeigt.
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4 zeigt
eine Draufsicht, die den Einschubhilfsstab von 3 zeigt.
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5 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem
der Einschubstab in einen Greifabschnitt eingeschoben worden ist,
der an einem Ballon des Katheters in 1 vorgesehen
ist.
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6 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem
ein Führungsdraht in den Einschubhilfsstab, unter Aufrechterhaltung
des Zustands von 5, eingeschoben worden ist.
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7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts, der
in 6 durch einen gestrichelten Kreis eingefasst ist.
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BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine beispielhafte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 zeigt
eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand darstellt,
in dem ein Spritzenzylinder I in einer Position relativ zu einem
Katheter 10 angeordnet ist, und 2 zeigt
eine Vorderansicht, die die Konfiguration des Katheters 10 zeigt.
Zusätzlich zeigt 3 eine Vorderansicht,
die die Konfiguration eines Einschubhilfsstabs 60 zeigt,
und 4 ist eine Draufsicht von dem in 3 gezeigten
Einschubhilfsstab 60. Wie in diesen Figuren gezeigt ist,
ist der Katheter 10 mit einem aufblasbaren und ablassbaren
Ballon 50 ausgestattet, der an dem distalen Ende eines
Einführungsrohres 20 angeordnet ist, um zu verhindern, dass
das Einführungsrohr 20 herausfällt, und
gestaltet ist, um eine Flüssignahrung oder einen Nährstoff in
das Innere eines inneren Organs zu injizieren.
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Der
Katheter 10 weist einen Katheterkopf 30 auf, der
an einem Katheterhauptkörper 11 angebracht ist,
der das Einführungsrohr 20 und den Ballon 50 umfasst.
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Der
Katheterkopf 30 ist mit einem Injektionsanschluss 15 ausgebildet,
dessen Durchmesser wie ein Trichter aufgeweitet ist und der auf
der Einlassseite des Einführungsrohres 20 angeordnet
ist. Der Katheterkopf 30 ist an dem Katheterhauptkörper 11 so angebracht,
dass der untere Endabschnitt des Injektionsanschlusses 15 mit
dem Einlass des Einführungsrohres 20 kommunizieren
kann. Die Flüssignahrung, der Nährstoff oder dergleichen
wird von dem Injektionsanschluss 15 in das Innere eines menschlichen
Körpers über den Katheterhauptkörper 11 injiziert.
Zusätzlich ist der Katheterkopf 30 mit einem Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31,
der später beschrieben wird, zum Anbringen des Spritzenzylinders
I an selbigem und mit einem Deckel 33 versehen, der ein
Zustopfen des Injektionsanschlusses 15 ermöglicht.
Der Deckel 33 ist an einem Band 34 angeordnet,
das sich von dem Katheterkopf 30 erstreckt.
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Das
Einführungsrohr 20 des Katheterhauptkörpers 11 ist
mit einem Hauptlumen 21 und einem Sublumen 25 zum
Injizieren einer Flüssigkeit in den Ballon 50 versehen.
Das Hauptlumen 21 weist ein Ende, das den Einlassanschluss
des Einführungsrohres 20 bildet, und ein anderes
Ende auf, das den Auslassanschluss eines distalen Endabschnitts 27 des
Einführungsrohres 20 bildet.
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Zusätzlich
ist das Sublumen 25 als eine Rohrleitung ausgebildet, die
ausreichend extrem dünn ist, um zu ermöglichen,
dass Flüssigkeit hindurchgeht und sich parallel zum Hauptlumen 21 von der
Einlassanschlussseite zur Auslassanschlussseite des Einführungsrohres 20 ausbreitet.
Das Sublumen 25 kommuniziert auf der Einlassanschlussseite des
Einführungsrohres 20 mit einem Verbindungsweg 32,
der in dem Katheterkopf 30 ausgebildet ist. Der Verbindungsweg 32 kommuniziert
mit dem Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31.
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Der
Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31 ist so
konfiguriert, dass das Sublumen 25 nur eine Leitung nach
außen bilden kann, wenn der Spritzenzylinder I in Position
gebracht worden ist. Zum Beispiel weist der Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31 ein
Rückschlagventil auf, und wenn der Spritzenzylinder I eingeschoben
worden ist, kann Flüssigkeit passieren.
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Der
Ballon 50 des Katheterhauptkörpers 11 ähnelt
einem Gummiballon ist und an dem distalen Endabschnitt 27 des
Einführungsrohres 20 so angebracht, dass er sich
vor dem distalen Endabschnitt 27 erstreckt. Genauer gesagt
ist die elastische dünne Folie des Ballons 50 mit
dem Hauptlumen 21 so verbunden, dass der distale Endabschnitt 27 bezüglich der
Innen- und Außenseite sandwichartig angeordnet ist, und
nimmt, wenn die Flüssigkeit entfernt worden ist, eine Gestalt
an, die den distalen Endabschnitt 27 kreisförmig
umgibt, wie ein zerdrückter Donut. Der Ballon 50 ist
verformbar, um sich als Ganzes vor der Spitze des Einführungsrohres 20 konisch
zu erstrecken.
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Wie
anhand der 2 verständlich werden wird,
nimmt der Ballon, wenn er aufgeblasen worden ist, die Gestalt eines
Donut an, der vor dem Auslassanschluss 28 an dem distalen
Ende des Einführungsrohres 20 angeordnet ist,
und ist an seinem mittleren Abschnitt mit einer Auslassrohrleitung 51 ausgebildet,
mit der der Auslassanschluss 28 kommuniziert. Der Ballon 50 ist
aus einem flexiblen und elastisch verformbaren Material, wie zum
Beispiel Silikongummi, hergestellt.
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Wie
in den 1, 2 und 7 gezeigt, ist
ein äußerer Randabschnitt 52 des Ballons 50,
der abgelassen worden ist, mit einem Greifabschnitt 500 des
Einschubhilfsstabs 60 versehen, der von dem Hauptlumen 21 des
Einführungsrohres 20 eingeschoben ist.
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Wie
in 3 gezeigt, weist der Einschubhilfsstab 60 einen
Stababschnitt 61 auf, dessen Anschlussseite in einen Greifkopfabschnitt 62 eingesetzt
und mit einem Fixierabschnitt 64 fixiert ist. Ein vorderer
Endabschnitt 63 weist eine Gestalt auf, die in den Greifabschnitt 500 einsetzbar
ist. Ein Führungsdrahteinschubweg 65, in den ein
Führungsdraht W eingeschoben werden kann, tritt durch den Einschubhilfsstab 60 von
dem Greifkopfabschnitt 62 zum vorderen Endabschnitt 63 des
Stababschnitts 61. Auf der anderen Seite greift der Greifabschnitt 500 den
vorderen Endabschnitt 63 des Einschubhilfsstabs 60 und,
wie anhand von 5 verständlich werden
wird, ist in einer Gestalt ausgebildet, die nicht abgeht, wenn sie
schräg versetzt wird.
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Der
Greifabschnitt 500 ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
an einer Position angeordnet, die die Leitungsrohrleitung 51 nicht
behindert, wenn der Ballon 50 aufgeblasen worden ist. Da
der Greifabschnitt 500 mit dem Ballon 50 einteilig
geformt ist, ist dessen Material dasselbe wie dasjenige des Ballons 50 und
stellt es keine Begrenzung dar, insofern es flexibel und elastisch
verformbar ist. Wie oben beschrieben, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
das Material Silikongummi.
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Der
Greifabschnitt 500 weist einen Einsetzabschnitt 510 (Innenseite),
in den der vordere Endabschnitt 63 des Einschubhilfsstabs 60 eingesetzt ist,
und einen Führungsdrahtweg 520 auf, der ausgebildet,
damit das Äußere des Greifabschnitts 500 mit dem
Einsetzabschnitt 510 kommuniziert. Der Führungsdrahtweg 520 ist
zum Einschieben des Führungsdrahts W in selbigen gestaltet.
Damit kann der Führungsdraht W von der Außenseite
des Greifabschnitts 500 in den Führungsdrahtweg 520 und
weiter von dem vorderen Endabschnitt 63 des Einschubhilfsstabs 60,
der in den Einsetzabschnitt 510 eingesetzt ist, in den
Führungsdrahteinschubweg 65 eingeführt
werden.
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Die
Gestalt des Einsetzabschnitts 510 im seitlichen Querschnitt ähnelt
der Gestalt des vorderen Endabschnitts 63 des Einschubhilfsabschnitts 60 im
seitlichen Querschnitt. Sie ist zum Beispiel kreisförmig
oder ellipsenförmig und, wenn der seitliche Querschnitt
des vorderen Endabschnitts 63 des Einschubhilfsstabs 60 kreisförmig
ist, weist der Einsetzabschnitt 510 eine kreisförmige
Gestalt mit einem Innendurchmesser auf, der etwas größer
als der Außendurchmesser des vorderen Endabschnitts 63 des Einführhilfsstabs 60 ist.
Im übrigen muss die Gestalt des Einsetzabschnitts 510 in
seitlichem Querschnitt nicht der Gestalt des vorderen Endabschnitts 63 des Einschubhilfsstabs 60 im
seitlichen Querschnitt ähneln, sondern kann eine vieleckige
Gestalt aufweisen, in die der vordere Endabschnitt 63 eingeschoben
werden kann.
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Ein
Verstärkungsabschnitt 512 ist von einer Position,
die sich etwas über dem Eingang einer Einsetzöffnung 511 befindet,
zum fernen Ende des Einsetzabschnitts 510 vorgesehen. Der Verstärkungsabschnitt 512 kann
dadurch ausgebildet werden, dass die Innenwandfläche des
Einsetzabschnitts 510 einer Härtebehandlung ausgesetzt
wird oder ein separates Element mit höherer Härte
als der Einsetzabschnitt 510 an dem Einsetzabschnitt 510 angebracht
wird.
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Der
Führungsdrahtweg 520, der mit dem Äußeren
an dem Anschlussende des Greifabschnitts 500 kommuniziert,
ist von dem fernen Ende des Einsetzabschnitts 510 gebildet.
Der Führungsdrahtweg 520 umfasst ein Durchgangsloch
mit einem größeren Durchmesser als der Führungsdraht
W. Somit tritt der Führungsdraht W, der in einem Zustand
gehalten wird, in dem der Einschubhilfsstab 60 in das Einführungsrohr 20 des
Katheters 10 eingeschoben worden ist, durch den Führungsdrahteinschubweg 65 des Einschubhilfsstabs 60 und
den Führungsdrahtweg 520, der in den Führungsdrahteinschubweg 65 des Einschubhilfsstabs 60 eingelassen
ist, um zu ermöglichen, dass er zur Außenseite
des Greifabschnitts 500 verläuft.
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5 zeigt
einen Zustand, in dem der Greifkopfabschnitt 62 des Einschubhilfsstabs 60 geschoben
ist, um den vorderen Endabschnitt 63 vorstehen zu lassen.
In diesem Zustand ist das Anschlussende des Greifabschnitts 500 so
gezogen, dass es die Gestalt einer spitzen Extremität annimmt.
Da der Ballon 50 auch an der Seite gegenüber der
nach oben gedrehten Seite 1 in 1 gezogen
wird, nimmt er zusätzlich als Ganzes eine verjüngte
konische Gestalt an. Bei Aufrechterhaltung dieses Zustands tritt
der Führungsdraht W, wenn der Führungsdraht W
vom Äußeren des Greifabschnitts 500 in
den Führungsdrahtweg 520 eingeschoben wird, wie
dies in 6 gezeigt ist, vom Greifabschnitt 500 durch
den vorderen Endabschnitt 63 des Einschubhilfsstabs 60 und erstreckt
sich in den Führungsdrahteinschubweg 65, wodurch
ermöglicht wird, dass der Führungsdraht W in einen
Zustand gebracht wird, in dem das vordere Ende desselben aus dem
Greifkopfabschnitt 62 hervorsteht.
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Als
nächstes wird die Funktion beschrieben werden. Der Katheter 10 ist
gestaltet, um eine Flüssignahrung, einen Nährstoff
oder dergleichen in das Innere eines inneren Organs zu injizieren
und injiziert die Flüssignahrung, den Nährstoff
oder dergleichen in das Innere des inneren Organs unter Verwendung des
Einführungsrohres 20, das aus der Fistel, wie etwa
der Magenfistel, Darmfistel, etc. eingeschoben ist. In dem Katheter 10 werden
der Abschnitt des Einführungsrohres 20, der unter
dem Katheterkopf 30 angeordnet ist, und der Ballon 50 in
das Innere des inneren Organs eingeschoben. In Vorbereitung des Einschiebens
des Katheters 10 in das Innere des inneren Organs wird
der Führungsdraht W in die Magenfistel oder Darmfistel
eingeschoben, in die der Katheter 10 eingeschoben werden
soll.
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Der
Ballon 50, ähnlich einem Gummiballon, an dem distalen
Ende des Einführungsrohres 20 vorgesehen, wird
abgelassen und geschoben, damit er sich vor dem distalen Endabschnitt 27 des
Einführungsrohres 20 erstreckt, wenn der Katheter 10 angebracht
wird. In einem Zustand, in dem der Ballon 50 eine verjüngte
kegelförmige Gestalt annimmt und der Führungsdraht
W darin eingeschoben ist, wird dann der distale Endabschnitt 27 des
Katheters 10 aus der Fistel in das Innere des inneren Organs
eingeschoben. Danach wird der Ballon 50 auf eine größere
Größe als diejenige der Magenfistel oder Darmfistel
aufgeblasen, um zu verhindern, dass das Einführungsrohr 20 herausfällt.
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Vor
dem Anbringen des Katheters 10 an einem Patienten, wie
in 1 gezeigt, wird der Spritzenzylinder I in den
Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31 des Katheterkopfes 30 eingeführt,
um dem Ballon 50 die Flüssigkeit darin durch das
Sublumen 25, das in dem Einführungsrohr 20 gemeinsam
mit dem Hauptlumen 21 vorgesehen ist, zu entziehen. Folglich
wird der Ballon 50 abgelassen und in einen Zustand gebracht,
der demjenigen eines abgelassenen Gummiballons ähnelt.
Da der Ballon 50 in dessen Mitte mit der Einführungsrohrleitung 51 ausgebildet
ist, nimmt er die Gestalt eines zerquetschten Donuts an. Bei Entfernen
der Flüssigkeit in dem Ballon 50 wird der Spritzenzylinder
I verwendet, um die Flüssigkeit in selbigen saugend zu
entfernen, bis der Ballon 50 zerquetscht wird.
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Die
Flüssigkeit wird in den Ballon 50 eingeleitet
bzw. eingeführt und daraus entfernt unter Verwendung des
Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitts 31, der
an dem Injektionsende des Einführungsrohres 20 angeordnet
ist. Der Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31,
der mit dem Endabschnitt des Sublumens 25 verbunden ist,
um zu ermöglichen, dass die Flüssigkeit mit dem
Ballon 50 kommuniziert, ermöglicht, dass das Sublumen 25 mit
dem Äußeren nur dann kommuniziert, wenn der Spritzenzylinder
I in Position gebracht und eingeschoben worden ist.
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Wenn
der Einschubhilfsstab 60 in das Hauptlumen 21 des
Einführungsrohres 20 in dem Zustand eingeschoben
wird, in dem dem Ballon 50 die Flüssigkeit entzogen
worden ist, wird der vordere Endabschnitt 63 des Einschubhilfsstabs 60 in
den Greifabschnitt 500, der an dem äußeren
Randabschnitt 52 des Ballons 50 angeordnet ist,
eingesetzt und davon ergriffen. Durch weiteres Nachvorneschieben des
Einschubhilfsstabs 60 verläuft der Ballon 50 vor dem
distalen Endabschnitt 27 des Einführungsrohres 20 und
wird er in einen verjüngten konischen Zustand verformt.
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Dann
wird der distale Endabschnitt 27 des Einführungsrohres 20 in
das Innere des inneren Organs, in Beibehaltung des oben genannten
Zustands, entlang des Führungsdrahtes W eingeschoben, der
im Voraus in das Innere des inneren Organs aus der Fistel, wie etwa
der Magenfistel oder Darmfistel, eingeschoben worden ist. Da dieses
Einschieben glatt und sanft gelingen kann, wird das Anbringen des
Einführungsrohres 20 auf einfache Weise ohne Belastung
des Patienten erzielt, um das mögliche Auftreten von medizinischen
Unfällen zu beseitigen.
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5 zeigt
den Zustand des vorstehenden Einschubhilfsstabs 60 und
ein Teil des Ballons 50 nimmt als Ganzes eines bogenförmige
Gestalt entlang des vorderen Endabschnitts 63 des Stababschnitts 61 des
Einschubhilfsstabs 60 an.
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In
diesem Zustand wird der Katheter 10, wie oben beschrieben,
entlang des Führungsdrahtes W eingeschoben, der im Voraus
in das Innere des inneren Organs eingeschoben worden ist. Der Endabschnitt
des in den Katheter 10 einzuschiebenden Führungsdrahtes
W tritt aus der Außenseite des menschlichen Körpers
aus und wird vom Anschlussende des Greifabschnitts 500 des
Katheters 10 in den Führungsdrahtweg 520,
wie in 7 gezeigt, eingeschoben.
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Da
der vordere Endabschnitt 63 des Stababschnitts 61 des
Einschubhilfsstabs 60 an das ferne Ende des Einsetzabschnitts 510 in
dem Greifabschnitt 500 stößt, kommuniziert
der Führungsdrahtweg 520 mit dem Führungsdrahteinschubweg 65 des Einschubhilfsstabs 60 auf
der Seite des vorderen Endabschnitts 63 des Stabteils 61.
Aus diesem Grund kann der Führungsdraht W, der in den Führungsdrahtweg 520 eingeschoben
worden ist, in den Führungsdrahteinschubweg 65 des
Einschubhilfsstabs 60 glatt bzw. sanft eingeführt
werden.
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Der
Zustand, in dem der Endabschnitt des Führungsdrahtes W
aus dem Greifkopfabschnitt 62 des Einschubhilfsstabs 60 ausgefahren
ist, ist in 6 gezeigt. Durch Einschieben
des distalen Endabschnitts 27 des Einführungsrohres 20 entlang
des Führungsdrahts W in das Innere des inneren Organs aus
der Fistel, wie etwa Magenfistel oder Darmfistel, bei Aufrechterhaltung
des Zustands von 6, kann der Katheterhauptkörper 11 in
das Innere des inneren Organs unfehlbar, glatt und sanft eingeführt
werden.
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Nachdem
das Einführungsrohr 20 des Katheters 10 in
das Innere des inneren Organs in dem Zustand von 6 eingeführt
worden ist, werden der Einschubhilfsstab 60 und Führungsdraht
W herausgezogen und wird der Spritzenzylinder I, wie in 1 gezeigt,
in Position relativ zum Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31 gebracht,
um die Flüssigkeit aus dem Sublumen 25 in den
Ballon 50 zu injizieren und den Ballon 50 aufzublasen.
Der auf diese Weise aufgeblasene Ballon 50 nimmt, wie in 2 gezeigt,
die Gestalt eines Donut an, der in dessen Mitte mit der Auslassrohrleitung 51 versehen
ist. Ein Nährstoffkanal oder dergleichen ist mit dem Injektionsanschluss 15 des
Katheterkopfes 30 verbunden.
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Im
Zustand mit angebrachtem Katheter 10 wird der Ballon 50 wie
ein Gummiballon vor dem Auslassanschluss 28 an dem distalen
Ende des Einführungsrohres 20 positioniert und
wird die Flüssignahrung, der Nährstoff oder dergleichen
in das Innere des inneren Organs aus der Auslassrohrleitung 51 injiziert,
mit der der Auslassanschluss 28 kommuniziert. Da der Greifabschnitt 500 in
diesem Zustand an einer Position angeordnet ist, die die Auslassrohrleitung 51 nicht
behindert, verhindert er nicht, dass die Flüssignahrung,
der Nährstoff oder dergleichen injiziert wird. Obwohl der
Ballon 50 mit der Innenwand des inneren Organs unter Umständen
in Kontakt treten kann, gibt es keinen Fall, in dem das Einführungsrohr 20 in
direkten Kontakt mit der Innenwand gebracht wird. Da der Ballon 50 wie
ein Ballon aus weichem Gummi ist, beschädigt er das innere
Organ nicht versehentlich.
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Wenn
erforderlich ist, dass der Katheter 10 in das Innere des
menschlichen Körpers eingeschoben bleibt, reicht es aus,
dass die Injektionsöffnung 15 mit dem an dem Katheterkopf 30 vorgesehenen
Deckel 33 verstopft wird. Damit ist es möglich,
zu verhindern, dass Staub etc. in das Hauptlumen 21 des
Einführungsrohres 20 gelangt, und die Innenseite
des Hauptlumens 21 sauber zu halten.
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Beim
Herausziehen des Einführungsrohres 20 des Katheters 10 aus
dem Inneren des inneren Organs wird der Spritzenzylinder I an dem
Flüssigkeitsleitungsstopfenabschnitt 31 angebracht,
um die Flüssigkeit in dem Ballon 50 zu entfernen,
und wird er dann herausgezogen.
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Da
der Katheter-Kit mit dem Katheter 10 in Kombination mit
dem Einschubhilfsstab 60 für medizinische Dienste
ohne Modifikation verwendet werden kann, weist er Vorteile auf.
Zusätzlich stellt er ein geeignetes Hilfsmittel bzw. Gerät
dar, dessen Betrieb sicher ist und zu keinem Versagen führt.
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Obwohl
der Führungsdrahtweg 520, der mit der Außenseite
am Anschlussende des Greifabschnitts 500 von dem fernen
Ende des Einsetzabschnitts 510 kommuniziert, in Gestalt
eines Durchgangslochs ausgebildet worden ist, das in dem Greifabschnitt 500 ausgebildet
ist, kann er im übrigen eine Nut bzw. Rille sein, die von
der Außenseite in den Greifabschnitt 500 so geschnitten
ist, dass sie von dem fernen Ende des Einsetzabschnitts 510 zum Anschlussende
des Greifabschnitts 500 verläuft.
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Während
der Greifabschnitt 500 und der Ballon 50 vorzugsweise
einteilig geformt sind, wie dies oben beschrieben ist, kann der
Greifabschnitt 500, der ein separates Element von dem Ballon 50 bildet, an
dem Ballon 50 fest angebracht sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß dem
Katheter und Katheter-Kit der vorliegenden Erfindung kann das Einschieben
des Einführungsrohres in das Innere des inneren Organs unfehlbar
mit Leichtigkeit durchgeführt werden, indem der Führungsdraht,
dessen vorderes Ende im Voraus in das Innere des inneren Organs
eingeschoben worden ist, durch den Einschubhilfsstab über den
Drahtweg des an dem Ballon ausgebildeten Greifabschnitt durchgeführt
wird.
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Zusätzlich
verläuft der Ballon vor dem distalen Endabschnitt des Einführungsrohres
beim Anbringen des Katheters und in dem Zustand, in dem der Ballon
verformt wird und eine bogenförmige konische Gestalt aufweist,
wird der distale Endabschnitt des Einführungsrohres aus
einer Fistel, wie etwa einer Magenfistel oder Darmfistel, in das
Innere des inneren Organs eingeschoben. Somit kann dieses Einschieben
glatt und sanft gelingen und kann das Anbringen leichter und ohne
eine Belastung für einen Patienten durchgeführt
werden und muss man sich keine Gedanken über Quellen für
medizinische Unfälle machen.
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Der
Katheter und der Einschubhilfsstab werden zum Bilden des Katheter-Kits
kombiniert, der für medizinische Dienste ohne Modifikation
verwendet werden kann, und somit ist der Katheter-Kit von Vorteil
und ein geeignetes Hilfsmittel bzw. Gerät, dessen Betrieb
sicher ist und kein Versagen bedingt.
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Zusammenfassung
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Ein
Katheter (10) kann Leiden oder eine Belastung für
einen Patienten lindern. In dem Katheter (10) und einem
Katheter-Kit ist der distale Endabschnitt (27) eines Einführungsrohres
(20) mit einem aufblasbaren und ablassbaren Ballon (50)
zum Verhindern des Herausfallens des Einführungsrohres (20)
ausgestattet und in das Innere eines menschlichen Körpers
mit einem Einschubhilfsstab (60) eingeschoben, der ermöglicht,
dass ein Führungsrad (W) darin eingeführt wird.
Das Einführungsrohr (20) ist mit einem Hauptlumen
(21) zum Einführen des Einschubhilfsstabs (60)
beim Einschieben eines Katheterhauptkörpers (11)
in das Innere des menschlichen Körpers und einem Sublumen
(20) zum Liefern einer Flüssigkeit in das Innere
des Ballons (50) versehen. Der Ballon (50) ähnelt
einem Gummiballon und ist an dem distalen Endabschnitt (27)
des Einführungsrohres (20) so angebracht, dass
er von dem distalen Endabschnitt (27) hervorsteht, mit
einer Auslassrohrleitung (51) versehen, die vor einem Auslassanschluss
(28) an dem distalen Endabschnitt des Einführungsrohres
(20) angeordnet ist, um mit dem Auslassanschluss (28)
zu kommunizieren, wenn er aufgeblasen worden ist, und an einem äußeren Randabschnitt
(52) desselben mit einem Greifabschnitt (500)
versehen ist, der darin einen vorderen Endabschnitt (63)
des eingeschobenen Einschubhilfsstabs (60) greifen und
halten kann. Der Greifabschnitt (500) weist einen Führungsdrahtweg
(520) zum Einschieben des Führungsdrahts (W) in
den vorderen Endabschnitt (63) des Einschubhilfsstabs (60) auf.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-041349 [0002]
- - JP 2004-041349 A [0002]
- - JP 3806726 [0004, 0005, 0005]