DE2433959A1 - Rektalkatheter - Google Patents

Rektalkatheter

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DE2433959A1
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endorectal
rectal catheter
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DE2433959A
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Shigenobu Takane
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1009Balloons anchored to a disc or plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M25/1011Multiple balloon catheters

Description

  • Rektalkatheter Die Erfindung betrifft ein Rektalkatheter und insbesondere ein Rektalkatheter, das zum Untersuchen des Dickdarms durch Einführen der Vorrichtung durch den After verwendet wird.
  • Das Rektalkatheter gemäß der Erfindung kann zum Prüfen und Untersuchen des Dickdarms auf Krebsgeschwüre, Colonitisgeschwüre oder andere Entzündungskrankheiten verwendet werden.
  • Außerdem können Medikamente, wie Bariumsulfat, durch die Afteröffnung injiziert werden.
  • Es sind bereits Rektalkatheterbekannt, die zum Untersuchen des Dickdarms verwendet werden. Eines dieser bekannten Katheter ist mit einem aufblasbaren Element an einem Ende eines Medikamenteninjektionsrohes vorgesehen. Das aufblasbare Teil wird soweit aufgeblasen, daß es groß genug ist, um mit der Dickdarmwand in Kontakt zu kommen, so daß ein Austreten des Inhalt es des Dickdarms aus dem After verhindert wird. Bei diesem bekannten Rektalkatheter ist der Rahmen einer Diagnoseuntersuchung des Rektums wegen des von dem aufgeblasenen Element gebildeten Hindernisses beeinträchtigt.
  • Kurz nachdem das aufblasbare Teil bis zu seiner Enderstrekkung im Rektum aufgeblasen ist, ergeben sich noch keine Schwierigkeiten. Das Rektum wird jedoch zusätzlich mehr -ge- -dehnt als das aufgeblasene Element. Wegen der Anspannung eines Patienten oder infolge der Änderung der Körperlage kann mit der Zeit bei fortschreitender Untersuchung ein Austreten des Inhalt es des Dickdarms eintreten.
  • Ein weiteres bekannten Katheter hat ein kleineres aufblasbares Element, mit welchem die Nachteile des vorstehenden Katheters beseitigt werden sollen. Dabei wird das aufblasbare Element in dem Rektum aufgeblasen und das Katheter nach außen gezogen, so daß das aufblasbare Teil einen engen Kontakt mit der Schleimhaut des unteren erweiterten Teils des Rektums hat.
  • Dieses Herausziehen des Katheters zur Außenseite, damit das aufgeblasene Element innigen Kontakt mit der Schleimhaut erhält, ist so kompliziert, daß das Katheter von einer Schwester in Lage gehalten oder durch ein Klebeband fixiert werden muß. Zusätzlich wird der Kontakt zwischen dem Katheter und dem Darm#oft auf natürliche Weise durch die Anspannung des Patienten oder die Bewegung des Körpers des Patienten aufgehoben, so daß ein Austreten des Darminhaltes während der Untersuchung eintreten kann, auch wenn dies zu Beginn des Einführens des Katheters noch kein Problem ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Nachteile der bekannten Katheter zu vermeiden und ein Rektalkatheter zu schaffen, das sicher benutzt werden kann, eine sichere Untersuchung gewährleistet und relativ einfach zu gebrauchen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Rekatalkatheter zum Untersuchen des Dickdarms gelöst, welches zwei aufblasbare Teile aufweist, die getrennt um das entferntliegende Ende eines Medikamenteninjektionsrohres angeordnet sind.
  • Dadurch wird der Untersuchungsbereich des Dickdarms ausgedehnt. Die Untersuchung kann auf einfache und sichere Weise ausgeführt werden. Eines der beiden aufblasbaren Elemente ist ein endorektales Element, welches zur Herstellung eines innigen Kontaktes mit der rektalen unteren Schleimhaut dient, um ein Entweichen des Dickdarminhaltes zu verhindern. Das andere aufblasbare Element ist ein exorektales Element, durch welches das Rektalkatheter lagefixiert ist, so daß es nicht übermäßig eingeführt zu werden braucht. Das eine aufblasbare Element des Rektalkatheters hat Teile, die durch einen eingezogenen Verbindungsabschnitt verbunden sind. Dieses eine aufblasbare Element ist kleiner als das herkömmlicherweise verwendete. Das Rektalkatheter hat weiterhin vorteilhafterweise eine Afterabstützung aus flexiblem Material, die in innigem Kontakt mit dem After steht. Diese Abstützung kann anstelle eines exorektalen aufblasbaren Elementes verwendet werden, um das Rektalkatheter zu fixieren.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Rektalkatheter zum Untersuchen und Überprüfen des Dickdarms, welches ein flexibles Medikamenteninjektionsrohr aufweist, das einen Medikamentenauslaß am entfernten Ende und einen Medikamenteneinlaß am nahegelegenen Ende hat. Um das Injektionsrohr ist an einer Stelle, die in Längsrichtung nach innen gerichtet von dem Medikamentenauslaß liest, ein endorektales aufblasbares Element angeordnet. In der Wand des flexiblen Rohres ist ein Lufteinlaßkanal vorgesehen, der mit dem endorektalen aufblasbaren Element zum Aufblasen dieses Elementes in Verbindung steht. Weiterhin sind an dem flexiblen Rohr im Abstand von dem endorektalen aufblasbaren Teil Einrichtungen vorgesehen, die mit der Darmwand bzw. Außenseite des Körpers in Eingriff bringbar sind, um ein Entweichen des Dickdarminhalts während der Benutzung der Rektalkatheters zu verhindern.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine teilweise aufgebrochene und geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rektalkatheters.
  • Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 sind Schnitte längs der Linie I-I, II-II, III-III, IV-IV, V-V bzw. VI-VI von Fig. 1.
  • Fig. 7 zeigt in einer teilweise aufgebrochenen Seitenteilansicht das endorektale und das exorektale aufgeblasene Element des Rektalkatheters von Fig. 1 im aufgeblasenen Zustand.
  • Fig. 8 und 9 sind Schnitte längs der Linie VII-VII bzw.
  • VIII-VIII von Fig. 7.
  • Fig. Io zeigt schematisch die Verwendung des Rektalkatheters der Figuren 1 bis 9.
  • Fig. 11 zeigt in einer Ansicht ähnlich wie Fig. lo die Verwendung einer zweiten Ausführungsform eines Rektalkatheters.
  • Fig. 12 zeigt in einer Ansicht wie Fig. lo die Verwendung einer dritten Ausführungsform eins Rektalkatheters.
  • Bei der in den Figuren 1 bis lo gezeigten ersten Ausführungsform eines Rektalkatheters ist am entferntliegenden Ende eines Nedikamenteninjektionsrohres 1 aus flexiblem Material ein Medikamentenauslaß 2 vorgesehen. Am anderen oder naheliegenden Ende des Nedikaienteninjektionsrohres 1 befindet sich ein Medikamenteneinlaß 3. Um das Rohr 1, in Längsrichtung innerhalb des Medikamentenauslasses 2 sind ein endorektales aufblasbares Element 4 und ein exorektales aufblasbares Element 5 im Abstand soneinandor angeordnet wie dies aus Fig. 1 zu ersehen ist. In der Wand des Rohres i über dessen Länge ist ein Lufteinlaßkanal 7 für das endorektale aufblasbare Element 4 und ein Lufteinlaßkanal 8 für das exorektale aufblasbare Element 5 vorgesehen. An jedem außenliegenden bzw. naheliegenden Ende haben die Luft einlaßkanäle 7 und 8 jeweils ein Rückschlagventil 6. Das entfernte Ende des Lufteinlaßkanals 7 ist mit dem endorektalen aufblasbaren Element 4 über einen Kanal 7a verbunden, was aus Fig. 3 zu ersehen ist. Das andere Ende des Lufteinlaßkanals ist mit dem exorektalen aufblasbaren Element 5 über einen Kanal 8o verbunden, was aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die dem Rohr naheliegende Endöffnung eines jeden Lufteinläßkanals 7 und 8 liegt von dem Medikamenteneinlaß 3 des Medikamenteninjektionsrohres 1 abgesondert, was im unteren Teil von Fig. 1 sichtbar ist.
  • Bei der Verwendung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rektalkatheters werden beispielsweise etwa 10 ml Luft durch den Lufteinlaß 8 in das exorektale aufblasbare Element 5 geführt, um es teilweise aufzublasen.
  • Das entfernt liegende Ende des Rektalkatheters wird in den After 12 ein- und zum Rektum 14 geführt, so daß das exorektale aufblasbare Element 5, welches mit etwa lo ml Luft teilweise aufgeblasen worden ist, ausreichend Kontakt mit dem After 12 erhält. Dann werden durch den Lufteinlaßkanal 7 in das endorektale aufblasbare Teil 4 etwa 30 ml. Luft eingeführt. Nachdem die Luft in die beiden Elemente 4 und 5 eingeführt worden ist, wird das Rsktalkatheter vor und zurückbewegt, wodurch das Halsteil zwischen diesen beiden Elementen 4 und 5 am Proctodaeum 13 positioniert wird, was aus Fig. 1o zu ersehen ist. Auf diese Weiße steht das endorektale aufblasbare Element 4 völlig mit der rektalen unteren Schleimhaut 16 in Eingriff und das Rektalkatheter ist festgelegt und wirkt als Dichtung, so daD oin Austreten von Stoffen, verhindertwird.
  • Wenn ein Medikament, beispielsweise Bariumsulfat, vom Medikamenteneinlaß 3 über den Medikamentenauslaß 2 des fixierten Medikaaenteninjektionsrohres 1 in den Darm injiziert wird, kann das Medikament nicht nach außen aus dem After 12 aUJ-tretend da das Proctodaeum 13 zwischen den beiden aufgeblasenen Elementen 4 und 5 gehalten wird und das endorektale Element 4 in innigem Kontakt mit der rektalen unteren Schleimhaut 16 steht, was in Fig. lo gezeigt ist.
  • Zum Entfernen des Medikamenteninjektionsrohres 1 aus dem After wird die Luft in dem endorektalen aufgeblasenen Element 4 durch Freigabe des Rückschlagventils 6 ausgelassen1 das an einer geeigneten Stelle des Lufteinlaßkanals 7 angeordnet ist. Das Rektalkatheter selbst kann dann aus dem Rektum 14 herausgezogen werden.
  • Das erfindungsgemäße Rektalkatheter wird nicht nur zum Einführen von Medikamenten, wie Bariumsulfat, sondern auch für ein Exzerpieren verwendet.
  • In Fig. 1o ist das aufgeweitete Teil des Rektums 15, ein Injektor 17 zum Einspritzen des Medikamentes und ein Injektor 18 für die Luftzufuhr zu sehen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Rektalkatheter lassen sich die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielen: 1) Da das Proctodaeum 13 zwischen zwei aufgeblasenen Blementen gehalten ist und das endorektale aufgeblasene Element 4 mit der rekatalen unteren Schleimhaut 16 in innigem Kontakt steht, tritt ein injiziertes Medikament, wie Bariuasulfat, nicht aus, so daß eine Verunreinigung des Untersuchungstisches verhindert wird und die Inspizierung möglich ist.
  • 2) Da ein kleines endorektales aufblasbares Element 4 verwendet wird, welches in das Rektum 14 eingeführt und darin aufgeblasen wird, kann ein Bereich des unteren Teils des Rektums untersucht werden, der größer ist als bisher.
  • 3) Eine Reibung an der Innenseite des Rektums tritt nicht auf, so daß der Reiz und das Mißbehagen des Patienten auf ein Minimum reduziert werden.
  • 4) Das erfindungsgemäße Rektalkatheter kann auf einfache Weise benutzt werden, ohne daß komplizierte Prozeduren erforderlich sind, die zu Schwierigkeiten bei der Untersuchung führen könnten.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 11 gezeigt ist, sind die beiden aufblasbaren Elemente der ersten Ausführungsform als eine einzige aufblasbare Einheit 9 ausgeführt, welche zwei aufblasbare Teile hat, die in der Mitte durch einen schmalen Hals miteinander verbunden sind. Das obere Teil des aufblasbaren Elementes 9 nimmt die Stelle des vorstehend beschriebenen endorektalen aufblasbaren Elementes 4 ein, während das untere Teil des aufblasbaren Elementes 9 die Stelle des exorektalen aufblasbaren Elementes 5 einnimmt.
  • Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, ist ein einziger Lufteinlaßkanal 7 für das aufblasbare Element 9 für das Medikamenteninjektionsrohr 1 vorgesehen. Der Lufteinlaßkanal 7 hat ein Rückschlagventil 6 und steht an seinem entfernt liegenden Ende in Verbindung mit dem aufblasbaren Element 9. Die Verwendung und die Vorteile dieser Ausführungsform eines Rektalkatheters entsprechen der der ersten Ausführungsform.
  • Die dritte Ausführungsform des Rektalkatheters ist in Fig. 12 gezeigt. Wenn das exorektale aufblasbare Element 5 bei der ersten Ausführungsform außerhalb des Afters liegt, kann anstelle des exorektalen aufblasbaren Elementes 5 ein Aft erhalt er bzw. eine Afterstützung verwendet werden, die so geformt ist, daß sie in engem Kontakt mit dem After kommt und die aus flexiblem Material, wie Kautschuk, hergestellt ist.
  • Das Rektalkatheter in seiner dritten Ausführungsform ist mit einem Medikamentenauslaß 2 an einem Medikamenteninjektionsrohr 1 aus flexiblem Material, einem Medikamenteneinlaß 3 an dem dem Injektionsrohr 1 nahegelegenen Ende 1, einem endorektalen aufblasbaren Element 4 und einem Lufteinlaß 7 mit einem Rückschlagventil 6 für das endorektale aufblasbare Element 4 versehen. Die Abstützung Io ersetzt das exorektale aufblasbare Element, wie es bei den Figuren 1 bis 1o verwendet wird.
  • Das erfindungsgemäße Rektalkatheter kann mit geringerem Aufwand durch Verwendung von Kunststoff für das Medikamenteninjektionsrohr anstelle anderer flexibler Stoffe, wie Kautschuk, hergestellt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Rektalkatheter kann die Inspizierung und Untersuchung des Rektums sicher ausgeführt werden. Das Katheter kann verglichen mit herkömmlichen Kathetern äußerst einfach betätigt werden, so daß man hinsichtlich der Untersuchung und der Behandlung von Krankheiten viele Vorteile erhält.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Rektalkatheter zum Untersuchen des Dickdarms, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche einen flexiblen Medikamenteneinlaß (3) am körpernahen Ende begrenzt, durch ein endorektales aufblasbares Element (4), das um das Injektionsrohr (i) an einer Stelle in Längsrichtung nach innen von einem Medikamentenauslaß (2) angeordnet ist, durch einen Lufteinlaßkanal (7), der in der das flexible Rohr (1) begrenzenden Einichtung eingeschlossen ist und mit dem endorektalen aufblasbaren Element (4) für dessen Aufblasen in Verbindung steht, und durch Einrichtungen (5, 9, to) an dem flexiblen Rohr (1) im Abstand von dem endorektalen aufblasbaren Element (4), die in Eingriff mit der Außenseite des Körpers bringbar sind, um ein Entweichen des Darminhalts während des Gebrauchs des Rektalkatheters zu verhindern.
2. Rektalkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an dem flexiblen Rohr (1) ein exorektales aufblasbares Element (5, 9) ist.
3. Rektalkatheter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zweiten Lufteinlaßkanal (8), der in der das flexible Rohr (1) begrenzenden Einrichtung einge schlossen ist und mit dem exorektalen aufblasbaren Element (5) in Verbindung steht, welches in Längsrichtung nach innen bezüglich des endorektalen aufblasbaren Elementes (4) angeordnet ist.
4. Rektalkatheter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche ein flexibles Medikamenteninjektionsrohr (1) begrenzt, einen Medikamentenkanal aufweist, der von dem Lufteinlaßkanal (7) für das endorektale aufblasbare Element (i) und von dem Lufteinlaßkanal (8) für das exorektale aufblasbare Element (5) getrennt ist.
5. Rektalkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (6) in dem Lufteinlaßkanal (7) für das endorektale aufblasbare Element (4) und in dem Luftkanal (8) für das exorektale aufblasbare Element (5).
6. Rektalkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endorektale aufblasbare Element und das exorektale aufblasbare Element als ein einziges aufblasbares Element (9) ausgebildet sind, welches ein eingezogenes Teil hat, das zwischen zwei erweiterten Teilen angeordnet ist.
7. Rektalkatheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an dem flexiblen Rohr (t) ein flexibles Abstützelement (lo) für das Angreifen an der Außenseite des Körpers und für das Zusammenwirken mit dem endorektalen aufblasbaren Element (4) ist, welches an der Innenseite des Körpers angreift so daß eine Abdichtung dazwischen bewirkt wird.
8. Rektalkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das flexible Medikamenteninjektionsrohr (1) begrenzende Einrichtung aus einem flexiblen Kunststoff besteht.
9. Rektalkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche das flexible Medikamenteninjektionsrohr (1) begrenzen, eine Rohrwand umfassen, wobei ein Teil eines jeden der Lufteinlaßkanäle (7, 8) für das endorektale aufblasbare Element <4) und das exorektale aufblasbare Element (5) in der Rohrwand ausgebildet ist und sich ein anderer Teil davon getrennt von der Rohrwand erstreckt.
lo. Rektalkatheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das endorektale aufblasbare Element (4) und das exorektale aufblasbare Element (5) getrennt aufblasbar sind.
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