DE1250058B - Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen Harnblase - Google Patents
Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen HarnblaseInfo
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Description
- Verweilsonde zur Entleerung der männlichen Harnblase Verweil- oder Dauerkatheter werden bei Erkrankungen der Vorsteherdrüse und der Harnblase in die männliche Harnröhre eingelegt, um den Harnabfluß sicherzustellen, die Nieren vor Druckschäden zu bewahren, Restharnbildung in der Harnblase sowie begleitende Entzündungen der abführenden Harnwege zu beseitigen.
- Obwohl nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft eine frühzeitige operative Beseitigung des Harnabflußhindernisses bei der Prostatahypertrophie für die beste Behandlung gilt, ist dennoch oft eine Behandlung mit dem Verweilkatheter erforderlich. So z. B. zur Vorbereitung der Operation oder wenn diese verweigert wird oder dem Kranken nicht mehr zugemutet werden kann, weil bereits eine Nierenschädigung oder sonstige bei dem vorgeschrittenen Alter der Kranken häufige Krankeitszustände vorhanden sind. Die Mortalität der Prostatektomie von etwa 5 O/n macht eine strenge Indikationsstellung zu dieser Operation notwendig.
- So bleibt für viele Prostatakranke der Verweilkatheter als Notlösung, wenn der Kranke sich nicht täglich selbst kathetern soll. - Ein Verfahren, das nur selten geübt wird, da es viel Geschick verlangt, und das auf die Dauer immer zu Blasen- und Niereninfektionen führt.
- Es sind Weichgummikatheter bekannt. Diese stellen eine geschlossene Röhre dar und müssen zur Verwendung als Dauerkatheter behelfsmäßig mit Heftpflasterstreifen oder einem Tragegestell aus Gummibändern befestigt werden. Zur verbesserten Abstandsstellung hat man einen Katheter verwendet, auf den eine etwa halbkugelförmige innen mit einer dem Penis angepaßten Wölbung versehene Gummischeibe aufgeschoben ist.
- Als selbsthaltender Katheter ist der Foley-Katheter bekannt, der ein doppelläufiges Rohr besitzt, so daß nach seiner Einführung eine aufblasbare dünne Kunststoffblase sich in der Harnblase vorwölbt und dem Verweilkatheter festen Sitz verleiht. Der Foley-Katheter hat sich besser bewährt als andere selbsthaltende Katheter, bei denen sich nach Einführung in die Blase kranzartige federnde Haken aufstellen, da hierdurch erhebliche Reizzustände der Blasenschleimhaut entstanden.
- Es sind auch Sonden bekannt, die zum besseren Halt in der Harnröhre in der Höhe der Fossa navicularis eine entsprechende Ausbuchtung der Sondenwand besitzen.
- Bekannt sind auch tragbare schlauchförmige Einlagen mit selbsttätigem Verschluß für die männliche Harnröhre, bei denen der in die Fossa navicularis zu liegen kommende Teil entsprechend ausgeweitet ist.
- Ferner ist eine Vorrichtung zum Zurückhalten des in die Harnröhre eingespritzten Medikamentes bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine dünne, über die Eichel zu ziehende Gummiglocke angeordnet ist, welche auf der Eichel durch ein Gummiband festgehalten und abgedichtet wird.
- Ferner ist eine mit Drahteinlage versehene Kanüle, Sonde, Drainröhre oder dergleichen rohrförmige Vorrichtung zum ärztlichen oder hygienischen Gebrauch aus weichem Kautschuk bekanntgeworden, bei welcher eine Spirale aus Metalldraht in die Wandung der Sonde derart eingelagert ist, daß sie von dem Material der Wandung vollständig bedeckt ist und sich im wesentlichen über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt. Bei dieser Einrichtung kann der Draht an verschiedenen Stellen auch verschiedenen Querschnitt haben.
- In der Veterinärmedizin ist eine Sonde bekannt, die aus wendelförmigem Draht aus Metall oder anderem geeignetem Material besteht und dazu dient, durch ihre Einführung in die Speiseröhre von Tieren, deren Gasen aus dem Magen einen Auslaß zu ermöglichen. Ferner ist eine Zitzenkanüle bekanntgeworden. Sie besteht aus einem Kanülenkörper und einer Metalldrahtspirale und ist dazu bestimmt, das Melken bei Krankheiten oder sonstigen Störungszuständen der Zitzen zu ermöglichen.
- Allen bekannten Verweilkathetern haftet gemeinsam der wesentliche Mangel an, daß sie die männliche Harnröhre in ihrem ganzen Verlauf ausfüllen und daß sie in ihrer Länge keine Elastizität besitzen.
- Durch das enge Anliegen des Kathetcrrohres an der Harnröhrenwand und durch seine Verschiebungen im unteren Harnröhrenteil (pars pendulans) entstehen beim Gehen und bei Größenänderungen des Gliedes Reizungen der empfindlichen Harnröhrenschleirr.-haut. Es bilden sich schleimige Absonderungen, für deren Abfluß kaum eine Möglichkeit besteht, da eine Selbstreinigung der Harnröhre durch den abfließenden Harn zwangläufig bei liegender Sonde entfällt.
- Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine Verweilsonde zu finden, die diese Mängel weitgehend vermeidet. Sie soll als Fremdkörper, der in der Harnröhre getragen werden muß, nur ein Minimum an Ausmaßen und Gewicht haben und gewährleisten, daß erstens der durch die vergrößerte Vorsteherdrüse komprimierte obere Abschnitt der Harnröhre (pars prostatica) für den Harnabfluß offengehalten wird, zweitens der Harn zurückgehalten und willkürlich entleert werden kann. Außerdem ist erforderlich, daß die Verweilsonde ohne Gefährdung des Kranken von dem Arzt eingeführt und entfernt werden kann. Ihr Sitz muß gewährleistet, besonders ein Hochgleiten in die Harnblase unmöglich sein.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Verweilsonde zur Entleerung der männlichen Harnblase vor, die aus einem sich durch die Harnröhre bis in die Blase hinein erstreckenden Kunststoffband besteht, welches in seinem vorderen Teil in bekannter Weise als Wendel und in dem hinteren Teil als einfaches Band ausgebildet ist und an dem in bekannter Weise eine Befestigungs- und eine Verschlußvorrichtung angeordnet sind. Somit wird die Harnröhrenschleimhaut größtenteils frei gehalten, und die Selbstreinigung der Harnröhre durch den abfließenden Harn bleibt gewährleistet, was bei keiner der bekannten Vorrichtungen erreicht werden konnte.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 eine als Verweilsonde ausgebildete elastische Spirale aus Kunststoff in Ansicht, F i g. 2 eine Navicular-Kanüle, Fig.3 einen Schnitt durch die Harnblase und Harnröhre (median) und den oberen Teil der Sonde, der mit seinen Windungen in der Harnröhre liegt, im Querschnitt, F i g. 4 einen Querschnitt (Medianschnitt) der Eichel mit darin sitzender Navicular-Kanüle und deren Befestigung.
- In der F i g. 1 ist die elastische Spirale aus Kunststoff dargestellt, die als Verweilsonde dient. Das gewendelte Kunststoffband 1 endet oben in der Harnblase mit einem abgerundeten Kegel 1 a, der mit einer Stahlblecheinlage versehen ist (s. F i g. 3). An der Stelle 1 b verjüngt sich die Wendel auf etwa 4 mm Durchmesser. Bei 1 c hat sie wieder den normalen Katheterdurchmesser von 7 mm. Durch diese Ausbildung der Windungen wird erreicht, daß die Sonde sich den anatomischen Verhältnissen anpaßt und fest in der Harnröhre sitzenbleibt.
- Wie F i g. 1 erkennen läßt sind die Windungen des Kunststoffstranges dann allmählich weniger dicht gelegen - oder, anders ausgedrückt, steiler gestellt -, bis er im Bereich der unteren Harnröhre in einen einfach gestreckt verlaufenden Strang abbiegt. Seine Stärke ist etwa 2 mm. Am unteren Ende befindet sich ein Verschlußteil 1 d, der in die Navicular-Kanüle (s. F i g. 2) paßt und die Navicular-Kanüle abschließt.
- Um den Strang in die Navicular-Kanüle einlegen zu können (F i g. 2), ist diese in ihrer Länge geschlitzt, so daß sie aufgebogen werden kann und sich zurückfedernd wieder schließt und den Strang umschließt.
- Die äußere Befestigung an der Eichel kann mit serschiedenen Mitteln derart erfolgen, daß gegen die Navicular-Kanüle zirkulär ein gewisser Druck ausgeübt wird (z. B. mit einem ringförmigen Gummiband), damit gleichzeitig eine Abdichtung der Navicular-Kanüle gegen die Harnröhrenwand erreicht wird.
- Zur Einführung der Verweilsonde werden ein glatter Katheter sowie eine solide Sonde als Hilfsmittel benötigt. In den Katheter legt man die Verweilsonde ein, so daß deren kegelartige Spitze sein oberes Ende bildet, d. h., der Katheter hat keine eigene Spitze, sondern ist gerade abgeschnitten, damit der Sondenkegel der Schnittfläche gut aufsitzt und die Spitze bildet.
- Dieser Katheter - zweckmäßigerweise sei er Mantelkatheter genannt - soll aus durchsichtigem weichem Material bestehen, damit die in ihn hineingezogene Verweilsonde vor dem Einführen beider Teile in die Harnröhre auf ihre Lage und ihren Spannungszustand hin beurteilt werden kann.
- Das zweite Hilfsinstrument, die solide Sonde - Stopfsonde genannt -, ist eine ziemlich starre Stange aus Kunststoff, etwa 2 mm stark und 15 cm länger als der Mantelkatheter. An dem Ende, das durch das Lumen der gewendelten Verweilkathetersonde eingeführt werden soll, trägt die Stopfsonde eine kugelige Verdickung, damit so die Stopfsonde gefahrlos bis zu dem kegelförmig ausgebildeten Ende der Verweilsonde vorgeschoben werden kann. Indem dann die Stopfsonde festgehalten wird, gelingt es leicht, den Mantelkatheter über der Wendel zurückzuziehen. Schließlich wird auch die Stopfsonde herausgenommen, während die Verweilsonde ihren Sitz nicht verändert hat. Der Mantelkatheter wie die Stopfsonde sind zur besseren Kontrolle mit einer Längenmarkierung in Zentimetern versehen. Schließlich wird das Verschlußstück am unteren Ende der Verweilsonde, das sich in der Höhe der äußeren Harnröhrenmündung befindet, um einige Zentimeter vorgezogen. Dank der Nachgiebigkeit der unteren Windungen wird dadurch der Sitz des oberen Anteils der Verweilsonde nicht verändert. Der herausgezogene Strang wird durch den Schlitz in die Navicular-Kanülenbohrung eingelegt, nachdem die Navicular-Kanüle entsprechend aufgebogen wurde. Ihre Fertigung aus weichem Kautschuk oder Kunststoff läßt dies ohne weiteres zu. Der herausgezogene Strang wird sodann zusammen mit der Navicular-Kanüle in das Glied zurückgeschoben, bis zum richtigen Sitz der Navicular-Kanüle in der Fossa navicularis. Darauf folgt die äußere Befestigung über der Eichel, derart, daß diese in der Kranzfurche selbst ihren Halt findet und einen leichten Druck auf die Navicular-Kanüle ausübt.
- Zur Entfernung der Verweilsonde wird sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen. Der Mantelkatheter ist jedoch hierbei nicht erforderlich, da mit einem gewissen Gegendruck der eingeführten Stopfsonde allein die Verweilsonde sich herausziehen läßt, indem sich ihre nur in der Pars prostatica festsitzenden Windungen in die Länge ziehen lassen. Gelingt dies nicht, so ist eine Inkrustation im Bereich der oberen Windungen der Verweilsonde vorhanden, die mit der Instillation einer schwachsauren Lösung, wie z. B. Borsäure, zu beheben ist. Auch kann durch das regelmäßige Einnehmen von harnansäuernden Medikamenten dem weitgehend vorgebeugt werden.
- Dank der bereits oben ausgeführten Vorzüge ist das Wechseln dieser Verweilsonde viel seltener erforderlich als das der seither üblichen. Lediglich die Navicular-Kanüle, die mit ihrem Verschluß den tiefsten Punkt des Blasen-Harnröhren-Systems innehat und infolge des in ihr liegenden Sondenstranges die engste Stelle für den abfließenden Harn darstellt, muß in mehrtägigen Abständen gewechselt werden.
- Wegen ihrer günstigen Lage in dem vordersten Harnröhrenabschnitt ist dies jedoch derart leicht zu bewerkstelligen, daß nach entsprechender Instruktion der Kranke dies selbst vornehmen kann.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Verweilsonde zur Entleerung der männlichen Harnröhre, dadurch gekennzeichn e t, daß sie aus einem sich durch die Harnröhre bis in die Blase hinein erstreckenden Kunststoffband (1) besteht, welches in seinem vorderen Teil (1 b, 1 c) in bekannter Weise als Wendel und im hinteren Teil (1 e) als schmales Band ausgebildet ist, an dem in bekannter Weise eine Befestigungs-und eine Verschlußvorrichtung angeordnet sind.
- 2. Verweilsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungs- und Verschlußvorrichtung eine Navicular-Kanüle mit einem Schlitz vorgesehen ist, der zur Einführung des Kunststoffbandes mit Verschlußteil (1 d) dient.
- 3. Verweilsonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Navicular-Kanüle an ihrem äußeren Ende als Kappe (2) ausgebildet ist, die zur Aufnahme des Verschlußteils (1 d) dient und die die Anbringung von Befestigungsmitteln an der Eichel gestattet.
- 4. Verweilsonde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Navicular-Kanüle mittels eines Gummiteiles an der Eichel befestigt ist, wobei ein Gummiwulst in der Kranzfurche der Eichel die Befestigung sichert.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 321 666; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 703 510; österreichische Patentschrift Nr. 5 013; schweizerische Patentschriften Nr. 124 442, 125 330; französische Patentschriften Nr. 969 892, 1 181 219.
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