DE60125021T2 - Präventive einrichtung für frauenharnfluss - Google Patents

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0004Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Inkontinenzpräventionsvorrichtungen und insbesondere auf eine Inkontinenzpräventionsvorrichtung mit nicht konzentrischen Rückhaltestrukturen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Erwachsene leiden an Harninkontinenz, wobei Harninkontinenz bei Frauen häufiger ist als bei Männern. Das häufigere Auftreten bei Frauen liegt hauptsächlich in der Schlaffheit der Blasenstützstrukturen infolge von Schwangerschaft und Alter begründet. Zwar ist in manchen Fällen eine operative Korrektur möglich, doch die Operation ist invasiv, kostspielig und gefährlich. Harnröhrenvorrichtungen zur Inkontinenzprävention wie z.B. Katheter, Tampons und andere ähnliche Vorrichtungen sind meist eine bessere Lösung, sind aber in der Anwendung eventuell umständlich, können bei der Darmentleerung herausfallen und sind typischerweise in der Herstellung relativ teuer.
  • Im Handel ist eine große Vielzahl an Inkontinenzpräventionsvorrichtungen erhältlich, z.B. Katheter mit einem Lumen, durch das der Urin fließt, Katheter mit Ventil, Tampons, die den Urinfluss bis zur Herausnahme des Tampons verhindern, und zylindrische Stützen, gegen die der Schließmuskel die Harnröhre verschließt und so den Urinfluss verhindert. Foley-Katheter stellen eine Art gemeinhin verwendeter Katheter dar. Foley-Katheter sind im Wesentlichen längliche Schläuche, die in die Harnröhre geschoben werden, so dass der Urin durch das zentrale Lumen abfließt. In der Nähe des distalen Endes des Schlauches dient ein aufblasbarer Ballon als Rückhaltestruktur. Ist der Ballon aufgeblasen, hält er den Katheter an Ort und Stelle. Das proximale Ende eines Foley-Katheters besitzt typischerweise zwei Ports: einen Drainage-Port, durch den das Urin aus der Blase fließt, und einen Ballonaufblas-Port zum Aufblasen und Evakuieren des Ballons. Der Drainage-Port stellt eine permanente Öffnung zwischen der Blase und der äußeren Umgebung dar. Da die Blase kontinuierlich geleert wird, ruht die Wölbung der Blase stets auf der Katheterspitze über dem Rückhalteballon, was zu Kompression, Reizung und Erosion des Gewebes sowie anderen Gewebeproblemen führt. Daher besteht Bedarf an einer Rückhaltestruktur, die nicht in die Blase ragt und nicht mit dem Blasengewölbe in Kontakt steht.
  • Tampons blockieren den Urinfluss vollständig. Daher müssen Tampons typischerweise zum Urinieren herausgenommen werden. Nach der Entnahme ist der alte Tampon nicht mehr steril, so dass ein neuer, steriler Tampon in die Harnröhre eingesetzt werden muss. Die Rückhaltestrukturen der Tampons sind typischerweise mühsam zu bedienen und für das Gewebe traumatisch. Daher kann eine falsche Anwendung zu Reizungen und Infektionen bis hin zu einer Gewebetraumatisierung führen. Weiterhin sind die Rückhaltevorrichtungen der Tampons typischerweise mit Flüssigkeit gefüllt und daher relativ komplex in der Handhabung. Daher besteht Bedarf an einer Inkontinenzpräventionsvorrichtung, die nicht traumatisch und einfach einzusetzen bzw. zu entnehmen ist und darüber hinaus die Herstellungskosten reduziert.
  • Weiterhin besitzen einige Harnröhreninkontinenzvorrichtungen Rückhaltestrukturen mit offener Schleife oder Pigtail. Diese Vorrichtungen können bei Anspannen des Bauches, z.B. wenn der Patient bei der Darmentleerung Pressbewegungen nach unten ausübt, aufgrund eines Phänomens, das als Blasenhalssenkung bezeichnet wird und häufig bei inkontinenten weiblichen Patienten auftritt, herausgedrückt werden. Bei Blasenhalssenkung erstreckt sich der Blasenhals nach unten in zumindest einen Teil der Harnröhre. Rückhaltestrukturen mit offener Schleife sinken wahrscheinlich in den sich nach unten erstreckenden Teil ab, so dass sie in der Harnröhre steckenbleiben können und diese quasi geradlinig machen, wenn der Blasenhals seine Originalform wieder annimmt. Die falsch positionierte Vorrichtung funktioniert nicht mehr richtig und die quasi geradlinige Blasenrückhaltestruktur kann die Vorrichtung nicht mehr an der richtigen Stelle halten, die dem Patienten die spätere Entnahme der Vorrichtung erlaubt. Daher besteht Bedarf an einer Inkontinenzpräventionsvorrichtung mit einer Rückhaltestruktur, die ihre korrekte Position im Blasenhals ungeachtet der darauf wirkenden physikalischen Kräfte beibehält und sich nach momentaner Blasenhalssenkung wieder erholen kann.
  • Darüber hinaus muss das proximale Ende bei typischen Inkontinenzpräventionsvorrichtungen zumindest bis zu einem gewissen Grad von der Harnröhre hervorstehen. Das proximale Ende bewirkt häufig eine Streuung der Urintröpfchen beim Urinieren, die unzweckmäßig und unhygienisch ist. Daher besteht Bedarf an einem Katheter, der einen gerichteten Urinstrahl erlaubt.
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf und stellt weitere Verbesserungen und Vorteile bereit, die der Fachmann bei Durchsicht der nachfolgenden Beschreibung und Figuren erkennt.
  • Das US-Patent Nr. 4,932,938 offenbart einen Katheter mit einem vom Patienten gesteuerten Inkontinenzteil, das mit einem Flüssigkeitsdrainageelement kombiniert werden kann, welches eine kontinuierliche Blasenentleerung in ein Flüssigkeitssammelelement ermöglicht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Inkontinenzpräventionsvorrichtung mit einem distalen Ende und einem proximalen Ende bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Schaft mit einem Lumen, das zur Aufnahme eines Führungsstabes ausgebildet ist, wobei das Lumen koextensiv mit dem Schaft ist, und einer Rückhaltestruktur, wobei die Rückhaltestruktur als geschlossene Schleife ausgebildet ist, die nicht konzentrisch um eine Längsachse des Schafts angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lumen vom proximalen Ende der Vorrichtung zu einem Punkt erstreckt, der unmittelbar proximal zum distalen Ende der Vorrichtung liegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Inkontinenzpräventionsvorrichtung bereit, die einfach und kostengünstig in der Konstruktion und einfach im Gebrauch ist. Die erfindungsgemäße Inkontinenzpräventionsvorrichtung besitzt einen Schaft und eine Rückhaltestruktur. Die Rückhaltestruktur ist als geschlossene Schleife ausgebildet, die nicht konzentrisch um eine Längsachse des Schafts angeordnet ist. Die geschlossene Schleife der Rückhaltestruktur hält die Inkontinenzpräventionsvorrichtung im Blasenhals. Die nicht konzentrische Ausrichtung der Rückhaltestruktur ist der Grund für die Asymmetrie der Blase. Die Rückhaltestruktur kann weiterhin einen Vorsprung besitzen, der von der Rückhaltestruktur vorsteht. Der Vorsprung kann von einem Mittelpunkt der geschlossenen Schleife hervorstehen. Der Schaft kann weiterhin ein Lumen aufweisen, das zur Aufnahme eines Führungsstabes ausgebildet ist. Das Lumen ist typischerweise koextensiv mit dem Schaft und im Wesentlichen koextensiv mit der Rückhaltestruktur. Darüber hinaus kann das Lumen koextensiv mit dem Vorsprung sein. Die Vorrichtung kann auch eine auf seiner äußeren Fläche angeordnete Hydrogelbeschichtung aufweisen. Der Schaft kann eine Orientierungsmarkierung an seinem proximalen Ende aufweisen. Das proximate Ende des Schafts kann auch einen abgeschrägten Rand besitzen, der das Versprühen des Urins beim Urinieren verhindert. Ein Segment der Rückhaltestruktur kann darüber hinaus einen Hohlraum definieren, der einen anderen Teil der Rückhaltestruktur aufnimmt, um den Durchmesser für das Einsetzen weiter zu reduzieren. Zum Einsetzen wird die Rückhaltestruktur im Wesentlichen geradlinig gemacht. Um die Rückhaltestruktur im Wesentlichen geradlinig zu machen, kann ein Führungsstab in das Lumen der Vorrichtung eingeführt werden. Sobald die Vorrichtung geradlinig ist, wird sie in die Harnröhre eingeführt, so dass die Rückhaltevorrichtung in der Blase platziert wird. Sobald sich die Rückhaltestruktur in der Blase befindet, formt sie sich erneut zu einer Schleife. Anschließend wird die Rückhaltevorrichtung neben den Blasenhals positioniert, wobei die nicht konzentrisch angeordnete Rückhaltestruktur wie zuvor bestimmt ausgerichtet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Harnröhrenkatheters, die eine erste Ausführungsform des Rückhaltemechanismus darstellt;
  • 2 ist eine Ansicht des linken Endes des Harnröhrenkatheters von 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Harnröhrenkatheters, die eine zweite Ausführungsform des Rückhaltemechanismus darstellt;
  • 5A ist eine Seitenansicht eines Führungsstabes;
  • 5B ist eine Seitenansicht des Harnröhrenkatheters von 1 mit einem teilweise in die Harnröhrenmessvorrichtung eingesetzten Führungsstab; und
  • 5C ist eine Seitenansicht des Harnröhrenkatheters von 1 mit einem vollständig in die Harnröhrenmessvorrichtung eingesetzten Führungsstab.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann bei einer Vielzahl von Vorrichtungen angewandt werden, die in der Harnröhre gehalten werden sollen. Die Erfindung wird beispielhaft im Zusammenhang mit einer Inkontinenzvorrichtung für die weibliche Harnröhre beschrieben. Die beigefügten Ansprüche sollen nicht auf ein spezielles, in dieser Spezifikation beschriebenes Beispiel oder eine spezielle, in dieser Spezifikation beschriebene Ausführungsform beschränkt sein. Der Fachmann geht davon aus, dass die vorliegende Erfindung auch für verwandte medizinische Anwendungszwecke, z.B., jedoch nicht ausschließlich Inkontinenzpräventionsvorrichtungen, Vorrichtungen zur Entlastung von Harnröhrenverengungen, Drainagevorrichtungen oder andere ähnliche Vorrichtungen, die ein Rückhalten in einem Lumen erfordern, anwendbar ist. Weiterhin werden die Positionsnummern in den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen bei identischen Elementen, die in mehr als einer Figur vorkommen, im Allgemeinen wiederholt.
  • 1 stellt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Inkontinenzpräventionsvorrichtung 10 dar. Die Vorrichtung 10 besitzt einen Schaft 12, eine Rückhaltestruktur 14 sowie eine proximale Rückhaltestruktur 15. Die Vorrichtung 10 kann weiterhin ein in 2 dargestelltes Lumen 18 aufweisen. Zwar besitzt die Vorrichtung 10 typischerweise einen kreisförmigen Querschnitt, doch es können auch andere Formen (z.B. oval), die eine verschließende Kontraktion des Schließmuskels gegen die äußere Fläche des Katheters erlauben, verwendet werden. Die Vorrichtung 10 besteht typischerweise aus einem biegsamen, biokompatiblen Material wie Silikon, Silikongummi, Polyurethan, Polyethylen, Polyimid, PTFE, ETFE oder anderen, dem Fachmann bekannten Materialien oder Materialkombinationen. Typischerweise besitzt das verwendete Material eine Härteprüfer-Shore-Härte von etwa 30 bis 95 Shore-A. Darüber hinaus kann die Vorrichtung 10 für eine einfachere Einführung und geringere Reizung mit einem gleitfähigen Material wie z.B. einem Hydrogel beschichtet sein.
  • Der Schaft 12 ist typischerweise als halbsteifer Bereich der Vorrichtung 10 ausgebildet und weist typischerweise eine für die Platzierung in der Harnröhre geeignete Form auf. Der Schaft 12 ist weiterhin so ausgebildet, dass seine Steife ausreicht, dass sich die Schließmuskeln gegen ihn zusammenziehen und der Urinfluss aus der Blase im Wesentlichen gestoppt wird. Der Schaft 12 kann auch eine in den 5B und 5C dargestellte und nachfolgend diskutierte Orientierungsmarkierung 38 aufweisen. Die Orientierungsmarkierung kann entweder sichtbar, z.B. eine Linie oder ein Punkt, oder fühlbar, z.B. ein Spalt oder eine Vertiefung sein. Der Schaft 12 weist typischerweise einen Durchmesser von etwa 8 French auf, was einer geeigneten Größe für die Einführung in die Harnröhre einer erwachsenen Frau entspricht. Die Vorrichtung kann mit verschiedenen anderen Durchmessern zwischen etwa 5 und 16 French passend für die unterschiedlichen Harnröhrengrößen hergestellt werden. Der Schaft besitzt typischerweise eine Länge von etwa 3,5 bis 4,5 Zentimeter, was eine für die Harnröhre der meisten Frauen geeignete Katheterlänge darstellt. Das proximale Ende weist eine proximale Rückhaltestruktur 15 auf. Die proximale Rückhaltestruktur 15 dient allgemein dazu, ein Heraufschieben der Inkontinenzpräventionsvorrichtung in die Harnröhre zu verhindern, und stellt einen Griff bereit, mit dem sich die Inkontinenzpräventionsvorrichtung herausnehmen lässt. Die proximale Rückhaltestruktur 15 ist typischerweise so ausgebildet, dass sie mit dem der Harnröhrenöffnung benachbarten Vorhof konform ist. Das proximale Ende des Schafts kann auch einen abgeschrägten Rand 16 aufweisen. Der abgeschrägte Rand 16 verhindert meist das Versprühen des Urins beim Urinieren. Darüber hinaus weist das proximale Ende typischerweise eine Struktur auf, die verhindert, dass die Inkontinenzpräventionsvorrichtung die Harnröhre hinaufwandert.
  • Die Rückhaltestruktur 14 umfasst eine geschlossene Schleife am distalen Endes des Schafts, die nicht konzentrisch um den Schaft 12 herum angeordnet ist. Die Rückhaltestruktur 14 kann Teil des Schafts 12 oder ein separates, an dem Schaft 12 befestigtes Element sein. 2 stellt eine Ansicht des proximalen Endes von Vorrichtung 10 in 1 dar und veranschaulicht eine Ausführungsform der nicht konzentrischen Beziehung des Schafts 12 zu der Rückhaltestruktur 14. Die Rückhaltestruktur 14 steht in allgemein lateraler Richtung von dem Schaft vor und ist typischerweise nicht konzentrisch um den Schaft 12 herum angeordnet. Die Rückhaltestruktur 14 ist typischerweise so geformt, dass sie am Boden der Harnblase und über dem Blasenhals aufgenommen wird. Die Rückhaltestruktur 14 hält die Inkontinenzpräventionsvorrichtung in ihrer Position, wenn sich der Blasenhals bei Bewegung des Patienten hebt und senkt. Die Rückhaltestruktur wird wahrscheinlich auf dieselbe Weise in der Blase gehalten wie feuchte Wassermelonenkerne beim Zerdrücken zwischen Daumen und Zeigefinger herausquellen. Daher wird die Rückhaltestruktur, wenn sie unter den Blasenhals und in die Harnröhre gleitet, leicht in die Blase zurückgeschoben, wenn der Blasenhals und/oder die Harnröhre ihre ursprüngliche Form wieder annehmen.
  • Typischerweise kann eine Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Rückhaltestruktur den Katheter ungeachtet der typischerweise auftretenden Kräfte in Position halten. Die Vorrichtung lässt sich jedoch leicht herausnehmen, indem man am proximalen Ende mit ausreichend Kraft zieht, so dass sich die Rückhaltestruktur zusammenfaltet.
  • Die Rückhaltestruktur kann, wie in 2 dargestellt, im Wesentlichen kreisförmig sein oder verschiedene, vom Fachmann erkennbare Formen besitzen, die sich für das Halten der Vorrichtung 10 in der Harnröhre eignen. Die Rückhaltestruktur ist so ausgebildet, dass sie sich beim Einsetzen durch die Harnröhre zusammenfaltet und nach dem Einsetzen in die Blase wieder ihre Form annimmt. Nach dem Einsetzen ist die Rückhaltestruktur ausreichend steif, um in der Harnblase zu verbleiben. Um ihre Form wiederzuerlangen, kann die Rückhaltestruktur einen Innendraht besitzen oder aus einem Material mit ausreichendem Formgedächtnis für die Wiedererlangung der Schleifenkonfiguration bestehen.
  • Darüber hinaus stellt 2 ein Lumen 18 dar, das sich durch das proximale Ende von Schaft 12 erstreckt.
  • 3 stellt eine alternative Ausführungsform der Rückhaltestruktur dar. In der Ausführungsform von 3 besitzt die Rückhaltestruktur 14 einen Vorsprung 22, der von der Schleife vorsteht. Zusätzlich kann, wie nachfolgend näher beschrieben, ein Segment 20 an dem Schaft 12 befestigt sein und die Schleife bzw. den Vorsprung 22 bilden. Der Vorsprung 22 formt eine kleinere Führungsspitze zum einfacheren Einsetzen und trägt dazu bei, dass die Inkontinenzpräventionsvorrichtung beim Einsetzen auf einem Führungsstab verbleibt. Um dies zu vereinfachen, besitzt der Vorsprung 22 typischerweise ein Lumen, das mit dem Lumen 18 des Schafts 12 koextensiv ist, das heißt, das Lumen 18 erstreckt sich von einem proximalen Ende der Inkontinenzpräventionsvorrichtung 10 zu einem distalen Ende 26. Das Lumen erstreckt sich nicht durch das distale Ende 26, sondern nur bis zu einem Punkt, der unmittelbar proximal zum distalen Ende 26 liegt. Diese Konfiguration verhindert den Urinfluss durch das Lumen. Ist die Rückhaltestruktur ein Teil des Schafts, wird typischerweise ein Segment 21 bereitgestellt, um die Schleife mit der Rückhaltestruktur 14 zu vervollständigen. Das Segment 21 ist typischerweise an einem Ende mit einer ersten, dem distalen Ende 26 des Schafts 12 benachbarten Stelle und am anderen Ende mit einer zweiten Stelle entlang des Schafts näher an seinem proximalen Ende befestigt, so dass eine Schleife entsteht. Typischerweise werden die Länge des Segments 21 und die Positionen für seine Befestigung so ausgewählt, dass die Schleife eine geeignete Konfiguration zum Einsetzen in die Harnröhre und die anschließende Rückbildung in eine Schleife in der Blase annehmen kann.
  • Der Schaft 12 und das Segment 21 können so ausgebildet sein, dass sie beim Einsetzen als Einheit erscheinen, das heißt dass die beiden Elemente beim Geradebiegen der Schleife als ein Element erscheinen. Eine solche Konfiguration ist z.B. die im Querschnitt in 4 dargestellte hufeisenförmige, einen Hohlraum 23 definierende Konfiguration von Segment 21. Der Schaft 12 ist so geformt, dass er in dem Hohlraum 23 aufgenommen wird. Faltet sich die Schleife zusammen, nimmt der Hohlraum 23 den Schaft 12 auf und die Rückhaltestruktur erscheint als ein Element anstelle eines separaten Segments 21 und Schaftes 12. Der eigentliche Umfang der Rückhaltestruktur ist daher reduziert, was das Einsetzen physikalisch einfacher und für den Patienten weniger traumatisch macht. Darüber hinaus ist das schmalere Erscheinungsbild für den Patienten oft weniger einschüchternd.
  • Schaft und Rückhaltestruktur können aus einem einheitlichen Materials bestehen oder aus Schichten eines Materials, das die gewünschten Eigenschaften verleiht. Besteht die Struktur aus Schichten, kann sie z.B. eine Innenschicht aus Polyurethan besitzen, die von einer Außenschicht aus Silikon oder anderen, die gewünschten Eigenschaften verleihenden Kombinationen umgeben ist. Die Schichtstrukturen können z.B. durch Einsetzen eines Polyurethanschlauches in eine Silikonmanschette gebildet werden. Die Passung zwischen dem Polyurethanschlauch und der Silikonmanschette ist dergestalt, dass ihr Kontakt das Verrutschen gegeneinander auf ein Minimum reduziert. Um einen ausreichenden Kontakt herzustellen, wird die Silikonmanschette typischerweise in einem geeigneten Lösungsmittel eingeweicht, damit sie aufquillt. Dann wird der Polyurethanschlauch in die Manschette eingesetzt. Bei Verdampfen des Lösungsmittels zieht sich die Silikonmanschette gegen den Polyurethanschlauch zusammen. Typischerweise ist nur der Schaft mit einer solchen Silikonmanschette versehen.
  • Bei Anwendung des obigen Herstellungsverfahrens hält der Polyurethanschlauch die Struktur zusammen, während das Silikon eine geeignete Oberfläche darstellt, gegen die sich der Schließmuskel zusammenziehen kann. Darüber hinaus kann die Rückhaltestruktur Teil des Schafts oder unabhängig vom Schaft geformt sein. Ist sie Teil des Schaftes, kann die Vorrichtung 10 aus einem einzigen Schlauch gebildet und ihr distales Ende um den Schlauch gewickelt und an ihm befestigt sein, so dass Schaft und Rückhaltestruktur separat definiert sind. Ist die Rückhaltestruktur unabhängig geformt, kann sie eine andere Form und andere physikalische Eigenschaften haben als der Schaft.
  • Das Verfahren zur Anwendung einer erfindungsgemäßen Inkontinenzpräventionsvorrichtung lässt sich am Besten mit Bezug auf die 5A, 5B und 5C verstehen. Die Figuren veranschaulichen ein Verfahren zur Linearisierung der in 1 dargestellten Vorrichtung 10 zum Einsetzen in die Harnröhre. 5A stellt das Einsetzinstrument 30 mit einem an einem Führungsstab 34 befestigten Griff 32 dar. Der Griff 32 ist nicht erforderlich, wird jedoch typischerweise zur besseren Steuerung der Katheters während des Einsetzens bereitgestellt. Der Führungsstab 34 besteht aus einem Material, typischerweise einem Metalldraht, der ausreichend steif ist, um das Einsetzen des Katheters in die Harnröhre zu erleichtern. Die Größe des Führungsstabes 34 ist typischerweise dergestalt, dass er in das Lumen 18 der Vorrichtung 10 passt. Beim Gebrauch wird der Führungsstab 34, wie in 5B dargestellt, durch das Lumen 18 am distalen Endes des Schafts in den Schaft 12 eingesetzt. Der Führungsstab 34 wird durch das Lumen 18 in den Schaft 12 hineingeschoben. Sobald das distale Ende des Führungsstabes die Rückhaltestruktur 14 erreicht, nimmt die Rückhaltestruktur 14, wie in 5C dargestellt, infolge der durch den Führungsstab 34 ausgeübten Kräfte eine Konformation an, die das Einsetzen durch die Harnröhre ermöglicht. An diesem Punkt wird auf die Vorrichtung 10 typischerweise ein Gleitmittel aufgetragen. Ist die Vorrichtung hydrogel-beschichtet, wird sie einfach durch Anfeuchten des Materials gleitfähig gemacht. Alternativ kann ein wasserlösliches Gleitmittel wie K-Y Jelly oder ein anderes geeignetes Gleitmittel auf die Katheteroberfläche aufgetragen werden. In der dargestellten Ausführungsform wird der Führungsstab 34 typischerweise soweit hineingeschoben, bis sich die Rückhaltestruktur 14 infolge der Steifheit des Führungsstabes und der Spannung, die zwischen der distalen Spitze des Führungsstabes 34 und dem Punkt 36, an dem die Schleife den Schaft 12 berührt, entsteht, von selbst zusammenfaltet. Daher wird der Harnröhrenkatheter 14 durch Einführen des Führungsstabes im Wesentlichen geradlinig gemacht, so dass er in die Harnröhre eingesetzt werden kann. Anschließend wird die Rückhaltestruktur 14 in die Harnröhre eingesetzt. Nach der Positionierung der Rückhaltestruktur 14 der Inkontinenzpräventionsvorrichtung 10 in der Harnblase wird der Führungsstab entfernt, so dass die Rückhaltestruktur 14 ihre ursprüngliche Konfiguration wieder annehmen kann. Das proximale Ende der Vorrichtung 10 wird nun ggf. so manipuliert, dass es die nicht konzentrisch ausgebildete, an den Blasenhals des Patienten angrenzende Rückhaltestruktur 14 richtig ausrichtet. Die Ausrichtung der Rückhaltestruktur 14 spiegelt sich in der Orientierungsmarkierung 38 auf dem Schaft 12 wider. Daher wird die Rückhaltestruktur 14 z.B. bei ventraler Ausrichtung der Orientierungsmarkierung 38 in der Blase des Patienten richtig ausgerichtet.

Claims (9)

  1. Inkontinenzpräventionsvorrichtung (10) mit einem distalen Ende (26) und einem proximalen Ende, umfassend: einen Schaft (12) mit einem Lumen (18), das ausgebildet ist, einen Führungsstab aufzunehmen, wobei das Lumen koextensiv mit dem Schaft ist, und eine Rückhaltestruktur (14), wobei die Rückhaltestruktur als eine geschlossene Schleife ausgebildet ist, die nicht konzentrisch um eine Längsachse des Schaftes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lumen vom proximalen Ende der Vorrichtung zu einem Punkt erstreckt, der unmittelbar proximal zum distalen Ende der Vorrichtung liegt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, die ferner eine Hydrogelbeschichtung aufweist, die auf einer äußeren Fläche des Schaftes (12) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der Schaft eine Orientierungsmarkierung an einem proximalen Ende des Schaftes aufweist.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei ein proximales Ende des Schaftes einen abgeschrägten Rand (16) aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Rückhaltestruktur ferner einen Vorsprung (22) aufweist, der von der Rückhaltestruktur vorsteht.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Vorsprung von einem Mittelpunkt der geschlossenen Schleife vorsteht.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, die ferner ein zum Schaft und dem Vorsprung koextensives Lumen aufweist, das zum Aufnehmen eines Führungsstabs (34) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei sich das Lumen zu einem Punkt erstreckt, der proximal zu einem distalen Ende des Vorsprungs liegt.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei ein Segment (21) der Rückhaltestruktur (14) einen Hohlraum definiert, um einen Teil der Rückhaltestruktur aufzunehmen.
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