CH125330A - Zitzenkanüle. - Google Patents

Zitzenkanüle.

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CH125330A
CH125330A CH125330DA CH125330A CH 125330 A CH125330 A CH 125330A CH 125330D A CH125330D A CH 125330DA CH 125330 A CH125330 A CH 125330A
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Engelberg Kaarlo Gabriel D Vet
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Engelberg Kaarlo Gabriel Dr Me
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Description


      Zitzenkanüle.       Wie bekannt, wird das Melken bei Krank  heiten oder zufälligen Störungszuständen  in den Zitzen der Tiere erschwert oder so  gar verhindert. Um diesem Übelstande<B>ab-</B>  zuhelfen, hat man Metallkanülen angewen  det, welche unter anderem jedoch den Nach  teil haben, dass sie wegen ihrer Härte den  Zitzen die erforderliche Biegsamkeit nehmen.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bil  dende Kanüle besitzt den bekannten star  ren Kanülen gegenüber unter anderem vor  allem den- Vorzug der Biegsamkeit, so dass  sie den Bewegungen der Zitze folgen kann,  wenn beispielsweise das betreffende Tier sich       hinlegt.    Dabei ist das Gewicht der Kanüle  gering. Ferner kann die Kanüle leicht durch  Ausdehnung verlängert werden, falls die  kranke Stelle in der Zitze sich tiefer befin  det, als dies der ursprünglichen Länge der  Kanüle     entspricht..     



  Erreicht wird dies dadurch, dass der Kör  per der     Zitzenkanüle    erfindungsgemäss aus  einer     Metalldrahtspiralc    besteht, die sich  zweckmässig nach ihrem in die Zitze einzu  führenden Ende hin verjüngt und die in-    folge ihrer     Spiralform        dehnbär    ist. Durch  die Drähte der Spirale sickert die Milch in  den durch die Spirale gebildeten Kanal. Um  das selbsttätige Herausfliessen der Milch zu  verhindern, kann die Kanüle durch eine  passende Vorrichtung verschlossen werden,  die an dem ausserhalb der Zitze verbleiben  den Ende des     Kanülenkörpers    angebracht  ist.

   Zur Reinigung der Kanüle, sowie zum  Einführen derselben in die Zitze, um letz  terer die nötige Steifheit zu verleihen, kann  eine Nadel verwendet werden, die in die Ka  nüle eingesteckt wird. Um das Festsitzen  der Kanüle in der Zitze zu sichern, kann sie  noch mit einer Hilfsspirale versehen sein.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind zwei  beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



  Es zeig:       Fig.    1 eine Seitenansicht, und       Fig.    2 eine Endansicht einer ersten Aus  führungsform;       Fig.    3 zeigt die zweite     Ausfübrungsform,     teilweise im Schnitt; '           Fig.    4 zeigt die zu den dargestellten Ka  nülen gehörende Nadel.  



  Gemäss     Fig.    1 und 2 besteht der Körper  der Kanüle aus einer     Metalldrahtspirale    1,  deren äusseres Ende mit einem Flansch 2  versehen ist. Gegenüber dem in der Spirale  befindlichen Kanal befindet sich im Flansch  2 die Mittelöffnung 3, die durch ein an einen  Zapfen 4     angelenktes        Verschlussstück    5 ver  schlossen werden kann, wobei dessen haken  förmiges Ende 6 mit einem Stift 7 in Ein  griff kommt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3  ist an Stelle des seitlich .drehbaren Ver  schlusses ein mit Gewinde versehener  Pfropfen 8 mit ringförmigem Ende vor  gesehen.  



  Um die Spirale 1     (Fig.    1 bis 3) ist noch  eine steilgängigere Hilfsspirale 9 gelegt,  durch die die Kanüle sicher an der Zitze ge  halten wird, nachdem sie bis zum Flansch 2  eingeschoben ist. Die Hilfsspirale kann auch  länger oder kürzer sein, als die     Fig.    1 und 2  zeigen. '  Die Kanüle wird aus passendem Metall  oder einer Legierung hergestellt. Gewöhnlich  wird Silber -angewendet. Der Verschluss der  Kanüle kann auch in anderer beliebiger  Weise erfolgen,     beispielsweise    durch ein  nach aussen in der Richtung der Kanüle  sich öffnendes oder seitwärts verschiebbares  V     erschluss    stück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zitzenkanüle, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanülenhörper aus einer Metalldraht spirale besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zitzenkanüle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist. 2. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer um den Kanülenkörper greifenden Hilfsspirale zum Zurückhalten der Kanüle in der Zitze versehen ist.
    3. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einem an dem äussern Ende der Kanüle dreh bar befestigten Verschlussstück und einem entsprechenden Verschlussstift besteht. 4. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einem Pfropfen, der durch Einschrauben in die Mündung der Kanüle befestigt werden kann, besteht.
    5. Zitzenkanüle nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine in die Kanüle zu ihrer Reinigung oder Versteifung ein zuführende Nadel.
CH125330D 1926-11-20 1927-04-16 Zitzenkanüle. CH125330A (de)

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FI125330X 1926-11-20
FI20327X 1927-03-02

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CH125330D CH125330A (de) 1926-11-20 1927-04-16 Zitzenkanüle.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1250058B (de) * 1960-03-26 1967-09-14 Dr Med Heinrich Hackmann Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen Harnblase

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1250058B (de) * 1960-03-26 1967-09-14 Dr Med Heinrich Hackmann Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen Harnblase

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