CH125330A - Zitzenkanüle. - Google Patents
Zitzenkanüle.Info
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- CH125330A CH125330A CH125330DA CH125330A CH 125330 A CH125330 A CH 125330A CH 125330D A CH125330D A CH 125330DA CH 125330 A CH125330 A CH 125330A
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- cannula
- teat
- spiral
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- cannula according
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Description
Zitzenkanüle. Wie bekannt, wird das Melken bei Krank heiten oder zufälligen Störungszuständen in den Zitzen der Tiere erschwert oder so gar verhindert. Um diesem Übelstande<B>ab-</B> zuhelfen, hat man Metallkanülen angewen det, welche unter anderem jedoch den Nach teil haben, dass sie wegen ihrer Härte den Zitzen die erforderliche Biegsamkeit nehmen. Die den Gegenstand der Erfindung bil dende Kanüle besitzt den bekannten star ren Kanülen gegenüber unter anderem vor allem den- Vorzug der Biegsamkeit, so dass sie den Bewegungen der Zitze folgen kann, wenn beispielsweise das betreffende Tier sich hinlegt. Dabei ist das Gewicht der Kanüle gering. Ferner kann die Kanüle leicht durch Ausdehnung verlängert werden, falls die kranke Stelle in der Zitze sich tiefer befin det, als dies der ursprünglichen Länge der Kanüle entspricht.. Erreicht wird dies dadurch, dass der Kör per der Zitzenkanüle erfindungsgemäss aus einer Metalldrahtspiralc besteht, die sich zweckmässig nach ihrem in die Zitze einzu führenden Ende hin verjüngt und die in- folge ihrer Spiralform dehnbär ist. Durch die Drähte der Spirale sickert die Milch in den durch die Spirale gebildeten Kanal. Um das selbsttätige Herausfliessen der Milch zu verhindern, kann die Kanüle durch eine passende Vorrichtung verschlossen werden, die an dem ausserhalb der Zitze verbleiben den Ende des Kanülenkörpers angebracht ist. Zur Reinigung der Kanüle, sowie zum Einführen derselben in die Zitze, um letz terer die nötige Steifheit zu verleihen, kann eine Nadel verwendet werden, die in die Ka nüle eingesteckt wird. Um das Festsitzen der Kanüle in der Zitze zu sichern, kann sie noch mit einer Hilfsspirale versehen sein. Auf beiliegender Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Er findungsgegenstandes dargestellt. Es zeig: Fig. 1 eine Seitenansicht, und Fig. 2 eine Endansicht einer ersten Aus führungsform; Fig. 3 zeigt die zweite Ausfübrungsform, teilweise im Schnitt; ' Fig. 4 zeigt die zu den dargestellten Ka nülen gehörende Nadel. Gemäss Fig. 1 und 2 besteht der Körper der Kanüle aus einer Metalldrahtspirale 1, deren äusseres Ende mit einem Flansch 2 versehen ist. Gegenüber dem in der Spirale befindlichen Kanal befindet sich im Flansch 2 die Mittelöffnung 3, die durch ein an einen Zapfen 4 angelenktes Verschlussstück 5 ver schlossen werden kann, wobei dessen haken förmiges Ende 6 mit einem Stift 7 in Ein griff kommt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist an Stelle des seitlich .drehbaren Ver schlusses ein mit Gewinde versehener Pfropfen 8 mit ringförmigem Ende vor gesehen. Um die Spirale 1 (Fig. 1 bis 3) ist noch eine steilgängigere Hilfsspirale 9 gelegt, durch die die Kanüle sicher an der Zitze ge halten wird, nachdem sie bis zum Flansch 2 eingeschoben ist. Die Hilfsspirale kann auch länger oder kürzer sein, als die Fig. 1 und 2 zeigen. ' Die Kanüle wird aus passendem Metall oder einer Legierung hergestellt. Gewöhnlich wird Silber -angewendet. Der Verschluss der Kanüle kann auch in anderer beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch ein nach aussen in der Richtung der Kanüle sich öffnendes oder seitwärts verschiebbares V erschluss stück.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zitzenkanüle, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanülenhörper aus einer Metalldraht spirale besteht. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zitzenkanüle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist. 2. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer um den Kanülenkörper greifenden Hilfsspirale zum Zurückhalten der Kanüle in der Zitze versehen ist.3. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einem an dem äussern Ende der Kanüle dreh bar befestigten Verschlussstück und einem entsprechenden Verschlussstift besteht. 4. Zitzenkanüle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einem Pfropfen, der durch Einschrauben in die Mündung der Kanüle befestigt werden kann, besteht.5. Zitzenkanüle nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine in die Kanüle zu ihrer Reinigung oder Versteifung ein zuführende Nadel.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI125330X | 1926-11-20 | ||
FI20327X | 1927-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH125330A true CH125330A (de) | 1928-04-16 |
Family
ID=26156553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH125330D CH125330A (de) | 1926-11-20 | 1927-04-16 | Zitzenkanüle. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH125330A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250058B (de) * | 1960-03-26 | 1967-09-14 | Dr Med Heinrich Hackmann | Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen Harnblase |
-
1927
- 1927-04-16 CH CH125330D patent/CH125330A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1250058B (de) * | 1960-03-26 | 1967-09-14 | Dr Med Heinrich Hackmann | Verweilsonde zur Entleerung der maennlichen Harnblase |
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