DE491642C - Zweiteiliger Zitzenkatheter - Google Patents

Zweiteiliger Zitzenkatheter

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DE491642C
DE491642C DEA54727D DEA0054727D DE491642C DE 491642 C DE491642 C DE 491642C DE A54727 D DEA54727 D DE A54727D DE A0054727 D DEA0054727 D DE A0054727D DE 491642 C DE491642 C DE 491642C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J3/00Milking with catheters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten einteiligen oder zweiteiligen Zitzenkathetern hat man versucht, beim Gebrauch den Katheter in der Zitze dadurch zum Festhalten zu bringen, S daß man an ihm eine halsförmige Einschnürung vorsah, in die die Zitzenschließmuskel eingreifen soll. Bei der Ausbildung des Halses hat man jedoch nicht genügend beachtet, daß die Breite der Zitzenschließmuskeln sehr ίο verschieden ist. Es ergab sich daher häufig, daß die Zitzenschließmuskel breiter als die Länge des Halses war und infolgedessen schädlicherweise ausgespannt blieb, oder aber es zeigte sich, daß der Katheterhals länger als die Breite der Schließmuskel war, so daß der Katheter einen Teil unnötigerweise aus der Zitze herausragte und damit einem unbeabsichtigten Hinausreißen des Katheters aus der Zitze Vorschub geleistet wurde. Diese Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß man die Länge des Halses entsprechend der Breite der Zitzenschließmuskel einstellen kann. Die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist weiter *5 derart, daß eine besondere Verschlußvorrichtung sich erübrigt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch zwei Avisführungsbeispiele veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Katheter, dessen Hals durch Drehen der Teile im Verhältnis zueinander verlängert bzw. verkürzt werden kann. Abb. 2 zeigt in Seitenansicht den einen Teil des Katheters ausgeschraubt. Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Katheter bei den Einlauföffnungen. Abb. 4 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher die Teile nicht durch Schraubengewinde, sondern nur durch Friktion in der erwünschten gegenseitigen Lage festgehalten werden.
Bei dem in Abb. 1 dargestellten Katheter besteht der eine den Endkragen 3 tragende Teil aus einem am oberen Ende mit äußerem Schraubengewinde ausgestatteten Rohr 4. Dieses Rohr hat oben Schlitze 7, welche in einer bestimmten Lage des Rohres 4 freien Durchlauf von Flüssigkeit durch die öffnungen 5 gestatten. Beim Drehen des Rohres 4 um 90 ° können die öffnungen 5 durch die zwischen den Schlitzen 7 liegenden Teile 6 des Rohres geschlossen werden. Eine besondere Verschlußnadel ist durch diese Anordnung überflüssig gemacht.
Bei der in Abb. 5 gezeigten Ausführungsform des Katheters wird das Rohr 4 nur durch Friktion zwischen den Berührungsflächen in dem verdickten Teil der Kanüle festgehalten. Die Federung des zwischen den Schlitzen 7 liegenden Teiles des Rohres trägt zum sicheren Festhalten bei.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliger Zitzenkatheter mit Hals zum Festhalten des Katheters durch die Zitzenschließmuskel, gekennzeichnet durch ein den Begrenzungsteller (3) tragendes, in den Katheterkörper (1) eingeschobenes und gegen diesen zur Bildung verschiedener Halslängen verstellbares Röhrchen (2).
2. Zitzenkatheter gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Ende des Röhrchens (2) angeordnete Längsschlitze (7), die mit am Katheterkörper (1) in bekannter Weise vorgesehenen Einlauföffnungen (5) bei Drehung des Röhrchens (2) in oder außer Verbindung treten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA54727D Zweiteiliger Zitzenkatheter Expired DE491642C (de)

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