DE8524734U1 - Orthodontischer Flaschensauger - Google Patents
Orthodontischer FlaschensaugerInfo
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Description
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PATENTANWÄLTE WEDDE ,kMPL &'F'EHNERS* ·"'
Anwaltsakte: Gm 24 996
Albert Wedde, Dipl.-lng.
Klaus Fehners, Dipl.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng.
Schumannstr. 2 / Ecke Prinzregentenstraße
D-8000 München 80 Telefon: 089/47 15 47 Telegramme: cosmopat muenchen
29. August 1985
Helvoet Pharma N.V.
Industriepark
Industriepark
B-3820 Alken (Belgien)
Orthodontischer Flaschensauger.
Die Neuerung betrifft einen einstückigen, einwandigen
Hohlkörper aus guiranielastischem Werkstoff, enthaltend einen zur Befestigung an einer Trinkflasche bestimmten
ringförmigen Anschlußteil, der koaxial zu einer Längsachse angeordnet ist und mit seiner einen äußeren Stirnfläche in
einer ersten, zu dieser Längsachse lotrechten Basisebene liegt, eine in Form eines Rotationskörpers mit der Längs-
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achse als Achse ausgebildete näherungsweise die Gestalt einer halben Hohlkugel aufweisende, mit ihren Rand an die
andere Stirnfläcne des Anschlußteiles angeformte und eine Öffnung in einem von der Basisebene abgewandten
Bereich aufweisende Schale, einen an seinem freien Ende mit einer gerundeten Kuppe abgeschlossenen Hohlzapfen, der
an seinem anderen Ende einen verengten Halsteil aufweist, dessen Wanddicke in einer zur Basisebene parallelen,
durch die Stelle seines geringsten Außenquerschnittes im wesentlichen gelegten Bezugsebene über den ganzen Umfang/gleich groß
ist und der an die Öffnung der Schale angeformt ist, wobei der gesamte Hohlkörper spiegelbildlich bezüglich
einer die Längsachse und die Bohrungsachse einer die Wand des Hohlzapfens durchdringende Saugöffnung enthaltenden
Symmetrieebene geformt ist, und der von der Basisebene maximal weit entfernte Scheitel der Außenfläche
des Hohlzapfens auf einer zur Symmetrieebene lotrechten, eine Versetzung zu der Längsachse aufweisende
Scheitelgeraden liegt, und die durch Schnitt der Innenfläche des Hohlzapfens mit beliebigen, zur Basisebene
parallelen Querebenen entstehenden Innenflächen-Schnittkurven näherungsweise die Form von Ellipsen aufweisen,
deren kleine Achsen die Schnittlin.-vsn der Symmetri.eebene
mit den jeweils zugeordneten Queröbenen bilden.
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Bekannte Flaschensauger dieser Art werden im Tauchverfahren hergestellt, das einerseits prodüktionstechnisch
aufwendig ist und andererseits es nur erlaubt, alle Wandungen mit einer im wesentlichen gleichen Wanddicke auszubilden.
Soweit es im medizinischen Interesse geboten wäre, Bereiche des Flaschensaugers mit einer vergrößerten
Wanddicke auszustatten, müssen daher Einschränkungen hingenommen werden.
Im Vergleich zu der Ausbildung nach einer normalen Entwicklung befindet sich bei der Geburt eines Kindes der
Unterkiefer in einer zurückgezogenen Lage und es weißt der Gaumen eine verhältnismäßig zusammengedrückte Form
auf.
Bei der natürlichen Ernährung durch die Mutter drückt das Kind die Brustwarze mit der Zunge gegen seinen Gaumen
und stimuliert die Milchabgabe durch pulsierenden Druck der Zunge auf die Brustwarze, welche diese Druckstöße
aufgrund ihrer Form und Gewebestruktur an den Gaumen weitergibt. Dieser reagiert darauf, in dem er wächst.
Die Druckstöße wirken auch auf den Unterkiefer und zwingen ihn fortwährend nach vorne. Der Unterkiefer
reagiert darauf, indem er seine Lage allmählich nach
Vorne verlegt* Die erläuterten Zungenbewegüngen werden
vom Kind grundsätzlich immer1 durchgeführt, wenn es wach
ist; sie sind jedoch besonders stark während der Ernährung ausgeprägt, die damit für die gute Ausformung
der obengenannten Körperteile eine besondere Bedeutung erhält. Mit bekannten Flaschensaugern der eingangs
genannten Art wurde bereits angestrebt, der Brusternährung vergleichbare Effekte bei der Entwicklung des
Kindes zu erreichen, ohne allerdings diesem Ziel in wünschenswerter Weise nahe zu kommen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Piaschensauger der eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Formgebung so
weiterzubilden, daß er sowohl wirtschaftlicher herstellbar ist, als auch durch seinen Gebrauch eine optimale
Entwicklung des Gaumens und Unterkiefers, sowie des Saugvermögens sichert.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenfläche des Hohlzapfens einschließlich seiner
,Kuppe und eines bis zur Bezügsebene reichenden Abschnittes
seines Halsteils, so gestaltet ist, daß jeder Punkt jeder der Innenflächen-Schnittkurven bei seiner parallel zur
Längsachse erfolgenden Projektion auf die Bezugsebene
innerhalb der durch den Schnitt der Außenfläche des
Hohlzapfens mit der Bezugsebene gebildeten Bezugs-Schnittkürve
liegt und zu dieser einen Abstand von mindestens 0,5 mm einhält, daß eine in der Bezugsebene
liegende, zur Symmetrieebene lotrechte, die Bezugs-Schnittkurve mittig teilende Bezugsgerade zur Längsachse
eine Versetzung von 2,3 bid 3,3 mm in der gleichen Richtung wie die Versetzung der Scheitelgeraden aufweist,
daß der erste Wandungsteil des Hohlzapfens, der sich auf der den Schnittpunkt der Bezugsebene mit der Längsachse
enthaltenden einen Seite einer durch die Scheitelgeraden und die Bezugsgeraden gelegten Teilungsebene befindet,
eine im wesentlichen gleichförmige Wanddicke entsprechend der Wanddicke in der Bezugsebene aufweist und daß der
auf der anderen Seite der Teilungsebene gelegene zweite Wandungsteil eine mit zunehmender Annäherung an eine
zentral gelegene Stelle kontinuierlich einem Größtwert zustrebende Wanddicke aufweist, wobei dieser Größtwert
gleich dem 1,5 bis 3-fachen der Wanddicke in der Bezugsebene
ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Flaschensauger
durch Pressen (Spritzen) in einer einfach gebauten, einen ungeteilten Kern aufweisenden Form herstellbar ist.
Hierdurch lassen sioh im Vergleich zu üblicherweise zur
Herstellung ängev*äiidteri Tauchverfahren pifodüktionstechnlsche
Vorteile erzielen und es können gezielt unterschiedliche Wandstärken an vorbestimmten Stellen des Flascherisaugers
ausgebildet werden, so daß neben der Gestaltung der Außen-
p fläche die Voraussetzungen für eine zusätzliche Optimierung
j des Flaschensaugers gegeben sind.
•ί Die Versetzung der Bezugsgeraden bedeutet, daß der Hohl-
^ 10 zapfen nicht nur, wie bei bloßer Versetzung seiner Scheitel-
; geraden, geneigt zur Schale vorsteht, sondern daß auch
seine Ansatzstelle an der Schale aus der Mitte versetzt ist. Damit wird in Zusammenhang mit der von den Lippen des
Kindes umfaßten Schale erreicht, daß die unter dem Hohlzapfen liegende Zunge genügend Freiraum erhält. Der (zungenseitige
bzw. dem Unterkiefer zugewandte) dünne erste Wandungsteil des Hohlzapfens bietet keinen unerwünscht großen
Widerstand gegen die Druck- bzw. Saugimpulse der Zunge, wodurch die Entnahme der Flüssigkeit mittels des Flas-'hensaugers
gewährleistet ist und das Kind dazu angeregt wird, die notwendigen Zungenbewegungen fortzuführen. Der gaumenseitige
dickere zweite Wandungsteil des Hohlzapfens sorgt
dafür, daß die richtige Lage im Mund, d.h. gegen den Gaumen
und tief in den Mund hineinragend, auch tatsächlich erreicht wird.
j Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich
ψ aus den Unteransprüchen.
- 7 -
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden
anhand der Zeichnungen erläutert, in denen zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Flaschensauger, ausgeführt in seiner Symmetrie-
ebene;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Flaschensauger, ausgeführt in bezüglich der Fig.1
um 90 gedrehten Schnittebenen ent
sprechend dem in Fig. 1 punktiert veranschaulichten gebrochenen Linienzug;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Flaschensauger; 15
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Flaschensauger gemäß der in Fig. 1 angegebenen
Bezugsebene B^ und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Flaschen
sauger gemäß der in Fig. 1 angegebenen Querebene B,.
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Der Flaschensauger ist von einem einstückig aus einem gummielastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi oder
Silikon, durch Pressen hergestellten, in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Hohlkörper gebildet. Dieser Hohlkörper
setzt sich im wesentlichen zusammen aus einem Anschlußteil 2, einer Schale 3 und einem Hohlzapfen ± mit
seinem Halsteil 4a.
i Der Anschlußteil 2 ist zur Befestigung an einer Trink- $
flasche bestimmt und hat im wesentlichen die Form einer Ringscheibe, deren äußere zylindrische ümfangsf lache 2a «,
und innere zylindrische ümfangsflache (Bohrung) 2b I
koaxial zu einer Längsachse A angeordnet sind. Die äußere, von den restlichen Teilen des Flaschensaugers weg weisende
Stirnfläche 2c bildet eine Anlagefläche, welche beim Gebrauch des Flaschensaugers am stirnseitigen Rand der Trinkflaschenmündung
anliegt und befindet sich in einer zur Längsachse A lotrechten Basisebene B . Angrenzend an die
äußere Ümfangsflache 2a steht von der anderen, inneren
Stirnfläche 2d ein im Querschnitt dreieckiger Rxngwulst 2e vor. Radial innerhalb dieses Ringwulstes 2e durchdringen ί
den Anschlußteil mehrere Belüftungsbohrungen 2f. i
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Die Schale 3 hat näherungsweise die Gestalt einer halben Hohlkugel, deren Wanddicke C, ausgehend von einem Größtmaß
im Bereich ihrer Basis mit zunehmender Annäherung an dii= Längsachse A abnimmt. Die Schale 3 ist koaxial zur
Längsachse A angeordnet und mit dem Anschlußteil 2 über einen Kragen 6 verbunden, wobei die Durchmesser der
inneren ümfangsflächen dieser drei Bauteile gleich groß
sind und die äußere Umfangsfläche 6a des Kragens 6 einen kleineren Durchmesser als die Schale 3 an ihrer Basis hat,
so daß eine radial nach außen offene Ringnut 6b entsteht. Gegenüber seiner Basis weist die Schale 3 eine Öffnung
auf, die in einer die Längsachse A enthaltenden Symmetrieebene (welche der Zeichnungsebene der Fig. 1 entspricht)
bezüglich dieser Längsachse A versetzt angeordnet
j 15 ist.
An diese Öffnung ist der Hohlzapfen 4 mit seinem Halsteil 4a so angeformt, daß ein stetiger Übergang an der
Außenfläche 5 und der Innenfläche 7 des Hohlkörpers 1 gegeben ist. Der Halsteil 4a weist eine nach innen gerichtete
Krümmung auf, dergestalt, daß seine Innenfläche eine Engstelle zwischen den von der Schale 3 und dem
Hohlzapfen 4 umschlossenen Innenräumen bildet, während seine Außenfläche 5 eine Einschnürung bildet, welche am
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ausgeprägtesten in der Symmetrieebene vorliegt und einen Kleinstwert in einer zu dieser Symmetrieebene lotrechten,
die Längsachse A enthaltenden Ebene aufweist. Der Hohlzapfen ist an seinem freien Ende mit einer gerundeten
Kuppe 4b abgeschlossen.
Die Schnittkurven (Fig. 4 und 5), welche die Außenfläche
bzw. die Innenfläche 7 des Hohlzapfens 4, einschließlich seines Halsteils 4a durch Schnitt mit zur Basisebene B
parallelen Ebenen bilden, haben mindestens naherungsweise
die Form von Ellipsen, deren kleine Achsen in der Symmetrieebene D liegen. Die größte Annäherung an die Ellipsenform
liegt bei den Innenflächen-Schnittkurven vor und ebenfalls bei den Außenflächen-Schnittkurven des HaIsteils
4a. Im folgenden wird als Bezugsebene B1 diejenige
zur Basisebene B parallele Ebene bezeichnet, welche durch den Halsteil 4a an der Stelle seines geringsten Außenquerschnittes
geht und die dabei erzeugte Außeitflächen-Schnittkurve
als Bezugs-Schnittkurve 5'a (vergl. Fig. 4).
In dieser Bezugsebene B- weist der Halsteil 4a eine über
seinen ganzen Umfang konstante Wanddicke C„ zwischen dor
Innenflächen-Schnittkurve 7'a und der Bezugs-Schnittkurve 5'a auf.
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Del: Hohlzäpfen 4 ist an der Schale 3 versetzt und geneigt
dergestalt angeordnet, daß sein von der Basisebene B am
weitesten entfernte Scheitel an der Außenfläche 5 auf
einer zur Synunetrieebene D lotrechten Scheitelgeraden E a liegt, welche eine Versetzung F bezüglich der Längsachse Ä J aufweist, deren Wert im Bereich von 5,5 bis 6,5 mm liegt. |
dergestalt angeordnet, daß sein von der Basisebene B am
weitesten entfernte Scheitel an der Außenfläche 5 auf
einer zur Synunetrieebene D lotrechten Scheitelgeraden E a liegt, welche eine Versetzung F bezüglich der Längsachse Ä J aufweist, deren Wert im Bereich von 5,5 bis 6,5 mm liegt. |
Ferner weist eine Bezugsgerade G, welche die Bezugs- J Schnittkurve 5'a mittig teilt (d.h. bei deren Ellipsenform |
ihre große Achse bildet) , eine Versetzung J gegenüber der <.
Längsachse A auf, die in der gleichen Richtung wie die j
Versetzung F vorliegt, kleiner wie diese ist und einen Wert 5 im Bereich von 2,3 bis 3,3 mm aufweist. Die Versetzung J ;
j ist so gewählt, daß eine Teilungsebene K, welche die Schei- '
telgerade E und die Bezugsgerade G enthält, die Längsachse < A in einem Punkt L schneidet, welcher der Basisebene B
benachbart ist. In bevorzugten Ausführungsformen liegen J
I die Werte für die Versetzung F im Bereich von 5,9 bis 6,0 mm ί
und für die Versetzung J im Bereich von 2,6 bis 3,0 mm. J
Die Innenfläche 7 des Hohlzapfens 4 einschließlich seines t
Halsteils 4a ist so gestaltet, daß alle Punkte der Innen- f flächen-Schnittkurven 7'a, 7"a für zur Basisebene B
parallelen Querebenen B9 - B., welche sich zwischen der |
Bezugsebene B1 und einer den Scheitel der Innenfläche 7 \
tangierenden Querebene B befinden, bei ihrer Projektion
parallel zur Längsachse A auf die Bezugsebene B- innerhalb
- 12 -
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der Bezugs-öchnittkürve 5'a liegen, wobei diese projizierten
Punkte die weitere Bedingung einhalten, daß ihr Abstarid M zur Bezügs-Schnittkurve 5'a mindestens 0,5 mm
beträgt.
5
5
Die Teilungsebene K teilt den Hohlzapfen 4, einschließlxch
seines Halsteiis 4a und seiner Kuppe 4b in zwei wandungsteile. Der erste Wandungsteil, welcher auf derjenigen Seite
der Teilungsebene K liegt, welcher den Schnittpunkt N der Bezugsebene B1 mit der Längsachse A enthält, besitzt eine
Wanddicke, die gleich der Wanddicke C„ des Halsteils 4a in der Bezugsebene B1 ist. Der auf der anderen Seite der Teilungsebene
K gelegene zweite Wandungsteil hat angrenzend an die Teilungsebene K ebenfalls eine Wanddicke C„, die
bis zu einer zentral gelegenen Stelle 0 kontinuierlich zunimmt und dort einen Größtwert C, aufweist, der gleich dem
1,5 bis 3-fachen der Wanddicke C9 in der Bezugsebene B1
ist. Die genannte Stelle 0 liegt im Schnittpunkt der Symmetrieebene D mit einer zur Basisebene B parallelen
Querebene B3, welche angenähert in der Mitte zwischen der
Bezugsebene B1 und der Scheitelgeraden E liegt. In der
gleichen Querebene B3 hat auch die Innenfläche 7 in der
Symmetrieebene D den größten Abstand zur Längsachse A.
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In einör Querebene B^, welche näherungsweise in der Mitte
zwischen der vorerwähnten Qüerebene B3 und der Bezugsebene
B- liegt und zur Basisebehe B parallel ist/ weist
die Innenfläche 7 des ersten Wandungsteiles in der Symmetrieebene D den größten Abstand zur Längsachse A auf.
Die innere und äußere Breite des Hohlzapfens 4, gemessen
an einer Schnittgeraden zwischen der Teilungsebene K und einer zur Basisebene B parallelen Querebene, wird
bei einer derartigen Querebene B4 (Fig. 2) am größten, welche sich zwischen den vorerwähnten Querebenen B4 und
B3 befindet und sehr nahe an letzterer Querebene liegt.
Die Breite nimmt dabei, ausgehend von einem Kleinstwert in der Bezugsebene B. im wesentlich proportional zur Entfernung
von dieser Bezugsebene auf den vorerwähnten Maximalwert zu.
Die maximale Weite des Hohlzapfens 4, gemessen zwischen
die Außenfläche 5 tangierenden, jeweils zur Symmetrieebene D lotrechten und zur Teilungsebene K parallelen
Ebenen, zur Länge des Hohlzapfens 4, gemessen zwischen der Bezugsgeraden G und der Scheitelgeraden E, steht
'in einem Verhältnis das innerhalb der Grenzen von 0,75 :
bis 0,85 : 1 liegt und vorteilhaft innerhalb der engeren Grenzen von 0,78 : 1 bis 0,82 : 1 liegt. Das Verhältnis
der maximalen Weite zur maximalen Breite liegt innerhalb
- 14 -
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- 14 -
der Grenzen von 0/03 : 1 bis 0,93 : 1, wobei die engeren
Grenzen von 0^85 : 1 biö 0*90 : 1 bevorzugt werden*
Die Saugöffnung 8 befindet sich in der Symmetrieebene D
an einer bezüglich zum Scheitel (Scheitelgerade E) verf setzten Stelle des Hohlzapfens 4 auf der vorstehend drsfi-
^ nierten einen Seite der Teilungsebene K. Es können auch
zwei (oder mehrere) Saugöffnungen in der beiderseits der
f Symmetrieebene D vorgesehen seih und es ist auch möglich,
die Säugöffnung(en) erst vom Anwender anbringen zu lassen.
ί In diesem Fall kann auch eine Markierung oder Schwächung
Z der Wandung des Hohlzapfens 4 an der für die Saugöffnung
vorgesehenen Stelle vorliegen.
L/Zi.1
Claims (1)
1. Orthodontischer Flaschensauger, bestehend aus einem
einstückigen, einwandigen Hohlkörper aus gummielastischem Werkstoff,
enthaltend einen zur Befestigung an einer Trinkflasche bestimmten ringförmigen Anschlußteil, der koaxial zu
einer Längsachse angeordnet ist und mit seiner einen äußeren Stirnfläche in einer ersten, zu dieser Längs
achse lotrechten Basisebene liegt,
eine in Form eines Rotationskörpers mit der Längsachse als Achse ausgebildete näherungsweise die Gestalt einer
halben Hohlkugel aufweisende, mit ihren Rand an die
andere Stirnfläche des Anschlußteiles angeformte und eine öffnung in einem von der Basisebene abgewandten
Bereich aufweisende Schale,
einen an seinem freien Ende mit einer gerundeten Kuppe
abgeschlossenen Hohlzapfen, der an seinem anderen Ende1
einen verengten Halsteil aufweist, dessen Wanddicke in einer zur Basisebene parallelen, durch die Stelle
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seines geringsten Außenquerschnittes gelegten Bezugsebene über den ganzen Umfang im wesentlichen gleich
groß ist und der an die Öffnung der Schale angeformt ist,
5
5
wobei der gesamte Hohlkörper spiegelbxldlich bezüglich einer die Längsachse enthaltenden Symmetrieebene geformt
ist,
und der von der Basisebene maximal weit entfernte Scheitel der Außenfläche des Hohlzapfens auf einer
zur Symmetrieebene lotrechten, eine Versetzung zu der Längsachse aufweisende Scheitelgeraden liegt
und die durch Schnitt der Innenfläche des Hohlzapfens
mit beliebigen, zur Basisebene parallelen Querebenen entstehenden Innenflächen-Schnittkurven näherungsweise
die Form von Ellipsen aufweisen, deren kleine Achsen die Schnittlinien der Symmetrieebene mit den jeweils
zugeordneten Querebenen bilden, dadurch
gekennzeichnet,
- III -
«I 414 * * t 4
daß die Innenfläche (7) des Höhlzapfens (4) einschließlich
seiner Kuppe (4b) und eines bis zur Bezugsebene (B..) reichenden Abschnittes seines Haisteils (4a), so gestaltet ist, daß jeder Punkt jeder
der Innenflächen-Schnittkurven (7"a) bei seiner parallel zur Längsachse (A) erfolgenden Projektion auf die
Bezugsebene (B1) innerhalb der durch den Schnitt der Außenfläche (5) des Hohlzapfens (4) mit der Bezugsebene
(B1) gebildeten Bezugs-Schnittkurve (5'a) liegt
und zu dieser einen Abstand (M) von mindestens 0,5 mm einhäxt,
daß eine in der Bezugsebene (B1) liegende, zur Symmetrieebene
(D) lotrechte, die Bezugs-Schnittkurve (5'a) mittig teilende Bezugsgerade (G) zur Längsachse (A)
eine Versetzung (J) von 2,3 bis 3,3 mm in der gleichen Richtung wie die Versetzung (F) der Scheitelgeraden (E)
aufweist,
daß der erste Wandungsteil des Hohlzapfens (4) der \
sich auf der den Schnittpunkt (N) der Bezugsebene (B1) <■
mit der Längsachse (A) enthaltenden einen Seite einer | durch die Schextelgerade (E) und die Bezugsgerade (G)
gelegten Teilüngsebene (K) befindet, eine im wesentlichen gleichförmige Wanddicke entsprechend der Wanddicke (C2) in der Bezugsebene (B1) aufweist und
- IV - J
MJi ■ .Vi^ ίίιιΤΊ r." ι J T S lim -TTSf* V g.
IV -
daß der auf der anderen Seite der Teilungsebene (K) gelegene zweite Wandungsteil eine mit zunehmender
Annäherung an eine zentral gelegene Stelle (O) kontinuierlich einem Größtwert (C3) zustrebende Wanddicke
aufweist, wobei dieser Größtwert (C3) gleich dem 1,5 bis 3-fachen der Wanddicke (C2) in der Bezugsebene
(B1) ist.
2. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilungsebene (K) die Längsachse (A) an einem der **
Basisebene (B ) benachbarten Punkt (L) trifft oder parallel zur Längsachse (A) verläuft.
3. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Größtwert (C3) der Wanddicke des Hohlzapfens (4) im Schnitt der Symmetrieebene (D) mit derjenigen zur
Basisebene (E ) parallelen Querebene (B,) liegt, in ο J
der die Innenfläche (7) des zweiten Wandungsteiles des Hohlzapfens (4) maximal weit von der Längsachse (A)
entfernt ist.
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i Orthodontischer Flaschensaüger nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Größtwert (C3) der Wanddicke des Hohlzapfens (4) im
Schnitt der Symmetrieebene (D) mit einer zur Basisebene (B ) parallelen Querebene (B3) liegt, welche
μ mindestens näherungsweise mittig zwischen dieser
Bezugsebene (B1) und den Scheitelgeraden (E) verläuft.
5. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
in der Symmetrieebene (D) enthaltene, maximal weit von der Längsachse (A) entfernte Punkt (P) der Außenwand
(5) des ersten Wandungsteiles des Hohlzapfens (4) in einer Querebene (B„) liegt, welche der Bezugsebene
(B1) wesentlich näher liegt, als die Quer-
§ ebene (B,) , in welcher der Größtwert (C-.) der Wand-
ί -j -j
dicke vorliegt.
6. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
in der Symmetrieebene (D) enthaltene, maximal weit von ider Längsachse (A) entfernte Punkt der Außenwand (5)
des ersten Wandungsteiles des Hohlzapfens (4) in einer Querebene (B_) liegt, welche sich näherungsweise mittig
zwischen der Bezugsebene (B1) und der Querebene (B3) befindet,
in welche der Größtwert (C3) der Wanddicke „ vorliegt.
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7. Orthodontischer Fläschensäuger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Weite des HohlSapfens (4) t gemessen
zwischen die Außenfläche (5) tangierenden, jeweils zur Symmetrieebene (D) lotrechten und zur Teilungsebene
(K) parallelen Ebenen, zur Länge des Hohl-Zctp£önS
l4/, ySuSöSen ZwiSCneii uEJü BcZüyayc
und den Scheitelgeraden (Ϊ2) , in einem Verhältnis steht, das innerhalb der Grenzen von 0,75 : 1
bis 0,85 : 1 liegt.
en \G/
8. Orthodontischer Piaschensauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Hohlzapfens (4), gemessen jeweils an den Schnittgeraden zwischen der Teilungsebene (K)
einerseits und zur Basisebene (B ) parallelen Ebenen andererseits, ausgehend von einem Kleinstwert in der
Bezugsebene (B^), auf dem überwiegenden Teil der Länge
des Hohlzapfens (4) eine Zunahme aufweist, die proportional der Entfernung von der Bezugsebene (B-) ist.
9. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der maximalen Weite zur maximalen Breite
innerhalb der Grenzen von 0,83 : 1 bis 0,93 : 1 liegt.
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- VII -
10. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung (F) der durch den von der Basisebene (B ) maximal weit entfernten Scheitel der
Außenfläche (5) des Hohlzapfens (4) gelegten,
zur Symmetrieebene (D) lotrechten Scheitelgeraden (E) zu der Längsachse (A) einen Wert von
5,5 bis 6,5 mm aufweist.
11. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1,
7, 9 und 10, dadurch gekennzeich net, daß das Verhältnis von maximaler Weite
zur Hohlzapfen-Länge im Bereich von 0,78 : 1 und das Verhältnis von maximaler Weite zur maximalen
Breite des Hohlzapfens (4) im Bereich von 0,85 :
bis 0,90 liegt, daß die Versetzung (F) einen Wert von 5,0 bis 6,0 mm aufweist und daß die Versetzung
(J) einen Wert von 2,6 bis 3,0 mm aufweist.
12. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugöffnung (8) den ersten Wandungsteil des Hohlzapfens (4) durchdringt.
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13. Orthodontischer Flaschensauger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die lotrecht zur Außenfläche (5) gemessene
Wanddicke (C1) der Schale (3) einen Größtwert
benachbart zur Basisebene (B ) aufweist und sich
stetig mit zunehmender Entfernung von dieser Basisebene (B ) bis auf einen Wert verringert,
der im wesentlichen der Wanddicke (C2) in der Bezugsebene (B1) entspricht.
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