DE2311807A1 - Medizinischer katheter - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke D1PL.-ING. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

east/Vest medical products, inc.

123 Eileen way» Syosset. L. I., New York/y.St.A.

Medizinischer Katheter

Die Erfindung betrifft einen medizinischen Katheter zur Leitung von. Flüssigkeiten durch Gewebeschichten des menschlichen Körpers.

Ein besonderes Anwendungsgebiet der Erfindung ist der sogenannte Urinkatheter· Solcher Katheter können nur schwierig eingesetzt, gehalten und entfernt werden. Ferner ist es schwierig, einen hierzu vorgesehenen Gewebekanal frei von Infektionen und Reizungen des Körpergewebes zu halten. Die meisten Katheter bestehen aus natürlichem Kautschuk, der viele Verunreinigungen enthält, weiche während des Gebrauchs Reaktionen im Gewebe verursachen. Andererseits haben siuii die gleichfalls verwendeten Kunststoffe als zu steif erwiesen, wodurch Probleme insbesondere beim Einsetzen des Katheters entstehen. Eine bisher bekannte, ein Festhalten ermöglichende Anordnung ist der sogenannte Foley-Katheter, der mit einem aufblasbaren Gummiballon versehen ist. Solche Anordnungen sind jedoch schwierig zu handhaben, und ihre Herstellung ist gleichfalls kostspielig und umständlich.

Insbesondere bei Urinkathetern neigt der Urin zur Reaktion mit den üblichen verwendeten Katheterstoffen, wobei rauhe

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Stellen innerhalb i?ss Katheters Κϊ.-isfcallisationskeima bilden und den Katheterkanal verstopfen können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht üari®_s einen Katheter zu schaffen« der die vorstehend aufgezeigten Probleme vermeidet und gleichzeitig so ausgebildet Ist* daß er eine selbsttätige Haltung in einem öewebekanal gewährleistet.

Ein Katheter der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgeraMB gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper aus einem flexiblen, neutralen, hydrophobes Material mit glatter Oberfläche uoä geringem Reibungskoeffizienten und durch eine Esahe dem Ende dieses Körpers vorgesehene Anordnung »it seitlich vorstehenden oder« ausdehnungsfähigen Teilen* ale den Körper in eine® Sewebekanal halten.

Die seifelieh vorstehenden Teil© kösmea beispielsweise Teile der Katheterwaaduög sei*ä, um! es kasm ©in wasssrlöslicher Klebstoff vorgesehen sei»« der die normalerweise vorstehenden Teile beißi Einsetzen des Katheters iis. einer zurückgezogenen Stellung hälfe, wom&sh dies© Teile durch die Wirkung der Körperflüssigkeit auf den Klebstoff dann freigegeben werden und den Katheter aa seiner Stell© halten· Jeder vorstehende Teil kann mit einem Zugfaden verbunden sein* der durch das Bi&ere des Katheters verläuft iaad den. Jeweils vorstehenden Teil in die zurückgezogene Lag® bringen kann, so daß ein Entfernen des Katheters möglieh ist« Bei einer anderen Ausfiihrußgsforat des Katheters bestehen dl© seitlieh vorstehenden oder ausdehnungsfähigen Teile aus ©Sjssf Anordnung is* Form eines Gewindes, das auf der Außenfläche fies Katheters vorgesehen ist. Ferner ist es möglich, einen Ring an äev Außenfläche ües Katheters vorzusehen* der aus einem SchauzEistoffiBate^ial besteht, welches anschwillt, wenn es einer wäßrigen Flüssigkeit ausgesetzt wird. Ein wasserlöslicher Film kanu mm diesem Hing vorgesehen sein. Ein solcher Film löst sich nach Einsetzen des

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Katheters auf und ermöglicht ein Anschwellen des Binges zur Haltung des Katheters im Gewebekanal. Der Katheter kann erste und zweite Kanäle aufweisen, seine wandung kann mit Öffnungen im Bereich des an ihm vorgesehenen Ringes versehen sein, die einen Zugang zu den ersten Kanälen ermöglichen und ein Absau-, gen der Flüssigkeit innerhalb des Schaumstoffringes erlauben, so daß dieser zumindest teilweise zusammenbricht und somit eine Entfernung des Katheters aus dem Körperkanal möglich 1st.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Katheters nach der Erfindung,

Fig. 2 den Schnitt 2-2 aus Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Katheters nach Fig. 1 nach dem Einsetzen in einen Körperkanal,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Endes einer zweiten Ausfuhrungsfornieirs.es 'Catheters nach der Erfindung,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach Flg. 4 nach dem Einsetzen in einen Körperkanal,

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Katheters nach der Erfindung,

Fig. 7 den Sohnitt 7-7 aus Fig. 6,

Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ende eines vierten Ausführungsbeispiels eines Katheters nach der Erfindung,

Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Anordnung nach Fig. B nach dem Einsetzen in einen Körperkanal und

Fig.lO den Schnitt 10-10 aus Fig. 9·

In Fig. 1 bis J5 ist ein Katheter 10 dargestellt, der einen rohrförmigen Körper 12 mit einem doraartigen Ende 14 umfaßt, welches alt einer Öffnung 16 versehen ist, durch die Flüssigkeiten hindurchgeleitet werden können. Weitere Öffnungen 18, von denen eine in Fig. 1 gezeigt ist, sind auf dem Umfang der

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Wandung des Körpers 12 im Bereich des Doms 14 vorgesehen. Der Katheter 10 besteht aus einem Material, das flexibel und hydrophob ist und eine sehr glatte Oberfläche aufweist. Ferner zeigt es eine Wirkung gegen jegliche Kristallisation, und es hat einen geringen Reibungskoeffizienten, so daß der Katheter 10 leicht eingesetzt werden kana. Das Material kann durch einen V/elleneffekt charakterisiert werden, der dazu führte daß Feststoffteilchen beim Zusammendrücken vom Material abgelöst werden. Ein Material mit solchen Eigenschaften ist ein neutrales Fluorkohlenstoffpolymer, wie z.B. das gedehnte Material PTFA, das unter der Bezeichnung GORTEX vertrieben wird.

Mit Abstand zum Ende 14 des rohrförmigen Körpers 12 ist längs den Linien 20 Jeweils ein Schlitz vorgesehen, wodurch mehrere in Längsrichtung liegende Streifen 22 entstehen. Die Streifen 22 sind beispielsweise durch Ultraschallbehandlung derart beeinflußt, daß sie in der in Fig. 2 gezeigten Weise selbsttätig seitlich vorstehen. Die Streifen 22 haben also die Neigung, aus der zentralen Stellung immer wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückzukehren* Die Streifen 22 werden durch einen wasserlöslichen Klebstoff 24 wie z.B. PVA in ihrer in Fig. 1 gezeigten Lage gehalten, in der sie auf die zylinderförmige Oberfläche des Körpers 12 eingestellt sind. Der. wasserlösliche Klebstoff löst sich auf, nachdem der Katheter in den Körperkanal eingesetzt wurde, da auf ihn die Körperflüssigkeit einwirkt. Dabei werden die Streifen 22 freigegeben und nehmen ihre in Fig. 3 gezeigte Normalstellung ein. Die Streifen 22 bewirken dann eine Halterung des Katheters im Körperkanal, Jeder Streifen 22 kann mit einer öffnung 26 versehen sein. Die mit knotenartigen Verdiekungen versehenen Enden von Zugfäden 28 sitzen auf der Außenseite der Streifen 22, und die Fäden 28 sind durch das Innere des Katheters 10 geführt. Für Jeden Faden 28 ist eine Öffnung 26 im Jeweiligen Streifen 22 vorgesehen, wie dies deutlicher in Fig» 2 dargestellt 1st. Die Zugfäden 28 verlaufen durch den die Flüssigkeit führenden Ka-

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nal Innerhalb des Katheters 10 bis zur Außenseite des rohrförmigen Körpers 12 und dienen zur Verlagerung der Streifen 22 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die zurückgezogene Stellung, so daß der Katheter dann aus dem Körperkanal herausgenommen werden kann. Eine solche Verlagerung erfolgt lediglich durch Anziehen der Zugfäden 23 von der Außenseite des Kanals her.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel 30 eines Katheters nach der Erfindung 1st in Flg. 4 bis 5 dargestellt. Dieser Katheter hat gleichfalls einen rohrförmigen Körper 52, er hat Jedoch ein offenes Ende 34. Der Bereich dieses Endes ist mit Längsschlitzen längs den Linien 36 versehen, wodurch Streifen 38 gebildet sind, die durch einelwasserlöslichen Klebstoff in derselben Welse wie die Streifen 22 der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform zusammengehalten werden können. Die Streifen 38 sind gleichfalls so vorbehandelt, daß sie eine Neigung zur Biegung nach außen zeigen, so daß sie nach dem Einsetzen in den Gewebekanal in der in Fig. 5 gezeigten Weise eine Halteanordnung für den Katheter 30 bilden. Falls erwünscht, können Fäden ähnlich den Zugfäden 28 an den Enden der Streifen 38 befestigt sein, so daß diese zur leichten Entfernung des Katheters aus dem Gewebekanal in ihre zurückgezogene Stellung gebracht werden können.

Ein drittes Ausführungsbeispiel 40 eines Katheters nach der Erfindung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel besteht aus einem rohrförmigen Körper 42, der mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Radialflanschen 44 versehen ist. Das Ende des rohrförmigen Körpers 42 hat eine Öffnung 46, und der nahe dieser Öffnung liegende Teil des rohrförmigen Körpers 42 ist verdreht und vorgehärtet, so daß ein schraubenförmiger Gewindebereich gebildet ist. Dieser Teil bewirkt zusammen mit der Wandung des Körperkanals ein leichtes Einsetzen und Entfernen des Katheters und hält außer-

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dem den Katheter im Körperkanal bzw. Qewebekanal. Eine domföraige, mit einer öffnung versehene Kappe kann auf das Ende des rohrförmigen Körpers 42 aufgesetzt sein.

Das in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsbeispiel hat einen minimalen Kontakt zum Gewebekanal. Ferner ermöglichen die zwischen den Flanschen 44 gebildeten Kanäle 48 das Abführen von Drüsensekreten insbesondere bei der Anwendung als Urinkatheter, so daß damit verbundene Schmerzwirkungen und Gewebeschwellungen vermieden werden.

Ein viertes AusfUhrungsbeispiel 50 des Katheters nach der Erfindung ist in Fig. 8 bis 10 dargestellt. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen hat der Katheter einen rohrförmigen Körper 52 mit einer öffnung 54 an seinem Ende sowie mit öffnungen 56 im Bereich nahe der öffnung 54. Wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, hat der Katheter 50 eine innere Teilungswand 58» die einen Hauptflüssigkeitskanal 60 und einen Absaugkanal 62 innerhalb des rohrförmigen Körpers 50 bildet. Ein ringförmiger Körper 64 ist unter einem geringen Abstand gegenüber der Endöffnung 54 angeordnet. Dieser Ring besteht aus einem Schaumstoffmaterial, das bei Einwirkung einer wäßrigen Flüssigkeit stark anschwillt und diese Flüssigkeit speichert. Ein derartiges Material ist hydrophiler Polyurethanschaum. Im trockenen Zustand hat dieser Schaum ein flaches Profil, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Bei Einwirkung von Körperflüssigkeiten schwillt das Element an und nimmt das in Fig. 9 und 10 dargestellte vergrößerte Profil an. Um ein zu frühes Anschwellen zu vermeiden, ist der Schaurastoff vorzugsweise mit einem wasserlöslichen Film beispielsweise aus PVA beschichtet, der sich nach dem Einsetzen des Katheters bei kurzzeitiger Einwirkung der Körperflüssigkeit auflöst.

Die Wandung des rohrförmigen Körpers 52 ist mit mehreren öffnungen 66 versehen, die mit dem Absaugkanal 62 in Verbindung

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stehen. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, Ist das außerhalb des Gewebekanals vorstehende Ende des Katheters 50 mit einem Doppelanschluß 68 versehen, dessen Hauptzweig 70 mit dem Flüssigkeitskanal 6o und dessen Hebenzweig 72 mit dem Absaugkanal 62 in Verbindung steht. Der Nebenzweig 72 kann mit einer Saugpumpe verbunden werden, wenn der Katheter 50 aus dem Körperkanal entfernt werden soll· Diese Pumpe saugt die Flüssigkeit aus dem Schaumstoff ring 64 durch die Öffnungen 66 und den Absaugkanal 62, so daß der Ring auf die In Fig. 8 gezeigte Form zusammenbricht und der Katheter leicht entfernt werden kann*

Die in den Flg. 4 bis 10 gezeigten Katheter sind vorzugsweise aus dem in Verbindung mit Fig* I bis 3 beschriebenen Material hergestellt. Alle Ausführungsformen zeichnen sich durch leichtes Einsetzen und Entfernen des Katheters aus, gleichzeitig ermöglichen sie eine sichere Haltung Im Körper- bzw. Gewebekanal.

Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind weitere Katheterformen denkbar, die gegenüber den beschriebenen abgeändert sind oder Kombinationen Ihrer Merkmale aufweisen. Solche Ausführungsformen werden Insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.

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Claims (12)

1. Iy Medizinischer Katheter zur Leitung von Flüssigkeiten durch Gewebeschichten des menschlichen Körpers, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (12, 32, 42, 52) aus einem flexiblen, neutralen, hydrophoben Material mit glatter Oberfläche und geringem Reibungskoeffizienten und durch eine nahe dem Ende dieses Körpers (12, 32, 42, 52) vorgesehene Anordnung (22, 38, 44, 64) mit seitlich vorstehenden oder ausdehnungsfähigen Teilen, die den Körper (12, 32, 42, 52) in einem Gewebekanal halten.
2. 2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (12) mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen (20) versehen ist, die zwischen sich Streifenteile (22) bilden, daß die Streifenteile (22) derart vorgehärtet sind, daß sie in Normalstellung seitlich von dem rohrförmigen Körper (12) vorstehen, und daß die Streifenteile (22) durch einen wasserlöslichen Klebstoff (24) in einer in der Umfangsebene des rohrförmigen Körpers (12) liegenden Stellung fixiert sind.
3. 3· Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden Schlitze (36) bis zum Ende des rohrförmigen Körpers (32) verlaufen und zwischen sich Streifenteile (38) bilden, die in Normalstellung radial vom rohrförmigen Körper (32) mit freien Enden abstehen*
4. 4. Katheter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20) bis zu einem Punkt verlaufen, der gegenüber dem Ende des Katheters (10) einen Abstand hat»
5. 5· Katheter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Streifenteil (22, 38) mit einem Zugfaden (28) verbunden ist, der durch den rohrförmigen Körper

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   (12, 32) hindurch verläuft und eine Bewegung des jeweiligen Streifenteils (22, 38) aus der Norraalstellung heraus ermöglicht.
6. 6. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem Ende des rohrförmigen Körpers (42) vorgesehene Anordnung aus mindestens einem schraubenförmig um den rohrförmigen Körper (42) verlaufenden flanschförraigen Steg (44) gebildet ist.
7. 7. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe dem Ende des rohrförmigen Körpers (52) vorgesehene Anordnung aus einem den rohrförmigen Körper (52) umgebenden Ring (64) aus einem Schaumstoffmaterial gebildet ist, das bei Einwirkung einer wäßrigen Flüssigkeit anschwillt.
8. 8. Katheter nach Anspruch 7· dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (64) mit einer Außenschicht aus einem wasserlöslichen Film versehen ist.
9. 9. Katheter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (52) eine in Längsrichtung verlaufende Teilungswand (58) aufweist, die einen ersten Kanal (60) und einen zweiten Kanal (62) im rohrförmigen Körper (52) bildet und daß der rohrförraige Körper (52) im Bereich des Rings (64) mit öffnungen (66) versehen 1st, die in den zweiten Kanal (62) einmünden.
10. 10. Katheter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffmateriatl ein hydrophiler Polyurethanschaum ist.
11. 11. Katheter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (12, 32, 42, 52) aus einem neutralen Fluorkohlenstoffpolymer besteht.

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12. 12. Katheter nach Anspruch 1.1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (12, 52, 42, 52) aus GORTEX besteht.

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