DE3017864A1 - Absaugkatheter mit verbessertem absaugregelventil - Google Patents
Absaugkatheter mit verbessertem absaugregelventilInfo
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ
DR. DIETER F. MORF 5
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
301786A
Münzen, 9. Mai I960
Postanschrift / Postal Address Postfach ΘΘΟΙΟβ, BOOO München Βθ
Telefon Θ8 33 23
Telex: (0) B 23003
37 838
Mallinckrodt, Inc.
675 Brown Road, St. Louis, Missouri
V.St.A.
Absaugkatheter mit verbessertem Absaugregelventil
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Die Erfindung betrifft Absaugkatheter und Absaugregelventile für diese. Im besonderen ist die Erfindung
auf Ventile für Absaugkatheter gerichtet, die geöffnet und geschlossen werden können, jedoch normalerweise
geschlossen sind, andererseits zur Erzeugung eines
Unterdrucks geöffnet werden können, wobei lediglich ein Ventilelement geklemmt wird.
Absaugkatheter finden ausgedehnt Anwendung für chirurgische Behandlungen und zur postoperativen Pflege zum
Absaugen von Schleim, Blut und anderen Fluiden aus der Nase, dem Mund, der Rachenhöhle, der Luftröhre,
den Bronchien, des Magens oder anderer Hohlräume im Körper des Patienten (siehe US-Patentschriften 3 848 604,
3 945 385 und 3 965 901).
Da die Regelung des Saugvorgangs entweder in der zeitlichen
Erstreckung oder im Grad des Unterdrucks während der Verwendung von Absaugkathetern erforderlich sein
kann, ist es üblich, solche Katheter, entweder als Bestandteil oder als wahlweiser Zubehör mit Absaugregelventilen
auszurüsten (siehe US-Patentschriften 3 375 828, 3 595 234 und 3 610 242).
Obwohl innere Ventile für Röhren, die normalerweise geschlossen
sind, bekannt sind (siehe U.S. 274 447) , wurde es bisher zur leichteren und genaueren Regelung als
zweckmässig erachtet, Absaugregelventile, die normalerweise offen sind, für Absaugkatheter zu verwenden. Bei
den bekannten mit offenem Ventil versehenen Kathetern und Yankauer-Saugvorrichtungen bestehe- jedoch einige
Nachteile. Natürlich geht bei offenen Verschlüssen kontinuierlich Vakuumpotential verloren. Ferner wird bei
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offenen Verschlüssen der Benutzer den Fluiden ausgesetzt, die durch den offenen Verschluß herausspritzen
können und eine Infektionsquelle bilden können. Je nach der Höhe des Unterdrucks kann der offene Verschluß
ein störendes Pfeif- und Spritzgeräusch verursachen. Darüber hinaus kann, da ein Regler mit offenem
Verschluß einen restlichen Unterdruck an einer Katheterspitze ermöglichen kann, wenn der Verschluß "voll offen"
ist, die Gefahr bestehen, daß Luft aus einer Leibeshöhle, z.B. aus den Lungen, absaugt, wenn der Regelverschluß
voll offen ist. Einige Benutzer knicken den Saugschlauch vor dem Einführen, um dieses Problem zu beseitigen.
Ungeachtet der zahlreichen Verbesserungen, die bisher auf dem Gebiet der medizinisch-chirurgischen Röhrengeräte,
einschließlich Absaugkatheter und deren Regelventile, gemacht wurden, besteht ein Bedarf für weitere Verbesserungen,
um die Probleme der Verwendung und der Gestaltung, die mit solchen Geräten verbunden sind, zu lösen. Natürlich
dürfen, wenn solche Verbesserungen wirksam sein sollen, diese nicht andere Probleme oder Nachteile herbeiführen,
die ihre Aufnahme durch den Handel verhindern.
Gegenstand der Erfindung sind Absaugregelventile für medizinisch-chirurgische Röhrengeräte, die keine offenen
Verschlüsse haben und sich bis zur Betätigung durch Klemmen durch den Benutzer in einem normalerweise geschlossenen
Zustand befinden. Ein wesentliches Element ist ein Ventilelement von röhrenförmiger Gestalt mit
einem distalen Ende in Form einer Meisselspitze, die an der Spitze so geschlitzt ist, daß der Schlitz senkrecht
zu seiner Achse gequetscht werden kann, um das Ventil zu öffnen, damit das Vakuum auf einen angeschlossenen
Absaugkatheter wirksam wird.
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Das Ventilelement ist aus einem elastischen Material hergestellt und so gestaltet, daß der Schlitz schließt,
wenn der Quetschdruck durch den Benutzer aufgehoben wird. Eine solche Gestaltung weist vorzugsweise eine
geregelte Verdickung des Ventilelements im Bereich der Meißelspitze auf.
Das Regelventil umfaßt ferner einen biegsamen Schlauch,
der das geschlitzte Ventilelement zusammen mit Mitteln zum Anbringen eines Absaugkatheters am distalen Ende
und starre Verbindungsmittel am proximalen Ende" umhüllt. Vorzugsweise ist das biegsame röhrenförmige
Element mit Vorsprüngen an seiner Aussenflache versehen,
die als Anzeiger für die Stellung des Ventils in der Hand eines Benutzers dient.
Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Absaugregelventile mit Absaugkathetern zu verwenden, die Entlüftungsöffnungen
aufweisen, um das Vakuum aufzuheben, wenn deren distale Endöffnung verschlossen wird. Solche Entlüftungsöffnungen
können sehr kleine Seitenöffnungen im Katheter sein oder eine einzige Entlüftungsöffnung, die
einem sekundären Lumen in der Wand des Katheters zugeordnet ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im Folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung
näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Absaugkatheters;
Fig. 2 eine Teilansicht in vergrössertem Maßstab und
im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht im Schnitt
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nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 3A eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht, jedoch mit dem Ventil in einer geöffneten Stellung;
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine der Fig. 2 ähnliche
Schnittansicht, jedoch mit dem Ventil in einer Offenstellung wie in Fig. 3A;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ventilelements der erfindungsgemäßen Absaugregelventile;
Fig. 6 eine Vorderansicht des Ventilelements nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer anderen Ausfuhrungsform
des erfindungsgemäßen Ventilelements;
Fig. 9 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, einer anderen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Absaugkatheters;
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht im Schnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Katheters.
Der in der Zeichnung gezeigte Absaugkatheter 2 besitzt ein proximales Ende %, ein distales Ende 6 mit einer
Pfeifenspitze 8 und einer seitlichen öffnung 10, einen Mittelteil 12, der aus einem Stück mit dem proximalen
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Ende 4 und dem distalen Ende 6 besteht, und ein Absaugregelventil
14, das am proximalen Ende 4 angebracht ist.
Das Ventil 14 besitzt ein flexibles rohrförmiges Element
16 mit einem Lumen 18, das größer als das Lumen 19 des Katheters 2 ist. Das proximale Ende 4 des Katheters ist
mit dem distalen Ende 20 des Elements 16 durch eine Buchse 22 verbunden, vorzugsweise durch Verklebe" des
proximalen Endes 4 mit der Bohrung 24 der Buchse 22, und
des distalen Endes 20 des Elements 16 mit der proximalen Verjüngung 26 der Buchse 22. Die Buchse 22 kann mit einer
Rippe 27 versehen werden, um die Strecke zu begrenzen,
über welche sich das Ende 26 in das Ende 20 des Elements 16 erstreckt.
Das starre Verbindungsglied 28 mit einem Lumen 30, das kleiner als das Lumen 18 des Elements 16 ist, ist an
seinem distalen Ende 32 in das proximale Ende 34 des Elements 16 eingesetzt, wobei jedoch das verjüngte proximale
Ende 36 freigehalten worden ist zur Verbindung mit einem Vakuumschlauch oder einer anderen Vakuumquelle (nicht
gezeigt). Das distale Ende 32 des Verbindungsgliedes 28 ist mit einem Nippel 38 geformt und es kann eine Rippe
vorgesehen werden, um die Strecke zu begrenzen, mit welcher sich das Ende 32 in das Ende 34 des Elements 16 erstreckt.
Das Ventilelement 40 wird gebildet durch einen proximalen rohrförmigen Teil 42 mit einem Lumen 44, das größer als
das Lumen 30 des Verbindungsgliedes 28 ist, jedoch kleiner
als das Lumen 18 des Elements 16, und durch einen geschlossenen
distalen Endteil 46, der mit dem proximalen Teil 42 aus einem Stück besteht. Das freie Ende 48 des
Ventilelements 40 ist über den Nippel 38 geschoben und die beiden sind vorzugsweise miteinander verklebt.
Der geschlossene distale Teil 46 des Ventilelements 30 ist
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von der Form einer Meißelspitze mit einem umgekehrten V-förmigen seitlichen Querschnitt 50 (siehe Fig. 2 und
5) und einem U-förmigen (umgekehrten) vorderen Querschnitt 52 (siehe Fig. 7). Der seitliche Querschnitt
50 ist mit einem durchgehenden Mittelschlitz 54 versehen. Vorzugsweise verjüngt sich der seitliche Querschnitt 50
in der Dicke vom Scheitel 56 zur Basis, das heißt der distale Teil 4 6 ist gerundet zur Verdickung in der Mitte.
Bei den in Fig. 5-7 gezeigten Ausführungsformen ist
die Spitze bzw. der Scheitel 56 ebenfalls gerundet.
Bei einer anderen Ausführungsform ist, wie in Fig. 8 gezeigt,
die Spitze 56a des Ventilelements 40a gerade (rechteckig) . Das rohrförmige Element 16 ist mit diametral entgegengesetzten
Längsrippen 60 an der Aussenfläche 62 versehen, um als Anzeiger für die Druckausübung zu dienen,
wie durch die Pfeile in Fig. 3A angegeben. Andere Arten von Vorsprüngen, wie z.B. Wulste, Punkte u. dgl., können
anstelle der Rippen vorgesehen werden.
Die verschiedenen Teile der neuen Regelventile und Katheter können aus beliebigen geeigneten Werkstoffen und durch
geeignete bekannte Verfahren hergestellt werden. Vorteilhaft werden der Katheter 2 und das Element 16 aus einem
transparenten Material hergestellt, um die Durchsicht zu ermöglichen. Die Buchse 22 und das Verbindungsglied 28
sollten aus einem starren Material hergestellt werden, z.B. Nylon, Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Hartgummi
usw., vorzugsweise im Spritzgußverfahren, obwohl auch andere Werkstoffe und Verfahren angewendet werden können.
Das Ventilelement 40 kann aus einem elastischen Material hergestellt werden, z.B. aus Siliconkautschuk, weichgemachtem
Polyvinylchlorid, Naturkautschuk usw., und kann durch Konturpressen (contour molding), Plastisolguß
(plastisol casting), Blasformen (blow molding) im Spritz-
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gußverfahren usw. geformt werden.
Da das Regelventil 14 den Katheter 2 in der Schließstellung (siehe Fig. 2) vollständig abdichtet, ist es
möglich, beim Absaugen, wenn die öffnungen 8 und 10 durch
ein Gewebe verschlossen sind und das Ventil durch den Benutzer verschloßen gehalten wird, das Vakuum im Katheter
2 bleibt und daher das verschließende Gewebe "hält". Wenn der Benutzer den Katheter zurückziehen will, während die
Spitze das Gewebe hält, kann eine Schädigung auftreten. Um dies zu verhindern, weist eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Katheter Entlüftungen im distalen Ende auf,
um automatisch das Vakuum im Katheter beim Schließen des
Regelventils aufzuheben. Eine bevorzugte Form eines solchen neuen Katheters ist in Fig. 9 gezeigt.
Der Katheter 70 besitzt eine seitliche Eintrittsöffnung 72 im distalen Endteil 74. Zusätzlich zu dem primären Lumen
76 ist ein sekundäres Lumen 78 innerhalb der Katheterwand 80 vorgesehen. Dieses Lumen 78 mündet an seinem distalen
Ende 82 in die Öffnung 72 und ist an seinem proximalen Ende 84 durch die Aussenflache 86 der Katheterwand 80 proximal
zur öffnung 72, beispielsweise etwa 10 cm von der öffnung 72, offen. Gegebenenfalls kann die öffnung 84 für
das sekundäre Lumen 78 in der Nähe des proximalen Endes 88
des Katheters vorgesehen werden, so daß sie zur Aussenseite
des Körpers des Patienten entlüftet ist. Es ist jedoch vorzuziehen, die öffnung 84 so anzuordnen, daß sie
sich innerhalb des Körpers des Patienten befindet, wenn der Katheter 70 voll eingeführt ist. Die öffnung 84 zum
sekundären Lumen 78 würde eine Entlüftung des Katheters innerhalb der Luftröhre oder einer der Hauptluftröhrenäste
des Patienten ermöglichen.
Der Katheter nach Fig. 9 ist mit einem Regelventil 14, wie
für den Katheter 2 beschrieben, ausgerüstet. Beim Schließen
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des Ventils 14 wird jeder Unterdruck, der im Katheter 70 geblieben ist, durch die Entlüftungswirkung des sekundären
Lumens 78 aufgehoben.
Eine andere Form der Entlüftung ist in Fig. 11 gezeigt. Hier hat der Katheter 90 sehr feine Öffnungen 92, beispielsweise
mit einem Durchmesser von 0,1 bis 1 mm, durch die Wand 94. Diese Öffnungen werden proximal dem distalen
Ende des Katheters vorgesehen ähnlich der Anordnung der Öffnungen 84, wie vorangehend beschrieben. Daher wird
beim Schließen des Regelventils 14 des Katheters das Lumen 96 des Katheters zur Aussenluft entlüftet und jedes
restliche Vakuum, das durch das Schließen der distalen Endöffnungen des Katheters erzeugt wird, aufgehoben.
Die erfindungsgemäßen Regelventile können als gesonderte
Ware zum Anbringen an Absaugkathetern auf den Markt gebracht werden. Da jedoch die Katheter in erster Linie dazu
bestimmt sind, nach einem einzigen Gebrauch als Müll behandelt zu werden, werden die Katheter und Regelventile
zweckmässig als einzelne Einheiten hergestellt und verkauft. Sie können durch automatische Zusammenbauverfahren
in allen Größen und Längen, die für den medizinischen Beruf erforderlich sind, hergestellt werden. Die Katheter
werden zweckmässig in Papier- oder Plastikhüllen verpackt, die eine Sterilisation nach dem Verpacken, beispielsweise
durch Behandeln mit Äthylenoxidgas oder Gammastrahlen, ermöglichen. Wenn gewünscht, können die Katheter eine
matte Gleitfläche haben (siehe US-Patentschrift 3 508 554).
Die Katheter 2 und 70 in Fig. 1 und 9 sind mit einer sogenannten Pfeifenspitze dargestellt. Die Erfindung kann
auch auf Absaugkatheter mit irgendeiner anderen Art von Spitze angewendet werden, die sich im Handel als brauchbar
erwiesen hat, z.B. Spitzen mit geschlossenem Ende und
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seitlichen Eintrittsöffnungen, rechteckig beschnittene Spitzen mit abgerundeten Kanten oder andere brauchbare
Spitzenausbildungen.
Die neuen Regelventile und Katheter können wirksam mit Unterdrücken von etwa 50 - 500 mm Hg betrieben werden.
Die Katheter haben einen Unterdruck Null, wenn sich die
Regelventile in der normalerweise geschlossenen "teilung befinden. Da die Regelventile keine offenen öffnungen
haben, verhindern sie das Beschmutzen der Hand eines
Benutzers und dienen zur Aufrechterhaltung des Vakuumpotentials. Die Quetschmaßnahme für den Betrieb ist leicht durchführbar und ermöglicht die Betätigung mit nur einer Hand. Ausserdem arbeiten die erfindungsgemäßen Absaugkatheter ohne die Geräuschstörungen der herkömmlichen
Regler mit offenen Öffnungen.
haben, verhindern sie das Beschmutzen der Hand eines
Benutzers und dienen zur Aufrechterhaltung des Vakuumpotentials. Die Quetschmaßnahme für den Betrieb ist leicht durchführbar und ermöglicht die Betätigung mit nur einer Hand. Ausserdem arbeiten die erfindungsgemäßen Absaugkatheter ohne die Geräuschstörungen der herkömmlichen
Regler mit offenen Öffnungen.
Ende der Beschreibung.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (9)
- Patentansprüche :1/ Absaugkatheter mit einem proximalen Ende und einem offenen distalen Ende, einem Mittelteil, welcher das proximale Ende mit dem distalen Ende zu einem Stück verbindet, und einem Absaugregelventil, das am proximalen Ende angebracht ist, gekennzeichnet durchein Ventilelement von rohrförmiger Gestalt mit einem distalen Ende von meisselförmiger Ausbildung, einen Schlitz (54) durch dieses distale Ende, welches Ventilelement aus einem elastischen Material geformt und so gestaltet ist, daß der erwähnte Schlitz (54) normalerweise geschlossen ist, jedoch durch Quetschen des Ventilelements senkrecht zu seiner Längsachse geöffnet werden kann, ein biegsames rohrförmiges Element (16), welches das Ventilelement umhüllt, Mittel zum Anbringen des Absaugkatheters an seinem distalen Ende an dem biegsamen rohrförmigen Element und ein starres Verbindungsglied (28) am proximalen Ende des biegsamen rohrförmigen Elements.
- 2. Absaugkatheterventil für einen Absaugkatheter mit einem proximalen Ende, einem mit einer Öffnung ver-Q30047/0850878sehenen distalen Ende, einem Mittelteil, der das proximale Ende mit dem distalen Ende zu einem Stück verbindet und einem Absaugregelventil, das an dem proximalen Ende angebracht ist, gekennzeichnet durch ein längliches biegsames rohrförmiges Element (16) mit einem Lumen (18), das größer als das Lumen (19) des mit dem Ventil zu verbindenden Katheters (2) ist, Mittel zur Verbindung des distalen Endes (20) des rohrförmigen Elements (16) mit dem proximalen Ende (4) des Katheters, ein starres Verbindungsglied (28) mit einem Lumen (30), das kleiner als das Lumen (18) des biegsamen rohrförmigen Elements (16) ist, welches in das proximale Ende (34) des biegsamen rohrförmigen Elements so eingesetzt ist, daß sein distales Ende (32) innerhalb und sein proximales Ende ausserhalb des biegsamen rohrförmigen Elements (16) angeordnet ist, der distale Endteil (32) des starren Verbindungsgliedes (28) mit einem Nippel (38) geformt ist und ein Ventilelement (40) mit einem proximalen rohrförmigen Teil (42), dessen Lumen (44) größer als das Lumen (30) des starren Verbindungsgliedes (28) ist, jedoch kleiner als das Lumen (18) des biegsamen rohrförmigen Elements (16), und ein geschlossener distaler Teil (46) aus einem Stück mit dem proximalen rohrförmigen Teil (42), das freie Ende (48) des prosimalen rohrförmigen Teils über den Nippel (38) geschoben ist, der geschlossene distale Teil (46) die Form einer Meisselspitze mit einem V-förmigen seitlichen Querschnitt (50) hat und einen U-förmigen vorderen Querschnitt (52) , welcher seitliche Querschnitt (50) mit einem durchgehenden Mittelschlitz (54) versehen ist, das Ventilelement aus einem elastischen0300A7/0850Material geformt ist, welches dem V-förmigen seitlichen Querschnitt die Teilung längs des Mittelschlitzes ermöglicht durch Druckausübung auf das Ventilelement in einer Richtung senkrecht zur Achse des Schlitzes, sowie der Führung in seine Schließstellung beim Aufhören des erwähnten Druckes.
- 3. Absaugkatheter-Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der V-förmige seitliche Querschnitt abwärts in der Dicke vom Scheitel zur Basis verjüngt.
- 4. Absaugkatheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame rohrförmige Element an seiner Aussenflache Vorsprünge aufweist, die als Anzeiger für die Druckausübung zum öffnen des Ventilelements dienen.
- 5. Absaugkatheter-Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Kante (56a) des seitlichen Querschnitts des Ventilelements (.4Oa) eine im wesentlichen gerade Linie ist.
- 6. Absaugkatheter-Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Kante (46) des seitlichen Querschnitts des Ventilelements eine gekrümmte Linie ist.
- 7. Absaugkatheter-Regelventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Vorsprünge erhabene0300A7/08503Q17S64878Linien sind.
- 8. Absaugkatheter mit einem Regelventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche Öffnung (72) im distalen Ende (74) des Katheters vorgesehen ist, ein sekundäres Lumen (78) innerhalb der Wand (80) des Katheters an seinem distalen Ende (82) in die erwähnte Öffnung (72) mündet und das proximale Ende (84) des sekundären Lumens durch die Aussenflache (86) des Katheters (80) proximal der Öffnung (72) mündet.
- 9. Absaugkatheter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zur Verbindung des distalen Endes (20) des rohrförmigen Elements (16) mit dem proximalen Ende (34) des Katheters durch eine Buchse (22) gebildet werden, in welche das proximale Ende (4) des Katheters eingeklebt ist, und das proximale Ende der Buchse in das distale Ende des biegsamen rohrförmigen Elements (16) eingeklebt ist.030047/0850
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BE (1) | BE883171A (de) |
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FR (1) | FR2455901B1 (de) |
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