DE102011008056B4 - Umgedrehte Schaumspenderpumpe und Verfahren zum Nachrüsten einer Schaumspenderpumpe für umgedrehten Betrieb - Google Patents
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Abstract
Umgedrehte Schaumspenderpumpe zum Spenden von Schaum, die Folgendes aufweist:
einen Luftzylinder (50) mit einem Luftkolben (52) zum Pumpen von Luft zur Bildung des Schaums,
einen Flüssigkeitszylinder (60), der sich vom Luftzylinder (50) erstreckt und einen Flüssigkeitskolben (62) zum Pumpen von Flüssigkeit zur Bildung des Schaums sowie eine Einlassöffnung an einem dem Luftzylinder (50) gegenüberliegenden Ende hat, um die Flüssigkeit in den Flüssigkeitszylinder (60) zu saugen,
eine Leitungsschale (80), die auf dem Flüssigkeitszylinder (60) angebracht ist, um eine Einlassleitung (85) zu definieren, wobei die Leitungsschale (80) eine Leitungsschalenöffnung (87) hat, die näher am Luftzylinder (50) liegt als die Einlassöffnung des Flüssigkeitszylinders (50), um die Flüssigkeit zur Einlassöffnung über die Einlassleitung (85) zu saugen, und
ein Einlassventilelement (90), das um die Leitungsschalenöffnung (87) herum aufgenommen ist und eine Dichtungsklappe (93) hat, die so konfiguriert ist, dass sie gegen die Leitungsschalenöffnung (87) abdichtet, und so konfiguriert ist, dass es Strömungsbeschränkungen der in den Flüssigkeitszylinder (60) gesaugten Flüssigkeit reduziert, wobei das Einlassventilelement (90) außerhalb der Leitungsschale (80) angeordnet ist.
einen Luftzylinder (50) mit einem Luftkolben (52) zum Pumpen von Luft zur Bildung des Schaums,
einen Flüssigkeitszylinder (60), der sich vom Luftzylinder (50) erstreckt und einen Flüssigkeitskolben (62) zum Pumpen von Flüssigkeit zur Bildung des Schaums sowie eine Einlassöffnung an einem dem Luftzylinder (50) gegenüberliegenden Ende hat, um die Flüssigkeit in den Flüssigkeitszylinder (60) zu saugen,
eine Leitungsschale (80), die auf dem Flüssigkeitszylinder (60) angebracht ist, um eine Einlassleitung (85) zu definieren, wobei die Leitungsschale (80) eine Leitungsschalenöffnung (87) hat, die näher am Luftzylinder (50) liegt als die Einlassöffnung des Flüssigkeitszylinders (50), um die Flüssigkeit zur Einlassöffnung über die Einlassleitung (85) zu saugen, und
ein Einlassventilelement (90), das um die Leitungsschalenöffnung (87) herum aufgenommen ist und eine Dichtungsklappe (93) hat, die so konfiguriert ist, dass sie gegen die Leitungsschalenöffnung (87) abdichtet, und so konfiguriert ist, dass es Strömungsbeschränkungen der in den Flüssigkeitszylinder (60) gesaugten Flüssigkeit reduziert, wobei das Einlassventilelement (90) außerhalb der Leitungsschale (80) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine umgedrehte Schaumspenderpumpe zum Spenden vom Schaum gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Nachrüsten einer Schaumspenderpumpe für umgedrehten Betrieb gemäß Anspruch 12.
- Aus der
US 7 011 237 B1 bekannt ist eine Tauchrohrbaugruppe zur Verwendung mit einem Fluidbehälter und einer Pumpe, die an dem Behälter befestigt ist, enthaltend einen Tauchrohrträger, der an der Pumpe befestigbar ist und im Inneren des Containers für einen Zugang zu dessen Inhalt angeordnet ist. Die Tauchrohrbaugruppe enthält einen hohlen Träger, der an der Pumpe befestigbar ist und sich von einem distalen Ende der Pumpe nach unten erstreckt und zu dem Ende des Containers, an dem die Pumpe befestigt ist, öffnet. - Aus der
US 7 004 356 B1 bekannt ist eine Pumpe mit einem Pumpkörper mit einer verschiebbar darin aufgenommenen Kopfbaugruppe, einer Mischkammer in Kommunikation mit einer Luftquelle und einer Flüssigkeitsquelle. Die Kopfanordnung ist relativ zu dem Pumpenkörper bewegbar, um einen Pumpschlag zu definieren, wobei die Kopfanordnung Luft von der Luftversorgung und Flüssigkeit von der Flüssigkeitsversorgung in die Mischkammer drängt, um während des Pumpschlags einen Schaum zu formen. - Umgedrehte Spenderpumpen werden gemeinhin zum Spenden einer Vielzahl von Flüssigkeiten wie Flüssigseife u. dgl. verwendet. Üblicherweise gehört dazu irgendein Gehäuse oder eine Anbringung, an dem bzw. der ein Behälter umgedreht montiert ist, wobei eine Mündung des Behälters mit dem Einlass einer Spenderpumpe in Verbindung steht.
- Ein Problem im Zusammenhang mit umgedrehten Spenderpumpen besteht in der vollständigen Fluidentleerung des Behälters. Wenn der Behälter umgedreht ist, ist auch die Pumpe umgedreht und ihr Einlass erstreckt sich weit in den Behälter hinein. Dadurch verbleibt Fluid im Hals des Behälters, das verschwendet wird.
- Eine bekannte Lösung für dieses Behälterentleerungsproblem besteht darin, das Fluid mit einer über dem Einlass aufgenommenen Kappe abzuziehen, so dass die Öffnung der Kappe Fluid näher dem Hals des Behälters abzieht. Ein Beispiel davon wird in der (
DE 603 05 680 T2 ) beschrieben, die hiermit unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit einbezogen wird. - Die bekannte Auslegung sorgt zwar für eine bedeutende Verbesserung, aber es müssen immer noch einige Probleme gelöst werden. Beispielsweise kann die während eines bestimmten Hubs in die Pumpe gesaugte Fluidmenge je nach der Konstruktion des Ventilsystems etwas eingeschränkt sein. Zur Erleichterung des effizienten Pumpens des Fluids muss das Ventil schnell öffnen und schließen, während es gleichzeitig so weit öffnen muss, damit eine ausreichende Fluidmenge angesaugt werden kann. Außerdem kann es schwierig sein, sowohl umgedrehte als auch nicht umgedrehte Pumpanwendungen mit dem Ventilsystem nachzurüsten. Aufgrund der Schwerkraft ist es möglich, dass herkömmliche Ventilsysteme wie Kugelventile nicht richtig sitzen, wenn die Pumpe umgedreht ist. Ähnliche Probleme können im Zusammenhang mit Schirmventilen bestehen. Verbesserungen auf diesem Gebiet sind daher notwendig.
- Die zuvor aufgezeigten Probleme werden gelöst mit einer umgedrehten Schaumspenderpumpe zum Spenden von Schaum mit den Merkmalen von Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dortigen Unteransprüche.
- In verfahrensmäßiger Hinsicht wird hinsichtlich des Zusammenbaus der Schaumspenderpumpe die Problematik gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 12. Auch dort schildern die auf das Verfahren bezogenen Unteransprüche bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen.
- Die hierin beschriebene Auslegung einer umgedrehten Spenderpumpe betrifft unter anderem das Problem der Fluiddrosselung durch Verwendung eines elastomeren Ventils, das am Umfang der Öffnung der Tasse abdichtet, die zum Ansaugen von Fluid in der Tasse unterhalb des Halses des Behälters verwendet wird. Dank der Auslegung besteht auch keine Notwendigkeit für eine Zwischenschale für ein schirmartiges Ventil am Einlass der Pumpe. Sie betrifft auch das Problem von Ventilen wie Kugelventilen, die durch Schwerkraft nachteilig beeinflusst werden. Dank der Auslegung aus Tasse und elastomerem Ventil kann nicht nur Fluid bei umgedrehter Pumpe niedriger angesaugt werden, sondern es ist auch eine einfache Nachrüstung für nicht umgedrehte Spenderpumpen möglich. Mit anderen Worten gestattet diese Auslegung eine einfache Nachrüstung für bestehende Pumpen.
- Im Folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 eine Teilquerschnittsperspektivansicht einer Spenderpumpe nach einer ersten Ausführungsform, -
2 die Stirnansicht der Spenderpumpe aus1 , -
3 eine Querschnittsansicht der Spenderpumpe aus2 entlang Linie 3-3 in2 , -
4 eine Teilquerschnittsperspektivansicht einer Spenderpumpe nach einer weiteren Ausführungsform, -
5 eine Stirnansicht der Spenderpumpe aus4 und -
6 eine Querschnittsansicht der Spenderpumpe aus5 entlang Linie 6-6 in5 . - Zur Förderung eines Verständnisses der Grundsätze der Erfindung wird nun auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen Bezug genommen und zu ihrer Beschreibung werden spezifische Formulierungen verwendet. Es versteht sich, dass die spezifischen Formulierungen und Figuren nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der Erfindung lediglich auf die dargestellte Ausführungsform zu beschränken. Es versteht sich weiterhin, dass Änderungen oder Modifikationen der Erfindung oder weitere Anwendungen der Grundsätze der Erfindung vorstellbar sind, die für einen Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, offensichtlich wären.
- Eine Spenderpumpe
30 mit einem einzigartigen Kappen-Ventilsystem, das sowohl die Pumpeffizienz verbessert als auch die Nachrüstung für umgedrehte und nicht umgedrehte Pumpenanwendungen vereinfacht, wird nun mit Bezug auf1 ,2 und3 beschrieben. -
1 zeigt eine Teilquerschnittsperspektivansicht der Spenderpumpe30 .2 zeigt eine Stirnansicht der Spenderpumpe30 und3 zeigt eine Querschnittsansicht der Spenderpumpe30 entlang Linie3 -3 in2 . Bei der Spenderpumpe30 in der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Flüssigkeitsschaumspenderpumpe, die zum Spenden von Schaum konfiguriert ist. Wie ersichtlich ist, hat die Spenderpumpe30 in1 mehrere Komponenten mit denen gemeinsam, die aus der älteren (DE 603 05 680 T2 ) bekannt sind. Aus Übersichtlichkeits- und Klarheitsgründen werden diese Komponenten nicht noch einmal im Einzelnen beschrieben, sondern es wird nochmals auf die (DE 603 05 680 T2 ) verwiesen, die hiermit unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingegliedert wird. - Wie ersichtlich ist, umfasst die Spenderpumpe
30 einen Luftzylinder50 mit einer Luftkammer51 und einem Luftkolben52 , der dazu konfiguriert ist, Luft zu pumpen, die Teil des gespendeten Schaums ist. Der Luftzylinder50 hat auch ein Lufteinlassventil53 , das gezielt öffnet und schließt, um den Einlass von Luft in die Luftkammer51 zu gestatten. - Wie ersichtlich ist, erstreckt sich ein Flüssigkeitszylinder
60 vom Luftzylinder50 . Der Flüssigkeitszylinder60 umfasst eine Flüssigkeitskammer61 , in der ein Flüssigkeitskolben62 gleitend aufgenommen ist, um den Flüssigkeitsanteil des Schaums zu pumpen. Im Flüssigkeitszylinder60 ist auch ein Auslassventil65 angeordnet. Der Flüssigkeitszylinder60 hat einen Hahn oder eine Verbinderöffnung67 , in der Fluid in die Flüssigkeitskammer61 gesaugt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hahn67 zur Befestigung an einem Tauchrohr konfiguriert, das im nicht umgedrehten Zustand zum Ansaugen von Fluid verwendet wird. An der Schnittstelle zwischen dem Flüssigkeitszylinder60 und dem Luftzylinder50 umgibt ein Trog69 die Basis des Flüssigkeitszylinders60 . - Gemäß
1 ,2 und3 ist eine Leitungsschale80 über dem und um den Flüssigkeitszylinder60 aufgenommen, um eine Einlassleitung oder einen Einlasskanal85 zu definieren. In der Leitungsschale80 beabstanden Rippen86 nicht nur die Leitungsschale80 vom Flüssigkeitszylinder60 , sondern befestigen die Leitungsschale80 auch reibungsmäßig am Flüssigkeitszylinder60 . Es versteht sich, dass die Leitungsschale auf andere Weise befestigt werden kann. - Die Leitungsschale
80 hat eine Leitungsöffnung87 , wo Fluid in die Spenderpumpe30 gesaugt wird. Wie aus der dargestellten Ausführungsform ersichtlich ist, befindet sich die Leitungsöffnung87 bezüglich des Hahns67 näher am Trog69 . In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 nicht völlig um den Trog69 , sondern die Leitungsöffnung87 ist etwas beabstandet und mündet oberhalb des Trogs69 . Wie weiter unten erläutert wird, kann sich die Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 in anderen Variationen völlig zum Trog69 hin erstrecken. Es versteht sich, dass die Leitungsschale80 mit einer derartigen Konstruktion in der Lage ist, Fluid an einer Stelle, die niedriger als der Hahn67 liegt, in die Spenderpumpe zu transportieren oder zu saugen, wenn die Spenderpumpe30 in einem umgedrehten Zustand ist. Dadurch wird ebenfalls die Fluidentleerung aus dem Behälter verbessert. - In
1 und3 dichtet ein Einlassventilelement90 an der Leitungsöffnung die Leitungsöffnung87 gezielt ab und gibt sie wieder frei. Dieses Einlassventilelement90 erleichtert starkes Einströmen von Fluid während eines Aufnahmehubs der Pumpe und schließt gleichzeitig schnell, um eine ordnungsgemäße Pumpfunktion der Spenderpumpe30 sicherzustellen. Außerdem gestattet das Einlassventilelement90 in Verbindung mit der Leitungsschale80 leichtes Nachrüsten der Spenderpumpe30 für umgedrehte Spendeanwendungen. Das Einlassventilelement90 umfasst eine Rastnut91 , die so konfiguriert ist, dass sie an einem Rand92 , der den Trog69 umgibt, befestigt werden kann. Das Einlassventilelement90 umfasst ferner eine Dichtungsklappe93 , die so konfiguriert ist, dass sie gegen die Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 abdichtet. - Ein Dichtungshöhlungsflansch
94 ist im Trog69 aufgenommen, um die Zentrierung des Einlassventilelements90 um den Trog69 herum zu unterstützen. Die Dichtungsklappe93 definiert eine Dichtungsöffnung95 , durch die sich der Flüssigkeitszylinder60 erstreckt. Wie oben erwähnt, erstreckt sich die Leitungsschale80 nur teilweise zum Trog69 , erreicht ihn aber nicht. - Die Dichtungsklappe
93 in den in1 -3 dargestellten Ausführungsformen wölbt sich, so dass die Dichtungsklappe93 die Leitungsöffnung87 kontaktiert und darum herum abdichtet. Diese Konstruktion erleichtert ein größeres Auslenkungsausmaß der Dichtungsklappe93 , um die Fluidmenge, die während jedes Hubs in die Leitungsschale80 gesaugt werden kann, zu erhöhen. Das Einlassventilelement90 ist in einem Beispiel aus einem flexiblen Material wie einem elastomeren Material wie Kautschuk und/oder anderen ähnlichen Materialien hergestellt. Wie ersichtlich ist, gestattet die Dichtungsöffnung95 eine Fluidverbindung zwischen dem Trog69 und dem Einlasskanal85 . Wenn die Dichtungsklappe93 gegen die Leitungsschale80 abdichtet, wird das Fluid in diesem Bereich gehalten. - Bei der Montage wird das Einlassventilelement
90 auf den Rand92 des Trogs69 aufgerastet. Dann wird die Leitungsschale80 über dem Luftzylinder50 befestigt. Dies bildet einen Fluidweg vom Behälter zur Flüssigkeitskammer61 . Diese Spenderpumpenauslegung stellt einen vereinfachten Aufbau zur Bildung des Einlassventils für die Spenderpumpe30 bereit. - Wie oben erwähnt, verbessert diese Auslegung der Spenderpumpe
30 die Fluidströmung in die Spenderpumpe30 . Während eines Einlasshubs der Spenderpumpe löst sich die Dichtungsklappe93 von der Leitungsschale80 an der Leitungsöffnung87 oder rückt davon weg. Dann wird Fluid vom Behälter in den Flüssigkeitszylinder60 gesaugt. Während eines Spendehubs sitzt die Dichtungsklappe93 des Einlassventilelements90 an der Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 , wodurch die Flüssigkeitskammer61 abgedichtet wird, damit der Flüssigkeitszylinder60 besser mit Druck beaufschlagt werden kann. Die Flüssigkeit vom Flüssigkeitszylinder60 wird zur Schaumbildung mit der Luft vom Luftzylinder50 gemischt, und der Schaum wird aus der Düse der Pumpe gespendet. -
4 ,5 und6 zeigen eine Spenderpumpe100 , bei der sich die Leitungsschale80 entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders60 bis zum Rand92 des Trogs69 erstreckt.4 zeigt eine Teilquerschnittsperspektivansicht der Spenderpumpe100 und5 zeigt eine Stirnansicht der Spenderpumpe100 .6 zeigt eine Querschnittsansicht der Spenderpumpe100 entlang Linie6 -6 in5 . - Wie ersichtlich ist, hat die Spenderpumpe
100 in4-6 einen ähnlichen Aufbau wie die oben mit Bezug auf1-3 beschriebene. Aus Klarheits- und Übersichtlichkeitsgründen werden diese gemeinsamen Merkmale nicht noch einmal im Einzelnen beschrieben, sondern es wird lediglich auf die obige Erörterung dieser Einzelheiten Bezug genommen. - Wie bei der obigen Ausführungsform umfasst die Spenderpumpe eine Leitungsschale
80 , die über dem Flüssigkeitszylinder60 aufgenommen ist. Wie zuvor erwähnt, erstreckt sich die Leitungsschale80 bis zum Trog69 . Ähnlich wie in der obigen Ausführungsform umfasst die Spenderpumpe100 ein Einlassventilelement110 . Wie zuvor umfasst das Einlassventilelement110 eine Rastnut91 , die den Rand92 des Luftzylinders50 um den Trog69 in Eingriff nimmt. Das Einlassventilelement110 umfasst auch einen Dichtungszentrierflansch94 , der das Einlassventilelement110 zentriert. Wie ersichtlich ist, hat das Einlassventilelement110 jedoch eine Dichtungsklappe113 , die allgemein flach (d. h. nicht gewölbt) ist. Dank dieses Aufbaus kann die Leitungsschale80 Fluid tiefer im Hals des Behälters ansaugen. Wie zuvor definiert die Dichtungsklappe93 die Dichtungsöffnung95 , die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Trog69 und dem Flüssigkeitszylinder60 gestattet. Die Leitungsschale80 hat wie zuvor Rippen86 , die die Leitungsschale80 um den Flüssigkeitszylinder60 reibungsmäßig in Eingriff nehmen und darum herum zentrieren, um Einlasskanäle85 zu definieren. - Die Spenderpumpe
100 ist allgemein auf dieselbe Art wie oben beschrieben montiert. Während der Montage wird das Einlassventilelement110 auf den Rand92 des Trogs69 aufgerastet. Die Leitungsschale80 wird dann über dem Luftzylinder50 befestigt. Dies bildet einen Strömungsweg vom Behälter in die Flüssigkeitskammer. Wie ersichtlich sein sollte, trägt dies zu einer Vereinfachung der Herstellung bei. Wie ersichtlich sein sollte, ist dadurch für einen eleganten Ansatz zur Herstellung der Spenderpumpe100 gesorgt. - Die Spenderpumpe
100 in4-6 funktioniert auf dieselbe Weise wie oben beschrieben. Während des Einlasshubs löst sich die Dichtungsklappe113 von der Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 , damit Fluid in den Einlasskanal85 gesaugt werden kann. Beim Spendehub liegt die Dichtungsklappe113 wieder an der Leitungsöffnung87 der Leitungsschale80 an, damit das Innere des Flüssigkeitszylinders60 leichter mit Druck beaufschlagt werden kann. - Wie der obigen Erörterung zu entnehmen ist, kann die Leitungsschale
80 länger oder kürzer als dargestellt sein. Außerdem können die speziellen Merkmale von Spenderpumpen in anderen Arten von Spenderpumpen außer Flüssigkeitsschaumpumpen verwendet werden. Darüber hinaus kommen andere Materialien und Konfigurationen der Spenderpumpen in Frage. Anstatt einer Rastung zur Befestigung des Einlassventilelements am Flüssigkeitszylinder können beispielsweise andere Anbringformen wie Kleben, Schweißen usw. verwendet werden. Auch die Leitungsschale80 kann auf andere Weise wie etwa durch Kleben, Schweißen usw. an der Luftpumpe befestigt werden. - Es ist anzumerken, dass etwaige Richtungsangaben wie „nach oben“, „nach unten“, „oben“, „unten“, „über“, „unter“ o. ä. hier lediglich als Hilfestellung für den Leser dienen, damit die dargestellten Ausführungsformen für den Leser leichter verständlich sind; eine Beschränkung der beschriebenen, dargestellten und/oder beanspruchten Merkmale auf eine bestimmte Richtung und/oder Ausrichtung ist durch den Gebrauch dieser Richtungsangaben in keiner Weise beabsichtigt.
- Die Erfindung wurde zwar in den Zeichnungen und in der obigen Beschreibung im Einzelnen dargestellt und beschrieben, was aber als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung gelten soll, wobei es sich versteht, dass nur die bevorzugte Ausführungsform gezeigt und beschrieben wurde und dass alle Änderungen, Äquivalente und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie er durch die folgenden Ansprüche definiert wird, geschützt werden sollen. Alle in dieser Schrift zitierten Veröffentlichungen, Patente und Patentanmeldungen werden durch Bezugnahme eingegliedert, als wäre jeweils spezifisch und einzeln angegeben, dass jede einzelne Veröffentlichung, jedes einzelne Patent oder jede einzelne Patentanmeldung durch Bezugnahme hierin eingegliedert und in ihrer bzw. seiner Gesamtheit dargelegt ist.
Claims (16)
- Umgedrehte Schaumspenderpumpe zum Spenden von Schaum, die Folgendes aufweist: einen Luftzylinder (50) mit einem Luftkolben (52) zum Pumpen von Luft zur Bildung des Schaums, einen Flüssigkeitszylinder (60), der sich vom Luftzylinder (50) erstreckt und einen Flüssigkeitskolben (62) zum Pumpen von Flüssigkeit zur Bildung des Schaums sowie eine Einlassöffnung an einem dem Luftzylinder (50) gegenüberliegenden Ende hat, um die Flüssigkeit in den Flüssigkeitszylinder (60) zu saugen, eine Leitungsschale (80), die auf dem Flüssigkeitszylinder (60) angebracht ist, um eine Einlassleitung (85) zu definieren, wobei die Leitungsschale (80) eine Leitungsschalenöffnung (87) hat, die näher am Luftzylinder (50) liegt als die Einlassöffnung des Flüssigkeitszylinders (50), um die Flüssigkeit zur Einlassöffnung über die Einlassleitung (85) zu saugen, und ein Einlassventilelement (90), das um die Leitungsschalenöffnung (87) herum aufgenommen ist und eine Dichtungsklappe (93) hat, die so konfiguriert ist, dass sie gegen die Leitungsschalenöffnung (87) abdichtet, und so konfiguriert ist, dass es Strömungsbeschränkungen der in den Flüssigkeitszylinder (60) gesaugten Flüssigkeit reduziert, wobei das Einlassventilelement (90) außerhalb der Leitungsschale (80) angeordnet ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist und dass das Einlassventilelement (90) eine Rastnut (91), die auf den Rand (92) des Trogs (69) aufgerastet ist, aufweist. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) bis kurz vor den Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit von außerhalb des Trogs (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abgerundet ist, um sich vom Rand (92) des Trogs (69) zur Leitungsschalenöffnung (87) zu erstrecken, oder dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) zum Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit aus dem Trog (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) flach ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsschale (80) eine oder mehrere Rippen (86) hat, die die Leitungsschale (80) vom Flüssigkeitszylinder (60) beabstanden, um die Einlassleitung (85) zu bilden, wobei die Rippen (86) die Leitungsschale (80) reibungsmäßig am Flüssigkeitszylinder (60) befestigen. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventilelement (90) einen Dichtungshöhlungsflansch (94) umfasst, der sich im Trog (69) erstreckt, um das Einlassventilelement (90) zu zentrieren und/oder dass das Einlassventilelement (90) eine Ventilöffnung umfasst, durch die sich der Flüssigkeitszylinder (60) erstreckt. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist und dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) bis kurz vor den Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit von außerhalb des Trogs (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abgerundet ist, um sich vom Rand (92) des Trogs (69) zur Leitungsschalenöffnung (87) zu erstrecken, oder dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) zum Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit aus dem Trog (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) flach ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsschale (80) eine oder mehrere Rippen (86) hat, die die Leitungsschale (80) vom Flüssigkeitszylinder (60) beabstanden, um die Einlassleitung (85) zu bilden, wobei die Rippen (86) die Leitungsschale (80) reibungsmäßig am Flüssigkeitszylinder (60) befestigen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist und dass das Einlassventilelement (90) einen Dichtungshöhlungsflansch (94) umfasst, der sich im Trog (69) erstreckt, um das Einlassventilelement (90) zu zentrieren. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventilelement (90) eine Ventilöffnung umfasst, durch die sich der Flüssigkeitszylinder (60) erstreckt. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsschalenöffnung (87) einen Umfang bildet und das Einlassventilelement (90) um den Umfang der Leitungsschalenöffnung (80) herum abdichtet. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist, dass das Einlassventilelement (90) eine Rastnut (91), die auf den Rand (92) des Trogs (69) aufgerastet ist, aufweist, dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) bis kurz vor den Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit von außerhalb des Trogs (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abgerundet ist, um sich vom Rand (92) des Trogs (69) zur Leitungsschalenöffnung (87) zu erstrecken, oder dass die Leitungsschale (80) sich entlang der Länge des Flüssigkeitszylinders (60) zum Trog (69) erstreckt, wo die Leitungsschalenöffnung (87) die Flüssigkeit aus dem Trog (69) ansaugt, und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) flach ist, dass die Leitungsschale (80) eine oder mehrere Rippen (86) hat, die die Leitungsschale (80) vom Flüssigkeitszylinder (60) beabstanden, um die zu bilden, wobei die Rippen (86) die Leitungsschale (80) reibungsmäßig am Flüssigkeitszylinder (60) befestigen, dass das Einlassventilelement (90) einen Dichtungshöhlungsflansch (94) umfasst, der sich im Trog (69) erstreckt, um das Einlassventilelement (90) zu zentrieren, dass das Einlassventilelement (90) eine Ventilöffnung umfasst, durch die sich der Flüssigkeitszylinder (60) erstreckt und dass die Leitungsschalenöffnung (87) einen Umfang bildet und das Einlassventilelement (90) um den Umfang der Leitungsschalenöffnung (87) herum abdichtet. - Verfahren zum Nachrüsten einer Schaumspenderpumpe für umgedrehten Betrieb mit folgenden Schritten: Bereitstellen der Schaumspenderpumpe (30), die einen Luftzylinder (50) mit einem Luftkolben (52) zum Pumpen von Luft zur Bildung von Schaum und einen Flüssigkeitszylinder (60), der sich vom Luftzylinder (50) erstreckt, umfasst, wobei der Flüssigkeitszylinder (60) einen Flüssigkeitskolben (62) hat, um Flüssigkeit zur Bildung des Schaums zu pumpen, wobei der Flüssigkeitszylinder (60) eine Einlassöffnung an einem dem Luftzylinder (50) gegenüberliegenden Ende hat, um die Flüssigkeit in den Flüssigkeitszylinder (60) zu saugen, Anbringen eines Einlassventilelements (90) am Luftzylinder (50), wobei sich der Flüssigkeitszylinder (60) durch eine Ventilöffnung in einer Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) erstreckt, und Befestigen einer Leitungsschale (80) um den Flüssigkeitszylinder (60), um eine Einlassleitung (85) zu definieren, wobei die Leitungsschale (80) eine Leitungsschalenöffnung (87) hat, die so positioniert ist, dass sie mit der Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abdichtet, wobei das Einlassventilelement (90) während des Befestigens außerhalb der Leitungsschale (80) angeordnet ist.
- Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist und dass das Anbringen des Einlassventilelements (90) das Anbringen einer Rastnut (91) des Einlassventilelements (90) auf dem Rand (82) des Trogs (69) umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen der Leitungsschale (80) ein reibungsmäßiges Ineingriffnehmen des Flüssigkeitszylinders (60) durch eine oder mehrere Rippen (86) der Leitungsschale (80) umfasst. - Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abgerundet ist, um sich vom Rand (92) des Trogs (69) zur Einlassöffnung des Flüssigkeitszylinders (60) zu erstrecken, und dass das Befestigen der Leitungsschale (80) das Positionieren der Leitungsschalenöffnung (87) außerhalb des Trogs (69) umfasst, wo die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) die Leitungsschalenöffnung (87) abdichten kann, oder, dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) flach ist und das Befestigen der Leitungsschale (80) das Positionieren der Leitungsschalenöffnung (87) am Trog (69) umfasst, wo die Dichtungsklappe (93) die Leitungsschalenöffnung (87) abdichten kann. - Verfahren nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzylinder (50) einen Trog (69) mit einem Rand (92) um den Flüssigkeitszylinder (60) aufweist, dass das Anbringen des Einlassventilelements (90) das Anbringen einer Rastnut (91) des Einlassventilelements (90) auf dem Rand (92) des Trogs (69) umfasst, dass das Befestigen der Leitungsschale (80) ein reibungsmäßiges Ineingriffnehmen des Flüssigkeitszylinders (60) durch eine oder mehrere Rippen (86) der Leitungsschale (80) umfasst und dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) abgerundet ist, um sich vom Rand (92) des Trogs (69) zur Einlassöffnung des Flüssigkeitszylinders (60) zu erstrecken, und dass das Befestigen der Leitungsschale (80) das Positionieren der Leitungsschalenöffnung (87) außerhalb des Trogs (69) umfasst, wo die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) die Leitungsschalenöffnung (87) abdichten kann, oder, dass die Dichtungsklappe (93) des Einlassventilelements (90) flach ist und das Befestigen der Leitungsschale (80) das Positionieren der Leitungsschalenöffnung (87) am Trog (69) umfasst, wo die Dichtungsklappe (93) die Leitungsschalenöffnung (87) abdichten kann.
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