DE202007006997U1 - Spenderpumpe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spenderpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Unter dem Begriff "Spenderpumpe" ist bei der vorliegenden Erfindung insbesondere eine Dosierpumpe bzw. handbetätigte Pumpe zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit zu verstehen. Jedoch kann es sich auch um jede sonstige Pumpeinrichtung oder Abgabevorrichtung, insbesondere für eine kosmetische Flüssigkeit, handeln.
- Unter dem Begriff "kosmetische Flüssigkeit" sind in einem engeren Sinn insbesondere Kosmetika, ein Deodorant, ein Schaum, ein Gel, ein Farbspray, ein Sonnen- oder Hautpflegemittel o. dgl. zu verstehen. Vorzugsweise werden in einem weiteren Sinn aber auch sonstige Körperpflegeprodukte, Reinigungsprodukte insbesondere für den menschlichen Körper, Waschgels, Lotionen o. dgl., und auch Suspensionen und Fluide umfaßt. Weiter können als sonstige Flüssigkeiten, beispielsweise Luftverbesserer, und insbesondere auch technische Flüssigkeiten und Fluide, wie Rostlöser o. dgl., eingesetzt werden. Nachfolgend wird jedoch aus Vereinfachungsgründen und aufgrund des Nutzungsschwerpunkts oft nur von kosmetischer Flüssigkeit gesprochen.
- Eine Spenderpumpe im genannten Sinne ist aus der
DE 103 51 288 C1 undEP 0 806 249 B1 bekannt. Die Spenderpumpe pumpt eine insbesondere kosmetische Flüssigkeit aus einem zugeordneten Behälter. Problematisch ist eine optimale Belüftung des Behälters, wobei ein unerwünschtes Auslaufen von Flüssigkeit insbesondere auch in einer Überkopflage nicht erfolgt. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spenderpumpe mit optimierter Belüftung eines zugeordneten Behälters oder sonstigen Flüssigkeitsreservoirs anzugeben.
- Die obige Aufgabe wird durch eine Spenderpumpe gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Belüftungsöffnung im Pumpengehäuse vorzusehen und der Belüftungsöffnung ein Mittel zum Schutz gegen ein Austreten von Flüssigkeit zuzuordnen. Dies gestattet auf einfache Weise eine wirksame Belüftung (Einleitung von Luft von außen bzw. durch das oder aus dem Pumpengehäuse in den Innenraum des Behälters), wobei ein Austreten von Flüssigkeit jedoch wirksam verhindert wird.
- Die vorschlagsgemäße Lösung ist sehr einfach und dementsprechend kostengünstig realisierbar. Insbesondere sind nur minimale bauliche Veränderungen erforderlich. Des weiteren kann die vorschlagsgemäße Lösung sehr einfach bei bestehende Spenderpumpenkonstruktionen realisiert werden.
- Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine schematische, ausschnittsweise Schnittdarstellung einer vorschlagsgemäßen Spenderpumpe mit einem zu pumpende Flüssigkeit enthaltenden, zugeordneten Behälter gemäß einer ersten Ausführungsform; und -
2 eine schematische, ausschnittsweise Schnittdarstellung einer vorschlagsgemäßen Spenderpumpe mit einem zu pumpende Flüssigkeit enthaltenden, zugeordneten Behälter gemäß einer zweiten Ausführungsform. -
1 zeigt schematisch eine Spenderpumpe1 zur Abgabe einer vorzugsweise kosmetischen Flüssigkeit2 im eingangs genannten Sinn, insbesondere einer Waschlotion für die Reinigung des menschlichen Körpers, eines Körperpflegeprodukts, eines Reinigungsprodukts o. dgl. Die Flüssigkeit2 kann insbesondere verhältnismäßig viskos und/oder aggressiv sein. - Der Spenderpumpe
1 ist ein Behälter3 zugeordnet, an dem die Spenderpumpe1 bedarfsweise lösbar befestigt ist. So kann ggf. ein Austausch des Behälters3 und/oder ein Nachfüllen der Flüssigkeit2 erfolgen. - Der Behälter
3 ist vorzugsweise starr ausgebildet. Grundsätzlich kann der Behälter3 jedoch auch flexibel bzw. verformbar oder sogar beutelartig ausgebildet sein. Der Begriff "Behälter" ist dementsprechend vorzugsweise in einem sehr weiten Sinne zu verstehen. - Besonders bevorzugt ist die Spenderpumpe
1 separat vom Behälter3 ausgebildet. Jedoch kann die Spenderpumpe1 auch in dem Behälter3 integriert bzw. fest mit diesem verbunden oder hergestellt sein oder umgekehrt. - Die Spenderpumpe
1 weist ein Pumpengehäuse4 auf, das am Behälter3 – beim Darstellungsbeispiel mittels eines Schraubverschlusses5 vorzugsweise an einem unmittelbar an dem Behälter3 angeformten Kragen- bzw. Gewindeabschnitt6 – befestigbar ist. - Besonders bevorzugt ist der Behälter
3 zumindest weitgehend gas- bzw. luftdicht mit der Spenderpumpe1 verbunden bzw. verbindbar. Ein gewisser Gas- bzw. Luftaustausch ist jedoch vorzugsweise vorgesehen, beispielsweise zum Druckausgleich bei Druckveränderungen o. dgl. Alternativ oder zusätzlich ist eine Belüftung zum insbesondere schnelleren Druckausgleich vorgesehen, so daß bei der Entnahme von Flüssigkeit2 aus dem Behälter3 Luft in den Behälter3 nachströmen kann. Diese Belüftung wird später noch näher erläutert. - Die Spenderpumpe
1 weist vorzugsweise weiter einen Pumpenschaft7 und einen am freien Ende davon angeordneten Spenderkopf8 auf. - Der Pumpenschaft
7 ist manuell gegen die Kraft einer die Rückstellung bewirkenden Feder9 eindrückbar bzw. niederdrückbar. Die Feder9 spannt den Pumpenschaft7 mit dem Spenderkopf8 bei der Darstellung nach oben in die1 gezeigte Ausgangsstellung vor. - Die Spenderpumpe
1 weist insbesondere einen mit der zu pumpenden Flüssigkeit2 in Verbindung stehenden bzw. in diese hineinreichenden Ansaugstutzen10 mit einem daran angeschlossenen, nicht dargestellten Ansaugschlauch o. dgl., ein Einlaß- bzw. Rückschlagventil11 , einen Pump- bzw. Förderraum12 und/oder einen Pumpenkolben13 auf. - Der Pumpenkolben
13 ist mittels des Pumpenschafts7 im Förderraum12 hinund her-, beim Darstellungsbeispiel auf- und abbewegbar, vorzugsweise wobei der Pumpenkolben13 zum abwechselnden Freigeben und Verschließen mindestens einer Durchgangsöffnung14 in den Innenraum15 des hohlen Pumpenschafts7 relativ zum Pumpenschaft7 begrenzt verschiebbar und/oder auf sonstige Weise eine Ventileinrichtung realisiert ist, so daß bei Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens13 Flüssigkeit2 über das offene Ventil11 in den Förderraum12 gesaugt und bei Abwärtsbewegung des Pumpenkolbens13 das Ventil11 schließt und Flüssigkeit2 durch den Innenraum15 des Pumpenschafts7 gepreßt bzw. gefördert und über den Spenderkopf8 aufgegeben wird. - Zu Einzelheiten einer möglichen Realisierung der Pumpenmechanik wird ergänzend auf die
EP 0 806 249 B1 verwiesen, die hiermit als ergänzende, auch erfindungswesentliche Offenbarung voll umfänglich eingeführt wird. - Die Spenderpumpe
1 weist vorzugsweise einen Spritzwasserschutz16 auf, der insbesondere mehrere Hülsenabschnitte umfaßt, die teleskopisch ineinander schiebbar bzw. ausziehbar sind und den Pumpenschaft7 radial – beim Darstellungsbeispiel beabstandet – umgeben. - Die Spenderpumpe
1 wird üblicherweise für einen stehenden Behälter3 verwendet, so daß die Achse des Pumpenschafts7 bzw. der Pumpbewegung im wesentlichen vertikal verläuft. Die einander von oben nach unten überlappenden Hülsenabschnitte bilden einen wirksamen Schutz, insbesondere gegen Spritzwasser, ggf. aber auch gegen Staub o. dgl., so daß ein Eindringen von Spritzwasser, Staub o. dgl. zwischen dem bewegbaren bzw. verschiebbaren – ggf. auch verdrehbaren – Pumpenschaft7 und dem Pumpengehäuse4 bzw. einer Gleitführung17 des Pumpengehäuses4 für den Pumpenschaft7 wirksam verhindert werden kann. -
1 zeigt die Spenderpumpe1 mit ausgefahrenem Pumpenschaft7 , also in der Ausgangsstellung. Beim Betätigen der Spenderpumpe1 , wobei der Benutzer insbesondere auf den Spenderkopf8 drückt, wird der Pumpenschaft7 in das Pumpengehäuse4 eingedrückt. Hierbei werden die Hülsenabschnitte in einander- bzw. zusammengeschoben und überlappen einander zumindest im wesentlichen über die gleiche axiale Länge. - Die Feder
9 ist vorzugsweise radial außerhalb des Pumpenschafts7 und zwischen dem Pumpengehäuse4 und dem Sprühkopf8 angeordnet. So tritt die Feder9 nicht mit der Flüssigkeit2 in Kontakt. Dementsprechend kann die Feder9 von aggressiven Flüssigkeiten nicht angegriffen werden. - Die Feder
9 ist vorzugsweise vom Spritzwasserschutz16 bzw. von den Hülsenabschnitten überdeckt und dadurch vor Spritzwasser u. dgl. geschützt. - Zur Belüftung des Behälters
3 weist die Spenderpumpe1 eine Belüftungsöffnung18 im Pumpengehäuse4 auf, der ein Mittel zum Schutz gegen ein Austreten von Flüssigkeit2 aus dem Behälter3 zugeordnet ist. Die Belüftungsöffnung18 ist insbesondere bezüglich der in1 dargestellten bevorzugten Gebrauchslage der Spenderpumpe1 oberhalb des Pumpenkolbens13 (genauer gesagt insbesondere oberhalb des radial mit dem Förderraum12 zusammenwirkenden Bereichs des Pumpenkolbens13 ) angeordnet und stellt eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Pumpengehäuses4 oberhalb des Pumpenkolbens13 zum Innenraum des Behälters3 her. Besonders bevorzugt ist die Belüftungseinrichtung bzw. Belüftungsöffnung18 axial oberhalb einer unteren Dichtung bzw. Dichtlippe13a des Pumpenkolbens13 und/oder bei der in1 dargestellten Ausgangsstellung mit ausgefahrenem Pumpenschaft7 zwischen zwei insbesondere radial wirkenden Dichtungen bzw. Dichtlippen13a und13b des Pumpenkolbens13 angeordnet. Im letztgenannten Fall führt dies dazu, daß ein Austreten von Flüssigkeit2 durch die Belüftungsöffnung18 in der Ausgangsstellung aus dem Behälter3 in das Pumpengehäuse4 durch den Pumpenkolben13 bzw. die Dichtungen/Dichtlippen13a und13b verhindert wird, auch wenn die Spenderpumpe1 beispielsweise auf der Seite liegt oder eine Überkopflage einnimmt. Jedoch ist bei niedergedrücktem Pumpenschaft7 bzw. Pumpenkolben13 – beispielsweise in einer niedergedrückten, arretierten Transportstellung – die vorgenannte Dichtwirkung nicht vorhanden, so daß dann bei einer seitlichen Lage oder Überkopflage grundsätzlich Flüssigkeit2 durch die Belüftungsöffnung18 hindurch in das Pumpengehäuse4 ausströmen und dieses füllen könnte. Dies wird jedoch durch das Mittel zum Schutz gegen ein Austreten von Flüssigkeit2 verhindert. - Der Innenraum des Pumpengehäuses
4 steht insbesondere über die Gleitpassung17 oder auf sonstige geeignete Weise mit der Umgebung in Verbindung, so daß Umgebungsluft in das Innere des Pumpengehäuses4 und über die Belüftungsöffnung18 in das Innere des Behälters3 zur Belüftung des Behälters3 strömen kann. - Das Mittel zum Schutz gegen Austreten von Flüssigkeit
2 bildet bei der ersten, in1 dargestellten Ausführungsform vorzugsweise ein Einwege- bzw. Rückschlagventil. - Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Mittel ein Abdeckelement aufweist oder bildet, das die Belüftungsöffnung
18 insbesondere auf der dem Behälterinnenraum zugewandten Seite abdeckt. Das Abdeckelement ist insbesondere als vorzugsweise elastisches Band19 ausgebildet, das bedarfsweise das Pumpengehäuse4 umgibt und sich dadurch vorzugsweise selbst sichert bzw. hält. Bedarfsweise kann das Abdeckelement bzw. Band19 von nicht dargestellten radialen Vorsprüngen in der gewünschten axialen Position am Pumpengehäuse4 gehalten sein. Alternativ oder zusätzlich kann das Pumpengehäuse4 hierzu auch mit einer nicht dargestellten Ringnut o. dgl. zur Aufnahme des Abdeckelements bzw. Bands19 ausgebildet sein. - Bei der Entnahme von Flüssigkeit
2 aus dem Behälter3 , insbesondere beim Einsaugen von Flüssigkeit2 in die Spenderpumpe1 , entsteht im Behälterinnenraum ein Unterdruck. Bei entsprechend hohem Unterdruck öffnet das Abdeckelement bzw. Band19 , so daß Umgebungsluft aus dem Inneren des Pumpengehäuses4 in den Innenraum des Behälters3 nachströmen kann. Hierbei wird das Abdeckelement bzw. Band19 vorzugsweise elastisch verformt bzw. ausgelenkt, insbesondere radial nach außen im Bereich der Belüftungsöffnung18 , so daß die Belüftungsöffnung18 zum Nachströmen von Luft zumindest teilweise freigegeben wird. - Anschließend schließt das Mittel bzw. Abdeckelement bzw. Band
19 wieder vorzugsweise selbsttätig. - Bedarfsweise können mehrere Belüftungsöffnungen
18 vorgesehen sein, die wahlweise von einem gemeinsamen Mittel bzw. Abdeckelement bzw. Band19 oder von separaten Mitteln, Abdeckelementen bzw. Bändern19 abgedeckt sein können. - Beim Darstellungsbeispiel verläuft die Belüftungsöffnung
18 vorzugsweise im wesentlichen radial bezüglich der Hauptförderrichtung der Spenderpumpe1 bzw. der Betätigungsrichtung der Spenderpumpe1 bzw. der Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens und/oder des Pumpenschafts7 . Jedoch sind grundsätzlich auch andere Anordnungen und/oder Ausrichtungen möglich. - Beim Darstellungsbeispiel ist die von der Belüftungsöffnung
18 und dem zugeordneten Mittel gegen ein Austreten von Flüssigkeit2 gebildete Belüftungseinrichtung vorzugsweise unmittelbar am Pumpengehäuse4 , in dem der Pumpenkolben13 bzw. Pumpenschaft7 hin- und herbewegbar ist, gebildet. Jedoch kann die Belüftungseinrichtung grundsätzlich auch an einem sonstigen Abschnitt bzw. Bereich der Spenderpumpe1 gebildet bzw. angeordnet sein. Dementsprechend ist der Begriff "Pumpengehäuse" vorzugsweise in einem sehr weiten Sinne zu verstehen. - Die Belüftungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform gestattet vorzugsweise ausschließlich ein Belüften des Behälters
3 , also nur einem Einströmen von Luft in den Behälterinnenraum, jedoch nicht ein Austreten von Luft aus dem Behälterinnenraum. Dementsprechend ist dann vorzugsweise zusätzlich auch eine zumindest gewisse Entlüftung zum Druckausgleich – beispielsweise beim Benutzen eines Flugzeugs – vorgesehen. Dieser Druckausgleich kann jedoch verhältnismäßig langsam erfolgen und beispielsweise durch eine immanente Undichtigkeit der vorzugsweise vorgesehenen Schraubverbindung der Spenderpumpe1 mit dem Behälter3 (zwangsweise) realisiert sein. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine separate Entlüftungseinrichtung bzw. Einrichtung zum langsamen Druckausgleich in beide Richtungen (Belüftung und Entlüftung) vorgesehen sein. - Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Spenderpumpe
1 anhand von2 erläutert. Hierbei werden nur wesentliche Unterschiede gegenüber der ersten Ausführungsform hervorgehoben, so daß die bisherigen Ausführungen und Erläuterungen entsprechend oder ergänzend gelten. - Bei der zweiten Ausführungsform weist das Mittel zum Schutz gegen ein Austreten von Flüssigkeit
2 ein für die Flüssigkeit2 undurchlässiges, aber für gas- bzw. Luft durchlässiges Element20 , insbesondere aus Membranmaterial oder aus porösem Material, auf. Das Element20 ist vorzugsweise in der Belüftungsöffnung18 angeordnet und/oder deckt diese ab. Dies gestattet wiederum einen erwünschten Gas- bzw. Luftaustausch, wobei Flüssigkeit2 aus dem Behälter3 durch die Belüftungsöffnung18 hindurch nicht entweichen kann. - Bei der zweiten Ausführungsform wird nicht nur eine Belüftung, sondern gleichzeitig auch eine Entlüftung des Behälters
3 gestattet. - Als Material für das Element
20 wird insbesondere das unter dem Handelsnamen "Porex" bzw. von dem Unternehmen Porex aus Fairburn, USA, erhältliche poröse Material und/oder beispielsweise Sintermaterial oder Kunststoffmaterial eingesetzt. - Bedarfsweise kann die zweite Ausführungsform bzw. das Element
20 auch mit dem Abdeckelement bzw. der ersten Ausführungsform kombiniert werden. Weiter kann bedarfsweise auch das Abdeckelement bzw. Band19 als Element20 ausgebildet oder gasdurchlässigem Material hergestellt sein. - Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es grundsätzlich auch möglich, das Mittel zum Verhindern eines Austretens von Flüssigkeit
2 am Pumpenkolben13 , Pumpenschaft7 oder dergleichen anzuordnen bzw. davon zu betätigen, insbesondere so daß die Belüftungsöffnung18 – insbesondere nur temporär – bei niedergedrücktem Pumpenschaft7 bzw. Pumpenkolben13 , insbesondere also in einer Transport- oder Verriegelungsstellung, verschlossen bzw. abgedeckt ist, so daß in dieser Stellung kein Flüssigkeitsaustritt möglich ist.
Claims (7)
- Spenderpumpe (
1 ) zur Abgabe von vorzugsweise kosmetischer Flüssigkeit (2 ) aus einem Behälter (3 ), mit einem im Behälter (3 ) befestigbaren, insbesondere im wesentlichen zylindrischen Pumpengehäuse (4 ) und vorzugsweise einem darin bewegbaren Pumpenkolben (13 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Spenderpumpe (1 ) eine Belüftungsöffnung (18 ) im Pumpengehäuse (4 ) aufweist, der ein Mittel zum Schutz gegen ein Austreten von Flüssigkeit (2 ) zugeordnet ist. - Spenderpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Einwegevenitil bzw. Rückschlagventil bildet.
- Spenderpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Abdeckelement aufweist oder bildet, das die Belüftungsöffnung (
18 ) insbesondere auf der dem Behälterinnenraum zugewandten Seite abdeckt. - Spenderpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement als vorzugsweise elastisches Band (
19 ) ausgebildet ist, das vorzugsweise das Pumpengehäuse (4 ) umgibt. - Spenderpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein für die Flüssigkeit (
2 ) undurchlässiges, aber für Gas bzw. Luft durchlässiges Element (20 ), insbesondere aus Membranmaterial oder aus porösem Material, aufweist. - Spenderpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (
20 ) in der Belüftungsöffnung (18 ) angeordnet ist und/oder diese abdeckt. - Spenderpumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (
18 ) oberhalb des Pumpenkolbens (13 ) im Pumpengehäuse (4 ) angeordnet ist.
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Publications (1)
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- 2007-05-15 DE DE202007006997U patent/DE202007006997U1/de not_active Expired - Lifetime
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