DE102008027606A1 - Belüftungsvorrichtung für eine Trinkflasche - Google Patents
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- A61J11/00—Teats
- A61J11/02—Teats with means for supplying air
Abstract
Eine Belüftungsvorrichtung (5) zum leichtgängigen und leckfreien Saugen einer Trinkflüssigkeit (3) aus einem Behälter (2) über einen Sauger (4). Die Belüftungsvorrichtung (5), die zwischen Behälter (2) und Sauger (4) angeordnet und mit dem Schraubring (8) über die Gewindeverbindung (9) mit der Trinkflasche (1) verschraubt wird, dient dem Unterdruckabbau im Behälter (2) (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für eine Trinkflasche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 196 01 198 C1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der ein während des Saugens in der Trinkflasche entstehender Unterdruck ausgeglichen wird. - Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass der luftführende Druckausgleichsweg als abgewinkeltes Röhrchen mit einem konstanten engen Querschnitt ausgebildet ist, das sehr leicht zum Verschluss neigt, wenn die Trinkflüssigkeiten in der Trinkflasche zum Verkleben neigen. In einem solchen Fall ist die vorgesehene Belüftungsfunktion der Trinkflasche beeinträchtigt oder außer Kraft gesetzt.
- Als weiterer Nachteil dieser Ausführung wird die schwierige Reinigung und hygienische Wartung des abgewinkelten Röhrchens in der Lüftungsscheibe und deren kostenaufwendige Fertigung angesehen.
- Aus
DE 198 49 271 A1 ist ebenfalls eine ähnliche Vorrichtung bekannt, die am unteren Rohrende mit einem Ventilhohlkörper, der einen Ventilschlitz aufweist, ausgeführt ist. - Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass der Ventilschlitz des Ventilhohlkörpers zum Verkleben neigt und so die Belüftungsfunktion der Trinkflasche beeinträchtigt. Dies trifft auch für viele andere nicht genannte Schutzanmeldungen zu, bei denen das Wirkprinzip des Ventilschlitzes als Membranfunktion zur Anwendung kommt.
- Als weiterer Nachteil wird bei der oben genannten Vorrichtung die nicht einfache hygienische Reinigung angesehen, und die Gefahr, die davon ausgeht, dass der relativ kleine Ventilhohlkörper, als zusätzliches Teil, in loser Form von Kleinkindern verschluckt werden kann.
- Aus
US 2006/0213859 A1 - Nachteilig bei dieser oben genannten Vorrichtung ist ebenfalls die schwierige hygienische Reinigung der vielen Einzelteile und der hohe Herstellungsaufwand der Vorrichtung.
- Als weiterer Nachteil wird die wegen der vielen Einzelteile nicht einfache Handhabung bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung angesehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsmäßige Vorrichtung derart weiterzubilden, dass die erwähnten Nachteile behoben und ein leichtes Saugen aus der Trinkflasche bei Vermeidung von Leckagen während des Saugens möglich sind. Außerdem soll eine einfache und sichere hygienische Reinigung ihrer Einzelteile erreicht werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Druckausgleich in einer Trinkflasche angegeben, die ein leichtgängiges Saugen unter Vermeidung von Leckagen ermöglicht. Die Vorrichtung zeichnet sich weiter durch eine sehr geringe Anzahl von einfach gestalteten Bauteilen aus, woraus sich weitere Kosteneinsparungen und eine einfache und zuverlässige Betriebsweise ergeben. Weiter ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung eine hygienisch einwandfreie Wartung und schützt Kleinkinder vor unsachgemäßem Gebrauch der Einzelteile. Durch die besondere Ausgestaltung der Teile wird ein kostensparender Aufbau und eine einfache und sichere Bedienung der Vorrichtung erreicht.
- Die Ausgestaltungen der Vorrichtung mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche 2 bis 17 führen zu einer vorteilhaften Funktion, Gestalt und Anordnung der Bauteile, wodurch das leichtgängige Saugen durch Luftausgleich in der Trinkflasche besonders begünstigt wird.
- Insbesondere die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 und 8 ermöglicht eine hygienisch einwandfreie Wartung und schützt Kleinkinder vor Verletzungen und unsachgemäßem Gebrauch der Einzelteile.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
- Es zeigt:
-
1 eine Trinkflasche mit Belüftungsvorrichtung in einer Schnittdarstellung im vergrößerten Maßstab, -
2 eine Schnittansicht einer Lüftungsscheibe der Belüftungsvorrichtung von1 im vergrößerten Maßstab, -
3 eine Draufsicht der Lüftungsscheibe gemäß der in2 dargestellten Richtung A im vergrößerten Maßstab, -
4 eine perspektivische Darstellung der Lüftungsscheibe im vergrößerten Maßstab, -
5 Ausschnittdarstellung einer Gewindeverbindung zwischen der Trinkflasche und einem Schraubring in1 im vergrößerten Maßstab. -
6 Schnittansicht der Lüftungsscheibe ohne Lüftungsrohr im vergrößerten Maßstab, -
7 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform, -
8 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform. - Eine Trinkflasche
1 gemäß1 , bestehend aus einem Behälter2 mit Außengewinde28 zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit3 , ist zusammen mit einem Sauger4 und einer Belüftungsvorrichtung5 über einen Schraubring8 mit Innengewinde29 zu einer Funktionseinheit verschraubt. Das an dem die Öffnung des Behälters2 begrenzenden Wandungsbereich des Behälters2 ausgebildete Außengewinde28 und das Innengewinde29 bilden zusammen eine Gewindeverbindung9 , siehe5 . Zwischen dem Außengewinde28 des Behälters2 und dem Innengewinde29 des Schraubringes8 verläuft entlang der Gewindegangs ein luftdurchlässiger freier Spalt30 , der als Gewindeflankenspiel erforderlich ist, um den Schraubring8 leicht, ohne zu verklemmen, mit dem Behälter2 zu verschrauben. - Die Belüftungsvorrichtung
5 , siehe1 , ist aus zwei Teilen, einer Lüftungsscheibe6 ,2 und3 und einem Lüftungsrohr7 zu einer Einheit zusammengesetzt. Zu Reinigungszwecken ist diese Einheit leicht in ihre Bestandteile zerlegbar. Die Lüftungsscheibe6 liegt mit einer ersten Stirnseite am Rand der Öffnung des Behälters2 dichtend an. Ihre der ersten Stirnseite gegenüberliegende zweite Stirnseite12 steht mit einer von einem Flansch (20 ) des Saugers4 gebildeten Anschlußfläche18 dichtend in Eingriff. - Die Lüftungsscheibe
6 , siehe2 ,3 und4 , ist mit einem einen ersten Abschnitt eines Druckausgleichswegs bildenden Lüftungskanal13 mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet, der zur von der unteren Saugerflanschfläche gebildeten unteren Anschlußfläche18 des Saugers4 hin geöffnet ist. Über eine Verbindungsbohrung14 , die sich in ihrer Fortsetzung14a konisch öffnet und als Staudüse wirkt, ist der Lüftungskanal13 mit einer Bohrung10a eines an der ersten Stirnfläche ausgebildeten Rohraufnahmestutzens10 verbunden. In die Bohrung10a des Rohraufnahmestutzens10 wird ein Lüftungsrohr7 unter leichter Spannung eingeschoben, so daß es darin reibschlüssig festgelegt wird. - Die Entlüftung des Behälters
2 verläuft über das Lüftungsrohr7 , die Verbindungsbohrung14 , den Lüftungskanal13 und den freien Spalt30 an der Gewindeverbindung9 nach Außen27 . - Der eng ausgeführte Entlüftungsquerschnitt des Lüftungskanals
13 mit der Verbindungsbohrung14 steigt durch die konische Fortsetzung14a bis zum Lüftungsrohr7 stetig an. Dadurch kann die Ausgleichsluft von Außen27 über den Spalt30 der Gewindeverbindung9 , den Lüftungskanal13 , die Verbindungsbohrung14 mit der konischen Fortsetzung14a und das Lüftungsrohr7 , mit stetig steigenden freien Querschnitten ungehindert und ohne Druckstau in den Behälter2 einströmen und den darin entstandenen Unterdruck ausgleichen, was zu einem leichten Saugen führt. - Dagegen kann die gegenüber der Ausgleichsluft zähere Trinkflüssigkeit
3 über das Lüftungsrohr7 , wegen der starken Drosselung an der als Staudüse ausgeführten Verbindungsbohrung14 über den Lüftungskanal13 und den freien Spalt30 der Gewindeverbindung9 nicht nach Außen27 gelangen, so dass Leckverluste von Trinkflüssigkeit3 über diesen Weg vermieden werden. - Im weiteren Verlauf weist die Lüftungsscheibe
6 , siehe1 ,2 und3 , einen Durchbruch15 auf, der einen ungehinderten Durchgang der Trinkflüssigkeit3 aus dem Behälter2 in den inneren Saugerraum16 ermöglicht. - Mit dieser Ausgestaltung sind alle Flächen der Lüftungsscheibe für eine sehr leichte und sichere hygienische Reinigung zugänglich.
- Eine weiteres vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Lüftungsscheibe
6 ist der umlaufende geschlossene Dichtungssteg17 , der von der zweiten Stirnseite12 hin zur unteren Saugerflanschfläche18 spitz zuläuft und in der Schnittdarstellung,1 und2 , als Dreieckfläche19 ausgebildet ist. Durch diese spitze Ausgestaltung der Dreieckfläche19 wird erreicht, dass beim Verschrauben des Behälters2 mit dem Schraubring8 der geschlossene Dichtungssteg17 der Lüftungsscheibe6 ohne große Kraftanstrengung in den Saugerflansch20 eindringt und mit hoher Sicherheit ein Austreten der Trinkflüssigkeit3 aus dem Behälter2 über den Lüftungskanal13 und den Spalt30 der Gewindeverbindung9 nach Außen verhindert. Dadurch wird ein Saugen ohne Leckagen erreicht. - Die obere Endfläche
21 des Lüftungsrohrs7 , siehe1 , verläuft zur Rohrmantelfläche unter einem schrägen Winkel, wodurch eine leichtere Montage des Lüftungsrohres7 in die Bohrung10a der Lüftungsscheibe6 und eine sichere Ausgleichsluftversorgung des Behälters2 erreicht wird. Damit keine Verwechselung während des Zusammenbaus auftritt, ist die untere Endfläche22 des Lüftungsrohres7 ebenfalls mit einem schrägen Flächenverlauf ausgeführt. - Die Arbeitsweise ist wie folgt:
-
1 zeigt die Trinkflasche1 in Ruhelage. In dieser Lage ist der Flüssigkeitsstand im Behälter2 und im Lüftungsrohr7 gleich hoch. Sobald die Trinkflasche aus der Ruhelage in eine schräge Trinklage mit nach unten gerichtetem Sauger4 gebracht wird, dringt Flüssigkeit aus dem Saugloch23 tropfenweise nach Außen27 . Ein zusätzliches Saugen unterstützt diesen Flüssigkeitsaustritt noch weiter. In dieser Lage wandert der Freiraum11 oberhalb der Trinkflüssigkeit3 in den Raumbereich26 zum Behälterboden25 hin, in dem nach Verlassen der ersten Flüssigkeitstropfen aus dem Saugloch23 ein Unterdruck entsteht. Beim geringsten Unterdruck im Behälter2 setzt sofort sein Ausgleich ein, indem von Außen27 über den Spalt30 der Gewindeverbindung9 , den Lüftungskanal13 , die Verbindungsbohrung14 , bis ins Lüftungsrohr7 Ausgleichsluft ohne Druckstau, infolge der sich stetig erweiternden Entlüftungsquerschnitte, einströmt und die darin eingeschlossene Trinkflüssigkeit24 in den Raumbereich26 über dem Behälterboden25 des Behälters2 verdrängt. - Sobald das Lüftungsrohr
7 frei von Trinkflüssigkeit3 ist, wird der Unterdruck im Raumbereich26 unter dem Behälterboden25 ausgeglichen. Der Tropfenstrom aus dem Saugloch23 reißt dadurch nicht ab, da jeder momentane Unterdruck, hervorgerufen durch das austretende Tropfenvolumen, sofort durch die nachströmende Ausgleichsluft kompensiert wird. Mit geringer Saugunterstützung wird ein sehr leichtgängiges Saugen erreicht. Da das Lüftungsrohr7 sich bis in die Nähe des Behälterbodens25 erstreckt, wird mit der Belüftungsvorrichtung5 erreicht, dass während des Saugens Luftausgleichsblasen durch die Trinkflüssigkeit3 hindurchwandern. - Wird die Trinkflasche aus der Trinklage wieder in die Ruhelage zurück gebracht, dann dringt langsam die Trinkflüssigkeit
3 wieder in das Lüftungsrohr7 ein und verdrängt das darin eingeschlossene Luftpolster über die Verbindungsbohrung14 , den Lüftungskanal13 und den Spalt30 der Gewindeverbindung9 nach Außen27 . - Dieser Luftpolsterabbau erfolgt, wegen der Umkehrrichtung der Luftströmung mit den sich verjüngenden Entlüftungsquerschnitten und der damit einhergehenden starken Drosselung des verdrängten Luftpolsters, relativ langsam, so dass das noch nicht abgebaute Luftpolster das Lüftungsrohr
7 blockiert und die Trinkflüssigkeit24 im Lüftungsrohr7 über diesen Weg, selbst wenn die Trinkflasche1 geschüttelt wird, nicht nach Außen27 dringen kann. - Ist das Luftpolster so weit abgebaut, dass die Trinkflüssigkeit
24 im Lüftungsrohr7 in der Trinklage bei verschlossenem Saugloch23 die Verbindungsbohrung14a ,14 erreicht, so kann wegen der Stauwirkung der zäheren Trinkflüssigkeit24 im konischen Teil14a diese nicht durch die enge Verbindungsbohrung14 über den Lüftungskanal13 und den freien Spalt30 nach Außen27 treten. - Eine weitere Gebrauchsvariante mit Unterdruckausgleich stellt eine Trinkflasche
1 dar, bei der nur die Lüftungsscheibe6 , ohne das Lüftungsrohr7 , zum Einsatz kommt. Bei dieser Gebrauchsvariante wandern die Luftausgleichsblasen durch die Trinkflüssigkeit3 hindurch. - Eine weitere Ausführungsvariante ohne Lüftungsrohr
7 wird in6 gezeigt, die durch eine kostengünstige Fertigung und einfache Handhabung gekennzeichnet ist. - Bei der in
7 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der den ersten Abschnitt des Druckausgleichswegs bildende Lüftungskanal13 gleichermaßen wie bei den in den1 bis6 dargestellten Ausführungsformen in der Lüftungsscheibe6a derart ausgebildet, daß er die Form einer zur zweiten Stirnseite35 hin offenen Rinne aufweist, welche von der an dieser zweiten Stirnseite35 dicht anliegenden Stirnseite des Saugerflansches20a abgeschlossen wird. An dieser Stirnseite des Saugerflansches20a ist ein vorspringender Ringwulst33 ausgebildet, dessen Querschnitt zum freien Rand des Ringwulstes33 hin zunimmt. Dieser Ringwulst33 ist aufgrund der elastischen Verformbarkeit des Saugers4a in einer zu dem Ringwulst33 komplementären Ringnut34 der Lüftungsscheibe6a verrastbar. Wenn der Sauger4a und die Lüftungsscheibe6a durch manuelles Lösen dieser Verrastung voneinander getrennt werden, liegt der Lüftungskanal13 an der zweiten Stirnseite35 der Lüftungsscheibe6a frei und kann leicht gereinigt werden. - Bei der in
8 dargestellten dritten Ausführungsform sind der Sauger4b und die Lüftungsscheibe als integraler Bestandteil des Saugerflansches20b ausgebildet. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der eigentliche Sauger4a direkt an die Lüftungsscheibe angespritzt werden. Letztere kann beispielsweise aus einem harten Kunststoff bestehen, wogegen der Sauger4a aus einem weicheren Material, beispielsweise Silikon, besteht. Alternativ könnten die Lüftungsscheibe und der Sauger miteinander verklebt werden. In allen diesen Fällen bilden sie dann den in8 dargestellten einheitlichen Saugerflansch20b , in dessen Innerem der erste Abschnitt13a und der daran anschließende zweite Abschnitt14 ,14a des Druckausgleichswegs ausgebildet sind. -
- 1
- Trinkflasche
- 2
- Behälter
- 3
- Trinkflüssigkeit
- 4
- Sauger
- 4a
- Sauger
- 4b
- Sauger
- 5
- Belüftungsvorrichtung
- 6
- Lüftungsscheibe
- 6a
- Lüftungsscheibe
- 7
- Lüftungsrohr
- 8
- Schraubring
- 9
- Gewindeverbindung
- 10
- Rohraufnahmestutzen
- 10a
- Bohrung
- 11
- Freiraum im Behälter
- 12
- zweite Stirnseite
- 13
- Lüftungskanal
- 14
- Verbindungsbohrung
- 14a
- konische Fortsetzung
- 15
- Durchbruch
- 16
- Innerer Saugerraum
- 17
- Dichtungssteg
- 18
- Untere Saugerflanschfläche
- 19
- Dreieckfläche
- 20
- Saugerflansch
- 20a
- Saugerflansch
- 20b
- Saugerflansch
- 21
- Obere Endfläche Lüftungsrohr
- 22
- Untere Endfläche Lüftungsrohr
- 23
- Saugloch
- 24
- Trinkflüssigkeit im Lüftungsrohr
- 25
- Behälterboden
- 26
- Raumbereich z. Behälterboden
- 27
- Außen
- 28
- Außengewinde am Behälter
- 29
- Innengewinde am Schraubring
- 30
- Freier Spalt
- 31
- Lüftungsscheibe
- 32
- erste Stirnseite
- 33
- Ringwulst
- 34
- Ringnut
- 35
- zweite Stirnseite
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
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- - DE 19849271 A1 [0005]
- - US 2006/0213859 A1 [0008]
Claims (17)
- Belüftungsvorrichtung (
5 ) für eine einen Behälter (2 ) zur Aufnahme einer Trinkflüssigkeit (3 ) und einen an einer Öffnung des Behälters (2 ) anschließbaren Flaschensauger (4 ) aufweisende Trinkflasche (1 ), wobei die Belüftungsvorrichtung (5 ) eine Lüftungsscheibe (6 ) mit einer ersten Stirnseite, an der sie mit einem in einer Ebene umlaufenden Rand der Öffnung des Behälters (2 ) dichtend in Eingriff bringbar ist, einer der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite (12 ), von der aus sich der Flaschensauger (4 ) erstreckt, einem Durchbruch (15 ) zum Durchtritt der Trinkflüssigkeit (3 ) in den Flaschensauger (4 ) und einem den Innenraum des Behälters (2 ) mit dessen Außenraum verbindenden Druckausgleichsweg aufweist, der einen vom äußeren Rand der Lüftungsscheibe (5 ) aus sich in Richtung auf den Durchbruch15 erstreckenden ersten Abschnitt (13 ) und einen sich im Anschluß an den ersten Abschnitt (13 ) zu der ersten Stirnseite hin erstreckenden und zum Innenraum des Behälters (2 ) hin offenen zweiten Abschnitt (14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (14 ) einen Bereich (14a ), in dem sein Querschnitt in Richtung auf den Innenraum des Behälters (2 ) zunimmt. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bereich (
14a ) des zunehmenden Querschnitts zwischen dem ersten Abschnitt und der ersten Stirnseite (32 ) erstreckt. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (
14a ) des zunehmenden Querschnitts konisch ausgebildet ist. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (
14 ) ein sich von der ersten Stirnseite aus in Richtung auf einen der Öffnung des Behälters (2 ) entgegengesetzten Boden (25 ) des Behälters (2 ) erstreckendes Lüftungsrohr (7 ) aufweist. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Lüftungsrohr (
7 ) bis in die Nähe des Bodens (25 ) erstreckt. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsrohr (
7 ) im Bereich seines zur ersten Stirnseite der Lüftungsscheibe (6 ) wei senden axialen Endes (21 ) an einem an der ersten Stirnseite ausgebildeten Rohraufnahmestutzen (10 ) reibschlüssig festgelegt ist, von dem es manuell abziehbar und auf den es manuell aufsteckbar ist. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden axialen Enden (
21 ,22 ) des Lüftungsrohrs (7 ) schräg zu dessen Längsachse verläuft. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsrohr (
7 ) aus einem transparenten Werkstoff besteht. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stirnseite (
12 ) der Lüftungsscheibe (6 ) mit einer Anschlußfläche (18 ) des Flaschensaugers (4 ) dichtend in Eingriff bringbar ist. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stirnseite (
12 ) einen zum dichtenden Eingriff mit der Anschlußfläche (18 ) des Flaschensaugers (4 ) dienenden vorspringenden Dichtungssteg (17 ) aufweist, der den Durchbruch (15 ) vollständig einschließt, jedoch den ersten Abschnitt des Druckausgleichswegs ausschließt. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Dichtungsstegs zu einem freien Rand hin verjüngt.
- Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (
13 ) des Druckausgleichswegs eine in der Lüftungsscheibe (6 ) ausgebildete, zu ihrer zur Anschlußfläche (18 ) des Flaschensaugers (4 ) weisenden zweiten Stirnseite (12 ) hin offene Rinne ist. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußfläche (
18 ) des Flaschensaugers (4 ) und der zweiten Stirnseite (35 ) der Lüftungsscheibe (6a ) deren gegenseitiger lösbarer Verrastung dienende, zueinander komplementäre Eingriffselemente ausgebildet sind. - Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement der Anschlußfläche (
18 ) ein von ihr vorspringender Ringwulst (33 ) mit zu seinem freien Rand hin zunehmender Dicke und das Eingriffselement der Lüftungsscheibe (6a ) eine darin ausgebildete, zu dem Ringwulst komplementäre Ringnut (34 ) ist. - Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (
13a ) des Druckausgleichswegs ein innerhalb der Lüftungsscheibe (6 ) ausgebildeter, geschlossener Kanal (13a ) ist. - Trinkflasche mit einer Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
- Trinkflasche nach Anspruch 16 mit einem ihre Öffnung begrenzenden, ein Schraubgewinde (
28 ) aufweisenden Wandungsbereich des Behälters (2 ) und einem ein Gegengewinde (29 ) aufweisenden Schraubring (8 ) von dem die Lüftungsscheibe (6 ) durch Verschrauben mit dem Schraubgewinde (28 ) des Wandungsbereichs gegen die Öffnung spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (13 ) des Druckausgleichswegs über die von dem Schraubgewinde (28 ) und dem Gegengewinde (29 ) gebildete, luftdurchlässige Gewindeverbindung (9 ) mit dem Außenraum (27 ) des Behälters (2 ) in Verbindung steht.
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