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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Logikelemente umfassende, digitalgesteuerte
Phasenregelkreisschaltung. (PLL), eine Delay-Locked-Loop-Schaltung
(DLL), einen Taktgenerator, der die DLL verwendet, ein Halbleitertestgerät, das den
Taktgenerator enthält,
und einen integrierten Halbleiterschaltkreis, der mit der PLL ausgerüstet ist.
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Fachlicher
Hintergrund
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Vor
der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung wird der Aufbau einer herkömmlichen
allgemeinen PLL beschrieben werden.
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Wie
es in 24(A) gezeigt
ist, umfasst eine herkömmliche
PLL einen Phasenvergleicher 101, eine Ladungspumpe 102,
einen Tiefpassfilter (LPF) 103, einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) 104 und eine Frequenzteiler 105.
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Wie
es in den 24(A) und (B) gezeigt ist, vergleicht der Phasenvergleicher 101 eine
Eingangssignalform mit einer geteilten Signalform, die durch Teilung
einer Ausgangssignalform des VCO 104 durch den Frequenzteiler
erhalten wurde. Des Weiteren führt
er eine Operation durch, um zu erfassen, wie stark die Phase der
geteilten Signalform gegenüber
der Phase der Eingangssignalform verzögert ist, und eine Operation,
um zu erfassen, wie stark die Phase der geteilten Signalform gegenüber der
Phase der Eingangssignalform voraus ist. Es gilt zu beachten, dass 24(B) eine erfasste Nacheilungskomponente
der Phase in der Form einer Signalform b-1 zeigt und eine erfasste
Voreilungskomponente der Phase in der Form einer Signalform b-2.
Hier wird ein Phasenunterschied durch eine Pulsbreite repräsentiert.
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Dann
kombiniert die Ladungspumpe 102 die Nacheilungskomponente
(b-1) und die Voreilungskomponente (b-2) zu einem Signal (c) und
verstärkt das
auf diese Weise kombinierte Signal. Hier wird die Polarität eines
Pulses der Voreilungskomponente umgekehrt.
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Anschließend beseitigt
der LPF 103 eine Hochfrequenzkomponente in der kombinierten
Signalform (c) und wandelt eine Pulsbreite, die den Phasenunterschied
repräsentiert,
in eine Spannung um (d). Wie es in 15(A) gezeigt
ist, ist hier die Spannung hoch, wenn der Phasenunterschied der
Nacheilungskomponente groß ist,
und die Spannung ist niedrig, wenn der Phasenunterschied der Voreilungskomponente
groß ist.
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Der
VCO 104 wandelt die Spannung in eine Verzögerungszeit
(Freilauffrequenz des Oszillators) um. Wie es in 25(B) gezeigt ist, wird eine Oszillatorfrequenz
höher und
die Phase schreitet voran, wenn die Ausgangsspannung (VCO-Spannung)
des LPF 104 hoch ist, und die Oszillatorfrequenz wird niedrig
und die Phase wird verzögert,
wenn die Ausgangsspannung niedrig ist.
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Des
Weiteren teilt der Frequenzteiler 105 eine Ausgangssignalform
des VCO und erzeugt eine geteilte Signalform, die durch Umwandeln
des erhaltenen Ergebnisses in eine Frequenz in der Umgebung der
Frequenz der Eingangssignalform erhalten wird.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Ausgangssignalform bei der PLL
auf eine solche Art und Weise rückgesteuert,
dass die Phase der geteilten Signalform und die Phase der Eingangssignalform
fixiert werden.
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Im
Folgenden wird der Aufbau eines herkömmlichen allgemeinen DLL beschrieben.
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Wie
es in 26(A) gezeigt
ist, umfasst eine DLL nach dem Sand der Technik einen Phasenvergleicher 101,
eine Ladungspumpe 102, einen Tiefpassfilter (LPF) 103 und
eine variable Verzögerungsschaltung 106.
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Wie
es in 26(B) gezeigt
ist, erfasst der Phasenvergleicher 101, die Ladungspumpe 102 und der
LPF 103 eine Voreilung, eine Nacheilung und ihr Ausmaß (b-1,
b-2) der Phase einer Ausgangssignalform gegenüber der Phase einer Eingangssignalform wie
beim Beispiel der oben erwähnten
PLL, wandelt den Phasenunterschied (c) in eine Spannungsdifferenz
(d) um und speist das Ergebnis in die variable Verzögerungsschaltung
(DELAY) 106 ein. Wie es in 27(A) gezeigt
ist, ist hier gleichfalls die Spannung hoch, wenn der Phasenunterschied
einer Nacheilungskomponente groß ist,
und die Spannung ist niedrig, wenn der Phasenunterschied einer Voreilungskomponente
groß ist.
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Darüber hinaus
wandelt die DELAY 106 die Spannungsdifferenz wie die VCO
in eine Verzögerungszeit
um. Wie es in 27(B) gezeigt
ist, ist eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Ausgangssignalform zur Eingangssignalform kurz, wenn die Ausgangsspannung
(DELAY-Spannung) des LPF 103 hoch ist, und die Fortpflanzungsverzögerungszeit
ist lang, wenn die Ausgangsspannung niedrig ist.
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Wie
es oben beschrieben wurde, wird die Verzögerungszeit bei der DLL auf
eine solche Art und Weise rückgesteuert,
dass die Phasen der Ausgangssignalform und der Eingangssignalform
fixiert werden.
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Währenddessen
ist in den 25(A) und 27(A) die Beziehung zwischen
dem Phasenunterschied und der VCO-Spannung in der Form von linearen
Graphen gezeigt, aber es er muss im praktischen Sinn nicht notwendigerweise
linear sein. Wenn insbesondere ein SR-Latch als Phasenvergleicher verwendet
wird, ist die Linearität
der VCO-Spannung (oder der DELAY-Spannung) besonders schlecht in der
Umgebung eines Punktes, an dem der Phasenunterschied null ist, wie
es in 28 gezeigt ist.
Deshalb besteht bei der herkömmlichen
PLL oder DLL das Problem, dass die Genauigkeit der Phasensynchronisierung
beeinträchtigt.
Da die Pulsbreite, die durch ein CMOS-Logikgatter läuft, endlich
ist, wird beispielsweise in einigen Fällen festgestellt, dass „kein Phasenunterschied" besteht, auch wenn
tatsächlich
ein Phasenunterschied erzeugt wird.
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Zusätzlich umfasst
die oben beschriebene PLL oder DLL nach dem Stand der Technik einen Analogschaltkreis.
Deshalb gibt es die Probleme, dass der Stromverbrauch groß ist, die
Schaltungsgröße vergrößert wird
und die Kosten hoch sind.
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Beispielsweise
weist eine Schaltung, in der ein OP-Verstärker für den Phasenvergleicher verwendet
wird, einen großen
Stromverbrauch auf und ist schwer in der Größe zu verkleinern. Des Weiteren weist
auch eine Schaltung, in der PMOS- und NMOS-Analogschalter
und ein OP-Verstärker
für die Ladungspumpe
verwendet werden, einen großen Stromverbrauch
auf und ist schwer in der Größe zu verkleinern.
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Des
Weiteren wird der Stromverbrauch im Hinblick auf einen Regler groß, der den
variablen Spannungsbereich des VCO oder der DELAY ändert, wenn
die Betriebsgeschwindigkeit vergrößert wird, und die Dimension
des Regulators wird zudem groß. Deshalb
kann dies ein Hindernis bei der Vergrößerung des Lock-Loop-Bands sein.
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Da
die Analogschaltung einen Schaltkreis enthält, dessen Antwortgeschwindigkeit
gering ist, wie etwa einen OP-Verstärker oder einen LPF, ist es darüber hinaus
schwierig eine Phasensynchronisierung mit hoher Genauigkeit in einem
hohen Band in der PLL oder der DLL auszuführen, die die herkömmliche
Analogschaltung verwendet.
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Zusätzlich ist
in den letzten Jahren, da die Frequenz des Betriebstakts eines integrierten
Halbleiterschaltkreises höher
wird, eine hohe Genauigkeit beim Laufzeitunterschied erforderlich
geworden. Bei einem Chip von großem Maßstab, wie etwa einer Logikschaltung,
besteht jedoch das Problem, dass ein Laufzeitunterschied zwischen
den Teilen, die auf dem Chip weit voneinander entfernt sind, infolge
von Unregelmäßigkeiten
der Eigenschaften eines Weitergabepuffers für Taktsignale erzeugt wird.
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Es
gilt zu beachten, dass ein Beispiel der digitalgesteuerten DLL in
der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-124779 offenbart ist.
Gemäß der in
dieser Veröffentlichung
offenbarten Technik wird, bis die Phasensynchronisation angewendet
wird, ein Voreilen oder ein Nacheilen einer Phase erfasst, ein Erfassungsergebnis
wird durch Verwendung eines Binärzählers repräsentiert,
die Einstellung einer Verzögerungsschaltung
wird durch Binärsuche
kombiniert mit einem Decoder durchgeführt und ein Zählwert wird
nach und nach erhöht oder
vermindert, nachdem das Synchronisieren durchgeführt wird. Im Ergebnis wird
die Sperrzeit vermindert und die Genauigkeit der Ausgangsfrequenz wird
verbessert.
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Bei
einer Binärsucheoperation,
bei der der Binärzähler mit
dem Decoder kombiniert wird, können
jedoch in einigen Fällen
die Werte einer Vielzahl von Bits simultan umgekehrt werden. Deshalb
kann ein so genannter Whisker an einem Selektor der Verzögerungsschaltung
angewendet werden, der möglicherweise
zu einer Störung
führen
kann. Wenn beispielsweise ein Wert des Binärzählers von „01111" zu „10000" hinaufgezählt wird, werden alle Bits
umgekehrt. Im Ergebnis kann simultan eine Vielzahl von Verzögerungsschaltungen
durch einen Whisker eines Decoders ausgesucht werden und möglicherweise
kann in einem Takt ein Laufzeitunterschied auftreten.
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Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine digitalgesteuerte PLL und DLL bereitzustellen,
die jeweils einen niedrigeren Stromverbrauch aufweisen, die leicht
in der Größe verkleinert
werden können,
die eine Locked-Loop in einem hohen Band ermöglichen und eine hohe Zuverlässigkeit
aufweisen, einen Taktgenerator, der die DLL verwendet, ein den Taktgenerator
enthaltendes Halbleitertestgerät und
einen integrierten Halbleiterschaltkreis, der die PLL enthält.
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Offenbarung der Erfindung
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PLL
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Um
dieses Ziel zu erreichen wird erfindungsgemäß eine Phasenregelkreisschaltung
(PLL) bereitgestellt, umfassend: Rückkopplungsmittel zum Ausgeben
eines Ausgangssignals, das ein Binärsignal ist, als Rückkopplungssignal;
einen Phasenvergleicher, der das Rückkopplungssignal und ein Eingangssignal
empfängt
und ein Phasensignal ausgibt, das ein Voreilen oder ein Nacheilen
einer Phase des Rückkopplungssignals
zum Eingangssignal repräsentiert;
einen Zähler,
der das Phasensignal empfängt,
einen Wert im Steuersignal erhöht,
wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der
Phase repräsentiert,
und einen Wert im Steuersignal erniedrigt, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der ein Nacheilen der Phase repräsentiert; und
einen Ringoszillator, der das Steuersignal empfängt, das Ausgangssignal ausgibt,
einen Schwingungszyklus des Ausgangssignals verlängert, wenn der Wert im Steuersignal
groß ist,
und den Schwingungszyklus des Ausgangssignals verkürzt, wenn der
Wert klein ist.
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Um
genauer zu sein, weist die vorliegende Erfindung einen Aufbau auf,
bei dem das Rückkopplungsmittel
einen Frequenzteiler umfasst; der Frequenzteiler teilt das Ausgangssignal,
das ein Binärsignal
ist, und gibt ein Rückkopplungssignal
aus, das ein Binärsignal
ist; der Phasenvergleicher empfängt das
Rückkopplungssignal
und das Eingangssignal, erfasst einen Wert des Rückkopplungssignals in Synchronisation
mit dem Eingangssignal und gibt ein Erfassungsergebnis als ein Phasensignal
aus, das ein Voreilen oder ein Nacheilen der Phase des Rückkopplungssignals
zum Eingangssignal repräsentiert; der
Zähler
empfängt
das Phasensignal, gibt ein Steuersignal aus, das eine Vielzahl von
Bits umfasst, von denen jedes einen ersten Wert oder einen zweiten Wert
repräsentiert,
erhöht
die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen
der Phase repräsentiert,
und erniedrigt die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert
repräsentieren,
um eins, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Nacheilen
der Phase repräsentiert;
und der Ringoszillator empfängt
das Steuersignal, gibt das Ausgangssignal aus, verlängert einen
Schwingungszyklus des Ausgangssignals, wenn die Zahl der Bits groß ist, die
im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, und verkürzt den Schwingungszyklus
des Ausgangssignals, wenn die Zahl von Bits klein ist, die im Steuersignal
den ersten Wert repräsentieren.
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Gemäß einer
solchen digitalgesteuerten PLL dieser Erfindung kann durch Bereitstellen
des Schaltungsaufbaus auf der Grundlage von Logikelementen ohne
Verwendung von analogen Schaltkreisen eine Verringerung des Stromverbrauchs,
der Größe des Schaltkreismaßstabs und
der Kosten erreicht werden. Des Weiteren kann gemäß der digitalgesteuerten
PLL dieser Erfindung, da kein analoger Schaltkreis verwendet wird,
dessen Antwortgeschwindigkeit gering ist, speziell kein LPF verwendet
wird, die Phase mit hoher Genauigkeit in einem höheren Band synchronisiert werden.
Deshalb kann ein Lock-Loop-Band verbessert werden. Des Weiteren wird
bei dem Phasenvergleicher der PLL der vorliegenden Erfindung ein
Voreilen und ein Nacheilen der Phase als ein Wert des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal ohne Rücksicht auf den Phasenunterschied
erfasst. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Phasenvergleichs verbessert werden. Zusätzlich wird bei der vorliegenden Erfindung,
da der Zähler
vom Typ eines Prioritätsdecoders
verwendet wird, der die Zahl von Bits, die den ersten Wert im Steuersignal
repräsentieren,
auf der Grundlage des Phasensignals um eins erhöht/vermindert, nur ein Wert
eines Bits an einem Zeitpunkt im Steuersignal geändert. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
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Des
Weiteren wird bei der vorliegenden Erfindung der Phasenvergleicher
aus einem D-Flipflop gebildet. Durch Aufbau des Phasenvergleichers durch
Verwendung des D-FF in dieser Art und Weise kann ein Wert des Rückkopplungssignals
leicht in Synchronisation mit dem Eingangssignal erfasst und festgehalten
werden.
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Darüber hinaus
umfasst der Phasenvergleicher erfindungsgemäß folgendes: ein erstes D-Flipflop,
das ein Nacheilen der Phase erfasst; ein zweites Flipflop, das ein
Voreilen der Phase erfasst; ein erstes variables Verzögerungselement,
das ein Eingangssignal, das in das erste D-Flipflop eingegeben werden
soll, um einen Betrag entsprechend einem Umschaltphasenunterschied
des Ausgangswerts vom ersten D-Flipflop
einstellt, das ein Nacheilen der Phase erfasst hat; und ein zweites
variables Verzögerungselement,
das ein Eingangssignal, das in das zweite D-Flipflop eingegeben
werden soll, um einen Betrag entsprechend einem Umschaltphasenunterschied
des Ausgangswerts vom zweiten D-Flipflop einstellt, das ein Voreilen
der Phase erfasst hat. Mit dieser Anordnung kann die Verminderung
von Laufzeitunterschieden des ersten D-Flipflops und des zweiten
D-Flipflops durch Verwendung des ersten und zweiten variablen Verzögerungselements
eine Hysterese verringern. Im Ergebnis kann das Auftreten von Jittern
infolge eines Überlaufs
nach der Phasensynchronisierung unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann die Zeit, die für
die Phasensynchronisation erforderlich ist, verringert werden und
es ist möglich,
mit einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
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Zusätzlich umfasst
der Phasenvergleicher erfindungsgemäß ein dynamisches D-Flipflop und ein
nichtdynamisches D-Flipflop, in das eine Ausgabe aus dem dynamischen
D-Flipflop eingegeben wird, das dynamische D-Flipflop weist einen
Aufbau auf, bei dem dynamische Latch-Schaltungen, von denen jede
durch Kombinieren eines analogen Schalters mit einer parasitären Kapazität aufgebaut
ist, miteinander an zwei Stufen in einer untergeordneten Art und
Weise verbunden sind; und das nichtdynamische D-Flipflop weist einen
Aufbau auf, bei dem dynamische Latch-Schaltungen, von denen jede
durch Kombinieren eines analogen Schalters mit einer NICHT-Schaltung
aufgebaut ist, miteinander an zwei Stufen in einer untergeordneten
Art und Weise verbunden sind. Mit solch einer Anordnung kann das Eingeben
einer Ausgabe des dynamischen D-Flipflops in ein nichtdynamisches
D- Flipflop eine
Hysteresebreite in einer Ausgabe des nichtdynamischen D-Flipflops
verschmälern.
Im Ergebnis kann das Auftreten von Jittern infolge eines Überlaufs
nach der Phasensynchronisierung unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann die Zeit, die für
die Phasensynchronisation erforderlich ist, verringert werden und
es ist möglich,
mit einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
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Darüber hinaus
enthält
der Zähler
Flipflops und Selektoren, die Signale auswählen, die in die Flipflops
eingegeben werden sollen, wobei die Zahl der Flipflops und die Zahl
der Selektoren gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist; jedes
Flipflop Bitwerte ausgibt, die einer nach dem anderen das Steuersignal
bilden; jeder der Selektoren mit jedem Flipflop in einer Beziehung
eins zu eins korrespondiert, einen Ausgangswert des Flipflops an
einer vorhergehenden Stufe auswählt
und in ein korrespondierendes Flipflop eingibt, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der auf ein Voreilen der Phase hinweist, und
einen Ausgangswert des Flipflops an einer nächsten Stufe auswählt und
in ein korrespondierendes Flipflop eingibt, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der auf ein Nacheilen der Phase hinweist; der
Selektor an einer ersten Stufe den ersten Wert als einen Ausgangswert
des Flipflops an der vorhergehenden Stufe in das Flipflop an der
ersten Stufe eingibt; und der Selektor an einer letzten Stufe den
zweiten Wert als einen Ausgangswert des Flipflops an der nächsten Stufe
in das Flipflop an der letzten Stufe eingibt. Durch das Annehmen
solch eines Ausbaus kann der Zähler
vom Prioritätscodierertyp leicht
verwirklicht werden.
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Wenn
durch das erste D-Flipflop kein Nacheilen erfasst wird und auch
durch das zweite D-Flipflop kein Voreilen erfasst wird, gibt der
Phasenvergleicher darüber
hinaus erfindungsgemäß ein Phasensignal
aus, das auf eine Koinzidenz der Phase des Rückkopplungssignals und des
Eingangssignals hinweist; der Zähler
umfasst Flipflops und Selektoren, wobei die Zahl der Stufen dieser
Elemente gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist; jedes Flipflop gibt
Bitwerte aus, die einer nach dem anderen das Steuersignal bilden;
jeder der Selektoren korrespondiert mit jedem Flipflop in einer
Beziehung eins zu eins, wählt
einen Ausgangswert des Flipflops an einer vorhergehenden Stufe aus
und gibt ihn in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der auf ein Voreilen der Phase hinweist, wählt einen
Ausgangswert des Flipflops an einer nächsten Stufe aus und gibt ihn
in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal einen
Wert aufweist, der auf ein Nacheilen der Phase hinweist, und wählt einen
Ausgangswert des korrespondierenden Flipflops selbst aus und gibt
ihn in einen korrespondierenden Flipflop ein, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der auf eine Koinzidenz der Phase hinweist;
der Selektor an einer ersten Stufe gibt den ersten Wert als einen
Ausgangswert des Flipflops an einer vorhergehenden Stufe in das Flipflop
an einer ersten Stufe ein; und der Selektor an einer letzten Stufe
gibt den zweiten Wert als einen Ausgangswert des Flipflops an einer
nächsten
Stufe in das Flipflop an einer letzten Stufe ein. Durch Annehmen
solch eines Aufbaus kann das Auftreten eines Überlaufs beim Zähler vom
Prioritätscodierertyp unterdrückt werden.
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Zusätzlich umfasst
der Ringoszillator bei der vorliegenden Erfindung Logikgatter für umgekehrte Ausgaben,
die miteinander an mehreren Stufen verbunden sind, bei welchen eine
Ausgabe von einer letzten Stufe in eine erste Stufe eingegeben wird,
und ferner variable Widerstände,
die zwischen den Logikgattern und Stromversorgungs-Spannungsquellen vorgesehen
sind, er verlängert
den Schwingungszyklus durch Erhöhen
der Widerstandswerte der variablen Widerstände, wenn die Zahl von Bits
erhöht
ist, die den ersten Wert repräsentieren,
und er verkürzt den
Schwingungszyklus durch Erniedrigen der Widerstandswerte der variablen
Widerstände,
wenn die Zahl von Bits vermindert ist, die den ersten Wert repräsentieren.
Mit solch einem Aufbau kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Logikgatter leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands des
variablen Widerstands gesteuert werden.
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Des
Weiteren umfasst der variable Widerstand erfindungsgemäß Widerstände, deren
Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und Schaltelemente, die mit den entsprechenden
Widerständen
in Serie verbunden sind; jedes Schaltelement korrespondiert mit
jedem Bitwert, der das Steuersignal bildet, in einer Beziehung eins
zu eins, geht in einen nicht leitenden Zustand über, wenn ein entsprechender
Bitwert der erste Wert ist, und geht in einen leitenden Zustand über, wenn
er der zweite Wert ist. Durch Annahme solch eines Aufbaus kann die
Zahl der leitenden Schaltelemente leicht auf der Grundlage der Zahl
von Bits gesteuert werden, die im Steuersignal einen ersten Wert
aufweisen. Im Ergebnis kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Logikgatter leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands des variablen
Widerstands gesteuert werden.
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Darüber hinaus
umfasst der Ringoszillator erfindungsgemäß Logikgatter für umgekehrte
Ausgaben, die miteinander an mehreren Stufen verbunden sind und
bei welchen eine Ausgabe von einer letzten Stufe davon in eine erste
Stufe davon eingegeben wird, und ferner variable Kapazitäten, die
zwischen den entsprechenden Logikgattern und einer geerdeten Stromquelle
vorgesehen sind, er verlängert
den Schwingungszyklus durch Erhöhen
der Kapazitätswerte
der variablen Kapazitäten,
wenn die Zahl von Bits erhöht
ist, die den ersten Wert repräsentieren, und
er verkürzt
den Schwingungszyklus durch Erniedrigen der Kapazitätswerte
der variablen Kapazitäten,
wenn die Zahl von Bits vermindert ist, die den ersten Wert repräsentieren.
Mit solch einer Anordnung kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Logikgatter durch Steuern der Lastkapazitäten der Logikgatter gesteuert
werden.
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Darüber hinaus
umfasst die variable Kapazität
erfindungsgemäß Lastkapazitäten, deren
Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und ferner Schaltelemente, die mit den
entsprechenden Lastkapazitäten
in Serie verbunden sind; und jedes der Schaltelemente korrespondiert
mit jedem Bitwert, der das Steuersignal bildet, in einer Beziehung
eins zu eins, in einen nicht leitenden Zustand übergeht, wenn ein entsprechender
Bitwert der erste Wert ist, und in einen leitenden Zustand übergeht,
wenn er der zweite Wert ist. Durch Annahme solch eines Aufbaus kann
die Zahl der leitenden Schaltelemente leicht auf der Grundlage der
Zahl von Bits gesteuert werden, die im Steuersignal einen ersten
Wert aufweisen. Im Ergebnis kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit der
Logikgatter leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands des variablen
Widerstands gesteuert werden.
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Zusätzlich umfasst
der Ringoszillator erfindungsgemäß folgendes:
Logikgatter für
umgekehrte Ausgaben, die miteinander an mehreren Stufen verbunden
sind, bei welchen eine Ausgabe von einer letzten Stufe in eine erste
Stufe eingegeben wird; variable Stromquellen, die zwischen den entsprechenden
Logikgattern und einer Referenzspannungsquelle vorgesehen sind und
obere Grenzen von Stromwerten beschränken; und eine Steuerschaltung,
die den Schwingungszyklus durch Verminderung von Stromwerten verlängert, die
durch die variablen Stromquellen fließen, wenn die Zahl von Bits
erhöht ist,
die im Steuersignal auf den ersten Wert hinweisen, und die den Schwingungszyklus
durch Erhöhung
von Stromwerten verkürzt,
die durch die variablen Stromquellen fließen, wenn die Zahl von Bits
vermindert ist, die im Steuersignal auf den ersten Wert hinweisen.
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Ein
Ausgangspotential des Logikgatters für umgekehrte Ausgaben, wie
etwa ein CMOS, wird auf der Grundlage einer Ladungsmenge erfasst,
die in einer parasitären
Kapazität
des Logikgatters geladen wurde. Deshalb kann die Zeit, die notwendig
ist, damit das Ausgangspotential des Logikgatters einen Schwellenwert
erreicht, durch Steuerung des Stromwerts gesteuert werden, der durch
die variable Stromquelle fließt.
Demgemäß wird ein
Strom, der einen oberen Grenzwert aufweist, entsprechend der Zahl
von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert aufweisen, durch Verwendung
der Steuerschaltung dazu veranlasst, durch das Logikgatter zu fließen. Im Ergebnis
wird die Ladungsmenge pro Zeiteinheit konstant. Folglich ist die
Ladungszeit, die erforderlich ist, bis die Ausgangsspannung den
Schwellenwert erreicht, umgekehrt proportional zum oberen Grenzwert
des Stroms. Die Beziehung zwischen dem oberen Grenzwert des Stroms
und der Ladungszeit können
jedoch linear angenähert
werden, wenn er innerhalb eines festen Bereichs fällt. Deshalb
kann die Gesamtverzögerungszeit
aller Logikgatter durch Änderung
des oberen Grenzwerts innerhalb dieses Bereichs, der diese lineare
Annäherung
ermöglicht,
im Wesentlichen linear hinsichtlich der Änderung der Zahl von Bits,
die den ersten Wert aufweisen, und durch geringfügiges Variieren einer Verzögerungszeit eines
jeden Logikgatters geändert
werden.
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Des
Weiteren umfasst die Steuerschaltung erfindungsgemäß folgendes:
konstante Stromquellen, deren Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal
ist und die miteinander parallel verbunden sind; Schaltelemente,
die mit den entsprechenden konstanten Stromquellen in Serie verbunden
sind; eine Strom/Spannungsumwandlungsschaltung, die einen Gesamtstromwert,
der durch die Schaltelemente durchgelassen wurde, in einen Vorspannungswert umwandelt;
und eine Stromversorgungsvorspannungsschaltung, die die Vorspannung
an die variable Stromquelle anlegt, wobei das Schaltelement mit
jedem Bitwert, der das Steuersignal bildet, in einer Beziehung eins
zu eins korrespondiert, in einen nicht leitenden Zustand übergeht,
wenn ein entsprechender Bitwert der erste Wert ist, und in einen
leitenden Zustand übergeht,
wenn er der zweite Wert ist, und die konstante Stromquelle einen
Strom innerhalb einer oberen Grenze durchlässt, der im Wesentlichen linear
auf eine Zunahme/Abnahme des Vorspannungswerts anspricht. Mit solch
einem Aufbau ist es möglich,
den Vorspannungswert, der linear mit der Zunahme/Abnahme der Zahl
von Bits korrespondiert, die im Steuersignal den ersten Wert aufweisen,
zu erzeugen. Im Ergebnis kann eine Beziehung zwischen der Zahl von
Bits, die im Steuersignal den ersten Wert aufweisen, und dem Schwingungszyklus
des Ringoszillators eine lineare Charakteristik aufweisen.
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DLL
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Darüber hinaus
umfasst die Delay-Locked-Loop-Schaltung (DLL) erfindungsgemäß folgendes:
einen Phasenvergleicher, der ein binäres Ausgangssignal und ein
Eingangssignal empfängt und
ein Phasensignal ausgibt, das ein Voreilen oder ein Nacheilen einer
Phase des Ausgangssignals zum Eingangssignal repräsentiert;
einen Zähler,
der das Phasensignal empfängt,
ein Steuersignal ausgibt, einen Wert im Steuersignal erhöht, wenn
das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der Phase
repräsentiert,
und einen Wert im Steuersignal erniedrigt, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der ein Nacheilen der Phase repräsentiert;
und eine variable Verzögerungsschaltung,
die das Steuersignal und das Eingangssignal empfängt, das Ausgangssignal ausgibt,
eine Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verlängert, wenn der Wert im Steuersignal
groß ist,
und die Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verkürzt, wenn der Wert im Steuersignal
klein ist.
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Um
genauer zu sein, empfängt
der Phasenvergleicher erfindungsgemäß ein binäres Ausgangssignal und ein
Eingangssignal, erfasst einen Wert des Ausgangssignals in Synchronisation
mit dem Eingangssignal und gibt ein Erfassungsergebnis als ein Phasensignal
aus, das ein Voreilen oder ein Nacheilen der Phase des Ausgangssignals
zum Eingangssignal repräsentiert;
der Zähler
empfängt
das Phasensignal, gibt ein Steuersignal aus, das aus einer Vielzahl
von Bits gebildet ist, von denen jedes einen ersten Wert oder einen
zweiten Wert repräsentiert,
erhöht
die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen
der Phase repräsentiert,
und erniedrigt die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten
Wert repräsentieren, um
eins, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Nacheilen
der Phase repräsentiert;
und die variable Verzögerungsschaltung
empfängt
das Steuersignal und das Eingangssignal, gibt das Ausgangssignal
aus, verlängert
eine Verzögerungszeit des
Ausgangssignals zum Eingangssignal, wenn die Zahl der Bits groß ist, die
im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, und verkürzt die
Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal, wenn die Zahl von Bits klein
ist, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren.
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Gemäß der digitalgesteuerten
DLL der vorliegenden Erfindung kann durch Annehmen eines Schaltungsaufbaus
auf der Grundlage von Logikelementen ohne Verwendung von analogen
Schaltkreisen eine Verringerung des Stromverbrauchs, der Größe des Schaltkreismaßstabs und
der Kosten erreicht werden. Des Weiteren kann gemäß der digitalgesteuerten
DLL der vorliegenden Erfindung, da kein analoger Schaltkreis verwendet
wird, dessen Antwortgeschwindigkeit gering ist, speziell kein LPF
verwendet wird, die Phase mit hoher Genauigkeit in einem höheren Band
synchronisiert werden. Deshalb kann ein Lock-Loop-Band verbessert
werden. Des Weiteren wird bei dem Phasenvergleicher der DLL dieser
Erfindung ein Voreilen und ein Nacheilen der Phase als ein Wert
des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal ohne Rücksicht auf den Phasenunterschied
erfasst. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Phasenvergleichs verbessert werden. Zusätzlich wird bei der vorliegenden Erfindung,
da der Zähler
vom Typ eines Prioritätsdecoders
verwendet wird, der die Zahl von Bits, die den ersten Wert im Steuersignal
repräsentieren,
auf der Grundlage des Phasensignals um eins erhöht/vermindert, nur ein Wert
eines Bits an einem Zeitpunkt im Steuersignal geändert. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
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Des
Weiteren umfasst der Phasenvergleicher erfindungsgemäß ein D-Flipflop
(D-FF). Wenn der
Phasenvergleicher das D-FF auf diese Art und Weise umfasst, kann
ein Wert des Rückkopplungssignals
leicht in Synchronisation mit dem Eingangssignal erfasst und festgehalten
werden.
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Des
Weiteren umfasst der Phasenvergleicher erfindungsgemäß folgendes:
ein erstes D-Flipflop, das ein Nacheilen der Phase erfasst; ein
zweites Flipflop, das ein Voreilen der Phase erfasst; ein erstes
variables Verzögerungselement,
das ein Eingangssignal, das in das erste D-Flipflop eingegeben werden
soll, um einen Betrag entsprechend einem Umschaltphasenunterschied
des Ausgangswerts vom ersten D-Flipflop
einstellt, das ein Nacheilen der Phase erfasst hat; und ein zweites
variables Verzögerungselement,
das ein Eingangssignal, das in das zweite D-Flipflop eingegeben
werden soll, um einen Betrag entsprechend einem Umschaltphasenunterschied
des Ausgangswerts vom zweiten D-Flipflop einstellt, das ein Voreilen
der Phase erfasst hat. Mit solch einer Anordnung kann die Verminderung
eines Laufzeitunterschieds des ersten D-Flipflops und des zweiten
D-Flipflops durch
Verwendung des ersten und zweiten variablen Verzögerungselements eine Hysterese
verringern. Im Ergebnis kann das Auftreten von Jittern infolge eines Überlaufs
nach der Phasensynchronisierung unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann die Zeit, die für
die Phasensynchronisation erforderlich ist, verringert werden und
es ist möglich,
mit einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
-
Darüber hinaus
umfasst der Phasenvergleicher erfindungsgemäß ein dynamisches D-Flipflop und ein
nichtdynamisches D-Flipflop, das eine Ausgabe aus dem dynamischen
D-Flipflop empfängt, das
dynamische D-Flipflop weist einen Aufbau auf, bei dem dynamische
Latch-Schaltungen, von denen jede durch Kombinieren eines analogen
Schalters mit einer parasitären
Kapazität
aufgebaut ist, miteinander an zwei Stufen in einer untergeordneten
Art und Weise verbunden sind, und das nichtdynamische D-Flipflop
weist einen Aufbau auf, bei dem Latch-Schaltungen, von denen jede
durch Kombinieren eines analogen Schalters mit einer NICHT-Schaltung aufgebaut
ist, miteinander an zwei Stufen in einer untergeordneten Art und
Weise verbunden sind. Durch Eingeben einer Ausgabe des dynamischen D-Flipflops
in das nichtdynamische D-Flipflop auf diese Art und Weise kann eine
Hysteresebreite in einer Ausgabe des nichtdynamischen D-Flipflops
verschmälert
werden. Im Ergebnis kann das Auftreten von Jittern infolge eines Überlaufs
nach der Phasensynchronisierung unterdrückt werden. Darüber hinaus
kann die Zeit, die für
die Phasensynchronisation erforderlich ist, verringert werden und
es ist möglich, mit
einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
-
Des
Weiteren umfasst der Zähler
erfindungsgemäß Flipflops
und Selektoren, die Signale auswählen,
die in die Flipflops eingegeben werden sollen, wobei die Zahl der
Flipflops und die Zahl der Selektoren gleich der Zahl von Bits im
Steuersignal ist. Jedes Flipflop gibt Bitwerte aus, die einer nach
dem anderen das Steuersignal bilden, und jeder der Selektoren korrespondiert
mit jedem Flipflop in einer Beziehung eins zu eins, wählt einen
Ausgangswert des Flipflops an einer vorhergehenden Stufe aus und
gibt ihn in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der ein Voreilen der Phase repräsentiert,
und wählt
einen Ausgangswert des Flipflops an einer nächsten Stufe aus und gibt ihn
in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal einen
Wert aufweist, der ein Nacheilen der Phase repräsentiert. Der Selektor an einer ersten
Stufe gibt den ersten Wert als einen Ausgangswert des Flipflops
an der vorhergehenden Stufe in das Flipflop an der ersten Stufe
ein und der Selektor an einer letzten Stufe gibt den zweiten Wert
als einen Ausgangswert des Flipflops an der nächsten Stufe in das Flipflop
an der letzten Stufe ein. Durch Annahme solch eines Aufbaus kann
ein Zähler
vom Prioritätscodierertyp
leicht verwirklicht werden.
-
Darüber hinaus
gibt der Phasenvergleicher bei der vorliegenden Erfindung ein Phasensignal aus,
das auf eine Koinzidenz der Phase des Ausgangssignals und des Eingangssignals
hinweist, wenn kein Nacheilen durch das erste D-Flipflop erfasst
wird und auch kein Voreilen durch das zweite D-Flipflop erfasst
wird. Der Zähler
umfasst Flipflops und Selektoren, die Signale auswählen, die
in die Flipflops eingegeben werden sollen, wobei die Zahl der Stufen
dieser Elemente gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist; Jedes
der Flipflops gibt Bitwerte aus, die einer nach dem anderen das
Steuersignal bilden, und jeder der Selektoren korrespondiert mit jedem
Flipflop in einer Beziehung eins zu eins, wählt einen Ausgangswert des
Flipflops an einer vorhergehenden Stufe aus und gibt ihn in ein
korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist,
der auf ein Voreilen der Phase hinweist, wählt einen Ausgangswert des
Flipflops an einer nächsten
Stufe aus und gibt ihn in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn
das Phasensignal einen Wert aufweist, der auf ein Nacheilen der
Phase hinweist, und wählt
einen Ausgangswert eines korrespondierenden Flipflops selbst aus
und gibt ihn in ein korrespondierendes Flipflop ein, wenn das Phasensignal
einen Wert aufweist, der auf eine Koinzidenz der Phase hinweist.
Der Selektor an einer ersten Stufe gibt den ersten Wert als einen
Ausgangswert des Flipflops an einer vorhergehenden Stufe in das
Flipflop an einer ersten Stufe ein und der Selektor an einer letzten
Stufe gibt den zweiten Wert als einen Ausgangswert des Flipflops
an einer nächsten
Stufe in das Flipflop an einer letzten Stufe ein. Durch Annehmen
solch eines Aufbaus kann das Auftreten eines Überlaufs beim Zähler vom
Prioritätscodierertyp
unterdrückt
werden.
-
Darüber hinaus
umfasst die variable Verzögerungsschaltung
erfindungsgemäß Logikgatter
für umgekehrte
Ausgaben, die miteinander an mehreren Stufen verbunden sind, und
ferner variable Widerstände,
die zwischen den Logikgattern und Stromversorgungs-Spannungsquellen
vorgesehen sind, verlängert
die Verzögerungszeit
durch Erhöhen
der Widerstandswerte der variablen Widerstände, wenn die Zahl von Bits
erhöht
ist, die auf den ersten Wert hinweisen, und verkürzt die Verzögerungszeit
durch Erniedrigen der Widerstandswerte der variablen Widerstände, wenn
die Zahl von Bits vermindert ist, die auf den ersten Wert hinweisen.
Mit solch einem Aufbau kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Logikgatter durch Steuerung des Betriebswiderstands des variablen
Widerstands gesteuert werden.
-
Zusätzlich umfasst
die variable Widerstandschaltung erfindungsgemäß Widerstände, deren Zahl gleich der
Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander parallel verbunden
sind, und Schaltelemente, die mit den entsprechenden Widerständen in
Serie verbunden sind. Jedes Schaltelement korrespondiert mit jedem
Bitwert, der das Steuersignal bildet, in einer Beziehung eins zu
eins, geht in einen nicht leitenden Zustand über, wenn ein entsprechender
Bitwert der erste Wert ist, und geht in einen leitenden Zustand über, wenn
er der zweite Wert ist. Im Ergebnis kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit der
Logikgatter leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands des variablen
Widerstands gesteuert werden.
-
Des
Weiteren umfasst die variable Verzögerungsschaltung erfindungsgemäß Logikgatter
für umgekehrte
Ausgaben, die miteinander an mehreren Stufen verbunden sind, und
ferner variable Kapazitäten,
die zwischen den entsprechenden Logikgattern und einer geerdeten
Stromquelle vorgesehen sind, verlängert den Schwingungszyklus
durch Erhöhen der
Kapazitätswerte
der variablen Kapazitäten,
wenn die Zahl von Bits erhöht
ist, die auf einen ersten Wert hinweisen, und verkürzt den
Schwingungszyklus durch Erniedrigen der Kapazitätswerte der variablen Kapazitäten, wenn
die Zahl von Bits vermindert ist, die auf einen ersten Wert hinweisen.
Durch Annehmen solch eines Aufbaus kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit
der Logikgatter durch Steuerung der Lastkapazitäten der Logikgatter gesteuert
werden.
-
Des
Weiteren umfasst die variable Kapazität erfindungsgemäß Lastkapazitäten, deren
Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und Schaltelemente, die mit den entsprechenden
Kapazitäten
in Serie verbunden sind. Jedes Schaltelement korrespondiert mit jedem
Bit, das das Steuersignal bildet, in einer Beziehung eins zu eins,
geht in einen nicht leitenden Zustand über, wenn ein entsprechender
Bitwert der erste Wert ist, und geht in einen leitenden Zustand über, wenn
er der zweite Wert ist. Mit solch einer Anordnung kann die Zahl
der leitenden Schaltelemente leicht auf der Grundlage der Zahl von
Bits gesteuert werden, die im Steuersignal einen ersten Wert aufweisen.
Im Ergebnis kann eine Fortpflanzungsverzögerungszeit der Logikgatter
leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands des variablen Widerstands gesteuert
werden.
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Darüber hinaus
umfasst die variable Verzögerungsschaltung
erfindungsgemäß folgendes:
Logikgatter für
umgekehrte Ausgaben, die miteinander an mehreren Stufen verbunden
sind; variable Stromquellen, die dementsprechend zwischen den entsprechenden
Logikgattern und einer Referenzspannungsquelle vorgesehen sind und
obere Grenzen von Stromwerten beschränken; und eine Steuerschaltung,
die die Verzögerungszeit
durch Verminderung von Stromwerten verlängert, die durch die variablen
Stromquellen fließen,
wenn die Zahl von Bits erhöht
ist, die im Steuersignal auf den ersten Wert hinweisen, und die
den Schwingungszyklus durch Erhöhung
von Stromwerten verkürzt,
die durch die variablen Stromquellen fließen, wenn die Zahl von Bits vermindert
ist, die im Steuersignal auf den ersten Wert hinweisen.
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Ein
Ausgangspotential des Logikgatters für umgekehrte Ausgaben, wie
etwa ein CMOS, wird auf der Grundlage einer Ladungsmenge erfasst,
die in einer parasitären
Kapazität
des Logikgatters geladen wurde. Deshalb kann das Steuern des Stromwerts, der
durch das Logikgatter fließt,
durch Verwendung der variablen Stromquelle eine Zeit steuern, die
notwendig ist, damit das Ausgangspotential des Logikgatters den
Schwellenwert erreicht. Demgemäß lässt die
Steuerschaltung einen Strom durch, der einen oberen Grenzwert aufweist,
entsprechend der Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert
aufweisen, zum Logikgatter. Im Ergebnis wird die Ladungsmenge pro
Zeiteinheit konstant. Folglich ist die Ladungszeit, die erforderlich
ist, bis die Ausgangsspannung den Schwellenwert erreicht, umgekehrt
proportional zum oberen Grenzwert des Stroms. Die Beziehung zwischen
dem oberen Grenzwert des Stroms und der Ladungszeit können jedoch
linear angenähert
werden, wenn er innerhalb eines festen Bereichs fällt. Deshalb
kann die Gesamtverzögerungszeit
aller Logikgatter durch Änderung
des oberen Grenzwerts innerhalb dieses Bereichs, der diese lineare
Annäherung
ermöglicht,
im Wesentlichen linear hinsichtlich der Änderung der Zahl von Bits,
die den ersten Wert aufweisen, und durch geringfügiges Variieren einer Verzögerungszeit
eines jeden Logikgatters geändert werden.
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Zusätzlich umfasst
die Steuerschaltung erfindungsgemäß folgendes: konstante Stromquellen, deren
Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind; Schaltelemente, die mit den entsprechenden
Stromquellen in Serie verbunden sind; eine Strom/Spannungsumwandlungs-Schaltung, die einen
Gesamtstromwert, der durch die Schaltelemente durchgelassen wurde,
in einen Vorspannungswert umwandelt; und eine Stromversorgungsvorspannungsschaltung, die
die Vorspannung an die variable Stromquelle anlegt. Das Schaltelement
korrespondiert mit jedem Bitwert, der das Steuersignal bildet, in
einer Beziehung eins zu eins, geht in einen nicht leitenden Zustand über, wenn
ein entsprechender Bitwert der erste Wert ist, und geht in einen
leitenden Zustand über,
wenn er der zweite Wert ist. Die konstante Stromquelle lässt einen
Strom innerhalb der oberen Grenze durch, der im Wesentlichen linear
auf eine Zunahme/Abnahme des Vorspannungswerts anspricht. Mit solch
einer Anordnung ist es möglich,
den Vorspannungswert, der linear mit der Zunahme/Abnahme der Zahl
von Bits korrespondiert, die im Steuersignal den ersten Wert aufweisen,
zu erzeugen. Im Ergebnis kann eine Beziehung zwischen der Zahl von
Bits, die im Steuersignal den ersten Wert aufweisen, und dem Schwingungszyklus
des Ringoszillators eine lineare Charakteristik aufweisen.
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Taktgenerator
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Des
Weiteren ist der Taktgenerator erfindungsgemäß ein Taktgenerator, der folgendes
umfasst: eine Delay-Locked-Loop-Schaltung, die eine variable Verzögerungsschaltung
enthält,
in der Logikgatter an einer Vielzahl von Stufen miteinander in Serie
verbunden sind; und einen Verzögerungsselektor, der
eine Ausgabe von irgendeinem Logikgatter als ein Verzögerungssignal
auswählt
und ausgibt. Die Delay-Locked-Loop-Schaltung umfasst folgendes: einen
Phasenvergleicher, der ein binäres
Ausgangssignal und ein Eingangssignal empfängt, einen Wert des Ausgangssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal erfasst und ein Erfassungsergebnis als
ein Phasensignal ausgibt, das ein Voreilen oder ein Nacheilen der
Phase des Rückkopplungssignals zum
Eingangssignal repräsentiert;
einen Zähler,
der das Phasensignal empfängt,
ein Steuersignal ausgibt, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet
ist, von denen jedes einen ersten Wert oder einen zweiten Wert repräsentiert,
die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins erhöht, wenn
das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der Phase
repräsentiert,
und die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins erniedrigt, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der
ein Nacheilen der Phase repräsentiert;
und die variable Verzögerungsschaltung, die
das Steuersignal und das Eingangssignal empfängt, das Ausgangssignal ausgibt,
eine Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verlängert, wenn die Zahl der Bits
groß ist,
die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, und die Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verkürzt, wenn die Zahl von Bits
klein ist, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren. Gemäß solch
einem Taktgenerator kann eine Verringerung des Stromverbrauchs,
der Größe des Schaltungsmaßstabs und
der Kosten durch Verwendung einer digitalgesteuerten DLL erreicht
werden, die einen Schaltungsaufbau auf der Grundlage von Logikelementen
ohne Verwendung von analogen Schaltungen aufweist.
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Des
Weiteren kann gemäß der DLL
der vorliegenden Erfindung, da keine analoge Schaltung verwendet
wird, speziell keine LPF verwendet wird, deren Antwortgeschwindigkeit
gering ist, die Phase mit der hohen Genauigkeit in einem höheren Band synchronisiert
werden.
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Darüber hinaus
wird gemäß der Takterzeugung
der vorliegenden Erfindung bei dem Phasenvergleicher der DLL ein
Voreilen und ein Nacheilen der Phase als ein Wert des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal ohne Rücksicht auf den Phasenunterschied
erfasst. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Phasenvergleichs verbessert werden.
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Zusätzlich wird
bei der vorliegenden Erfindung, da der Zähler vom Typ eines Prioritätsdecoders
verwendet wird, der die Zahl von Bits, die den ersten Wert im Steuersignal
repräsentieren,
auf der Grundlage des Phasensignals um eins erhöht/vermindert, nur ein Wert
eines Bits an einem Zeitpunkt im Steuersignal geändert. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
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Des
Weiteren ist erfindungsgemäß eine Verzögerungszeit
eines Ausgangssignals, das vom Logikgatter an der letzten Stufe
in der variablen Verzögerungsschaltung
ausgegeben wird, länger,
als eine maximale Verzögerungszeit
eines Verzögerungssignals,
das von dem Logikgatter ausgegeben wird, das vom Verzögerungsselektor
ausgesucht wurde. Bei der DLL wird das Ausgangssignal, das vom Logikgatter
an der letzten Stufe ausgegeben wurde, zurückgespeist und phasensynchronisiert.
Deshalb wird die Genauigkeit der DLL als ein Fehler der Verzögerungszeit
des Ausgangssignals bestimmt, das von der letzten Stufe ausgegeben
wurde. Demgemäß wird durch
Bereitstellen der Logikgatter an mehreren Stufen, als jener der
Logikgatter, die zum Erzeugen der maximalen Verzögerungszeit ausreicht, die
vom Taktgenerator verwendet wird, die maximale Verzögerungszeit, die
tatsächlich
verwendet wird, kürzer als
die Verzögerungszeit
des Ausgangssignals, das von der letzten Stufe ausgegeben wurde.
Im Ergebnis wird der Fehler der maximalen Verzögerungszeit kleiner als der
Fehler der Verzögerungszeit
der letzten Stufe. Beispielsweise kann durch Bereitstellung der
Logikgatter, deren Zahl mit der Verzögerungszeit korrespondiert,
die das m-fache (m ist eine positive ganze Zahl) der maximalen zu
verwendenden Verzögerungszeit
ist, ein Fehler der maximalen zu verwendenden Verzögerungszeit
auf 1/m des Fehlers der Verzögerungszeit,
die von der letzten Stufe ausgegeben wird, verringert werden. Deshalb
kann der Fehler verringert werden und die Praxisgenauigkeit kann verbessert
werden.
-
Halbleitertestgerät
-
Des
Weiteren wird erfindungsgemäß ein Halbleitertestgerät bereitgestellt,
umfassend: einen Taktgenerator, der ein Verzögerungstaktsignal ausgibt,
das durch Verzögerung
eines Referenztaktsignals um eine festgelegte Zeit erhalten wurde;
einen Mustergenerator, der ein Testmustersignal in Synchronisation
mit dem Referenztaktsignal ausgibt; einen Signalformformer, der
das Testmustersignal gemäß einem
Bauelementprüfling
formt und ein Ergebnis in den Bauelementprüfling eingibt; und einen Logikvergleicher,
der ein Antwortausgabesignal des Bauelementprüflings mit dem Erwartungswertdatensignal
vergleicht, wobei der Taktgenerator folgendes umfasst: eine Delay-Locked-Loop-Schaltung,
die eine variable Verzögerungsschaltung
enthält,
in der Logikgatter an einer Vielzahl von Stufen miteinander in Serie
verbunden sind; und einen Verzögerungsselektor,
der eine Ausgabe von irgendeinem der Logikgatter auswählt und
dieses als ein Verzögerungssignal
ausgibt, wobei die Delay-Locked-Loop-Schaltung folgendes umfasst:
einen Phasenvergleicher, der ein binäres Ausgangssignal und ein
Eingangssignal empfängt,
einen Wert des Ausgangssignals in Synchronisation mit dem Eingangssignal
erfasst und ein Erfassungsergebnis als ein Phasensignal ausgibt, das
auf ein Voreilen oder ein Nacheilen der Phase des Ausgangssignals
zum Eingangssignal hinweist; einen Zähler, der das Phasensignal
empfängt,
ein Steuersignal ausgibt, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet
ist, von denen jedes einen ersten Wert oder einen zweiten Wert repräsentiert,
die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, um
eins erhöht,
wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der
Phase repräsentiert, und
die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins erniedrigt, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der
ein Nacheilen der Phase repräsentiert;
und die variable Verzögerungsschaltung,
die das Steuersignal und das Eingangssignal empfängt, das Ausgangssignal ausgibt, eine
Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verlängert, wenn die Zahl der Bits groß ist, die
im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, und die Verzögerungszeit
des Ausgangssignals zum Eingangssignal verkürzt, wenn die Zahl von Bits
klein ist, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren.
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Gemäß solch
einem Taktgenerator der vorliegenden Erfindung kann durch Verwendung
eines digitalgesteuerten DLL, der einen Schaltungsaufbau auf der
Grundlage von Logikelementen ohne Verwendung von analogen Schaltungen
aufweist, eine Verringerung des Stromverbrauchs, der Größe des Schaltungsmaßstabs und
der Kosten erreicht werden. Darüber
hinaus kann gemäß der DLL
der vorliegenden Erfindung, da keine analoge Schaltung verwendet
wird, speziell keine LPF verwendet wird, deren Antwortgeschwindigkeit
gering ist, die Phase mit der hohen Genauigkeit in einem höheren Band
synchronisiert werden. Zusätzlich
wird gemäß der Takterzeugung
der vorliegenden Erfindung bei dem Phasenvergleicher der DLL ein
Voreilen und ein Nacheilen der Phase als ein Wert des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal ohne Rücksicht auf den Phasenunterschied
erfasst. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Phasenvergleichs verbessert werden. Des Weiteren wird bei der vorliegenden
Erfindung, da der Zähler
vom Typ eines Prioritätsdecoders
verwendet wird, der die Zahl von Bits, die den ersten Wert im Steuersignal
repräsentieren,
auf der Grundlage des Phasensignals um eins erhöht/vermindert, nur ein Wert
eines Bits an einem Zeitpunkt im Steuersignal geändert. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
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Integrierter Halbleiterschaltkreis
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Des
Weiteren wird erfindungsgemäß ein Integrierter
Halbleiterschaltkreis bereitgestellt, umfassend: eine Vielzahl von
Phasenregelkreisschaltungen, die Schwingungsfrequenzen aufweisen,
die einander gleich sind; und eine Verdrahtung, die ein Referenztaktsignal,
das eine niedrigere Frequenz aufweist als die Schwingungsfrequenzen,
an jede Phasenregelkreisschaltung verteilt, wobei die Phasenregelkreisschaltung
folgendes umfasst: einen Frequenzteiler, der ein Ausgangssignal
teilt, das ein Binärsignal
ist, und ein Rückkopplungssignal
ausgibt, das ein Binärsignal
ist; einen Phasenvergleicher, der das Rückkopplungssignal und das Referenztaktsignal
empfängt,
einen Wert des Rückkopplungssignals in
Synchronisation mit dem Referenztaktsignal erfasst und ein Erfassungsergebnis
als ein Phasensignal ausgibt, das ein Voreilen oder ein Nacheilen
der Phase des Rückkopplungssignals
zum Referenztaktsignal repräsentiert;
einer Zähler,
der das Phasensignal empfängt,
ein Steuersignal ausgibt, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet
ist, von denen jedes einen ersten Wert oder einen zweiten Wert repräsentiert, die
Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins erhöht,
wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der
Phase repräsentiert,
und die Zahl von Bits, die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren,
um eins erniedrigt, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der
ein Nacheilen der Phase repräsentiert;
und einen Ringoszillator, der das Steuersignal empfängt, das
Ausgangssignal ausgibt, einen Schwingungszyklus des Ausgangssignals
verlängert,
wenn die Zahl der Bits groß ist,
die im Steuersignal den ersten Wert repräsentieren, und den Schwingungszyklus
des Ausgangssignals verkürzt,
wenn die Zahl von Bits klein ist, die im Steuersignal den ersten
Wert repräsentieren.
-
Da
die Vielzahl von digitalgesteuerten PLL vorgesehen sind, die einen
geringen Stromverbrauch aufweisen und in der Größe verkleinert werden können, kann
gemäß dem integrierten
Halbleiterschaltkreis der vorliegenden Erfindung, das Taktsignal,
das eine niedrige Frequenz mit einem kleinen Laufzeitunterschied aufweist,
in jede PLL eingegeben werden und der Betriebstakt, der eine hohe
Frequenz aufweist, kann in jedem PLL eigenschwingend sein. Im Ergebnis
ist nicht länger
ein Weitergabepuffer notwendig, der Laufzeitunterschied des Taktsignals kann
verringert werden und das Entwerfen kann erleichtert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1(A) ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer PLL gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und (B) ist ein
Zeitablaufdiagramm, die seinen Betrieb veranschaulicht;
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2 ist ein Schaltungsdiagramm,
die ein konkretes Beispiel der PLL gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 ist eine erläuternde
Ansicht, die ein Verfahren zum Ändern
von Bitwerten bei einem Steuersignal veranschaulicht;
-
4 ist eine erläuternd Ansicht
der Verzögerungszeiteinstellung
durch einen variablen Widerstand bei einem erfindungsgemäßen ersten
Ausführungsbeispiel;
-
5 ist eine erläuternde
Ansicht der Verzögerungszeiteinstellung
durch eine variable Kapazität bei
einem erfindungsgemäßen zweiten
Ausführungsbeispiel;
-
Die 6(A), (B) und (C) sind erläuternde Ansichten der Hysterese
eines D-Flipflops
und (D) ist eine erläuternde
Ansicht der Rückkopplungs-Zeitauflösung;
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7 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Phasenvergleichers und eines Zählers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Phasenvergleichers und eines Zählers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen einer Phase und einer VCO-Spannung (DELAY-Spannung) bei einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ist ein Schaltungsdiagramm
eines Phasenvergleichers gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11(A) ist ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm eines dynamischen D-Flipflops und (B) ist ein äquivalentes
Schaltungsdiagramm eines allgemeinen D-Flipflops;
-
Die 12(A) bis (C) sind
erläuternde
Ansichten von Hysteresen;
-
13(A) ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer DLL gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und (B) ist
ein Zeitablaufdiagramm, die ihren Betrieb veranschaulicht;
-
14 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein konkretes Beispiel der DLL gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
15 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Halbleitertestgeräts gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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16 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Taktgenerators gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
17 ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau eines Taktgenerators gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
18 ist ein Schaltungsdiagramm,
das den Aufbau eines integrierten Halbleiterschaltkreises gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
19 ist ein Schaltungsdiagramm,
das den Grundaufbau eines Ringoszillators gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Die 20(A) und (B) sind
Graphen, die die Änderung
des durch ein Logikgatter fließenden Stroms
mit der Zeit veranschaulicht;
-
21(A) ist ein Graph, der
eine Beziehung zwischen der Zahl von Bits, die einen ersten Wert
in einem Steuersignal (DA-Wert) aufweisen, und der Vorspannung zeigt,
und (B) ist ein Graph, der die Beziehung
zwischen einem beschränkten
Stromwert und der Zeit zeigt, die für ein Ausgangspotential erforderlich
ist, um einen Schwellenwert zu erreichen;
-
22 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein konkretes bauliches Beispiel des Ringoszillators bei einem
zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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23 ist ein Schaltungsdiagramm,
das 22 folgt;
-
24(A) ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer PLL nach dem Stand der Technik veranschaulicht,
und (B) ist ein Zeitablaufdiagramm,
das seinen Betrieb veranschaulicht;
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25(A) ist ein Graph, das
die Beziehung zwischen einer PLL-Schaltungs-Phasenvergleichsschaltung und der VCO-Spannung
zeigt, und (B) ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen der VCO-Spannung und einem VCO-Eigenschwingungszyklus
zeigt;
-
26(A) ist ein Blockdiagramm,
das den Aufbau einer DLL nach dem Stand der Technik veranschaulicht,
und (B) ist ein Zeitablaufdiagramm,
das seinen Betrieb veranschaulicht;
-
27(A) ist ein Graph, das
die Beziehung zwischen einer DLL-Schaltungs-Phasenvergleichsschaltung und der DELAY-Spannung
zeigt, und (B) ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen der DELAY-Spannung und einer Verzögerungszeit
zeigt; und
-
28 ist ein Graph, der die
Beziehung zwischen der tatsächlichen
PLL-Schaltungsphase (DLL-Schaltungsphase)
und der VCO-Spannung (DELAY-Spannung)
zeigt.
-
Bester Ausführungsmodus
für die
Erfindung
-
Um
die vorliegende detaillierter zu erläutern, werden die erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Zuerst
wird ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Phasenregelkreisschaltung
(PLL) als ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
Wie
es in 1(A) gezeigt ist,
umfasst eine PLL gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
einen Phasenvergleicher 1, einen Zähler 2, einen Ringoszillator 3 und
einen Frequenzteiler 4. Des Weiteren wird bei der PLL ein
Ausgangssignal (Ausgangssignalform) als ein Binärsignal des Ringoszillators 3 durch
den Frequenzteiler 4 geteilt und als ein Rückkopplungssignal
in den Phasenvergleicher 1 als ein Binärsignal eingespeist, das „H" oder „L" ist.
-
In
den Phasenvergleicher 1 wird ein Eingangssignal (Eingangssignalform)
zusammen mit dem Rückkopplungssignal
eingespeist. Dann erfasst der Phasenvergleicher 1 einen
Wert des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal. Bei diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 1(B) gezeigt
ist, tastet der Phasenvergleicher 1 den Wert des Rückkopplungssignals
mit dem Timing der Impulshinterkante des Eingangssignals ab.
-
Anschließend gibt
der Phasenvergleicher 1 ein Erfassungsergebnis als ein
Phasensignal aus, das eine Voreilung oder eine Nacheilung einer
Phase des Rückkopplungssignals
zum Eingangssignal repräsentiert.
Bei dem in 1(B) gezeigten
Beispiel wird bei den ersten beiden Abtastungen „H" erfasst, das eine Nacheilung der Phase
repräsentiert,
und bei den verbleibenden drei Abtastungen wird „L" erfasst, das eine Voreilung der Phase
repräsentiert.
Das heißt,
der Wert des Rückkopplungssignals
als das Erfassungsergebnis wird als ein Phasensignal benutzt, das
je nachdem ein Voreilen oder ein Nacheilen der Phase repräsentiert.
-
Dann
wird der abgetastete Wert bis zum nächsten Abtastzeitpunkt festgehalten.
Beim in 1(B) gezeigten
Beispiel behält
das Phasensignal (b), das vom Phasenvergleicher 1 ausgegeben
wird, „H" bei, bis das dritte
Abtasten ausgeführt
wird, und hält
nach dem dritten Abtasten „L" bei. Des Weiteren wird
das Phasensignal, das vom Phasenvergleicher 1 ausgegeben
wird, in den Zähler 2 eingegeben.
-
Es
gilt zu beachten, dass das Abtasten bei diesem Ausführungsbeispiel
mit dem Timing der Impulshinterkante des Eingangssignals ausgeführt wird,
aber das Abtasten kann beispielsweise mit dem Timing der Impulsvorderkante
des Eingangssignals ausgeführt
werden. In diesem Fall wird der Erfassungswert, der eine Voreilung
der Phase repräsentiert, „H" und der Erfassungswert,
der eine Nacheilung der Phase repräsentiert, wird „L".
-
Der
Zähler 2 gibt
ein Steuersignal aus, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet wird.
Jedes Bit weist auf „H" oder „L" hin. Der Zähler 2 weist
die Funktion eines Prioritätscodierers
auf und jeder Bitwert des Steuersignals wird unter Verwendung des Phasensignals
gesteuert.
-
Das
heißt,
wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der
Phase repräsentiert,
führt der
Zähler 2 eine
Additionsmessung (INC) durch, um die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
um eins zu erhöhen.
In diesem Fall wird die Zahl der Bits, die „L" repräsentieren, um eins vermindert.
Andererseits, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein
Nacheilen der Phase repräsentiert,
führt der
Zähler 2 eine
Subtraktionsmessung (DEC) durch, um die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
um eins zu vermindern. In diesem Fall wird die Zahl der Bits, die „L" repräsentieren,
um eins erhöht.
Dann wird das Steuersignal in den Ringoszillator 3 eingegeben.
-
Der
Ringoszillator 3 empfängt
das Steuersignal und gibt ein Ausgabesignal aus. Darüber hinaus erniedrigt
der Ringoszillator die Eigenschwingungsfrequenz, wenn die Zahl der
Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
groß ist
und die Zahl der Bits, die „L" repräsentieren,
klein ist. Das heißt,
er verlängert den
Schwingungszyklus des Ausgangssignals.
-
Andererseits
steigert der Ringoszillator 3 die Eigenschwingungsfrequenz,
wenn die Zahl der Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren, klein ist und die
Zahl der Bits, die „L" repräsentieren,
groß ist.
Das heißt,
er verkürzt
den Schwingungszyklus des Ausgangssignals.
-
Ein
weiteres konkretes bauliches Beispiel der erfindungsgemäßen PLL
wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
Beim
erfindungsgemäßen Phasenvergleicher 1 kann
es ausreichen, lediglich das Voreilen oder das Nacheilen der Phase
zu erfassen, und die Größenordnung
des Phasenunterschieds muss nicht erfasst werden. Deshalb kann der
Phasenvergleicher 1 einen einfachen Ausbau aufweisen, wie
ein D-Flipflop (D-FF) 10. Das D-FF 10 kann verwendet
werden, um leicht den Wert des Rückkopplungssignals
(„H" oder „L") in Synchronisation
mit dem Eingangssignal zu erfassen und ihn festzuhalten. Zusätzlich kann eine
Ausgabe vom D-FF 10 in den Zähler 2 als ein Phasensignal
eingegeben werden.
-
Der
Zähler 2 umfasst
Flipflops 21 (21-1 bis 21-39) an 39 Stufen,
was gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist, und Selektoren 22 (22-1 bis 22-39) an
39 Stufen. Jedes Flipflop 21 gibt Bitwerte q1 bis q39 aus,
die einer nach dem anderen das Steuersignal ausbauen sollen. Des
Weiteren korrespondiert jeder Selektor 22 mit jedem Flipflop 21 in
einer Beziehung eins zu eins und wählt ein Signal aus, das in
ein korrespondierendes Flipflop 21 eingegeben werden soll.
-
Es
gilt zu beachten, dass bei diesem Ausführungsbeispiel ein Beispiel
erläutert
werden wird, bei dem das Steuersignal aus 39 Bits gebildet wird,
aber die Zahl von Bits im Steuersignal ist nicht darauf beschränkt.
-
Wenn
das Phasensignal „H" ist, das ein Nacheilen
der Phase repräsentiert,
wählt jeder
Selektor 22 einen Ausgangswert des Flipflops 21 an
der vorhergehenden Stufe aus und gibt ihn in ein korrespondierendes
Flipflop 21 ein. Beispielsweise wählt der Selektor 22-2 an
der zweiten Stufe einen Ausgangswert des Flipflops 21-3 an
der dritten Stufe aus und gibt ihn in das Flipflop 21-2 an
der zweiten Stufe ein.
-
Andererseits,
wenn das Phasensignal „L" ist, das ein Voreilen
der Phase repräsentiert,
wählt jeder Selektor
einen Ausgangswert des Flipflops an der nächsten Stufe aus und gibt ihn
in ein korrespondierendes Flipflop ein. Beispielsweise wählt der
Selektor 22-2 an der zweiten Stufe einen Ausgangswert des Flipflops 21-1 an
der ersten Stufe aus und gibt ihn in das Flipflop 21-2 an
der zweiten Stufe ein.
-
Der
Selektor 22-1 an der ersten Stufe jedoch gibt „H", was ein erster
Wert ist, in den Flipflop 21-1 an der ersten Stufe als
den Ausgangswert des Flipflops an der vorherigen Stufe ein. Des
Weiteren gibt der Selektor 22-39 an der letzten Stufe (39.
Stufe) „L", was ein zweiter
Wert ist, in den Flipflop 21-39 an der letzten Stufe als
den Ausgangswert des Flipflops an der nächsten Stufe ein.
-
Im
Ergebnis wird die Zahl der Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
um eins erhöht, wenn
das Phasensignal „H" ist, und andererseits
wird die Zahl der Bits, die „L" im Steuersignal
repräsentieren,
um eins verringert, wenn das Phasensignal "L" ist.
-
Hier
zeigt 3 ein Beispiel,
bei dem die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren, auf der Grundlage
eines Wertes des Phasensignals erhöht/vermindert wird. 3 korrespondiert mit dem
Zeitablaufdiagramm von 1(B).
Es gilt zu beachten, dass in 3 „H" als „1" repräsentiert
wird und „L" als „0" repräsentiert
wird.
-
Bei
dem Beispiel, das in 3 gezeigten
ist, wird vorausgesetzt, dass die Werte der führenden vier Werte „1" sind und die entsprechenden
verbleibenden Bits „0" sind. Deshalb ist
die Zahl der Bits, die im Steuersignal „1" aufweisen „4" ist.
-
Dann
ist der Wert des erfassten Phasensignals (phflag), wie es in 1(B) gezeigt ist, beim ersten
Abtasten „H". Deshalb wird die
Zahl der Bits, die „1" im Steuersignal
repräsentieren,
um eins vermindert. Das heißt,
der Bitwert des vierten Bits von der ersten Stelle ab wird von „1" auf „0" geändert. Bei
dieser Gelegenheit werden die Werte der entsprechenden anderen Werte
nicht geändert.
Deshalb sind lediglich die Werte der führenden drei Bits „1". Es gilt zu beachten,
dass die geänderten
Bits in 3 mit einer dicken
Linie umrandet sind.
-
Dann
ist der Wert des erfassten Phasensignals beim zweiten Abtasten gleichfalls „H". Deshalb wird die
Zahl der Bits, die „1" im Steuersignal
repräsentieren,
weiter um eins vermindert. Das heißt, der Bitwert des dritten
Bits von der ersten Stelle ab wird neuerlich von „1" auf „0" geändert. Bei
dieser Gelegenheit werden die Werte der entsprechenden anderen Werte
nicht geändert.
Deshalb sind lediglich die Werte der führenden zwei Bits „1 ".
-
Anschließend ist
der Wert des erfassten Phasensignals beim dritten Abtasten „L". Deshalb wird die
Zahl der Bits, die „1" im Steuersignal
repräsentieren,
um eins erhöht.
Das heißt,
der Bitwert des dritten Bits von der ersten Stelle ab wird von „0" auf „1" geändert. Bei
dieser Gelegenheit werden die Werte der entsprechenden anderen Werte
nicht geändert.
Deshalb sind lediglich die Werte der führenden drei Bits „1".
-
Dann
ist der Wert des erfassten Phasensignals beim vierten Abtasten gleichfalls „L". Deshalb wird die
Zahl der Bits, die „1" im Steuersignal
repräsentieren,
weiter um eins erhöht.
Das heißt,
der Bitwert des dritten Bits von der ersten Stelle ab wird neuerlich
von „0" auf „1" geändert. Bei
dieser Gelegenheit werden die Werte der entsprechenden anderen Werte
nicht geändert.
Deshalb sind lediglich die Werte der führenden vier Bits „1 ".
-
Dann
ist der Wert des erfassten Phasensignals beim fünften Abtasten gleichfalls „L". Deshalb wird die
Zahl der Bits, die „1" im Steuersignal
repräsentieren,
weiter um eins erhöht.
Das heißt,
der Bitwert des dritten Bits von der ersten Stelle ab wird neuerlich
von „0" auf „1" geändert. Bei
dieser Gelegenheit werden die Werte der entsprechenden anderen Werte
nicht geändert.
Deshalb sind lediglich die Werte der führenden fünf Bits „1".
-
Danach
werden die Bitwerte im Steuersignal gleicherweise einer nach dem
anderen in Übereinstimung
mit dem Wert des Phasensignals geändert. Der Zähler 2 fungiert
auf diese Art und Weise als ein Prioritätscodierer.
-
Dann
wird das Steuersignal, das im Zähler 2 erzeugt
wurde, in den Ringoszillator 3 eingegeben.
-
Es
gilt zu beachten, dass der Zähler 2 bei diesem
Ausführungsbeispiel
ein Zähler
vom Prioritätscodierertyp
ist, der die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren gemäß dem Phasensignal
um eins erhöht/vermindert
und daher wird zu einem Zeitpunkt nur der Wert eines Bits im Steuersignal
verändert.
Deshalb kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
-
Der
Ringoszillator 3 ist so konfiguriert, dass Logikgatter
für umgekehrte
Ausgaben an die ungeradzahligen Stufen in Serie verbunden werden
und er eine Ausgabe von der letzten Stufe in die erste Stufe eingibt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfasst das Logikgatter an jeder Stufe eine NICHT-Schaltung 30 eines
CMOS-Schaltkreises.
-
Darüber hinaus
sind beim Ringoszillator 3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
variable Widerstände 31 zwischen
der NICHT-Schaltung 30 und den Stromversorgungs-Spannungsquellen
Vdd und Vss vorgesehen. Der variable Widerstand 31 umfasst Widerstände, deren
Zahl gleich der Zahl der Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und Schaltelemente, die mit den entsprechenden
Widerständen
in Serie verbunden sind. Hier ist ein Transistor als das Schaltelement
vorgesehen und der Betriebswiderstand des Transistors wird als der
Widerstand benutzt.
-
Zusätzlich korrespondiert
jeder Transistor in einer Beziehung eins zu eins mit jedem Bitwert,
der das Steuersignal aufbaut. Das heißt, jeder Bitwert im Steuersignal
wird an eine Gateelektrode des Transistors angelegt. Im Ergebnis
wird ein leitender Zustand erreicht, wenn ein korrespondierender
Bitwert „L" ist, und es wird
ein nicht leitender Zustand erreicht, wenn er „N" ist.
-
Es
wird jedoch ein umgekehrter Bitwert des Steuersignals in die Gateelektrode
eines jeden Transistors eingegeben, der zwischen der NICHT-Schaltung
und der Stromversorgungsspannung Vdd vorgesehen ist.
-
Es
gilt zu beachten, dass die Verdrahtungen, um jedes Bitsignal im
Steuersignal von jedem Flipflop des Zählers 2 an die Gateelektrode
eines jeden Transistors im Ringoszillator 3 zu führen, in 2 weggelassen sind.
-
Mit
solch einem Aufbau kann die Zahl der Schaltelemente im leitenden
Zustand leicht auf der Grundlage der Bits gesteuert werden, die
im Steuersignal „H" repräsentieren.
Wie es in 4 durch die Kurvenlinie
I angezeigt ist, wird des Weiteren der Widerstandswert des variablen
Widerstands, der aus den Transistoren gebildet wird, die miteinander
parallel verbunden sind, erniedrigt, wenn die Zahl der leitenden
Transistoren unter den Transistoren gesteigert wird. Deshalb kann
eine Verzögerungszeit
des Logikgatters leicht durch Steuerung des Betriebswiderstands
des variablen Widerstands gesteuert werden.
-
Im
Ergebnis wird der Wert des variablen Widerstands erhöht und der
Schwingungszyklus wird verlängert,
wenn die Zahl der Bits vergrößert wird,
die „H" als den ersten Wert
im Steuersignal repräsentieren,
und der Widerstandswert des variablen Widerstands wird vermindert
und der Schwingungszyklus wird verkürzt, wenn die Zahl der Bits
vermindert wird, die im Steuersignal „H" repräsentieren.
-
Wie
es oben beschrieben ist, kann gemäß der digitalgesteuerten PLL
dieses Ausführungsbeispiels
durch Bereitstellen des Schaltungsaufbaus auf der Grundlage von
Logikelementen ohne Verwendung von analogen Schaltkreisen eine Verringerung des
Stromverbrauchs, der Größe des Schaltkreismaßstabs und
der Kosten erreicht werden.
-
Des
Weiteren kann gemäß der digitalgesteuerten
PLL dieses Ausführungsbeispiels,
da kein analoger Schaltkreis verwendet wird, dessen Antwortgeschwindigkeit
gering ist, speziell kein LPF verwendet wird, die Phase mit hoher
Genauigkeit in einem höheren
Band synchronisiert werden. Deshalb kann ein Lock-Loop-Band verbessert
werden.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Ein
anderes Beispiel der erfindungsgemäßen PLL wird nun als ein zweites
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
Beim
zweiten Ausführungsbeispiel
sind die entsprechenden Baukomponenten mit Ausnahme des Ringoszillators 3 die
gleichen wie jene beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel,
deshalb wird ihre Erläuterung
weggelassen.
-
Der
Ringoszillator 3 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
umfasst NICHT-Schaltungen 30,
die an mehreren Stufen in Serie verbunden sind, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel.
Darüber
hinaus umfasst er variable Kapazitäten 32, die zwischen den
entsprechenden NICHT-Schaltungen 30 und einer geerdeten
Spannungsquelle vorgesehen sind.
-
Zusätzlich umfassen
die entsprechenden Kapazitäten 32 Lastkapazitäten 322,
deren Zahl gleich der Zahl von Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und Schaltelemente 321, die mit
den entsprechenden Lastkapazitäten 322 in
Serie verbunden sind.
-
Hier
wird die Gatekapazität
des Transistors als die Lastkapazität benutzt. Des Weiteren ist
ein Transfergate als Schaltelement vorgesehen. Darüber hinaus
korrespondiert jedes Transfergate mit jedem Bitwert, der das Steuersignal
aufbaut, in einer Beziehung eins zu eins. Das heißt, jeder
Bitwert im Steuersignal wird an die Gateelektrode des Transfergates angelegt.
Im Ergebnis wird ein leitender Zustand (ON) erreicht, wenn ein entsprechender
Bitwert „H" ist, und es wird
ein nicht leitender Zustand (OFF) erreicht, wenn er „L" ist.
-
Deshalb
wird, wenn die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
gesteigert wird, der Kapazitätswert
der variablen Kapazität 32 erhöht und der
Schwingungszyklus des Ringoszillators 3 wird verlängert. Andererseits
wird, wenn die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
vermindert wird, der Kapazitätswert
der variablen Kapazität 32 vermindert
und der Schwingungszyklus des Ringoszillators 3 wird verkürzt.
-
Mit
solch einer Anordnung kann die Zahl der leitenden Schaltelemente
leicht auf der Grundlage der Bits gesteuert werden, die „H" im Steuersignalrepräsentieren.
Wie es in 4 durch die
Kurvenlinie II angezeigt ist, werden zusätzlich die Kapazitätswerte der
variablen Kapazitäten,
die die Lastkapazitäten umfassen,
die miteinander in Reihe verbunden sind, hoch, wenn die Zahl der
leitenden Transfergates unter allen Transfergates gesteigert wird.
Deshalb kann die Fortpflanzungsverzögerungszeit der Logikgatter leicht
durch Steuerung der Lastkapazitäten
gesteuert werden.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Noch
ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen PLL wird nun als drittes
Ausführungsbeispiel beschrieben
werden.
-
Wie
das oben beschriebene erste und zweite Ausführungsbeispiel kann die digitalgesteuerte
PLL im Vergleich zu einer herkömmlichen
analoggesteuerten PLL die erforderliche Zyklustaktzahl vermindern,
nachdem ein Synchronisierungsziel durchlaufen wurde, bis eine Rückkopplung
angewandt wird. Im Ergebnis kann ein Loop-Lock-Band vergrößert werden.
-
Währenddessen
muss in manchen Fällen bei
einem D-Flipflop, wie es in 6(A) gezeigt
ist, an einem Zeitpunkt zur Erfassung eines Grenzsignals der Phasenunterschied,
wenn ein Ausgangswert von „H" zu „L" umgeschaltet wird,
wie es in 6(B) gezeigt
ist, nicht notwendigerweise gleich dem Phasenunterschied sein, wenn
der Ausgangswert von „L" zu „H" umgeschaltet wird.
-
In
solch einem Fall kann, wie es in 6(C) gezeigt
ist, eine Hysterese erzeugt werden, so dass sich ein Phasenunterschied
zwischen einem Rückkopplungssignal,
wie etwa einem Datensignal, und einem Eingangssignal, wie einem
Taktsignal, in Abhängigkeit
von einer Änderungsrichtung
eines Ausgangswerts des D-Flipflops unterscheidet. Wenn die Zeitauflösung der
variablen Verzögerungsschaltung kleiner
ist als die Breite dieser Hysterese, kann insbesondere ein Nacheilen
entsprechend mehrerer Zyklen auftreten, um über die Breite der Hysterese
hinaus zu gehen.
-
Des
Weiteren kann infolge der metastabilen Eigenschaften des D-Flipflops
für eine
Abklingzeitdauer oder eine Schreibdauer ein Nacheilen mit dem nächsten Takt
erzeugt werden.
-
Wenn
diese Nacheilungen erzeugt werden, wird die Zeit lang, die notwendig
ist, bis die Rückkopplung
ausgeführt
wird, nachdem eine Schwingungsfrequenz ein Synchronisierungsziel überschreitet,
wie es in 6(D) gezeigt
ist. Im Ergebnis wird die Genauigkeit der Phasensynchronisierung verringert,
was ein Hindernis für
eine Vergrößerung des
Bandes sein kann.
-
Daher
umfasst der Phasenvergleicher 1 beim dritten Ausführungsbeispiel,
wie es in 7 gezeigt
ist, ein erstes D-Flipflop (erstes D-FF) 11, ein zweites
D-Flipflop (zweites D-FF) 12, ein erstes variables Verzögerungselement 13 und
ein zweites variables Verzögerungselement 14.
-
Das
erste D-FF 11 erfasst „H" des Rückkopplungssignals. Dann stellt
das erste variable Verzögerungselement 13 ein
Eingangssignal, das in das erste D-FF 11 eingegeben werden
soll, durch einen Betrag entsprechend dem Umschaltphasenunterschied
eines Ausgangswerts des ersten D-FF 11 ein. Andererseits
erfasst das zweite D-FF 12 „L" des Rückkopplungssignals. Des Weiteren
stellt das zweite variable Verzögerungselement 14 ein
Eingangssignal, das in das zweite D-FF 12 eingegeben werden
soll, durch einen Betrag entsprechend dem Umschaltphasenunterschied
eines Ausgangswerts des zweiten D-FF 12 ein.
-
Durch
Auslöschen
des Umschaltphasenunterschieds des ersten D-FF 11 durch
Verwendung des ersten variablen Verzögerungselements 13 und Auslöschen des
Umschaltphasenunterschieds des zweiten D-FF 11 durch Verwendung
des zweiten variablen Verzögerungselements 14 auf
diese An und Weise kann die Hysterese des D-FF vermindert werden.
Im Ergebnis kann die Zeit, die erforderlich ist, um eine Phase zu
synchronisieren, verkürzt
werden und es ist möglich,
mit einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
-
Es
gilt zu beachten, dass die Aufbauten des Phasenvergleichers 1 und
des Zählers 2,
die im dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurden, vorzugsweise in der erfindungsgemäßen Delay-Locked-Loop-Schaltung
verwendet werden können.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
Noch
ein anderes Beispiel der erfindungsgemäßen PLL wird nun als viertes
Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
Beim
Phasenvergleicher 1, der in 8 gezeigt
ist, ist zusätzlich
zum Aufbau des Phasenvergleichers in einem oben erwähnten dritten
Ausführungsbeispiel
eine UND-Schaltung 15 vorgesehen.
In diese UND-Schaltung 15 werden umgekehrte Ausgaben vom
ersten D-FF 11 und vom zweiten D-FF 12 eingegeben.
Wenn durch das erste D-Flipflop 11 kein Nacheilen der Phase
erfasst wird und auch durch das zweite D-Flipflop 12 kein Voreilen der
Phase erfasst wird, gibt die UND-Schaltung 15 ein Phasensignal
t aus, das auf eine Koinzidenz der Phase zwischen dem Rückkopplungssignal
und dem Eingangssignal hinweist.
-
Es
ist in diesem Fall übrigens
gut genug, wenn ein Wenig eine Phasenbreite vorhanden ist, die einen
Unterschied zwischen dem Umschaltphasenunterschied des Ausgangswerts
des ersten D-Flipflops 11 und des Umschaltphasenunterschied
des Ausgangswerts des zweiten D-Flipflops 12 ist, d. h. eine
Hysteresebreite des Phasenvergleichers 1 durch Verwendung
des ersten und des zweiten Verzögerungselements 13 und 14 des
Phasenvergleichers 1. Darüber hinaus wird, wenn der Phasenunterschied
zwischen dem Rückkopplungssignal
und dem Eingangssignal kleiner ist als diese Hysteresebreite das
Phasensignal t ausgegeben, das auf eine Koinzidenz der Phase hinweist.
-
In
diesem Fall wird die Beziehung zwischen der Phase und der VCO-Spannung
(DELAY-Spannung) beispielsweise durch eine Kurvenlinie IV in einem
in 9 gezeigten Graphen
repräsentiert.
Es ist wünschenswert,
diese Hysteresebreite durch einen Betrag entsprechend der Verzögerungsauflösung eines
VCO und dergleichen einzustellen oder sie beispielsweise durch Verwendung
des ersten und des zweiten variablen Verzögerungselements 13 und 14 so
einzustellen, dass sie ein ungefährer
Jitterbetrag des Taktsignals ist.
-
Außerdem weist
der Zähler 2 bei
diesem Ausführungsbeispiel
zusätzlich
zum Aufbau des Zählers 2 im
ersten Ausführungsbeispiel,
das in 2 gezeigt ist,
einen Aufbau auf, bei dem ein Ausgangswert eines korrespondierenden
Flipflops selbst ausgesucht und in einen korrespondierenden Flipflop eingegeben
wird, wenn das Phasensignal, das vom Phasenvergleicher 1 ausgegeben
wurde, einen Wert aufweist, der auf eine Koinzidenz der Phase hinweist. Im
Ergebnis kann beim Zähler
vom Prioritätsdecodertyp
das Auftreten eines Überlaufs
unterdrückt werden.
-
Übrigens
wird es auch bevorzugt, den Aufbau des Phasenvergleichers 1 und
des Zählers 2,
beschrieben beim dritten Ausführungsbeispiel,
für die erfindungsgemäße Delay-Locked-Loop-Schaltung zu
verwenden.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen PLL
wird nun als fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Wie
es in 10 gezeigt ist,
umfasst der Phasenvergleicher gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ein dynamisches
D-FF 16 und ein allgemeines statisches D-FF 17,
das in einer untergeordneten Art und Weise verbunden ist. Das dynamische
D-FF 16 empfängt
ein Ausgangstaktsignal (Rückkopplungssignal)
und dieses Signal wird durch ein Eingangstaktsignal festgehalten.
Des Weiteren empfängt
das statische D-FF 17 eine
Ausgabe vom dynamischen D-FF 16 und dieses Signal wird
durch ein Eingangstaktsignal festgehalten.
-
Des
Weiteren werden Laufzeitunterschiede des Ausgangstaktsignals und
des Eingangstaktsignals durch Verwendung variabler Verzögerungskapazitäten VD1
und VD2 eingestellt. Darüber
hinaus wird bei der Schaltung des Phasenvergleichers 1,
die in 10 gezeigt ist,
eine Stromversorgungsspannung VDD an einen Eingangsanschluss einer NAND-Schaltung
angelegt.
-
Zusätzlich ist
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein T-Flag vorgesehen, um Störungen
zu vermeiden, auch wenn Werte des Ausgangssignals vom Phasenvergleicher 1 den
gleichen Pegel annehmen. Wenn jedoch die Pegel sowohl eines Ausgangssignals „u" als auch eines umgekehrten
Ausgangssignals „d" vom D-FF 17 „H" werden, führt der
Zähler 2 vorrangig
ein Aufwärtszählen durch.
Auf diese Weise wird das T-Flag bereitgestellt, auf einen Fall zielend, bei
dem diese Pegel „L" werden. Umgekehrte
Signale, die erhalten aus dem Ausgangssignal „u" und dem umgekehrten Ausgangssignal „d" erhalten werden, werden
demgemäß in die
UND-Schaltung 15 eingegeben. Des Weiteren gibt die UND-Schaltung 15 ein Ausgangssignal „t" an den Zähler 2 aus.
-
Hier
zeigen die 11(A) und (B) äquivalente
Schaltungen des dynamischen D-FF 16 bzw. des regulären statischen
D-FF l7.
-
Wie
es in 11(A) gezeigt
ist, umfasst die äquivalente
Schaltung des dynamischen D-FF 16 dynamische Latch-Schaltungen 71 und 72 an
zwei Stufen, die miteinander in Serie verbunden sind. Die dynamischen
Latch-Schaltungen 71 und 72 an den entsprechenden
Stufen umfassen analoge Schalter 301 und 302,
von denen jeder aus einem CMOS-Transistor und Kondensatoren besteht.
-
Ein
Eingangstaktsignal CKO und ein umgekehrtes Eingangstaktsignal XCKO
werden an den Gateanschluss eines jeden CMOS-Schaltkreises 301 und 302 angelegt.
-
Hier
bedeutet der Kondensator beispielsweise eine Summe von Gatekapazitäten der NICHT-Schaltungen 201 und 202,
die die dynamischen Latch-Schaltungen 71 und 72 an
den entsprechenden stufen aufbauen, und eine parasitäre Kapazität oder dergleichen,
die zwischen einer Signalverdrahtung und einem Substrat erzeugt
wird.
-
Im
Gegensatz dazu umfasst die äquivalente Schaltung
des äquivalenten
statischen D-FF 17 Latch-Schaltungen 81 und 82 an
zwei Stufen, die miteinander in Serie verbunden sind, wie es in 11(B) gezeigt ist. Die Latch-Schaltungen 81 und 82 an
den entsprechenden Stufen umfassen analoge Schalter 301 bis 304,
von denen jeder aus einem CMOS-Transistor gebildet wird, und Nicht-Schaltungen 201 bis 205.
-
Eine
Ausgabe von der Latch-Schaltung 81 an einer vorderen Stufe
wird durch eine Schleifenschaltung L1 festgehalten, die die NICHT-Schaltung 201,
die NICHT-Schaltung 203 und
den CMOS-Transistor 303 umfasst. Des Weiteren wird eine
Ausgabe von der Latch-Schaltung 82 an der hinteren Stufe durch
eine Schleifenschaltung L2 festgehalten, die die NICHT-Schaltung 204,
die NICHT-Schaltung 205 und
den CMOS-Transistor 304 umfasst.
-
Die
Hysterese des Phasenvergleichers 1 bei einem fünften Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
-
Das
dynamische D-FF 16 weist keine Schleifenschaltung auf.
Deshalb wird bei dem dynamischen D-FF 16, wenn elektrische
Ladungen nicht ausreichend aufgeladen werden, ein Pegel des Logikausgangs
ein mittlerer Pegel zwischen dem „H"-Pegel und dem „L"-Pegel. Wenn der Wert eines Abtastungshalts
ein mittlerer Wert wird, ist der Betrieb der NICHT-Schaltung mangelhaft.
Wie es durch die Kurvenlinie I angezeigt wird, wird deshalb auch
eine Latchausgabe ein mittlerer Pegel zwischen den logischen Pegeln
H und L an einem Teil, wo ein Phasenunterschied zwischen dem Ausgangstaktsignal (DAT)
und dem Eingangstaktsignal (CK) nahe bei Null ist. Eine Phasenbreite,
die den mittleren Pegel liefert, ist jedoch sehr schmal.
-
Nun
werden die Eigenschaften des allgemeinen statischen D-FF durch eine
Kurvenlinie II in 12(B) angezeigt.
-
Da
der allgemeine statische D-FF eine Vorwärts-Rückkopplungs-Verstärkung liefert,
wird eine Hysterese infolge einer Beziehung mit einem Schwellenpotential
oder eines vorher festgehaltenen Pegels im Fall des mittleren Pegels
erzeugt.
-
Demgemäß werden
die Eigenschaften des statischen D-FF, wenn eine Ausgabe vom statischen D-FF
in den statischen D-FF eingegeben wird, durch eine Kurvenlinie III
in 12(C) angezeigt.
-
Wenn
eine logische Ausgabe vom dynamischen D-FF an der vorderen Stufe
auf einem erfassten Pegel „H" oder „L" ist, wird dieser
Pegel unter diesen Umständen
zum statischen D-FF an der vorderen Stufe fortgepflanzt. Im Gegensatz
dazu, wenn eine logische Ausgabe vom dynamischen D-FF an der vorderen
Stufe auf dem mittleren Pegel ist, wird die Hysterese infolge der
Vorwärts-Rückkopplungs-Verstärkung des
statischen D-FF erzeugt.
-
Da
jedoch die Breite dieser Hysterese solch eine Breite ist, dass die
logische Ausgabe vom statischen D-FF an der vorderen Stufe der mittlere
Pegel wird, ist er sehr schmal, wie es durch die Kurvenlinie III
angezeigt wird.
-
Es
gilt zu beachten, dass ein Teil der Kurvenlinie III an einer vertikalen
Achse im Graph von 12(c) übereinander
liegen, da die Hysteresebreite sehr schmal ist.
-
Durch
Verbindung des dynamischen D-FF 16 mit dem statischen D-FF 17 in
der untergeordneten Art und Weise wie oben beschrieben, kann die Hysteresebreite
der logischen Ausgabe vom Phasenvergleicher 1 schmal sein.
Deshalb ist es möglich, die
Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Werte des Ausgangssignals „u" und des umgekehrten
Ausgangssignals „d", das in den Zähler 2 eingegeben wird,
vom Phasenvergleicher 1 der gleiche Pegel oder der mittlere
Pegel wird. Im Ergebnis kann die Zeit, die erforderlich ist, um
die Phase zu synchronisieren, verkürzt werden und es ist möglich, mit
einem höheren
Frequenzband fertig zu werden.
-
Übrigens
wird es bevorzugt, den Aufbau des Phasenvergleichers 1,
der beim fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, für
die erfindungsgemäße Delay-Locked-Loop-Schaltung verwendet wird.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Ein
Beispiel der erfindungsgemäßen DLL wird
nun als sechstes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Wie
es in 13(A) gezeigt
ist, umfasst eine DLL gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
einen Phasenvergleicher 1, einen Zähler 2 und eine variable
Verzögerungsschaltung
(DELAY) 5.
-
Des
Weiteren werden ein Eingangssignal und ein Ausgangssignal von der
variablen Verzögerungsschaltung 5 in
den Phasenvergleicher 1 eingegeben. Dieses Ausgangssignal
nimmt einen Wert „H" oder „L" an. Der Phasenvergleicher 1 erfasst
den Wert des Ausgangssignals in Synchronisation mit dem Eingangssignal.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
tastet der Phasenvergleicher 1, wie es in 13 gezeigt ist, den Wert des Rückkopplungssignals
mit dem Timing der Impulshinterkante des Eingangssignals ab.
-
Dann
gibt der Phasenvergleicher 1 ein Erfassungsergebnis als
ein Phasensignal aus, das auf eine Voreilung oder eine Nacheilung
einer Phase des Ausgangssignals zum Eingangssignal hinweist. Bei dem
in 13(B) gezeigten Beispiel
wird bei den ersten beiden Abtastungen „H" erfasst und bei den verbleibenden drei
Abtastungen wird „L" erfasst. Das heißt, der
Wert des Ausgangssignals als das Erfassungsergebnis wird als ein
Phasensignal benutzt, das je nachdem auf ein Voreilen oder ein Nacheilen der
Phase hinweist.
-
Des
Weiteren wird der abgetastete Wert bis zum nächsten Abtastzeitpunkt festgehalten.
Beim in 13(B) gezeigten
Beispiel behält
das Phasensignal (b), das vom Phasenvergleicher 1 ausgegeben wird, „H" bei, bis das dritte
Abtasten ausgeführt
wird, und hält
nach dem dritten Abtasten „L" bei. Darüber hinaus
wird das Phasensignal, das vom Phasenvergleicher 1 ausgegeben
wird, in den Zähler 2 eingegeben.
-
Es
gilt zu beachten, dass das Abtasten bei diesem Ausführungsbeispiel
mit dem Timing der Impulshinterkante des Eingangssignals ausgeführt wird,
aber das Abtasten kann beispielsweise mit dem Timing der Impulsvorderkante
des Eingangssignals ausgeführt
werden.
-
Der
Zähler 2 gibt
ein Steuersignal aus, das aus einer Vielzahl von Bits gebildet wird.
Jedes Bit repräsentiert „H" oder „L". Der Zähler 2 weist
die Funktion eines Prioritätscodierers
auf und jeder Bitwert des Steuersignals wird unter Verwendung des
Phasensignals gesteuert.
-
Das
heißt,
wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein Voreilen der
Phase repräsentiert,
führt der
Zähler 2 eine
Additionsmessung (INC) durch, um die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
um eins zu erhöhen.
In diesem Fall wird die Zahl der Bits, die „L" repräsentieren, um eins vermindert.
Andererseits, wenn das Phasensignal einen Wert aufweist, der ein
Nacheilen der Phase repräsentiert,
führt der
Zähler 2 eine
Subtraktionsmessung (DEC) durch, um die Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
um eins zu vermindern. In diesem Fall wird die Zahl der Bits, die „L" repräsentieren,
um eins erhöht.
-
Dann
wird das Steuersignal in die Verzögerungsschaltung 5 eingegeben.
-
Es
gilt zu beachten, dass der erste Wert bei diesem Ausführungsbeispiel „H" ist und der zweite Wert „L" ist, der erste Wert
kann aber auch „L" sein und der zweite
kann „H" sein.
-
Des
Weiteren empfängt
die variable Verzögerungsschaltung 5 das
Steuersignal und das Eingangssignal und gibt ein Ausgangssignal
aus. Darüber
hinaus verlängert
die variable Verzögerungsschaltung 5 die
Verzögerungszeit
des Ausgangssignals auf das Eingangssignal, wenn die Zahl der Bits, die
im Steuersignal auf „H" hinweisen, groß ist. Andererseits
verkürzt
die variable Verzögerungsschaltung 5 die
Verzögerungszeit
des Ausgangssignals auf das Eingangssignal, wenn die Zahl der Bits,
die im Steuersignal auf „H" hinweisen, klein
ist.
-
Ein
weiterer konkreter Aufbau der DLL gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
-
Beim
erfindungsgemäßen Phasenvergleicher 1 kann
der Aufbau des Phasenvergleichers 1 vereinfacht werden,
da nur ein Voreilen oder ein Nacheilen der Phase erfasst wird und
die Größenordnung
des Phasenunterschieds nicht erfasst werden muss.
-
Demgemäß wird der
Phasenvergleicher 1 bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem D-Flipflop (D-FF) 10 gebildet.
Durch Aufbau des Phasenvergleichers 1 aus dem D-FF 10 auf
diese An und Weise kann der Wert des Ausgangssignals („H" oder „L") leicht in Synchronisation
mit dem Eingangssignal erfasst und festgehalten werden.
-
Der
Zähler 2 weist
den gleichen Aufbau auf wie der des Zählers 2 beim oben
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
Deshalb wird die detaillierte Erläuterung des Zählers 2 bei
diesem Ausführungsbeispiel
weggelassen.
-
Bei
der variablen Verzögerungsschaltung 5 werden
Logikgatter für
umgekehrte Ausgaben miteinander an einer Vielzahl von Stufen in
Serie verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das Logikgatter an jeder Stufe aus einer NICHT-Schaltung 30 eines
CMOS-Schaltkreises gebildet.
-
Darüber hinaus
sind bei der variablen Verzögerungsschaltung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
variable Widerstände 31 zwischen
den NICHT-Schaltungen 30 und den Stromversorgungs-Spannungsquellen
Vdd und Vss vorgesehen. Der variable Widerstand 31 umfasst
Widerstände, deren
Zahl gleich der Zahl der Bits im Steuersignal ist und die miteinander
parallel verbunden sind, und Schaltelemente, die mit den entsprechenden
Widerständen
in Serie verbunden sind. Hier sind Transistoren als die Schaltelemente
vorgesehen und die Betriebswiderstände der Transistoren werden
als Widerstände
benutzt.
-
Zusätzlich korrespondiert
jeder Transistor in einer Beziehung eins zu eins mit jedem Bitwert,
der das Steuersignal aufbaut. Das heißt, jeder Bitwert im Steuersignal
wird an eine Gateelektrode des Transistors angelegt. Im Ergebnis
wird ein leitender Zustand erreicht, wenn ein korrespondierender
Bitwert „L" ist, und es wird
ein nicht leitender Zustand erreicht, wenn er „H" ist.
-
Es
wird jedoch ein umgekehrter Bitwert des Steuersignals in die Gateelektrode
eines jeden Transistors eingegeben, der zwischen der NICHT-Schaltung
und der Stromversorgungsspannung Vdd vorgesehen ist.
-
Es
gilt zu beachten, dass die Darstellung der Verdrahtungen, die jedes
Bitsignal des Steuersignals von jedem Flipflop des Zählers 2 an
die Gateelektrode eines jeden Transistors im Ringoszillator 3 führen, in 14 weggelassen sind.
-
Mit
solch einem Aufbau kann die Zahl der Schaltelemente im leitenden
Zustand leicht auf der Grundlage der Bits gesteuert werden, die
im Steuersignal „H" repräsentieren.
Im Ergenis kann die Fortpflanzungsverzögerungszeit der NICHT-Schaltung leicht
durch Steuern der Widerstände
der variablen Widerstände
gesteuert werden.
-
Wie
es oben beschrieben ist, kann gemäß der digitalgesteuerten DLL
dieses Ausführungsbeispiels
durch Bereitstellen des Schaltungsaufbaus auf der Grundlage von
Logikelementen ohne Verwendung von analogen Schaltkreisen eine Verringerung des
Stromverbrauchs, der Größe des Schaltkreismaßstabs und
der Kosten erreicht werden.
-
Des
Weiteren kann gemäß der digitalgesteuerten
DLL dieses Ausführungsbeispiels,
da kein analoger Schaltkreis verwendet wird, dessen Antwortgeschwindigkeit
gering ist, speziell kein LPF verwendet wird, die Phase mit hoher
Genauigkeit in einem höheren
Band synchronisiert werden. Deshalb kann ein Lock-Loop-Band verbessert
werden.
-
Es
gilt zu beachten, dass die Verzögerungszeit
der variablen Verzögerungsschaltung
bei diesem Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage der variablen Widerstände gesteuert wird, aber die
Verzögerungszeit
kann auch auf der Grundlage der variablen Last gesteuert werden,
wie beim oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel.
-
Siebtes Ausführungsbeispiel
-
Ein
Beispiel eines Taktgenerators und eines Halbleitertestgeräts, das
diesen Taktgenerator enthält,
wird nun als siebtes Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
Wie
es in 15 gezeigt ist,
umfasst das Halbleitertestgerät
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
einen Taktgenerator 110, einen Mustergenerator 111,
einen Signalformformer 112 und eine Logikvergleichsschaltung 114.
-
Der
Taktgenerator 110 gibt ein Verzögerungstaktsignal aus, das
durch Verzögerung
eines Referenztaktsignals um eine festgelegte Zeit erhalten wird.
Der Mustergenerator 111 gibt in Synchronisation mit dem
Referenztaktsignal ein Testmustersignal aus. Der Signalformformer 112 formt
das Testmustersignal gemäß einem
Bauelementprüfling (DUT) 113 und
gibt das Ergebnis in den DUT 113 ein. Der Logikkomparator 114 vergleicht
das Antwortausgabesignal des DUT 113 mit einem Erwartungswertdatensignal.
-
Des
Weiteren sind eine Delay-Locked-Loop-Schaltung (DLL) 115 und
ein Verzögerungsselektor 116 für den Taktgenerator 110 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
vorgesehen.
-
Hier
zeigt 16 schematisch
den Aufbau des Taktgenerators 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
Die DLL 115 weist den gleichen Aufbau auf wie der der DLL
im siebten Ausführungsbeispiel
und enthält
eine variable Verzögerungsschaltung,
in der Logikgatter miteinander an einer Vielzahl von Stufen in Serie
verbunden sind. Es korrespondiert jedoch die Eingangssignalform
beim siebten Ausführungsbeispiel
mit dem Referenztaktsignal bei diesem Ausführungsbeispiel.
-
Des
Weiteren wählt
der Verzögerungsselektor 116 eine
Ausgabe von irgendeiner NICHT-Schaltung und gibt sie als Verzögerungssignal
aus. Darüber
hinaus ist in dem Beispiel, das in 16 gezeigt ist,
ein Verzögerungselement 117 vorgesehen,
das eine Verzögerungszeit
erzeugt, die nicht länger
als 250 ps ist.
-
Auf
diese An und Weise wird eine digitalgesteuerte DLL 115,
die einen Schaltungsaufbau auf der Grundlage von Logikelementen
aufweist, für
den Taktgenerator 110 anstelle einer analogen Schaltung verwendet.
Im Ergebnis kann beim Taktgenerator 110 eine Verringerung
des Stromverbrauchs, eine Verkleinerung der Größe des Schaltungsmaßstabs und
eine Verringerung der Kosten erreicht werden und die Verwirklichung
eines höheren
Bands kann ebenfalls erzielt werden.
-
Darüber hinaus
kann die Verwendung des Taktgenerators 110, der aus solch
einer digitalgesteuerten DLL 115 gebildet wird, den Stromverbrauch
des Halbleitertestgeräts
vermindern, ein höheres
Band verwirklichen und die Zuverlässigkeit verbessern.
-
Achtes Ausführungsbeispiel
-
Ein
anderes Beispiel des erfindungsgemäßen Taktgenerators wird nun
als achtes Beispiel unter Bezugnahme auf 17 beschrieben werden.
-
Ein
Taktgenerator gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
legt die Länge
der Verzögerungszeit eines
Ausgangssignals, das von einem Logikgatter an der letzten Stufe
in der variablen Verzögerungsschaltung
ausgegeben wird, als vier Nanosekunden (4 ns) fest, was das zweifache
von zwei Nanosekunden (2 ns) ist, was die maximale Verzögerungszeit
eines Verzögerungssignals
ist, das von einem Logikgatter ausgegeben wird, das durch einen
Verzögerungsselektor
ausgewählt
wird.
-
Das
heißt,
bei der DLL sind NICHT-Schaltungen an mehreren Stufen vorgesehen,
deren Zahl zweimal der Zahl von Stufen ist, die erforderlich ist, um
die maximale Verzögerungszeit
zu erzeugen.
-
Im
Ergebnis wird bei der DLL ein Ausgangssignal, das vom Logikgatter
an der letzten Stufe ausgegeben wurde, zurückgespeist und Phasensynchronisiert.
Deshalb wird die Genauigkeit der DLL als ein Fehler der Verzögerungszeit
des Ausgangssignals bestimmt, das von der letzten Stufe ausgegeben wurde.
Deshalb wird im achten Ausführungsbeispiel ein
Fehler ±α für die Verzögerungszeit
entsprechend 4 ns erzeugt.
-
Im
Ergebnis kann ein Fehler, der hinsichtlich der maximalen Verzögerungszeit
entsprechend 2 ns erzeugt wurde, die als Verzögerungszeit verwendet wird,
auf ±α/2 unterdrückt werden.
-
Wenn
beispielsweise eine Verzögerungszeit von
250 Pikosekunden (ps) pro NICHT-Schaltung
erzeugt wird, kann das Bereitstellen von NICHT-Schaltungen an acht
Stufen bei der variablen Verzögerungsschaltung
die Verzögerungszeit
von 2 ns erreichen. Im Gegensatz dazu wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Phasensynchronisierung hinsichtlich der Verzögerungszeit von 4 ns durch
Bereitstellung der NICHT-Schaltungen an 16 Stufen durchgeführt. Deshalb
beträgt
der Fehler pro NICHT-Schaltung ±α/16.
-
Demgemäß wird die
Verzögerungszeit
und der Fehler 250 ps±α/16, wenn
der Verzögerungsselektor 116 eine
Ausgabe von der NICHT-Schaltung an der ersten Stufe auswählt. Des
Weiteren wird die Verzögerungszeit
und der Fehler 500 ps±2α/16, wenn
die Ausgabe der NICHT-Schaltung an der zweiten Stufe ausgewählt wird.
Gleicherweise wird der Fehler einer Ausgabe von jeder NICHT-Schaltung
an der dritten Stufe oder der folgenden Stufe ein Wert, der durch
Multiplizieren der Zahl von Stufen mit ±α/16 erhalten wird. Auf diese
Art und Weise kann gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der Fehler vermindert werden und die Praxisgenauigkeit kann verbessert
werden.
-
Neuntes Ausführungsbeispiel
-
Ein
Beispiel eines erfindungsgemäßen integrierten
Halbleiterschaltkreises wird nun unter Bezugnahme auf 18 als neuntes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Ein
integrierter Halbleiterschaltkreis gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
umfasst vier Phasenregelkreisschaltungen (PLL) 60 und eine
Verdrahtung 61, die ein Referenztaktsignal, das eine niedrige
Frequenz aufweist, an jede Phasenregelkreisschaltung verteilt.
-
Der
Aufbau einer jeden PLL ist der gleiche wie der Aufbau der PLL beim
oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
kann durch Verwendung der digitalgesteuerten PLL, die einen geringeren
Stromverbrauch aufweist und in der Größe verkleinert werden kann, eine
Vielzahl von PLL im integrierten Halbleiterschaltkreis vorgesehen
sein.
-
Es
gilt zu beachten, dass irgendeine PLL, die in Verbindung mit dem
zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, als die PLL verwendet werden kann.
-
Des
Weiteren wird ein Referenztaktsignal, das eine niedrige Frequenz
mit einer kleinen Laufzeitverschiebung aufweist, in jede PLL 60 als
Eingangssignal eingegeben und in jeder PLL kann der Betriebstakt,
der eine hohe Frequenz besitzt, eigenschwingend sein. Im Ergebnis
ist ein Weitergabepuffer für
das Taktsignal nicht länger
notwendig, die Laufzeitverschiebung kann verringert werden können und
der Entwurf kann vereinfacht werden.
-
Darüber hinaus,
das ist eine Tatsache, wird die Laufzeitverschiebung des Referenztaktsignals hauptsächlich infolge
der Fortpflanzungszeit in der Verdrahtung 61 vom Eingangsanschluss 62 für den Referenztakt
zu jeder PLL erzeugt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Verdrahtungslängen vom
Eingangsanschluss 62 für
den Referenztakt zu den entsprechenden PLL 60 deshalb gleich
gemacht.
-
Zehntes Ausführungsbeispiel
-
Ein
anderes Beispiel der erfindungsgemäßen PLL wird nun als zehntes
Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf 19 beschrieben
werden.
-
Beim
Steuern der Verzögerungszeit
im Logikgatter auf der Grundlage des Widerstands, mit dem das Logikgatter
verbunden ist, weist der Verzögerungsbetrag
eine hyperbolische Charakteristik hinsichtlich der Zahl von Bits
auf, die den ersten Wert im Steuersignal aufweisen (die Zahl der
Transistoren (Tr), die im Betrieb sind) (die im Folgenden als „DA-Wert" bezeichnet wird),
wie es beispielsweise durch die Kurvenlinie I in 4 angegeben ist. Deshalb können das
Lock-Loop-Band und der Jitterbetrag in Abhängigkeit vom Bereich des DA-Werts
in einigen Fällen
abweichen.
-
Demgemäß wird beim
10. Ausführungsbeispiel
die Beschreibung eines Beispiels gegeben, dass die PLL einen Ringoszillator
umfasst, der einen Verzögerungsbetrag
verwirklichen kann, der eine höhere
Linearität
hinsichtlich des DA-Wertes aufweist. Es gilt zu beachten, dass der
Aufbau der PLL beim 10. Ausführungsbeispiel
der gleiche ist wie der Aufbau der PLL beim oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme des Ringoszillators, weswegen die Erläuterung
der gleichen Teile weggelassen wird.
-
Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 19 der
Grundaufbau des Ringoszillators gemäß dem 10. Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Der
Ringoszillator gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
umfasst Logikgatter 205 für die umgekehrte Ausgaben,
die miteinander an mehreren Stufen verbunden sind und bei denen
eine Ausgabe von der letzten Stufe in eine erste Stufe eingegeben
wird, variable Stromquellen 206, die zwischen den entsprechenden
Logikgattern und den Referenzstromquellen vorgesehen sind und obere
Grenzen der Stromwerte beschränken,
und Steuerschaltungen.
-
Die
Steuerschaltung umfasst konstante Stromquellen 201, deren
Zahl gleich ist der Zahl von Bits im Steuersignal und die miteinander
parallel verbunden sind, Schaltelemente 202, die mit den
entsprechenden konstanten Stromquellen in Serie verbunden sind,
eine Strom/Spannungs-Umwandlungsschaltung 203, die einen
Gesamtstromwert, der durch die Schaltungselemente durchgelassen
wird, in einen Vorspannungswert umwandelt, und eine Stromquellenvorspannungsschaltung 204,
die eine Vorspannung an die variablen Stromquellen 206 anlegt.
-
Jedes
Schaltelement 202 korrespondiert mit jedem Bitwert (S0
bis Sm-1), der das Steuersignal (Ausgabe vom Zähler 2) aufbaut, in
einer Beziehung eins zu eins. Zusätzlich geht es in den leitenden
Zustand über,
wenn ein korrespondierender Bitwert „H" ist, und geht in einen nicht leitenden
zustand über, wenn
er „L" ist.
-
Des
Weiteren fließen
alle Ströme,
die durch die leitenden Schaltelemente gelassen wurden, bei einem
Knoten N1 zusammen, der in 19 gezeigt ist.
Deshalb fließt
ein Strom, der proportional zur Zahl von Bits ist, die einen Bitwert „H" aufweisen (DA-Wert),
durch den knoten N1. Des Weiteren fließt der durch den Knoten gehende
Strom durch die Strom/Spannungs-Umwandlungsschaltung 203,
wie etwa einen Stromwiderstand.
-
Angenommen,
dass die Impedanz der Stromquellenvorspannungsschaltung 204 in
der Realität
unendlich ist, können
darüber
hinaus alle Ströme,
die in den Knoten N1 geflossen sind, dazu veranlasst werden, durch
die Strom/Spannungs-Umwandlungsschaltung 203 zu
fließen.
Im Ergebnis kann das Potential von N1 dazu veranlasst werden, im
Wesentlichen proportional zu einem Stromwert zu sein, der durch
N1 fließt.
-
Zusätzlich lässt die
variable Stromquelle 206 einen Strom innerhalb eines oberen
Grenzwerts durch, der im Wesentlich linear der Zunahme/Abnahme des
Vorspannungswerts entspricht.
-
Währenddessen
wird ein Ausgangspotential des Logikgatters für umgekehrte Ausgaben, wie
etwa ein CMOS, auf der Grundlage der Ladungsmenge bestimmt, die
in einer parasitären
Kapazität
des Logikgatters geladen ist. Deshalb kann die Zeit, die notwendig
ist, damit das Ausgangspotential des Logikgatters einen Schwellenwert
erreicht, durch Steuerung des Stromwerts gesteuert werden, der durch
die variable Stromquelle fließt.
-
Hier
zeigt 20(A) in der
Form einer Kurvenlinie I schematisch ein Beispiel einer Änderung des
Stroms mit der Zeit, der durch das Logikgatter fließt, wenn
das Ausgangspotential in Fällen
umgekehrt wird, bei denen die obere Grenze des Stroms nicht beschränkt ist.
Wie es durch die Kurvenlinie I angegeben ist, wird der Strom unmittelbar
nach Umkehrung des Ausgangspotentials an einem Zeitpunkt t0 mit
Verstreichen der Zeit vermindert. Des Weiteren korrespondiert die
Ladungsmenge, die in der parasitären
Kapazität
geladen ist, mit der Fläche,
die von der Kurvenlinie I und der horizontalen Achse umgeben ist.
Darüber
hinaus wird der Wert, der durch Division der aufgeladenen elektrischen
Ladungsmenge Q durch die parasitäre
Kapazität
C erhalten wird, das Ausgangspotential V (= Q/C).
-
Hier
wird angenommen, dass das Ausgangspotential V beispielsweise am
Zeitpunkt t1 einen Schwellenwert Vth erreicht hat.
-
Im
Gegensatz dazu zeigt 20(B) in
der Form einer Kurvenlinie II schematisch ein Beispiel einer Änderung
des Stroms mit der Zeit, der durch das Logikgatter fließt, wenn
die obere Grenze Ith des Stroms beschränkt ist. Wie es durch die Kurvenlinie II
angegeben ist, verschiebt sich der Stromwert mit dem oberen Grenzwert
in einer festen Periode von einem Zeitpunkt t0 und nimmt danach
ab. Da die elektrische Ladungsmenge, die auflädt, bis das Ausgangspotential
den Schwellenwert erreicht wird, fest ist, ist die Zeit, die erforderlich
ist, bis das Ausgangspotential den Schwellenspannungswert erreicht, lang,
wenn die untere Grenze Ith des Stroms niedrig ist.
-
Wenn
das Ausgangspotential den Schwellenwert beispielsweise zum Zeitpunkt
t2 erreicht hat, ist die Ladungsmenge übrigens gleiche, wie die Ladungsmenge,
die bis zum Zeitpunkt t1 geladen wurde, wenn der Strom nicht beschränkt ist.
-
Demgemäß steht
bei diesem Ausführungsbeispiel
der obere Grenzwert des Stroms, der veranlasst wird, durch das Logikgatter 206 zu
fließen,
in Verbindung mit der Zahl von Bits, die den ersten Wert im Steuersignal
(DA-Wert) aufweisen. Im Ergebnis kann der Strom, der durch die variable
Stromquelle 206 fließt,
gemäß der Zunahme
der Zahl von Bits, die im Steuersignal auf „H" hinweisen (DA-Wert), vermindert werden
und der Schwingungszyklus kann verlängert werden. Darüber hinaus
kann der Stromwert, der durch die variable Stromquelle 206 fließt gemäß der Verringerung
der Zahl von Bits, die im Steuersignal auf „H" hinweisen, erhöht werden und der Schwingungszyklus
kann verkürzt
werden. Zu diesem Zweck ist es bei diesem Ausführungsbeispiel gut genug, die
konstante Stromschaltung aus einem Transistor aufzubauen und eine
Vorspannung zwischen der Drain und der Source dieses Transistors anzulegen.
Wenn man das tut, kann die Beziehung zwischen dem DA-Wert und der
Vorspannung Vds in einer gesättigten
Zone des Transistors linear gemacht werden, wie es beispielsweise
durch die Kurvenlinie I in 21(A) angegeben
ist.
-
Währenddessen
ist die Ladungszeit Tth = Q/Vth = CVth/Ith, die erforderlich ist,
bis die Ausgangsspannung den Schwellenwert Vth erreicht, umgekehrt
proportional zum oberen Grenzwert Ith des Stroms, wie es beispielsweise
durch die Kurvenlinie II in 21(B) angegeben
ist. Deshalb ist auch die Ladungszeit Tth umgekehrt proportional
zum DA-Wert.
-
Die
Beziehung zwischen dem oberen Grenzwert des Stroms und der Ladungszeit
können
jedoch linear angenähert
werden, wenn er innerhalb eines festen Bereichs fällt, wie
es durch die gestrichelte Linie III in 21(B) angedeutet ist. Zusätzlich kann durch Änderung
des oberen Grenzwerts innerhalb dieses Bereichs, der eine lineare
Annäherung
ermöglicht,
die Gesamtverzögerungszeit
aller Logikgatter praktisch linear hinsichtlich der Änderung
des DA-Werts variiert werden, auch wenn der Änderungsbetrag der Verzögerungszeit
eines jeden Logikgatters klein ist.
-
Ein
konkretes bauliches Beispiel des Ringoszillators beim 10. Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die 22 und 23 beschreiben. Der Ringoszillator
gemäß diesem
konkreten baulichen Beispiel umfasst eine Stromquelle 301 und
einen Strom-DAC 302, die in 22 gezeigt
sind, und eine Mehrstufenverbindungsschaltung 303 für NICHT-Schaltungen,
die in 23 gezeigt ist.
-
Es
gilt zu beachten, dass das hierin beschriebene „DAC" ein abgekürzter Name für Digital/Analog-Wandler
ist und der Strom-DAC 302 die Funktion hat, digitale Daten
von Bits, die im Steuersignal auf „H" hinweisen (DA-Wert), in einen analogen
Stromwert umzuwandeln.
-
Des
Weiteren wird die oben beschriebene konstante Stromquelle 204,
wie es in 22 gezeigt ist,
zum Teil aus der Stromquelle 301 und dem Strom-DAC 302 gebildet.
Die Stromquelle 301 wird aus einer Stromspiegelschaltung
gebildet. Darüber hinaus
weisen die Stromquelle 301 und jede konstante Stromquelle 201 entsprechend
jedem Bitwert im Strom-DAC 302 eine Beziehung des Stromspiegels auf.
-
Es
gilt zu beachten, dass die Beschreibung bei diesem Ausführungsbeispiel
bis zu dem Beispiel gemacht wurde, bei dem die Stromquelle 301 aus
der Stromspiegelschaltung gebildet wird, aber es ist ausreichend,
wenn die Stromquelle 301 und jede konstante Stromquelle 201 entsprechend
einem jeden Bitwert im Strom-CAD 302 die Beziehung des
Stromspiegels aufweisen, und die Stromquelle 301 kann beispielsweise
aus vertikal übereinander
gelegten Transistoren gebildet werden.
-
Darüber hinaus
werden die oben beschriebenen Schaltelemente 202 im Strom-DAC 202 aus einer
Transistorgruppe gebildet.
-
Zusätzlich wird
die oben beschriebene Strom/Spannungsumwandlungsschaltung 204 im Strom-DAC 202 aus
einem N-Kanal-Transistor gebildet. Die Strom/Spannungsumwandlungsschaltung 204 bei
diesem konkreten Beispiel kann einem Widerstand angenähert werden.
-
Es
gilt zu beachten, dass bei diesem Beispiel ein Weg, über den
ein Offsetstrom veranlasst wird, zu fließen, parallel zu jedem Strompfad
entsprechend jedem Bit im Strom-DAC 302 vorgesehen ist.
Durch Durchlassen des Offsetstroms kann der Transistor vom N-Kanal-Typ,
der die Strom/Spannungsumwandlungsschaltung 204 aufbaut,
in einer gesättigten
Zone verwendet werden. Im Ergebnis ist es möglich, auch im Fall, dass der
der Strombetrag klein ist, den Transistor vom N-Kanal-Typ vor dem
Betrieb an einem Betriebspunkt in einer ungesättigten Zone zu schützen. Das
heißt,
eine stabile Strom/Spannungsumwandlungsoperation, die durch die
Strom/Spannungsumwandlungsschaltung 204 ausgeführt wird, kann
durch Durchlassen des Offsetstroms ohne Rücksicht auf den Strombetrag
verwirklicht werden. Wie es in 23 gezeigt
ist, wird des Weiteren die oben beschriebene Stromquellenvorspannungsschaltung 204 aus
einem Transistor in einer mehrstufigen Verbindungsschaltung 303 für die NICHT-Schaltungen
gebildet.
-
Des
Weiteren wird das oben beschriebene Logikgatter 205 in
der mehrstufigen Verbindungsschaltung 303 für die NICHT-Schaltungen
aus einem CMOS-Schaltkreis
gebildet.
-
Darüber hinaus
wird die oben beschriebene variable Stromquelle 206 in
der mehrstufigen Verbindungsschaltung 303 für die NICHT-Schaltungen
aus einem Transistor gebildet.
-
Mit
solch einem Aufbau kann der Vorspannungswert, der linear mit der
Zunahme/Abnahme der Zahl von Bits korrespondiert, die im Steuersignal
den ersten Wert aufweisen, leicht erzeugt werden. Im Ergebnis kann
eine Beziehung zwischen der Zahl von Bits, die im Steuersignal den
ersten Wert aufweisen (DA-Wert), und dem Schwingungszyklus des Ringoszillators
veranlasst werden, eine lineare Charakteristik aufzuweisen.
-
Es
wird übrigens
bevorzugt, bei der erfindungsgemäßen Delay-Locked-Loop-Schaltung den Aufbau
des Ringoszillators zu verwenden, der in Verbindung mit dem 10.
Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, mit der Ausnahme für den Punkt, dass die Ausgabe
von der letzten stufe der mehrstufigen Logikgatter in die erste
stufe eingegeben wird.
-
Obwohl
die Beschreibung für
Beispiele bemacht wurde, bei der die vorliegende Erfindung bei den
vorherigen Ausführungsbeispielen
unter speziellen Bedingungen gebildet wird, kann die Erfindung auf
vielerlei Art modifiziert werden. Beispielsweise ist die Beschreibung
für das
Beispiel gemacht worden, dass der Ringoszillator oder die variable
Verzögerungsschaltung
aus NICHT-Schaltungen gebildet wird, die bei den vorherigen Ausführungsbeispielen miteinander
an mehreren Stufen verbunden sind, aber das Logikgatter für umgekehrte
Ausgaben ist bei der vorliegenden Erfindung nicht auf die NICHT-Schaltung
beschränkt.
Beispielsweise können
NAND-Schaltungen oder NOR-Schaltungen miteinander an mehreren Stufen
verbunden sein.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Wie
es oben detailliert beschrieben wurde, kann gemäß der digitalgesteuerten PLL
und DLL, dem Taktgenerator, der solch eine PLL oder DLL verwendet,
und dem Halbleitertestgerät,
das diesen Taktgenerator der vorliegenden Erfindung enthält, durch
Bereitstellung des Schaltungsaufbaus auf der Grundlage von Logikelementen
ohne Verwendung analoger Schaltungen für die PLL oder die DLL eine Verminderung
des Stromverbrauchs, eine Verkleinerung der Größe des Schaltungsmaßstabs und
eine Reduzierung der Kosten erreicht werden.
-
Zusätzlich,
da keine analoge Schaltung für die
PLL oder die DLL verwendet wird, deren Geschwindigkeit gering ist,
speziell kein LPF, kann die Phase mit hoher Genauigkeit in einem
höheren
Band synchronisiert werden. Deshalb kann ein Lock-Loop-Band verbessert
werden.
-
Des
Weiteren wird bei dem Phasenvergleicher der PLL und der DLL ein
Voreilen und ein Nacheilen der Phase als ein Wert des Rückkopplungssignals
in Synchronisation mit dem Eingangssignal ohne Rücksicht auf den Phasenunterschied
erfasst. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
des Phasenvergleichs verbessert werden.
-
Des
Weiteren wird bei der PLL und der DLL, da der Zähler vom Typ eines Prioritätsdecoders
verwendet wird, der die Zahl von Bits, die auf den ersten Wert im
Steuersignal hinweisen, auf der Grundlage des Phasensignals um eins
erhöht/vermindert,
nur ein Wert eines Bits an einem Zeitpunkt im Steuersignal geändert. Deshalb
kann die Zuverlässigkeit
verbessert werden.
-
Darüber hinaus
kann gemäß dem integrierten
Halbleiterschaltkreis der vorliegenden Erfindung, da die Vielzahl
von digitalgesteuerten PLL vorgesehen sind, die einen geringen Stromverbrauch
aufweisen und in der Größe verkleinert
werden können,
das Taktsignal, das eine niedrige Frequenz mit einem kleinen Laufzeitunterschied
aufweist, in jede PLL eingegeben werden und der Betriebstakt, der
eine hohe Frequenz aufweist, kann in jedem PLL eigenschwingend sein.
Im Ergebnis ist nicht länger
ein Weitergabepuffer notwendig, der Laufzeitunterschied des Taktsignals
kann verringert werden und das Entwerfen kann erleichtert werden.
-
Zusammenfassung
-
Eine
PLL und eine DLL, derart, dass der Stromverbrauch verringert werden
kann, die Größe leicht
verkleinert werden kann, das Band der Locked-Loop ein höheres sein
kann und die Zuverlässigkeit
verbessert werden kann. Es wird ein Phasenvergleicher (1)
bereitgestellt, zum Messen des Werts eines Rückkopplungssignals in Synchronisation
mit einem Eingangssignal und Ausgeben des Messergebnisses als ein
Phasensignal, das das Voreilen oder Nacheilen der Phase des Rückkopplungssignals
repräsentiert,
ferner ein Zähler
(2) zum Vergrößern der
Zahl von Bits um eins, die in einem Steuersignal „H" repräsentieren,
wenn der Wert des Phasensignals das Voreilen der Phase repräsentiert, oder
zum Verkleinern der Zahl von Bits, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
wenn der Wert des Phasensignals das Nacheilen der Phase repräsentiert, und
ferner ein Ringoszillator (3) zum Vergrößern der Schwingungsperiode
des Ausgangssignals, wenn die Zahl von Bits steigt, die im Steuersignal „H" repräsentieren,
oder zum Verkleinern der Schwingungsperiode des Ausgangssignals,
wenn die Zahl von Bits sinkt, die im Steuersignal „H" repräsentieren.