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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem Gehäuse zum
Verbinden elektrischer Leitungen.
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Ein
Kabelbaum zur Verwendung in einem Motorfahrzeug als mobile Einheit
weist einen elektrischen Steckverbinder mit einem Gehäuse auf,
wobei ein Stecker und eine Steckerbuchse miteinander verbunden sind,
die Anschlussstücke
mit einer elektrischen Leitung aufnehmen.
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Das
Steckerbuchsengehäuse
ist aus Kunststoff und rohrförmig
ausgebildet. In dem Steckerbuchsengehäuse werden Anschlussstücke aufgenommen.
Das Steckergehäuse
ist ebenfalls aus Kunststoff und weist eine rohrförmige Buchse
und ein in der Buchse angeordnetes Körperteil auf. Eine Umfangswand
der Buchse ist zur Öffnung
des Steckergehäuses
hin allmählich
dünn ausgebildet.
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Das
Körperteil
nimmt an der Innenseite zum Beispiel Steckerbuchsen-Anschlussstücke auf.
Das Körperteil
des Steckergehäuses
tritt durch eine Öffnung
des Steckerbuchsengehäuses
hindurch in das Steckerbuchsengehäuse ein, und das Steckerbuchsengehäuse tritt
durch eine Öffnung
der Buchse hindurch in die Buchse ein, wodurch die beiden Gehäuse miteinander
gekuppelt werden und dann die Stecker- und Steckerbuchsen-Anschlußstücke elektrisch
miteinander verbunden werden.
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Das
Steckerbuchsen- und Steckergehäuse sind
aus Kunststoff und dergleichen gegossen. Hierbei können verschiedene
Gießverfahren,
wie Spritzgießen,
verwendet werden. Wenn das gegossene Erzeugnis nach dem Gießen aus
der Form herausgenommen wird, können
das Steckerbuchsen- und Steckergehäuse möglicherweise verformt werden,
speziell in der Richtung, in der sich ihre Öffnung erstreckt.
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Wenn
eine Verformung in der Richtung auftritt, in der sich die Öffnung erstreckt,
kann möglicherweise
ein Spalt zwischen den beiden Gehäusen gebildet werden, wenn
diese miteinander gekuppelt werden. In einem solchen Falle vibrieren
das Stecker- und Steckerbuchsenanschlussstück relativ zueinander, wodurch
die elektrische Verbindung zwischen den beiden Anschlussstücken möglicherweise instabil
wird.
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Das
Dokument
DE 100 31
861 A1 beschreibt eine Verbindungsvorrichtung mit einem
Steckerbuchsengehäuse,
in das ein Steckeranschlussgehäuse einschiebbar
ist, wobei am Steckerbuchsengehäuse oder
am Steckeranschlussgehäuse
ein Druckmechanismus ausgebildet ist, mittels dessen das eine Gehäuse das
andere Gehäuse
drückt,
wenn diese ineinander eingepasst werden, wobei der Druckmechanismus
ein an einem der Gehäuse
angeformtes elastisches Teil aufweist.
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Mit
der Erfindung wird ein elektrischer Steckverbinder geschaffen, bei
dem die in dem Gehäuse des
Steckverbinders aufzunehmenden Anschlussstücke sicher elektrisch miteinander
verbunden werden können.
Ferner wird ein Gehäuse
geschaffen, bei dem die Anschlussstücke in einem zusammenpassenden
Gehäuse
sicher mit den im Gehäuse
aufgenommenen Anschlussstücken
elektrisch verbunden werden können.
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Dies
wird gemäß der Erfindung
erreicht durch einen Steckverbinder, aufweisend:
ein rohrförmiges erstes
Gehäuse,
das eine erste Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des ersten Gehäuses ausgebildet ist;
ein
rohrförmiges
zweites Gehäuse,
das eine zweite Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des zweiten Gehäuses ausgebildet ist, in welches
das erste Gehäuse
eingesetzt wird, wenn die erste Öffnung
der zweiten Öffnung
gegenüber liegt,
so dass das erste und das zweite Gehäuse gekuppelt werden, um den Steckverbinder
zu bilden; und
eine erste Rippe, die von einer Außenfläche des
ersten Gehäuses
vorsteht und in Verlaufsrichtung einstückig mit dem ersten Gehäuse ausgebildet
ist, wobei die Vorsprungshöhe
der ersten Rippe von der Außenfläche in Richtung
von der ersten Öffnung
weg allmählich
ansteigt, so dass, wenn das erste und das zweite Gehäuse miteinander
gekuppelt sind, die erste Rippe in Kontakt mit einer Innenfläche des
zweiten Gehäuses
gelangt.
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Der
oben beschriebene Steckverbinder weist die erste Rippe auf, die
von der Außenfläche des
ersten Gehäuses
vorsteht. Wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander gekuppelt werden,
gelangt die erste Rippe in Kontakt mit der Innenfläche des
zweiten Gehäuses.
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Die
Vorsprungshöhe
der ersten Rippe steigt von der Außenfläche in Richtung von der ersten Öffnung weg
allmählich
an. Daher, selbst wenn das erste Gehäuse in die Richtung verformt
wird, in der sich die erste Öffnung
erstreckt, ist die Fläche
der ersten Rippe parallel zur Einsteckrichtung, in der das erste Gehäuse in das
zweite Gehäuse
eingesetzt wird. Daher, wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander gekuppelt
werden, gelangt die Fläche
der ersten Rippe in engen Kontakt mit der Innenfläche des
zweiten Gehäuses
oder der zweiten Rippe.
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Daher,
selbst wenn das erste Gehäuse
in der Richtung verformt wird, in der sich die erste Öffnung erstreckt,
steigt das Spiel (Ungenauigkeit) zwischen dem ersten und zweiten
Gehäuse
nach dem Kuppeln der beiden Gehäuse
miteinander kaum an.
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Dadurch,
dass das Spiel zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse kaum
ansteigt, können
die in diesen Gehäusen aufgenommenen
Anschlussstücke
sicher elektrisch miteinander verbunden werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
ein Steckverbinder geschaffen, aufweisend:
ein rohrförmiges erstes
Gehäuse,
das eine erste Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des ersten Gehäuses ausgebildet ist;
ein
rohrförmiges
zweites Gehäuse,
das eine zweite Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des zweiten Gehäuses ausgebildet ist, in welches
das erste Gehäuse
eingesetzt wird, wenn die erste Öffnung
der zweiten Öffnung
gegenüberliegt,
so dass das erste und das zweite Gehäuse gekuppelt werden, um den Steckverbinder
zu bilden; und
eine zweite Rippe, die von einer Innenfläche des zweiten
Gehäuses
vorsteht und in Verlaufsrichtung einstückig mit dem zweiten Gehäuse ausgebildet
ist, wobei sich die Vorsprungshöhe
der zweiten Rippe von der Innenfläche in Richtung von der zweiten Öffnung weg
allmählich
verringert, so dass, wenn das erste und das zweite Gehäuse miteinander
gekuppelt sind, die zweite Rippe in Kontakt mit einer Außenfläche des
ersten Gehäuses
gelangt.
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Der
oben beschriebene Steckverbinder weist die zweite Rippe auf, die
von der Innenfläche
des zweiten Gehäuses
vorsteht. Wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander gekuppelt werden,
gelangt die zweite Rippe in Kontakt mit der Außenfläche des ersten Gehäuses.
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Die
Vorsprungshöhe
der zweiten Rippe verringert sich von der Innenfläche in Richtung
von der zweiten Öffnung
weg allmählich.
Daher, selbst wenn das zweite Gehäuse in die Richtung verformt
wird, in der sich die zweite Öffnung
erstreckt, ist die Fläche der
zweiten Rippe parallel zur Einsteckrichtung, in der das erste Gehäuse in das
zweite Gehäuse
eingesetzt wird. Daher, wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander
gekuppelt werden, gelangt die Fläche der
zweiten Rippe in engen Kontakt mit der Außenfläche des ersten Gehäuses.
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Daher,
selbst wenn das zweite Gehäuse
in der Richtung verformt wird, in der sich die zweite Öffnung erstreckt,
steigt das Spiel zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse nach
dem Kuppeln der beiden Gehäuse
miteinander kaum an.
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Dadurch,
dass das Spiel zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse kaum
ansteigt, können
die in diesen Gehäusen
aufgenommenen Anschlussstücke
sicher elektrisch miteinander verbunden werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
ein Steckverbinder geschaffen, aufweisend:
ein rohrförmiges erstes
Gehäuse,
das eine erste Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des ersten Gehäuses ausgebildet ist;
ein
rohrförmiges
zweites Gehäuse,
das eine zweite Öffnung
aufweist, die in dem einen Ende des zweiten Gehäuses ausgebildet ist, in welches
das erste Gehäuse
eingesetzt wird, wenn die erste Öffnung
der zweiten Öffnung
gegenüberliegt,
so dass das erste und das zweite Gehäuse gekuppelt werden, um den Steckverbinder
zu bilden;
eine erste Rippe, die von einer Außenfläche des
ersten Gehäuses
vorsteht und in Verlaufsrichtung einstückig mit dem ersten Gehäuse ausgebildet
ist, wobei die Vorsprungshöhe
der ersten Rippe von der Außenfläche in Richtung
von der ersten Öffnung
weg allmählich
ansteigt; und
eine zweite Rippe, die von einer Innenfläche des zweiten
Gehäuses
vorsteht und in Verlaufsrichtung einstückig mit dem zweiten Gehäuse ausgebildet
ist, wobei sich die Vorsprungshöhe
der zweiten Rippe von der Innenfläche in Richtung von der zweiten Öffnung weg
allmählich
verringert, so dass, wenn das erste und das zweite Gehäuse miteinander gekuppelt sind,
die erste und die zweite Rippe in Kontakt miteinander gelangen.
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Der
oben beschriebene Steckverbinder weist die erste Rippe auf, die
von der Außenfläche des
ersten Gehäuses
vorsteht. Wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander gekuppelt werden,
gelangen die erste und die zweite Rippe in Kontakt miteinander.
Daher, selbst wenn das erste und das zweite Gehäuse in der Richtung verformt
werden, in der sich die erste bzw. die zweite Öffnung erstrecken, steigt das
Spiel zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse nach dem Kuppeln der beiden
Gehäuse
miteinander kaum an.
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Dadurch,
dass das Spiel zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse kaum
ansteigt, können
die in diesen Gehäusen
aufgenommenen Anschlussstücke
sicher elektrisch miteinander verbunden werden.
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Vorzugsweise
ist ein dem einen Ende gegenüberliegendes
Ende des zweiten Gehäuses
mittels einer Wand geschlossen, wobei die zweite Rippe in einem
Bereich von der zweiten Öffnung
zu der Wand hin von der Innenfläche
vorsteht, und am Ende der zweiten Rippe eine sich durch die Wand
hindurcherstreckende Öffnung
vorgesehen ist.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion ist die Öffnung an dem Ende der zweiten
Rippe vorgesehen. Die Öffnung
dringt durch die Wand hindurch, welche das gegenüberliegende Ende des zweiten Gehäuses schließt. Daher
kann ein Teil einer Gießform
zum Gießen
der zweiten Rippe durch die Öffnung
hindurchgleiten, um das zweite Gehäuse zu gießen.
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Daher
können
die in dem ersten und zweiten Gehäuse aufgenommenen Anschlussstücke sicher elektrisch
miteinander verbunden werden, und das zweite Gehäuse kann leicht gegossen werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
ein Gehäuse
geschaffen, aufweisend:
eine erste Buchse, die rohrförmig ausgebildet
ist;
eine erste Öffnung,
die in dem einen Ende der ersten Buchse ausgebildet ist; und
eine
erste Rippe, die von einer Außenfläche der
ersten Buchse vorsteht und in Verlaufsrichtung einstückig mit
der ersten Buchse ausgebildet ist, wobei die Vorsprungshöhe der ersten
Rippe von der Außenfläche in Richtung
von der ersten Öffnung
weg allmählich
ansteigt,
wobei die erste Buchse von der ersten Öffnung her
in eine zweite zusammenpassende Buchse zum Kuppeln mit der zweiten
zusammenpassenden Buchse eingesetzt wird und die erste Rippe in
Kontakt mit einer Innenfläche
der zweiten Buchse gelangt.
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Die
erste Buchse des oben beschriebenen Gehäuses weist eine erste Rippe
auf, die von der Außenfläche der
ersten Buchse vorsteht. Wenn die erste Buchse mit der zweiten zusammenpassenden Buchse
gekuppelt wird, gelangt die erste Rippe in Kontakt mit der Innenfläche der
zweiten Buchse.
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Die
Vorsprungshöhe
der ersten Rippe steigt von der Außenfläche in Richtung von der ersten Öffnung weg
allmählich
an. Daher, selbst wenn die ersten Buchse in der Richtung verformt
wird, in der sich die erste Öffnung
erstreckt, ist die Fläche
der ersten Rippe parallel zu der Einsteckrichtung, in der die erste
Buchse in die zweite Buchse eingesetzt wird. Daher, wenn die erste
Buchse mit der zweiten Buchse gekuppelt wird, gelangt die Fläche der
ersten Rippe in engen Kontakt mit der Innenfläche der zweiten Buchse.
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Daher,
selbst wenn die erste Buchse in der Richtung verformt wird, in der
sich die erste Öffnung erstreckt,
steigt das Spiel zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse
nach dem Kuppeln der beiden Buchsen miteinander kaum an.
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Dadurch,
dass das Spiel zwischen der ersten Buchse und der zweiten Buchse
kaum ansteigt, können
die in der ersten Buchseaufgenommenen Anschlussstücke sicher
mit den in der zweiten Buchse aufgenommenen Anschlussstücken elektrisch
verbunden werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
ein Gehäuse
geschaffen, aufweisend:
eine zweite Buchse, die rohrförmig ausgebildet
ist;
eine zweite Öffnung,
die in dem einen Ende der zweiten Buchse ausgebildet ist; und
eine
zweite Rippe, die von einer Innenfläche der zweiten Buchse vorsteht
und in Verlaufsrichtung einstückig
mit der zweiten Buchse ausgebildet ist, wobei sich die Vorsprungshöhe der zweiten
Rippe von der Innenfläche
in Richtung von der zweiten Öffnung
weg allmählich
verringert,
wobei die zweite Buchse von der zweiten Öffnung her in
ihrem Inneren eine erste zusammenpassende Buchse zum Kuppeln mit
der ersten zusammenpassenden Buchse aufnimmt, und, wenn die zweite Buchse
mit der ersten Buchse gekuppelt ist, die zweite Rippe in Kontakt
mit einer Außenfläche der
ersten Buchse gelangt.
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Die
zweite Buchse des oben beschriebenen Gehäuses weist eine zweite Rippe
auf, die von der Innenfläche
der zweiten Buchse vorsteht. Wenn die zweite Buchse mit der ersten
Buchse gekuppelt wird, gelangt die zweite Rippe in Kontakt mit der
Außenfläche der
ersten Buchse.
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Die
Vorsprungshöhe
der zweiten Rippe verringert sich allmählich von der Innenfläche in Richtung
von der zweiten Öffnung
weg. Daher, selbst wenn die zweite Buchse in der Richtung verformt wird,
in der sich die zweite Öffnung
erstreckt, ist die Fläche
der zweiten Rippe parallel zu der Einsteckrichtung, in der die erste
Buchse in die zweite Buchse eingesetzt wird. Daher, wenn die zweite
Buchse mit der ersten Buchse gekuppelt wird, gelangt die Fläche der
zweiten Rippe in engen Kontakt mit der Außenfläche der ersten Buchse. Daher,
selbst wenn die zweite Buchse in der Richtung verformt wird, in
der sich die zweite Öffnung
erstreckt, steigt das Spiel zwischen der zweiten Buchse und der
ersten Buchse nach dem Kuppeln der beiden Buchsen miteinander kaum
an.
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Dadurch,
dass das Spiel zwischen der zweiten Buchse und der ersten Buchse
kaum ansteigt, können
die in der zweiten Buchse aufgenommenen Anschlussstücke sicher
mit den in der ersten Buchse aufgenommenen Anschlussstücken elektrisch
verbunden werden.
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Vorzugsweise
ist ein dem einen Ende gegenüberliegendes
Ende der zweiten Buchse mittels einer Wand geschlossen, die zweite
Rippe steht in einem Bereich von der zweiten Öffnung zu der Wand hin von
der Innenfläche
vor, und ein Ende der zweiten Rippe ist mit einer Öffnung versehen,
die durch die Wand hindurchdringt.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion ist die Öffnung an dem Ende der zweiten
Rippe vorgesehen. Daher kann ein Teil einer Gießform zum Gießen der
zweiten Rippe durch die Öffnung
hindurchgleiten.
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Daher
können
die in der zweiten Buchse aufgenommenen Anschlussstücke sicher
mit den in der ersten Buchse aufgenommenen Anschlussstücken elektrisch
verbunden werden, und die zweite Buchse des Gehäuses kann leicht gegossen werden.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinders mit einer
Verriegelungssicherungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Steckerbuchsengehäuses des Steckverbinders aus 1;
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3 eine
Draufsicht des Steckerbuchsengehäuses
aus 2 von unten;
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4 einen
Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2;
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V in 2;
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6 eine
Vorderansicht eines Steckergehäuses
des Steckverbinders aus 1;
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7 eine
Draufsicht des Steckergehäuses aus 6 von
unten;
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8 eine
Seitenansicht des Steckergehäuses
aus 6;
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX in 6;
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10 einen
Schnitt entlang der Linie X-X in 8;
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11 eine
Seitenansicht eines Verriegelungssicherungsteils der Verriegelungssicherungsvorrichtung
des Steckverbinders aus 1;
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12 eine
Vorderansicht des Verriegelungssicherungsteils in Richtung des Pfeils
XII in 11 gesehen;
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13 eine
Draufsicht eines Verriegelungsarmes der Verriegelungssicherungsvorrichtung
des Steckverbinders aus 1 von unten;
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14 einen
Schnitt des Steckverbinders entlang der Linie XIV-XIV in 1;
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15 einen
Schnitt des Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem das Zusammenstecken des Steckergehäuses mit
dem Steckerbuchsengehäuse
begonnen wird;
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16 einen
Schnitt des Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem das Verriegelungssicherungsteil aus dem in 15 gezeigten
Zustand in eine Einsteckposition verschoben ist;
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17 einen
Schnitt des Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem das Verriegelungssicherungsteil und der Verriegelungsarm
aus dem in 16 gezeigten Zustand heraus
elastisch verformt sind;
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18 einen
Schnitt des Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem ein Verriegelungsvorsprung in eine Verriegelungsöffnung des Verriegelungsarmes
aus dem in 17 gezeigten Zustand heraus
eingreift;
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19 einen
Schnitt des Steckverbinders aus 1 in einem
Zustand, in dem das Verriegelungssicherungsteil aus dem in 18 gezeigten
Zustand in eine Regelposition verschoben ist;
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20 eine
schematische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer
Klaue in der Einsteckposition und einem Vorsprung des Steckverbinders
aus 1 zeigt;
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21 eine
schematische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer
Klaue in der Regelposition und einem Vorsprung des Steckverbinders
aus 1 zeigt;
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22 einen
Schnitt des Steckerbuchsengehäuses
aus 5 und des Steckergehäuses aus 10;
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23 einen
Schnitt ein beispielhaften Form, die zum Gießen des Steckerbuchsengehäuses aus 5 verwendet
wird;
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24 einen
Schnitt, der einen Hauptzustand zeigt, wenn das Steckerbuchsengehäuse aus 5 mit
dem Steckergehäuse
aus 10 gekuppelt ist;
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25 einen
Schnitt, der einen Hauptzustand zeigt, wenn das Steckerbuchsengehäuse und das
Steckergehäuse
nach einem modifizierten Beispiel der Erfindung miteinander gekuppelt
sind; und
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26 einen
Schnitt, der einen Hauptzustand zeigt, wenn das Steckerbuchsengehäuse und das
Steckergehäuse
nach einem anderen modifizierten Beispiel der Erfindung miteinander
gekuppelt sind.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Mit
Bezug auf die 1–23 wird
ein Steckverbinder mit einer Verriegelungssicherungsvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Der in 1 gezeigte Steckverbinder 1 mit einer
Verriegelungssicherungsvorrichtung verbindet einen Kabelbaum, der
in einem Motorfahrzeug angeordnet ist. Wie in den 1, 14 und 19 gezeigt,
weist der Steckverbinder 1 ein Steckergehäuse 2,
ein Steckerbuchsengehäuse 3 und
ein Verriegelungssicherungsteil 4 auf.
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Das
Steckergehäuse 2 ist
aus Kunststoff. Wie aus den 1, 6–10 und 14–19 ersichtlich,
weist das Steckergehäuse 2 einen
Gehäusekörper 2a auf.
Der Gehäusekörper 2a weist
ein Gehäuseteil 10 und
eine rohrförmige Buchse 11 auf.
In dieser Beschreibung wird ein rohrförmiges Gehäuse, in das ein Körperteil 15 des
Steckerbuchsengehäuses 3 eingesetzt
wird, als Steckergehäuse
bezeichnet.
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Wie
aus 14 ersichtlich, nimmt das Körperteil 10 des Gehäusekörpers 2a eine
Mehrzahl von Anschlussstücken 40a auf.
Das Körperteil 10 weist eine
Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 12 auf,
die parallel zueinander angeordnet sind. Jede Anschlussstückaufnahmekammer 12 erstreckt sich
gerade auf das Anschlussstück 40a zu
und nimmt dieses auf.
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Die
Buchse 11 nimmt das Körperteil 15 des Steckerbuchsengehäuses 3 darin
auf. Die Buchse 11 ist kastenförmig (rohrförmig) ausgebildet und weist eine
Mehrzahl von Umfangswänden 13 auf,
von denen jede zu dem äußeren Rand
des Körperteils 10 hin
verläuft.
Das heißt,
die Buchse 11 erstreckt sich zu dem Körperteil 10 hin. Ein
Ende der Umfangswand 13, welches dem Körperteil 10 abgewandt
ist, bildet eine Öffnung 39 zum
Aufnehmen des Körperteils 15 des
Steckerbuchsengehäuses 3.
Wie oben beschrieben, ist die Buchse 11 rohrförmig ausgebildet.
Daher ist das Steckergehäuse 2 rohrförmig ausgebildet.
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Ein
Verriegelungsvorsprung 5 als Verriegelungssicherungsteil
ist an der oberen Umfangswand 13 der Buchse 11 ausgebildet.
Der Verriegelungsvorsprung 5 steht von einer Außenfläche der
Umfangswand 13 vor. Der Verriegelungsvorsprung 5 ist
in der Mitte der Umfangswand 13 in Querrichtung und in
Erstreckungsrichtung des Körperteils 10 und
der Buchse 11 ausgebildet.
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Der
Verriegelungsvorsprung 5 ist an seinem Ende in der Nähe der Öffnung 39 mit
einer Schrägfläche 14 versehen.
Die Schrägfläche 14 ist
in Richtung der Öffnung
zur Außenfläche der
Umfangswand 13 hin geneigt. Der Verriegelungsvorsprung 5 greift
in eine Verriegelungsöffnung 36 eines
Verriegelungsarmes 16 (später beschrieben) ein.
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Wie
aus 10 ersichtlich, ist jeweils eine erste Rippe 51 mit
einem Abstand in Querrichtung der Buchse 11 dazwischen
an einem Paar Umfangswänden 13 ausgebildet,
an denen der Verriegelungsvorsprung 5 nicht ausgebildet
ist. Die erste Rippe 51 steht von der Außenfläche 13a der
Umfangswand 13 zu der Außenseite der Buchse 11 hin
vor. Die Außenfläche 13a ist
die Außenfläche des
Steckergehäuses 2.
Die Außenfläche des
Steckergehäuses 2 oder
der Buchse 11 ist die Außenfläche des Steckergehäuses 2,
welche einer Innenfläche 24a (später beschrieben) des
zusammenpassenden Steckerbuchsengehäuses 3 zugewandt ist,
wenn die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind. Das heißt,
die erste Rippe 51 steht von der Außenfläche 13a des Steckergehäuses 2 und
von der Außenfläche 13a der
Buchse 11 vor.
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Die
erste Rippe 51 erstreckt sich in Richtung K (durch den
Pfeil in 10 gezeigt), in der das Steckergehäuse 2 in
das Steckerbuchsengehäuse 3 eingesetzt
wird. Die Höhe
der ersten Rippe 51 von der Umfangwand 13, d.h.
von der Außenfläche 13a des Steckergehäuses 2 steigt
allmählich
in Richtung von der Öffnung 39 weg.
Die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 gelangt in Kontakt mit einer zweiten Rippe 52, wenn
die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt werden. Die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 ist flach und annähernd parallel zu der Außenfläche 13a der Umfangswand 13.
Das heißt,
die Fläche 51a verläuft entlang
der Außenfläche 13a.
Obwohl die Schraffurrichtung der ersten Rippe 51 umgekehrt
zu der der Umfangswand 13 in 10 ist,
sind die erste Rippe 51 und die Umfangswand 13 einstückig miteinander ausgebildet.
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Das
Steckerbuchsengehäuse 3 ist
aus Kunststoff. Wie aus den 1–5 und 14–19 ersichtlich,
weist das Steckerbuchsengehäuse 3 ein
Körperteil 15,
eine Buchse 23 und einen Verriegelungsarm 16 auf.
In dieser Beschreibung wird ein Gehäuse mit dem Körperteil 15,
das in das rohrförmige Steckergehäuses 2 einzusetzen
ist, als Steckerbuchsengehäuse
bezeichnet.
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Wie
aus 14 ersichtlich, nimmt das Körperteil 15 eine Mehrzahl
von Anschlussstücken 40b auf.
Das Körperteil 15 weist
eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 17 auf,
die parallel zueinander angeordnet sind. Jede Anschlussstückaufnahmekammer 17 erstreckt
sich gerade auf das Anschlussstück 40b zu
und nimmt dieses auf. Das Körperteil 15 wird
in die Buchse 11 derart eingesteckt, dass sich die Anschlussstückaufnahmekammer 17 zu
der Anschlussstückaufnahmekammer 12 des
Steckergehäuses 2 hin
erstreckt.
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Die
Buchse 23 ist kastenförmig
(rohrförmig) ausgebildet
und weist eine Mehrzahl von Umfangswänden 24 auf. Das heißt, das
Steckerbuchsengehäuse 3 ist
rohrförmige
ausgebildet. Die Buchse 23 nimmt das Körperteil 15 auf. Wie
aus 5 ersichtlich, bildet das eine Ende der Umfangswände 24 (d.h. das
eine Ende der Buchse 23) eine Öffnung 18 zum Aufnehmen des
Steckergehäuses 2.
Das dem einen Ende gegenüberliegende
Ende der Umfangswand 24 (d.h. das dem einen Ende gegenüberliegende
Ende der Buchse 23) verläuft zu einer Wand 53 hin.
Die Wand 53 verläuft
zu dem gegenüberliegenden
Ende jeder Umfangswand 24 hin und schließt das gegenüberliegende
Ende der Buchse 23 ab.
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Die
Wand 53 verläuft
zu dem äußeren Rand des
Körperteils 15 hin
und ist mit einem Paar Öffnungen 54 versehen,
von denen jede durch die Wand 53 hindurchtritt. Daher verbindet
die Öffnung 54 die
Innenseite der Buchse 23 mit deren Außenseite. Der innere Rand der Öffnung 54 hat
dieselbe Ebene wie eine Fläche 52a der
zweiten Rippe 52, die später erläutert wird.
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Das
heißt,
die Öffnung 54 ist
an dem Ende der zweiten Rippe 52 geöffnet. In anderen Worten ist die Öffnung 54 an
dem Ende der zweiten Rippe 52 vorgesehen. Wie später erläutert, wenn
das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
ist, verbindet jede Öffnung 54 die
Innenseite der Buchse 23 mit deren Außenseite. Die Öffnung 54 wird
zum Abführen
von Wasser, welches in die Buchse 23 eintritt, zur Außenseite
der Buchse 23 hin verwendet.
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Die
Buchse 23 nimmt das Steckergehäuse 2 auf. Die Umfangswand 24 ist
zur Öffnung 18 hin
allmählich
dünner
ausgebildet. Eine Nut 19 ist an der in der Figur gesehen
oberen Umfangswand 24 ausgebildet. Die Nut 19 wird
durch Aussparen der Umfangswand 24 gebildet und dringt
durch die Umfangswand 24 hindurch.
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Eine
Nut 55 als Blockiermittel ist in der unteren Umfangswand 24 ausgebildet.
Die Nut 55 ist von dem die Öffnung 18 aufweisenden
Rand der Umfangswand 24 her ausgebildet. Das heißt, die
Nut 55 wird durch Aussparen des dem zweiten Steckergehäuse 2 zugewandten
Randes der Buchse 23 gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine Fläche 56 der Nut 55,
die dem Steckergehäuse 2 zugewandt
ist, entgegen der Öffnung 18 zu
der Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
allmählich
geneigt. Die Fläche 56 ist
auch relativ zu der Einsteckrichtung des zweiten Steckergehäuses 2 in
die Buchse 23 geneigt.
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Wie
aus 5 ersichtlich, ist jede zweite Rippe 52 mit
einem Abstand dazwischen in Querrichtung der Buchse 23 an
einem Paar Umfangswänden 24 ausgebildet,
an welcher die Nut 19, 55 nicht ausgebildet ist.
Die zweite Rippe 52 steht von der Innenfläche 24a der
Umfangswand 24 zu der Innenseite der Buchse 23 hin
vor. Die Innenfläche 24a ist
die Innenfläche
des Steckerbuchsengehäuses 3.
Die Innenfläche
des Steckerbuchsengehäuses 3 oder
der Buchse 23 ist die Innenfläche des Steckerbuchsengehäuses 3,
welche der Außenfläche 13a des
Steckergehäuses 2 zugewandt
ist, wenn die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind. Das heißt,
die zweite Rippe 52 steht von der Innenfläche 24a des Steckerbuchsengehäuses 3 vor.
Die zweite Rippe 52 steht von der Innenfläche 24a der
Buchse 23 vor.
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Die
zweite Rippe 52 erstreckt sich in Richtung K (durch den
Pfeil in 5 gezeigt), in der das Steckergehäuse 2 in
das Steckerbuchsengehäuse 3 eingesetzt
wird. Die zweite Rippe 52 steht von der Innenfläche 24a der
Umfangswand 24 von der Öffnung 18 zu
der Wand 53 vor. Die Höhe
der zweiten Rippe 52 von der Umfangwand 24, d.h.
von der Innenfläche 24a des
Steckerbuchsengehäuses 3 steigt
allmählich in
Richtung von der Öffnung 18 weg.
Die Fläche 52a der
zweiten Rippe 52 gelangt in Kontakt mit der ersten Rippe 51,
wenn die Gehäuse 2 und 3 miteinander gekuppelt
werden. Die Fläche 52a der
zweiten Rippe 52 ist flach und annähernd parallel zu der Innenfläche 24a der
Umfangswand 24. Das heißt, die Fläche 52a verläuft entlang
der Innenfläche 24a.
Obwohl die Schraffurrichtung der zweiten Rippe 52 umgekehrt
zu der der Umfangswand 24 in 5 ist, sind
die zweite Rippe 52 und die Umfangswand 24 einstückig miteinander
ausgebildet.
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Der
Verriegelungsarm 16 ist aus Kunststoff und kann elastisch
verformt werden. Wie aus 13 ersichtlich,
ist der Verriegelungsarm 16 rahmenförmig ausgebildet und weist
ein Paar erste Stege 20a, 20b und ein Paar zweite
Stege 21a, 21b auf. Die Paare erste und zweite
Stege 20a, 20b; 21a, 21b sind
jeweils parallel zueinander mit einem Abstand dazwischen angeordnet.
Die zweiten Stege 21a, 21b verbinden die jeweiligen
Enden der ersten Stege 20a, 20b miteinander.
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Der
Verriegelungsarm 16 ist in der Buchse 23 angeordnet
und zwischen der Umfangswand 24, an welcher die Öffnung 19 vorgesehen
ist, und dem Körperteil 15 vorgesehen.
Die Längsrichtung
des Verriegelungsarms 16 ist parallel zu der Längsrichtung
der Anschlussstückaufnahmekammer 17,
d.h. zur Längsrichtung
des Anschlussstücks 40b.
Die Längsrichtung
des Verriegelungsarms 16 ist parallel zu der Richtung (Pfeil
K in 1) der Gehäuse 2 und 3,
die sich einander annähern,
wenn sie miteinander gekuppelt werden. In der Mitte des Verriegelungsarms 16 in
Längsrichtung
ist ein Paar Stützteile 22 (in 13 gezeigt)
angebracht.
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Die
Stützteile 22 erstrecken
sich in Querrichtung zu beiden Rändern
des Verriegelungsarms 16 und zur Innenfläche der
Buchse 23 hin. Die Stützteile 22 sind
einstückig
mit dem Verriegelungsarm 16 und der Buchse 23 ausgebildet
und können
elastisch verformt werden. Der Verriegelungsarm 16 ist
relativ zu der Buchse 23 in Längsrichtung in der Mitte beweglich
abgestützt.
Das heißt,
wenn die Stützteile 22 elastisch
verformt werden, wird die Mitte des Verriegelungsarms 16 in
Längsrichtung
relativ zu der Buchse 23 stark verschoben, während beide
Enden des Verriegelungsarms 16 in Längsrichtung relativ zu der Buchse 23 verschoben
werden.
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Wie
aus 13 ersichtlich, ist eine Klaue 26 an
jedem Ende der ersten Stege 20a, 20b vorgesehen,
wobei jedes Ende von der Öffnung 18 abgewandt
ist und in Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 zueinander
vorsteht. An dem Ende der Klaue 26 ist eine Schrägfläche 27 vorgesehen,
die in Richtung des Verriegelungsarms 16 nach innen geneigt
ist.
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Die
Innenseite des Verriegelungsarms 16 bildet eine Verriegelungsöffnung 36.
Der Verriegelungsvorsprung 5 tritt in die Verriegelungsöffnung 36 ein, wodurch
der Verriegelungsvorsprung 5 mit der Verriegelungsöffnung 36 in
Eingriff steht. Das heißt,
der Verriegelungsvorsprung 5 kann mit dem Verriegelungsarm 16 in
Eingriff stehen.
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Das
Verriegelungssicherungsteil 4 ist aus Kunststoff und kann
elastisch verformt werden. Wie aus den 11 und 12 ersichtlich,
weist das Verriegelungssicherungsteil 4 einen Körper 25,
der als Arm ausgebildet ist, einen Halter 28, ein Anschlagteil 30 und
einen Vorsprung 29 auf.
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Der
Körper 25 tritt
in die Verriegelungsöffnung 36 derart
ein, dass die Längsrichtung
des Körpers 25 parallel
zur Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 (Pfeil
K in 1) ist. Wie aus 14 ersichtlich,
ist das der Öffnung 18 abgewandte
Ende des Körpers 25 zwischen
dem Körperteil 15 und
dem zweiten Steg 21a angeordnet, der weiter von der Öffnung 18 entfernt
ist als der zweite Steg 21b.
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Das
der Öffnung 18 zugewandte
Ende des Körpers 25 ist
zwischen der Umfangswand 24 und dem zweiten Steg 21b angeordnet.
Das heißt,
der Körper 25 des
Verriegelungssicherungsteils 4 tritt in die Verriegelungsöffnung 36 des
Verriegelungsarmes 16 in einem Zustand ein, in dem das
eine Ende zwischen dem Verriegelungsarm 16 und dem Körperteil 15 liegt,
während
das andere Ende zwischen dem Verriegelungsarm 16 und der
Umfangswand 24 liegt.
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Der
Halter 28 erstreckt sich zu dem einen Ende des Körpers 25 hin
und weist einen ersten Teil 31, einen zweiten Teil 32 und
eine Verriegelungsklaue 33 auf. Der erste Teil 31 erstreckt
sich über
die Dicke des zweiten Steges 21a von dem einen Ende des
Körpers 25 zu
der Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin.
Der zweite Teil 32 erstreckt sich von dem dem Körper 25 abgewandten
Ende des ersten Teils 31 zu der Öffnung 18 hin parallel
zu dem Körper 25.
Der zweite Teil 32 ist länger als die Breite des zweiten
Steges 21a. Die Verriegelungsklaue 33 erstreckt
sich von dem der Öffnung 18 zugewandten Ende
des zweiten Teils 32 zu dem Körper 25 hin. Der Halter 28 wird
an dem Verriegelungsarm 16 in einem Zustand montiert, in
dem die Verriegelungsklaue 33 in die Verriegelungsöffnung 36 eintritt
und der zweite Steg 21a zwischen dem ersten Teil 31,
dem zweiten Teil 32 und der Verriegelungsklaue 33 aufgenommen wird.
Dadurch wird der Halter 28, d.h. das Verriegelungssicherungsteil 4,
von dem Verriegelungsarm 16 abgestützt, der sich gleitend in den
Bereich zwischen einer Regelposition (14), wo
der erste Teil 31 mit dem zweiten Steg 21a in
Kontakt gelangt, und einer Einsteckposition (16) bewegt,
wo die Verriegelungsklaue 33 mit dem zweiten Steg 21a in
Kontakt gelangt. Wenn der Halter 28 an den Verriegelungsarm 16 montiert
ist, ist der zweite Teil 32 durch die Öffnung 19 hindurch
nach außen
hin freigelegt.
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In
der Regelposition befindet sich die Verriegelungsklaue 33 in
einem Abstand relativ zu dem zweiten Steg 21a. In der Einsteckposition
befindet sich der erste Teil 31 in einem Abstand relativ
zu dem zweiten Steg 21a. In der Regelposition ist der Halter 28 in
derselben Ebene wie die dem Steckergehäuse 2 abgewandten
Außenfläche 3a (in 14 gezeigt) des
Steckerbuchsengehäuses 3 oder
steht etwas von dieser ab. In der Einsteckposition steht der Halter 28 von
der dem Steckergehäuse 2 abgewandten
Außenfläche 3a (in 16 gezeigt)
des Steckerbuchsengehäuses 3 vor.
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Das
Anschlagteil 30 ist an dem der Öffnung 18 zugewandten
Ende des Körpers 25 vorgesehen und
erstreckt sich zu dem Körperteil 15 hin.
In der Regelposition hat das Anschlagteil 30 einen Abstand von
dem zweiten Steg 21b. In der Einsteckposition gelangt das
Anschlagteil 30 mit dem zweiten Steg 21b in Kontakt.
Durch den Halter 28 und das Anschlagteil 30 gelangt
das Verriegelungssicherungsteil 4, das von dem Verriegelungsarm 16 gleitend
abgestützt
wird, nicht aus dem Verriegelungsarm 16 heraus. Das heißt, es wird
verhindert, dass das Verriegelungssicherungsteil 4 aus
der Regelposition in das Steckergehäuse 2 eintritt und
aus der Einsteckposition aus dem Steckergehäuse 2 heraustritt.
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An
der der Öffnung
zugewandten Seite des Anschlagteils 30 ist eine flache
Kontaktfläche 34 quer zur
Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 vorgesehen.
Die Kontaktfläche 34 gelangt
in Kontakt mit dem Verriegelungsvorsprung 5 des Steckergehäuses 2 im Bereich
zwischen der Regelposition und der Einsteckposition, wenn die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind.
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Der
Vorsprung 29 ist in der Mitte in Längsrichtung des Körpers 25 ausgebildet
und erstreckt sich von dem Körper 25 zu
der oberen Umfangswand 24 hin. In der Regelposition gelangt
der Vorsprung 29 in Kontakt mit der Innenfläche der
oberen Umfangswand 24 oder ist der Innenfläche zugewandt.
In der Einsteckposition ist der Vorsprung 29 durch die Öffnung 19 hindurch
nach außen
hin freigelegt.
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Die
Breite des einen Endes des Körpers 25 ist
etwa gleich dem Abstand zwischen den beiden Klauen 26.
Ein Paar Vorsprünge 35 sind
an dem einen Ende des Körpers 25 ausgebildet.
Wie aus 12 ersichtlich, steht jeder
Vorsprung 35 von dem entsprechenden Rand quer zur Längsrichtung
des Körpers 25 zu
dessen Außenseite
hin vor. Wie durch die Strich-Punkt-Linie in den 20 und 21 gezeigt,
weist jeder Vorsprung 35 eine erste Schrägfläche 37 und
eine zweite Schrägfläche 38 auf.
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Die
erste Schrägfläche 37 ist
an einem der Öffnung 18 abgewandten
Ende des Vorsprungs 35 ausgebildet und entgegengesetzt
zur Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 zum
Körper 25 hin
geneigt. Wie aus 21 ersichtlich, ist die erste
Schrägfläche 37 in
der Regelposition der Klaue 26 zugewandt.
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Die
zweite Schrägfläche 38 ist
an einem der Öffnung 18 zugewandten
Ende des Vorsprungs 35 ausgebildet und ist in Einsteckrichtung
der Gehäuse 2 und 3 zum
Körper 25 hin
geneigt. Wie aus 20 ersichtlich, ist die zweite
Schrägfläche 38 in
der Einsteckposition der Schrägfläche 27 der
Klaue 26 zugewandt. Die Klauen 26 und die Vorsprünge 35 bilden Mittel
zum Aufrechterhalten der Position.
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Wie
aus 21 ersichtlich, ist in der Regelposition die erste
Schrägfläche 37 der
Klaue 26 zugewandt, und der Vorsprung 35 ist zwischen
den ersten Stegen 20a und 20b gelegen, d.h. innerhalb
des Verriegelungsarmes 16. Wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 zur
Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
verschoben wird, gelangt die erste Schrägfläche 37 in Kontakt
mit der Klaue 26. Dann wird der Verriegelungsarm 16 in
die Richtung, in der sich der Abstand zwischen den ersten Stegen 20a und 20b erhöht, elastisch
verformt, so dass sich dann die Federrückstellkraft erhöht. Dann
greift die Klaue 26 über
den Vorsprung 35, und die zweite Schrägfläche 38 wird, wie aus 20 ersichtlich,
in die Einsteckposition verschoben, wo die zweite Schrägfläche 38 der
Schrägfläche 27 der
Klaue 26 zugewandt ist. Dann tritt keine Federrückstellkraft
auf.
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Wenn
das Verriegelungssicherungsteil 4 aus der Einsteckposition
in die Regelposition verschoben wird, wird der Verriegelungsarm 16 nur
in die Richtung, in der sich der Abstand zwischen den ersten Stegen 20a und 20b erhöht, elastisch
verformt. Dann erhöht
sich die Federrückstellkraft.
Wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 in die Regelposition
verschoben wird, tritt keine Federrückstellkraft auf. Daher wird,
wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 aus der Regelposition
in die Einsteckposition oder aus der Einsteckposition in die Regelposition
verschoben wird, der Verriegelungsarm 16 elastisch verformt
und die Federrückstellkraft
steigt an. Daher steigt, wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 aus
der Regelposition in die Einsteckposition oder aus der Einsteckposition
in die Regelposition verschoben wird, der Widerstand entsprechend
der Federrückstellkraft
an.
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Demzufolge
bewirken die Klaue 26 und der Vorsprung 35 die
Steuerung des Verriegelungssicherungsteils 4, welches aus der
Regelposition in die Einsteckposition oder aus der Einsteckposition
in die Regelposition verschoben wird. Ferner halten die Klaue 26 und
der Vorsprung 35 das in der Regelposition befindliche Verriegelungssicherungsteil 4 in
dieser Position und das in der Einsteckposition befindliche Verriegelungssicherungsteil 4 in
dieser Position. Ferner verriegeln die Klaue 26 und der
Vorsprung 35 durch die Schrägflächen 37, 38 in
dem Bereich zwischen der Regelposition und der Einsteckposition einander.
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In
der Regelposition gelangt der Vorsprung 29 in Kontakt mit
der Innenfläche
der oberen Umfangswand 24 oder ist dieser zugewandt. Dadurch wird
verhindert, dass das der Öffnung 18 zugewandte Ende
des Körpers 25 zu
der Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
verschoben wird. Das heißt, es
wird verhindert, dass der Verriegelungsarm 16 elastisch
verformt wird. Daher regelt das Verriegelungssicherungsteil 4 in
der Regelposition die elastische Verformung des Verriegelungsarmes 16.
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In
der Einsteckposition wird der Vorsprung 29 durch die Öffnung 19 hindurch
zur Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
freigelegt. Daher kann das der Öffnung 18 zugewandte
Ende des Körpers 25 zur
Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
verschoben werden. Das heißt,
der Verriegelungsarm 16 kann elastisch verformt werden.
Daher ermöglicht
das Verriegelungssicherungsteil 4 in der Einsteckposition,
dass der Verriegelungsarm 16 elastisch verformt werden
kann.
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Wenn
der Steckverbinder 1 mit der oben beschriebenen Verriegelungssicherungsvorrichtung
zusammengebaut wird, ist das Verriegelungssicherungsteil 4 vor
dem Kuppeln des Steckergehäuses 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 vorzugsweise
in der in 14 gezeigten Regelposition zu
positionieren. Wenn das Steckergehäuse 2 und das Steckerbuchsengehäuse 3 miteinander
gekuppelt werden, wird, wie in den 1 und 14 gezeigt,
die Öffnung 39 des
Steckergehäuse 2 (oder
der Buchse 11) der Öffnung 18 des
Steckerbuchsengehäuses 3 (oder
der Buchse 23) gegenübergestellt.
Gleichzeitig ist die Öffnung 39 des
Steckergehäuses 2 dem
Körperteil 15 zugewandt.
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Dann
wird das Körperteil 15 allmählich in
die Buchse 11 eingesetzt und das Steckergehäuse 2 wird
allmählich
in die Buchse 23 eingesetzt. Dann liegt, wie in 15 gezeigt,
die Schrägfläche 14 des Verriegelungsvorsprungs 5 an
der Kontaktfläche 34 an,
d.h. an dem Anschlagteil 30 des Verriegelungssicherungsteils 4.
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Wenn
das Körperteil 15 weiter
in die Buchse 11 eingesetzt wird und das Steckergehäuse 2 weiter in
die Buchse 23 eingesetzt wird, gleitet das Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Einsteckposition, da der Vorsprung 29 der Innenfläche der
Umfangswand 24 zugewandt ist. Dann wird der Verriegelungsarm 16 erst
einmal in die Richtung, in der sich der Abstand zwischen den ersten
Stegen 20a und 20b erhöht, elastisch verformt, und
die Klauen 26 greifen über den
Vorsprung 35, und dann wird, wie in 16 gezeigt,
das Verriegelungssicherungsteil 4 in die Eingriffsposition
verschoben. Dann wird der Vorsprung 29 durch die Öffnung 19 hindurch
nach außen
hin freigelegt. Der Verriegelungsarm 16 wird elastisch verformt.
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Wenn
das Körperteil 15 weiter
in die Buchse 11 eingesetzt wird und das Steckergehäuse 2 weiter in
die Buchse 23 eingesetzt wird, werden das Anschlagteil 30 und
der zweite Steg 21b, die der Öffnung 18 zugewandt
sind, von der Schrägfläche 14 geführt, um
sich zur Außenseite
des Steckerbuchsengehäuses 3 hin
zu verschieben. Gleichzeitig werden bezüglich des Körpers 25 des Verriegelungssicherungsteils 4 und
des Verriegelungsarmes 16 das Anschlagteil 30,
d.h. das der Öffnung 18 zugewandte Ende
des Körpers 25 und
der zweite Steg 21b in Richtung der oberen Umfangswand 24 elastisch
verformt. Dann gleiten, wie in 17 gezeigt,
das Anschlagteil 30 und der zweite Steg 21b über den
Verriegelungsvorsprung 5 hinweg.
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Daher,
wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, verschiebt sich das Verriegelungssicherungsteil 4 entgegengesetzt
zur Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 aus
der Regelposition in die Einsteckposition, bis der Verriegelungsarm 16 in
den Verriegelungsvorsprung 5 eingreift. Ferner steht auf
das Kuppeln der Gehäuse 2 und 3,
wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 in der Einsteckposition
ist, der Halter 28 von der Außenfläche 3a des Steckerbuchsengehäuses 3 vor.
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Wenn
das Körperteil 15 weiter
in die Buchse 11 eingesetzt wird und das Steckergehäuse 2 weiter in
die Buchse 23 eingesetzt wird, gleitet das Anschlagteil 30 und
der zweite Steg 21b über
den Verriegelungsvorsprung 5 hinweg und der Verriegelungsvorsprung 5 tritt
in die Verriegelungsöffnung 36 ein.
Wenn der Verriegelungsvorsprung 5 in die Verriegelungsöffnung 36 eintritt,
wie in 18 gezeigt ist, greift der Verriegelungsvorsprung 5 durch
die Federrückstellkraft
des Verriegelungsarmes 16 und den Körper 25 in die Verriegelungsöffnung 36 ein.
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Daher
wird, wenn das Steckergehäuse 2 mit dem
Steckerbuchsengehäuse 3 in
einem Zustand gekuppelt wird, in dem das Verriegelungssicherungsteil 4 in
der Regelposition ist, das Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Einsteckposition verschoben. Danach wird das Verriegelungssicherungsteil 4 zu
dem Steckergehäuse 2 hin
verschoben. Dann wird der Verriegelungsarm 16 erst einmal
in die Richtung, in der sich der Abstand zwischen den ersten Stegen 20a und 20b erhöht, elastisch
verformt. Dann, wie in 19 gezeigt, wird das Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Regelposition gebracht. Das Steckergehäuse 2 wird mit dem
Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt, wodurch
das Anschlussstück 40a mit
dem Anschlussstück 40b elektrisch
verbunden wird. Wenn das Steckergehäuse 2 mit dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, wie in 24 gezeigt, gelangt die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 in engen Kontakt mit der Fläche 52a der
zweiten Rippe 52. Daher gelangt die erste Rippe 51 in
engen Kontakt mit der zweiten Rippe 52.
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Wenn
das mit dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelte
Steckergehäuse 2 zu
entkuppeln ist, wird zunächst
das Verriegelungssicherungsteil 4 aus der Regelposition
in die Einsteckposition geschoben. Danach wird der Halter 28 in 18 gesehen
nach unten gedrückt,
um den Verriegelungsarm 16 und das Verriegelungssicherungsteil 4 elastisch
zu verformen, wodurch der zweite Steg 21b und das Anschlagteil 30 von
der Umfangswand 13 des Steckergehäuses 2 wegbewegt werden.
Dann gelangt der Verriegelungsvorsprung 5 aus der Verriegelungsöffnung 36 heraus.
Dann wird das Steckergehäuse 2 entgegengesetzt
zur Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 verschoben,
wodurch das mit dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelte Steckergehäuse 2 entkuppelt
wird.
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Wenn
das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 zur
Hälfte
gekuppelt ist (d.h. unvollständig
gekuppelt ist), d.h., wie in 17 gezeigt,
wenn das Anschlagteil 30 und der zweite Steg 21b über den
Verriegelungsvorsprung 5 gleiten und der Verriegelungsvorsprung 5 nicht
in die Verriegelungsöffnung 36 eingreift,
kann das Verriegelungssicherungsteil 4 nicht in die Regelposition
verschoben werden, da der Vorsprung 29 zum Beispiel in
Kontakt mit dem Rand der Öffnung 19 gelangt.
Daher kann durch Prüfen,
ob das Verriegelungsteil 4 in die Regelposition verschoben
werden kann oder nicht, erkannt werden, ob die Gehäuse 2 und 3 sicher
miteinander gekuppelt sind oder nicht.
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In
einem Zustand, in dem die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind, ist der Vorsprung 29 des Verriegelungssicherungsteils 4 der
Innenfläche der
Umfangswand 24 des Steckerbuchsengehäuses 3 zugewandt oder
gelangt in Kontakt mit dieser. Der Vorsprung 29 regelt
die Verformung des Körpers 25 und
des Verriegelungsarmes 16 in der Richtung, in welcher der
Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 5 und dem
Verriegelungsarm 16 gelöst
ist. Daher hält
in dem Zustand, in dem das Verriegelungssicherungsteil 4 in
der Regelposition ist und die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind, wenn das Kuppeln zwischen den Gehäusen 2 und 3 aufzulösen versucht
wird, der Verriegelungsvorsprung 5 den Eingriff mit der
Verriegelungsöffnung 36 aufrecht. Daher
werden, sobald das Verriegelungssicherungsteil 4 in der
Regelposition ist, die miteinander gekuppelten Gehäuse 2 und 3 nicht
mehr unbeabsichtigt entkuppelt.
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Ferner,
wenn das in der Regelposition befindliche Verriegelungssicherungsteil 4 entgegengesetzt
zur Einsteckrichtung der Gehäuse 2 und 3 in
einem Zustand verschoben wird, in dem die Gehäuse 2 und 3 miteinander
gekuppelt sind, behindert der Vorsprung 29 nicht die Bewegung
des Verriegelungssicherungsteils 4. Daher kann das Verriegelungssicherungsteil 4 leicht
in die Einsteckposition verschoben werden. Durch Verschieben des
Verriegelungssicherungsteils 4 aus der Regelposition in
die Einsteckposition können
die miteinander gekuppelten Gehäuse 2 und 3 leicht
entkuppelt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist das Steckergehäuse 2 die
erste Rippe 51 auf, die von der Außenfläche 13a des Steckergehäuses 2 vorsteht, während das
Steckerbuchsengehäuse 3 die
zweite Rippe 52 aufweist, die von der Innenfläche 24a des Steckerbuchsengehäuses 3 vorsteht.
Wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsegehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 in Kontakt mit der Fläche 52a der zweiten Rippe 52.
Die Höhe
der ersten Rippe 51 von der Außenfläche 13a des Steckergehäuses 2 steigt
von der Öffnung 39 weg
allmählich
an. Die Höhe
der zweiten Rippe 52 von der Innenfläche 24a des Steckerbuchsengehäuses 3 verringert
sich von der Öffnung 18 allmählich.
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Daher,
selbst wenn das Gehäuse 2,3 in
die Richtung verformt, in der sich die Öffnung 39, 18 erstreckt,
wie in 22 gezeigt, sind die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 und die Fläche 52a der zweiten Rippe 52 in
Richtung K (durch den Pfeil in 22 gezeigt),
in der das Steckergehäuse 2 in
das Steckerbuchsengehäuse 3 eingesetzt
wird, flach. Daher, wenn das Steckergehäuse 2 mit dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 in engen Kontakt mit der Fläche 52a der
zweiten Rippe 52. Daher tritt kaum ein Spiel zwischen dem
Steckergehäuse 2 und
dem Steckerbuchsengehäuse 3 auf.
Daher können
das in dem Steckergehäuse 2 aufgenommene
Anschlussstück 40a und
das in dem Steckerbuchsengehäuse 3 aufgenommene
Anschlussstück 40b sicher
elektrisch verbunden werden.
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Die Öffnung 54,
die durch die Wand 53 hindurchdringt, ist an dem Ende der
zweiten Rippe 52 geöffnet.
Daher ist die Öffnung 54 an
dem Ende der zweiten Rippe 52 vorgesehen. Daher kann, wie
aus 23 ersichtlich, wenn das Steckerbuchsengehäuse 3 gegossen
wird, ein Teil 103 einer Gießform 100 zum Gießen der
zweiten Rippe 52 durch die Öffnung 54 hindurchgleiten.
Dadurch, dass die Öffnung 54 vorgesehen
ist, kann das Steckerbuchsengehäuse 3 leicht
gegossen werden.
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Die
in 23 gezeigte Gießform 100 wird verwendet,
wenn das Steckerbuchsengehäuse 3 gegossen
wird. Die Gießform 100 weist
eine erste Form 101 und eine zweite Form 102 auf,
zwischen denen eine Kammer 104 gebildet wird, die der Außenform des
Steckerbuchsengehäuses 3 entspricht.
Der Teil 103 zum Gießen
der zweiten Rippe 52 ist an der ersten Gießform 101 vorgesehen.
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Wenn
das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, wird das Verriegelungssicherungsteil 4 aus der Einsteckposition in
die Regelposition verschoben. Daher kann eine Bedienperson leicht
das Verriegelungssicherungsteil 4 erkennen. Das heißt, dass
eine Bedienperson nicht vergisst, das Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Regelposition zu verschieben. Daher kann nach dem Kuppeln der
Gehäuse
ein unbeabsichtigtes Entkuppeln zwischen dem Steckergehäuse 2 und
dem Steckerbuchsengehäuse 3 sicher
verhindert werden.
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Ferner
kann durch Prüfen
der Position des Verriegelungssicherungsteils 4 sicher
erkannt werden, ob der Verriegelungsarm 16 mit dem Verriegelungsvorsprung 5 in
Eingriff steht oder nicht. Daher kann nach dem Kuppeln der Gehäuse ein
unbeabsichtigtes Entkuppeln zwischen dem Steckergehäuse 2 und
dem Steckerbuchsengehäuse 3 sicher
verhindert werden.
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Ferner,
wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, steht der Halter 28 des Verriegelungssicherungsteils 4 von
der Außenfläche 3a des
Steckerbuchsengehäuses 3 zu der
Außenseite
hin vor. Daher kann eine Bedienperson leicht das Verriegelungssicherungsteil 4 erkennen.
Das heißt,
die Bedienperson vergisst nicht, das Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Regelposition zu verschieben. Daher kann nach dem Kuppeln der
Gehäuse 2 und 3 ein
unbeabsichtigtes Entkuppeln zwischen dem Steckergehäuse 2 und
dem Steckerbuchsengehäuse 3 sicher
verhindert werden.
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In
der Einsteckposition steht der Halter 28 des Verriegelungssicherungsteils 4 vor.
Daher kann der Verriegelungsarm 16 leicht durch das Verriegelungssicherungsteil 4 elastisch
verformt werden, und der Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 16 und dem
Verriegelungs vorsprung 5 kann leicht gelöst werden.
Das heißt,
die Kupplung zwischen dem Steckergehäuse 2 und dem Steckerbuchsengehäuse 3 kann
leicht gelöst
werden.
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Das
Paar Klauen 26 und das Paar Vorsprünge 35 behalten die
Position des Verriegelungssicherungsteils 4 bei. Daher
kann nach dem Kuppeln zwischen dem Steckergehäuse 2 und dem Steckerbuchsengehäuse 3 verhindert
werden, dass das in die Regelposition verschobene Verriegelungssicherungsteil 4 in
die Einsteckposition verschoben wird. Daher kann nach dem Kuppeln
der Gehäuse
ein unbeabsichtigtes Entkuppeln zwischen dem Steckergehäuse 2 und
dem Steckerbuchsengehäuse 3 sicher
verhindert werden.
-
In
der Regelposition gelangt der Vorsprung 29 in Kontakt mit
der Innenfläche
der Umfangswand 24 des Steckerbuchsengehäuses 3,
wodurch verhindert wird, dass der Körper 25 des Verriegelungssicherungsteils 4 und
der Verriegelungsarm 16 elastisch verformt werden. Das
heißt,
in der Regelposition regelt der Vorsprung 29 die elastische
Verformung des Verriegelungsarms 16. Daher wird, wenn das Verriegelungssicherungsteil 4 in
der Regelposition ist, die elastische Verformung des Verriegelungsarmes 16 geregelt,
wodurch ein unbeabsichtigtes Entkuppeln der Gehäuse 2 und 3 verhindert
wird.
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In
einem Zustand, in dem der Verriegelungsarm 16 elastisch
verformt wird, ragt der Vorsprung 29 aus der Öffnung 19 heraus.
Daher hält
in einem Zustand, in dem der Verriegelungsarm 16 elastisch
verformt wird, der Vorsprung 29 das Verriegelungssicherungsteil 4 in
der Einsteckposition. Daher kann eine Bedienperson leicht erkennen,
ob der Verriegelungsarm 16 vollständig in den Verriegelungsvorsprung 5 eingreift
oder nicht, das heißt,
ob das Steckergehäuse 2 vollständig mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
ist oder nicht.
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Bei
den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist das Steckergehäuse 2 mit
dem Verriegelungsvorsprung 5 versehen, und das Steckerbuchsengehäuse 3 ist
mit dem Verriegelungssicherungsteil 4, dem Verriegelungsarm 16 und
der Verriegelungsöffnung 36 versehen. Anstelle
dessen kann das Steckerbuchsengehäuse 3 mit dem Verriegelungsvorsprung 5 versehen
sein, und das Steckergehäuse 2 kann
mit dem Verriegelungssicherungsteil 4, dem Verriegelungsarm 16 und der
Verriegelungsöffnung 36 versehen
sein.
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Bei
der zuvor genannten bevorzugten Ausführungsform sind die erste Rippe 51,
die von der Außenfläche 13a des
Steckergehäuses 2 vorsteht,
und die zweite Rippe 52 vorgesehen, die von der Innenfläche 24a des
Steckerbuchsengehäuses 3 vorsteht. Anstelle
dessen kann, wie in den 25 und 26 gezeigt
ist, nur eine der ersten und zweiten Rippe vorgesehen sein.
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Nach
einem in 25 gezeigten Beispiel ist nur
die erste Rippe 51 ohne der zweiten Rippe 52 vorgesehen.
Wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 in Kontakt mit der Innenfläche 24a des
Steckerbuchsengehäuses 3.
In diesem Falle, selbst wenn das Gehäuse 2, 3 in
die Richtung verformt wird, in welche sich die Öffnung 39, 18 erstreckt,
ist die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 parallel zur Richtung des Pfeils K.
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Daher,
wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 51a der
ersten Rippe 51 in engen Kontakt mit der Innenfläche 24a des
Steckerbuchsengehäuses 3.
Daher gelangt die erste Rippe 51 in Kontakt mit der Innenfläche 24a des
Steckerbuchsengehäuses 3.
Daher steigt nach dem Kuppeln der Gehäuse 2 und 3 das
Spiel zwischen den Gehäusen 2 und 3 kaum
an. Das heißt,
das in dem Steckergehäuse 2 aufgenommene
Anschlussstück 40a kann
sicher mit dem in dem Steckerbuchsengehäuse 3 aufgenommenen
Anschlussstück 40b elektrisch
verbunden werden.
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Nach
einem in 26 gezeigten Beispiel ist nur
die zweite Rippe 52 ohne der ersten Rippe 51 vorgesehen.
Wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 52a der
zweiten Rippe 52 in Kontakt mit der Außenfläche 13a des Steckergehäuses 2.
In diesem Falle, selbst wenn das Gehäuse 2, 3 in
die Richtung verformt wird, in der sich die Öffnung 39, 18 erstreckt,
ist die Fläche 52a der
zweiten Rippe 52 parallel zu der Richtung des Pfeils K.
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Daher,
wenn das Steckergehäuse 2 mit
dem Steckerbuchsengehäuse 3 gekuppelt
wird, gelangt die Fläche 52a der
zweiten Rippe 52 in engen Kontakt mit der Außenfläche 13a des
Steckergehäuses 2.
Daher gelangt die zweite Rippe 52 in Kontakt mit der Außenfläche 13a des
Steckergehäuses 2.
Daher steigt nach dem Kuppeln der Gehäuse 2 und 3 das Spiel
zwischen den Gehäusen 2 und 3 kaum
an. Das heißt,
das in dem Steckergehäuse 2 aufgenommene Anschlussstück 40a kann
sicher mit dem in dem Steckerbuchsengehäuse 3 aufgenommenen
Anschlussstück 40b elektrisch
verbunden werden.