DE10231658B4 - Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem zum Verbessern der Aufprallsicherheit des Fahrzeugs - Google Patents

Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem zum Verbessern der Aufprallsicherheit des Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem umfassend:
einen Sitz (1), der auf einem Boden (5) einer Fahrzeugkarosserie gehalten ist;
einen Sicherheitsgurt (3), der einem Sitz (1) zugeordnet ist und ein bewegliches Ende enthält;
einen Aktuator (8), der das bewegliche Ende des Sicherheitsgurts (3) mit einem Teil (1) der Fahrzeugkarosserie verbindet, wobei der Aktuator (8) ein am beweglichen Ende des Sicherheitsgurts (3) angebrachtes Masseelement sowie eine Hauptaktuatoreinheit enthält, die dazu ausgelegt ist, das Masseelement in eine Richtung zu bewegen, um unmittelbar beim Erfassen eines frontalen Fahrzeugaufpralls Lose aus dem Sicherheitsgurt (3) zu beseitigen, und
wobei der Aktuator (8) einen Draht (9) aufweist, dessen erstes Ende mit einem Arbeitsende der Hauptaktuatoreinheit verbunden ist, dessen Zwischenteil um eine Drehwelle (10a) herumgewickelt ist, und dessen zweites Ende an dem beweglichen Ende des Sicherheitsgurts (3) angebracht ist, und
eine Steuereinheit (12), die einen Verzögerungsensor enthält, um einen eine vorbestimmte Bedingung erfüllenden frontalen Fahrzeugaufprall zu erfassen;...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem zum Verbessern der Aufprallsicherheit des Fahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren sind Kraftfahrzeuge häufig mit einem Aktuator ausgestattet worden, der die Spannung des Sicherheitsgurts erhöht, um den Fahrzeuginsassen während eines Aufpralls zurückzuhalten, und den Schutz des Fahrzeuginsassen verbessert. Die Verzögerung, die auf den Fahrzeuginsassen einwirkt, der durch eine Rückhaltevorrichtung wie etwa einen Sicherheitsgurt auf dem Sitz zurückgehalten wird, beginnt erst dann anzusteigen, wenn die Vorwärts-Trägheitskraft, die auf den Fahrzeuginsassen während des Aufpralls einwirkt, begonnen hat, durch den Sicherheitsgurt abgestützt zu werden. Da es nicht möglich ist, einen gewissen Elastizitätsbetrag und Lose in dem Sicherheitsgurt zu beseitigen, erreicht die Verzögerung des Fahrzeuginsassen einen Spitzenwert erst, wenn sich der Fahrzeuginsasse um einen bestimmten Weg unter der Trägheitskraft vorwärtsbewegt hat und die Dehnung des Sicherheitsgurts ihr maximales Ausmaß erreicht hat. Der Spitzenwert der Verzögerung des Fahrzeuginsassen wird größer, wenn der Vorwärtsversatz des Fahrzeuginsassen unter der Trägheitskraft zunimmt, und es ist bekannt, dass diese wesentlich größer ist als die durchschnittliche Verzögerung des Passagierraums der Fahrzeugkarosserie.
  • Wenn die Beziehung zwischen der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung und der Fahrzeuginsassen-Verzögerung mit der Beziehung zwischen der. Eingabe und der Ausgabe eines Systems verglichen wird, das aus einer Feder (Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung) und einer Masse (Masse des Fahrzeuginsassen) besteht, ist leicht verständlich, dass die maximale Dehnung und der zeitliche Verlauf der Feder durch die Wellenform (den zeitlichen Verlauf) der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung diktiert werden. Es kann daher geschlossen werden, dass die Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung derart gesteuert werden sollte, dass nicht nur die durchschnittliche Verzögerung, die auf die Fahrzeugkarosserie einwirkt, reduziert wird, sondern auch das Überschießen der Fahrzeuginsassen-Verzögerung aufgrund der Dehnung der Feder (Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung) minimiert wird.
  • In der herkömmlichen Fahrzeugkarosseriestruktur wird die Stoßenergie durch eine verformbare Zone absorbiert, die aus einem Stoßreaktionserzeugungselement besteht, wie etwa Seitenträgern und Lücken, die zwischen verschiedenen Komponenten definiert sind, die in einem Vorderteil der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind, und die Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung wird durch Verändern der resultierenden Reaktionseigenschaften durch Auswahl der Dimensionen und der Verformungseigenschaften dieser Teile eingestellt. Der Verformungsmodus der Fahrzeugkarosserie, der während des Aufpralls anders ist als der des Passagierraums, kann auch geeignet so ausgewählt werden, dass die Verzögerung des Passagierraums der Fahrzeugkarosserie reduziert werden kann und verhindert werden kann, dass die Verformung den Passagierraum erreicht. Solche Fahrzeugkarosseriestrukturen sind in der JP-A-07-101354 vorgeschlagen.
  • Es ist wichtig, dass die Verletzung des Fahrzeuginsassen während eines Fahrzeugaufpralls minimiert werden kann, indem der Maximalwert der auf den Fahrzeuginsassen wirkenden Beschleunigung (Verzögerung) reduziert wird, was durch die Wellenform (den zeitlichen Verlauf) der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung diktiert wird. Es ist auch wichtig anzumerken, dass der Gesamtbetrag der Verzögerung (zeitliche Integration der Verzögerung), die der Fahrzeuginsasse während des Fahrzeugaufpralls erfährt, auf eine gegebene Aufprallintensität (oder Fahrzeuggeschwindigkeit unmittelbar vor dem Aufprall) festgelegt ist. Daher sollte, wie z.B. in 6 gezeigt, die ideale Wellenform (der zeitliche Verlauf) der Fahrzeugkarosserie (Sitz)-Verzögerung (G2) für die Minimierung der Fahrzeuginsassen-Verzögerung (G1) bestehen aus einem Anfangsintervall (a) zum Erzeugen einer großen Verzögerung beim Erfassen eines Aufpralls, einem Zwischenintervall (b) zum Erzeugen einer entgegengesetzten Verzögerung und einem Endintervall (c) zum Erzeugen einer durchschnittlichen Verzögerung.
  • Das Anfangsintervall erlaubt, dass der Fahrzeuginsasse die Verzögerung von einer frühen Stufe an erfährt, so dass die Verzögerung über eine verlängerte Zeitdauer gespreizt werden kann und der Spitzenwert der Verzögerung reduziert wird. Bei einer normalen Fahrzeugkarosseriestruktur braucht es, aufgrund des Vorhandenseins einer verformbaren Zone in einem Vorderteil des Fahrzeugs und Lose und Dehnung des Rückhaltesystems wie etwa eines Sicherheitsgurts, einen gewissen Zeitbetrag, damit der Stoß eines Aufpralls den Fahrzeuginsassen erreicht. Der Aufschub der Übertragung der Verzögerung auf den Fahrzeuginsassen muss, bei der herkömmlichen Anordnung, durch einen anschließenden scharfen Anstieg der Verzögerung ausgeglichen werden. Das Endintervall entspricht einem Zustand, der Ablaufzustand genannt wird, in dem sich der Fahrzeuginsasse mit der Fahrzeugkarosserie als einziger Körper bewegt. Das Zwischenintervall ist ein Übergangsintervall zum glatten Verbinden des Anfangsintervalls und des Endintervalls, das keine wesentliche Spitze oder keinen wesentlichen Einbruch in der Verzögerung beinhaltet. Computersimulationen haben verifiziert, dass für einen gegebenen Verformungsbetrag der Fahrzeugkarosserie (dynamischen Weg) eine solche Wellenform für die Fahrzeugkarosserie-Verzögerung zu einer geringeren Fahrzeuginsassen-Verzögerung führt als der Fall einer konstanten Verzögerung (Rechteckwellenform).
  • Bei der herkömmlichen Fahrzeugkarosseriestruktur beginnen unmittelbar nach dem Aufprall die Fahrzeugkarosseriekomponenten der Verformungszone mit der Verformung von einem Teil, das eine relativ geringe mechanische Festigkeit hat, und ein Teil davon, das eine relativ hohe mechanische Festigkeit hat, beginnt sich später zu verformen. Im Ergebnis ist die Wellenform der Aufprallreaktion der Fahrzeugkarosserie- Verzögerung in einer frühen Phase klein und wird dann in einer späteren Phase größer, so dass die Fahrzeuginsassen-Verzögerung nicht adäquat reduziert werden kann. Zur Beseitigung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, einen vorbestimmten Betrag von Reaktionskraft zu erhalten, indem man die kollabierenden Seitenträger nutzt, und um eine stabile Reaktion einzuhalten, indem man eine Mehrzahl von Trennwänden in den Seitenträgern vorsieht (JP-A-07-101354). Jedoch können solche früheren Vorschläge die Fahrzeugkarosserie-Verzögerung höchstens auf einem angenähert konstanten Niveau halten und sind nicht in der Lage, eine effektivere Verzögerungswellenform vorzusehen.
  • Um den nachteiligen Effekt der Elastizität des Sicherheitsgurts zu minimieren, ist es bekannt, dem Sicherheitsgurt einen Aktuator zuzuordnen, um den Sicherheitsgurt während eines Fahrzeugaufpralls zu straften. Bei einer anderen bisher vorgeschlagenen Struktur ist zumindest einer der Verankerungspunkte des Sicherheitsgurts an einem Element angebracht, das einer Bewegung relativ zu dem restlichen Teil des Fahrzeugs unterliegt, was die Tendenz hat, die Spannung des Sicherheitsgurts in einer frühen Phase des Fahrzeugaufpralls zu erhöhen. Solche Vorrichtungen sind günstig darin, den maximalen Pegel der Verzögerung zu reduzieren, die während des Fahrzeugaufpralls auf den Fahrzeuginsassen einwirkt, wobei aber eine Vorrichtung erwünscht ist, die in der Lage ist, die Fahrzeuginsassen-Verzögerung präziser zu steuern.
  • In Bezug auf 7 entsprechen die Fahrzeuginsassen-Verzögerung G1 und die Fahrzeugkarosserie-Verzögerung G2 der Eingabe und Ausgabe einer Übertragungsfunktion, die ein Zwei-Massen-Feder-Massensystem repräsentiert, bestehend aus der Masse Mm eines Fahrzeuginsassen 2, einer Feder (wie etwa einem Sicherheitsgurt) und einer Fahrzeugkarosseriemasse Mv. Insbesondere kann die Fahrzeugkarosserie- Verzögerung G2 als Differenzierung zweiter Ordnung der Koordinate der Fahrzeugkarosseriemasse Mv in Bezug auf die Zeit angegeben werden.
  • Wenn jedoch bei einem tatsächlichen Kraftfahrzeugaufprall ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt verwendet wird, greift der Schultergurtabschnitt des Sicherheitsgurts, der als eine Feder angesehen werden kann, an die Brust des Fahrzeuginsassen an, entsprechend der Mitte der Fahrzeuginsassenmasse Mm, so dass der Schultergurtabschnitt als aus zwei Federn bestehend angesehen werden kann, deren eine sich zwischen der Brust und dem Schulteranker erstreckt und deren andere sich zwischen der Brust und dem Schlossanker erstreckt.
  • Wenn der Sicherheitsgurt vollständig in den Sitz eingebaut ist, bewegen sich der Schulteranker und der Schlossanker als einzelner Körper, und die zwei Teile erfahren eine identische Verzögerung. In diesem Fall kann man annehmen, dass der Sicherheitsgurt als Verbund zweier Federn angegeben werden kann, und die Verzögerung, die auf den Schulteranker und den Schlossanker einwirkt, identisch ist mit der Eingabe in das Zwei-Massen-Feder-Massensystem oder der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung.
  • Nun nehme man an, dass der Schlossankerpunkt fest an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, während der Schulteranker zu einer relativen Bewegung zur Fahrzeugkarosserie in der Lage ist, als ein Beispiel, in dem die zwei Verankerungspunkte unterschiedlichen Bewegungen relativ zu der Fahrzeugkarosserie unterliegen. Weil in diesem Fall der Schulteranker und der Schlossanker unterschiedliche Verzögerungen erfahren, können die Federn nicht einfach kombiniert werden oder können die Verzögerungen, die auf den Schulteranker und den Schlossanker einwirken, nicht einfach der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung gleichgesetzt werden.
  • Mittlerweile besteht die auf die Brust einwirkende externe Kraft vollständig aus der vom Sicherheitsgurt aufgenommenen Kraft. Wenn daher der zeitliche Verlauf der Last, die auf den Sicherheitsgurt in Richtung der Verzögerung einwirkt, mit dem zeitlichen Verlauf der Federlast in dem Zwei-Massen-Feder-Massensystem übereinstimmt, empfängt die Brust die gleiche Verzögerungswellenform wie die Reaktion der Fahrzeuginsassenmasse des Zwei-Massen-Feder-Massensystems auf die optimale Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung. Dies ermöglicht, dass der Fahrzeuginsasse den Ablaufzustand erreicht, in dem der Fahrzeuginsasse im Wesentlichen ohne jeden Aufschub durch den Sicherheitsgurt rückgehalten wird und die Relativgeschwindigkeit zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Fahrzeuginsassen null ist (keine Differenz zwischen der Fahrzeuginsassen-Verzögerung G1 und der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung G2).
  • Um einen zeitlichen Verlauf des Sicherheitsgurts zu erreichen, der einen solchen Zustand erzeugt, genügt es, wenn der zeitliche Verlauf der durchschnittlichen Verzögerung des Schulterankers und des Schlossankers (oder der Fahrzeugkarosserie) gleich der optimalen Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung ist. Das Einführen des Konzepts der Wellenform der durchschnittlichen Fahrzeugkarosserie-Verzögerung erlaubt ein identisches Ergebnis bei der Reduzierung der Fahrzeuginsassen-Verzögerung beim Steuern der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung, so dass die optimale Wellenform erreicht wird.
  • Der frühe Anstieg in der Spannung des Sicherheitsgurts, um die Verzögerung auf den Fahrzeuginsassen von einer frühen Stufe an auszuüben, kann am bequemsten durch einen pyrotechnischen Aktuator erzeugt werden, der typischerweise ein Treibmittel verwendet. Pyrotechnische Aktuatoren sind bei Anwendungen, wie etwa Fahrzeug-Airbags und Gurtstraffern, weit bekannt. Jedoch stellte sich aufgrund der Natur ihrer Struktur heraus, die auf der Erzeugung von hohem Gasdruck beruht, dass ein solcher Aktuator allein nicht in der Lage sein könnte, einen gewünschten zeitlichen Verlauf der Verzögerung des Fahrzeuginsassen zu erzeugen. Es stellte sich heraus, dass das Vorsehen von Trägheitsmasse eine oszillatorische Bewegung zum beweglichen Ende oder Fahrzeuginsassen während der Aktivierung des Aktuators verhindert. Die Erfinder haben herausgefunden, dass ein solches Problem überwunden werden kann, indem man eine zusätzliche Massenmenge zu dem Aktuatorende des Sicherheitsgurts in Kombination mit einem Dämpfelement hinzufügt.
  • Aus der DE 195 43 393 A1 ist ein Kraftfahrzeug-Insassenschutzsystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Dort ist das Masseelement ein zylindrisches Teil. Aus der DE 197 20 206 ist ein Gurtstraffer ohne gesondertes Masseelement bekannt. Die DE 34 20 397 A1 zeigt die allgemeine Anordnung eines 3-Punktgurtsystems.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf diese Probleme vom Stand der Technik ist es primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem anzugeben, das den Schutz des Fahrzeuginsassen während eines Fahrzeugaufpralls für einen gegebenen dynamischen Weg oder Verformungsweg eines Vorderteils des Fahrzeugs verbessern kann.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem anzugeben, das den Schutz des Fahrzeuginsassen mit einer minimalen Modifikation an einer vorhandenen Fahrzeugkarosseriestruktur maximieren kann.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem anzugeben, das den Schutz des Fahrzeuginsassen maximieren kann, ohne das Gewicht der Fahrzeugkarosserie zu erhöhen oder einen signifikanten Platzbetrag im Passagierraum zu belegen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung können diese Aufgaben durch ein Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem gemäß Anspruch 1 gelöst werden.
  • Beim Erfassen eines Aufpralls verstärkt somit der Aktuator, der typischerweise aus einem pyrotechnischen Aktuator besteht, den Rückhalt des Sicherheitsgurts, indem er das bewegliche Ende des Sicherheitsgurts derart bewegt, dass eine Verzögerung größer als die durchschnittliche Verzögerung (Fahrzeugverzögerung) in dem Fahrzeuginsassen erzeugt wird. Weil sich der Sicherheitsgurt und der Fahrzeuginsasse als Feder-Masse-System verhalten, besteht die Tendenz, dass eine oszillatorische Bewegung des Fahrzeuginsassen induziert wird. Eine solche oszillatorische Bewegung ist natürlich dahingehend unerwünscht, den Spitzenwert der auf den Fahrzeuginsassen einwirkenden Verzögerung zu minimieren. Daher ist nach der vorliegenden Erfindung ein erhöhter Massebetrag zu dem Feder-Masse-System hinzugefügt, um zu verhindern, dass irgendeine solche unerwünschte oszillatorische Bewegung des beweglichen Endes des Sicherheitsgurts oder des Fahrzeuginsassen auftritt. Das Vorsehen des Masseelements erleichtert auch die Steuerung des zeitlichen Verlaufs der Ausgabe des Aktuators, um die gewünschte Verzögerungssteuerung für den Fahrzeuginsassen am besten zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß bildet das Masseelement ein Schwungrad, das ein großes Trägheitsmoment erzeugt, ohne besonders viel Platz zu belegen. Der Aktuator weist einen Draht auf, der ein erstes Ende, das mit einem Arbeitsende der Hauptaktuatoreinheit verbunden ist, ein Zwischenteil, das um eine Drehwelle herumgewickelt ist, mit der das Schwungrad integral oder anderweitig funktionell verbunden ist, sowie ein zweites Ende, das an dem beweglichen Ende des Sicherheitsgurts angebracht ist, enthält. Insbesondere ist es durch Auswahl der Drehwelle mit einem geeigneten Durchmesser möglich, den Trägheitseffekt des Schwungrads beliebig zu vergrößern. Der Trägheitseffekt wird größer, wenn der Durchmesser der Drehwelle reduziert wird.
  • Der Aktuator enthält bevorzugt ein Dämpfelement, um eine Bewegung des beweglichen Endes nach einem gewissen Anfangslaufweg des beweglichen Endes zu verzögern. Nachdem sich das bewegliche Teil um einen vorbestimmten Weg bewegt hat, wird daher die Bewegung durch das Dämpfelement verhindert, und es wird eine entgegengesetzte Verzögerung in dem Fahrzeuginsassen erzeugt, so dass sich in der Endphase des Aufpralls der Fahrzeuginsasse und die Fahrzeugkarosserie als einziger Körper bewegen und mit der durchschnittlichen Verzögerung verzögern. Dies erreicht eine Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung, die zur Minimierung der Verzögerung des Fahrzeuginsassen geeignet ist.
  • Die Verankerungspunkte können in geeigneten Teilen der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein, wobei aber alle oder einige von ihnen an Teilen des Sitzes vorgesehen sein können. Nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann, um ein gut vorhersagbares Ergebnis zu erhalten, der Sicherheitsgurt drei Verankerungspunkte umfassen, einschließlich einem Schulteranker, einem sitzbodenseitigen Anker, der nahe dem Sitzboden an derselben Seite wie der Schulteranker vorgesehen ist, sowie einem Schlossanker, der nahe dem Sitzboden an einer vom Schulteranker entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält die Hauptaktuatoreinheit einen Zylinder, der integral an einer Seite eines Sitzbodens des Sitzes angebracht ist, einen Kolben, der in dem Zylinder gleitend aufgenommen ist, sowie einen pyrotechnischen Gasgenerator, der am einen Ende des Zylinders vorgesehen ist, wobei der Draht an dem Kolben angebracht ist. Jedoch ist es auch möglich, für den Aktuator andere Energiequellen zu verwenden, einschließlich vorbelasteten Federn.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Folgenden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Umrisses der Fahrzeugkarosseriestruktur, die mit einem die vorliegende Erfindung verkörpernden Fahrzeuginsassen-Schutzsystem ausgestattet ist;
  • 2 ist eine Gesamtperspektivansicht des Sitzes, der mit dem Fahrzeuginsassen-Schutzsystem nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Fahrzeuginsassen-Schutzsystems;
  • 4a ist eine schematische Ansicht der Fahrzeugkarosserie in einer Anfangsphase des Aufpralls;
  • 4b ist eine schematische Ansicht, die eine Zwischenphase des Aufpralls zeigt;
  • 4c ist eine schematische Ansicht, die eine Endphase des Aufpralls zeigt;
  • 5a ist eine Schnittansicht, die den Zustand des Aktuators in einer Anfangsphase des Aufpralls zeigt;
  • 5b ist eine Schnittansicht, die den Zustand des Aktuators in einer Zwischenphase des Aufpralls zeigt;
  • 5c ist eine Schnittansicht, die den Zustand des Aktuators in einer Endphase des Aufpralls zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Wellenform der Fahrzeuginsassen-Verzögerung und der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung zeigt; und
  • 7 ist ein Konzeptdiagramm, das die Beziehung zwischen dem Fahrzeuginsassen, der Fahrzeugkarosserie und dem Sicherheitsgurt während eines Fahrzeugaufpralls zeigt.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 1 stellt schematisch die Gesamtstruktur eines Fahrzeugs dar, das mit einem die vorliegende Erfindung verkörpernden Fahrzeuginsassen-Schutzsystem ausgestattet ist. Das Fahrzeuginsassen-Schutzsystem umfasst einen Sicherheitsgurt 3, um den Fahrzeuginsassen 2 auf dem Sitz 1 zurückzuhalten. Wie auch in 2 gezeigt, hat der Sicherheitsgurt 3 drei Verankerungspunkte, wobei ein Ende des Sicherheitsgurts mit einem Schulteranker 4 verbunden ist, der integral in einem Schulterteil des Sitzes vorgesehen ist, wobei ein anderes Ende an einer Seite des Sitzbodens an derselben Seite wie der Schulteranker fest angebracht ist, und ein Zwischenteil mit einer Zungenplatte, die an ein Schloss 6 gesperrt ist, das an der vom Schulteranker abgelegenen Seite des Sitzbodens angebracht ist. Daher wird der Fahrzeuginsasse 2, der auf dem Sitz 1 sitzt, durch den Sicherheitsgurt 3 integral auf dem Sitz 1 zurückgehalten. Der Sitz 1 ist an dem Boden 5 über Sitzschienen 1a so angebracht, dass er in Längsrichtung einstellbar ist.
  • Ein Aktuator 8 ist integral an einer Seite des Sitz-bodens des Sitzes 1 angebracht. Wie auch in 3 gezeigt, umfasst der Aktuator 8 einen Zylinder 8a, der sich in der Längsrichtung erstreckt, einen Kolben 8b, der koaxial in dem Zylinder 8a aufgenommen ist, eine Zylinderkappe 8c, die integral an einem Ende (einem Hinterende in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie) des Zylinders 8a angebracht ist, sowie einen Gasgenerator 8d, der mit der Zylinderkappe 8c so verbunden ist, dass er mit dem Inneren der Zylinderkappe 8c in Verbindung steht. Das Vorderende des Zylinders 8b öffnet sich in diesem Fall nach außen zur Atmosphäre. Der Aktuator 8 ist integral mit einem Beschlag 8j versehen, durch den der Aktuator 8 unten an dem Rahmen des Sitzbodens angebolzt ist.
  • Mit dem Kolben 8b ist ein Ende eines Drahts 9 verbunden, der sich aus einer Öffnung 8e heraus erstreckt, die in dem Hinterende der Zylinderkappe 8c vorgesehen ist. Das Außenende des Drahts 9 ist um eine Drehwelle 10a herumgewickelt, die hinter dem Aktuator 8 drehbar gelagert ist, und ist integral und koaxial mit einem Schwungrad 10 versehen, und erstreckt sich dann weiter zu einem Außenende, das mit einem Basisende des Schlosses 6 verbunden ist. Wenn daher der Kolben 8b durch den Gasgenerator 8d vorwärts angetrieben wird und infolgedessen der Draht 9 vorwärtsgezogen wird, zieht der Draht 9 das Schloss 6 in der Richtung, in der die Spannung des Sicherheitsgurts 3 erhöht wird oder der Fahrzeuginsasse 2 zurückgehalten wird, während der um die Drehwelle 10a herumgewickelte Zwischenteil des Drahts 9 das Schwungrad 10 in Drehung versetzt. Das Zwischenteil des Drahts 9 und die Drehwelle 10a sind in einem Gehäuse 8f aufgenommen, das am Hinterende der Zylinderkappe 8c angebracht ist.
  • Die Außenumfangsfläche des Kolbens 8b ist mit einem Umkehrverhinderungsring 8g versehen, der eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 8b erlaubt, indem er sich selbst zur einen Seite neigt, jedoch die Rückwärtsbewegung des Kolbens 8b verhindert, indem er sich in die Innenumfangsfläche des Zylinders 8a verkeilt.
  • Ein rohrförmiges Dämpfelement 8i ist an einem Außenende einer Öffnung 8h des Gehäuses 8f vorgesehen, das in koaxialer Anordnung zu dem Schloss 6 weist, und das freie Ende des rohrförmigen Dämpfelements 8i ist gegenüber dem Basisende des Schlosses 6 angeordnet, wobei es dazwischen einen Spalt mit vorbestimmter Abmessung b definiert. Eine Balgenabdeckung 11 deckt den Draht 9 ab, der mit dem Basisende des Schlosses 6 und dem rohrförmigen Dämpfelement 8i verbunden ist, und erstreckt sich zwischen dem Basisende des Schlosses 6 und dem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 8f. Die Balgenabdeckung 11 hat eine ausgezeichnete Steifigkeit, um das Schloss 6 im Wesentlichen fest abzustützen, zeigt jedoch eine derartige Flexibilität, dass die Balgenabdeckung 11 axial komprimiert werden kann, um die Bewegung des Schlosses 6 in Richtung der Spannungserhöhung des Sicherheitsgurts 3 aufzunehmen.
  • Der oben beschriebene Aktuator 8 umfasst somit den Zylinder 8a, den Kolben 8b, die Zylinderkappe 8c und den Gasgenerator 8d und ist ausgebildet, um eine primäre Beschleunigung vorzusehen, die den Rückhalt des Fahrzeuginsassen erhöht. Das rohrförmige Dämpfelement 8i sorgt für eine sekundäre Beschleunigung, die die von dem Aktuator 8 erzeugte Beschleunigung steuert, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Mit dem Gasgenerator 8d ist eine Signalleitung von einer Steuereinheit 12 verbunden, die an einem geeigneten Teil (wie etwa den Boden 5) der Fahrzeugkarosserie 1 angebracht ist und die einen Aufprallsensor enthält, der zum Beispiel aus einem G-Sensor bestehen kann. Der Aufprallsensor liefert ein Aufprallerfassungssignal zu dem Gasgenerator 8d, wenn ein Aufprall erfasst wird, der eine vorbestimmte Bedingung erfüllt. In Antwort auf das Aufprallerfassungssignal erzeugt der Gasgenerator 8d sofort sich ausdehnendes Gas, das dann in die Zylinderkappe 8c eingeführt wird.
  • In Bezug auf die 4a bis 4c und 5a bis 5c wird die Betriebsweise der Ausführung der vorliegenden Erfindung im Folgenden anhand eines Beispiels eines Frontalaufpralls auf eine feste Struktur beschrieben.
  • 4a zeigt einen Zustand einer Anfangsphase (Intervall a von 6), die dem Aufprallereignis unmittelbar folgt. Das Vorderende der Fahrzeugkarosserie kollabiert, und die Vorderenden der Seitenträger 13, die mit dem Boden 5 integral sind, unterliegen einer Kompressionsverformung, wie in der Zeichnung gezeigt. Der Aufprallsensor, der in der Steuereinheit 12 eingebaut ist, erfasst die Fahrzeugkarosserie-Verzögerung, die sich daraus ergibt, dass der Fahrzeugaufprall eine vorbestimmte Intensität überschreitet, und die Steuereinheit 12 bewertet den erzeugten Zustand. Wenn die Steuereinheit 12 bewertet, dass der Zustand ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt, wird der Gasgenerator 8d aktiviert.
  • Das von dem Gasgenerator 8d erzeugte expandierende Gas wird in die Zylinderkappe 8c eingeführt, wie in 5a mit den Pfeilen gezeigt, und der Druck des expandierenden Gases drückt den Kolben 8b in der Vorwärtsrichtung in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie. Im Ergebnis beginnt sich das Schloss 6, das über den Draht 9 mit dem Kolben 8b verbunden ist, in der Richtung zu bewegen, in der der Rückhalt des Sicherheitsgurts 3 auf dem Fahrzeuginsassen 2 erhöht wird, während sich die Drehwelle 10a und das Schwungrad 10 zu drehen beginnen. Die Bewegung des Schlosses 6 bewirkt, dass die Balgenabdeckung 11 kollabiert, und beschleunigt es, wenn der Druck des erzeugten Gases zunimmt.
  • Der frühe Anstieg der auf den Sicherheitsgurt 3 einwirkenden Spannung oder Last entspricht einer Zunahme des Rückhalts des Fahrzeuginsassen 2 und der Verzögerung des Fahrzeuginsassen ab einer frühen Phase des Aufpralls. Beim Rückhalten des Fahrzeuginsassen davor, dass er unter der Trägheitskraft nach vorne geworfen wird, ist der resultierende Anstieg in der Sicherheitsgurtlast früher als der, der von einem herkömmlichen Sicherheitsgurt erzeugt wird, der einfach an drei Verankerungspunkten gesichert ist. Daher wird die Verzögerung des Fahrzeuginsassen von einem sehr frühen Teil des Aufpralls an zum Anstieg gebracht, wie in 6 mit G1 angegeben.
  • 4b zeigt einen Zustand in einer Zwischenphase des Aufpralls (Intervall b von 6). Mit fortschreitendem Kollabieren des Vorderteils der Fahrzeugkarosserie bewegt sich der Kolben 8b des Aktuators 8 weiter nach vorne in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie, wie in 5b angegeben. Wenn sich der Kolben 8b weiter vorwärtsbewegt, kollidiert das Basisende des Schlosses 6 evtl. mit dem Dämpfelement 8i, und dies verzögert die Bewegung des Schlosses 6, um hierdurch eine entgegengesetzte (vorwärts in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie) Beschleunigung auf den Fahrzeuginsassen auszuüben. Dies erzeugt einen Effekt äquivalent jenem, der durch eine Beschleunigung erzeugt wird, die in der entgegengesetzten Richtung zu der Verzögerung weist, die sich direkt aus dem auf den Passagierraum wirkenden Aufprall ergibt. Um diesen Effekt besser zu erreichen, sind die effektive Masse des Schwungrads 10 und der Durchmesser der Drehwelle 10a sowie die Beschleunigung des Schwungrads 10 zur Zeit der Kollision mit dem Dämpfelement 8i geeignet eingestellt. Es ist bevorzugt, die Eigenschaften (wie etwa die Dehnung und die Federeigenschaften) des Sicherheitsgurts 3 und die Eigenschaften (wie etwa die Aufprallabsorptionseigenschaft) des Dämpfelements 8i so auszubilden, dass die Geschwindigkeit und die Verzögerung des Fahrzeuginsassen 2 mit jener der Fahrzeugkarosserie (Sitz 1) beim Abschluss der Beschleunigung in der entgegengesetzten Richtung, die während dieser Zwischenphase auf das Schloss 6 einwirkt, zusammenfallen.
  • 4c zeigt einen Zustand einer Endphase (Intervall c von 6) des Aufpralls. Während dieser Endphase wird die Bewegung des Schlosses 6 durch das Dämpfelement 8i weiter verzögert, und der Kolben 8b kommt evtl. zu einem vollständigen Stopp. Infolgedessen wird auch jegliche Weiterbewegung des Schlosses 6 gestoppt und in dieser Position bis zum Ende des Fahrzeugaufpralls gehalten, und zwar aufgrund eines Umkehrverhinderungsrings 8g.
  • Sobald während dieser Endphase die Geschwindigkeit und die Verzögerung des Fahrzeuginsassen mit jener der Fahrzeugkarosserie (Sitz 1) übereinstimmen, ist keine Relativbewegung zwischen dem Fahrzeuginsassen 2 und der Fahrzeugkarosserie (Sitz 1) mehr vorhanden, und der Fahrzeuginsasse 2 verzögert weiterhin als einziger Körper mit der Fahrzeugkarosserie (Sitz 1). In anderen Worten, der Maximalwert der Fahrzeuginsassen-Verzögerung G1 kann reduziert werden, indem man einen Ablaufzustand erreicht, in dem die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeuginsassen 2 und der Fahrzeugkarosserie (Sitz 1) minimiert ist und die Differenz zwischen der Fahrzeuginsassen-Verzögerung G1 und der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung G2 minimiert ist.
  • Somit kann der oben beschriebene Prozess die Fahrzeuginsassen-Verzögerung wesentlich reduzieren, indem die von dem Schloss 6 erzeugte Verzögerung so gesteuert wird, dass sie der optimalen Verzögerungswellenform folgt, oder indem der Aktuator 8 so ausgestaltet wird, dass er die optimale Verzögerungswellenform erzeugt.
  • Somit erhöht bei der vorstehenden Ausführung, beim Erfassen eines Aufpralls, der Hauptteil des aus einem pyrotechnischen Aktuator bestehenden Aktuators den Rückhalt des Sicherheitsgurts, indem er das bewegliche Teil, das an dem als Teil der Fahrzeugkarosserie dienenden Sitz vorgesehen ist, so bewegt, dass es dem Fahrzeuginsassen erlaubt ist, einen frühen Verzögerungsanstieg zu erfahren. Dann wird, nachdem sich das bewegliche Teil um einen vorbestimmten Weg bewegt hat, die Bewegung durch das Dämpfelement verhindert, und es wird in dem beweglichen Teil eine entgegengesetzte Verzögerung erzeugt, so dass sich, in einer Endphase des Aufpralls, der Fahrzeuginsasse und der Fahrzeugkörper als einziger Körper bewegen und mit der durchschnittlichen Verzögerung verzögern. Dies erreicht eine Wellenform der Fahrzeugkarosserie-Verzögerung, die für die Minimierung der Verzögerung des Fahrzeuginsassen geeignet ist. Im Ergebnis kann nicht nur eine wesentliche Minderung der Fahrzeuginsassen-Verzögerung mit einer kleineren Fahrzeugkarosserieverformung (dynamischer Weg) erreicht werden, sondern kann auch der Versatz des Fahrzeuginsassen in dem Passagierraum relativ zur Fahrzeugkarosserie noch weiter reduziert werden als es möglich ist, wenn man einen Lastbegrenzer in einer Rückhaltevorrichtung vorsieht, um die Fahrzeugkarosserie-Verzögerung zu reduzieren. Der kleinere Versatz des Fahrzeuginsassen reduziert die Möglichkeit einer sekundären Kollision.
  • Wenn ein Ende des Sicherheitsgurts an dem Sitz angebracht ist und ein Zwischenteil des Sicherheitsgurts an dem beweglichen Teil über ein Schloss angebracht ist, können der Fahrzeuginsasse und der Sitz integral miteinander verbunden werden, mittels eines herkömmlichen Dreipunkt-Sicherheitsgurts, der in einem Sitz eingebaut ist, so dass die Kosten des Systems minimiert werden können, ohne dass irgendeine wesentliche Änderung an dem existierenden System erforderlich ist.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungen davon beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist. Zum Beispiel können alle oder einige der Verankerungspunkte, anders als jene an dem Sitz, an Teilen der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein. Der Aktuator kann auch aus anderen Aktuatoren als pyrotechnischen Aktuatoren bestehen, wie etwa federbelasteten Aktuatoren.
  • Ein Ende eines Sicherheitsgurts ist mit einem Aktuator verbunden, der selektiv eine Lose aus dem Sicherheitsgurt entfernen kann. Der Aktuator enthält eine Hauptaktuatoreinheit, ein Schwungrad, das für einen gegebenen Raum einen maximalen Trägheitseffekt erzeugt, sowie ein Dämpfelement zum Verzögern einer Bewegung des beweglichen Endes des Sicherheitsgurts nach einem gewissen Anfangslaufweg des beweglichen. Endes. Die Hauptaktuatoreinheit erzeugt einen frühen Anstieg in der Fahrzeuginsassen-Verzögerung, und das Dämpfelement schließt glattgängig den zeitlichen Verlauf der Fahrzeuginsassen-Verzögerung an einen Ablaufzustand an, wodurch die auf den Fahrzeuginsassen einwirkende Verzögerung günstig über die Zeit gespreizt wird und der maximale Verzögerungpegel minimiert werden kann. Das Schwungrad trägt zu einer günstigen Formung des zeitlichen Verlaufs der Verzögerunginsassenverzögerung bei.

Claims (6)

  1. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem umfassend: einen Sitz (1), der auf einem Boden (5) einer Fahrzeugkarosserie gehalten ist; einen Sicherheitsgurt (3), der einem Sitz (1) zugeordnet ist und ein bewegliches Ende enthält; einen Aktuator (8), der das bewegliche Ende des Sicherheitsgurts (3) mit einem Teil (1) der Fahrzeugkarosserie verbindet, wobei der Aktuator (8) ein am beweglichen Ende des Sicherheitsgurts (3) angebrachtes Masseelement sowie eine Hauptaktuatoreinheit enthält, die dazu ausgelegt ist, das Masseelement in eine Richtung zu bewegen, um unmittelbar beim Erfassen eines frontalen Fahrzeugaufpralls Lose aus dem Sicherheitsgurt (3) zu beseitigen, und wobei der Aktuator (8) einen Draht (9) aufweist, dessen erstes Ende mit einem Arbeitsende der Hauptaktuatoreinheit verbunden ist, dessen Zwischenteil um eine Drehwelle (10a) herumgewickelt ist, und dessen zweites Ende an dem beweglichen Ende des Sicherheitsgurts (3) angebracht ist, und eine Steuereinheit (12), die einen Verzögerungsensor enthält, um einen eine vorbestimmte Bedingung erfüllenden frontalen Fahrzeugaufprall zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelement ein an der Drehwelle (10a) angebrachtes Schwungrad (10) bildet, dessen Trägheitseffekt eine Bewegung des beweglichen Endes des Sicherheitsgurts (3) verstärkt.
  2. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (8) ferner ein Dämpfelement (8i) aufweist, um eine Bewegung des beweglichen Endes nach einem gewissen Anfangsweg des beweglichen Endes zu verzögern.
  3. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (3) drei Verankerungspunkte aufweist, die einen Schulteranker (4), einen sitzbodenseitigen Anker, der nahe einem Sitzboden an derselben Seite wie der Schulteranker (4) vorgesehen ist, sowie einen Schlossanker (6), der nahe dem Sitzboden an einer vom Schulteranker (4) entgegengesetzten Seite vorgesehen ist, enthalten.
  4. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der Anker (4, 6) an entsprechenden Teilen des Sitzes (1) angebracht sind.
  5. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptaktuatoreinheit einen Zylinder (8a), der integral an einer Seite eines Sitzbodens des Sitzes (3) angebracht ist, einen Kolben (8b), der in dem Zylinder (8a) gleitend aufgenommen ist, sowie einen pyrotechnischen Gasgenerator (8d), der am einen Ende des Zylinders (8a) vorgesehen ist, enthält, wobei der Draht (9) an dem Kolben (8b) angebracht ist.
  6. Kraftfahrzeuginsassen-Schutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (8) mit einem Element (8g) versehen ist, um eine Rückwärtsbewegung des Aktuators (8) zu verhindern.
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