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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Krümmungsregelungsglied zum Regeln der Krümmung eines Kabelbaums und eine Stromversorgungsvorrichtung, auf die das Krümmungsregelungsglied angewendet wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise wird in einem Fahrzeug mit einem Gleitglied wie etwa einer Schiebetür eine Stromversorgungsvorrichtung, die eine Fahrzeugkarosserie und das Gleitglied elektrisch über einen Kabelbaum verbindet, verwendet (siehe zum Beispiel die Patentliteraturen 1 und 2). In einer derartigen Stromversorgungsvorrichtung wird der Kabelbaum derart gehalten, dass bei einer Bewegung des Gleitglieds der Kabelbaum dem Gleitglied natürlich folgend bewegt wird.
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Als eine Konstruktion zum Halten des Kabelbaums in der oben beschriebenen Stromversorgungsvorrichtung wird zum Beispiel eine Konstruktion vorgeschlagen, die entlang eines Gleitglieds angeordnet ist und den Kabelbaum schwenkbar entlang einer Schwenkwelle, die das Gleitglied in einer Bewegungsrichtung kreuzt, hält (siehe zum Beispiel die Patentliteraturen 3 bis 5). Wenn in dem Aufbau das Gleitglied bewegt wird, wird der Kabelbaum dem Gleitglied folgend um die Schwenkwelle geschwenkt.
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- Patentliteratur 1: JP 2004-136735 A
- Patentliteratur 2: JP 2006-347525 A
- Patentliteratur 3: JP 2007-151257 A
- Patentliteratur 4: JP 2008-067563 A
- Patentliteratur 5: JP 2013-162716 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn in einer Stromversorgungsvorrichtung mit dem oben genannten Schwenkaufbau das Gleitglied bewegt wird, wird der Kabelbaum gekrümmt und folgt dem Gleitglied. Außerdem kann in der oben genannten Stromversorgungsvorrichtung ein Krümmungsregelungsglied, das entlang eines Kabelbaums angeordnet ist und dessen Krümmung regelt, vorgesehen sein.
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Dabei ist in dem Krümmungsregelungsglied ein streifenförmiger Vorsprung in einem den Kabelbaum kontaktierenden Teil vorhanden. Ein Beispiel für den streifenförmigen Vorsprung in dem Krümmungsregelungsglied, das mit einem Kunstharzmaterial metallgegossen ist, ist ein aufgrund des Metallgießens gebildeter Grat. In dem Krümmungsregelungsglied mit dem streifenförmigen Vorsprung kann der streifenförmige Vorsprung unter Umständen den Kabelbaum behindern. Wenn der Kabelbaum dem Gleitglied folgend gekrümmt wird, reibt der streifenförmige Vorsprung des Krümmungsregelungsglieds an dem Kabelbaum. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, dass eine Behinderung zwischen dem streifenförmigen Vorsprung und dem Kabelbaum möglichst unterdrückt wird.
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Angesichts der oben geschilderten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Krümmungsregelungsglied, das den Grad der Behinderung zwischen dem streifenförmigen Vorsprung und dem Kabelbaum unterdrücken kann, und eine Stromversorgung, auf die das Krümmungsregelungsglied angewendet wird, vorzusehen.
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Ein Krümmungsregelungsglied der vorliegenden Erfindung enthält: eine Vielzahl von Gliedteilen, die entlang eines Kabelbaums angeordnet sind und jeweils eine Aufnahmenut zum Aufnehmen des Kabelbaums aufweisen; und eine flexible Verbindung, die die benachbarten Gliedteile miteinander koppelt. Das Krümmungsregelungsglied regelt die Krümmung des Kabelbaums in einer vorbestimmten Ebene durch einen Kontakt mit den benachbarten Gliedteilen. Ein streifenförmiger Vorsprung ist an einer Innenfläche der Aufnahmenut in wenigstens einem aus der Vielzahl von Gliedteilen vorgesehen, und ein vertiefter Teil ist in einem den streifenförmigen Vorsprung enthaltenden Bereich der Innenfläche ausgebildet.
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Der genannte streifenförmige Vorsprung enthält weiterhin ein zufällig ausgebildetes Objekt wie etwa einen durch ein Metallgießen verursachten Grat oder ein absichtlich für eine Verbesserung der Festigkeit und einem Entwurf entsprechend vorgesehenes Objekt.
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Weiterhin ist in dem Krümmungsregelungsglied der vorliegenden Erfindung der vertiefte Teil mit einer Tiefe ausgebildet, in welcher der streifenförmige Vorsprung aufgenommen wird.
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Weiterhin umfasst in dem Krümmungsregelungsglied der vorliegenden Erfindung jeder aus der Vielzahl von Gliedteilen ein Paar von gegenüberliegenden Wänden, um den Kabelbaum zwischen den gegenüberliegenden Wänden einzuschließen, und eine Verbindungswand, die eine Seite mit der anderen Seite des Paars von gegenüberliegenden Wänden verbindet, wobei der vertiefte Teil durch ein Paar von gegenüberliegenden Flächen, die in dem Paar von gegenüberliegenden Wänden einander gegenüberliegen, und eine Anschlussfläche, die an gegenüberliegende Flächen in der Verbindungswand anschließt, gebildet wird und wobei ein Vertiefungsteil in dem Paar von gegenüberliegenden Flächen in dem vertieften Teil eine sich verjüngende Form zu der Verbindungswand in einer Draufsicht in Bezug auf jede aus dem Paar von gegenüberliegenden Flächen aufweist.
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Weiterhin ist die Stromversorgungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug mit einer Fahrzeugkarosserie und einem Gleitglied vorgesehen und verbindet die Fahrzeugkarosserie und das Gleitglied elektrisch miteinander. Die Stromversorgungsvorrichtung umfasst: einen Kabelbaum, der zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Gleitglied angeordnet ist; und das Krümmungsregelungsglied, das entlang des Kabelbaums wie oben beschrieben angeordnet ist.
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Bei dem Krümmungsregelungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung ist in dem Gliedteil mit dem streifenförmigen Vorsprung an der Innenfläche der Aufnahmenut der verarbeitete Teil in dem den streifenförmigen Vorsprung enthaltenden Bereich der Innenfläche vorgesehen. Dabei steht der streifenförmige Vorsprung von einem Boden des vertieften Teils vor und wird eine Behinderung mit dem Kabelbaum in der Aufnahmenut durch die Tiefe des vertieften Teils unterdrückt. Auf diese Weise kann bei dem Krümmungsregelungsglied der vorliegenden Erfindung der Grad der Behinderung zwischen dem streifenförmigen Vorsprung und dem Kabelbaum unterdrückt werden.
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Weiterhin ist bei dem Krümmungsregelungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung der streifenförmige Vorsprung in dem vertieften Teil aufgenommen. Dadurch wird eine Behinderung zwischen dem Kabelbaum und dem Grat vermieden.
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Und wenn bei dem Krümmungsregelungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung die Aufnahmenut des Gliedteils durch die innere Form gebildet wird, die eine Außenform in Entsprechung zu der Innenform aufweist, wird die innere Form in einer Richtung herausgezogen, in welcher ein Vorsprungsteil der Außenform in Entsprechung zu dem Vertiefungsteil von einem Ende der sich verjüngenden Form getrennt wird. Dadurch wird ein Formlösungswiderstand beim Herausziehen der inneren Form unterdrückt. Auf diese Weise kann die Verarbeitungseffizienz bei der Herstellung verbessert werden.
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Weiterhin wird bei dem Krümmungsregelungsglied gemäß der vorliegenden Erfindung das oben beschriebene Krümmungsregelungsglied angewendet. Dadurch kann der Grad der Behinderung zwischen dem streifenförmigen Vorsprung und dem Kabelbaum unterdrückt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die eine Stromversorgungsvorrichtung zeigt, in der ein Krümmungsregelungsglied gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
- 2 ist eine Ansicht, die das Krümmungsregelungsglied von 1 zeigt
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Krümmungsregelungsglieds im Detail in einem Teil auf einer Fahrzeugseite in dem Krümmungsregelungsglied von 2 als ein repräsentatives Beispiel zeigt.
- 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V11-V11 von 3.
- 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Form zum Ausbilden des Krümmungsregelungsglieds von 1 bis 4 zeigt.
- 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Vielzahl von inneren Formen von 5 individuell angeordnet und herausgezogen werden.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Innenfläche einer Aufnahmenut in einem Grenzgliedteil von 6 zeigt.
- 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V12-V12 von 7.
- 9 ist eine Ansicht, die ein Vergleichsbeispiel im Vergleich mit dem Krümmungsregelungsglied von 1 bis 7 zeigt.
- 10 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V81-V81 von 9.
- 11 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Grad der Behinderung zwischen einem durch ein Metallgießen verursachten Grat und dem Kabelbaum unterdrückt ist.
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BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden werden ein Krümmungsregelungsglied und eine Stromversorgungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
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1 ist eine schematische Ansicht, die eine Stromversorgungsvorrichtung zeigt, auf die ein Krümmungsregelungsglied gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Stromversorgungsvorrichtung 1 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für eine elektrische Verbindung in einem Fahrzeug 5, das eine Fahrzeugkarosserie 60 und eine Schiebetür 50 (Gleitglied) umfasst, über einen Kabelbaum 110, der zwischen der Fahrzeugkarosserie 60 und der Schiebetür 50 angeordnet ist. In 1 entspricht die rechte Seite in der Zeichnung der Vorderseite des Fahrzeugs 5, entspricht die linke Seite in der Zeichnung der Hinterseite des Fahrzeugs 5, entspricht die obere Seite in der Zeichnung der Außenseite des Fahrzeugs 5 und entspricht die untere Seite in der Zeichnung der Innenseite des Fahrzeugs 5. Weiterhin ist die X-Richtung in der Zeichnung eine horizontale Richtung des Fahrzeugs 5, ist die Y-Richtung eine Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs 5 und ist die Z-Richtung eine vertikale Richtung des Fahrzeugs 5.
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Die Stromversorgungsvorrichtung 1 ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Strom über einen Kabelbaum 110 von einer nicht gezeigten Stromquelle und ist auf der Fahrzeugkarosserieseite 60 an einer nicht gezeigten elektronischen Einrichtung in der Schiebetür 50 angeordnet. Weiterhin wird in der Stromversorgungsvorrichtung 1 ein elektrisches Signal über den Kabelbaum 110 zwischen einer nicht gezeigten Steuereinrichtung, die an der Fahrzeugkarosserie 60 angeordnet ist, und der nicht gezeigten elektrischen Einrichtung an der Schiebetür 50 gesendet und empfangen. Die Stromversorgungsvorrichtung 1 umfasst den Kabelbaum 110, ein Wellrohr 120, ein Krümmungsregelungsglied 130, ein türseitiges Halteglied 140 und ein fahrzeugkarosserieseitiges Halteglied 150.
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Wie in der weiter unten erläuterten 4 gezeigt, ist der Kabelbaum 110 durch das Bündeln einer Vielzahl von Elektrodrähten 111 konfiguriert. Ein Teil des Kabelbaums 110 zwischen der Fahrzeugkarosserie 60 und der Schiebetür 50 ist in das Wellrohr 120 eingesteckt, das ein flexibles Rohr aus Kunstharz ist. Das Krümmungsregelungsglied 130 ist entlang des Kabelbaums 110 derart angeordnet, dass es zwischen einer Innenfläche des Wellrohrs 120 und dem Kabelbaum 110 in einer Umfangsrichtung umgeben ist. Das Krümmungsregelungsglied 130 wird weiter unten im Detail erläutert.
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Ein Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Schiebetür 50 ist schwenkbar an dem türseitigen Halteteil 140 in der XY-Ebene in einer Z-Richtung, die eine vertikale Richtung des Fahrzeugs 5 ist, als einer Schwenkhebelrichtung gehalten. Das türseitige Halteglied 140 ist in der Schiebetür 50 fixiert. Die türseitige Schwenkwelle 141, die in dem türseitigen Halteglied 140 entlang der Z-Richtung angeordnet ist, ist eine Achse, die parallel zu der Schiebetür 50 und senkrecht zu einer Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 (Y-Richtung bzw. Vorne-Hinten-Richtung) ist. Das eine Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Schiebetür 50 wird schwenkbar um die türseitige Schwenkwelle 141 durch den türseitigen Halteteil 140 gehalten. Weil das Wellrohr 120 durch den türseitigen Halteteil 140 gehalten wird, wird ein Teil des Kabelbaums 110 auf der Seite der Schiebetür 50 schwenkbar in der XY-Ebene um die türseitige Schwenkwelle 141 gehalten. Der Kabelbaum 110 an der Schiebetür 50 tritt von einem Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Schiebetür 50 aus. Weiterhin tritt der Kabelbaum 110 von dem türseitigen Halteteil 140 durch einen Durchgang eines inneren Teils des nicht gezeigten türseitigen Halteteils 140 aus und erstreckt sich dann zu der elektrischen Einrichtung der Schiebetür 50.
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Weiterhin wird ein Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 schwenkbar in einem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 in der XY-Ebene in der Z-Richtung, die die vertikale Richtung des Fahrzeugs 5 ist, als einer Schwenkwellenrichtung gehalten. Der fahrzeugkarosserieseitige Halteteil 150 ist in der Fahrzeugkarosserie 60 fixiert. Die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkwelle 151, die an dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 entlang der Z-Richtung angeordnet ist, ist eine Achse parallel zu der Schiebetür 50 und senkrecht zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50. Das eine Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 wird schwenkbar um die fahrzeugkarosserieseitige Welle 151 durch den fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 gehalten. Weil das Wellrohr 120 durch den fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 gehalten wird, wird ein Teil des Kabelbaums 110 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 schwenkbar in der XY-Ebene um die fahrzeugkarosserieseitige Schwenkwelle 151 gehalten. Der Kabelbaum 110 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 tritt aus einem Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 aus. Weiterhin tritt der Kabelbaum 110 von dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 durch einen nicht gezeigten Durchgang eines inneren Teils des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150 aus und erstreckt sich dann zu einer nicht gezeigten Stromquelle oder Steuereinrichtung in der Fahrzeugkarosserie 60.
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Wenn wie in 1 gezeigt die Schiebetür 50 vollständig geschlossen ist, ist der türseitige Halteteil 140 an einer Vorderseite des Fahrzeugs 5 gegen den fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 positioniert. Das Wellrohr 120 und damit der Kabelbaum 110 an dem inneren Teil des Wellrohrs 120 erstrecken sich linear zwischen dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 und dem türseitigen Halteteil 140.
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Wenn die Schiebetür 50 in einer Öffnungsrichtung D11 zu der Hinterseite des Fahrzeugs 5 geöffnet wird, wird in einer anfänglichen Phase das eine Ende des Wellrohrs 120 auf der Seite der Schiebetür 50 wie nachfolgend beschrieben geschwenkt. Insbesondere trennt sich das eine Ende von der Schiebetür 50 und schwenkt in der XY-Ebene zu der Vorderseite des Fahrzeugs 5 in einer zu der Öffnungsrichtung D111 entgegengesetzten Richtung. In dem türseitigen Halteteil 140 ist eine Spiralfeder vorgesehen, um ein derartiges Schwenken zu veranlassen. Die Spiralfeder spannt das Wellrohr 120 auf der Seite der Schiebetür in einer Vorspannrichtung D12 vor, um es von der Schiebetür 50 zu trennen, sodass es in einer zu der Öffnungsrichtung D11 der Schiebetür 50 entgegengesetzten Richtung ausgerichtet ist.
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Aufgrund des oben genannten Schwenkens in der anfänglichen Phase der Öffnung der Schiebetür 50 wird beim folgenden Schwenken der Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111, d.h. wenn die Schiebetür 50 teilweise geöffnet wird, der Kabelbaum 110 des inneren Teils des Wellrohrs 120 wie weiter unten erläutert gebogen. Insbesondere wird der Kabelbaum 110 wie in 1 gezeigt in einer zulässigen Richtung D13 gekrümmt, um an der Außenseite der Fahrzeugkarosserie 60 derart ausgerichtet zu werden, dass der Kabelbaum 110 in einer U-Form in der XY-Ebene mit einem Vorsprung in der Vorderseite des Fahrzeugs 5 von dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 zu dem türseitigen Halteteil 140 gezogen wird.
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Im Folgenden kann der Kabelbaum 110 des inneren Teils des Wellrohrs 120 einfach als Kabelbaum 110 bezeichnet werden.
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Bei der oben beschriebenen U-förmigen Krümmung ist die Last auf das Wellrohr 120 und den Kabelbaum 110 zum Beispiel im Vergleich zu einem Fall, in dem der Kabelbaum 11 S-förmig in der XY-Ebene gekrümmt ist, reduziert.
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Wenn die Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111 bewegt wird, erstreckt sich ein Arm in der U-Form des Kabelbaums 110 auf der Seite der Schiebetür 50 linear zu der Vorderseite des Fahrzeugs 5, indem er in der Vorspannrichtung D12 an dem türseitigen Halteteil 140 vorgespannt wird. In diesem Fall erstreckt sich der Arm auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 linear zu der Vorderseite des Fahrzeugs 5. Durch die Aktionen jeder dieser Teile und die Bewegung des Krümmungsregelungsglieds 130, die nachfolgend beschrieben werden, wird die U-Form des Kabelbaums 110 in der XY-Ebene während der Bewegung der Schiebetür 50 eingestellt.
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Während die Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111 bewegt wird, wird der Arm des Kabelbaums 110 an der Schiebetür 50 in der U-Form verlängert und wird der Arm an der Fahrzeugkarosserie 60 verkürzt. Dann wird in einer Phase, in welcher der Arm des Kabelbaums 110 an der Fahrzeugkarosserie 60 bis zu einem gewissen Grad verkürzt wird, das eine Ende des Kabelbaums auf der Seite der Fahrzeugkarosserie zu der Hinterseite des Fahrzeugs 5 in einer Schwenkrichtung D15 geschwenkt. Danach wird in diesem Zustand die Schiebetür 50 in der Öffnungsrichtung D111 bewegt und erreicht dann einen vollständig geöffneten Zustand.
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Wenn die Schiebetür 50 in der Schließrichtung D112 aus dem vollständig geöffneten Zustand geschlossen wird, verfolgt der Kabelbaum 110 die Rückwärtsbewegung der oben genannten Bewegung, wenn die Schiebetür 50 geöffnet wird. Zuerst wird in der anfänglichen Phase das eine Ende des Kabelbaums 110 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie in der Rückwärtsrichtung der Schwenkrichtung D15 geschwenkt, sodass der Kabelbaum 110 eine U-Form in der XY-Ebene aufweist. Danach schwenkt in einer Phase, in der sich die Schiebetür 50 weiterhin in der Schließrichtung D112 bewegt und der Arm auf der Seite der Schiebetür in der U-Form bis zu einem gewissen Grad verkürzt wird, das eine Ende des Kabelbaums 110 auf der Seite der Schiebetür. Das heißt, dass in dieser Phase das eine Ende des Kabelbaums 110 auf der Seite der Schiebetür zu der Hinterseite des Fahrzeugs 5 schwenkt, die eine Rückwärtsrichtung der Vorspannrichtung D12 gegen die Vorspannkraft in dem türseitigen Halteteil 140 ist. Danach wird die Schiebetür 50 in dieser Phase in die Schließrichtung D112 bewegt und erstreckt sich der Kabelbaum 110 linear und erreicht den vollständig geschlossenen Zustand.
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Dabei ist ein Endteil in einem Boden der Fahrzeugkarosserie 60 auf der Seite der Schiebetür 50 eine Stufe 61, die derart ausgebildet, dass sie um eine Stufe niedriger ist, sodass eine Person während des Fahrens ihren Fuß darauf setzen kann. Wenn die Schiebetür 50 geöffnet und geschlossen wird, geht der Arm des Kabelbaums 110 mit der U-Form auf der Seite der Fahrzeugkarosserie in der Nähe der Stufe 61 in der XY-Ebene hindurch.
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Was die an der Schiebetür des Fahrzeugs angebrachte Stromversorgungsvorrichtung angeht, ist es allgemein wünschenswert, ein Wölben zu der Seite der Fahrzeugkarosserie zu unterdrücken, wenn der Kabelbaum während des Öffnens und Schließens der Schiebetür gekrümmt wird. Um deshalb in dieser Ausführungsform der Erfindung die Krümmung des Kabelbaums 110 zu der Seite der Fahrzeugkarosserie zu beschränken, ist das Krümmungsregelungsglied 130 derart vorgesehen, dass es entlang des Kabelbaums 110 angeordnet ist. Das Krümmungsregelungsglied 130 beschränkt die Krümmung des Kabelbaums 110 in der XY-Ebene. Weiterhin gestattet das Krümmungsregelungsglied 130 die Krümmung derart, dass eine Seite in der zulässigen Richtung D13 (Hinterseite des Fahrzeugs 5 in der Ausführungsform der Erfindung) eine Innenseite wird. Dagegen beschränkt bei einer Krümmung, bei der die andere Seite in der zulässigen Richtung D13 eine Innenseite (Vorderseite des Fahrzeugs 5 in der Ausführungsform der Erfindung) wird, das Krümmungsregelungsglied 130 die Krümmung mehr als auf einen vorbestimmten Grenzzustand.
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2 ist eine Ansicht, die das Krümmungsregelungsglied von 1 zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Teils des Krümmungsregelungsglieds auf der Seite der Fahrzeugkarosserie als ein Beispiel zeigt. Weiterhin ist 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie V11-V11 von 3.
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Das Krümmungsregelungsglied 130 ist zwischen einer Innenfläche des Wellrohrs 120 und dem Kabelbaum 110 derart angeordnet, dass der Kabelbaum 110 in einer Umfangsrichtung umgeben ist und die Krümmung entlang des Kabelbaums 110 geführt wird. Das Krümmungsregelungsglied 130 weist im Wesentlichen die gleiche Länge wie das Wellrohr 120 auf In 2 ist das Krümmungsregelungsglied 130 in einer Kreisform gekrümmt gezeigt. In 2 entspricht ein Endteil auf der oberen Seite der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 und entspricht ein Endteil auf der unteren Seite der Seite der Schiebetür 50.
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Das Krümmungsregelungsglied 130 umfasst eine Vielzahl von Gliedteilen 131, die entlang des Kabelbaums angeordnet sind, und flexible Verbindungen 132, die benachbarte Gliedteile innerhalb der Vielzahl von Gliedteilen 131 koppeln. In der Ausführungsform der Erfindung sind die Vielzahl von Gliedteilen 131 und die Verbindungen 132 einstückig aus Kunstharz ausgebildet. In 3 ist ein Teil des Krümmungsregelungsglieds 130 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 gezeigt, der in der zulässigen Richtung D13 in der XY-Ebene von 1 gebogen und gekrümmt ist. Die Verbindung 132 ist ein flexibles Glied, das derart entlang des Kabelbaums 110 angeordnet ist, dass es auf der Innenseite der gekrümmten Form angeordnet ist, wenn der Kabelbaum 110 derart gekrümmt ist.
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In dem Beispiel von 3 umfasst jeder aus der Vielzahl von Gliedteilen 131 ein Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311, sodass der Kabelbaum 110 zwischen den gegenüberliegenden Wänden 1311 eingeschlossen ist, und eine Verbindungswand 1312, die das Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311 miteinander verbindet. Die Querschnittform jedes der Gliedteile 131, die den Kabelbaum 110 in der Längsrichtung D14 kreuzen, weist im Wesentlichen eine C-Form mit den drei Wänden der zwei gegenüberliegenden Wände 1311 und der Verbindungswand 1312 von 3 und 4 auf.
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Die Vielzahl von Gliedteilen 131 sind entlang des Kabelbaums 110 derart angeordnet, dass eine Endflächen 1311a der gegenüberliegenden Wand 1311 in jedem der Gliedteile 131 einander gegenüberliegen. Die Vielzahl von Gliedteilen 131 sind derart angeordnet, dass eine Verbindungswand 1312, die das Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311 verbindet, auf einer Innenseite des Kabelbaums 110 in der Krümmungsform angeordnet ist, d.h. bei einer Krümmung in der zulässigen Richtung D13 wie in 2 und 3 gezeigt auf der Innenseite der Krümmungsform positioniert ist. Weiterhin werden die Verbindungswände 1312 in den zueinander benachbarten Gliedteilen 131 durch die Verbindung 132 miteinander gekoppelt.
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In jedem Gliedteil 131 wird ein durch das Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311 und die Verbindungswand 1312 unterteilter Raum eine Aufnahmenut 1313, die sich zu einer Außenseite der Krümmungsform öffnet und den Kabelbaum auf einer Innenseite aufnimmt.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Verbindung 132 ein Plattenglied, das dünn mit einer Dicke ausgebildet ist, die eine Biegung in der zulässigen Richtung D13 und in einer zu der zulässigen Richtung D13 entgegengesetzten Richtung erlaubt. Weiterhin ist das Krümmungsregelungsglied 130 derart angeordnet, dass die plattenförmige Verbindung 132 senkrecht zu der XY-Ebene ist. Dadurch wird die Krümmung des Krümmungsregelungsglieds 130 auf die XY-Ebene beschränkt und wird auch die Krümmung des Kabelbaums 110 auf die XY-Ebene beschränkt.
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Weiterhin wird das an einem Endteil des Krümmungsregelungsglieds 130 auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 positionierte Gliedteil 131a in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 von 1 zusammen mit einem Endteil des Wellrohrs 120 gehalten. Dagegen wird das an einem Endteil auf der gegenüberliegenden Seite des Krümmungsregelungsglieds 130, d.h. an dem Endteil auf der Seite der Schiebetür 50, positionierte Gliedteil 131b, nicht in dem türseitigen Halteteil 140 gehalten. Deshalb kann das Gliedteil 131b in Entsprechung zu der Krümmung des Krümmungsregelungsglieds 130 kontaktiert und zu dem türseitigen Halteteil 14 separiert werden. In dem Gliedteil 131a auf der Seite der Fahrzeugkarosserie 60 ist ein Flansch 131a-1 derart vorgesehen, dass er das Gliedteil 131a in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 hält.
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Das Krümmungsregelungsglied 130 ist auf die Krümmung in der XY-Ebene von 1 beschränkt und kann in der zulässigen Ebene D13 in der XY-Ebene gekrümmt werden. Weiterhin kann das Krümmungsregelungsglied 130 in einer Regelungsrichtung D16 zu einer Innenseite der Fahrzeugkarosserie 60 auf einer der zulässigen Richtung D13 entgegengesetzten Seite nicht mehr als zu einem weiter unten beschriebenen Beschränkungszustand gekrümmt werden.
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Wie in 3 gezeigt, kann das Krümmungsregelungsglied 130 in der zulässigen Richtung D13 gekrümmt werden, weil die benachbarten Gliedteile 131 innerhalb der Vielzahl von Gliedteilen 131 an der gekrümmten Position an der zu der Verbindung 132 gegenüberliegenden Seite separiert sind und die Verbindung 132 gebogen ist. Deshalb kann die Krümmung des Kabelbaums 110 in der zulässigen Richtung D13 gebogen werden.
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Dagegen kann das Krümmungsregelungsglied 130 in der Regelungsrichtung D16 nicht über den Grenzzustand hinaus gekrümmt werden, weil die benachbarten Gliedteile 131 innerhalb der Vielzahl von Gliedteilen 131 in der gekrümmten Position auf der zu der Seite der Verbindung 132 gegenüberliegenden Seite aneinander anstoßen. Ein Zustand, in dem die benachbarten Gliedteile 131 in der gekrümmten Position aneinander anstoßen, entspricht dem in der Regelungsrichtung D16 gekrümmten Grenzzustand. Das Krümmungsregelungsglied 130 kann in der Regelungsrichtung D16 nicht über den Grenzzustand hinaus gekrümmt werden. Auf diese Weise wird die Krümmung des in der Regelungsrichtung D16 gebogenen Kabelbaums 110 über den Grenzzustand hinaus durch das Krümmungsregelungsglied 130 geregelt.
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In dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung weist das Krümmungsregelungsglied 130 über seine gesamte Länge einschließlich der Mitte in der Anordnungsrichtung der Vielzahl von Gliedteilen 13 (d.h. in er Längsrichtung des Kabelbaums 110) mit Ausnahme eines Teils in der Nähe des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 15 den nachfolgend beschriebenen Aufbau auf. Wenn mit anderen Worten das Krümmungsregelungsglied 130 übers seine gesamte Länge hinweg linear angeordnet ist, sind die benachbarten Gliedteile 131 derart aufgebaut, dass sie auf der zu der Verbindung 132 gegenüberliegenden Seite gegeneinander anstoßen. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird also der Grenzzustand in der Regelungsrichtung D16 zu einem im Wesentlichen geradlinigen Zustand in einem Teil mit Ausnahme eines Teils in der Nähe des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150 gesetzt. Auf diese Weise wird in dem Kabelbaum 110 eine im Wesentlichen lineare Form mit Ausnahme eines in der zulässigen Richtung D13 gekrümmten Teils aufrechterhalten.
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Dabei ist in der Ausführungsform gemäß der Erfindung wie in 1 gezeigt ein Schwenkbereich in dem Endteil des Kabelbaums 110 in dem fahrzeugkarosserieseitigen Halteteil 150 in der XY-Ebene wie folgt beschaffen. In dem Schwenkbereich wird der Endteil des Kabelbaums 110 gestoppt, bevor der Kabelbaum 110 parallel zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 11 positioniert wird. Aus diesem Grund ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Krümmungsregelungsglied 130 derart aufgebaut, dass ein Teil in der Nähe des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150 bis zu einem gewissen Grad in der Regelungsrichtung D16 gekrümmt werden kann, indem die Beschränkung der Krümmung in der Regelungsrichtung D16 etwas gelockert wird. Deshalb kann der Teil in der Nähe des fahrzeugkarosserieseitigen Halteteils 150 des Kabelbaums 110 etwas in der Regelungsrichtung D16 gebogen werden und kann ein Teil, dessen lineare Form aufrechterhalten wird, parallel zu der Öffnungs- und Schließrichtung D11 der Schiebetür 50 gerichtet werden.
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Der oben genannte Beschränkungszustand in der Krümmung des Krümmungsregelungsglieds 130 in der Regelungsrichtung D16 wird durch den Abstand zwischen den Gliedteilen 131 eingestellt. Mit anderen Worten wird der Grenzzustand auf einen im Wesentlichen geradlinigen Zustand gesetzt, indem der Abstand zwischen den Gliedteilen 131 auf im Wesentlichen null gesetzt wird, wenn sich das Krümmungsregelungsglied 130 in einem im Wesentlichen geradlinigen Zustand befindet. Und wenn sich das Krümmungsregelungsglied 130 in einem im Wesentlichen geradlinigen Zustand befunden hat, kann das Krümmungsregelungsglied 130 in der Regelungsrichtung D16 zu dem Grenzzustand gekrümmt werden, sodass die benachbarten Gliedteile 131 über den im Wesentlichen geradlinigen Grenzzustand anstoßen, wodurch die Beschränkung gelockert wird.
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In dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das Krümmungsregelungsglied 130 mit einem Kunstharzmaterial metallgegossen.
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5 ist eine schematische Ansicht, die eine Form für das Ausbilden des Krümmungsregelungsglieds von 1 bis 4 zeigt.
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Die Form 7 umfasst eine innere Form 71 sowie ein Paar von äußeren Formen 72, die derart angeordnet sind, dass sie dazwischen die innere Form 71 einschließen. Die innere Form 71 weist eine Außenform in Entsprechung zu der Aufnahmenut 131 in dem oben genannten Gliedteil 131 auf. In der äußeren Form 72 sind eine Vielzahl von vertieften Teilen 721 mit einer Innenflächenform in Entsprechung zu der Außenform des Gliedteils 131 ausgebildet. Indem die äußere Form 72 mit der inneren Form 71 kombiniert wird, wird ein Füllraum 7a für das Füllen eines Kunstharzmaterials in Entsprechung zu dem Gliedteil 131 unterteilt. Nachdem das Kunstharzmaterial in den Füllraum 7a gefüllt und ausgehärtet wurde, wird das Krümmungsregelungsglied 130 durch das Entfernen der Form 7 geformt. Die innere Form 71 wird in einer Extraktionsrichtung D17 senkrecht zu der Zeichnungsebene von 5 herausgezogen, und das Paar von äußeren Formen 72 wird in einer Entfernungsrichtung D18 weg von der inneren Form 71 entfernt.
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Dabei sind in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Außenform der inneren Form 71 und des vertieften Teils 721 der äußeren Form 72 derart geformt, dass das Krümmungsregelungsglied 130 mit einer in 2 gezeigten Kreisform ausgebildet wird. Dabei entspricht die Extraktionsrichtung D17 der inneren Form 71 einer Radialrichtung der Kreisform. Um ein derartiges Herausziehen zu ermöglichen, sind eine Vielzahl der inneren Formen 71 in einer Umfangsrichtung derart angeordnet, dass jede der inneren Formen 71 einem Teil des Krümmungsregelungsglieds 130 entspricht, wobei jede der inneren Formen 71 individuell herausgezogen wird.
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6 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Vielzahl von inneren Formen von 5 individuell angeordnet sind und extrahiert werden.
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Wie in 6 gezeigt, sind die Vielzahl von inneren Formen 71 in einer Umfangsrichtung des Krümmungsregelungsglieds 130 mit der Kreisform angeordnet und werden individuell in der Extraktionsrichtung D17 herausgezogen. Weiterhin sind die Vielzahl von inneren Formen 71 durch eine Trennlinie 71a getrennt, die eine Grenze zwischen denselben bildet. Deshalb kann bei dem fertiggestellten Krümmungsregelungsglied 130 ein Grat als ein streifenförmiger Vorsprung an einer Position in Entsprechung zu jeder Trennlinie 71a auftreten. Der Grat tritt an der Innenfläche der Aufnahmenut 1313 in dem Grenzgliedteil 131c in Entsprechung zu der Trennlinie 71a als einer Grenze zwischen der Vielzahl von inneren Formen 71 innerhalb der Vielzahl von Gliedteilen 131 auf. In der Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Innenfläche der Aufnahmenut 131 in dem Grenzgliedteil 131c wie folgt ausgebildet, wobei das Auftreten der Grate angenommen wird.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Innenfläche der Aufnahmenut in einem Grenzgliedteil von 6 zeigt. 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V12-V12 von 7.
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Wie in 7 und 8 gezeigt, ist an der Innenfläche der Aufnahmenut 1313 in dem Grenzgliedteil 131c ein vertiefter Teil 1314 in einem Bereich vorgesehen, in dem das Auftreten des Grats 131c-1 angenommen wird und der die Trennlinie 71a enthält, d.h. in einem den Grat 131c-1 enthaltenden Bereich. Der vertiefte Teil 1314 ist kontinuierlich über ein Paar von gegenüberliegenden Flächen 1311b, die einander in dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311 zugewandt sind, und eine Anschlussfläche 1312a, die an die gegenüberliegende Fläche in der Verbindungswand 1312 anschließt, ausgebildet.
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Weiterhin ist wie in 8 gezeigt der vertiefte Teil 1314 mit einer Tiefe ausgebildet, in welcher der Grat 131c-1 aufgenommen wird, wenn der Grat 131c-1 entlang der Trennlinie 71a ausgebildet ist. Weiterhin weist wie in 7 gezeigt ein Vertiefungsteil 1314a in dem Paar von gegenüberliegenden Flächen 1311b innerhalb einer Reihe der vertieften Teile 1314 eine sich verjüngende Form zu der Verbindungswand 1312 in einer Draufsicht für jede aus dem Paar von gegenüberliegenden Flächen 1311b auf.
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9 ist eine Ansicht, die ein Vergleichsbeispiel im Vergleich zu dem Krümmungsregelungsglied von 1 bis 7 zeigt. 10 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V81-V81 von 9.
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Das Krümmungsregelungsglied 8 des Vergleichsbeispiels wird ebenfalls ausgebildet, indem eine Vielzahl von Gliedteilen 831 mit der Vertiefungsnut 8313 des Kabelbaums 810 durch die Verbindung 832 gekoppelt werden. Das Krümmungsregelungsglied 8 des Vergleichsbeispiels unterscheidet sich jedoch von dem Krümmungsregelungsglied 130 von 7 dadurch, dass der vertiefte Teil des Bereichs mit der genannten Trennlinie nicht vorgesehen ist. Deshalb kann das Krümmungsregelungsglied 8 des Vergleichsbeispiels den Kabelbaum 810 behindern, wenn der durch das Metallgießen verursachte Grat 831c-1 an dem Grenzgliedteil 831c in Entsprechung zu der Trennlinie 81a innerhalb der Vielzahl von Gliedteilen 831 auftritt.
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Weiterhin kann in dem Krümmungsregelungsglied 130 der Ausführungsform gemäß der Erfindung der Grad der Behinderung zwischen dem durch das Metallgießen verursachten Grat 131c-1 und dem Kabelbaum 110 wie genannt unterdrückt werden.
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11 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Grad der Behinderung zwischen dem durch das Metallgießen verursachten Grat und dem Kabelbaum in dem Krümmungsregelungsglied von 1 bis 8 unterdrückt wird.
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In der Ausführungsform gemäß der Erfindung ist an der Innenfläche der Aufnahmenut 1313 in dem Grenzgliedteil 131c in Entsprechung zu der Trennlinie 71a der vertiefte Teil 1314 in dem den Grat 131c-1 enthaltenden Bereich vorgesehen. Deshalb steht der Grat 131c-1 von einem Boden des vertieften Teils 1314 vor, sodass eine Behinderung mit dem in der Aufnahmenut 1313 aufgenommenen Kabelbaum 110 durch die Tiefe des vertieften Teils 1314 unterdrückt wird. Bei dem Krümmungsregelungsglied 130 der Ausführungsform gemäß der Erfindung kann der Grad der Behinderung zwischen dem durch das Metallgießen verursachten Grat 131c-1 und dem Kabelbaum 110 unterdrückt werden.
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Weiterhin wird bei der Stromversorgungsvorrichtung 1 der Ausführungsform gemäß der Erfindung von 1 das Krümmungsregelungsglied 130 der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung auf die Stromversorgungsvorrichtung 1 angewendet. Auf diese Weise kann der Grad der Behinderung zwischen dem durch das Metallgießen verursachten Grat 131c-1 und dem Kabelbaum 110 gesteuert werden.
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Dabei wird in dem Krümmungsregelungsglied 130 der Ausführungsform gemäß der Erfindung wie in 8 und 11 gezeigt der vertiefte Teil 1314 mit einer Tiefe ausgebildet, in welcher der Grat 131c-1 aufgenommen wird, wenn der Grat 131c-1 entlang der Trennlinie 71a vorhanden ist. Auf diese Weise kann eine Behinderung zwischen dem Kabelbaum 110 und dem Grat 131c-1 vermieden werden.
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Weiterhin weist in dem Krümmungsregelungsglied 130 der Ausführungsform gemäß der Erfindung der Vertiefungsteil 1314a in dem Paar der gegenüberliegenden Flächen 1311b in dem Paar von gegenüberliegenden Wänden 1311 die sich zu der Verbindungswand 1312 verjüngende Form auf. Aus diesem Grund wird die innere Form 71 von 5 und 6 in der Extraktionsrichtung D17 herausgezogen, in welcher der Vorsprungsteil einer Außenform in Entsprechung zu dem Vertiefungsteil 1314a von einem Ende der oben genannten verjüngten Form getrennt wird. Dadurch wird ein Formlösungswiderstand beim Herausziehen der inneren Form unterdrückt. Auf diese Weise kann die Arbeitseffizienz bei der Herstellung verbessert werden.
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Die oben genannten Ausführungsformen sind beispielhafte Ausführungsformen, wobei die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen auf der Grundlage herkömmlichen Fachwissens an den hier beschriebenen Ausführungsformen vornehmen, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die Modifikationen sind durch den Erfindungsumfang abgedeckt, solange die Modifikationen die Konfiguration des elektrischen Systems im Fahrzeug gemäß der Erfindung unterstützen.
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Zum Beispiel ist in der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung die Schiebetür 50 als ein Beispiel für das Gleitglied gemäß der Erfindung gezeigt. Das Gleitglied gemäß der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Gleitglied auch ein Gleitpaneel sein, das gleitend in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie bewegt wird.
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Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung das zwischen der Innenfläche des Wellrohrs 120 und dem Kabelbaum 110 angeordnete Krümmungsregelungsglied 130 als ein Beispiel für das Krümmungsregelungsglied gemäß der Erfindung gezeigt. Das Krümmungsregelungsglied gemäß der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Krümmungsregelungsglied der vorliegenden Erfindung ein Objekt sein, das an dem Kabelbaum mittels eines Bands oder eines Kabelbands befestigt ist, solange es sich um ein entlang des Kabelbaums angeordnetes Objekt handelt.
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Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung wie in 2 gezeigt das mit einer Kreisform metallgegossene Krümmungsregelungsglied 130 als ein Beispiel für das Krümmungsregelungsglied gemäß der Erfindung gezeigt. Das Krümmungsregelungsglied gemäß der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Solange das Krümmungsregelungsglied gemäß der Erfindung unter Verwendung einer Vielzahl von inneren Formen metallgegossen wird, wobei die Trennlinie in dem Metallgießen auftritt, kann es eine beliebige Form wie etwa eine S-Form aufweisen.
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Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß der Erfindung wie in 7 gezeigt das Metallteil 131 einschließlich der gegenüberliegenden Wand 1311 mit einer T-Form in einer Draufsicht ausgebildet und ist die Verbindungswand 1312, die einen schmalen Teil in Entsprechung zu dem T-förmigen vertikalen Balken verbindet, als ein Beispiel für das Gliedteil der Erfindung gezeigt. Das Gliedteil ist jedoch nicht darauf beschränkt. Solange das Gliedteil gemäß der Erfindung entlang des Kabelbaums angeordnet ist und die Aufnahmenut für das Aufnehmen des Kabelbaums an seiner Innenseite aufweist, werden hier keine besonderen Vorgaben hinsichtlich der Form der Teile gemacht.
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Weiterhin wird gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der durch ein Metallgießen verursachte Grat 131c-1 als ein Beispiel für den streifenförmigen Vorsprung gemäß der Erfindung beschrieben. Der streifenförmige Vorsprung gemäß der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der Vorsprung auch ein Objekt sein, das absichtlich für eine Verbesserung der Festigkeit und einem Entwurf entsprechend vorgesehen wird.
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Weiterhin wird in der oben beschriebenen Ausführungsform die innere Form 71 mit einer im Wesentlichen trapezförmigen Blockform, in der eine Seite in einer Draufsicht kreisförmig gekrümmt ist, als ein Beispiel für die innere Form gemäß der Erfindung beschrieben. Die innere Form gemäß der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Solange die innere Form der vorliegenden Erfindung eine Außenform in Entsprechung zu der Aufnahmenut des Krümmungsregelungsglieds eines Ausbildungsziels aufweist, werden hier keine besonderen Vorgaben hinsichtlich der Form gemacht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stromversorgungsvorrichtung
- 5
- Fahrzeug
- 7
- Form
- 7a
- Füllraum
- 50
- Schiebetür (Gleitglied)
- 60
- Fahrzeugkarosserie
- 71
- innere Form
- 71a
- Trennlinie
- 72
- äußere Form
- 110
- Kabelbaum
- 120
- Wellrohr
- 130
- Krümmungsregelungsglied
- 131
- Gliedteil
- 131c
- Grenzgliedteil
- 131c-1
- Grat (Vorsprung)
- 132
- Verbindung
- 1311
- gegenüberliegende Wand
- 1311b
- gegenüberliegende Fläche
- 1312
- Verbindungswand
- 1312a
- Anschlussfläche
- 1313
- Aufnahmenut
- 1314
- vertiefter Teil
- 1314a
- Vertiefungsteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004136735 A [0003]
- JP 2006347525 A [0003]
- JP 2007151257 A [0003]
- JP 2008067563 A [0003]
- JP 2013162716 A [0003]