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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Lichtquelleneinheiten und selbige verwendende Beleuchtungseinrichtungen sowie insbesondere eine Lichtquelleneinheit, die eine längliche Form aufweist, und eine selbige verwendende Beleuchtungseinrichtung.
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Hintergrund
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Druckschrift 1 (
JP 2014-116299 A ) offenbart ein Beispiel für eine herkömmliche Lichtquelleneinheit und eine Beleuchtungseinrichtung. Die in Druckschrift 1 offenbarte Beleuchtungseinrichtung ist eine direktmontierte Deckenbeleuchtungseinrichtung und beinhaltet einen Einrichtungskörper, der an einer Decke unter Verwendung von Aufhängungsbolzen installiert werden soll, sowie eine Lichtquelleneinheit, die lösbar an dem Einrichtungskörper angebracht ist.
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Die Lichtquelleneinheit beinhaltet mehrere Leiterplatten, einen Anbringungskörper, an dem die Leiterplatten angebracht sind, und eine Abdeckung, die an dem Anbringungskörper dafür angebracht ist, die Leiterplatten zu bedecken. Der Anbringungskörper weist mehrere Aufhängungsteile auf, die entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung an beiden Seiten in Links-Rechts-Richtung angeordnet sind. Die Leiterplatte ist an einer Basisoberfläche des Anbringungskörpers montiert und wird von den Aufhängungsteilen in Links-Rechts-Richtung gehalten. Insbesondere ist jeder der Aufhängungsteile durch Anschneiden und Anheben eines Teiles der Basisoberfläche gebildet. Jeder der Aufhängungsteile ist hin zum Inneren des Anbringungskörpers derart gebogen, dass er eine Spitzenseite derart aufweist, dass der Anbringungskörper die Leiterplatte zwischen den Spitzenseiten der Aufhängungsteile und der Basisoberfläche hält.
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Da die Lichtquelleneinheit und die Beleuchtungseinrichtung von Druckschrift 1 über Aufhängungsteile verfügen, sind Öffnungen in dem Anbringungskörper ausgebildet. Daher tritt bei der Lichtquelleneinheit und der Beleuchtungseinrichtung mit den Aufhängungsteilen ein Problem dahingehend auf, dass Staub und Insekten durch die Öffnungen ins Innere der Abdeckung eintreten können. Daher müssen Hersteller bislang beim Herstellungsprozess die Öffnungen mit Band bzw. Klebeband abdichten, um zu verhindern, dass Staub und Insekten ins Innere der Abdeckung eintreten.
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Technologie wurde eingedenk der vorbeschriebenen Umstände entwickelt, wobei eine Aufgabe hiervon darin besteht, eine Lichtquelleneinheit und eine Beleuchtungseinrichtung bereitzustellen, bei denen man zu einer der Anzahl nach erfolgenden Verringerung der Schritte beim Herstellungsprozess sowie zur Verhinderung dessen, dass Staub, Insekten und anderes ins Innere der Abdeckung eintreten, in der Lage ist.
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Eine Lichtquelleneinheit eines Aspektes entsprechend der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Anbringungskörper, der eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist und eine Anbringungsplatte beinhaltet; eine Leiterplatte, die eine erste Oberfläche in Kontakt mit der Anbringungsplatte und eine zweite Oberfläche, an der die Beleuchtungsquellen montiert sind, aufweist. Die Lichtquelleneinheit beinhaltet des Weiteren eine Abdeckung, die eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist und an dem Anbringungskörper dafür angebracht ist, die zweite Oberfläche der Leiterplatte zu bedecken, wobei die Längenrichtung der Abdeckung parallel zur Längenrichtung des Anbringungskörpers ist. Die Abdeckung beinhaltet ein Paneel, das eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist und die Leiterplatte bedeckt, und ein Paar von inneren Flanschen, von denen jeder die Form einer Platte aufweist und die sich von beiden Enden des Paneels in Breitenrichtung des Paneels derart erstrecken, dass sie zueinander gelangen. Die Leiterplatte ist dadurch gestützt, dass sie zwischen dem Paar von inneren Flanschen und der Abdeckungsplatte des Anbringungskörpers gehalten wird.
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Eine Beleuchtungseinrichtung eines Aspektes entsprechend der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Lichtquelleneinheit und einen Einrichtungskörper, an dem die Lichtquelleneinheit angebracht ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 ist eine exemplarische perspektivische Explosionsansicht einer Beleuchtungseinrichtung einer Ausführungsform entsprechend der vorliegenden Offenbarung.
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2A ist eine Schnittansicht der Beleuchtungseinrichtung, und 2B ist eine vergrößerte Ansicht eines primären Teiles der Beleuchtungseinrichtung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines primären Teiles einer Lichtquelleneinheit mit Verwendung bei der Beleuchtungseinrichtung der Ausführungsform.
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren primären Teiles der Lichtquelleneinheit.
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5 ist eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinrichtung.
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6 ist eine Schnittansicht einer Abwandlung der Lichtquelleneinheit.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend werden eine Lichtquelleneinheit 2 und eine Beleuchtungseinrichtung 100 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung detailliert anhand der Zeichnung beschrieben. Bei der nachfolgenden Ausführungsform werden eine Beleuchtungseinrichtung 100, die direkt an einem Deckenmaterial 300 (siehe 2A) montiert ist, und eine Lichtquelleneinheit 2, die bei der Beleuchtungseinrichtung 100 verwendet wird, als Beispiele beschrieben. Das technische Konzept der vorliegenden Offenbarung kann jedoch auch bei einer Beleuchtungseinrichtung 100, die nicht direkt an dem Deckenmaterial 300 montiert ist, und einer Lichtquelleneinheit 2, die bei der Beleuchtungseinrichtung 100 verwendet wird, oder einer Beleuchtungseinrichtung 100, die an einer Stelle montiert ist, die nicht das Deckenmaterial 300 ist, und einer Lichtquelleneinheit 2, die bei der Beleuchtungseinrichtung 100 verwendet wird, zum Einsatz kommen. Man beachte, dass die nachfolgende Erläuterung – außer dies ist anderweitig angegeben – auf der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, der Links-Rechts-Richtung und der Aufwärts-Abwärts-Richtung so, wie diese in 1 dargestellt sind, beruht.
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Wie in 1 und in 2A gezeigt ist, beinhaltet eine Beleuchtungseinrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform einen Einrichtungskörper 1, der an einem Deckenmaterial 300 (siehe 2A) montiert ist, und eine Lichtquelleneinheit 2, die lösbar an dem Einrichtungskörper 1 angebracht ist.
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Der Einrichtungskörper 1 weist die Form eines flachen Kastens auf, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist und eine Öffnung an einer oberen Oberfläche hiervon aufweist sowie durch Biegen einer Metallplatte gebildet wird. Der Einrichtungskörper 1 beinhaltet eine Ausnehmung 11, die eine rechteckige Form zum Aufnehmen der Lichtquelleneinheit 2 an einer unteren Seite hiervon aufweist. Die Ausnehmung 11 erstreckt sich entlang der Gesamtlänge des Einrichtungskörpers 1 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Der Einrichtungskörper 1 beinhaltet des Weiteren ein Paar von geneigten Teilen 12 an beiden Seiten der Ausnehmung 11 in Links-Rechts-Richtung. Das Paar der geneigten Teile 12 erstreckt sich einzeln von Seitenkanten einer Öffnung der Ausnehmung 11 aus derart, dass diese sich nach oben und außen neigen.
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Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Ausnehmung 11 eine untere Wand 111, wobei mehrere Durchgangslöcher 111a zum Ermöglichen eines Durchführens eines elektrischen Kabels in der unteren Wand 111 entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorgesehen sind. Des Weiteren sind mehrere Durchgangslöcher 111b zum Ermöglichen eines Durchführens von Aufhängungsbolzen in der unteren Wand 111 entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorgesehen. Ein Paar von Endkappen 13 ist einzeln an beiden Enden in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Einrichtungskörpers 2 angebracht.
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Die Lichtquelleneinheit 2 beinhaltet ein Lichtquellenmodul 21, einen Anbringungskörper 22, an dem das Lichtquellenmodul 21 angebracht ist, eine Abdeckung 23, die das Lichtquellenmodul 21 bedeckt, und ein Paar von Abdeckungen 24, die an beiden Enden in Vorne-Hinten-Richtung der Abdeckung 23 angebracht sind. Die Lichtquelleneinheit 2 beinhaltet des Weiteren eine Leistungsquelle 25 und einen Anschlussblock 26.
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Das Lichtquellenmodul 21 beinhaltet eine Leiterplatte 210, die die Form einer rechteckigen Platte aufweist, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist, sowie mehrere Beleuchtungsquellen (Licht emittierende Dioden) 211, die an einer unteren Oberfläche der Leiterplatte 210 derart montiert sind, dass sie in Vorwärts-Rückwärts-Richtung angeordnet sind. Ein Verbinder zum Zuleiten einer Leistung ist an einem Ende in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Lichtquellenmoduls 21 montiert, um elektrische Leistung für das Leuchten der Beleuchtungsquellen 211 von der Leistungsquelle 25 durch das elektrische Kabel aufzunehmen.
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Der Anbringungskörper 15 weist bei Betrachtung aus der Vorwärts-Rückwärts-Richtung U-Form auf, ist durch Biegen einer Metallplatte gebildet und beinhaltet eine Anbringungsplatte 220, die die Form einer rechteckigen Platte aufweist, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist, sowie ein Paar von Seitenoberflächenteilen 221, die einzeln nach oben von beiden Enden in Links-Rechts-Richtung der Anbringungsplatte 220 (siehe 3) vorstehen. Wie in 2A gezeigt ist, weist jedes des Paares von Seitenoberflächenteilen 221 einen Halteteil 223 von L-Form an einer Spitze hiervon auf. Wie in 2B gezeigt ist, beinhaltet der Anbringungskörper 22 zudem eine Ausnehmung 222 in einer Mitte in Links-Rechts-Richtung der Anbringungsplatte 220. Das Lichtquellenmodul 21 ist in der Ausnehmung 222 aufgenommen, wobei das Lichtquellenmodul 21 in Kontakt mit der Ausnehmung 222 ist.
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Wie in 2A, 2B und 3 gezeigt ist, beinhaltet der Anbringungskörper 22 des Weiteren mehrere Aufhängungsteile 224 zum Halten der Abdeckung 23. Die Aufhängungsteile 224 sind entlang einer Längsrichtung des Anbringungskörpers 22 (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) an beiden Endseiten in Links-Rechts Richtung der Anbringungsplatte 220 angeordnet. Jeder der mehreren Aufhängungsteile 224 verfügt über ein angeschnittenes und angehobenes Stück 224a, das durch Anschneiden des Anbringungskörpers 22 und Anheben des angeschnittenen Teiles nach unten gebildet wird, eine Öffnung 224b, die als Ergebnis eines Anschneidens und Anhebens des Teiles des Anbringungskörpers 22 gebildet ist, und ein Haltestück 224c, das dadurch gebildet wird, dass ein Teil des angeschnittenen und angehobenen Stückes 224a zu einer Seite der Beleuchtungsquellen 211 gebogen wird. Mit anderen Worten, das angeschnittene und angehobene Stück 224a wird durch Ausschneiden der Anbringungsplatte 220 gebildet. Das angeschnittene und angehobene Stück 224a ist zu einer Seite der Beleuchtungsquelle 211 gebogen, wobei ein gebogenes Ende des angeschnittenen und angehobenen Stückes 224a als Haltestück 224c dient.
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Wie in 2B gezeigt ist, beinhaltet die Abdeckung 23 ein Paneel 231, das das Lichtquellenmodul 21 bedeckt, sowie ein Paar von inneren Flanschen 232, von denen jeder die Form einer Platte aufweist und die sich von beiden Enden in Links-Rechts-Richtung des Paneels 231 derart erstrecken, dass sie näher zueinander gelangen.
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Das Paneel 231 ist aus einem Lichtdiffusionsmaterial, so beispielsweise einem milchig weißen Acrylharz, gefertigt und weist die Form eines Kastens auf, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist und eine Öffnung an einer unteren Oberfläche aufweist. Darüber hinaus weist das Paneel 231 die Form einer konvexen Linse auf, in der ein Zentralteil weiter nach unten als beide Enden in Links-Rechts Richtung positioniert ist. Mit anderen Worten, das Paneel 231 weist die Form eines Bogens auf, der bei Betrachtung aus der Vorwärts-Rückwärts-Richtung nach unten vorsteht.
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Wie in 2B und 4 dargestellt ist, ist jeder des Paares von inneren Flanschen 232 wenigstens teilweise lichtundurchlässig, um den Durchgang von Licht zu unterdrücken. Man beachte, dass jeder des Paares von inneren Flanschen 232 teilweise lichtundurchlässig oder vollständig lichtundurchlässig sein kann. Eine zu dem Paneel 231 orientierte innere Oberfläche 232e eines jeden des Paares von inneren Flanschen 232 ist eine reflektierende Oberfläche. Jeder der inneren Flansche 232 weist eine Ausnehmung 232b und einen vorstehenden Teil 232a mit Herstellung als Ergebnis einer Bildung der Ausnehmung 232b auf. Mit anderen Worten, jeder des Paares von inneren Flanschen 232 verfügt über den vorstehenden Teil 232a, der derart gekrümmt ist, dass er nach unten vorsteht, wobei die Ausnehmung 232b mit einer Öffnung in der oberen Richtung durch Bilden des Vorsprunges 232s gefertigt wird. Jeder des Paares von inneren Flanschen 232 beinhaltet des Weiteren einen Endteil 232d an einem Ende hiervon und ein vorstehendes Stück 232c, das sich hin zu einer Innenseite der Ausnehmung 232b von der dem Endteil 232d zu eigenen Seite her erstreckt.
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Zum Aufnehmen der mehreren Aufhängungsteile 224 verfügt jede der Ausnehmungen 232b über die Öffnung in einer oberen Richtung und weist die Form einer trapezförmigen Nut auf, die sich hin zu einer unteren Oberfläche hiervon bei Betrachtung aus der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verjüngt. Jede der Ausnehmungen 232b verfügt über einen geneigten Teil 232f, der zwischen der unteren Oberfläche und dem Endteil 232d verbindend eingebracht ist. Jeder der geneigten Teile 232f ist ein Teil der Ausnehmung 232b. Die geneigten Teile 232f des Paares von inneren Flanschen 232 sind zueinander in Links-Rechts Richtung orientiert, wobei die Beleuchtungsquellen 211 dazwischen angeordnet sind. Die geneigten Teile 232f sind derart geneigt, dass der Abstand zwischen den geneigten Teilen 232f in der Links-Rechts-Richtung der Abdeckung 23 mit zunehmendem Abstand von dem Anbringungskörper 22 zunimmt.
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Jeder der Endteile 232d steht in Links-Rechts-Richtung von dem geneigten Teil 232f hin zu den Beleuchtungsquellen 211 vor. Entsprechend wird das Lichtquellenmodul 21 zwischen der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 und den Endteilen 232d gehalten.
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Jedes der vorstehenden Stücke 232c steht von einem oberen Ende des geneigten Teiles 232f hin zu einem Inneren der Ausnehmung 232b derart vor, dass sich die vorstehenden Stücke 232c hin zu den Seiten weg voneinander in Links-Rechts-Richtung erstrecken. Jedes der vorstehenden Stücke 232c wird zwischen der Anbringungsplatte 220 und den Haltestücken 224c gehalten.
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Man beachte, dass eine obere Oberfläche eines jeden der vorstehenden Stücke 232c in Kontakt mit der Anbringungsplatte 220 ist, wenn die Abdeckung 23 an dem Anbringungskörper 22 angebracht ist. Des Weiteren ist wenigstens ein Teil eines von einem Basisende zu der Ausnehmung 232b reichenden Abschnittes eines jeden des Paares von inneren Flanschen 232 in Kontakt mit der Anbringungsplatte 220, wenn die Abdeckung 23 an dem Anbringungskörper 22 angebracht ist.
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Die Abdeckung 23 weist an Enden in der Links-Rechts-Richtung ein Paar von Räumen 235 auf, von denen jeder zwischen dem vorstehenden Teil 232a und dem Basisende des inneren Flansches 232 festgelegt ist und die Form einer Nut aufweist, die sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Entsprechend ermöglicht jeder des Paares von Räumen 235, dass von den Beleuchtungsquellen 211 emittiertes Licht die Enden in Links-Rechts-Richtung der Abdeckung 23 erreicht. Mit anderen Worten, es dient jeder des Paares von Räumen 235 als Übertragungsweg für von den Beleuchtungsquellen 211 emittiertes Licht. Da die Lichtquelleneinheit 2 die Räume 235 aufweist, kann die Lichtquelleneinheit 2 mehr Licht in Links-Rechts-Richtung von beiden Enden der Abdeckung 23 im Vergleich zu einer Lichtquelleneinheit, die derartige Räume 235 nicht aufweist, emittieren.
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Jede des Paares von Endabdeckungen 24 ist aus einem lichtdurchlässigen Material, so beispielsweise Acrylharz, gefertigt und weist die Form einer halbelliptischen Platte auf. Das Paar von Endabdeckungen 24 ist an Enden in Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Abdeckung 23 bezugsrichtig angeordnet.
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Die Leistungsquelle 25 beinhaltet eine Leiterplatte 251, die die Form einer rechteckigen Platte aufweist, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist, und einen Unterbringungskasten 252 zum Aufnehmen der Leiterplatte 251. Es sind zumindest Schaltungskomponenten zum Erzeugen einer Betriebsleistung für die Beleuchtungsquelle 211, also beispielsweise ein Transistor/Transistoren, eine Diode/Dioden und ein Kondensator/Kondensatoren, an der Leiterplatte 251 montiert.
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Der Unterbringungskasten 252 weist die Form eines rechteckigen Kastens auf, der in Vorwärts-Rückwärts-Richtung länglich ist und eine Öffnung an einer unteren Oberfläche hiervon aufweist. Der Unterbringungskasten 252 ist an dem Anbringungskörper 22 mittels Schrauben beispielsweise derart angebracht, dass die Öffnung des Unterbringungskastens 252 zu einer oberen Oberfläche der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 orientiert ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, beinhaltet der Anschlussblock 26 einen Anschlusstisch 261, der die Form eines rechteckigen Kastens aufweist, und einen Montierungsbügel 262 zum Montieren des Anschlusstisches 261 an dem Anbringungskörper 22. Der Anschlusstisch 261 ist mit den elektrischen Kabeln verbunden, die durch das Deckenmaterial 300 in einen Raum geführt sind. Der Anschlussblock 26 ist an dem Anbringungskörper 22 beispielsweise mittels Schrauben angebracht.
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Nachstehend wird ein Verfahren zum Zusammenbauen der Lichtquelleneinheit 2 beschrieben.
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Zunächst bringt der Zusammenbauende sowohl die Leistungsquelle 25 wie auch den Anschlussblock 26 an der oberen Oberfläche des Anbringungskörpers 22 an und stellt eine elektrische Verbindung zwischen der Leistungsquelle 25 und dem Anschlussblock 26 mittels elektrischer Kabel her. Als Nächstes legt der Zusammenbauende das Lichtquellenmodul 21 auf die Ausnehmung 222 der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 und platziert die Abdeckung 23 derart, dass das Paar von inneren Flanschen 232 an der Anbringungsplatte 220 von der unteren Seite der Anbringungsplatte 220 her anliegt, sodass das Lichtquellenmodul 21 zwischen den inneren Flanschen 232 der Abdeckung 23 und der Anbringungsplatte 220 befindlich ist. Sodann passt der Zusammenbauende die Position der Abdeckung 23 derart an, dass die mehreren Aufhängungsteile 224 und die Ausnehmung 232b der inneren Flansche 232 zueinander in Aufwärts-Abwärts-Richtung orientiert sind. Der Zusammenbauende führt ein Werkzeug oder dergleichen in die Öffnung 224b von einer oberen Seite des Anbringungskörpers 22 her ein und biegt das Haltestück 224c hin zu der dem Lichtquellenmodul 21 zu eigenen Seite mit dem Werkzeug, wobei als Ergebnis die vorstehenden Stücke 232c an den Haltestücken 224 eingehakt sind. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist die Abdeckung 23 an dem Anbringungskörper 22 angebracht. Nunmehr ist das Lichtquellenmodul 21 dadurch fixiert, dass es zwischen dem Endteil 232d eines jeden der inneren Flansche 232 und der Anbringungsplatte 220 eingeführt ist. Als Nächstes verbindet der Zusammenbauende das Lichtquellenmodul 21 und die Leistungsquelle 25 elektrisch unter Verwendung des elektrischen Kabels. Schließlich bringt der Zusammenbauende die Abdeckung 24 an beiden Enden die Endabdeckungen 23 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung bezugsrichtig an.
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Nunmehr wird ein Verfahren zum Installieren der Beleuchtungseinrichtung 100 beschrieben.
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Zunächst führt der installierende das elektrische Kabel, das in den Raum geführt ist, durch das Durchgangsloch 111a des Einrichtungskörpers 1 ein. Nachdem der Installierende die mehreren Aufhängungsbolzen 301, die durch das Deckenmaterial 300 in den Raum geführt sind, durch die Durchgangslöcher 111b eingeführt hat, bringt der Installierende die Muttern 302 an den Aufhängungsbolzen 301 einzeln an, wodurch der Einrichtungskörper 1 an dem Deckenmaterial 300 (siehe 2A) fixiert wird. Als Nächstes verbindet der Installierende das elektrische Kabel mit dem Anschlusstisch 261. Schließlich bringt der Installierende die Lichtquelleneinheit 2 an dem Einrichtungskörper 1 an, und zwar beispielsweise unter Verwendung der Einpassstruktur mit Einbau an dem Einrichtungskörper 1 und des Anbringungskörpers 22, so beispielsweise eines Paares von Halteteilen 223, die an vorstehenden Stücken der Ausnehmung 11 des Einrichtungskörpers 1 eingehakt sind. Nunmehr ist die Lichtquelleneinheit 2 an dem Einrichtungskörper 1 derart angebracht, dass wenigstens die Leistungsquelle 25 und der Anschlusstisch 261 in der Ausnehmung 11 enthalten sind (siehe 5).
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 der vorliegenden Ausführungsform wird das Lichtquellenmodul 21 zwischen dem Anbringungskörper 22 und der Abdeckung 23 gehalten. Das vorstehende Stück 232c und ein Teil der Basisendseite eines jeden der inneren Flansche 232 sind in Kontakt mit der Anbringungsplatte 220. Entsprechend ist die Lichtquelleneinheit 2 derart ausgebildet, dass ein Innenraum der Abdeckung 23 vom Äußeren der Abdeckung 23 mit den angeschnittenen und angehobenen Stücken 224a und den Haltestücken 224c, die in den Ausnehmungen 232b aufgenommen sind, getrennt ist. Mit anderen Worten, die vorstehenden Stücke 232c und die Teile der Basisendseiten der inneren Flansche 232 sind direkt mit der Anbringungsplatte 220 in Kontakt, sodass der Innenraum der Abdeckung 23 vom Äußeren der Abdeckung 23 isoliert ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht die Lichtquelleneinheit 2, dass Insekten und Staub in die Ausnehmung 232b von außen her durch die Öffnung 224b des Aufhängungsteiles 224 eintreten können. Die Lichtquelleneinheit 2 kann das Eintreten von Insekten und Staub ins Innere der Abdeckung 23 jedoch verhindern, da das Innere der Abdeckung 23 von der Ausnehmung 232b isoliert ist. Da das Innere der Abdeckung 23 von der Ausnehmung 232b isoliert ist, muss der Installierende zudem kein Band bzw. Klebeband auf die Öffnung 224b wie im herkömmlichen Falle aufbringen. Damit können durch die Lichtquelleneinheit 2 und die Beleuchtungseinrichtung 100 der vorliegenden Ausführungsform die Schritte beim Herstellungsprozess der Anzahl nach verringert werden.
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Man beachte, dass jedes der mehreren Haltestücke 224c vorzugsweise an einem Ort gebogen ist, der von einer Breitenseite des Lichtquellenmoduls 21 entfernt ist. Jedes der mehreren Haltestücke 224c ist vorzugsweise hin zur Mitte in Breitenrichtung des Lichtquellenmoduls 21 gebogen. Sodann kann das von den Beleuchtungsquellen 211 hin zu den mehreren Haltestücken 224c emittierte Licht hin zu beiden Endseiten der Breitenseite (kürzere Seite) des Lichtquellenmoduls 21 reflektiert werden. Daher kann die Lichtquelleneinheit 2 die Ausstrahlung von Licht hin zu den beiden Endseiten der Breitenseite des Lichtquellenmoduls 21 erhöhen. Insbesondere wenn keiner von dem Paar von geneigten Teilen 232f die reflektierende Oberfläche ist, können die Haltestücke 224c Licht reflektieren, das von dem Lichtquellenmodul 21 emittiert wird.
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Nachstehend wird anhand 6 eine Abwandlung einer Lichtquelleneinheit 2 beschrieben.
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Eine Lichtquelleneinheit 2 der Abwandlung ist von der Lichtquelleneinheit 2 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform dahingehend verschieden, dass der Anbringungskörper 22 keine Aufhängungsteile 224 beinhaltet.
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Eine Abdeckung 23 der Lichtquelleneinheit 2 der Abwandlung beinhaltet ein Paar von Anbringungsstücken 233, die nach oben von beiden Endseiten in Links-Rechts-Richtung vorstehen. Jedes des Paares von Anbringungsstücken 233 beinhaltet einen Beinteil 233a und einen Einhakteil 233b, der einwärts von einem Oberende des Beinteiles 232a vorsteht. Die Abdeckung 23 ist an dem Anbringungskörper 22 derart angebracht, dass die Einhakteile 233b der Anbringungsstücke 233 jeweils an den Halteteilen 223 des Anbringungskörpers 22 aufgehängt sind.
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Man beachte, dass aufgrund dessen, dass der Anbringungskörper 22 keine Aufhängungsteile 224 beinhaltet, die Form der inneren Flansche 234 der Abdeckung 23 der Abwandlung eine Form aufweisen kann, die von der Form der inneren Flansche 232 der Abdeckung 23 der Ausführungsform verschieden ist. Die inneren Flansche 234 müssen beispielsweise nur einen distalen Endteil 234a aufweisen, der dafür ausgebildet ist, ein Lichtquellenmodul 21 an der Spitze zusammen mit einer Anbringungsplatte 220 zu halten. Die inneren Flansche 234 müssen die Ausnehmungen 232b und dergleichen nicht beinhalten. Des Weiteren ist eine zu dem Paneel 231 orientierte Oberfläche eines jeden der inneren Flansche 234 vorzugsweise eine reflektierende Oberfläche, die undurchlässig ist.
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Die Abdeckung 23 ist an dem Anbringungskörper 22 durch das Paar von Anbringungsstücken 233 derart fixiert, dass der Anbringungskörper 22 keine Aufhängungsteile 244 in der Lichtquelleneinheit 2 der vorliegenden Abwandlung aufweist. Die Lichtquelleneinheit 2 der vorliegenden Abwandlung beinhaltet keine Aufhängungsteile 224 (Öffnungen 224b) und kann daher verhindern, dass Insekten und Staub ins Innere der Abdeckung 23 eintreten. Da ein Installierender kein Band bzw. Klebeband auf die Öffnung 224b des Aufhängungsteiles 224 aufbringen muss, können bei der Lichtquelleneinheit 2 und der Beleuchtungseinrichtung 100 gemäß vorliegender Abwandlung die Schritte beim Herstellungsprozess im Vergleich zum herkömmlichen Beispiel der Anzahl nach verringert werden.
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Der Anbringungskörper 22 ist nicht notwendigerweise aus einer Metallplatte gefertigt, sondern es kann der Anbringungskörper 22 auch aus einer Harzplatte gefertigt sein. In diesem Fall wird der aus einer Harzplatte gefertigte Anbringungskörper 22 an der Abdeckung 23 vorzugsweise mittels Harzschweißen fixiert, um obere Oberflächen der inneren Flansche 234 an einer unteren Oberfläche der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 anzuschweißen. Mit anderen Worten, der Anbringungskörper 22, der aus einer Harzplatte gefertigt ist, ist an der oberen Oberfläche der inneren Flansche 234 der Abdeckung 23 beispielsweise mittels Wärmeschweißen, Ultraschallschweißen und dergleichen fixiert. Der Anbringungskörper 22 ist an der Abdeckung 23 mittels Harzschweißen ohne Verwendung von Aufhängungsteilen 224 fixiert. Daher ist das Innere der Abdeckung 23 vom Äußeren der Abdeckung 23 getrennt. Im Ergebnis ist die Lichtquelleneinheit 2 in der Lage, das Eintreten von Insekten und Staub ins Innere der Abdeckung 23 von außerhalb der Abdeckung 23 her zu verhindern.
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Das Paar von Endabdeckungen 24 muss nicht an der Abdeckung 23 am Ende des Herstellungsprozesses (Zusammenbauprozess) angebracht werden. So kann beispielsweise eine von dem Paar von Endabdeckungen 24 an der Abdeckung 23 angebracht werden, und es wird das Lichtquellenmodul 21 zwischen der Abdeckung 23 und dem Anbringungskörper 22 eingeführt, wobei die Endabdeckung 24 an der Abdeckung 23 angebracht ist, woraufhin die andere Endabdeckung 24 an der Abdeckung 23 angebracht werden kann. Des Weiteren kann die Abdeckung 23 integral mit den Endabdeckungen 24 ausgebildet sein.
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Der Anbringungskörper 22 kann Dübel bzw. Passstifte (dowels) aufweisen, und die Leiterplatte 210 kann Löcher aufweisen, sodass sich das Lichtquellenmodul 21 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung in Bezug auf die Ausnehmung 222 nicht bewegt. Das Lichtquellenmodul 21 kann an dem Anbringungskörper 22 mittels Einführen von Dübeln bzw. Passstiften in die Löcher der Leiterplatte 210 fixiert werden. Mehrere Lichtquelleneinheiten 2 können in Vorwärts-Rückwärts-Richtung zur Anbringung an einem einzigen Einrichtungskörper 1 angeordnet sein.
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Die Lichtquelleneinheit 2 der Ausführungsform kann die Abdeckung 23 beinhalten, die die Anbringungsstücke 233 aufweist, wie dies bei der vorbeschriebenen Abwandlung der Fall ist. Mit anderen Worten, die Abdeckung 23 der Ausführungsform kann sowohl die Aufhängungsteile 224 wie auch die Anbringungsteile 233 beinhalten und ist an dem Anbringungskörper 22 mittels dieser fixiert.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet eine Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung eine Leiterplatte 210, die eine Oberfläche (untere Oberfläche) aufweist, an der Beleuchtungsquellen 211 montiert sind; und einen Anbringungskörper 22, der eine längliche Form aufweist und eine Anbringungsplatte 220 beinhaltet, an der die andere Oberfläche (obere Oberfläche) der Leiterplatte 210 auf kontaktierende Weise angebracht ist. Die Lichtquelleneinheit 2 beinhaltet des Weiteren eine Abdeckung 23, die eine längliche Form aufweist und an der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 dafür angebracht ist, die der Oberfläche (untere Oberfläche) zu eigene Seite der Leiterplatte 210 zu bedecken, wobei eine Längenrichtung hiervon parallel zu einer Längenrichtung des Anbringungskörpers 22 ist. Die Abdeckung 23 beinhaltet ein Paneel 231, das eine längliche Form aufweist und die Leiterplatte 210 bedeckt, sowie ein Paar von inneren Flanschen 232, die die Form einer Platte aufweisen und sich von beiden Enden des Paneels 231 in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) des Paneels 231 derart erstrecken, dass sie zueinander gelangen. Die Leiterplatte 210 ist dadurch gestützt, dass sie zwischen dem Paar von inneren Flanschen 232 und der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 gehalten wird.
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Mit anderen Worten, eine Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Anbringungskörper 22, der eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist, und eine Anbringungsplatte 220; eine Leiterplatte 220, die eine erste Oberfläche in Kontakt mit der Anbringungsplatte 220 und eine zweite Oberfläche, an der Beleuchtungsquellen 211 montiert sind, aufweist. Die Lichtquelleneinheit 2 beinhaltet des Weiteren eine Abdeckung 23, die eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist und an dem Anbringungskörper 22 dafür angebracht ist, die zweite Oberfläche der Leiterplatte 210 zu bedecken, wobei die Längenrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) der Abdeckung 23 parallel zur Längenrichtung des Anbringungskörpers 22 ist. Die Abdeckung 23 beinhaltet ein Paneel 231, das eine längliche Form aufweist, die eine längere Seite in einer Längenrichtung und eine kürzer als die längere Seite seiende kürzere Seite in einer Breitenrichtung aufweist und die Leiterplatte 210 bedeckt, sowie ein Paar von inneren Flanschen 232, von denen jeder die Form einer Platte aufweist und die sich von beiden Enden der Platte 231 in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) des Paneels 231 derart erstrecken, dass sie zueinander gelangen. Die Leiterplatte 210 wird dadurch gestützt, dass sie zwischen dem Paar von inneren Flanschen 232 und der Anbringungsplatte 220 des Anbringungskörpers 22 gehalten wird.
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Die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes ist gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, um die Schritte beim Herstellungsprozesses der Anzahl nach zu verringern und zu verhindern, dass Staub, Insekten und anderes ins Innere der Abdeckung 23 eintreten.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung ist der Anbringungskörper 22 vorzugsweise aus einer Metallplatte gefertigt und beinhaltet vorzugsweise mehrere Aufhängungsteile 224, die entlang der Längenrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) an beiden Seiten in einer Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) angeordnet sind. Jeder der mehreren Aufhängungsteile 224 beinhaltet vorzugsweise ein angeschnittenes und angehobenes Stück 224a, das angeschnitten und hin zu einer Seite der Abdeckung 23 angehoben ist, eine Öffnung 224b aus dem Anscheiden und Anheben des Anbringungskörpers 22 und ein Haltestück 224c aus dem Biegen eines Teiles des angeschnittenen und angehobenen Stückes 224a hin zu einer Seite der Beleuchtungsquellen 211. Jeder des Paares von inneren Flanschen 232 beinhaltet vorzugsweise eine Ausnehmung 232b zum Aufnehmen der mehreren Aufhängungsteile 224 und ein vorstehendes Stück 232c, das sich von einer Kante einer Öffnung 224b der Ausnehmung 232b hin zu einem Inneren der Ausnehmung 232b erstreckt. Der Anbringungskörper 22 stützt die Abdeckung 23 vorzugsweise dadurch, dass die vorstehenden Stücke 232c jeweils zwischen den Haltestücken 224c und der Anbringungsplatte 220 gehalten werden.
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Mit anderen Worten, bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung beinhaltet jeder des Paares von inneren Flanschen 232 vorzugsweise eine Ausnehmung 232b mit einer Öffnung 224b, die derart zurückgenommen ist, dass sie von dem Anbringungskörper 22 entfernt ist, und ein vorstehendes Stück 232c, das sich von einer Kante der Öffnung 224b der Ausnehmung 232b hin zu einem Inneren der Ausnehmung 232b erstreckt. Der Anbringungskörper 22 ist vorzugsweise aus einer Metallplatte gefertigt und beinhaltet mehrere Aufhängungsteile 224, die entlang der Längenrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung) an jeder Seite in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung des Anbringungskörpers 22 angeordnet und in der Ausnehmung 232b aufgenommen sind. Jeder der mehreren Aufhängungsteile 224 beinhaltet vorzugsweise ein angeschnittenes und angehobenes Stück 224a, das mittels Ausschneiden und Anheben eines Teiles des Anbringungskörpers 22 hin zu einer Seite der Abdeckung 23 gebildet ist, und ein Haltestück 224c, das von einem Teil des angeschnittenen und angehobenen Stückes 224a mit Biegung zu einer Seite der Beleuchtungsquellen 211 und Erstreckung hin zu den Beleuchtungsquellen 211 gebildet ist. Der Anbringungskörper 22 stützt die Abdeckung 23 vorzugsweise dadurch, dass die vorstehenden Stücke 232c jeweils zwischen den Haltestücken 224c der mehreren Aufhängungsteile 224 und der Anbringungsplatte 220 gehalten werden.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so wird es möglich zu verhindern, dass Staub, Insekten und anderes ins Innere der Abdeckung 23 durch die Öffnungen 224b der mehreren Aufhängungsteile 224 eintreten.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung sind zueinander in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) der Abdeckung 23 orientierte Teile der Ausnehmungen 232b des Paares von inneren Flanschen 232 vorzugsweise als geneigte Teile 232f derart ausgebildet, dass sie sich weg von dem Anbringungskörper 22 neigen, um in Breitenrichtung weit auseinander zu gelangen. Die geneigten Teile 232f sind vorzugsweise Reflexionsoberflächen, um das von den Beleuchtungsquellen 211 emittierte Licht zu reflektieren.
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Mit anderen Worten, bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung weist die Ausnehmung 232b eines jeden der inneren Flansche 232 vorzugsweise einen geneigten Teil 232f auf, wobei die geneigten Teile 232f der Ausnehmungen 232b der inneren Flansche 232 zueinander in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) der Abdeckung 23 orientiert sind. Die geneigten Teile 232f sind derart geneigt, dass sie bei zunehmendem Abstand von dem Anbringungskörper 22 auseinander sind. Jeder der geneigten Teile 232f weist eine Reflexionsoberfläche auf, um von den Beleuchtungsquellen 211 emittiertes reflektiertes Licht zu reflektieren.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so können bei der Lichtquelleneinheit 2 die Schritte beim Herstellungsprozess der Anzahl nach verringert werden, da der Schritt des Auftragens eines Reflexionsmetalls auf den Anbringungskörper 22 weggelassen werden kann.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet jeder des Paares von inneren Flanschen 232 vorzugsweise einen vorstehenden Teil 232a, der an einer hinteren Seite der Ausnehmung 232b angeordnet ist und hin zu dem Paneel 231 vorsteht. Die Lichtquelleneinheit 2 beinhaltet vorzugsweise einen Raum 235 als Übertragungsweg, der zwischen dem vorstehenden Teil 232a und einer inneren Oberfläche des Paneels 231 derart ausgebildet ist, dass ermöglicht wird, dass von den Beleuchtungsquellen 211 emittiertes Licht in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) der Abdeckung 23 wandert.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so kann die Lichtquelleneinheit 2 Licht von den Beleuchtungsquellen 211 auf breiter gefächerte Weise emittieren.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Abdeckung 23 des Weiteren vorzugsweise Anbringungsstücke 233, die jeweils von den beiden Enden in Breitenrichtung (Links-Rechts-Richtung) des Paneels 231 vorstehen. Der Anbringungskörper 22 beinhaltet zudem des Weiteren jeweils Halteteile 223 an beiden Enden in Breitenrichtung des Anbringungskörpers 22. Die Abdeckung 23 ist vorzugsweise an dem Anbringungskörper 22 durch die Anbringungsstücke 233, die jeweils an den Haltestücken 223 aufgehängt sind, angebracht.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so können bei der Lichtquelleneinheit 2 die Schritte beim Herstellungsprozess der Anzahl nach verringert werden.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung ist eine zu dem Paneel 231 orientierte Oberfläche (innere Oberfläche 232e) eines jeden des Paares von inneren Flanschen (232, 234) der Abdeckung 23 vorzugsweise eine reflektierende Oberfläche.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so kann die Lichtquelleneinheit 2 Licht von den Beleuchtungsquellen 211 effizienter bei gesenkten Kosten emittieren, da die Anzahl der Beleuchtungsquellen 211 verringert werden kann.
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Bei der Lichtquelleneinheit 2 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung ist der Anbringungskörper 22 vorzugsweise aus Harz gefertigt und wird vorzugsweise an der Abdeckung 23 mittels Harzschweißen fixiert.
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Ist die Lichtquelleneinheit 2 des Aspektes gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, so kann die Lichtquelleneinheit 2 verhindern, dass Insekten und Staub ins Innere der Abdeckung 23 von außen her eintreten, da die Abdeckung 23 mittels Harzschweißen fixiert ist.
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Die Beleuchtungseinrichtung 100 eines Aspektes der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Lichtquelleneinheit 2 und einen Einrichtungskörper 1, an dem die Lichtquelleneinheit 2 angebracht werden soll.
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Die Beleuchtungseinrichtung 100 des Aspektes ist gemäß vorstehender Beschreibung ausgestaltet, um die Schritte beim Herstellungsprozess der Anzahl nach zu verringern und um zu verhindern, dass Staub, Insekten und anderes ins Innere der Abdeckung 23 eintreten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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