DE102012222550A1 - Kabelfitting und kabelbaum - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Kabelbaum (100), der zusammen mit wenigstens einem Kabelfitting (10) in einem ungleichförmigen Raum, der dreidimensional gebogen oder gekrümmt ist, anordenbar ist, wobei der Herstellungsaufwand für den Kabelbaum verringert ist. Das Kabelfitting (10) umfasst eine Basis (1), welche in eine unebene Plattenform geformt ist und einen Verdrahtungsraum (90) bildet, und eine Abdeckung (2), welche mit der Basis (1) zusammenbaubar ist. Die Basis (1) enthält einen Grundverdrahtungsabschnitt (11X) und einen schrägen Verdrahtungsabschnitt (11Y) der sich entlang einer Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich einer Ebene ist, entlang der sich der Grundverdrahtungsabschnitt (11X) erstreckt. Die Abdeckung (2) enthält einen gegenüberliegenden Grundwandabschnitt (21X), der dem Grundverdrahtungsabschnitt (11X) gegenüberliegt, sowie einen schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt (21Y), der dem schrägen Verdrahtungsabschnitt (11Y) gegenüberliegt und sich entlang einer Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich einer Ebene ist, in der sich der Grundverdrahtungsabschnitt (11X) erstreckt.

Description

  • Auf den Offenbarungsgehalt der prioritätsbegründenden JP 2011-269958 A vom 09. Dezember 2011 wird hier vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Kabelfitting, welches Kabel oder Drähte in einer bestimmten Form hält, sowie einen Kabelbaum mit mindestens einem derartigen Fitting.
  • Kabelbäume, die in Fahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge oder dergleichen, einzubauen sind, enthalten oftmals eines oder mehrere Kabelfittings aus Kunststoff oder Kunstharz, an welchen die Kabel oder Drähte angebracht sind, und sie sind in einem Zustand angeordnet, in welchem die Kabel durch das Kabelfitting oder die Kabelfittings entlang einem bestimmten Pfad verlaufend gehalten werden. Beispielsweise werden bei einem herkömmlichen Kabelbaum die Kabel an einem plattenförmigen oder stiftförmigen Kunststoffbauteil mittels Bindeteilen, beispielsweise Klebebändern oder Bandbauteilen („Kabelbinder”), befestigt. Somit können die Kabel in ihrer bestimmten Form (dem bestimmten Verlauf) gehalten werden.
  • Was die Formgebung von Kabelbäumen betrifft, so ist es besonders wichtig, dass sich die Kabel von einer vorbestimmten Referenzposition aus, welche nahe dem Anschlussgegenstück liegt, über eine bestimmte Länge erstrecken. Hierbei kann das Anschlussgegenstück ein elektrisches Bauteil, ein Steckverbinder oder dergleichen sein, der an dem Ende von anderen Kabeln vorgesehen ist.
  • Beispielsweise ist es bei einem Kabelbaum, der unter einem Sitz eines Fahrzeugs verläuft, wichtig, dass ein Verbinder an einem Ende der Kabel oder an einem Abschnitt nahe dem Verbinder an einer bestimmten Position (der Referenzposition) so festgelegt wird, dass der Verbinder an dem Ende des Kabels das Bauteil, beispielsweise einen Motor für eine motorische Sitzverstellung, oder den Verbinder von anderen Kabeln mit genau der passenden Länge erreicht.
  • Es sei festzuhalten, dass es bei einem Kabelbaum oftmals ausreichend ist, dass der Pfad der Kabel bis zu der Referenzposition mit einem relativ großen Toleranzbereich innerhalb eines bestimmten Bereichs aufgenommen wird.
  • Beispielsweise enthält der Kabelbaum gemäß der JP 2010-27242 A ein Kabelfitting, das aus zwei plattenförmigen Kunstharz- oder Kunststoffteilen besteht, welche miteinander durch Heißverpressen in einem Zustand verbunden sind, in welchem sie ein Kabelbündel zwischen sich einschließen. Eines der Kunststoffteile ist ein Basisteil bestehend aus einem flachen plattenartigen Bodenplattenabschnitt und von dem Bodenplattenabschnitt nach oben stehenden Rippen. Das andere Kunststoffteil ist ein plattenartiges Deckteil, in welchem Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, in welche die Rippen der Basis eingeführt werden, und welches mit dem Bodenplattenabschnitt des Basisteils in einem Zustand verbunden wird, in welchem es das Basisteil abdeckt.
  • Bei dem Kabelbaum gemäß der JP 2010-27242 A werden die Kabel zwischen Basis und Abdeckung, die sich entlang einer Ebene erstreckend ausgebildet sind, eingeschlossen. Weiterhin sind bei dem Kabelfitting gemäß der JP 2010-27242 A die Rippen an der Basis an beiden Seiten der Kabelpfade ausgebildet und dienen als Führungen für die Kabel.
  • Die JP 2001-27242 A ist ein Beispiel für zutreffenden Stand der Technik.
  • An der Stelle, wo der Kabelbaum verlegt wird, beispielsweise unterhalb eines Sitzes in einem Kraftfahrzeug, können sich neben dem Kabelbaum auch andere Bauteile befinden, beispielsweise ein Mechanismus oder Motor zum beweglichen Lagern des Sitzes. Um somit einen Kontakt mit anderen Bauteilen zu vermeiden, kann der Raum, der zur Anordnung des Kabelfittings des Kabelbaums dient, ein ungleichmäßig geformter Raum sein, der beispielsweise dreidimensional gebogen oder gekrümmt ist, und kein ausreichend großer flacher Raum.
  • Das Kabelfitting der JP 2001-27242 A erstreckt sich jedoch in seiner Gesamtheit entlang einer einzigen Ebene, so dass sich das Problem ergibt, dass es nicht zur Anordnung in einem ungleichförmigen Raum innerhalb des Kraftfahrzeugs, der dreidimensional gebogen oder gekrümmt ist, geeignet ist.
  • Wenn das Kabelfitting mit einer gebogenen Form hergestellt werden würde, so dass es in den ungleichförmigen Raum eingepasst werden könnte, würde zumindest ein Abschnitt der Basis, welcher die Kabel hält, bezüglich der Horizontalrichtung schräg verlaufend sein. Es wäre daher ein Aufbau notwendig, der verhindert, dass die Kabel aus dem schräg verlaufenden Abschnitt der Basis herausrutschen und hiervon vorstehen. Beim Kabelfitting gemäß der JP 2010-27242 A unterteilen die von dem Bodenplattenabschnitt der Basis vorstehenden Rippen den Verkabelungs- oder Verdrahtungsraum in individuelle Pfade für die Kabel und verhindern, dass die Kabel vorstehen.
  • Jedoch stehen beim Kabelfitting der JP 2010-27242 A die Rippen der Basis so vor, dass sie in den Verkabelungsraum vorstehen, wo eine Vielzahl von Kabeln verläuft, so dass die Kabel, die auf dem Bodenplattenabschnitt der Basis angeordnet sind, dazu neigen, von dem Bodenplattenabschnitt abzuheben und über die Rippen hinweg zu verlaufen. Wenn beim Kabelfitting der JP 2010-27242 A sich Kabel von dem Bodenplattenabschnitt der Basis abheben und über die Rippen hinweg verlaufen, kann die Abdeckung nicht mehr richtig auf die Basis gesetzt werden.
  • Wenn daher das Kabelfitting der JP 2010-27242 A verwendet wird, wird ein umständlicher Vorgang notwendig, bei dem die Kabel verlegt werden, während sie auf die Basis gedrückt werden müssen, so dass sie nicht über die Rippen hinweg verlaufen. Das heißt, das Kabelfitting der JP 2010-27242 A hat das Problem, dass ein umständlicher Kabelverlegungsvorgang notwendig ist.
  • Obgleich herkömmliche Kabelbäume einen hohen Freiheitsgrad betreffend ihre Form haben, macht weiterhin ihre Herstellung große Werkzeuge, beispielsweise Verlegeschablonen, eine große Anzahl von Kunststoffbauteilen, beispielsweise gerippte Leerrohre oder dergleichen, eine große Anzahl von Bindeteilen zum Befestigen der Kabel an den Kunststoffbauteilen und einen umständlichen Vorgang beim Anbringen vieler Bauteile an den Kabeln notwendig.
  • Wie oben erläutert, machen herkömmliche Kabelfittings und Kabelbäume das Problem, dass sie nicht geeignet sind, Kabel oder Drähte zu schützen, während diese in einem ungleichförmigen dreidimensionalen Zustand gehalten werden, oder sie machen eine große Anzahl von Bauteilen für ihre Herstellung, einen umständlichen Handhabungsvorgang und aufwendige Werkzeuge notwendig.
  • Zur Beseitigung der obigen und weiterer Probleme kann ein erfindungsgemäßer Kabelbaum wenigstens ein erfindungsgemäßes Kabelfitting enthalten, welches in einem ungleichförmigen Raum anordenbar ist, der dreidimensional, d. h. im Raum, gekrümmt, ist, wobei die Anzahl von Mannstunden zur Herstellung des Kabelbaums verringert werden kann.
  • Ein Kabelfitting gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Basis und eine Abdeckung enthalten. Die Basis kann aus einem Bauteil sein, welches in eine unebene Plattenform gebracht, beispielsweise gegossen, ist, welche einen Verkabelungsraum bildet, und hat einen Kabelbefestigungsabschnitt, an welchem eines oder mehrere Kabel oder einer oder mehrere Drähte befestigbar ist/sind. Die Abdeckung kann aus einem Bauteil sein, das in eine unebene Plattenform geformt, beispielsweise gegossen, ist und wird an der Basis über den Verkabelungsraum hinweg angebaut. weiterhin kann die Basis einen Grundniveauplattenabschnitt und einen schrägen Grundplattenabschnitt sowie einen ersten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt aufweisen. Der Grundniveauplattenabschnitt kann sich entlang einer Ebene erstreckend ausgebildet sein, welche parallel zu einer ersten Ebene ist. Der schräge Grundplattenabschnitt kann einteilig mit dem Grundniveauplattenabschnitt ausgebildet sein und kann sich entlang einer zweiten Ebene erstreckend ausgebildet sein, welche bezüglich der ersten Ebene schräg oder im Winkel hierzu verlaufend ist. Der erste äußere Kantenvorsprungsabschnitt kann in einem Abschnitt des schrägen Grundplattenabschnitts ausgebildet sein und sich von dem schrägen Grundplattenabschnitt aus erstrecken und bildet eine Seitenwand ohne Hinterschneidung, in einer Richtung senkrecht zur ersten Ebene gesehen, wobei der erste äußere Kantenvorsprungsabschnitt eine Unterteilung an einer Außenkante des Verkabelungsraums bildet. Die Abdeckung kann einen Deckniveauplattenabschnitt, einen schrägen Deckplattenabschnitt und einen zweiten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt aufweisen. Der Deckniveauplattenabschnitt kann sich entlang einer Ebene erstreckend ausgebildet sein, welche parallel zu einer dritten Ebene ist, wobei der Deckniveauplattenabschnitt gegenüberliegend dem Grundniveauplattenabschnitt mit dem Verkabelungsraum dazwischen angeordnet sein kann. Der schräge Deckplattenabschnitt kann einteilig mit dem Deckniveauplattenabschnitt ausgebildet sein und kann sich entlang einer vierten Ebene erstreckend ausgebildet sein, welche bezüglich der dritten Ebene schräg gestellt oder abgewinkelt ist, wobei der schräge Deckplattenabschnitt mit dem Verkabelungsraum dazwischen gegenüber dem schrägen Grundplattenabschnitt liegt. Der zweite äußere Kantenvorsprungsabschnitt kann an einer Stelle des schrägen Deckplattenabschnitts gegenüberliegend dem ersten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt ausgebildet sein, wobei der zweite äußere Kantenvorsprungsabschnitt von dem schrägen Deckplattenabschnitt in Richtung des ersten äußeren Kantenvorsprungsabschnitts vorsteht und, in einer Richtung senkrecht zur dritten Ebene gesehen, eine Seitenwand ohne Hinterschneidung bildet und eine Abtrennung von einer Außenkante des Verkabelungsraums zusammen mit dem ersten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt bildet.
  • Ein Kabelfitting gemäß einem vorteilhaften zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst zunächst die Merkmale des erfindungsgemäßen Kabelfittings gemäß dem ersten Aspekt, wobei bei dem Kabelfitting gemäß dem zweiten Aspekt das Basisteil weiterhin einen Verstärkungsstufenabschnitt enthalten kann, der ausgehend von dem Grundniveauplattenabschnitt durchgängig zu dem schrägen Grundplattenabschnitt ist, wobei der Verstärkungsstufenabschnitt eine Stufenfläche ohne Hinterschneidung, in einer Richtung senkrecht zur ersten Ebene gesehen, bildet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Kabelfittings gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zunächst die Merkmale des Kabelfittings gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei weiterhin das Basisteil und das Abdeckteil flache plattenartige Harz- oder Kunststoffbauteile sein können, welche vakuumgeformt sind.
  • Ein Kabelfitting gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Merkmale des Kabelfittings gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufweisen. Weiterhin können bei dem Kabelfitting gemäß dem vierten Aspekt das Basisteil und das Abdeckteil flache plattenartige Bauteile aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat sein, die vakuumgeformt sind.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin wenigstens ein Kabelfitting gemäß wenigstens einem der genannten Aspekte der vorliegenden Erfindung sowie ein Kabel, an welchem das Kabelfitting (wenigstens eines hiervon) angebracht ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Kabelfitting die Kabel schützen, indem sie im Inneren eines Verkabelungsraums zwischen einer Basis und einer Abdeckung aufgenommen werden. Weiterhin können die in dem Verkabelungsraum aufgenommenen Kabel an der plattenförmigen Basis durch einen Kabelbefestigungsabschnitt festgelegt werden, der an einer bestimmten Position der Basis angeordnet ist. Folglich wird bei Kabeln, an welchen das Kabelfitting gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, die Länge des Abschnitts der Kabel, welche außerhalb des Abschnitts verläuft, der durch den Kabelbefestigungsabschnitt festgelegt ist, auf einer konstanten Länge gehalten. Das heißt, die Form der Kabel kann durch das Kabelfitting so gehalten werden, dass das Ende der jeweiligen Kabel das jeweilige Verbindungsgegenteil mit genau der richtigen Länge erreicht.
  • Weiterhin können bei dem Kabelfitting gemäß der vorliegenden Erfindung die Basis und die Abdeckung jeweils einen Grundabschnitt und einen schrägen Abschnitt haben, der schräg verlaufend bezüglich des Grundabschnitts ist, so dass die Basis und die Abdeckung durchgängig oder in ihrer Gesamtheit mit einer dreidimensional gebogenen Form ausgebildet sind. Daher ist ein Kabelbaum mit dem Kabelfitting gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung dafür geeignet, in einem ungleichförmigen Raum angeordnet zu werden, der innerhalb eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen dreidimensional gekrümmt oder gebogen ist.
  • Weiterhin ist bei dem Kabelfitting gemäß der vorliegenden Erfindung der Verkabelungsraum zwischen dem schrägen Grundplattenabschnitt der Basis und dem schrägen Deckplattenabschnitt der Abdeckung bezüglich der Außenseite des Verkabelungsraums durch einen ersten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt und einen zweiten äußeren Kantenvorsprungsabschnitt, welcher gegenüberliegt, unterteilt. Der erste äußere Kantenvorsprungsabschnitt und der zweite äußere Kantenvorsprungsabschnitt können verhindern, dass Kabel aus dem schrägen Grundplattenabschnitt der Basis herausrutschen oder hiervon vorstehen.
  • Weiterhin unterteilen der erste äußere Kantenvorsprungsabschnitt und der zweite äußere Kantenvorsprungsabschnitt die Außenkante des Verkabelungsraums. Im Unterschied zu den Rippen des Kabelfittings der eingangs genannten JP 2010-27242 A können ein derartiger erster äußerer Kantenvorsprungsabschnitt und zweiter äußerer Kantenvorsprungsabschnitt nicht ohne Weiteres von den Kabeln überkreuzt werden, die sich in dem Verkabelungsraum befinden, und können somit kein Faktor werden, der eine korrekte Anbringung der Abdeckung an der Basis behindert.
  • Folglich ist beim Vorgang des Verlegens der Kabel in dem Verkabelungsraum der Basis ein Layout entlang eines jeglichen Pfads innerhalb des Verkabelungsraums gestattet, und selbst wenn die Kabel sich aus der Verkabelungsposition anheben, können die Kabel nach wie vor in dem Verkabelungsraum zwischen Abdeckung und Basis aufgenommen werden, indem einfach die Abdeckung auf die Basis gedrückt wird. Das heißt, ein umständlicher Vorgang des Verlegens der Kabel, während gleichzeitig von der Basis abstehende Kabel auf die Basis zurückgedrückt werden müssen, ist nicht notwendig.
  • Weiterhin stehen der erste äußere Kantenvorsprungsabschnitt und der zweite äußere Kantenvorsprungsabschnitt unter Ausbildung einer Seitenwand ohne Hinterschneidung vor, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu der Ebene, entlang der sich der Grundniveauplattenabschnitt und der Deckniveauplattenabschnitt erstrecken. Damit können Basis und Abdeckung, welche das Kabelfitting gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden, durch einen einfachen Gießprozess unter Verwendung einer Form hergestellt werden, die sich nur in einer Richtung vor- und zurückbewegt, d. h. ohne komplizierten Gießvorgang unter Verwendung einer Form mit Schiebern, Kernen etc., also beispielsweise durch einen einfachen Vakuumformvorgang. Folglich kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Zeitaufwand zur Herstellung des Kabelfittings verringert werden.
  • Wie weiter oben dargelegt, schafft der Gegenstand der vorliegenden Erfindung unter anderem einen Kabelbaum, dessen wenigstens eine Kabelfitting in einem ungleichförmigen Raum, der dreidimensional gebogen oder gekrümmt ist, angeordnet werden kann, wobei die Anzahl von Mannstunden zum Anbringen des Kabelfittings an den Kabeln verringert werden kann.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Verstärkungsstufenabschnitt durchgängig von dem Grundniveauplattenabschnitt aus zu dem schrägen Grundplattenabschnitt ausgebildet werden, was die Steifigkeit der Basis des Kabelfittings erhöht, um den schrägen Winkel des schrägen Grundplattenabschnitts bezüglich des Grundniveauplattenabschnitts aufrechtzuerhalten. Folglich hat das Kabelfitting gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass es formstabil (steif) ist, auch wenn ein Plattenmaterial verwendet wird, dessen Wandstärke vergleichsweise gering ist, um Material, Raum und Gewicht einzusparen.
  • Allgemein gesagt, so können Bauteile, die durch das Vakuumformen flacher plattenförmiger Rohlinge gewonnen werden, einfacher und zu geringeren Kosten hergestellt werden als Bauteile, welche durch Spritzgießen hergestellt werden. Folglich können durch den dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung sowohl Herstellungszeit als auch Herstellungskosten für das Kabelfitting verringert werden. Es sei in diesem Zusammenhang festzuhalten, dass die flache plattenförmige Basis mit den Rippen gemäß der eingangs erwähnten JP 2010-27242 A nicht durch Vakuumformen eines flachen plattenförmigen Bauteils hergestellt werden kann.
  • Wenn weiterhin das Kabelfitting vakuumgeformt wird, ist es je nach Anwendungszweck bevorzugt, entweder Polyvinylchlorid zu verwenden, welches ausgezeichnete Feuerbeständigkeit hat, oder Polypropylen, welches sehr gut dehnbar ist, oder Polyethylenterephthalat, welches ausgezeichnete Steifigkeit hat, um aus dem entsprechenden Material das Kabelfitting herzustellen.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Kabelfitting gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A bis 2C Ansichten des Kabelfittings von 1 aus drei unterschiedlichen Richtungen;
  • 3 eine Draufsicht auf die Basis des Kabelfittings gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 4 eine Draufsicht auf die Abdeckung des Kabelfittings der Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht auf den Kabelbaum mit abgenommener Abdeckung;
  • 7 eine Schnittdarstellung durch einen Abschnitt des Kabelfittings gemäß einer Ausführungsform;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Abschnitts des Kabelbaums gemäß einer Ausführungsform;
  • 9 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung, wie Kabel und ein Kabelbinder an einem Kabelbinderabschnitt des Kabelfittings der Ausführungsform anbring bar sind;
  • 10 eine Vorderansicht auf den Kabelbinderabschnitt, an welchem die Kabel festgelegt sind;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Verbinderstützabschnitts im Kabelfitting 10 der vorliegenden Ausführungsform;
  • 12 eine perspektivische Ansicht des Abschnitts eines Verbinders am Ende der Kabel bei der Ausführungsform;
  • 13 eine Schnittansicht von vorne auf den Verbinderstützabschnitt, an welchem der Verbinder bei der Ausführungsform angeordnet ist; und
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Verbinderstützsockels des Kabelfittings 10 bei der vorlegenden Ausführungsform.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die nachfolgenden Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, wie die Erfindung umgesetzt werden kann, und stellen keine Einschränkung des Erfindungsgegenstands dar.
  • Zunächst sei anhand der 1 bis 7 der allgemeine Aufbau eines Kabelfittings 10 gemäß der erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform sowie eines Kabelbaums 100 gemäß einer Ausführungsform beschrieben. Hierbei ist 2A eine Draufsicht auf das Kabelfitting 10, 2B eine Seitenansicht auf das Kabelfitting 10 und 2C eine Vorderansicht auf das Kabelfitting 10.
  • Der Kabelbaum 100 kann ein Bündel aus Kabeln, gebildet aus einer Mehrzahl elektrischer Drähte oder Kabel 9, und wenigstens ein Kabelfitting 10 aufweisen, das an diesem Bündel elektrischer Kabel angebracht ist. Der Kabelbaum 100 kann beispielsweise in einem Raum unterhalb eines Fahrzeugsitzes, in einem Raum hinter der Fahrgastraumverkleidung oder dergleichen eingebaut werden und ist mit anderen Kabeln und/oder Drähten und/oder elektrischen Vorrichtungen in seiner Umgebung in Verbindung. Aus diesem Grund können die Kabel 9 des Kabelbaums 100 Kabel mit Verbindern (Steckern und/oder Buchsen oder dergleichen) sein, gebildet aus einem isolierten Draht oder Kabel und einem Verbinder 91 (5) an einem Ende dieses isolierten Kabels.
  • Im Kabelbaum 100 kann die Mehrzahl von Kabeln 9 durch das Kabelfitting 10 derart gebündelt werden, dass die Kabel in einer bestimmten Form (einem bestimmten Verlauf) gehalten werden. Aus diesem Grund kann der Kabelbaum 100 schnell und einfach unter Verwendung eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Klemme, an einer bestimmten Position angebracht werden.
  • Gemäß 1 kann das Kabelfitting 10 ein Basisteil 1 und ein Abdeckteil 2 umfassen, welches auf die Basis gesetzt wird. Das Abdeckteil 2 wird mit dem Basisteil zusammengebaut, nachdem ein mittiger Abschnitt der Mehrzahl von Kabeln 9 zwischen Basisteil 1 und Abdeckteil 2 eingelegt worden ist. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Basisteil 1 und 4 zeigt eine Draufsicht auf das Abdeckteil 2.
  • Das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 können aneinander in einem Zustand festgelegt werden, in welchem die Kabel 9 dazwischen eingeschlossen sind, und somit hält das Kabelfitting 10 die zwischen Basisteil 1 und Abdeckteil 2 in ihrer bestimmten Form oder ihrem bestimmten Verlauf eingeschlossenen Kabel.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 separate Bauteile, es ist jedoch gleichermaßen möglich, dass Basisteil 1 und Abdeckteil 2 quasi einstückig über ein Verbindungsteil ausgebildet sind, welches elastisch biegbar ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 des Kabelfittings 10 Bauteile, die erhalten werden durch Vakuumformen eines plattenförmigen Kunstharz- oder Kunststoffbauteils. Jedes Kabelfitting 10 kann ein Bauteil aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyamid (PA) oder dergleichen sein.
  • Wenn das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 durch Vakuumformen gebildet werden, ist weiterhin abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck Polyvinylchlorid (PVC) mit ausgezeichneter Feuerbeständigkeit oder Polypropylen (PP) mit ausgezeichneter Dehnbarkeit oder Polyethylenterephthalat (PET) mit ausgezeichneter Steifigkeit als dasjenige Material für das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 bevorzugt. Diese Materialien sind sämtlich Materialien, welche einfach und preiswert erhältlich sind.
  • Das Basisteil 1, welches Teil des Kabelfittings 10 ist, kann hergestellt werden, indem ein Kunstharz- oder Kunststoffteil in eine unebene Plattenform gebracht wird. Wie oben erwähnt, wird das Basisteil 1 bei der vorliegenden Ausführungsform erhalten durch Vakuumformen eines flachen plattenförmigen Harz- oder Kunststoffteils. Wie in 3 gezeigt, enthält das Basisteil 1 einen Kabelschutzabschnitt 101 und einen zusätzlichen Kabelstützabschnitt 102.
  • Der Kabelschutzabschnitt 101 kann die Kabel, welche den Kabelbaum bilden, zusammen mit dem Kabelfitting 10 in einer bestimmten Form halten und die Kabel schützen. Das Abdeckteil 2 kann den Kabelschutzabschnitt 101 des Basisteils 1 abdecken. Weiterhin kann der zusätzliche Kabelstützabschnitt 102 andere Kabel als diejenigen, welche den Kabelbaum bilden, zusammen mit dem Kabelfitting 10 stützen. Nachfolgend werden die Kabel, welche von dem zusätzlichen Kabelstützabschnitt 102 gestützt oder gehalten werden, als „zusätzliche Kabel” bezeichnet.
  • Beispielsweise kann der Kabelschutzabschnitt 101 die Kabel schützen, welche mit einer Vorrichtung verbunden sind, welche den im Fahrzeug eingebauten Standardspezifikationen entsprechen, wohingegen der zusätzliche Kabelstützabschnitt 102 alle oder einige der zusätzlichen Drähte und/oder Kabel stützt oder lagert, welche für optionale Einrichtungen im Fahrzeug vorgesehen sind. Oft werden die zusätzlichen Kabel an dem zusätzlichen Kabelstützabschnitt 102 angebracht, nachdem der Kabelbaum des Kabelfittings 10 an einem Tragteil, beispielsweise einem Rahmen unterhalb der Sitze, angebracht worden ist. Aus diesem Grund kann der zusätzliche Kabelstützabschnitt 102 frei liegen, das heißt, nicht von dem Abdeckteil 2 abgedeckt sein.
  • Der Kabelschutzabschnitt 101 kann einen Verdrahtungsabschnitt 11, einen ersten Stufenabschnitt 12 und einen ersten Rahmenabschnitt 13 aufweisen. In dem Basisteil 1 gemäß 3 ist der mit der gestrichelten Linie eingefasste Bereich der Bereich des Verdrahtungsabschnitts 11. Der erste Stufenabschnitt 12 kann durchgängig mit der Außenkante des Verdrahtungsabschnitts 11 und der Innenkante des ersten Rahmenabschnitts 13 ausgebildet sein. Der Verdrahtungsabschnitt 11 kann als ein Bodenplattenabschnitt betrachtet werden, der die Bodenwand des Kabelschutzabschnitts 101 im Basisteil 1 bildet.
  • Der Verdrahtungsabschnitt 11, der das Basisteil 1 bildet, kann ein plattenförmiges Bauteil sein, das zu einem Verdrahtungsraum 90 zeigt, in welchem die Kabel 9 angeordnet sind. Der Verdrahtungsabschnitt 11 muss nicht mit Unterteilungen (Trennwänden oder dergleichen) zum Unterteilen des Verdrahtungsraums 90 versehen sein. Jedoch kann eine Mehrzahl von Verstärkungsvertiefungen 111, welche Eindrückungen an der Seite bilden, die zum Verdrahtungsraum 90 weist, über einen vergleichsweise großen Abschnitt des Verdrahtungsabschnitts 11 hinweg ausgebildet sein. Diese Verstärkungsvertiefungen 111 erhöhen die Steifigkeit des Verdrahtungsabschnitts 11.
  • Die Verstärkungsvertiefungen 111, die im Verdrahtungsabschnitt 11 ausgebildet sind, können Abschnitte sein, die durch das Umformen des flachen plattenförmigen Bodenplattenabschnitts gebildet sind, der die Bodenwand des Verdrahtungsabschnitts 11 bildet. Von der entgegengesetzten Seite zu der derjenigen Seite, die zum Verdrahtungsraum 90 zeigt, können die Verstärkungsvertiefungen 111 vorstehende hohle Abschnitte sein. Im Beispiel gemäß 3 entspricht die Form der Verstärkungsvertiefungen 111 der Form von der Bodenfläche einer gleichseitigen sechsseitigen Pyramide bis zu einer Schnittebene, welche erhalten wird durch Schneiden der gleichseitigen sechsseitigen Pyramide entlang einer Ebene parallel zur Bodenfläche. Es sei festzuhalten, dass die Verstärkungsvertiefungen 111 auch eine andere Form haben können, beispielsweise eine Säulenform.
  • Anstelle der Verstärkungsvertiefungen 111 ist es auch möglich, dass Verstärkungsvorsprünge in dem Verdrahtungsabschnitt 11 ausgebildet sind, die bis zu einer Höhe vorstehen, welche nicht größer als die Höhe des ersten Stufenabschnitts 12 ist. In diesem Fall sind die Verstärkungsvorsprünge Vertiefungen, wenn von der entgegengesetzten Seite der Seite betrachtet, die zu dem Verdrahtungsraum 90 weist.
  • Weiterhin kann der Verdrahtungsabschnitt 11 einen Grundverdrahtungsabschnitt 11X und einen schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y haben, der durchgängig mit dem Grundverdrahtungsabschnitt 11X ausgebildet ist. Diese werden nachfolgend noch näher beschrieben.
  • Wenigstens ein Teil des ersten Stufenabschnitts 12, der das Basisteil 1 bildet, kann eine Stufe entlang der Außenkante des Verdrahtungsabschnitts 11 bilden, welche sich vom Verdrahtungsabschnitt 11 aus in Richtung des Verdrahtungsraums 90 erhebt. Mit anderen Worten, die Außenkante des Verdrahtungsabschnitts 11 kann entlang der Innenkante des ersten Stufenabschnitts 12 ausgebildet sein.
  • Wie in den 3 bis 6 gezeigt, kann ein Teil des ersten Stufenabschnitts 12 in dem Kabelfitting 10 so ausgebildet sein, dass er die vier Seiten eines Schutzraums 90A umschließt, der Teil des Verdrahtungsraums 90 ist. Der Schutzraum 90A kann ein Raum sein, in welchem ein geschützter Abschnitt 41 angeordnet ist, der speziellen Schutz über denjenigen der anderen Abschnitte der Kabel hinausgehend benötigt, beispielsweise ein Abschnitt, wo der Kern des Kabels 9 freigelegt ist oder eine Vorrichtung mit den Kabeln 9 verbunden ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird der Teil des ersten Stufenabschnitts 12, der den Schutzraum 90A umgebend ausgebildet ist, als „Trennwandabschnitt 12A” bezeichnet. Weiterhin wird der Teil des Verdrahtungsabschnitts 11, der zum Schutzraum 90A weist, d. h. der Teil, der von dem Trennwandabschnitt 12A unterteilt ist, als „Schutzkammerbodenplattenabschnitt 11A” bezeichnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der Trennwandabschnitt 12A ein Stufenabschnitt sein, der gebildet wird durch Absenken eines Teils des Verdrahtungsabschnitts 11 auf ein niedrigeres Niveau, was den Schutzraum 90A bildet. Das heißt, der Trennwandabschnitt 12A kann ein Stufenabschnitt sein, der gebildet wird durch Anheben des Schutzkammerbodenplattenabschnitts 11A zur Umgebung des Verdrahtungsabschnitts 11.
  • Weiterhin ist in dem Beispiel gemäß 6 der geschützte Abschnitt 41 eine elektronische Verdrahtungsplatte oder Platine, welche mit einem der Kabel 9 verbunden ist. Es ist auch denkbar, dass der geschützte Abschnitt 41 ein Verspleißungsabschnitt ist, was ein Abschnitt ist, wo die Kernleiter einer Mehrzahl der Kabel 9 miteinander durch Löten oder dergleichen verbunden sind.
  • Es muss nicht die Gesamtheit des ersten Stufenabschnitts 12 in einer gleichen Höhenlage ausgebildet sein, das heißt, ein Teil hiervon kann Abschnitte enthalten, welche höher als die anderen Abschnitte liegen.
  • Der erste Rahmenabschnitt 13, der das Basisteil 1 bildet, kann entlang der Außenkante des ersten Stufenabschnitts 12 ausgebildet sein und bildet einen Außenkantenabschnitt des Basisteils 1. Der erste Rahmenabschnitt 13 kann eine flache Plattenform haben, es ist jedoch auch denkbar, dass er eine Form hat, in der sich Vertiefungen oder/oder Vorsprünge mit flachen Abschnitten abwechseln. In der vorliegenden Ausführungsform hat der erste Rahmenabschnitt 13 eine Form, bei der Vertiefungen und Vorsprünge mit flachen Abschnitten gemischt sind.
  • Weiterhin kann gemäß 3 der Verdrahtungsabschnitt 11 mit Kabelfestbindeabschnitten 14 und Verbinderlagerabschnitten 15 versehen sein. Weiterhin können der Verdrahtungsabschnitt 11 und der zusätzliche Kabelstützabschnitt 102 mit Verbinderlagersockelabschnitten 15A versehen sein, welche aus Sockelabschnitten 103, welche vom Basisabschnitt vorstehen, und Verbinderlagerabschnitten 15 gebildet werden, die an der Oberseite dieser Sockelabschnitte 103 ausgebildet sind. Die Verbinderlagerabschnitte 15 und die Verbinderlagersockelabschnitte 15A werden nachfolgend näher beschrieben.
  • Weiterhin kann der erste Rahmenabschnitt 13 mit vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und Klemmöffnungen 18 versehen sein. Die Kabelfestbindeabschnitte 14 und die Verbinderlagerabschnitte 15 sind Abschnitte, an welchen einige der Kabel 9, die sich im Verdrahtungsabschnitt 11 befinden, befestigt werden.
  • Die Klemmöffnungen 18 sind Durchgangsöffnungen, durch welche Klemmen geführt werden können, wenn das Kabelfitting 10 an einem Tragteil, beispielsweise einem Fahrzeugkarosserieteil, angebracht wird. Durch Durchführen der Klemmen durch die Klemmöffnungen 18 des Basisteils 1 und durch Befestigungsöffnungen in dem Tragteil kann das Kabelfitting 10 an dem Tragteil (Karosserieteil) befestigt werden.
  • Die Kabelfestbindeabschnitte 14 und die Verbinderlagerabschnitte 15 sind nur Beispiele für Kabelbefestigungsabschnitte. Eine genaue Beschreibung der Kabelfestbindeabschnitte 14 und der Verbinderlagerabschnitte 15 sowie eine Erläuterung der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 im Basisteil 1 folgen. In den nachfolgenden Erläuterungen werden die Kabelfestbindeabschnitte 14 und die Verbinderlagerabschnitte 15 gemeinsam als Kabelbefestigungsabschnitte 14 und 15 bezeichnet.
  • <Abdeckung>
  • Das Abdeckteil 2, welches Teil des Kabelfittings 10 ist, kann durch Gießformen eines Harz- oder Kunststoffteils in eine unebene Plattenform gebildet werden. Wie oben erwähnt, kann, ähnlich wie das Basisteil 1, das Abdeckteil 2 bei der vorliegenden Ausführungsform ein vakuumgeformtes flaches, plattenförmiges Harz- oder Kunststoffteil sein. Wie in den 1, 2 und 4 gezeigt, kann das Abdeckteil 2 einen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21, einen zweiten Stufenabschnitt 22 und einen zweiten Rahmenabschnitt 23 aufweisen. Weiterhin kann das Abdeckteil 2 auch eine Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26 aufweisen, welche in Teilen des zweiten Rahmenabschnitts 23 ausgebildet sind. Der zweite Stufenabschnitt 22 kann durchgängig mit der Außenkante des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 und der Innenkante des zweiten Rahmenabschnitts 23 ausgebildet sein.
  • In der nachfolgenden Erläuterung wird angenommen, dass in Relation zum Basisteil 1 Position und/oder Form von Bauteilen oder Abschnitten des Abdeckteils 2 so ist, dass das Abdeckteil 2 im Anbauzustand das Basisteil 1 abdeckt oder bedeckt.
  • Wie in 5 gezeigt, kann der gegenüberliegende Wandabschnitt 21, der das Abdeckteil im Wesentlichen bildet, dem Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 mit dem Verdrahtungsraum 90 dazwischen gegenüberliegen. Der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 muss nicht mit Bauteilen zum Unterteilen des Verdrahtungsraums 90 versehen sein. In 4 ist der Bereich des Verdrahtungsraums 90, der vom Abdeckteil 2 bedeckt ist, mit einer gestrichelten Linie angegeben.
  • Der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 des Abdeckteils 2 kann als ein Deckplattenabschnitt betrachtet werden, der gegenüberliegend dem Verdrahtungsabschnitt 11 (Bodenplattenabschnitt) des Basisteils 1 mit dem Verdrahtungsraum 90 dazwischen angeordnet ist. Das Kabelfitting 10 muss nicht notwendigerweise an einem Tragteil (Karosserieteil oder dergleichen) mit dem Basisteil 1 an der Unterseite angebracht werden, sondern kann in unterschiedlichen Ausrichtungen bezüglich des Tragteils angeordnet werden. Das heißt, der Begriff „Bodenplattenabschnitt” bedeutet lediglich diejenige Seite mit den Kabelbefestigungsabschnitten 14 und 15 und ist kein Begriff, der eine vertikale Richtung festlegen soll. Auf ähnliche Weise bedeutet der Begriff „Deckplattenabschnitt” nur diejenige Seite, die dem Bodenplattenabschnitt (der Seite des Basisteils 1) relativ zum Verdrahtungsraum 90 gegenüberliegt, und ist kein Begriff, der eine vertikale Richtung festlegen soll.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 mit Verstärkungsvertiefungen 211 ähnlich zu den Verstärkungsvertiefungen 111 in dem Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 versehen sein. Vom Verdrahtungsraum 90 her gesehen (der Seite des Basisteils 1) sind die Verstärkungsvertiefungen 211 Vertiefungen, jedoch sind sie auf einer Seite entgegengesetzt zum Verdrahtungsraum 90 hohle Vorsprünge.
  • Ein Teil des zweiten Stufenabschnitts 22, der das Abdeckteil 2 bildet, kann eine Stufe entlang der Außenkante des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 bilden und erhebt sich von dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 in Richtung der Seite des Basisteils 1. Mit anderen Worten, ein Teil der Außenkante des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 kann entlang der Innenkante eines Teils des zweiten Stufenabschnitts 22 ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann der zweite Stufenabschnitt 22 auch an einem Zwischenabschnitt des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 ausgebildet sein. Somit kann der Verdrahtungsraum 90, der zwischen dem Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 und dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 des Abdeckteils 22 ausgebildet werden kann, abhängig vom jeweiligen Bereich mit unterschiedlichen Höhen ausgebildet sein.
  • Nicht der gesamte zweite Stufenabschnitt 22 muss notwendigerweise mit einer gleichen Höhe ausgebildet sein, und ein Teil hiervon kann Abschnitte enthalten, welche höher als andere Abschnitte sind. Weiterhin kann der zweite Rahmenabschnitt 23 eine flache Plattenform haben, es ist jedoch auch denkbar, dass er eine Form hat, in der Vertiefungen und/oder Vorsprünge mit flachen Abschnitten gemischt sind. Im Beispiel der 1, 2 und 4 ist elf Teil des Rahmenabschnitts 23 mit Vorsprüngen versehen, die in Richtung des Basisteils 1 vorstehen. Die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26, die im Abdeckteil 2 ausgebildet sind, werden nachfolgend näher erläutert.
  • Der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 des Abdeckteils 2 kann einen gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X und einen schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y enthalten, der durchgängig mit dem gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X ausgebildet ist. Diese werden im Detail noch näher beschrieben.
  • Weiterhin kann ein Teil des zweiten Stufenabschnitts 22 des Abdeckteils 2 so ausgebildet sein, das ein Abschnitt des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 umschlossen wird, der dem Schutzkammerbodenplattenabschnitt 11A des Basisteils 1 gegenüberliegt. Nachfolgend wird der Teil des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21, der dem Schutzkammerbodenplattenabschnitt 11A des Basisteils 1 gegenüberliegt, als „Schutzkammerdachabschnitt 21A” bezeichnet. Weiterhin wird der Teil des zweiten Stufenabschnitts 22 des Abdeckteils 2, der entlang der Außenkante des Schutzkammerdachabschnitts 21A ausgebildet ist, als „Dachstützabschnitt 22A” bezeichnet.
  • Weiterhin können der Abschnitt des Schutzkammerdachabschnitts 21A und des Dachstützabschnitts 22A in dem Abdeckteil 2 einen Deckelabschnitt 24 bilden, der in Richtung des Basisteils 1 vorstehend ausgebildet ist. Dieser Deckelabschnitt 24 kann an die Innenseite des Trennwandabschnitts 12A des Basisteils 1 angesetzt werden und eine Öffnung verschließen, welche von dem Trennwandabschnitt 12A gebildet wird. Der Dachstützabschnitt 22A kann eine Stufe entlang der Innenwand des Trennwandabschnitts 12A bilden. Somit kann die von dem Trennwandabschnitt 12A gebildete Öffnung von dem Deckelabschnitt 24 mit hoher Dichtigkeit verschlossen werden.
  • Weiterhin ist denkbar, dass ein Beschichtungsmittel, beispielsweise ein Harz oder Gummi, in den Schutzraum 90A an der Innenseite des Trennwandabschnitts 12A eingeführt wird, wo der geschützte Abschnitt 41 liegt. Somit kann der Effekt des Fernhaltens von Staub und Wasser von dem geschützten Abschnitt 41 verbessert werden.
  • <Schräger Verdrahtungsabschnitt und schräger gegenüberliegender Wandabschnitt>
  • Wie oben erwähnt, kann der Verdrahtungsabschnitt 11 den Grundverdrahtungsabschnitt 11X und den schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y enthalten, der durchgängig mit dem Grundverdrahtungsabschnitt 11X ausgebildet ist. Auf ähnliche Weise kann der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 den gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X und den schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y enthalten, der durchgängig mit dem gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X ausgebildet ist.
  • 7 ist eine Schnittansicht des Kabelfittings 10 entlang der Ebene D-D in 2A. Der Grundverdrahtungsabschnitt 11X ist der Teil des Verdrahtungsabschnitts 11, der entlang einer Ebene ausgebildet ist, welche parallel zu einer ersten Ebene F1 liegt. Andererseits ist der schräge Verdrahtungsabschnitt 11Y der Teil des Verdrahtungsabschnitts 11, der entlang einer zweiten Ebene F2 ausgebildet ist, welche bezüglich der ersten Ebene F1 schräg angeordnet ist.
  • Weiterhin ist der gegenüberliegende Grundwandabschnitt 21X der Teil des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21, der entlang einer Ebene ausgebildet werden kann, welche parallel zu einer dritten Ebene F3 ist, und er kann gegenüberliegend dem Grundverdrahtungsabschnitt 11X mit dem Verdrahtungsraum 90 dazwischen angeordnet sein. Weiterhin ist der schräge gegenüberliegende Wandabschnitt 21Y der Teil des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21, der entlang einer vierten Ebene F4 ausgebildet ist, welche schräg bezüglich der dritten Ebene F3 liegt, und er kann gegenüberliegend dem schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y mit dem Verdrahtungsraum 90 dazwischen angeordnet sein.
  • Die dritte Ebene F3 ist für gewöhnlich im Wesentlichen parallel zur ersten Ebene F1. Auch ist die vierte Ebene F4 für gewöhnlich im Wesentlichen parallel zur zweiten Ebene F2. Weiterhin, auch wenn die vierte Ebene F4 nicht parallel zur zweiten Ebene F2 ist, ist zumindest dann, wenn die zweite Ebene F2 schräg bezüglich der ersten Ebene F1 in Richtung des Verdrahtungsraums 90 ist, die vierte Ebene F4 schräg bezüglich der dritten Ebene F3 zur der Seite entgegengesetzt zum Verdrahtungsraum 90. Auf ähnliche Weise, wenn die zweite Ebene F2 schräg bezüglich der ersten Ebene F1 zu der Seite entgegengesetzt zum Verdrahtungsraum 90 ist, ist die vierte Ebene F4 dann schräg bezüglich der dritten Ebene F3 in Richtung des Verdrahtungsraums 90.
  • Es sei festzuhalten, dass der Grundverdrahtungsabschnitt 11X, der schräge Verdrahtungsabschnitt 11Y, der gegenüberliegende Grundverdrahtungsabschnitt 21Y und der schräge gegenüberliegende Wandabschnitt 21Y jeweils Beispiele für einen Grundniveauplattenabschnitt, einen schrägen Grundplattenabschnitt, einen Deckniveauplattenabschnitt und einen schrägen Deckplattenabschnitt sind.
  • Weiterhin kann gemäß den 1, 2C und 3 ein Teil des schrägen Verdrahtungsabschnitts 11Y von dem ihn umgebenden Abschnitten vorstehen und kann mit einem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 versehen sein, der an der Außenkante des Verdrahtungsraums 90 eine Abgrenzung bildet.
  • Die Stelle des schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitts 21Y gegenüberliegend dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 kann mit einem zweiten Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 versehen sein. Dieser zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 steht von den Abschnitten, welche den schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y umgeben, in Richtung des ersten Außenkantenvorsprungsabschnitts 19 vor und kann zusammen mit dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 an der Außenkante des Verdrahtungsraums 90 eine Abtrennung bilden.
  • Wie in 7 gezeigt, kann der erste Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 vorstehen und eine Seitenwand 191 ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung E, welche senkrecht zur ersten Ebene F1 ist, bilden. Ähnlich kann der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 vorstehen und eine Seitenwand 291 ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung F, die senkrecht zur dritten Ebene F3 ist, bilden.
  • Es sei festzuhalten, dass die Gesamtheit des ersten Stufenabschnitts 12 im Basisteil 1 eine gestufte Wandfläche ohne Hinterschneidung, gesehen aus der Richtung E, die senkrecht zur ersten Ebene F1 ist, bilden kann. Auf ähnliche Weise kann der zweite Stufenabschnitt 22 in dem Abdeckteil 2 eine Stufenwandfläche ohne Hinterschneidung, gesehen aus der Richtung F, die senkrecht zur dritten Ebene F3 ist, bilden.
  • Ebenfalls kann gemäß 3 in dem Basisteil 1 ein erster Verbindungsstufenabschnitt 121, der Teil des ersten Stufenabschnitts 12 ist, durchgängig von dem Grundverdrahtungsabschnitt 11X zum schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y ausgebildet sein. Weiterhin kann gemäß 4 im Abdeckteil 2 ein zweiter Verbindungsstufenabschnitt 221, der Teil des zweiten Stufenabschnitts 22 ist, durchgängig von dem gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X zum schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y ausgebildet sein.
  • <Vorläufiger Befestigungsmechanismus>
  • Ein Teil des ersten Rahmenabschnitts 13 des Basisteils 1 kann mit einer Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 versehen sein. Die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 können Eindrückungen sein, welche in Richtung des Abdeckteils 2 offen sind. Es ist bevorzugt, dass die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 in dem ersten Rahmenabschnitt 13 nahe den Kabelfestbindeabschnitten 14 ausgebildet sind.
  • Weiterhin können die zweiten Rahmenabschnitte 23 im Abdeckteil 2 mit einer Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26 versehen sein, welche entsprechend in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 im Basisteil 1 eingreifen. Die Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26 kann jeweils an Positionen entsprechend gegenüberliegend der Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 ausgebildet sein. Gesehen von der Seite des Basisteils 1 her können die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 Vorsprünge sein, jedoch gesehen von der gegenüberliegenden Seite bezüglich des Basisteils 1 her können sie Vertiefungen sein.
  • In dem Kabelfitting 10 können die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16, die in einem Teil des Basisteils 1 ausgebildet sind, und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26, die in einem Teil des Abdeckteils 2 ausgebildet sind, einen vorläufigen Befestigungsmechanismus bilden, um das Abdeckteil 2 am Basisteil 1 zu befestigen.
  • Die Außenform der Seitenwände der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 kann eine Form haben, die von den Innenwänden der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 umschrieben wird, wenn eine leichte Zusammendrückung vorliegt. Wenn daher die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 gedrückt werden, wird das Abdeckteil 2 bezüglich des Basisteils 1 in einem Zustand festgelegt, in welchem es den Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 bedeckt, da ein Reibwiderstand zwischen den Seitenwänden der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 und den Innenwänden der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 vorliegt.
  • Wie oben dargestellt, bilden die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 einen vorläufigen Befestigungsmechanismus, der das Abdeckteil 2 am Basisteil 1 in einem Zustand festlegen kann, in welchem das Abdeckteil 2 den Verdrahtungsabschnitt 11 bedeckt, in dem der Aufbau vorliegt, bei dem die Vorsprünge in die Vertiefungen eingesetzt sind.
  • In dem Beispiel gemäß 1 sind die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 auf Seiten des Basisteils 1 vorgesehen und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 sind auf Seiten des Abdeckteils 2 vorgesehen, es ist jedoch eine umgekehrte Konfiguration ebenfalls möglich. Das heißt, die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 können auf Seiten des Abdeckteils 2 vorgesehen sein und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 können auf Seiten des Basisteils 1 vorgesehen sein. Es ist auch möglich, die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 an Basisteil 1 und Abdeckteil 2 zu mischen.
  • <Kabelbaum>
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, können im Kabelbaum 100 die mittleren Abschnitte der Mehrzahl von Kabeln 9 an dem Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 11 angeordnet werden. Weiterhin können die Verbinder 91 an einem Ende einiger der Kabel 9 an den Verbinderlagerabschnitten 15 des Basisteils 1 festgelegt werden.
  • Weiterhin können die Verbinder 91 am Ende anderer Kabel 9 außerhalb des Basisteils 1 angeordnet werden, und der mittlere Abschnitt der Kabel 9, welche in Verbindung mit diesen Verbindern 91 sind, kann aus dem Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 zur Außenseite des Basisteils 1 geführt werden. Weiterhin können diese Kabel 9 durch Zugbänder 8 (Kabelbinder) an den Kabelfestbindeabschnitten 14 festgelegt werden.
  • Weiterhin können gemäß 5 das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 in einem Zustand zusammengebaut und festgelegt werden, in welchem der mittlere Abschnitt der Mehrzahl von Kabeln 9, der sich in dem Verdrahtungsabschnitt 11 befindet, in dem Verdrahtungsraum 90 zwischen dem Verdrahtungsabschnitt 11 und dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 eingeschlossen wird. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Abschnitt, wo die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in Kontakt miteinander sind, durch eine Punktheizvorrichtung, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, verschmolzen werden, was das Abdeckteil 2 am Basisteil 1 festlegt und einen verschweißten Abschnitt zwischen den vorläufigen Befestigungsvorsprüngen und den vorläufigen Befestigungsvertiefungen bildet. Damit kann das Abdeckteil 2 mit dem Basisteil 1 zusammengebaut werden und in einem Zustand gehalten werden, in welchem der mittlere Abschnitt der Mehrzahl von Kabeln 9 zwischen dem Basisteil 1 und dem Abdeckteil 2 eingeschlossen ist.
  • Wenn beispielsweise die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 eingesetzt werden, können die Bodenflächen der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 in Kontakt mit den oberen Oberflächen der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 sein. In diesem Fall können die verschweißten Abschnitte an dem Abschnitt gebildet werden, wo die Bodenflächen der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 in Kontakt mit den oberen Oberflächen der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 sind.
  • <Kabelfestbindeabschnitte>
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 9 und 10 die Kabelfestbindeabschnitte 14 erläutert. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie die Kabel 9 und ein Zugband 8 (nachfolgend als Kabelbinder bezeichnet) mit dem Kabelfestbindeabschnitt 14 des Kabelfittings 10 befestigt werden. 10 ist eine Vorderansicht des Kabelfestbindeabschnitts 14, mit welchem die Kabel 9 verbindbar sind. In den 9 und 10 sind die Enden der Kabel 9 weggelassen und nur entsprechende Querschnitte der Kabel 9 gezeigt.
  • Wie in 9 gezeigt, kann der Kabelfestbindeabschnitt 14 der vorliegenden Ausführungsform einen Kabelführabschnitt 141, einen ersten Bandführabschnitt 1420 und einen zweiten Bandführabschnitt 1430 in dem Verdrahtungsabschnitt 11 enthalten. Der Kabelführabschnitt 141 kann ein Abschnitt des ersten Rahmenabschnitts 13 sein, durch welchen die Kabel 9 verlaufen. Im Verdrahtungsabschnitt 11 kann der erste Bandführabschnitt 1420 benachbart dem Kabelführabschnitt 141 sein, und der zweite Bandführabschnitt 1430 kann ebenfalls benachbart dem Kabelführabschnitt 141, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite zum ersten Bandführabschnitt 1420 liegen.
  • In dem ersten Bandführabschnitt 1420 kann eine Durchgangsöffnung 142 ausgebildet sein, durch welche ein Bandabschnitt 81 des Kabelbinders 8 geführt werden kann. Der Bandabschnitt 81 des Kabelbinders 8, der die Kabel 9 und den Kabelführabschnitt 141 zusammenzieht, kann durch diese Durchgangsöffnung 142 geführt werden. Folglich kann die Durchgangsöffnung 142 mit einer derartigen Größe ausgebildet werden, dass der Bandabschnitt 81 des Kabelbinders 8 durchgeführt werden kann. Es sei festzuhalten, dass der Kabelbinder 8 nur ein Beispiel für ein Bindebauteil ist und der Bandabschnitt 81 als derjenige Abschnitt des Kabelbinders 8 zu betrachten ist, der um das festzuziehende Objekt gelegt wird.
  • Weiterhin kann der zweite Bandführabschnitt 1430 eine Breite haben, die größer als die Dicke des Bandabschnitts 81 des Kabelbinders 8 ist, und kann ein Abschnitt sein, bei dem ein Ausschnitt 143 in einem Abschnitt des Verdrahtungsabschnitts 11 ausgebildet ist, der benachbart dem Kabelführabschnitt 141 auf derjenigen Seite, die entgegengesetzt zu der liegt, wo die Durchgangsöffnung 142 ausgebildet ist.
  • Die Durchgangsöffnungen 142 und der Ausschnitt 143 können beispielsweise durch Ausstanzen aus dem flachen plattenförmigen Kunstharz- oder Kunststoffbauteil vor dem Vakuumformen gebildet werden.
  • In dem Beispiel von 9 kann der Ausschnitt 143 gebildet sein aus einem schlitzförmigen äußeren Lochabschnitt 1431, der von der Außenkante des Verdrahtungsabschnitts 11 aus nach innen geschnitten ist, und einem inneren Lochabschnitt 1432, der ein Loch oder eine Durchgangsöffnung ist, welche in Verbindung mit dem äußeren Lochabschnitt 1431 steht, jedoch eine größere Breite als dieser äußere Lochabschnitt 1431 hat.
  • Der innere Lochabschnitt 1432 kann an einer Position entgegengesetzt zur Durchgangsöffnung 142 mit dem Kabelführabschnitt 141 dazwischen ausgebildet werden und ist so ausgeformt, dass seine Breite vom Außenlochabschnitt 1431 in Richtung des Kabelführabschnitts 141 größer wird. Somit bildet sich eine Stufe 1433 an einem Übergangsabschnitt zwischen der Kante des Außenlochabschnitts 1431 auf Seiten des Kabelführabschnitts 141 und der Kante des Innenlochabschnitts 1432 auf Seiten des Kabelführabschnitts 141. Das heißt, der Innenlochabschnitt 1432 ist so gebildet, dass seine Breite von dem Außenlochabschnitt 1431 an der Stufe 1433 in Richtung des Kabelführabschnitts 141 größer wird.
  • Der Kabelbinder 8 wird zunächst von dem Außenlochabschnitt 1431 in den Ausschnitt 143 zu dem Innenlochabschnitt 1432 geführt. Danach kann die Spitze des Kabelbinders 8 durch die Durchgangsöffnung 142 geführt werden und dann um den Kabelführabschnitt 141 und die sich im Kabelführabschnitt 141 befindlichen Kabel 9 gelegt werden.
  • Gemäß 10 kann der derart angebrachte Kabelbinder in einem Zustand gehalten werden, in welchem die Kabel 9 und der Kabelführabschnitt 141 zusammengezogen werden, und die Kabel 9 können an dem Kabelführabschnitt 141 des Kabelfestbindeabschnitts 14 festgelegt werden.
  • In dem Kabelfestbindeabschnitt 14 gemäß 9 können der Kantenabschnitt der Durchgangsöffnung 142 und die Stufe 1433 des Ausschnitts 143 verhindern, dass sich der Kabelbinder 8 bezüglich der Kabel 9 aufgrund von Vibrationen oder dergleichen verschiebt und der Kabelbinder 8 sich von dem Verdrahtungsabschnitt 11 löst. Daher können die Kabel 9 sicher und fest am Kabelfestbindeabschnitt festgelegt werden. Weiterhin ist nur ein Vorgang des Einführens des Vorderendes des Kabelbinders 8 in eine Durchgangsöffnung notwendig, und die Anzahl von Mannstunden für den Festziehvorgang kann im Vergleich zu einem Fall verringert werden, bei dem der Kabelbinder 8 durch zwei Durchgangsöffnungen gefädelt werden muss.
  • Weiterhin kann der Abschnitt des Kabelführabschnitts 141 zwischen der Durchgangsöffnung 142 und dem Ausschnitt 143 mit einem Vorsprung 144 versehen werden, der von der Oberfläche entgegengesetzt zu der Seite vorspringt, wo die Kabel 9 verlegt sind (der Seite des Verdrahtungsraums 90). Gemäß 10 kann auch der Vorsprung 144 zusammen mit den Kabeln 9 durch den Kabelbinder 8 festgezogen werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele sind ebenfalls als andere Beispiele für den Kabelfestbindeabschnitt 14 denkbar, welche beim Kabelfitting 10 angewendet werden können. Ein Kabelfestbindeabschnitt gemäß einem anderen Beispiel kann den Kabelführabschnitt 141 des Verdrahtungsabschnitts 11 und einen Abschnitt umfassen, in welchem zwei Durchgangsöffnungen im ersten Rahmenabschnitt 13 benachbart an beiden Seiten des Kabelführabschnitts 141 ausgebildet sind. In diesem Fall sind die beiden Durchgangsöffnungen Löcher, durch welche der Kabelbinder 8 geführt wird, der die Kabel 9 und den Kabelführabschnitt 141 zusammenzieht.
  • <Verbinderlagerabschnitte>
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 11 und 13 die Verbinderlagerabschnitte 15 beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines der Verbinderlagerabschnitte 14 im Kabelfitting 10. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines der Verbinder 91 am Ende der Kabel 9. 13 ist eine Frontalschnittansicht eines Verbinderlagerabschnitts 15, an welchem ein Verbinder 91 festgelegt ist.
  • Vor Beschreibung der Verbinderlagerabschnitte 15 sei der Aufbau der Verbinder 91 beschrieben, welche an den jeweiligen Verbinderlagerabschnitten 15 festlegbar sind.
  • Wie in 12 gezeigt, können die Verbinder 91 an den jeweiligen Enden der Kabel 9 jeweils einen Verbindungsabschnitt 92 aufweisen, an welchem ein anderes Bauteil, beispielsweise eine Klemme oder dergleichen, festlegbar ist. Der Verbindungsabschnitt 92 kann ein Paar von parallelen Führungsschienenabschnitten 921 enthalten, welche einen Spalt bilden, in welchen ein Teil eines zu verbindenden Gegenstücks eingesetzt werden kann, und einen Brückenabschnitt 922, der das Paar von Führungsschienenabschnitten 921 überbrückt bzw. verbindet.
  • An einer Wand des Brückenabschnitts 922, die entgegengesetzt zur Bodenwand des Hauptkörpers der Verbinders 91 ist, ist ein Vorsprung 923 ausgebildet, der in Richtung des Hauptkörpers des Verbinders 91 vorsteht.
  • Das Paar von Führungsschienenabschnitten 921 steht von einer Außenfläche des Verbinders 91 vor und bildet ein Paar von parallelen Vorsprüngen, welche in parallelen Linien verlaufend ausgebildet sind. Der Brückenabschnitt 922 bildet eine Art von Auslegerabschnitt zwischen dem Paar von Führungsschienenabschnitten 921 in einem Abstand zur Außenfläche des Verbinders 91. Weiterhin kann der Vorsprung 923 eine Art Leiste bilden, die vom Brückenabschnitt 922 in Richtung Außenfläche des Verbinders 91 vorsteht.
  • Der Verbinder 91, wie er in 12 gezeigt ist, wird bei Kabelbäumen, welche in Fahrzeugen eingebaut werden, häufig verwendet. Üblicherweise enthält das Gegenstück zu dem Verbindungsabschnitt 92 ein Passstück, das in den Spalt passt, der zwischen dem Paar von Führungsschienenabschnitten 921 im Verbindungsabschnitt 92 gebildet ist. Dieses Passstück kann mit einer Öffnung versehen sein, in welche der Vorsprung 923 des Verbindungsabschnitts 92 eingreift, wenn das Passstück in den Spalt zwischen dem Paar von Führungsschienenabschnitten 921 eingesetzt ist. Durch Einsetzen des Passstücks in den Spalt zwischen dem Paar von Führungsschienenabschnitten 921 können der Verbindungsabschnitt 92 und das Gegenstück in einem miteinander verbundenen Zustand gehalten werden.
  • Weiterhin kann gemäß 11 der Verbinderlagerabschnitt 15 der vorliegenden Ausführungsform mit einem Paar von parallelen Vertiefungen 151 und einem Zwischenplattenabschnitt 152 versehen sein, der ein Abschnitt zwischen dem Paar von parallelen Vertiefungen 151 ist.
  • In dem Verbinderlagerabschnitt 15 ist das Paar von parallelen Vertiefungen 151 ein Abschnitt, in welchem ein Paar von parallelen Vertiefungen ausgebildet ist, die sich geradlinig von der Außenkante des ersten Rahmenabschnitts 13 im Basisteil 1 aus nach innen erstrecken. Genauer gesagt, vorgesehen kann ein Bodenplattenabschnitt 1511 sein, der sich geradlinig von der Außenkante des ersten Rahmenabschnitts 13 nach innen erstreckt, und zwei Seitenwandabschnitte 1512, die sich durchgängig mit dem Bodenplattenabschnitt 1511 an beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts 1511 erstrecken. Die Seitenwandabschnitte 1512 können eine Stufe bilden, die von dem Bodenplattenabschnitt 1511 an beiden Seiten des Bodenplattenabschnitts 1511 aus hoch steht. Das Paar von Führungsschienenabschnitten 921 am Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 kann in das Paar von Ausnehmungen eingesetzt werden, das durch das Paar von parallelen Vertiefungen 151 gebildet wird.
  • Weiterhin kann in dem Verbinderlagerabschnitt 15 der Zwischenplattenabschnitt 152 ein plattenförmiger Abschnitt sein, der zwischen dem Paar von parallelen Vertiefungen 151 verläuft, und kann der Abschnitt sein, der in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptendabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt des Verbindungsabschnitts 92 eingesetzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Zwischenplattenabschnitt 152 in Form einer flachen Platte ausgebildet.
  • Weiterhin kann der Zwischenplattenabschnitt 152 mit einer Öffnung 153 versehen sein, in welche der Vorsprung 923, der am Brückenabschnitt 922 ausgebildet ist, eingesetzt werden kann, wenn der Zwischenplattenabschnitt 152 in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 eingeführt wird.
  • Wie in 13 gezeigt, ist in einem Zustand, in welchem der Verbinder 91 mit dem Verbinderlagerabschnitt 15 verbunden ist, das Paar von Führungsschienenabschnitten 921 am Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 in das Paar von parallelen Vertiefungen 151 an dem Verbinderlagerabschnitt 15 eingesetzt. Weiterhin kann der Zwischenplattenabschnitt 152 des Verbinderlagerabschnitts 15 in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 eingeführt werden, und der Vorsprung 923, der am Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 ausgebildet ist, kann in die Öffnung 153 eingreifen, die am Zwischenplattenabschnitt 152 ausgebildet ist.
  • In dem Verbinderlagerabschnitt 15 kann das Paar von parallelen Vertiefungen 151 die Bewegung des Verbinders 91 in Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Ausnehmungen des Paars von parallelen Vertiefungen 151 begrenzen. Da weiterhin der Zwischenplattenabschnitt 152 in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 eingesetzt werden kann, kann er eine Bewegung des Verbinders 91 in Tiefenrichtung der Vertiefungen des Paars von parallelen Ausnehmungen 151 begrenzen. Weiterhin kann die Kante der Öffnung 153 im Zwischenplattenabschnitt 152 die Bewegung des Verbinders 91 in Längsrichtung der Ausnehmungen des Paars von parallelen Vertiefungen 151 begrenzen.
  • Weiterhin sind bei der vorliegenden Ausführungsform Ausschnittabschnitte 154, die nach innen reichend ausgeschnitten sind, an der Grenze zwischen den beiden Seiten des Zwischenplattenabschnitts 152 und den jeweiligen parallelen Ausnehmungen 151 ausgebildet. Somit kann am Ende des Zwischenplattenabschnitts 152 die Außenkante des ersten Rahmenabschnitts 13 mit einem Laschenabschnitt 1521 versehen werden, der auslegerartig vorsteht.
  • An dem Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 gemäß 2 sind Spalte 924 zwischen dem Brückenabschnitt 922 und den jeweiligen Führungsschienenabschnitten 921 ausgebildet, und ein Teil der Seitenwandabschnitte 1512 des Paars von parallelen Vertiefungen 151 kann in diese Spalten 924 eingeführt werden. In diesem Fall muss der Verbinderlagerabschnitt 15 nicht notwendigerweise mit den Ausschnittabschnitten 154 versehen sein.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Ausschnittabschnitte 154 an beiden Seiten des Zwischenplattenabschnitts 152 derart ausgebildet, dass der Zwischenplattenabschnitt 152 tiefer in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 eingeführt wird. Somit kann der Zwischenplattenabschnitt 152 in einer stabileren Weise gegenüber dem Brückenabschnitt 922 verriegeln, und der Verbinder 91 kann nicht mehr ohne Weiteres von dem Verbinderlagerabschnitt 15 loskommen.
  • Wenn jedoch keine Spalten 924 im Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 ausgebildet sind, kann es notwendig werden, dass die Ausschnitte 154 in dem Verbinderlagerabschnitt 15 vorgesehen werden. Auf diese wird es möglich, den Zwischenplattenabschnitt 152 in den Spalt zwischen der Außenfläche des Hauptkörperabschnitts des Verbinders 91 und dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 einzuführen.
  • In dem Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 gemäß 12 kann weiterhin eine innere Vertiefung 155 in einem Abschnitt ausgebildet werden, der eine Vertiefung bildet, welche das Paar von Vertiefungen verbindet, die durch das Paar von parallelen Ausnehmungen 151 gebildet werden, und die weiter innerhalb als der Zwischenplattenabschnitt 152 liegt. Diese innere Vertiefung 155 kann den Effekt haben, die Steifigkeit des Verbinderlagerabschnitts 15 zu erhöhen, der ein unebener plattenförmiger Abschnitt ist, und hat insbesondere den Effekt, die Steifigkeit bezüglich einer nach außen wirkenden Kraft zu erhöhen, welche den Verbinderlagerabschnitt 15 verdrehen könnte.
  • Wie oben erläutert, kann der Verbinder 91 von dem Verbinderlagerabschnitt 15 getragen werden und an einem Abschnitt des ersten Rahmenabschnitts 13 befestigt werden. Das heißt, der Verbinderlagerabschnitt 15 kann den Verbinder 91 lagern, indem der Verbindungsabschnitt 92 an der Außenfläche des Verbinders 91 in Eingriff gebracht wird, der sich am Ende des Kabels 9 befindet.
  • <Verbinderlagersockelabschnitt>
  • Bezug nehmend auf 14 wird nachfolgend der Verbinderlagersockelabschnitt 15A beschrieben. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinderlagersockelabschnitts 15A in dem Kabelfitting 10.
  • Der Verbinderlagersockelabschnitt 15A wird gebildet durch einen Sockelabschnitt 103, der von einem Teil eines Basismaterials 112 vorsteht, sowie den Verbinderlagerabschnitt 15, der sich an der Spitze dieses Sockelabschnitts 103 befindet. Der Aufbau des Verbinderlagerabschnitts 15 wurde bereits erläutert.
  • In dem Verbinderlagersockelabschnitt 15A, der auf dem Verdrahtungsabschnitt 11 ausgebildet ist, kann das Basismaterial 112 der Abschnitt um den Verbinderlagersockelabschnitt 15A auf dem Verdrahtungsabschnitt 11 herum sein. Wenn der Verbinderlagersockelabschnitt 15A auf einem zusätzlichen Kabeltragabschnitt 102 ausgebildet ist, kann das Basismaterial 112 der Abschnitt um den Verbinderlagersockelabschnitt 15A an dem zusätzlichen Kabeltragabschnitt 102 sein.
  • Der Sockelabschnitt 103 kann ein hohler Vorsprung sein, gesehen von der Seite, an der der Verbinder 91 angebracht ist. Andererseits kann der Sockelabschnitt 103 als eine Vertiefung betrachtet werden, wenn er von der Seite her gesehen wird, die entgegengesetzt zu der Seite ist, an der der Verbinder 91 angebracht ist. Der Verbinderlagersockelabschnitt 15A kann durch einen Vakuumformprozess und durch einen Schneidvorgang gebildet werden, in welchen die Öffnung 153, die Ausschnitte 154 und der Laschenabschnitt 1521 gebildet werden.
  • <Wirkungsweise und Effekte>
  • In dem Kabelbaum 100 werden die Kabel 9 zwischen dem Abdeckteil 2 und dem Basisteil 1 eingeschlossen, welche das Kabelfitting 10 im Wesentlichen bilden. Weiterhin können die Kabel 9, die an dem Verdrahtungsabschnitt 11 des plattenförmigen Basisteils 1 angeordnet werden, durch die Kabelfestbindeabschnitte 14 und/oder Verbinderlagerabschnitte 15 an bestimmten Positionen im Verdrahtungsabschnitt 11 festgelegt werden.
  • Folglich können diejenigen Abschnitte der Kabel 9, die am Kabelfitting 10 angebracht werden und die durch die Kabelfestbindeabschnitte 14 und/oder Verbinderlagerabschnitte 15 festgelegt sind, in bestimmten Positionen gehalten werden, und weiterhin werden die Längen derjenigen Abschnitt, die außerhalb des Abschnitts liegen, der durch die Kabelfestbindeabschnitte 14 festgelegt ist, auf einer bestimmten Länge gehalten. Das heißt, die Form der Kabel 9 kann durch das Kabelfitting 10 so gehalten werden, dass die Enden der Kabel 9 ihre jeweiligen Anschlussgegenteile mit genau der richtigen Länge erreichen. Weiterhin sind die Kabel 9 durch das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 geschützt.
  • Andererseits kann derjenige Abschnitt der Kabel 9, an welchem das Kabelfitting 10 angebracht ist, welches am Verdrahtungsabschnitt 11 angebracht ist, das heißt, der Zwischenabschnitt bis zum ersten Rahmenabschnitt 13 des Basisteils 1, in dem Verdrahtungsraum 90 ohne Unterteilungen zwischen dem Verdrahtungsabschnitt 11, der einen Bereich innerhalb des Basisteils 1 einnimmt, und dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 aufgenommen werden, der einen Bereich innerhalb des Abdeckteils 2 einnimmt.
  • Folglich können beim Vorgang des Verlegens der Kabel 9 im Verdrahtungsabschnitt 11 des Basisteils 1 die Kabel 9 in beliebigen Pfaden innerhalb des Verdrahtungsabschnitts 11 verlegt werden, selbst wenn die Kabel 9 sich vom Verdrahtungsabschnitt 11 abheben und hiervon hoch stehen, können die Kabel 9 innerhalb des Verdrahtungsraums 90 zwischen dem Verdrahtungsabschnitt 11 und dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 aufgenommen werden, indem einfach das Abdeckteil 2 auf das Basisteil 1 gedrückt wird. Das heißt, der umständliche Vorgang des Verlegens der Kabel 9, während hochstehende Kabel 9 in den Verdrahtungsabschnitt 11 zurückgedrückt werden müssen, ist nicht notwendig.
  • 8 ist eine Schnittdarstellung eines Abschnitts des Kabelbaums 100. Die Schnittdarstellung von 8 zeigt den gleichen Abschnitt des Kabelfittings 10 wie die Schnittdarstellung von 7. Jedoch ist 8 eine Schnittdarstellung eines Abschnitts des Kabelbaums 100 in einem Zustand, in welchem das Kabelfitting 10 an einem Tragteil 7 in einem Zustand angebracht ist, bei dem die Seite des Basisteils 1 zur Unterseite des Tragteils 7 zeigt.
  • Gemäß den 7 und 8 können das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 einen Grundverdrahtungsabschnitt 11X und den gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X sowie einen schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y und den schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y haben, welche bezüglich des Grundverdrahtungsabschnitts 11X und des gegenüberliegenden Grundwandabschnitts 21X schräg verlaufen. Somit kann das Kabelfitting 10 in einer Form ausgebildet werden, in der es insgesamt dreidimensional gebogen oder im Raum gekrümmt ist. Diese Anordnung ist insbesondere in Fällen vorteilhaft, bei denen der Kabelbaum 100 mit dem Kabelfitting 10 innerhalb eines Fahrzeugs in einem unregelmäßigen Raum eingebaut werden muss, der dreidimensional gebogen oder uneben ist.
  • Wie beispielsweise in 8 gezeigt, kann in Fällen, bei denen andere Vorrichtungen 71, beispielsweise andere Einbauteile, Motoren oder dergleichen, dort vorhanden sind, wo das Kabelfitting 10 anzuordnen ist, das Kabelfitting 10 eingebaut werden, ohne dass diese anderen Teile 71 berührt werden.
  • Wie weiterhin in den 7 und 8 gezeigt, kann im Kabelfitting 10 der Verdrahtungsraum 90 zwischen dem schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y des Basisteils 1 und dem schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y des Abdeckteils 2 bezüglich der Außenseite des Verdrahtungsraums 90 durch den ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 und den gegenüberliegenden zweiten Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 unterteilt sein. Mit dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 und dem zweiten Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 ist es möglich, zu verhindern, dass Kabel 9 zwischen dem schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y des Basisteils 1 und dem schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y des Abdeckteils 2 verrutschen und nach außen vorstehen.
  • Weiterhin können der erste Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 und der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 als eine Abtrennung der Außenkante des Verdrahtungsraums 90 dienen. Im Unterschied zu den Rippen beim Kabelfitting der eingangs genannten JP 2010-27242A können ein derartiger erster Außenkantenvorsprungsabschnitt 19 und zweiter Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 sich nicht ohne Weiteres über die Kabel 9 im Verdrahtungsraum 90 legen und werden damit kein Faktor, der den korrekten Zusammenbau des Abdeckteils 2 mit dem Basisteil 1 behindert.
  • Weiterhin kann im Kabelfitting 10 der erste Stufenabschnitt 12 des Basisteils 1 als ein Verstärkungsabschnitt dienen, der die Steifigkeit des unebenen plattenförmigen Basisteils 1 erhöht. Ähnlich kann der zweite Stufenabschnitt 22 des Abdeckteils 2 als Verstärkungsabschnitt dienen, der die Steifigkeit des unebenen plattenförmigen Abdeckteils 2 erhöht.
  • Insbesondere mit dem ersten Verbindungsstufenabschnitt 121 (Verstärkungsstufenabschnitt), der von dem Grundverdrahtungsabschnitt 11X zu dem schrägen Verdrahtungsabschnitt 11Y hin ausgebildet werden kann, kann die Steifigkeit zum Halten des Neigungswinkels des schrägen Verdrahtungsabschnitts 11Y bezüglich des Grundverdrahtungsabschnitts 11X erhöht werden. Damit kann für das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 eine hohe Steifigkeit sichergestellt werden, auch wenn ihre Dicke (Wandstärke) vergleichsweise klein gemacht wird, um Platz und Gewicht zu sparen. Selbst wenn daher das Kabelfitting 10 plattenförmige Bauteile mit vergleichsweise geringen Wandstärken verwendet, um Raum und Gewicht zu sparen, ist die Fähigkeit, eine konstante Form beizubehalten, also die Steifigkeit, hoch.
  • Es sei festzuhalten, dass auch der zweite Verbindungsstufenabschnitt 212, der in dem Abdeckteil 2 von dem gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X zu dem schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21Y ausgebildet ist, die gleiche Rolle erfüllt wie der erste Verbindungsstufenabschnitt 121.
  • Weiterhin können im ersten Stufenabschnitt 12 der erste Außenkantenvorsprungsabschnitt 19, der zweite Stufenabschnitt 22 und der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt 29 vorstehen, um Seitenwände ohne Hinterschneidung, gesehen aus Richtung E oder F senkrecht zu Ebenen parallel zum Grundverdrahtungsabschnitt 11X und gegenüberliegenden Grundwandabschnitt 21X, zu bilden. Damit können das Basisteil 1 und das Abdeckteil 2 durch einen einfachen Formprozess unter Verwendung einer Form hergestellt werden, die sich nur in einer Richtung vor- und zurückbewegt, das heißt, ohne komplizierten Formprozess mit Einsätzen oder dergleichen, also beispielsweise durch einen einfachen Vakuumformvorgang.
  • Wie oben beschrieben, ist es mit den beispielhaft erläuterten Ausführungsformen möglich, das Kabelfitting 10 des Kabelbaum 100 in einem ungleichförmig ausgebildeten Raum anzuordnen, der dreidimensional gebogen ist, und weiterhin ist es möglich, die Anzahl von Mannstunden (den Arbeitsaufwand) zum Anbau des Kabelfittings 10 an den Kabeln 9 zu verringern. Weiterhin kann der Herstellungsaufwand für das Kabelfitting 10 insgesamt verringert werden.
  • Allgemein gesagt können Bauteile, die durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Bauteile hergestellt werden, einfacher und zu geringeren Kosten hergestellt werden als Bauteile, die beispielsweise durch Spritzguss hergestellt werden müssen. Das Kabelfitting 10 kann ein Bauteil sein, das durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Bauteile erhaltbar ist, so dass Herstellzeit und Herstellkosten verringert sind.
  • <Weitere Erläuterungen>
  • In dem Kabelfitting 10 kann der Kabelbinder 8, der durch die Durchgangsöffnung 142 im Kabelfestbindeabschnitt 14 geführt ist, sich nicht vom ersten Rahmenabschnitt 13 des Basisteils 1 lösen, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Kabelbinder 8 sich vom ersten Rahmenabschnitt 13 des Basisteils 1 löst und damit die Befestigung des Kabels 9 verloren geht. Weiterhin können die Kabellängen von dem Abschnitt, der mit dem Kabelbinder 8 festgelegt ist, bis zum Anschlussende auf einer bestimmten Länge gehalten werden.
  • Da weiterhin der Kabelfestbindeabschnitt 14 mit dem Vorsprung 144 versehen ist, kann sich der Kabelbinder 8 nicht scharf an der Kante der Durchgangsöffnung 142 und an der Kante des Ausschnitts 143 biegen. Das heißt, der Kabelbinder 8 kann den Kabelführabschnitt 141 und die dort befindlichen Kabel 9 mit einer Form zusammenfassen und umschließen, die eher einer Kreisform angenähert ist. Damit wird es möglich, die Kabel 9 mit dem Kabelbinder 8 noch enger anzuziehen.
  • Weiterhin kann im Kabelfitting 10 der Verbinderlagerabschnitt 15 den Verbinder 91 halten, indem der Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 am Ende eines Kabels 9 festgelegt wird. Somit kann der Verbinder 91 am Ende des Kabels 9 an einer bestimmten Position relativ zum Basisteil 1 durch einen sehr einfachen Vorgang befestigt werden.
  • Weiterhin kann in dem Verbinderlagerabschnitt 15 der Verbinder 91 am Ende des Kabels 9 mit dem Verbinderlagerabschnitt 15 verbunden werden, indem das Paar von Führungsschienenabschnitten 921 des Verbindungsabschnitts 92 in die Ausnehmungen des Paars von parallelen Vertiefungen 151 eingeführt wird, der Zwischenplattenabschnitt 152 in den Spalt zwischen dem Brückenabschnitt 922 des Verbindungsabschnitts 92 und der Außenfläche des Verbinders 91 eingeführt wird und der gegenüberliegende Vorsprung 923 des Verbindungsabschnitts 92 in die Öffnung 153 des Zwischenplattenabschnitts 152 eingeführt wird.
  • Aufgrund einer leichten Auslenkung des Abschnitts mit dem Paar paralleler Vertiefungen 151 und dem Zwischenplattenabschnitt 152 in dem Verbinderlagerabschnitt 15 können die Verbinder 91 in einem Zustand festgelegt werden, in welchem sie in engem Kontakt mit den Verbinderlagerabschnitten 15 sind, das heißt, im Wesentlichen spielfrei. Daher können die Verbinderlagerabschnitte 15 und die Verbinder 91, die hiervon getragen werden, keine störenden Geräusche erzeugen, auch wenn Vibrationen einwirken.
  • Weiterhin ist es durch Verwendung der Verbinderlagersockelabschnitte 15A möglich, die Befestigungsabschnitte der Verbinder 91 an Positionen in beliebiger Höhe gegenüber dem Basismaterial anzuordnen. Selbst wenn daher die Kabel 9 entlang einem Pfad angeordnet werden (müssen), der entfernt von dem Basismaterial ist, um den Kontakt zum Beispiel mit anderen Vorrichtungen 71 zu vermeiden, ist es möglich, die Befestigungsabschnitte der Verbinder 91 an Positionen entsprechend den Verlegungsstrecken der Kabel 9 zu befestigen. Das heißt, die Gesamtposition des Kabelfittings 10 und die Positionen der Befestigungsabschnitte der Verbinder 91 können individuell gesetzt werden, was den Freiheitsgrad bei der Verkabelung oder Verdrahtung erhöht.
  • Weiterhin können der Verbinderlagerabschnitt 15 und der Verbinderlagersockelabschnitt 15A durch Bauteile gebildet werden, die in einer unebenen Plattenform geformt sind. Solche Bauteile lassen sich durch Vakuumformen flacher plattenartiger Kunstharz- oder Kunststoffteile oder durch Einspritzgießen unter Verwendung einer einfachen Form ohne Schieber oder dergleichen herstellen, so dass Zeit und Kosten für die Herstellung gering sind.
  • Weiterhin können in dem Verbinderlagerabschnitt 15 des Kabelfittings 10 die Grenzabschnitte zwischen den beiden Seiten des Zwischenplattenabschnitts 152 und den jeweiligen parallelen Vertiefungen durch Einschneiden nach innen gebildet werden. Somit kann der Zwischenplattenabschnitt 152 in einem stabileren Zustand mit dem Brückenabschnitt 922 am Verbindungsabschnitt 92 des Verbinders 91 verriegelt werden und der Verbinder 91 kann sich nicht ohne Weiteres von dem Verbinderlagerabschnitt lösen.
  • Weiterhin kann in dem Verbinderlagerabschnitt 15 des Kabelfittings 10 die innere Vertiefung 155 an einem Abschnitt ausgebildet werden, der eine Vertiefung bildet, welche wiederum das Paar von Vertiefungen verbindet. Somit kann die Steifigkeit des Verbinderlagerabschnitts 15 im Kabelfitting 10, welches ein unebenes plattenförmiges Bauteil ist, erhöht werden.
  • Weiterhin ist es im Basisteil 1 des Kabelfittings 10 möglich, einen flachen Verdrahtungsabschnitt 11 zu verwenden, in welchem keine Verstärkungsvertiefungen 111 ausgebildet sind. Weiterhin ist es auch möglich, dass Vorsprünge oder Vertiefungen, die in Gitterform oder Netzform miteinander in Verbindung stehen, im Verbindungsabschnitt 11 des Basisteils 1 ausgebildet sind. Auch derartige Vorsprünge und Vertiefungen haben den Effekt, die Steifigkeit des Verdrahtungsabschnitts 11 zu erhöhen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass Basisteil 1 und Abdeckteil 2 durch Spritzguss erhalten werden. Jedoch ist das Kabelfitting 10 ein Bauteil, welches nur in vertikaler Richtung (Erstreckung in einer einzelnen Dimension) in eine unebene Plattenform geformt wird, oder kann ein Bauteil sein, welches einfach durch Vakuumform eines flachen plattenförmigen Bauteils erhalten wird. Folglich ist es mit Blick auf Herstellungszeit und Herstellungskosten vorteilhaft, dass das Kabelfitting 10 ein vakuumgeformtes flaches plattenförmiges Bauteil ist.
  • Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend ein Kabelbaum, der zusammen mit wenigstens einem Kabelfitting in einem ungleichförmigen Raum, der dreidimensional gebogen oder gekrümmt ist, anordenbar ist, wobei der Herstellungsaufwand für den Kabelbaum verringert ist. Das Kabelfitting umfasst eine Basis, welche in eine unebene Plattenform geformt ist und einen Verdrahtungsraum bildet, und eine Abdeckung, welche mit der Basis zusammenbaubar ist. Die Basis enthält einen Grundverdrahtungsabschnitt und einen schrägen Verdrahtungsabschnitt der sich entlang einer Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich einer Ebene ist, entlang der sich der Grundverdrahtungsabschnitt erstreckt. Die Abdeckung enthält einen gegenüberliegenden Grundwandabschnitt, der dem Grundverdrahtungsabschnitt gegenüberliegt, sowie einen schrägen gegenüberliegenden Wandabschnitt, der dem schrägen Verdrahtungsabschnitt gegenüberliegt und sich entlang einer Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich einer Ebene ist, in der sich der Grundverdrahtungsabschnitt erstreckt.
  • Die voranstehende Beschreibung von Ausführungsformen dient dem Zwecke der Darstellung und Beschreibung. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf die konkreten dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränken; es versteht sich, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich ist. Es versteht sich, dass Weglassungen oder Ergänzungen mit Äquivalenten im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sind, ohne diesen Rahmen zu verlassen. Weiterhin versteht sich, dass die verwendeten Bezeichnungen und Begriffe rein zum Zwecke der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend zu verstehen sind. Die Verwendung von Singular und Plural stellt in keinem Fall eine Festlegung auf jeweilige Mengen dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-269958 A [0001]
    • JP 2010-27242 A [0007, 0008, 0008, 0012, 0013, 0013, 0014, 0014, 0026, 0031, 0152]
    • JP 2001-27242 A [0009, 0011]

Claims (7)

  1. Ein Kabelfitting (10), aufweisend: ein Basisteil (1), welches plattenförmig ist und einen Verdrahtungsraum (90) bildet, wobei das Basisteil (1) wenigstens einen Kabelbefestigungsabschnitt (14, 15) aufweist, an welchem eines oder mehrere Kabel (9) befestigbar sind; und ein Abdeckteil (2), welches plattenförmig derart ist, dass das Abdeckteil (2) mit dem Basisteil (1) zusammenbaubar ist, wobei der Verdrahtungsraum (90) dazwischen liegt, wobei das Basisteil (1) aufweist: einen Grundniveauplattenabschnitt (11X), der sich entlang einer Ebene erstreckt, welche parallel zu einer ersten Ebene (F1) ist; einen schrägen Grundplattenabschnitt (11Y), der einteilig mit dem Grundniveauplattenabschnitt (11X) ausgebildet ist und sich entlang einer zweiten Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich der ersten Ebene (F1) ist; einen ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19), der an einem Abschnitt des schrägen Grundplattenabschnitts liegt und von dem schrägen Grundplattenabschnitt vorsteht und hierbei eine Seitenwand ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu der ersten Ebene (F1), bildet, wobei der erste Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) eine Abtrennung an einer Außenkante des Verdrahtungsraums (90) bildet; und wobei das Abdeckteil (2) aufweist: einen Deckelniveauplattenabschnitt (21X), der sich entlang einer Ebene erstreckt, die parallel zu einer dritten Ebene (F3) ist, wobei der Deckelniveauplattenabschnitt gegenüberliegend dem Grundniveauplattenabschnitt (11X) mit dem Verdrahtungsraum (90) dazwischen ist; einen schrägen Deckelniveauplattenabschnitt, der durchgängig mit dem Deckelniveauplattenabschnitt ist und der sich entlang einer vierten Ebene (F4) erstreckt, welche bezüglich der dritten Ebene (F3) schräg ist, wobei der schräge Deckelniveauplattenabschnitt gegenüberliegend dem schrägen Grundplattenabschnitt (11Y) mit dem Verdrahtungsraum (90) dazwischen ist; und einen zweiten Außenkantenvorsprungsabschnitt (29), der an einer Stelle des schrägen Deckelniveauplattenabschnitts (21X) gegenüberliegend dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) liegt, wobei der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt (29) von dem schrägen Deckelniveauplattenabschnitt in Richtung des ersten Außenkantenvorsprungsabschnitts (19) vorsteht und eine Seitenwand ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu der dritten Ebene (F3), bildet, wobei der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt (29) eine Abtrennung an einer Außenkante des Verdrahtungsraums (90) zusammen mit dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) bildet.
  2. Das Kabelfitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) weiterhin einen Verstärkungsstufenabschnitt (12) aufweist, der durchgängig von dem Grundniveauplattenabschnitt (11X) zu dem schrägen Grundplattenabschnitt (11Y) ist, wobei der Verstärkungsstufenabschnitt (12) eine Stufenfläche ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung senkrecht zur ersten Ebene (F1), bildet.
  3. Das Kabelfitting nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) und das Abdeckteil (2) vakuumgeformte flache plattenförmige Kunstharz- oder Kunststoffteile sind.
  4. Das Kabelfitting nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) und das Abdeckteil (2) vakuumgeformte flache plattenförmige Bauteile aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Polyethylenterephthalat sind.
  5. Das Kabelfitting nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (1) und das Abdeckteil (2) weiterhin eine Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvertiefungen (16) und eine Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvorsprüngen (26) aufweisen, wobei die vorläufigen Befestigungsvorsprünge (26) in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen (16) einschiebbar sind, um das Abdeckteil (2) gegenüber dem Basisteil (1) in einem Zustand festzulegen, in welchem das Abdeckteil (2) den Kabelbefestigungsabschnitt (14, 15) abdeckt, wobei die Befestigung aufgrund eines Reibwiderstands zwischen den Seitenwänden der vorläufigen Befestigungsvorsprünge (26) und den Innenwänden der vorläufigen Befestigungsvertiefungen (16) erfolgt.
  6. Das Kabelfitting nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Verschweißungsabschnitt zwischen zumindest einem der vorläufigen Befestigungsvorsprünge (26) und einer entsprechenden vorläufigen Befestigungsvertiefung (16) vorliegt.
  7. Ein Kabelbaum (100), aufweisend: wenigstens ein Kabel (9); und wenigstens ein Kabelfitting (10), welches aufweist: ein Basisteil (1), welches plattenförmig ist und einen Verdrahtungsraum (90) bildet, wobei das Basisteil (1) wenigstens einen Kabelbefestigungsabschnitt (14, 15) aufweist, an welchem eines oder mehrere Kabel (9) befestigbar sind; und ein Abdeckteil (2), welches plattenförmig derart ist, dass das Abdeckteil (2) mit dem Basisteil (1) zusammenbaubar ist, wobei der Verdrahtungsraum (90) dazwischen liegt, wobei das Basisteil (1) des Kabelfittings (10) aufweist: einen Grundniveauplattenabschnitt (11X), der sich entlang einer Ebene erstreckt, welche parallel zu einer ersten Ebene (F1) ist; einen schrägen Grundplattenabschnitt (11Y), der einteilig mit dem Grundniveauplattenabschnitt (11X) ausgebildet ist und sich entlang einer zweiten Ebene erstreckt, welche schräg bezüglich der ersten Ebene (F1) ist; einen ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19), der an einem Abschnitt des schrägen Grundplattenabschnitts liegt und von dem schrägen Grundplattenabschnitt vorsteht und hierbei eine Seitenwand ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu der ersten Ebene (F1), bildet, wobei der erste Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) eine Abtrennung an einer Außenkante des Verdrahtungsraums (90) bildet; und wobei das Abdeckteil (2) des Kabelfittings (10) aufweist: einen Deckelniveauplattenabschnitt (21X), der sich entlang einer Ebene erstreckt, die parallel zu einer dritten Ebene (F3) ist, wobei der Deckelniveauplattenabschnitt gegenüberliegend dem Grundniveauplattenabschnitt (11X) mit dem Verdrahtungsraum (90) dazwischen ist; einen schrägen Deckelniveauplattenabschnitt, der durchgängig mit dem Deckelniveauplattenabschnitt ist und der sich entlang einer vierten Ebene (F4) erstreckt, welche bezüglich der dritten Ebene (F3) schräg ist, wobei der schräge Deckelniveauplattenabschnitt gegenüberliegend dem schrägen Grundplattenabschnitt (11Y) mit dem Verdrahtungsraum (90) dazwischen ist; und einen zweiten Außenkantenvorsprungsabschnitt (29), der an einer Stelle des schrägen Deckelniveauplattenabschnitts (21X) gegenüberliegend dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) liegt, wobei der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt (29) von dem schrägen Deckelniveauplattenabschnitt in Richtung des ersten Außenkantenvorsprungsabschnitts (19) vorsteht und eine Seitenwand ohne Hinterschneidung, gesehen aus einer Richtung senkrecht zu der dritten Ebene (F3), bildet, wobei der zweite Außenkantenvorsprungsabschnitt (29) eine Abtrennung an einer Außenkante des Verdrahtungsraums (90) zusammen mit dem ersten Außenkantenvorsprungsabschnitt (19) bildet.
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