DE112017002876T5 - Kabelbaum - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Regulieren des Verlaufs einer elektrischen Leitung mithilfe eines Verlaufsregulierungselements bereitzustellen, mit der es leicht möglich ist, eine mit dem Wellrohr ausgerüstete elektrische Leitung und ein Verlaufsregulierungselement zu verbinden. Ein Kabelbaum umfasst eine elektrische Leitung, ein Wellrohr, das die elektrische Leitung bedeckt, ein Verlaufsregulierungselement und eine Stützanordnung. Das Verlaufsregulierungselement reguliert den Verlauf mindestens eines Abschnitts der elektrischen Leitung, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt. Die Stützanordnung umfasst einen ersten Stützbereich, der das Verlaufsregulierungselement stützt, und einen zweiten Stützbereich, der das Wellrohr stützt, und die Stützanordnung verbindet das Verlaufsregulierungselement mit dem Wellrohr. Als Stützelement ist ein bewegliches Stützelement enthalten, dessen erster Stützbereich relativ zu dem Verlaufsregulierungselement in der Erstreckungsrichtung des Verlaufsregulierungselements beweglich ist, während es das Verlaufsregulierungselement stützt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Regulieren des Verlaufs einer elektrischen Leitung in einem Fahrzeug oder dergleichen.
  • Stand der Technik
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Technik zum Regulieren des Verlaufs einer elektrischen Leitung durch Anbindung eines Stabilisierungselements, das entsprechend dem Verlauf geformt ist, entlang dessen die elektrische Leitung angeordnet ist, an ein Wellrohr, das die elektrische Leitung umgibt.
  • Außerdem kann als Verlaufsregulierungselement ein röhrenförmiges Element verwendet werden, bei dem in der Erstreckungsrichtung abwechselnd ein geradliniger Röhrenbereich und ein Balgbereich gebildet sind und das die elektrische Leitung umgibt.
  • Liste zitierter Druckschriften
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: JP 2011-155763A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei der im Patentdokument 1 offenbarten Technik erfolgt jedoch die Verbindung der mit dem Wellrohr ausgerüsteten elektrischen Leitung und des Stabilisierungselements, indem sie zwischen einem Paar beidseitiger Halterbereiche eingefügt werden, die als Anbindungselement dienen, und dann das Paar der Halterbereiche mit Bolzen befestigt wird. Das Verbinden der elektrischen Leitung und des Stabilisierungselements ist dementsprechend ein komplexer Vorgang.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Regulieren des Verlaufs einer elektrischen Leitung mithilfe eines Verlaufsregulierungselements bereitzustellen, mit der es leicht möglich ist, eine mit dem Wellrohr ausgerüstete elektrische Leitung und ein Verlaufsregulierungselement zu verbinden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe ist ein Kabelbaum gemäß einem ersten Aspekt ein Kabelbaum, der aufweist: eine elektrische Leitung; ein Wellrohr, das abwechselnd entlang einer Erstreckungsrichtung gebildete ringförmige Rippenbereiche und ringförmige Vertiefungsbereiche umfasst und das die elektrische Leitung bedeckt; ein Verlaufsregulierungselement, das in mindestens einem Abschnitt angeordnet ist, der sich in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung parallel zu dem Wellrohr erstreckt, und das entsprechend dem Verlauf geformt ist, entlang dessen die elektrische Leitung in dem Abschnitt angeordnet ist, und den Verlauf in diesem Abschnitt reguliert; und eine Stützanordnung, die einen ersten Stützbereich, der das Verlaufsregulierungselement stützt, und einen zweiten Stützbereich, der in die ringförmigen Vertiefungsbereiche des Wellrohrs gefügt ist, um das Wellrohr zu stützen, umfasst, wobei die Stützanordnung dazu ausgebildet ist, das Verlaufsregulierungselement mit dem Wellrohr zu verbinden, wobei die Stützanordnung ein bewegliches Stützelement umfasst, das relativ zu dem Verlaufsregulierungselement in der Erstreckungsrichtung des Verlaufsregulierungselements beweglich ist, wobei der erste Stützbereich das Verlaufsregulierungselement stützt.
  • Ein Kabelbaum gemäß einem zweiten Aspekt ist der Kabelbaum gemäß dem ersten Aspekt, bei dem die Stützanordnung weiter ein Fixierungs-Stützelement umfasst, dessen erster Stützbereich an dem Verlaufsregulierungselement fixierbar gebildet ist, während er eine Bewegung des Verlaufsregulierungselements in der Erstreckungsrichtung einschränkt, und welches das Verlaufsregulierungselement an dem Wellrohr fixiert und dabei die Bewegung des Verlaufsregulierungselements in der Erstreckungsrichtung einschränkt.
  • Ein Kabelbaum gemäß einem dritten Aspekt ist der Kabelbaum gemäß dem zweiten Aspekt, bei dem der erste Stützbereich des Fixierungs-Stützelements so gebildet ist, dass derselbe zum Fixieren jeweiliger Endbereiche mehrerer der Verlaufsregulierungselemente fähig ist.
  • Ein Kabelbaum gemäß einem vierten Aspekt ist der Kabelbaum gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt, bei dem das Fixierungs-Stützelement weiter einen Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich zum Befestigen der elektrischen Leitung an einer Fahrzeugkarosserie umfasst.
  • Ein Kabelbaum gemäß einem fünften Aspekt ist der Kabelbaum gemäß einem der ersten bis vierten Aspekte, bei dem das Verlaufsregulierungselement mithilfe eines biegeverformbaren Elements gebildet ist, das plastischer Verformung unterliegen kann.
  • Ein Kabelbaum gemäß einem sechsten Aspekt ist der Kabelbaum gemäß einem der ersten bis fünften Aspekte, bei dem mehrere Abschnitte in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung durch separate Verlaufsregulierungselemente verlaufsreguliert sind.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem ersten bis sechsten Aspekt ist das bewegliche Stützelement relativ zu dem Verlaufsregulierungselement in der Erstreckungsrichtung beweglich, und somit kann das Verlaufsregulierungselement leicht an einer gewünschten Stelle mit dem Wellrohr verbunden werden. Bei der Befestigung des Verlaufsregulierungselements an dem beweglichen Stützelement, das bereits an dem Wellrohr befestigt wurde, kann das Verlaufsregulierungselement beispielsweise an eine gewünschte Stelle relativ zu dem beweglichen Stützelement bewegt werden und dabei durch das bewegliche Stützelement gestützt werden. Dementsprechend können die mit dem Wellrohr ausgerüstete elektrische Leitung und das Verlaufsregulierungselement mithilfe des beweglichen Stützelements leicht verbunden werden.
  • Insbesondere kann gemäß dem zweiten Aspekt das Verlaufsregulierungselement mithilfe des Fixierungs-Stützelements an einer gewünschten Stelle an dem Wellrohr fixiert werden.
  • Insbesondere ist gemäß dem dritten Aspekt die Zahl der Fixierungs-Stützelemente reduzierbar, wenn mehrere Verlaufsregulierungselemente vorhanden sind.
  • Insbesondere dient gemäß dem vierten Aspekt das Fixierungs-Stützelement auch als Bauteil zur Fixierung an der Fahrzeugkarosserie, und es braucht daher kein Bauteil zur Fixierung an der Fahrzeugkarosserie separat vorgesehen zu sein.
  • Insbesondere kann gemäß dem fünften Aspekt das Verlaufsregulierungselement durch Biegeverformung gebildet sein.
  • Insbesondere sind gemäß dem sechsten Aspekt die Verläufe mehrerer Abschnitte, die sich in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung erstrecken, durch separate Verlaufsregulierungselemente reguliert. Dementsprechend kann jedes Verlaufsregulierungselement relativ kurz gestaltet sein, und somit kann jedes Verlaufsregulierungselement leicht mit der elektrischen Leitung, die mit dem Wellrohr ausgerüstet ist, verbunden werden. In dem Fall, dass eine Konstruktionsänderung nur an einem der Abschnitte der elektrischen Leitung notwendig ist, kann die Konstruktionsänderung des elektrischen Leitungsverlaufs bewerkstelligt werden, indem einfach eine Konstruktionsänderung an dem Verlaufsregulierungselement dieses Abschnitts vorgenommen wird. Außerdem können auch bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen, wenn es Abschnitte mit ähnlichem Verlauf gibt, in den Abschnitten gemeinsame Verlaufsregulierungselemente verwendet werden. Zudem sind die Verlaufsregulierungselemente so bemessen, dass sie der Größe der jeweiligen Abschnitte entsprechen, und somit ist die Größe der Verlaufsregulierungselemente reduzierbar. Dementsprechend sind die Verlaufsregulierungselemente während des Transports weniger sperrig. Dies ermöglicht eine Kostenreduzierung für die Verlaufsregulierung der elektrischen Leitung mithilfe der Verlaufsregulierungselemente.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Einbau des Kabelbaums in einem Fahrzeug zeigt.
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht aus 1.
    • 4 ist eine schematische Vorderansicht eines beweglichen Stützelements in offenem Zustand.
    • 5 ist eine schematische Vorderansicht des beweglichen Stützelements in geschlossenem Zustand.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Fixierungs-Stützelements.
    • 7 ist eine schematische Vorderansicht, die eine Variante des beweglichen Stützelements zeigt.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Ausführungsform
  • Im Folgenden wird ein Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Kabelbaum 10 gemäß einer Ausführungsform. 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für den Einbau des Kabelbaums 10 in einem Fahrzeug 90 zeigt. 3 ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht aus 1. 4 ist eine schematische Vorderansicht eines beweglichen Stützelements 130 in offenem Zustand. 5 ist eine schematische Vorderansicht des beweglichen Stützelements 130 in geschlossenem Zustand. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Fixierungs-Stützelements 230.
  • Der Kabelbaum 10 umfasst eine elektrische Leitung 12, ein Wellrohr 16, ein Verlaufsregulierungselement 20 und eine Stützanordnung 30.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Kabelbaum 10 so eingebaut, dass er sich über den Fahrzeugboden zwischen einer ersten Vorrichtung 91 und einer zweiten Vorrichtung 92 erstreckt, die in dem Fahrzeug 90 eingebaut sind, das beispielsweise ein Kraftfahrzeug sein kann. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel ist die erste Vorrichtung 91 an der Vorderseite eines Fahrgastraums des Fahrzeugs 90 angeordnet, und die zweite Vorrichtung 92 ist auf der hinteren Seite des Fahrgastraums des Fahrzeugs 90 angeordnet. Beispielsweise kann eine von der ersten Vorrichtung 91 und der zweiten Vorrichtung 92 eine Batterie und die andere eine Umrichtervorrichtung sein.
  • Der Kabelbaum 10 kann mindestens eine elektrische Leitung 12 umfassen. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst der Kabelbaum 10 drei elektrische Leitungen 12. Jede elektrische Leitung 12 umfasst beispielsweise einen Kerndraht, der aus einem leitenden Material hergestellt ist, und eine isolierende Beschichtung, die aus einem isolierenden Material hergestellt ist und den Kerndraht bedeckt. Der Kerndraht ist beispielsweise ein Metalldraht, der hauptsächlich aus Kupfer, Aluminium oder dergleichen gebildet ist. Der Kerndraht kann aus einem Strang oder aus mehreren Strängen gebildet sein. Im Fall eines aus mehreren Strängen gebildeten Kerndrahts können die mehreren Stränge miteinander verdrillt sein oder auch nicht. In den mehreren elektrischen Leitungen 12 ist jeweils mit einem Endbereich ein erstes Klemmenanschlussstück 13 verbunden und mit dem anderen Endbereich ein zweites Klemmenanschlussstück 14 verbunden. Im eingebauten Zustand des Kabelbaums 10 in dem Fahrzeug 90 sind die ersten Klemmenanschlussstücke 13 elektrisch mit entweder der ersten Vorrichtung 91 oder der zweiten Vorrichtung 92 verbunden, und die zweiten Klemmenanschlussstücke 14 sind elektrisch mit der anderen Vorrichtung verbunden.
  • Die ersten Klemmenanschlussstücke 13 sind bei dem in 1 gezeigten Beispiel Klemmenanschlussstücke, die mit einer Schraube an einem Gegenstück fixiert sind. Die zweiten Klemmenanschlussstücke 14 sind dagegen Klemmenanschlussstücke, die in einem Hohlraum eines Verbinders 15 aufgenommen sind. Jedoch ist bei den mehreren elektrischen Leitungen 12 die Form der ersten Klemmenanschlussstücke 13 und die Form der zweiten Klemmenanschlussstücke 14 nicht auf die oben beschriebenen begrenzt.
  • Bevorzugt ist ein Zwischenbereich der elektrischen Leitungen 12, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt, in einer vorgegebenen Form gehalten, um eine Beeinträchtigung eines umliegenden Elements oder dergleichen zu vermeiden. Ein Bereich, der sich von den Klemmen-Endbereichen der elektrischen Leitung 12 erstreckt, die mit der ersten Vorrichtung 91 oder der zweiten Vorrichtung 92 verbunden sind, ist außerdem bevorzugt verformbar, damit der Klemmen-Endbereich leicht mit einem Gegenstück verbunden werden kann. Dementsprechend ist der Zwischenbereich der elektrischen Leitung 12, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt, verlaufsreguliert.
  • Dabei kann der Zwischenbereich der elektrischen Leitung 12, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt, einen Bereich umfassen, in dem Verlaufsregulierung weniger nötig ist. Wie in 1 gezeigt, gibt es in diesem Fall in dem Zwischenbereich der elektrischen Leitung 12, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt, einen Bereich, in dem keine Verlaufsregulierung durchgeführt wird. Insbesondere ist in diesem Beispiel ein Abschnitt, an dem keine Verlaufsregulierung durchgeführt wird, zwischen Abschnitten vorgesehen, an denen Verlaufsregulierung durchgeführt wird. Der Zwischenbereich der elektrischen Leitung 12, der sich in der Erstreckungsrichtung erstreckt, kann jedoch auch kontinuierlich verlaufsreguliert sein.
  • Das Wellrohr 16 hat eine Balgstruktur, bei der in der Erstreckungsrichtung abwechselnd ein ringförmiger Rippenbereich 17 und ein ringförmiger Vertiefungsbereich 18 gebildet sind. Das Wellrohr 16 ist ein Formelement aus einem Kunstharz wie beispielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polybutylenterephthalat (PBT) oder ABS-Harz. Das Wellrohr 16 ist beispielsweise aus einem Material hergestellt, das härter als die isolierende Beschichtung der elektrischen Leitungen 12 ist, aber wegen der Balgstruktur biegeverformbar ist.
  • In dem Kabelbaum 10 bedeckt das Wellrohr 16 die elektrischen Leitungen 12. Beispielsweise bedeckt das Wellrohr 16 eine Zwischenregion eines Bündels der elektrischen Leitungen 12 mit Ausnahme eines Bereiches, der sich von jedem Ende des Bündels der elektrischen Leitungen 12 erstreckt.
  • Beispielsweise ist in dem Wellrohr 16 ein Schlitz (nicht gezeigt) gebildet, der sich über die gesamte Länge erstreckt. In diesem Fall ist die Zwischenregion der elektrischen Leitungen 12 durch den Schlitz in einen hohlen Bereich des Wellrohrs 16 eingeführt.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform das Wellrohr 16 an mehreren Orten mit Stützanordnungen 30 versehen, so dass diese das Wellrohr 16 umgeben und stützen, wodurch verhindert wird, dass die elektrischen Leitungen 12 aus dem Schlitz, der in dem Wellrohr 16 gebildet ist, herausgleiten. Alternativ kann um das Wellrohr 16 ein Bindungselement (nicht gezeigt) wie etwa Klebeband oder ein Kabelbinder gewickelt sein. In diesem Fall verhindert das Bindungselement, dass die elektrischen Leitungen 12 aus dem Schlitz, der in dem Wellrohr 16 gebildet ist, herausgleiten.
  • Außerdem kann das Wellrohr 16 eine Fügestruktur zum Verbinden gegenüberliegender Randbereiche des Schlitzes haben. Die Fügestruktur kann beispielsweise einen ersten vorstehenden Bereich, der von einem der Randbereiche des Schlitzes nach außen vorsteht, und einen zweiten vorstehenden Bereich umfassen, der von dem anderen Randbereich des Schlitzes nach außen vorsteht. Durch Fügen des ersten vorstehenden Bereiches in eine Aussparung, die in dem zweiten vorstehenden Bereich gebildet ist, werden in diesem Fall gegenüberliegende Randbereiche des Schlitzes, der in dem Wellrohr 16 gebildet ist, verbunden.
  • Eine beziehungsweise mehrere elektrische Leitungen 12, an denen ein Wellrohr 16 befestigt wurde, können im Folgenden als „Kabelbaum-Hauptkörper 11“ bezeichnet sein.
  • Das Verlaufsregulierungselement 20 ist in mindestens einem Abschnitt vorgesehen (im Folgenden als „verlaufsregulierter Abschnitt“ bezeichnet), der sich in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung 12 parallel zu dem Wellrohr 16 erstreckt. In diesem Beispiel sind mehrere Verlaufsregulierungselemente 20 in mehreren Abschnitten vorgesehen. Die mehreren Verlaufsregulierungselemente 20 sind jeweils entsprechend der Form des Verlaufs geformt, entlang dessen die elektrischen Leitungen 12 in dem verlaufsregulierten Abschnitt angeordnet sind. Die mehreren Verlaufsregulierungselemente 20 regulieren jeweils die Verläufe in den mehreren verlaufsregulierten Abschnitten, entlang derer die elektrischen Leitungen 12 angeordnet sind. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel regulieren drei Verlaufsregulierungselemente 20 jeweils drei verlaufsregulierte Abschnitte. Zwei der drei Verlaufsregulierungselemente 20 regulieren benachbarte verlaufsregulierte Abschnitte. Das übrige Verlaufsregulierungselement 20 reguliert einen verlaufsregulierten Abschnitt, der von den zwei Verlaufsregulierungselementen 20 beabstandet ist.
  • Jedes Verlaufsregulierungselement 20 ist unter Verwendung eines rohrartigen oder stabartigen Elements gebildet. Jedes Verlaufsregulierungselement 20 kann aus Aluminium, Eisen, Kupfer, einer Legierung daraus oder Harz hergestellt sein. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel ist das Verlaufsregulierungselement 20 mit rundem Querschnitt gebildet, es kann jedoch auch mit einer anderen Querschnittsform als der runden gebildet sein, beispielsweise mit einer rechteckigen Querschnittsform.
  • Das Verlaufsregulierungselement 20 ist unter Verwendung eines biegeverformbaren Elements gebildet, das plastischer Verformung unterliegen kann. Dementsprechend kann das Verlaufsregulierungselement 20 leicht hergestellt werden, indem ein längliches Element auf eine gewünschte Länge geschnitten und das Element in der gewünschten Länge mit einem Biegegerät (auch als „Handbieger“ bezeichnet) verformt wird. Jedoch kann das Verlaufsregulierungselement 20 auch mit einem anderen Verfahren als diesem hergestellt sein und kann beispielsweise ein Formartikel sein, der mit einem Formwerkzeug hergestellt ist.
  • Das Verlaufsregulierungselement 20 ist so gebildet, dass es einen verlaufsregulierten Abschnitt eines Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in einer Form halten kann, die dem vorgegebenen Verlauf entspricht, während er durch die Stützanordnung 30 auf dem Wellrohr 16 gestützt wird. Um den verlaufsregulierten Abschnitt des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in einer Form zu halten, die dem vorgegebenen Verlauf entspricht, braucht das Verlaufsregulierungselement 20 einen gewissen Grad an Steifigkeit. Um einen verlaufsregulierten Abschnitt des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in einen gebogenen Verlauf zu regulieren, kann das Verlaufsregulierungselement 20 normalerweise mit einer Steifigkeit ausgebildet sein, die größer als die Rückstellkraft des gebogenen Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in dem verlaufsregulierten Abschnitt ist, der zu seiner Ausgangsform zurückzukehren versucht, und hat auch eine solche Steifigkeit, dass der gebogene Kabelbaum-Hauptkörper 11 in dem verlaufsregulierten Abschnitt sich durch Muskelkraft oder durch Vibrationen, die während der Fahrt des Fahrzeugs auftreten, nicht verformt. Zum Regulieren eines verlaufsregulierten Abschnitts in einen geradlinigen Verlauf kann das in dem verlaufsregulierten Abschnitt vorgesehene Verlaufsregulierungselement 20 außerdem normalerweise mit einer solchen Steifigkeit ausgebildet sein, dass der Kabelbaum-Hauptkörper 11 in dem verlaufsregulierten Abschnitt sich durch Muskelkraft oder Vibrationen, die auftreten, während das Fahrzeug in Bewegung ist, nicht verformt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Steifigkeit einzelner Verlaufsregulierungselemente 20 entsprechend der Dicke des Elements in dem Abschnitt, dessen Verlauf zu regulieren ist, der Zahl elektrischer Leitungen 12, dem Material sowie der Form, in die er reguliert ist (dem Betrag der Biegeverformung) und dergleichen mehr gewählt. Die Steifigkeit des Verlaufsregulierungselements 20 ist dabei bestimmt durch das Material des Verlaufsregulierungselements 20, die Form des Verlaufsregulierungselements 20, dadurch, ob das Verlaufsregulierungselement 20 eine hohle Struktur oder massive Struktur hat, durch die Dicke des Verlaufsregulierungselements 20 oder dergleichen mehr. In dem Fall, dass der Abschnitt, dessen Verlauf zu regulieren ist, beispielsweise ein Hauptleitungsbereich ist oder der Betrag der Biegeverformung in dem verlaufsregulierten Abschnitt groß ist, verfügt der Kabelbaum-Hauptkörper 11 in dem verlaufsregulierten Abschnitt, der biegeverformt wurde, über große Rückstellkraft. In diesem Fall kann als Verlaufsregulierungselement 20 ein Element aus einem Material mit relativ großer Steifigkeit, ein Element mit großer Dicke oder dergleichen verwendet werden. In dem Fall, dass der Abschnitt, dessen Verlauf zu regulieren ist, ein von dem Hauptleitungsbereich abzweigender Zweigleitungsbereich ist oder der Betrag der Biegeverformung in dem verlaufsregulierten Abschnitt gering ist, ist dagegen die Rückstellkraft des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in dem verlaufsregulierten Abschnitt, der biegeverformt wurde, weniger groß. In diesem Fall kann als Verlaufsregulierungselement 20 ein Element aus einem Material mit relativ geringer Steifigkeit, ein Element mit einem kleinen Durchmesser oder dergleichen verwendet werden. Dementsprechend können die mehreren Verlaufsregulierungselemente 20, mit denen ein Kabelbaum 10 versehen ist, aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein oder unterschiedliche Durchmesser oder dergleichen haben. Natürlich können die mehreren Verlaufsregulierungselemente 20, mit denen ein Kabelbaum 10 versehen ist, auch aus demselben Material hergestellt sein oder denselben Durchmesser oder dergleichen haben.
  • Die Endbereiche eines jeden Verlaufsregulierungselements 20 sind bevorzugt in geradliniger Form gebildet. Anders ausgedrückt, sind bevorzugt die benachbarten verlaufsregulierten Abschnitte an den geradlinigen Bereichen unterteilt. Im Vergleich zu der Ausbildung, bei der die Endbereiche des Verlaufsregulierungselements 20 in gekrümmter Form gebildet sind, kann bei dieser Ausbildung die Stützanordnung 30 leicht die Endbereiche stützen.
  • Die Stützanordnung 30 ist eine Anordnung, die das Verlaufsregulierungselement 20 mit dem Wellrohr 16 verbindet. Die Stützanordnung 30 umfasst einen ersten Stützbereich, der das Verlaufsregulierungselement 20 stützt, und einen zweiten Stützbereich, der das Wellrohr 16 stützt und dabei in den ringförmigen Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 passt. Die Form des ersten Stützbereiches und des zweiten Stützbereiches wird noch ausführlich beschrieben. Außerdem umfasst in diesem Beispiel die Stützanordnung 30 zwei unterschiedliche Arten von Stützelementen: eine bewegliches Stützelement 130 und ein Fixierungs-Stützelement 230.
  • Das bewegliche Stützelement 130 ist relativ zu dem Verlaufsregulierungselement 20 in der Erstreckungsrichtung des Verlaufsregulierungselements 20 beweglich, während es das Verlaufsregulierungselement 20 stützt.
  • Der erste Stützbereich 132 des beweglichen Stützelements 130 ist relativ zu dem Verlaufsregulierungselement 20 in der Erstreckungsrichtung des Verlaufsregulierungselements 20 beweglich, während es das Verlaufsregulierungselement 20 stützt. In diesem Beispiel ist der erste Stützbereich 132 in einer kontinuierlichen Ringform gebildet, die innen hohl ist. Der erste Stützbereich 132 ist mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der größer (in diesem Beispiel etwas größer) als der Außendurchmesser des Verlaufsregulierungselements 20 ist. Dementsprechend ist das Verlaufsregulierungselement 20 durch den hohlen Bereich des ersten Stützbereiches 132 einführbar.
  • Der zweite Stützbereich 134 des beweglichen Stützelements 130 umfasst einen Bereich, der in einer Ringform mit einem kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des ringförmigen Rippenbereiches 17 und auf solche Weise gebildet ist, dass er über den ringförmigen Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 passt.
  • Spezifischer ist, wie in 4 gezeigt, der zweite Stützbereich 134 in einer Bogenform gebildet, die an ihrer entfernt gelegenen Endseite offen ist. Der erste Stützbereich 132 und der zweite Stützbereich 134 sind in der Weise als einheitlicher Körper gebildet, dass der mittlere Bereich des Bogens des zweiten Stützbereiches 134 mit dem ersten Stützbereich 132 kontinuierlich ist. Wie oben beschrieben, ist der zweite Stützbereich 134 ein Bereich, der das Wellrohr 16 stützt. Der zweite Stützbereich 134 ist beispielsweise elastisch verformbar ausgebildet. Der zweite Stützbereich 134 ist so gebildet, dass er zwischen einem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand wechseln kann. Wie in 4 gezeigt, ist der offene Zustand ein Zustand, in dem ein entfernt gelegener Endbereich 135 und ein entfernt gelegener Endbereich 137 voneinander beabstandet sind. Wie in 5 gezeigt, ist der geschlossene Zustand ein Zustand, in dem der entfernt gelegene Endbereich 135 und der entfernt gelegene Endbereich 137 miteinander verbunden sind. In dem geschlossenen Zustand ist auf der Innenumfangsseite des zweiten Stützbereiches 134 ein hohler Bereich zum Stützen des Wellrohrs 16 gebildet. Das bewegliche Stützelement 130 ist so gebildet, dass die Mittellinie des hohlen Bereiches des zweiten Stützbereiches 134 zu der Mittellinie des hohlen Bereiches des ersten Stützbereiches 132 parallel ist. Dementsprechend kann mit dem beweglichen Stützelement 130 das Wellrohr 16 parallel zu dem Verlaufsregulierungselement 20 befestigt sein.
  • Der entfernt gelegene Endbereich 135, der einer der entfernt gelegenen Endbereiche des zweiten Stützbereiches 134 ist, umfasst einen vorstehenden Bereich 136, der nach außen vorsteht, und der entfernt gelegene Endbereich 137, der das andere entfernt gelegene Ende des zweiten Stützbereiches 134 ist, umfasst ein Befestigungsloch 138, in das der vorstehende Bereich 136 gefügt wird. Durch Bewegen der entfernt gelegenen Endbereiche 135 und 137 des zweiten Stützbereiches 134 in dem offenen Zustand biegt sich der zweite Stützbereich 134 als Ganzes. In diesem Zustand können der vorstehende Bereich 136 und das Befestigungsloch 138 verbunden werden, indem der vorstehende Bereich 136 in das Befestigungsloch 138 gefügt wird. In einem Zustand, in dem der vorstehende Bereich 136 und das Befestigungsloch 138 miteinander verbunden sind, kann durch die Wirkung von Reibungskraft auf der Kontaktfläche zwischen dem vorstehenden Bereich 136 und dem Befestigungsloch 138 die Verbindung zwischen dem entfernt gelegenen Endbereich 135 und dem entfernt gelegenen Endbereich 137 aufrechterhalten werden. Hier hat der zweite Stützbereich 134 eine Steifigkeit, die ausreicht, um den Zustand aufrechterhalten zu können, in dem der zweite Stützbereich 134 in dem geschlossenen Zustand verformt ist, und das Wellrohr 16 stützen zu können, das befestigt wurde.
  • Durch Lösen der Passung zwischen dem Befestigungsloch 138 und dem vorstehenden Bereich 136 stellen sich die entfernt gelegenen Endbereiche des zweiten Stützbereiches 134 elastisch zurück, so dass der entfernt gelegene Endbereich 135 und der entfernt gelegene Endbereich 137 voneinander beabstandet sind, wodurch der zweite Stützbereich 134 in den offenen Zustand versetzt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Distanz zwischen dem entfernt gelegenen Endbereich 135 und dem entfernt gelegenen Endbereich 137 in dem offenen Zustand größer (etwas größer) bemessen als der Durchmesser des ringförmigen Vertiefungsbereiches 18 des Wellrohrs 16, so dass der ringförmige Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 bei offenem Zustand des zweiten Stützbereiches 134 zwischen dem entfernt gelegenen Endbereich 135 und dem entfernt gelegenen Endbereich 137 des zweiten Stützbereiches 134 hindurchgelangen kann. Bei offenem Zustand des zweiten Stützbereiches 134 kann dementsprechend der ringförmige Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 von der Seite, auf der der entfernt gelegene Endbereich 135 und der entfernt gelegene Endbereich 137 liegen, in den Innenraum des zweiten Stützbereiches 134 gefügt werden. Die Distanz zwischen dem entfernt gelegenen Endbereich 135 und dem entfernt gelegenen Endbereich 137 in dem offenen Zustand kann auch kleiner bemessen sein als der Durchmesser des ringförmigen Vertiefungsbereiches 18 des Wellrohrs 16. In diesem Fall wird die Distanz zwischen dem entfernt gelegenen Endbereich 135 und dem entfernt gelegenen Endbereich 137 des zweiten Stützbereiches 134 verbreitert und dann der ringförmige Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 in den zweiten Stützbereich 134 gefügt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist bei geschlossenem Zustand des zweiten Stützbereiches 134 die Länge des Innenumfangsbereiches des zweiten Stützbereiches 134 gleich oder etwas größer bemessen als die Außenumfangslänge des ringförmigen Vertiefungsbereiches 18 des Wellrohrs 16. Wenn der zweite Stützbereich 134 im geschlossenen Zustand ist, kann dementsprechend der ringförmige Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 durch den hohlen Bereich des zweiten Stützbereiches 134 gestützt werden. Dabei sind der entfernt gelegene Endbereich 135 und der entfernt gelegene Endbereich 137 verbunden, indem der vorstehende Bereich 136 in das Befestigungsloch 138 gefügt ist, und somit löst sich das Wellrohr 16 nicht von dem zweiten Stützbereich 134. Außerdem ist dabei die Länge des Innenumfangsbereiches des zweiten Stützbereiches 134 kleiner bemessen als die Außenumfangslänge des ringförmigen Rippenbereiches 17 des Wellrohrs 16. Diese Ausbildung verhindert, dass das Wellrohr 16 sich in der Erstreckungsrichtung des Wellrohrs 16 relativ zu dem zweiten Stützbereich 134 bewegt.
  • In diesem Beispiel ist das bewegliche Stützelement 130 ein Formelement, das aus einem Kunstharz wie beispielsweise Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polybutylenterephthalat (PBT) oder ABS-Harz hergestellt ist. Der erste Stützbereich 132 und der zweite Stützbereich 134 sind durch Formen mithilfe eines Formwerkzeugs als einheitlicher Körper gebildet. Jedoch können der erste Stützbereich 132 und der zweite Stützbereich 134 auch als separate Bereiche gebildet sein. Ein Beispiel, bei dem der erste Stützbereich 132 und der zweite Stützbereich 134 als separate Bereiche gebildet sind, wird noch ausführlich beschrieben.
  • Das bewegliche Stützelement 130 ist in Übereinstimmung mit der Länge des Verlaufsregulierungselements 20 und der Form des verlaufsregulierten Abschnitts vorgesehen. Das bedeutet, die Zahl der beweglichen Stützelemente 130, die in einem verlaufsregulierten Abschnitt vorgesehen sind, und die Abstände der beweglichen Stützelemente 130 können passend gewählt sein. Wenn ein verlaufsregulierter Abschnitt einen gebogenen Bereich hat, sollten die beweglichen Stützelemente 130 in der Nähe der beiden Enden des gebogenen Bereiches vorgesehen sein. Das bedeutet, das bewegliche Stützelement 130 kann nahe der Grenze zwischen dem gebogenen Bereich und den sich geradlinig erstreckenden Bereichen vorgesehen sein. Bei dieser Ausbildung kann der Verlauf des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 in dem gebogenen Bereich in eine Form reguliert sein, die der Form des Verlaufsregulierungselements 20 viel näher kommt.
  • Der zweite Stützbereich 134 kann auch ein Draht sein. In diesem Fall ist das bewegliche Stützelement 130 durch Umspritzen eines Drahts gebildet, der als der zweite Stützbereich 134 dient, wenn der erste Stützbereich 132 durch Formen mithilfe eines Formwerkzeugs gebildet ist. Durch Verwendung eines Drahts als zweiter Stützbereich 134 kann der zweite Stützbereich 134 solche Steifigkeit haben, dass der Zustand aufrechterhalten werden kann, in dem der zweite Stützbereich 134 in dem geschlossenen Zustand verformt ist, und das Wellrohr 16 gestützt werden kann. Dementsprechend ist es bei geschlossenem Zustand des zweiten Stützbereiches 134 nicht nötig, die entfernt gelegenen Endbereiche 135 und 137 miteinander zu verbinden. Alternativ kann der zweite Stützbereich 134 auch ein Kabelbinder sein. In diesem Fall sind ein Kabelbinder aus Harz und der erste Stützbereich 132 durch Formen mit einem Formwerkzeug als einheitlicher Körper gebildet.
  • Das Fixierungs-Stützelement 230 fixiert das Verlaufsregulierungselement 20 an dem Wellrohr 16 und beschränkt (reguliert) dabei die Bewegung des Verlaufsregulierungselements 20 in der Erstreckungsrichtung. Das Fixierungs-Stützelement 230 ist ein Element, das das Verlaufsregulierungselement 20 an dem Wellrohr 16 fixiert, um die Positionsverschiebung zwischen dem Verlaufsregulierungselement 20 und dem Wellrohr 16 in der Erstreckungsrichtung zu verhindern, während es das Wellrohr 16 und das Verlaufsregulierungselement 20 stützt. Außerdem ist in diesem Beispiel das Fixierungs-Stützelement 230 auch ein Element, das an einer Fahrzeugkarosserie fixiert ist, etwa an der Bodenplatte des Fahrzeugs 90. Dementsprechend ist das Wellrohr 16 über das Fixierungs-Stützelement an der Fahrzeugkarosserie 230 fixiert, wodurch der Kabelbaum 10 an der Fahrzeugkarosserie fixiert ist.
  • Das Fixierungs-Stützelement 230 umfasst einen ersten Stützbereich 232, der an dem Verlaufsregulierungselement 20 fixierbar gebildet ist, während er die Bewegung des Verlaufsregulierungselements 20 in der Erstreckungsrichtung einschränkt. In diesem Beispiel ist der erste Stützbereich 232 des Fixierungs-Stützelements 230 so gebildet, dass er zum Fixieren der Endbereiche von zwei Verlaufsregulierungselementen 20 fähig ist, die den Verlauf benachbarter Abschnitte regulieren.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst das Fixierungs-Stützelement 230 zusätzlich zu dem ersten Stützbereich 232, der zum Stützen des Verlaufsregulierungselements 20 fähig ist, und einem zweiten Stützbereich 234, der zum Stützen des Wellrohrs 16 fähig ist, einen Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich 236, der an einer Fahrzeugkarosserie fixiert sein kann. In 6 sind auch ein Gewindebolzen 81 und eine Mutter 82 zum Fixieren des Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereiches 236 des Fixierungs-Stützelements 230 an einer Fahrzeugkarosserie gezeigt.
  • Das Fixierungs-Stützelement 230 ist ein Formelement, das aus einem Kunstharz wie beispielsweise Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polybutylenterephthalat (PBT) oder ABS-Harz hergestellt ist. Alternativ kann das Fixierungs-Stützelement 230 ein Metallelement sein.
  • Bei dem in 6 gezeigten Beispiel umfasst das Fixierungs-Stützelement 230 eine erste Hälfte 240 und eine zweite Hälfte 242, zwischen denen ein Bereich des Wellrohrs 16 und ein Bereich des Verlaufsregulierungselements 20 eingefügt sind, sowie einen Scharnierbereich 244, der die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 so verbindet, dass sie relativ zueinander schwenkbar sind. Außerdem bilden ein Bereich der ersten Hälfte 240 und ein Bereich der zweiten Hälfte 242 einen Sperrbereich 246, der einen Zustand aufrechterhält, in dem die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zusammengefügt sind, da die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zusammengreifen.
  • Die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 bilden den ersten Stützbereich 232 und den zweiten Stützbereich 234 in einem Zustand, in dem die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zusammengefügt sind.
  • Bei dem in 6 gezeigten Beispiel stützt der erste Stützbereich 232 das Verlaufsregulierungselement 20, indem er einen Bereich des Verlaufsregulierungselements 20 umgibt. Dementsprechend ist in dem ersten Stützbereich 232 ein Führungselement-Einführloch 233a gebildet, durch welches das Verlaufsregulierungselement 20 hindurchführt. Der Innendurchmesser des Führungselement-Einführlochs 233a ist kleiner (in diesem Beispiel etwas kleiner) als der Außendurchmesser des Verlaufsregulierungselements 20 gewählt.
  • Die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 können zusammengefügt werden, während sie einen Bereich des Verlaufsregulierungselements 20 umgeben. Alternativ kann das Verlaufsregulierungselement 20 in die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 eingepresst werden, die bereits zusammengefügt wurden.
  • Die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 werden zusammengefügt, während sie einen Bereich des Wellrohrs 16 umgeben.
  • Bei dem in 6 gezeigten Beispiel stützt der zweite Stützbereich 234 das Wellrohr 16, indem er einen Bereich des Wellrohrs 16 umgibt. Dementsprechend ist in dem zweiten Stützbereich 234 ein Röhreneinführloch 235a gebildet, durch welches das Wellrohr 16 führt. Der Innendurchmesser des Röhreneinführlochs 235a ist größer (in diesem Beispiel etwas größer) gewählt als der Außendurchmesser des ringförmigen Rippenbereiches 17. Außerdem ist auf der Innenfläche des Röhreneinführlochs 235a des zweiten Stützbereiches 234 ein Rippenbereich 235b gebildet, der in die ringförmigen Vertiefungsbereiche 18 auf der Außenumfangsfläche des Wellrohrs 16 passt. In dem Bereich, wo der Rippenbereich 235b gebildet ist, ist der Innendurchmesser des Röhreneinführlochs 235a kleiner als der Außendurchmesser der ringförmigen Rippenbereiche 17 und größer als der Außendurchmesser der ringförmigen Vertiefungsbereiche 18 gewählt. Wenn das Fixierungs-Stützelement 230 sich relativ zu dem Wellrohr 16 in der Erstreckungsrichtung zu bewegen versucht, liegt dementsprechend ein ringförmiger Rippenbereich 17 gegen den Rippenbereich 235b an, und somit wird die Positionsverschiebung zwischen dem ringförmigen Rippenbereich 17 und dem Rippenbereich 235b gehemmt.
  • Der Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich 236 ist ein Bereich, in dem ein Fixierungsloch 237 gebildet ist, durch das ein Gewindebolzen 81 eingeführt ist. In diesem Beispiel ist jeweils ein Bereich des Fixierungslochs 237 in der ersten Hälfte 240 und der zweiten Hälfte 242 gebildet. Das bedeutet, bei zusammengefügtem Zustand der ersten Hälfte 240 und der zweiten Hälfte 242 bilden die Löcher, die jeweils in der ersten Hälfte 240 und der zweiten Hälfte 242 gebildet sind, das Fixierungsloch 237, das zwischen der ersten Hälfte 240 und der zweiten Hälfte 242 kommuniziert. Bei zusammengefügtem Zustand der ersten Hälfte 240 und der zweiten Hälfte 242 ist dementsprechend der Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich 236 gebildet. Durch die Fixierung des Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereiches 236 an der Fahrzeugkarosserie mit dem Gewindebolzen 81 wird außerdem verhindert, dass die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 sich öffnen. Das Fixierungsloch 237 kann ein Loch sein, das entweder in der ersten Hälfte 240 oder der zweiten Hälfte 242 gebildet ist.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst der Kabelbaum 10 mehrere Fixierungs-Stützelemente 230, die an mehreren Orten an dem Wellrohr 16 befestigt sind. Die Fixierungs-Stützelemente 230 sind zum Fixieren der Endbereiche der Verlaufsregulierungselemente 20 vorgesehen. Jedes Fixierungs-Stützelement 230 ist so ausgebildet, dass das Fixierungs-Stützelement 230 aneinander anliegende Enden von zwei Verlaufsregulierungselementen 20 fixiert, die in benachbarten Abschnitten mit Verlaufsregulierung vorgesehen sind. Wie in 6 gezeigt, kann in diesem Fall in dem Führungselement-Einführloch 233a des Fixierungs-Stützelements 230 eine Trennwand 233b gebildet sein. Die Trennwand 233b ist beispielsweise so gebildet, dass sie von der Innenfläche des Zwischenbereiches des Führungselement-Einführlochs 233a in der Erstreckungsrichtung einwärts und in die Nähe des mittleren Bereiches des Führungselement-Einführlochs 233a vorsteht. Durch die Bildung der Trennwand 233b wird der Betrag der Einführung von zwei Verlaufsregulierungselementen 20 in das Führungselement-Einführloch 233a begrenzt.
  • In diesem Beispiel umfasst der Kabelbaum 10 ein Abschirmelement 50. Das Abschirmelement 50 kann jedoch auch wegfallen. In diesem Beispiel sind mehrere elektrische Leitungen 12 mit einem Abschirmelement 50 bedeckt, und das Abschirmelement 50 ist mit dem Wellrohr 16 bedeckt. Jedoch kann auch jede elektrische Leitung 12 mit einem separaten Abschirmelement bedeckt sein. Für das Abschirmelement ist die Verwendung eines durch Flechten von Metalldrähten gewonnenen Flechtdrahts oder einer Metallfolie möglich. Alternativ kann ein aus Metalldrähten gewebtes Metallgewebe verwendet werden.
  • Herstellungsverfahren
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums 10 beschrieben.
  • Zuerst werden ein Kabelbaum-Hauptkörper 11 und ein Verlaufsregulierungselement 20 erzeugt. Für die Beschreibung wird angenommen, dass ein Kabelbaum-Hauptkörper 11 mit bereits daran befestigten Stützanordnungen 30 erzeugt wird.
  • Zur Erzeugung eines Kabelbaum-Hauptkörpers 11 mit bereits daran befestigten Stützanordnungen 30 werden zuerst elektrische Leitungen 12 auf einer Montageplatte angeordnet und gebündelt. Als Nächstes wird ein Wellrohr 16 geschlitzt, und die elektrischen Leitungen 12 werden in dem Wellrohr 16 platziert, um einen Kabelbaum-Hauptkörper 11 zu bilden. Sodann werden an dem Wellrohr 16 bewegliche Stützelemente 130 und Fixierungs-Stützelemente 230 fixiert. Zur Fixierung der jeweiligen beweglichen Stützelemente 130 an dem Wellrohr 16 wird zuerst der zweite Stützbereich 134 in den offenen Zustand versetzt und der ringförmige Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 in den hohlen Bereich des zweiten Stützbereiches 134 eingesetzt. Sodann wird der zweite Stützbereich 134 elastisch in den geschlossenen Zustand verformt und der vorstehende Bereich 136 in das Befestigungsloch 138 gefügt. Zum Fixieren der jeweiligen Fixierungs-Stützelemente 230 an dem Wellrohr 16 werden zuerst die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 geöffnet und das Wellrohr 16 so in das Röhreneinführloch 235a der ersten Hälfte 240 eingesetzt, dass der Rippenbereich 235b in einen der ringförmigen Vertiefungsbereiche 18 gefügt ist. Sodann wird die zweite Hälfte 242 um den Scharnierbereich 244 zu der ersten Hälfte 240 geschwenkt, um die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zu schließen und den Sperrbereich 246 zu sperren. Für die Beschreibung wird angenommen, dass die beweglichen Stützelemente 130 und die Fixierungs-Stützelemente 230 an vorbestimmten Befestigungspositionen an dem Wellrohr fixiert sind, jedoch können die beweglichen Stützelemente 130 und die Fixierungs-Stützelemente 230 auch vorübergehend an Stellen fixiert sein, die von den vorbestimmten Befestigungspositionen abweichen.
  • Zur Erzeugung von Verlaufsregulierungselementen 20 wird zuerst durch Spritzgießen oder dergleichen ein längliches Element gebildet und gleichzeitig das längliche Element nacheinander zu Stücken einer gewünschten Länge geschnitten. Sodann wird jedes geschnittene Stück in einer gewünschten Länge mit einem Biegegerät oder dergleichen zu einer Form gebogen, die dem Verlauf in dem Fahrzeug 90 entspricht. Verlaufsregulierungselemente 20 mit unterschiedlichen Formen können in separaten Fertigungsanlagen hergestellt werden. Auch falls eine Konstruktionsänderung an dem Kabelbaum 10 nötig ist, braucht dabei, wenn die Konstruktionsänderung nur an einem der verlaufsregulierten Abschnitte erfolgen muss, nur in diesem verlaufsregulierten Abschnitt die Gestaltung des Verlaufsregulierungselements 20 verändert zu werden, und somit können Verlaufsregulierungselemente 20, deren Gestaltung unverändert bleibt, in anderen Abschnitten mit Verlaufsregulierung verwendet werden. Außerdem können auch in unterschiedlichen Fahrzeugtypen, wenn die verlaufsregulierten Abschnitte in eine ähnliche Form verlaufsreguliert werden, gemeinsame Verlaufsregulierungselemente 20 verwendet werden. Dementsprechend lässt sich sagen, dass der Kabelbaum 10 zur Massenfertigung der Verlaufsregulierungselemente 20 geeignet ist.
  • Der Kabelbaum-Hauptkörper 11 mit bereits daran befestigten Stützanordnungen 30 und die Verlaufsregulierungselemente 20 können an einem anderen Ort als einer Montagestätte hergestellt werden und dann zu der Montagestätte transportiert werden. Da die Verlaufsregulierungselemente 20 noch nicht an dem Kabelbaum-Hauptkörper 11 befestigt wurden, kann der Kabelbaum-Hauptkörper 11 in diesem Fall in aufgerolltem Zustand transportiert werden. Außerdem ist für jeden verlaufsregulierten Abschnitt ein Verlaufsregulierungselement 20 vorgesehen, und verglichen mit der Ausbildung, bei der der gesamte Kabelbaum-Hauptkörper 11 mithilfe eines Verlaufsregulierungselements verlaufsreguliert ist, kann somit jedes Verlaufsregulierungselement 20 relativ kurz gestaltet sein. Dementsprechend sind die Verlaufsregulierungselemente 20 weniger sperrig. Infolgedessen können die Transportkosten für den Kabelbaum-Hauptkörper 11 und die Verlaufsregulierungselemente 20 niedrig gehalten werden.
  • Als Nächstes werden in einer Montagestätte die Verlaufsregulierungselemente 20 an dem Kabelbaum-Hauptkörper 11 befestigt, um einen Kabelbaum 10 zu erzielen. Die Montagestätte kann sich beispielsweise an einem Ort in der Nähe der Werkstatt befinden, wo der Kabelbaum 10 an einer Fahrzeugkarosserie fixiert wird. Hierdurch ist es möglich, die Transportkosten für den Kabelbaum 10 niedrig zu halten, die verglichen mit denjenigen des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 und der Verlaufsregulierungselemente 20 kostspielig sind. Außerdem gibt es in der vorliegenden Ausführungsform einen verlaufsregulierten Abschnitt, in dem ein Verlaufsregulierungselement 20 nicht vorgesehen ist, zwischen verlaufsregulierten Abschnitten, in denen Verlaufsregulierungselemente 20 vorgesehen sind. Dementsprechend kann der Kabelbaum 10 transportiert werden, wobei er an dem verlaufsregulierten Abschnitt, in dem ein Verlaufsregulierungselement 20 nicht vorgesehen ist, in einer beliebigen Richtung gebogen ist. Hierdurch können der Kabelbaum 10 weniger sperrig gestaltet und die Transportkosten niedrig gehalten werden.
  • Zur Befestigung eines Verlaufsregulierungselements 20 an dem Kabelbaum-Hauptkörper 11 wird zuerst das Verlaufsregulierungselement 20 durch die hohlen Bereiche der ersten Stützbereiche 132 von beweglichen Stützelementen 130 geführt. Dabei wird das Verlaufsregulierungselement 20 durch die beweglichen Stützelemente 130 geführt, und zwar nacheinander von einem beweglichen Stützelement 130, das in der Erstreckungsrichtung des verlaufsregulierten Abschnitts auf einer Endseite eines verlaufsregulierten Abschnitts positioniert ist, zu einem beweglichen Stützelement 130, das auf der anderen Endseite des verlaufsregulierten Abschnitts positioniert ist. Der verlaufsregulierte Abschnitt des Kabelbaum-Hauptkörpers 11 wird dadurch in eine Form biegeverformt, die der Form des Verlaufsregulierungselements 20 entspricht. Sodann wird ein Endbereich des Verlaufsregulierungselements 20 in den ersten Stützbereich 232 eines Fixierungs-Stützelements 230 eingepresst, um das Verlaufsregulierungselement 20 an dem Fixierungs-Stützelement 230 zu fixieren. Dabei werden beide Enden des Verlaufsregulierungselements 20 jeweils an zwei Fixierungs-Stützelementen 230 fixiert, die jeweils auf beiden Endseiten des verlaufsregulierten Abschnitts in der Erstreckungsrichtung positioniert sind.
  • Alternativ kann als weiteres Herstellungsverfahren zu der Zeit des Hindurchführens eines Verlaufsregulierungselements 20 durch die hohlen Bereiche der ersten Stützbereiche 132 der beweglichen Stützelemente 130 die Stütze der zweiten Stützbereiche 134 freigegeben werden. Die zweiten Stützbereiche 134 und das Wellrohr 16 können dann verbunden werden, nachdem das Verlaufsregulierungselement 20 durch alle beweglichen Stützelemente 130 in dem verlaufsregulierten Abschnitt geführt wurde. Ebenso ist es mit Bezug auf das Fixierungs-Stützelement 230 möglich, zur Zeit der Verbindung des Verlaufsregulierungselements 20 mit dem ersten Stützbereich 232 den Sperrbereich 246 vorübergehend zu entsperren, um die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zu öffnen und dann das Verlaufsregulierungselement 20 in das Führungselement-Einführloch 233a einzusetzen und die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 zu schließen, so dass sie das Verlaufsregulierungselement 20 und das Wellrohr 16 umgeben.
  • Bei dem wie oben beschrieben ausgebildeten Kabelbaum 10 sind die beweglichen Stützelemente 130 relativ zu dem Verlaufsregulierungselement 20 in der Erstreckungsrichtung beweglich, und somit kann das Verlaufsregulierungselement 20 leicht an einer gewünschten Stelle mit dem Wellrohr 16 verbunden werden. Beispielsweise kann zur Zeit der Befestigung des Verlaufsregulierungselements 20 an den beweglichen Stützelementen 130, die bereits an dem Wellrohr befestigt 16 wurden, das Verlaufsregulierungselement 20 an eine gewünschte Stelle relativ zu den beweglichen Stützelementen 130 bewegt werden, während es durch die beweglichen Stützelemente 130 gestützt ist. Mit den beweglichen Stützelementen 130 können dementsprechend die mit dem Wellrohr 16 ausgerüstete elektrische Leitung 12 (hier der Kabelbaum-Hauptkörper 11) und das Verlaufsregulierungselement 20 leicht verbunden werden.
  • Außerdem sind die Verläufe mehrerer Abschnitte, die sich in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung 12 erstrecken, von separaten Verlaufsregulierungselementen 20 reguliert. Dementsprechend kann jedes Verlaufsregulierungselement 20 relativ kurz gestaltet sein, und somit kann jedes Verlaufsregulierungselement 20 leicht mit dem Kabelbaum-Hauptkörper 11 verbunden werden. In dem Fall, dass die Durchführung einer Konstruktionsänderung nur an einem der Abschnitte der elektrischen Leitung 12 notwendig ist, kann zudem die Konstruktionsänderung des elektrischen Leitungsverlaufs 12 bewerkstelligt werden, indem einfach eine Konstruktionsänderung an dem Verlaufsregulierungselement 20 dieses Abschnitts durchgeführt wird. Auch bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen können außerdem, wenn es Abschnitte gibt, die einen ähnlichen Verlauf haben, in den Abschnitten gemeinsame Verlaufsregulierungselemente 20 verwendet werden. Außerdem sind die Verlaufsregulierungselemente 20 so bemessen, dass sie der Größe eines jeden Abschnitts entsprechen, und somit kann die Größe der Verlaufsregulierungselemente 20 reduziert werden. Dementsprechend sind die Verlaufsregulierungselemente 20 während des Transports weniger sperrig. Hierdurch ist eine Kostenreduzierung für die Verlaufsregulierung der elektrischen Leitung 12 möglich, bei der die Verlaufsregulierungselemente 20 verwendet werden.
  • Außerdem kann jedes Verlaufsregulierungselement 20 mithilfe des Fixierungs-Stützelements 230 an einer gewünschten Stelle an dem Wellrohr 16 fixiert sein.
  • Außerdem können jeweilige Endbereiche von zwei Verlaufsregulierungselementen 20 mithilfe desselben Fixierungs-Stützelements 230 fixiert sein, und somit ist die Zahl der Fixierungs-Stützelemente 230 reduzierbar.
  • Da das Fixierungs-Stützelement 230 auch als Bauteil zur Fixierung an der Fahrzeugkarosserie dient, ist es außerdem unnötig, ein Bauteil zur Fixierung an der Fahrzeugkarosserie separat vorzusehen.
  • Außerdem kann das Verlaufsregulierungselement 20 durch Biegeverformung gebildet sein. Da das Verlaufsregulierungselement 20 mithilfe eines Biegegeräts gebildet sein kann, können Ausrüstungsinvestitionen vermieden werden.
  • Varianten
  • Als Nächstes wird eine Variante des Kabelbaums 10 beschrieben.
  • Zunächst wird eine Variante des beweglichen Stützelements 130 mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist eine schematische Vorderansicht, die eine Variante des beweglichen Stützelements 130 zeigt.
  • Ein bewegliches Stützelement 130A gemäß der Variante unterscheidet sich dadurch von dem beweglichen Stützelement 130 gemäß der Ausführungsform, dass ein erster Stützbereich 132A und ein zweiter Stützbereich 134A separate Bereiche sind.
  • In dem ersten Stützbereich 132A und dem zweiten Stützbereich 134A sind Durchgangslöcher 133 beziehungsweise 143 gebildet. Durch das Einführen eines Stifts 146 in die Durchgangslöcher 133 und 143 werden der erste Stützbereich 132A und der zweite Stützbereich 134A aneinander fixiert. Der erste Stützbereich 132A und der zweite Stützbereich 134A können beispielsweise Formartikel sein, die mithilfe unterschiedlicher Formwerkzeuge hergestellt sind.
  • Zudem ist in diesem Beispiel der zweite Stützbereich 134A aus zwei halbbogenförmigen Elementen 140 und 142 gebildet. Das Durchgangsloch 143 ist auf einer Endseite eines jeden der zwei halbbogenförmigen Elemente 140 und 142 gebildet. Durch das Einführen des Stifts 146 in die Durchgangslöcher 143 wird der zweite Stützbereich 134A an dem ersten Stützbereich 132A fixiert. Dabei werden die zwei halbbogenförmigen Elemente 140 und 142 so fixiert, dass sie um den Stift 146 schwenkbar sind. Der zweite Stützbereich 134A wird in einen geschlossenen Zustand versetzt, indem die zwei halbbogenförmigen Elemente 140 und 142 geschwenkt werden, um die anderen Endseiten einander nahezubringen, und wird in einen offenen Zustand versetzt, indem die zwei halbbogenförmigen Elemente 140 und 142 geschwenkt werden, um die anderen Endseiten voneinander zu entfernen.
  • Als weitere Variante kann beispielsweise der erste Stützbereich 132 des beweglichen Stützelements 130 auch dazu ausgebildet sein, auf die gleiche Weise wie der zweite Stützbereich 134 zwischen einem geschlossenen Zustand und einem offenen Zustand zu wechseln.
  • Außerdem sind in dem Fixierungs-Stützelement 230 die erste Hälfte 240 und die zweite Hälfte 242 möglicherweise nicht über den Scharnierbereich 234 verbunden. In diesem Fall kann der Sperrbereich 246 auf der gegenüberliegenden Seite über den ersten Stützbereich 232 und den zweiten Stützbereich 234 gebildet sein. Außerdem kann beispielsweise das Fixierungs-Stützelement aus einer ersten Hälfte, einer zweiten Hälfte und einer dritten Hälfte gebildet sein. In diesem Fall können die erste Hälfte und die zweite Hälfte zu einem ersten Stützbereich zusammengefügt sein, und die erste Hälfte und die dritte Hälfte können zu einem zweiten Stützbereich zusammengefügt sein. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, separat einen Schritt des Zusammenfügens der ersten Hälfte und der zweiten Hälfte mit dazwischen eingefügtem Verlaufsregulierungselement 20 sowie einen Schritt des Zusammenfügens der ersten Hälfte und der dritten Hälfte mit dazwischen eingefügtem Wellrohr 16 durchzuführen.
  • Außerdem wurde in der vorangehenden Beschreibung eine Ausbildung beschrieben, bei welcher der Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich 236 des Fixierungs-Stützelements 230 mithilfe des Gewindebolzens 81 und der Mutter 82 an einer Fahrzeugkarosserie fixiert sind, jedoch ist diese Ausbildung keine Voraussetzung. Der Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich kann auch einen klammerförmigen Bereich haben und kann an einer Fahrzeugkarosserie fixiert sein, indem der klammerförmige Bereich in ein Befestigungsloch, das in der Fahrzeugkarosserie gebildet ist, eingeführt und durch dasselbe gestützt ist.
  • Außerdem kann eine Ausbildung möglich sein, bei der ein Vertiefungsbereich, der dem ringförmigen Vertiefungsbereich 18 des Wellrohrs 16 ähnlich ist, in einem Bereich des Verlaufsregulierungselements 20 gebildet ist, der durch das Fixierungs-Stützelement 230 gestützt ist, und ein Rippenbereich, der in den Vertiefungsbereich passt, auf der Innenfläche des Führungselement-Einführlochs 233a gebildet ist. Mit dieser Ausbildung kann ohne Einpressen des Verlaufsregulierungselements 20 verhindert werden, dass das Verlaufsregulierungselement 20 sich relativ zu dem Fixierungs-Stützelement 230 in der Erstreckungsrichtung bewegt.
  • Außerdem wurde in der vorangehenden Beschreibung eine Ausbildung beschrieben, bei der mehrere Abschnitte der elektrischen Leitung 12 mithilfe separater Verlaufsregulierungselemente 20 verlaufsreguliert sind, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausbildung begrenzt. Es kann auch nur ein Abschnitt der elektrischen Leitung mithilfe eines Verlaufsregulierungselements verlaufsreguliert sein. In diesem Fall können Stelle, Länge und dergleichen des Abschnitts, in dem die elektrische Leitung 12 durch das eine Verlaufsregulierungselement verlaufsreguliert ist, passend gewählt sein. Der Abschnitt kann einer der Abschnitte der elektrischen Leitung 12 sein oder kann ein Abschnitt sein, der sich entlang der gesamten elektrischen Leitung 12 erstreckt.
  • Die Bestandteile, die in der oben angegebenen Ausführungsform und den Varianten beschrieben sind, sind gegebenenfalls kombinierbar, solange hieraus keine Widersprüche entstehen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben ausführlich beschrieben, jedoch illustriert die obige Beschreibung in allen Aspekten lediglich Beispiele, und somit ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Reihe von Varianten, die hier nicht beschrieben sind, ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kabelbaum
    11
    Kabelbaum-Hauptkörper
    12
    Elektrische Leitung
    16
    Wellrohr
    17
    Ringförmiger Rippenbereich
    18
    Ringförmiger Vertiefungsbereich
    20
    Verlaufsregulierungselement
    30
    Stützanordnung
    130, 130A
    Bewegliches Stützelement
    132, 132A
    Erster Stützbereich
    134, 134A
    Zweiter Stützbereich
    230
    Fixierungs-Stützelement
    232
    Erster Stützbereich
    234
    Zweiter Stützbereich
    236
    Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich
    90
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011155763 A [0004]

Claims (6)

  1. Kabelbaum, der aufweist: eine elektrische Leitung; ein Wellrohr, das abwechselnd entlang einer Erstreckungsrichtung gebildete ringförmige Rippenbereiche und ringförmige Vertiefungsbereiche umfasst und das die elektrische Leitung bedeckt; ein Verlaufsregulierungselement, das parallel zu dem Wellrohr in mindestens einem Abschnitt angeordnet ist, der sich in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung erstreckt, und das entsprechend dem Verlauf geformt ist, entlang dessen die elektrische Leitung in dem Abschnitt angeordnet ist, und den Verlauf in diesem Abschnitt reguliert; und eine Stützanordnung, die einen ersten Stützbereich, der das Verlaufsregulierungselement stützt, und einen zweiten Stützbereich, der in die ringförmigen Vertiefungsbereiche des Wellrohrs gefügt ist, um das Wellrohr zu stützen, umfasst, wobei die Stützanordnung dazu ausgebildet ist, das Verlaufsregulierungselement mit dem Wellrohr zu verbinden, wobei die Stützanordnung ein bewegliches Stützelement umfasst, das relativ zu dem Verlaufsregulierungselement in der Erstreckungsrichtung des Verlaufsregulierungselements beweglich ist, wobei der erste Stützbereich das Verlaufsregulierungselement stützt.
  2. Kabelbaum gemäß Anspruch 1, wobei die Stützanordnung weiter ein Fixierungs-Stützelement umfasst, dessen erster Stützbereich an dem Verlaufsregulierungselement fixierbar gebildet ist, während er eine Bewegung des Verlaufsregulierungselements in der Erstreckungsrichtung einschränkt, und welches das Verlaufsregulierungselement an dem Wellrohr fixiert und dabei die Bewegung des Verlaufsregulierungselements in der Erstreckungsrichtung einschränkt.
  3. Kabelbaum gemäß Anspruch 2, wobei der erste Stützbereich des Fixierungs-Stützelements so gebildet ist, dass derselbe zum Fixieren jeweiliger Endbereiche mehrerer der Verlaufsregulierungselemente fähig ist.
  4. Kabelbaum gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Fixierungs-Stützelement weiter einen Fahrzeugkarosserie-Fixierungsbereich zum Befestigen der elektrischen Leitung an einer Fahrzeugkarosserie umfasst.
  5. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verlaufsregulierungselement mithilfe eines biegeverformbaren Elements gebildet ist, das plastischer Verformung unterliegen kann.
  6. Kabelbaum gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei mehrere Abschnitte in der Erstreckungsrichtung der elektrischen Leitung durch separate Verlaufsregulierungselemente verlaufsreguliert sind.
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