DE202019100110U1

DE202019100110U1 - Sitzmöbelchassis

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Publication number: DE202019100110U1
Application number: DE202019100110.0U
Authority: DE
Original assignee: Innotec Motion GmbH
Current assignee: Innotec Motion GmbH
Priority date: 2019-01-10
Filing date: 2019-01-10
Publication date: 2020-04-16
Anticipated expiration: 2029-01-11
Also published as: WO2020144320A1; CN113271815A; JP2022517980A; US20210330082A1; AU2020207572A1; KR20210114021A; EP3908155A1; US11857082B2

Abstract

Sitzmöbelchassis, umfassend einen Grundkörper (700), zwei Seitenteile (800), ein Rückenteil, mehrere elektrisch leitfähige Kabel (600), erste Befestigungsmittel (100) und zweite Befestigungsmittel (801), wobei die ersten Befestigungsmittel (100) und die zweiten Befestigugnsmittel (801) am Grundkörper (700) angeordnet sind, wobei die Kabel (600) am Grundkörper (700) befestigt sind, wobei das Rückenteil lösbar an den ersten Befestigungsmitteln (100) befestigbar ist, wobei die Seitenteile (800) lösbar an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (700) an den zweiten Befestigungsmitteln (801) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbelchassis mehrere Einzelverbindungsmittel (601) und ein Zentralverbindungsmittel (602) umfasst, wobei die Kabel (600) jeweils eines der Einzelverbindungsmittel (601) mit dem Zentralverbindungsmittel (602) verbinden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzmöbelchassis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem Stand der Technik sind Sitzmöbelchassis bekannt, die Kabel aufweisen. Über die Kabel werden Bediengeräte und Antriebsmittel mit einer Steuereinheit verbunden, sodass über die Bediengeräte die Antriebsmittel gesteuert werden können. Aus dem Stand der Technik ist ebenfalls ein Sitzmöbelchassis mit einem lösbar befestigbaren Rückenteil und lösbar befestigbaren Seitenteilen bekannt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein flexibler anpassbares Sitzmöbelchassis zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbelchassis gemäß Anspruch 1 gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Das Sitzmöbelchassis umfasst einen Grundkörper, zwei Seitenteile, ein Rückenteil, mehrere elektrisch leitfähige Kabel, erste Befestigungsmittel und zweite Befestigungsmittel. Unter einem Grundkörper wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Konstrukt verstanden, das einen Sitzflächenrahmen und einen oder mehrere Standfüße umfasst, mit denen das Sitzmöbelchassis auf einer Bodenfläche aufstellbar ist. Der Sitzflächenrahmen kann eine Sitzfläche umrahmen. Ein Benutzer kann nach Polsterung der Sitzfläche auf der Polsterung sitzen.
Unter einem Rückenteil wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Teil verstanden, das bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Sitzmöbelchassis einen Rücken eines Benutzers abstützt.
Unter einem Seitenteil wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Teil verstanden, das seitlich am Grundkörper angebracht wird. Hierunter werden insbesondere die Seiten verstanden, die sich in etwa senkrecht zur Vorder- und Rückseite des Grundkörpers erstrecken. Die Vorderseite kann dabei die Seite sein, zu der die Beine eines Benutzers bei bestimmungsgemäßer Benutzung des Sitzmöbelchassis über den Grundkörper hinausragen. Die Rückseite kann die Seite sein, an der sich beim Sitzmöbelchassis eine Rückenlehne befindet.
Die ersten Befestigungsmittel und die zweiten Befestigungsmittel sind am Grundkörper angeordnet. Die Kabel sind am Grundkörper befestigt. Das Rückenteil ist lösbar an den ersten Befestigungsmitteln befestigbar. Unter einer lösbaren Befestigung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere verstanden, dass das Rückenteil intuitiv und werkzeuglos an den ersten Befestigungsmitteln befestigt werden kann und auch wieder werkzeuglos von den ersten Befestigungsmitteln gelöst werden kann. Dabei ist zu beachten, dass sowohl bei der Befestigung als auch bei Lösung der Befestigung weder das Rückenteil noch die ersten Befestigungsmittel beschädigt werden.
Das abnehmbare Rückenteil hat insbesondere den Vorteil, dass der Grundkörper getrennt vom Rückenteil transportiert werden kann. Es müssen somit zwei einzelne voneinander gelöste und weniger sperrige Gegenstände anstatt eines einzelnen großen sperrigen Gegenstands transportiert werden. Es ist ebenfalls vorteilhaft, dass ein Benutzer zu Hause das Rückenteil an den ersten Befestigungsmitteln befestigen kann, da er so ein für ihn passendes Rückenteil auswählen kann und nicht auf ein bestimmtes bereits am Grundkörper befestigtes Rückenteil festgelegt ist. Auch ein Austausch des Rückenteils wird vereinfacht. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein Benutzer beispielsweise ein größeres oder kleineres Rückenteil verwenden möchte.
Außerdem wird das Handling des Sitzmöbelchassis bei der Produktion vereinfacht. Aufgrund von Arbeitsschutzbestimmungen und des Gewichts kann es unzulässig sein, dass ein einzelner Arbeiter sowohl den Grundkörper als auch das Rückenteil gleichzeitig trägt. Da das Rückenteil und der Grundkörper jeweils einzeln getragen werden können, kann somit ein einzelner Arbeiter das komplette Sitzmöbelchassis ohne Hilfsmittel transportieren.
Die Seitenteile sind lösbar an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers an den zweiten Befestigungsmitteln befestigbar. Unter einer lösbaren Befestigung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere verstanden, dass die Seitenteile werkzeuglos an den zweiten Befestigungsmitteln befestigt werden können und auch wieder werkzeuglos von den zweiten Befestigungsmitteln gelöst werden können. Dabei ist zu beachten, dass sowohl bei der Befestigung als auch bei Lösung der Befestigung weder die Seitenteile noch die zweiten Befestigungsmittel beschädigt werden.
Die abnehmbaren Seitenteile haben insbesondere den Vorteil, dass der Grundkörper getrennt von den Seitenteilen transportiert werden kann. Es müssen somit drei einzelne voneinander gelöste und weniger sperrige Gegenstände anstatt eines einzelnen großen sperrigen Gegenstands transportiert werden. Es ist ebenfalls vorteilhaft, dass ein Benutzer zu Hause die Seitenteile an den zweiten Befestigungsmitteln befestigen kann, da er so die für ihn passenden Seitenteile auswählen kann und nicht auf bestimmte bereits am Grundkörper befestigte Seitenteile festgelegt ist. Auch ein Austausch der Seitenteile wird vereinfacht.
Außerdem wird das Handling des Sitzmöbelchassis bei der Produktion vereinfacht. Aufgrund von Arbeitsschutzbestimmungen kann es aufgrund des Gewichts unzulässig sein, dass ein einzelner Arbeiter sowohl den Grundkörper als auch die Seitenteile gleichzeitig trägt. Da die Seitenteile und der Grundkörper jeweils einzeln getragen werden können, kann somit ein einzelner Arbeiter das komplette Sitzmöbelchassis ohne Hilfsmittel transportieren.
Das Sitzmöbelchassis umfasst mehrere Einzelverbindungsmittel und ein Zentralverbindungsmittel. Die Kabel verbinden jeweils eines der Einzelverbindungsmittel mit dem Zentralverbindungsmittel. Es ist insbesondere möglich, dass das Sitzmöbelchassis genau ein einziges Zentralverbindungsmittel umfasst. Unter dem Zentralverbindungsmittel wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Stecker oder eine Buchse verstanden. Unter einem Einzelverbindungsmittel wird im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Stecker oder eine Buchse verstanden.
Aufgrund der Verbindung der Kabel mit dem Zentralverbindungsmittel kann beispielsweise eine Steuereinheit besonders einfach mit den Kabeln verbunden werden, indem das Zentralverbindungsmittel in die Steuereinheit gesteckt wird. Ein Austausch oder eine Nachrüstung der Steuereinheit ist somit besonders einfach.
Es ist beispielsweise möglich, dass die Kabel immer am Sitzmöbelchassis angeordnet sind, unabhängig davon ob eine Ausrüstung des Sitzmöbelchassis mit elektrischen Geräten vorgesehen ist oder nicht. Wenn ein Benutzer beispielsweise ein Sitzmöbel mit einem Sitzmöbelchassis erwirbt, das er ohne elektrische Geräte gekauft hat, kann er die elektrischen Geräte und die Steuereinheit einfach nachträglich nach seinen Anforderungen erwerben und nachrüsten, indem er die Kabel mit den nachgekauften Geräten und der Steuereinheit verbindet. Aufgrund der Verwendung des Zentralverbindungsmittels ist der Aufwand für den Benutzer besonders gering. Außerdem ist die Verkabelung bereits am Sitzmöbelchassis befestigt, sodass das Risiko einer falschen Verkabelung verringert wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Seitenteile jeweils eine Armlehne umfassen. Unter einer Armlehne wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Bauteil verstanden, das dazu ausgebildet ist, als Armauflage für einen auf dem Sitzmöbelchassis sitzenden Benutzer zu dienen. Es ist auch möglich, dass die Armlehne gepolstert wird und im gepolsterten Zustand dazu ausgebildet ist, als Armauflage für einen auf dem Sitzmöbelchassis sitzenden Benutzer zu dienen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Rückenteil eine Rückenlehne umfassen. Unter einer Rückenlehne wird dabei ein Bereich verstanden, der nach Aufbringung einer Polsterung durch einen Benutzer beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Sitzmöbelchassis zur Anlehnung seines Rückens genutzt werden kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann ein erstes der Kabel so angeordnet sein, dass das mit dem ersten Kabel verbundene Einzelverbindungsmittel in Richtung eines ersten der Seitenteile ragt. Somit kann dieses Kabel bereits so positioniert sein, dass es sich besonders gut für einen Anschluss eines im Seitenteil angeordneten Bediengeräts eignet. Damit wird der Anschluss des Bediengeräts an das Kabel vereinfacht.
Nach einer Ausführungsform kann das erste Seitenteil ein erstes peripheres elektrisches Gerät umfassen, das ein erstes Peripherverbindungsmittel umfasst. Das erste Peripherverbindungsmittel kann dabei mit dem Einzelverbindungsmittel des ersten Kabels elektrisch verbindbar sein. Unter Verwendung des Kabels lässt sich also das erste periphere elektrische Gerät mit einem anderen elektrischen Gerät verbinden. Dieses Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, wenn das erste Kabel in Richtung des ersten Seitenteils ragt. Die Verbindung des ersten peripheren elektrischen Geräts mit dem ersten Kabel ist dann besonders einfach.
Das erste Kabel kann beispielsweise so angeordnet sein, dass es in einen Aufnahmeraum für das mit dem ersten Kabel zu verbindende erste periphere elektrische Gerät ragt. In diesem Fall ist für den Benutzer direkt klar, dass er das erste Kabel mit dem ersten peripheren elektrischen Gerät verbinden muss.
Es ist auch möglich, dass das erste Kabel und/oder das mit dem ersten Kabel verbundene Einzelverbindungsmittel und das erste periphere elektrische Gerät die gleiche Farbe aufweisen, sodass für einen Benutzer leicht erkennbar ist, dass er das erste Kabel mit dem ersten peripheren elektrischen Gerät verbinden muss.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das erste periphere elektrische Gerät als erstes Bediengerät ausgebildet sein. Unter einem Bediengerät wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere ein Gerät verstanden, das Eingaben eines Benutzers, beispielsweise über Tasten, Knöpfe und/oder Regler, ermöglicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann ein zweites der Kabel so angeordnet sein, dass das mit dem zweiten Kabel verbundene Einzelverbindungsmittel in Richtung eines zweiten der Seitenteile ragt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das zweite Seitenteil ein zweites peripheres elektrisches Gerät umfassen, das ein zweites Peripherverbindungsmittel umfasst. Das zweite Peripherverbindungsmittel kann mit dem Einzelverbindungsmittel des zweiten Kabels elektrisch verbindbar sein. Somit wird auch ermöglicht, dass im zweiten Seitenteil ein zweites peripheres elektrisches Gerät einfach und komfortabel mit dem dazu passenden zweiten Kabel verbunden wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das zweite periphere elektrische Gerät als zweites Bediengerät ausgebildet sein. Dies ermöglicht die Bedienung an beiden Seiten. Beispielsweise können das erste und das zweite Bediengerät für unterschiedliche Funktionen des Sitzmöbelchassis ausgebildet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann der Grundkörper einen Sitzflächenrahmen und einen unterhalb des Sitzflächenrahmens angeordneten Freiraum aufweisen. Dabei wird der Begriff „unterhalb“ im Rahmen dieser Beschreibung so verstanden, dass das betreffende Bauteil beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Sitzmöbelchassis unterhalb angeordnet ist. Ein drittes der Kabel kann unterhalb des Sitzflächenrahmens so angeordnet sein, dass es in Richtung des Freiraums ragt. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um ein im Freiraum angeordnetes elektrisches Gerät mit dem dritten Kabel besonders einfach verbinden zu können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Sitzmöbelchassis ein drittes peripheres elektrisches Gerät umfassen. Das dritte periphere elektrische Gerät kann in dem Freiraum anordbar sein und ein drittes Peripherverbindungsmittel umfassen, das mit dem Einzelverbindungsmittel des dritten Kabels elektrisch verbindbar ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das dritte periphere elektrische Gerät als Antriebsmittel, beispielsweise als Elektromotor zur Verstellung der Rückenlehne, der Sitzfläche oder einer Fuß- und/oder Beinstütze ausgebildet sein. Das Sitzmöbelchassis kann auch noch weitere Antriebsmittel umfassen, sodass beispielsweise sowohl zur Verstellung der Rückenlehne als auch zur Verstellung der Sitzfläche und zur Verstellung der Fuß- und/oder Beinstütze jeweils ein Antriebsmittel vorgesehen ist.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Zentralverbindungsmittel so angeordnet sein, dass es in Richtung des Rückenteils ragt. So wird die Verbindung eines in diesem Bereich angeordneten elektrischen Geräts mit den peripheren elektrischen Geräten vereinfacht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Rückenteil ein zentrales elektrisches Gerät umfassen, das ein Verbindungsmittel umfasst, das mit dem Zentralverbindungsmittel verbindbar ist. Das zentrale elektrische Gerät kann beispielsweise unterhalb der Rückenlehne angeordnet sein
Nach einer Ausführungsform kann das zentrale elektrische Gerät als Steuereinheit ausgebildet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das zentrale elektrische Gerät dazu ausgebildet sein, erste Signale vom ersten peripheren elektrischen Gerät und/oder vom zweiten peripheren elektrischen Gerät zu empfangen. Diese Signale können beispielsweise dazu genutzt werden, das dritte periphere elektrische Gerät zu steuern.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das zentrale elektrische Gerät dazu ausgebildet sein, zweite Signale in Abhängigkeit von den ersten Signalen an das dritte elektrische periphere Gerät auszugeben. Dies ermöglicht die Steuerung des dritten elektrischen peripheren Geräts in Abhängigkeit von über die ersten beiden elektrischen peripheren Geräten empfangenen Signalen, die ein Benutzer verursacht hat. Der Benutzer kann somit das dritte elektrische periphere Gerät steuern.
Durch die Verkabelung und die Verwendung des Zentralverbindungsmittel kann das Sitzmöbelchassis somit besonders einfach mit peripheren elektrischen Geräten erweitert werden. Auch die Austauschbarkeit peripherer elektrischer Geräte wird vereinfacht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Rückenteil mit einer Schwenkbewegung an den ersten Befestigungsmitteln befestigbar sein. Dies ist für einen Benutzer besonders komfortabel, um das Rückenteil zu befestigen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Seitenteile jeweils mit einer Schwenkbewegung an den zweiten Befestigungsmitteln befestigbar sein. Dies ist für einen Benutzer besonders komfortabel.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Befestigungsmittel ein erstes Federelement und ein erstes Befestigungselement umfassen. Das erste Federelement kann eine erste Federkraft auf das Befestigungselement ausüben. Bei Befestigung des Rückenteils an den ersten Befestigungsmitteln kann das erste Befestigungselement vom Rückenteil entgegen der ersten Federkraft bewegt werden. Unter der Befestigung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere der Vorgang des Befestigens des Rückenteils am Grundkörper verstanden. Auf diese Weise kann das Rückenteil durch Ausnutzung der ersten Federkraft an den ersten Befestigungsmitteln befestigt werden und durch Überwindung der ersten Federkraft wieder gelöst werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die ersten Befestigungsmittel einen Rastbereich aufweisen. Das Rückenteil kann ein Rastelement umfassen. Das Rastelement kann im an den Befestigungsmitteln befestigten Zustand des Rückenteils im Rastbereich angeordnet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das erste Befestigungselement eine durch die erste Federkraft ausgelöste Rastkraft auf das Rastelement ausüben, wenn das Rastelement im Rastbereich angeordnet ist. Beispielsweise kann das erste Federelement in einem ersten Endbereich am ersten Befestigungselement befestigt sein, wodurch ein zweiter Endbereich des ersten Befestigungselements, der dem ersten Endbereich gegenüber angeordnet ist, die Rastkraft auf das Rastelement ausüben kann. In diesem Fall wirkt aufgrund der ersten Federkraft ein Drehmoment auf das erste Befestigungselement, das wiederum die Rastkraft verursacht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Rastelement dazu ausgebildet sein, die Bewegung des ersten Befestigungselements entgegen der ersten Federkraft auszulösen. Beispielsweise kann das Rastelement bei der Befestigung des Rückenteils an den ersten Befestigungsmitteln in Kontakt mit dem ersten Befestigungselement kommen und so die Bewegung auslösen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die zweiten Befestigungsmittel ein zweites Federelement und ein zweites Befestigungselement. Das zweite Federelement kann eine zweite Federkraft auf das zweite Befestigungselement ausüben. Bei Befestigung eines der Seitenteile an den zweiten Befestigungsmitteln wird das zweite Befestigungselement entgegen der zweiten Federkraft bewegt. Unter der Befestigung wird dabei im Rahmen dieser Beschreibung insbesondere der Vorgang des Befestigens des Seitenteils am Grundkörper verstanden. Auf diese Weise kann das Seitenteil durch Ausnutzung der zweiten Federkraft an den zweiten Befestigungsmitteln befestigt werden und durch Überwindung der zweiten Federkraft wieder gelöst werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung können die Seitenteile jeweils einen Aufnahmebereich umfassen. Das zweite Befestigungselement kann im an den zweiten Befestigungsmitteln befestigten Zustand der Seitenteile im Aufnahmebereich angeordnet sein und durch die zweite Federkraft im Aufnahmebereich gehalten werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Bauteile und für Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Darin zeigen:

1 vier seitliche Ansichten von Befestigungsmitteln nach einer Ausführungsform und Teilen eines Rückenteils;
2 eine schematische perspektivische Ansicht der Befestigungsmittel aus 1;
3 eine schematische seitliche Ansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Grundkörper und einem am Grundkörper befestigten Rückenteil
4 eine schematische perspektivische Ansicht von Befestigungsmitteln nach einer Ausführungsform der Erfindung;
5A-E mehrere schematische seitliche Ansichten der Ausführungsform aus 4.
6 eine schematische perspektivische Ansicht mehrerer Kabel zur Verwendung in einem Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung;
7 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung;
8 schematische seitliche Ansichten des Ablaufs einer Befestigung eines Seitenteils an Befestigungsmitteln bei einem Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung;
9 eine schematische perspektivische Ansicht von Befestigungsmitteln eines Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung;
10 eine schematische Draufsicht auf die Befestigungsmittel aus 9;
11 eine schematische Draufsicht auf ein Sitzmöbelchassis nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
12 eine schematische perspektivische Ansicht des Sitzmöbelchassis aus 11.

Die ersten Befestigungsmittel 100 sind an einem in den 1A bis 1D nicht dargestellten Grundkörper eines Sitzmöbelchassis angeordnet. An den ersten Befestigungsmitteln 100 kann ein Rückenteil befestigt werden. Zu diesem Zweck weist das Rückenteil ein Rastelement 101 und ein Positionierungselement 102 auf. Das Positionierungselement 102 umfasst wiederum einen Bolzen 103. Die ersten Befestigungsmittel 100 umfassen einen Positionierungsbereich 104, ein erstes Federelement 105, einen Rastbereich 106 und ein erstes Befestigungselement 107.
Das erste Federelement 105 ist mit dem ersten Befestigungselement 107 verbunden und übt eine erste Federkraft auf das erste Befestigungselement 107 aus. Das erste Befestigungselement 107 ist um eine erste Schwenkachse schwenkbar.
In den 1A bis 1D ist in zeitlicher Abfolge der Befestigungsvorgang des Rückenteils an den ersten Befestigungsmitteln 100 dargestellt. Zunächst sind - wie in 1A dargestellt - das Rückenteil und die ersten Befestigungsmittel 100 voneinander getrennt. Unter Verwendung des Positionierungselements 102 wird dann eine Verbindung zwischen den ersten Befestigungsmitteln 100 und dem Rückenteil hergestellt. Dabei wird der Bolzen 103 in den Positionierungsbereich 104 eingesetzt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, dass die äußere Form des Bolzens 103 an die Form des Positionierungsbereichs 104 angepasst ist. Außerdem können der Bolzen 103 und der Positionierungsbereich 104 die gleiche Farbe aufweisen, sodass einem Benutzer die Montage vereinfacht wird, da ihm durch die gleiche Farbe verdeutlicht wird, dass diese beiden Bauteile miteinander verbunden werden müssen. Der Bolzen 103 definiert so eine zweite Schwenkachse, um die das Rückenteil schwenkbar ist. Dieser Zustand ist in 1 B dargestellt.
Um das Einsetzen des Bolzens 103 in den Positionierungsbereich 104 zu vereinfachen, weist das Positionierungselement 102 eine Schräge auf, über die das Positionierungselement 102 gleiten kann, sodass der Bolzen 103 in den Positionierungsbereich 104 eingeführt wird.
Anschließend wird das Rückenteil um die zweite Schwenkachse geschwenkt. Dabei gelangt das Rastelement 101 in Kontakt mit dem ersten Befestigungselement 107 und verschwenkt es entgegen der ersten Federkraft um die erste Schwenkachse. Dabei ist es vorteilhaft, dass das Rastelement 101 an der während des Befestigungsvorgangs dem ersten Befestigungselement 107 zugewandten Seite eine Schräge aufweist, sodass eine Einführung vereinfacht wird. Dieser Zustand ist in 1C dargestellt.
Wenn die Schwenkbewegung des Rückenteils um die zweite Schwenkachse weitergeführt wird, gelangt das Rastelement 101 in den Rastbereich 106. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, dass die äußere Form eines Abschnitts des Rastelements 101 an die Form des Rastbereichs 106 angepasst ist. In dieser Position übt das erste Befestigungselement 107 eine Rastkraft auf das Rastelement 101 aus, die durch das erste Federelement 105 verursacht wird. Auf diese Weise wird das Rastelement 101 sicher im Rastbereich 106 gehalten Dieser Zustand ist in 1D dargestellt.
In 2 sind die ersten Befestigungsmittel 100 dargestellt, wobei das Rückenteil an den ersten Befestigungsmitteln 100 befestigt ist. Dieser Zustand entspricht also dem in 1D dargestellten Zustand. Ferner ist in 2 ersichtlich, dass die ersten Befestigungsmittel 100 zwei erste Befestigungselemente 107 umfassen. Das Rückenteil umfasst mehrere Positionierungselemente 102. Die ersten Befestigungsmittel 100 umfassen eine dementsprechende Anzahl an Positionierungsbereichen. In 2 sind außerdem zwei Federbefestigungsmittel 200 dargestellt, an denen jeweils eines der ersten Federelemente 105 befestigt wird, um die erste Federkraft auf das jeweilige erste Befestigungselement 107 auszuüben.
Das in 3 dargestellte Sitzmöbelchassis umfasst einen Grundkörper 300 mit einem Sitzflächenrahmen, die am Grundkörper 300 angeordneten ersten Befestigungsmittel 100 und ein an den ersten Befestigungsmitteln 100 befestigtes Rückenteil 301. Das Rückenteil 301 umfasst das Positionierungselement 102 und das Rastelement 101. Das Rückenteil 301 ist mit dem Rastelement 101 und dem Positionierungselement 102 an den ersten Befestigungsmitteln 100 befestigt.
Die in 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform aus 2 insbesondere dadurch, dass das erste Befestigungselement 107 ein Federmittel 400 umfasst, das in Führungsmitteln 401 geführt und in einem Rastmittel 402 einrastbar ist.
Die Funktion der Ausführungsform aus 4 lässt sich anhand der 5A bis E nachvollziehen. Wenn das Rastelement 101 von den ersten Befestigungsmitteln 100 gelöst werden soll, wird das erste Befestigungselement 107 verschwenkt, sodass das Rastelement 101 freigegeben wird. In diesem Zustand übt das Rastelement 101 keine Kraft mehr auf das erste Befestigungselement 107 aus. Während der Verschwenkung des Befestigungselements 107 wird das Federmittel 400 in den Führungsmitteln 401 geführt und rastet im Rastmittel 402 ein, sodass das erste Befestigungselement 107 nicht mehr automatisch zurückbewegt wird. Dieser Zustand ist in 5A dargestellt.
Nun kann das Rückenteil entfernt werden. Anschließend kann das Federmittel 400 elastisch verformt werden, sodass es aus dem Rastmittel 402 herausbewegt wird (5B). Es wird durch die Federkraft des ersten Federelements 105 zurück verschwenkt (5C) und gelangt an einen Anschlag. Dann kann das Federmittel 400 wieder zurück verformt werden, sodass es in die Führungsmittel 401 gelangt. Anschließend wird das erste Befestigungselement 107 weiter zurück verschwenkt, sodass es wieder zur Befestigung des Rastelements 101 geeignet ist.
Die in 6 dargestellten Kabel 600 sind jeweils an einem ersten Ende mit einem Einzelstecker 601 verbunden, der in eine Buchse eingesteckt werden kann. Es wäre auch möglich, die Kabel 600 mit einer Buchse zu verbinden, in die ein Stecker gesteckt werden kann. Die Kabel 600 sind außerdem an ihrem zweiten Ende mit einem Zentralstecker 602 verbunden, der in eine Buchse gesteckt werden kann. Es wäre auch möglich, die Kabel mit einer Zentralbuchse zu verbinden, in die ein Stecker gesteckt werden kann.
Aufgrund der Verwendung des Zentralsteckers 602 kann ein zentrales elektrisches Gerät besonders einfach elektrisch mit den Kabeln verbunden werden, sodass das zentrale elektrische Gerät beispielsweise von einem Benutzer nachträglich verbunden werden kann. Außerdem ist das Risiko von falschen Kontaktierungen durch die Verwendung des Zentralsteckers 602 verringert.
Aus 7 ist ersichtlich, dass die Kabel 600 am Grundkörper 700 des Sitzmöbelchassis befestigt sind. Dabei sind die Stecker 601 so angeordnet, dass sie besonders einfach mit elektrischen peripheren Geräten wie beispielsweise einem Motor oder einem Bediengerät verbunden werden können. Aufgrund dieser Anordnung ist es für einen Benutzer besonders einfach das periphere elektrische Gerät korrekt mit dem zentralen elektrischen Gerät elektrisch zu verbinden.
Wenn also beispielsweise ein Rückenteil mit einem zentralen elektrischen Gerät mit dem Grundkörper 700 verbunden werden soll, kann dies einfach durch Kontaktierung mit dem Zentralstecker 602 erfolgen. Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit dem in den 1 bis 5 dargestellten besonders einfach austauschbaren Rückenteil. Auch eine Nachrüstung mit dem zentralen elektrischen Gerät ist besonders einfach.
Die Stecker 601 können bei einer Umrüstung der Seitenteile des Sitzmöbelchassis besonders einfach zur elektrischen Verbindung mit peripheren elektrischen Geräten verwendet werden. Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit der nachfolgend beschriebenen Austauschbarkeit der Seitenteile.
In den 8A bis 8D ist nur ein Abschnitt des Seitenteils 800 dargestellt. Dabei handelt es sich um den Abschnitt, mit dem das Seitenteil 800 an den zweiten Befestigungsmitteln 801 befestigt wird. In 8E ist ein mit D in 8D bezeichneter Ausschnitt vergrößert dargestellt.
Die zweiten Befestigungsmittel 801 umfassen ein zweites Befestigungselement 802, ein Führungselement 803, ein zweites Federelement 804 und ein Auflageelement 805. Das Seitenteil 800 weist einen Auflagebereich 806, einen Aufnahmebereich 807, eine Gleitfläche 808 und ein Klemmmittel 809 auf. Das zweite Federelement 804 übt eine zweite Federkraft auf das zweite Befestigungselement 802 aus, sodass das zweite Befestigungselement 802 in der in 8A dargestellten ersten Position gehalten wird.
Um das Seitenteil 800 an den zweiten Befestigungsmitteln 801 zu befestigen, wird zunächst der Auflagebereich 806 auf das Auflageelement 805 aufgelegt. Um einem Benutzer den Zusammenbau zu erleichtern, können das Auflageelement 805 und der Auflagebereich 806 in der gleichen Farbe ausgestaltet sein. So kann dem Benutzer in einfacher Art und Weise verdeutlicht werden, dass diese beiden Bauteile miteinander in Verbindung gebracht werden müssen. Dieser Zustand ist in 8B dargestellt. Anschließend wird das Seitenteil 800 um eine Schwenkachse geschwenkt, die durch das Auflageelement 805 definiert wird. Bei dieser Schwenkbewegung gelangt die Gleitfläche 808 in Kontakt mit dem zweiten Befestigungselement 802 und bewegt es entgegen der zweiten Federkraft. Bei dieser Bewegung wird das zweite Befestigungselement 802 einem Langloch des Führungselements 803 geführt. Dieser Zustand ist in 8C dargestellt.
Während der Schwenkbewegung gelangt ein Vorsprung 810 des Seitenteils 800, beispielsweise ein Bolzen oder ein Niet, in Eingriff mit einer Ausnehmung 809 an den zweiten Befestigungsmitteln 801. Der Vorsprung 810 und die Ausnehmung 809 bilden eine formschlüssige Verbindung in einer vertikalen Richtung aus. So wird eine vertikale Bewegung des Seitenteils 800 relativ zu den zweiten Befestigungsmitteln 801 begrenzt oder verhindert.
In 8D ist dargestellt, wie das Seitenteil 800 an den zweiten Befestigungsmitteln 801 befestigt ist. Das zweite Befestigungselement 802 befindet sich wieder in der ersten Position und wird dort durch die zweite Federkraft gehalten. Außerdem übt das Klemmmittel 809 eine Klemmkraft auf das zweite Befestigungselement 802 in dieser Position aus, sodass eine besonders gute Befestigung erreicht und ein mechanisches Spiel des zweiten Befestigungselements 802 in der ersten Position verringert wird.
Aus den 11 und 12 ist ersichtlich, dass das Sitzmöbelchassis einen Sitzflächenrahmen 1100 aufweist, an dem die zweiten Befestigungsmittel 801 angeordnet sind. Das Seitenteil 800 ist somit seitlich am Sitzflächenrahmen 1100 befestigt.

Claims

Sitzmöbelchassis, umfassend einen Grundkörper (700), zwei Seitenteile (800), ein Rückenteil, mehrere elektrisch leitfähige Kabel (600), erste Befestigungsmittel (100) und zweite Befestigungsmittel (801), wobei die ersten Befestigungsmittel (100) und die zweiten Befestigugnsmittel (801) am Grundkörper (700) angeordnet sind, wobei die Kabel (600) am Grundkörper (700) befestigt sind, wobei das Rückenteil lösbar an den ersten Befestigungsmitteln (100) befestigbar ist, wobei die Seitenteile (800) lösbar an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Grundkörpers (700) an den zweiten Befestigungsmitteln (801) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbelchassis mehrere Einzelverbindungsmittel (601) und ein Zentralverbindungsmittel (602) umfasst, wobei die Kabel (600) jeweils eines der Einzelverbindungsmittel (601) mit dem Zentralverbindungsmittel (602) verbinden.
Sitzmöbelchassis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (800) jeweils eine Armlehne umfassen.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil eine Rückenlehne umfasst.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Kabel (600) so angeordnet ist, dass das mit dem ersten Kabel (600) verbundene Einzelverbindungsmittel (601) in Richtung eines ersten der Seitenteile (800) ragt.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (800) ein erstes peripheres elektrisches Gerät umfasst, das ein erstes Peripherverbindungsmittel umfasst, wobei das erste Peripherverbindungsmittel mit dem Einzelverbindungsmittel (601) des ersten Kabels (600) elektrisch verbindbar ist.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste periphere elektrische Gerät als erstes Bediengerät ausgebildet ist.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites der Kabel (600) so angeordnet ist, dass das mit dem zweiten Kabel (600) verbundene Einzelverbindungsmittel (601) in Richtung eines zweiten der Seitenteile (800) ragt.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenteil (800) ein zweites peripheres elektrisches Gerät umfasst, das ein zweites Peripherverbindungsmittel umfasst, wobei das zweite Peripherverbindungsmittel mit dem Einzelverbindungsmittel des zweiten Kabels (600) elektrisch verbindbar ist.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite periphere elektrische Gerät als zweites Bediengerät ausgebildet ist.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (700) einen Sitzflächenrahmen (1100) und einen unterhalb des Sitzflächenrahmens (1100) angeordneten Freiraum aufweist, wobei ein drittes der Kabel (600) unterhalb des Sitzflächenrahmens (1100) so angeordnet ist, dass das dritte Kabel (600) in Richtung des Freiraums ragt.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbelchassis ein drittes peripheres elektrisches Gerät umfasst, wobei das dritte periphere elektrische Gerät in dem Freiraum anordbar ist, wobei das dritte periphere elektrische Gerät ein drittes Peripherverbindungsmittel umfasst, wobei das dritte Peripherverbindungsmittel mit dem Einzelverbindungsmittel (601) des dritten Kabels (600) elektrisch verbindbar ist.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte periphere elektrische Gerät als Antriebsmittel ausgebildet ist.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralverbindungsmittel (602) so angeordnet ist, dass es in Richtung des Rückenteils ragt.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil ein zentrales elektrisches Gerät umfasst, wobei das zentrale elektrische Gerät ein Verbindungsmittel umfasst, das mit dem Zentralverbindungsmittel (602) verbindbar ist.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale elektrische Gerät als Steuereinheit ausgebildet ist.
Sitzmöbelchassis nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale elektrische Gerät dazu ausgebildet ist, erste Signale vom ersten peripheren elektrischen Gerät und/oder vom zweiten peripheren elektrischen Gerät zu empfangen.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass das zentrale elektrische Gerät dazu ausgebildet ist, zweite Signale in Abhängigkeit von den ersten Signalen an das dritte elektrische periphere Gerät auszugeben.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil mit einer Schwenkbewegung an den ersten Befestigungsmitteln (100) befestigbar ist.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (800) jeweils mit einer Schwenkbewegung an den zweiten Befestigungsmitteln (801) befestigbar sind.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (100) ein erstes Federelement (105) und ein erstes Befestigungselement (107) umfassen, wobei das erste Federelement (105) eine erste Federkraft auf das erste Befestigungselement (107) ausübt, wobei bei Befestigung des Rückenteils an den ersten Befestigungsmitteln (100) das erste Befestigungselement (107) vom Rückenteil entgegen der ersten Federkraft bewegt wird.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (100) einen Rastbereich (106) aufweisen, wobei das Rückenteil ein Rastelement (101) umfasst, wobei das Rastelement (101) im an den ersten Befestigungsmitteln (100) befestigten Zustand des Rückenteils im Rastbereich (106) angeordnet ist.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungselement (107) eine durch die erste Federkraft ausgelöste Rastkraft auf das Rastelement (101) ausübt, wenn das Rastelement (101) im Rastbereich (106) angeordnet ist
Sitzmöbelchassis nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (101) dazu ausgebildet ist, die Bewegung des ersten Befestigungselements (107) entgegen der ersten Federkraft auszulösen.
Sitzmöbelchassis nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel (801) ein zweites Federelement (804) und ein zweites Befestigungselement (802) umfassen, wobei das zweite Federelement (804) eine zweite Federkraft auf das zweite Befestigungselement (802) ausübt, wobei bei Befestigung eines der Seitenteile (800) an den zweiten Befestigungsmitteln (801) das zweite Befestigungselement (802) entgegen der zweiten Federkraft bewegt wird.
Sitzmöbelchassis nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (800) jeweils einen Aufnahmebereich (807) umfassen, wobei das zweite Befestigungselement (802) im an den zweiten Befestigungsmitteln (801) befestigten Zustand der Seitenteile (800) im Aufnahmebereich (807) angeordnet ist und durch die zweite Federkraft im Aufnahmebereich (807) gehalten wird.