DE102012222553A1 - Kabelbaum und kabelfitting - Google Patents

Kabelbaum und kabelfitting Download PDF

Info

Publication number
DE102012222553A1
DE102012222553A1 DE102012222553A DE102012222553A DE102012222553A1 DE 102012222553 A1 DE102012222553 A1 DE 102012222553A1 DE 102012222553 A DE102012222553 A DE 102012222553A DE 102012222553 A DE102012222553 A DE 102012222553A DE 102012222553 A1 DE102012222553 A1 DE 102012222553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
base
section
outer frame
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102012222553A
Other languages
English (en)
Inventor
Tatsuya Shimada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE102012222553A1 publication Critical patent/DE102012222553A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Ein Kabelbaum (100) mit einem Kabelfitting (10), der wenigstens ein Kabel (9) in einer bestimmten Form oder einem bestimmten Layout hält, ist so ausgebildet, dass der Zeitaufwand zum Verlegen des Kabels oder der Kabel an dem Kabelfitting verringert wird, wobei das Kabelfitting bzw. der Kabelbaum flexibel an eine Vielzahl von unterschiedlichen Spezifikationen anpassbar ist. Das Kabelfitting (10) umfasst eine Basis (1), die in einer unebenen Plattenform gebildet ist, und eine Abdeckung (2), welche einen Verkabelungsraum (90) der Basis (1) bedeckt. In der Basis enthält ein Außenrahmenabschnitt (18), der um den Verkabelungsraum herum ausgebildet ist, einen Innenkantenstufenabschnitt (12A), einen Zwischenplattenabschnitt (13) und einen Außenkantenstufenabschnitt (12B). In dem Zwischenplattenabschnitt (13), der sich von dem Innenkantenstufenabschnitt aus nach außen erstreckt, ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung entlang zumindest einem Teil des Umfangs des Verkabelungsraums (90) verlaufend angeordnet oder ausgebildet, wobei die Anzahl der Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung der Anzahl von Kabelbefestigern (92, 8), welche an dem Abschnitt eines Kabels anbringbar sind, der sich vom Verkabelungsabschnitt (90) nach außen hin erstreckt, zumindest entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kabelfitting, welches Kabel oder Drähte in einer bestimmten Form hält, sowie einen Kabelbaum mit wenigstens einem derartigen Kabelfitting.
  • Kabelbäume, welche in Fahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge oder dergleichen, einzubauen sind, enthalten oftmals eines oder mehrere Kabelfittings aus Kunstharz oder Kunststoff, an welchen die Kabel oder Drähte angebracht sind, wobei durch das wenigstens eine Kabelfitting die Verlegung der Kabel in einem Zustand erfolgt, in welchem die Kabel entlang einem bestimmten Verkabelungs- oder Verdrahtungspfad liegen. Beispielsweise werden bei bekannten Kabelbäumen die Kabel an plattenförmigen oder stabförmigen Bauteilen durch Bindebauteile, beispielsweise Klebebänder oder Kabelbinder, festgelegt. Somit können die Kabel in einer bestimmten Form gehalten werden.
  • Der Kabelbaum gemäß der JP 2010-27242 A enthält ein Kabelfitting aus zwei plattenförmigen Kunstharz- oder Kunststoffteilen, welche miteinander durch Heißverpressung verbunden werden, wobei sie ein Kabelbündel zwischen sich einschließen. Eines der Bauteile ist ein Basisbauteil in Form eines flachen plattenartigen Basisabschnitts, wobei von dem Basisabschnitt Rippen nach oben vorstehen. Das andere Bauteil ist eine flache plattenförmige Abdeckung, in der Durchgangsöffnungen ausgebildet sind, in welche die Rippen der Basis einsetzbar sind, und es erfolgt eine Befestigung an dem Basisabschnitt der Basis in einem Zustand, in welchem die Basis abgedeckt ist.
  • Beim Kabelbaum gemäß der JP 2010-27242 A sind die Kabel zwischen der Basis und der Abdeckung eingeschlossen. Weiterhin sind beim Kabelfitting gemäß der JP 2010-27242 A die Kabel zwischen einer Mehrzahl von Rippen angeordnet, welche von dem flachen Abschnitt der Basis aus vorstehen. Die Rippen der Basis sind an beiden Seiten der Kabelpfade ausgebildet und arbeiten als Führungen für die jeweiligen Kabel.
  • Betrachtet man die Form von Kabelbäumen, ist es von wesentlicher Bedeutung, dass die Kabel sich von einer bestimmten Position, welche nahe dem Verbindungsgegenstück ist, über eine bestimmte Länge erstrecken. Das Verbindungsgegenstück kann hierbei ein elektrisches Bauteil, ein Steckverbinder oder dergleichen sein, der am Ende beispielsweise anderer Kabel angeordnet ist.
  • Beispielsweise bei einem Kabelbaum, der unterhalb eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist, ist es wichtig, dass ein Zwischenabschnitt der Kabel an einer bestimmten Position befestigt wird, wobei eine bestimmte Länge zu dem Verbinder an dem Ende oder den Enden der Kabel frei bleibt, so dass ein Verbinder an dem Ende der Kabel das Gegenstück erreichen kann, beispielsweise einen Motor für eine Sitzverstellung oder einen Verbinder am Ende eines anderes Kabels, wobei die richtigen Längenverhältnisse der Kabel vorliegen sollen, also zum Beispiel keine Überschusslängen.
  • Es kann ausreichend sein, dass man im Kabelbaum den Pfad der Kabel bis zu der Befestigungsposition innerhalb eines bestimmten Bereichs mit einem relativ großen Toleranzbereich aufnimmt. Beispielsweise ist in einem Kabelbaum, der unterhalb eines Fahrzeugsitzes eingebaut ist, das Layout über einen beliebigen Pfad erlaubt, solange der Abschnitt der Kabel bis zu der Befestigungsposition innerhalb eines Raums zwischen Sitz und Bauteil, beispielsweise dem Motor für die Sitzverstellung, aufgenommen ist.
  • Bei der Verwendung des Kabelfittings der JP 2010-27242 A neigen Kabel, welche eine eigene Elastizität haben, dazu, sich vom flachen Abschnitt der Basis abzuheben und die Rippen der Basis zu überkreuzen oder zu überqueren. Wenn beim Kabelfitting der JP 2010-27242 A sich Kabel von der Oberfläche der Basis abheben und über die Rippen verlaufen, kann die Abdeckung nicht mehr richtig auf die Basis gesetzt werden.
  • Wenn folglich das Kabelfitting der JP 2010-27242 A verwendet wird, wird ein umständlicher Vorgang notwendig, bei dem die Kabel derart verlegt werden, dass sie auf die Basis gedrückt werden, damit sie nicht über die Rippen verlaufen. Das heißt, das Kabelfitting der JP 2010-27242 A schafft das Problem, dass der Kabelverlegungsvorgang umständlich und zeitaufwendig ist.
  • Wenn weiterhin das Kabelfitting der JP 2010-27242 A verwendet wird, ist es notwendig, eine Vielzahl von Typen von Kabelfittings bereitzustellen, um auf die notwendigen Spezifikationen für die Befestigungspositionen der Mehrzahl von Kabeln, welche die Kabelbäume bilden, vorbereitet zu sein. Aus diesem Grund bringt das Kabelfitting der JP 2010-27242 A das Problem einer schlechten Anpassbarkeit an eine Vielzahl notwendiger Spezifikationen mit sich.
  • Herkömmliche Kabelbäume benötigen große Werkzeuge, beispielsweise Verlegeschablonen, welche abhängig von den notwendigen Spezifikationen sind, eine große Anzahl von Kunstharz- oder Kunststoffbauteilen, beispielsweise gerippte Röhren, eine große Anzahl von Bindebauteilen zum Festlegen der Kabel und den umständlichen Vorgang der Anbringung einer Vielzahl von Komponenten an den Kabeln.
  • Wie erläutert, haben damit herkömmliche Kabelfittings und Kabelbäume Probleme dahingehend, dass sie eine große Anzahl von Bauteilen notwendig machen, dass ein umständlicher Vorgang bei ihrer Handhabung notwendig ist und dass aufwendige Werkzeuge notwendig sind, um die Kabel schützen zu können, während sie in Formen (entlang Verkabelungspfaden) gehalten werden, welche an eine Vielzahl von notwendigen Spezifikationen angepasst sind.
  • Zur Beseitigung dieses Problems kann ein Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweisen: wenigstens ein Kabel; wenigstens ein Kabelfitting mit einer unebenen plattenförmigen Basis, welche einen Verkabelungsraum definiert, in welchem ein Teil des Kabels aufgenommen ist, und mit einer plattenförmigen Abdeckung, welche mit der Basis zusammenbaubar ist und den Verkabelungsraum abdeckt; und einen oder mehrere Kabelbefestiger, welche an dem Kabel angebracht sind und an einem Abschnitt des Kabelfittings befestigt sind, wo Durchgangsöffnungen für eine Kabelbefestigung angeordnet sind. In dem Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Basis des Kabelfittings einen Bodenplattenabschnitt und einen Außenrahmenabschnitt. Der Bodenplattenabschnitt weist zum Verkabelungsraum. Der Außenrahmenabschnitt steht um den Verkabelungsraum herum vor. Der Außenrahmenabschnitt enthält einen Innenkantenstufenabschnitt, einen Zwischenplattenabschnitt und einen Außenkantenstufenabschnitt. Der Innenkantenstufenabschnitt erhebt sich vom Bodenplattenabschnitt entlang einer Außenkante des Bodenplattenabschnitts. Der Zwischenplattenabschnitt steht von dem Innenkantenstufenabschnitt nach außen vor. Eine Mehrzahl der Durchgangsöffnungen für eine Kabelbefestigung ist geradlinig entlang dem Zwischenplattenabschnitt verlaufend angeordnet, wobei die Anzahl der Durchgangsöffnungen für die Kabelbefestigung zumindest gleich der Anzahl der Kabelbefestiger ist, die an einem Abschnitt des Kabels angebracht sind, das sich vom Bodenplattenabschnitt zur Außenseite hiervon erstreckt. Der Außenkantenstufenabschnitt erstreckt sich entlang einer Außenkante des Zwischenplattenabschnitts.
  • Bei einem Kabelbaum gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in der Basis des Kabelfittings des Kabelbaums die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung geradlinig verlaufend entlang dem Außenrahmenabschnitt um den gesamten Umfang des Bodenplattenabschnitts herum angeordnet.
  • Bei einem Kabelbaum gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung definiert eine Mehrzahl von Vertiefungsabschnitten Kabelpfade, wobei die Vertiefungsabschnitte in dem Innenkantenstufenabschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis des Kabelfittings angeordnet sind und sich jeweils vom Bodenplattenabschnitt zu einer der entsprechenden Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung erstrecken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Kabelbefestiger einen Verbinder, der an einem Ende des Kabels angebracht ist, und eine Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung steht von dem Verbinder vor, wobei die Haltevorrichtung an demjenigen Abschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis befestigt ist oder befestigbar ist, wo die Durchgangsöffnungen für die Kabelbefestigung angeordnet sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Kabelbefestiger ein Band, welches um das Kabel gewickelt ist, einen Bandhalteabschnitt, der das Band in Ringform hält, und eine Haltevorrichtung. Die Haltevorrichtung steht vom Bandhalteabschnitt vor, wobei die Haltevorrichtung mit demjenigen Abschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis in Verbindung ist, wo die Durchgangsöffnungen für die Kabelbefestigung liegen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung sind die Basis und die Abdeckung des Kabelfittings Bauteile, welche durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Harz- oder Kunststoffbauteile gebildet werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Kabelfitting, welches eine unebene plattenförmige Basis, welche einen Verkabelungs- oder Verdrahtungsraum zur Aufnahme eines Teils wenigstens eines Kabels definiert, und eine plattenförmige Abdeckung enthält, welche mit der Basis zusammenbaubar ist und den Verkabelungsraum bedeckt. Die Basis enthält einen Bodenplattenabschnitt, der zum Verkabelungsraum weist, und einen Außenrahmenabschnitt, der um den Verkabelungsraum herum vorsteht. Der Außenrahmenabschnitt enthält einen Innenkantenstufenabschnitt, der sich vom Bodenplattenabschnitt entlang einer Außenkante des Bodenplattenabschnitts erhebt, einen Zwischenplattenabschnitt, der von dem Innenkantenstufenabschnitt aus nach außen vorsteht, eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung, welche geradlinig entlang dem Zwischenplattenabschnitt derart angeordnet sind, dass ein Abschnitt eines Kabelbefestigers durch die Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung einführbar ist, und einen Außenkantenstufenabschnitt, der sich entlang einer Außenkante des Zwischenplattenabschnitts erstreckt.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird ein Draht oder Kabel zwischen der Basis und der Abdeckung, welche das Kabelfitting bilden, aufgenommen und gehalten, d. h. geklemmt, und an einer bestimmten Position am Außenrahmenabschnitt der Basis durch einen Kabelbefestiger festgelegt, der an einem Abschnitt des Kabelfittings angeordnet ist, wo Durchgangsöffnungen für die Kabelbefestigung ausgebildet sind.
  • Folglich wird bei einem Kabel, bei dem das Kabelfitting gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, der vom Kabelbefestiger festgelegte Abschnitt in einer konstanten Position oder Lage gehalten, und weiterhin wird die Länge des Abschnitts am Ende ausgehend von dem durch den Kabelbefestiger festgelegten Abschnitt auf einer konstanten Länge gehalten. Das heißt, die Form des Kabels wird vom Kabelfitting so gehalten, dass das Ende des Kabels ein Verbindungsgegenstück mit genau der richtigen Länge erreicht. Weiterhin wird das Kabel zwischen Basis und Abdeckung geschützt.
  • Beim Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Abschnitt des Kabels, der aus dem Bodenplattenabschnitt der Basis herausgeführt ist, das heißt, der Abschnitt bis zum Außenrahmenabschnitt in der Basis, innerhalb eines großen Verkabelungsraums zwischen Abdeckung und Bodenplattenabschnitt der Basis aufgenommen.
  • Folglich ist beim Vorgang des Verlegens von Kabeln auf dem Bodenplattenabschnitt der Basis eine Verlegung über einen beliebigen Pfad auf dem Bodenplattenabschnitt möglich, und selbst wenn sich Kabel vom Bodenplattenabschnitt aus erheben, können die Kabel innerhalb des Verkabelungsraums zwischen Abdeckung und Bodenplattenabschnitt der Basis einfach dadurch aufgenommen werden, dass die Abdeckung auf die Basis gedrückt wird. Das heißt, ein umständlicher Vorgang des Verlegens der Kabel, während Kabel wieder niedergedrückt werden müssen, welche vom Bodenplattenabschnitt der Basis hoch stehen, ist nicht notwendig.
  • Die Anbringung des Kabelfittings an den Kabeln kann darüber hinaus einfach dadurch erfolgen, dass die Abdeckung mit der Basis zusammengebaut wird, nachdem der oder die Kabelbefestiger an dem Abschnitt der Kabel, welche festzulegen sind, an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen für die Kabelbefestigung an bestimmten Position am Außenrahmenabschnitt der Basis festgelegt worden sind. Folglich können durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung der Aufbau und der Vorgang zum Halten von Kabeln in einer bestimmten Form sowie der Aufbau und der Vorgang zum Bedecken des Abschnitts der zu schützenden Kabel (des Zwischenabschnitts) vereinfacht werden.
  • Im Außenrahmenabschnitt der Basis dienen darüber hinaus der Innenkantenstufenabschnitt und der Außenkantenstufenabschnitt als Verstärkungsabschnitte zur Erhöhung der Steifigkeit der gesamten Basis, insbesondere der Steifigkeit des Außenrahmenabschnitts. Folglich wird der Befestiger im Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung am Außenrahmenabschnitt der Basis mit hoher Steifigkeit befestigt. Aus diesem Grund hat das Kabelfitting des Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Leistungsfähigkeit beim Halten von Kabeln in einer konstanten Form.
  • Weiterhin gibt es beim Kabelfitting des Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest die gleiche Anzahl von Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung, wie es Kabelbefestiger gibt, angeordnet in Reihen im Außenrahmenabschnitt der Basis. Somit kann eine Befestigungsposition des Kabelbefestigers zur Bildung des Kabelbaums aus einer Mehrzahl von Positionen gewählt werden, welche bereits vorab bereitgestellt worden sind, das heißt, jeweils nach den notwendigen Spezifikationen. Folglich ist das Kabelfitting des Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung überlegen dahingehend, dass es an eine Vielzahl von notwendigen Spezifikationen anpassbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Befestigungsposition des Kabelbefestigers, der den Kabelbaum bildet, gemäß den geforderten Spezifikationen aus einer Mehrzahl von Positionen gewählt werden, die sich entlang des gesamten Umfangs des Bodenplattenabschnitts der Basis erstrecken. Daher ist es möglich, die Kabel an Positionen festzulegen, welche in unmittelbarer Nähe zu den Verbindungsgegenstücken sind, ungeachtet der Richtung, in der diese Verbindungsgegenstücke für die Kabel bezüglich des Umfangs des Kabelfittings liegen. Folglich ist der Freiheitsgrad bei der Auswahl der Kabelbefestigungspositionen noch weiter erhöht.
  • Weiterhin ist der Durchlass von Kabeln, welche aus dem Bodenplattenabschnitt der Basis über den Abschnitt der Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung des Außenrahmenabschnitts geführt werden, sichergestellt, und der Spalt zwischen der Basis und der Abdeckung außerhalb dieses Auslasses ist schmal. Somit kann verhindert werden, dass Kabel, die im Verkabelungsraum auf dem Bodenplattenabschnitt der Basis verlaufen, aus dem Spalt zwischen Basis und Abdeckung hervortreten.
  • Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird gemäß einer der bevorzugten Ausgestaltungsformen ein Verbinder mit einer Haltevorrichtung in dem Fall verwendet, dass es notwendig wird, einen Verbinder am Ende eines Kabels am Kabelfitting festzulegen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann bei dem Kabelbaum der vorliegenden Erfindung eine Haltevorrichtung mit einem Band in dem Fall verwendet werden, dass der Verbinder am Ende des Kabels außerhalb des Kabelfittings angeordnet wird oder zu liegen kommt und es notwendig wird, einen Zwischenabschnitt des Kabels am Kabelfitting festzulegen, um eine bestimmte Länge ausgehend von dieser Befestigung bis zum Ende des Kabels freizulassen. Der Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit Formen annehmen, bei denen ein Verbinder (Stecker oder dergleichen) am Ende eines oder mehrerer der Kabel direkt am Kabelfitting festgelegt wird, und Formen, bei denen der Verbinder am Ende der Kabel außerhalb des Kabelfittings liegt. Der Freiheitsgrad bei der Auswahl der Form, wie Kabel zu befestigen sind, ist somit hoch.
  • Bauteile, welche durch Vakuumformen von flachen plattenförmigen Bauteilen erhalten werden, können für gewöhnlich problemlos und zu geringeren Kosten hergestellt werden als Bauteile, die beispielsweise durch Spritzguss gefertigt werden. Folglich sind beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Herstellungszeit und die Herstellungskosten für das Kabelfitting verringerbar. Es sei festzuhalten, dass eine flache plattenförmige Basis mit hiervon vorstehenden Rippen etwa gemäß der JP 2010-27242 A nicht durch Vakuumformen eines flachen plattenförmigen Bauteils erhalten werden kann.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Kabelfitting 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Kabelbaums 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf den Kabelbaum 100;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung mit einem Band;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders mit einer Haltevorrichtung; und
  • 6A und 6B jeweils Schnittdarstellungen einer Haltevorrichtung gemäß einem Anwendungsbeispiel zur Verwendung beim Kabelbaum 100.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die einzelnen Figuren der Zeichnung erfolgt diese Beschreibung anhand von rein beispielhaften Ausgestaltungsformen, in welche der Gegenstand der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann; es besteht keine Einschränkung der Erfindung auf diese konkret dargestellten Beispiele.
  • <Allgemeiner Aufbau>
  • Zunächst sei anhand der 1 bis 3 der Aufbau eines Kabelfittings 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit einem Kabelbaum 100 gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Der Kabelbaum 100 enthält ein Kabelbündel, gebildet aus einer Mehrzahl von elektrischen Drähten oder Kabeln 9, einen oder mehrere Kabelbefestiger, welche an diesem Bündel elektrischer Kabel angebracht sind, und wenigstens eines der Kabelfittings 10. Der Kabelbaum 100 ist beispielsweise in einem Raum unterhalb eines Fahrzeugsitzes, in einem Raum hinter der Dachverkleidung oder der Türverkleidung oder dergleichen einbaubar und ist mit umgebenden anderen Drähten oder Kabeln oder elektrischen Vorrichtungen verbunden. Aus diesem Grund sind die Kabel 9 des Kabelbaums 100 Kabel mit einem Verbinder, wobei diese Art von Kabel ein isoliertes Kabel und einen Verbinder (Stecker oder dergleichen) 91 an einem Ende dieses isolierten Kabels hat.
  • Im Kabelbaum 100 wird eine Mehrzahl der Kabel 9 durch das wenigstens eine Kabelfitting 10 in einem Zustand gebündelt, in welchem sie eine bestimmte Form einnehmen. Aus diesem Grund kann der Kabelbaum 100 dann problemlos an einem Befestigungsabschnitt eines Tragkörpers (z. B. Karosserieteils) unter Verwendung einer Haltevorrichtung angebracht werden.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, ist das Kabelfitting 10 im Wesentlichen gebildet aus einer Basis 1 und einer Abdeckung 2, welche über die Basis 1 gelegt werden kann. Die Abdeckung 2 wird an der Basis 1 angeordnet, nachdem ein Abschnitt (mittiger Abschnitt) der Mehrzahl von Kabeln 9 zwischen Basis 1 und Abdeckung 2 aufgenommen worden ist.
  • Die Basis 1 und die Abdeckung 2 werden aneinander in einem Zustand befestigt, in welchem die Kabel 9 zwischen ihnen aufgenommen und eingeklemmt sind, und somit hält das Kabelfitting 10 die Kabel 9, welche zwischen Basis 1 und Abdeckung 2 eingeklemmt sind, in einer bestimmte Form oder einem bestimmten Verlaufsmuster.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Kabelfitting 10 ein Bauteil, welches durch Vakuumformen eines plattenförmigen Kunstharz- oder Kunststoffteils gebildet werden kann. Das Kabelfitting 10 kann hierbei beispielsweise aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC) Polyethylenterephthalat (PET), Polyamid (PA) oder dergleichen sein.
  • Wenn weiterhin die Basis 1 und die Abdeckung 2 durch Vakuumformen gebildet werden, sind, je nach Einsatzzweck und Anwendung, Polyvinylchlorid (PVC) mit ausgezeichneter Feuerbeständigkeit, Polypropylen (PP) mit sehr guter Dehnbarkeit oder Polyethylenterephthalat (PET) mit ausgezeichneter Steifigkeit als Material für die Basis 1 und die Abdeckung 2 vorteilhaft. All die genannten Materialien können problemlos und zu geringen Kosten erhalten werden.
  • <Basis>
  • Die Basis 1, welche Teil des Kabelfittings 10 ist, wird durch Formen eines Harz- oder Kunststoffteils in unebener Plattenform gebildet. Wie oben erwähnt, ist die Basis 1 der vorliegenden Ausführungsform besonders bevorzugt durch Vakuumformen eines flachen plattenförmigen Bauteils gebildet. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Basis 1 im Wesentlichen einen Verdrahtungs- oder Verkabelungsabschnitt 11, einen ersten Außenrahmenabschnitt 18 und Befestigungsösen 17.
  • Der Verkabelungsabschnitt 11, der die Basis 1 bildet, ist ein plattenförmiges Bauteil, welches zu einem Verkabelungsraum 90 weist, in welchem die Kabel 9 anordenbar sind, und kann als ein Bodenplattenabschnitt betrachtet werden, der eine Bodenfläche der Basis 1 bildet.
  • Der Verkabelungsabschnitt 11 der 1 und 2 ist flach und plattenförmig, kann jedoch auch plattenförmig mit einer Mehrzahl von Verstärkungsvorsprüngen und/oder Verstärkungsvertiefungen sein. In diesem Fall hat die Basis 1 eine unebene (insbesondere nicht flächenparallele) Plattenform, so dass in der Basis 1 die Verstärkungsvorsprünge auf Seiten des Verkabelungsraums 90 Vertiefungen auf derjenigen Seite sind, die entgegengesetzt zum Verkabelungsraum 90 ist. Weiterhin sind dann in der Basis 1 Verstärkungsvertiefungen auf Seiten des Verkabelungsraums 90 Vorsprünge auf der Seite entgegengesetzt zum Verkabelungsraum 90. Weiterhin sind die Verstärkungsvorsprünge mit einer Höhe ausgebildet, die geringer ist als die Höhe eines ersten Stufenabschnitts 12A an einer Innenkantenseite, die nachfolgend noch erläutert wird.
  • Der erste Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 ist ein Abschnitt, der so gebildet ist, dass er um den Verkabelungsraum 90 oberhalb des Verkabelungsabschnitts 11 vorsteht, und bildet einen Außenrahmen der Basis 1. Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält der erste Außenrahmenabschnitt 18 den ersten Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite, einen Zwischenplattenabschnitt 13 und einen ersten Stufenabschnitt 12B an der Außenkantenseite.
  • Der erste Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite des ersten Außenrahmenabschnitts 18 ist ein Stufenabschnitt an der Innenkante, der sich vom Verkabelungsabschnitt 11 entlang der Außenkante des Verkabelungsabschnitts 11, der die Bodenplatte bildet, erhebt. Weiterhin ist der Zwischenplattenabschnitt 13 des ersten Außenrahmenabschnitts 18 ein plattenförmiger Abschnitt, der vom ersten Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite nach außen hin vorsteht. Im Zwischenplattenabschnitt 13 ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen oder Bohrungen 14 für die Kabelbefestigung in Reihen verlaufend angeordnet.
  • Die Durchgangsöffnungen 14 für die Kabelbefestigung sind Durchgangsöffnungen oder Bohrungen, durch welche ein Abschnitt von Haltevorrichtungen 7 eingesetzt werden kann. Haltevorrichtungen 7 sind Teile von Kabelbefestigern 92 und 8, wie nachfolgend noch erläutet wird. Unter diesen Kabelbefestigern 92 und 8 befinden sich Befestiger 92 vom Verbindertyp mit einer Haltevorrichtung 7 und Befestiger 8 vom Bandtyp mit einer Haltevorrichtung 7. Eine genauere Beschreibung hiervon erfolgt noch.
  • Weiterhin ist der erste Stufenabschnitt 12B an der Außenkantenseite des ersten Außenrahmenabschnitts 18 ein Stufenabschnitt an der Außenkante, der entlang der Außenkante des Zwischenplattenabschnitts 13 verläuft. Der erste Außenrahmenabschnitt 18 erhebt sich über den Verkabelungsabschnitt 11 zu einer Höhe, welche der Höhe des ersten Stufenabschnitts 12A an der Innenkantenseite und des ersten Stufenabschnitts 12B an der Außenkantenseite entspricht.
  • Die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung sind bevorzugt in Reihen mit Abständen dazwischen entlang des ersten Außenrahmenabschnitts 18 um den gesamten Umfang des Verkabelungsabschnitts 11 herum ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung entlang den vier Seiten des rechteckförmigen ersten Außenrahmenabschnitts 18 verteilt, der den rechteckförmigen Verkabelungsabschnitt 11 an vier Seiten umschließt. Das heißt, in dieser Ausführungsform verlaufen die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung geradlinig hintereinander entlang den vier Seiten des Umfangs des Verkabelungsabschnitts 11.
  • Es sei festzuhalten, dass, wenn der Verkabelungsabschnitt 11 eine polygonale Form abweichend von einem Rechteck hat und der erste Außenrahmenabschnitt 18 eine Polygonalform hat, welche den polygonalen Verkabelungsabschnitt 11 von allen Seiten her einschließt, es dann vorteilhaft oder bevorzugt ist, wenn die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung ebenfalls entlang aller Seiten des Polygons des ersten Außenrahmenabschnitts 18 verlaufen oder angeordnet sind.
  • In dem Beispiel gemäß 1 sind der erste Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite und der erste Stufenabschnitt 12B an der Außenkantenseite mit insgesamt gleicher Höhe ausgebildet; es ist jedoch auch möglich, dass diese Stufenabschnitte Teilbereiche haben, welche höher als andere Abschnitte sind.
  • Anstelle der Ausbildung in einer flachen Plattenform kann der Zwischenplattenabschnitt 13, der den ersten Außenrahmenabschnitt 18 bildet, eine Form haben, bei der sich flache Abschnitte mit Vertiefungen und/oder Vorsprüngen abwechseln. In dem Beispiel von 1 ist der Zwischenplattenabschnitt 13 von einer Formgebung, bei der sich flache Abschnitte mit Vertiefungen abwechseln oder Vertiefungen mit flachen Abschnitten gemischt vorliegen.
  • Wie in 1 gezeigt, sind Teilbereiche des Zwischenplattenabschnitts 13 des ersten Außenrahmenabschnitts 18 mit vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 versehen.
  • Weiterhin sind die Befestigungsösen 17 plattenförmige Abschnitte, welche sich vom ersten Außenrahmenabschnitt 18 aus nach außen erstrecken. Die Befestigungsösen 17 sind mit Durchgangsöffnungen 171 zum Befestigen des Kabelfittings versehen.
  • Haltevorrichtungen werden durch die Durchgangsöffnungen 171 geführt, um das Kabelfitting festzulegen, wenn das Kabelfitting 10 an einem Träger, beispielsweise einem Karosserieteil eines Fahrzeugs, angebracht wird. Indem Haltevorrichtungen (Schrauben oder dergleichen) durch die Durchgangsöffnungen 171 zum Befestigen des Kabelfittings seitens der Basis 1 sowie durch entsprechende Gegenbohrungen am Tragkörper (Karosserieteil) geführt werden, kann das Kabelfitting 10 an dem Tragkörper befestigt werden.
  • Der erste Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite des ersten Außenrahmenabschnitts 18 der Basis 1 ist mit einer Mehrzahl von Kabelvertiefungen 15 versehen, welche Vertiefungsabschnitte sind, die als Pfade für die Kabel 9 dienen und sich vom Verkabelungsabschnitt 11 zur Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung erstrecken.
  • <Abdeckung>
  • Die Abdeckung 2, welche Teil des Kabelfittings 10 ist, wird gebildet durch Formen eines Harz- oder Kunststoffbauteils in eine unebene Plattenform. Bei Zusammenbau mit der Basis 1 bedeckt diese Abdeckung 2 den Verkabelungsraum 90 am Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1. Wie oben erwähnt, wird die Abdeckung 2 bei der vorliegenden Ausführungsform wie die Basis 1 durch Vakuumformen eines flachen plattenförmigen Harz- oder Kunststoffbauteils erhalten. Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Abdeckung 2 einen gegenüberliegenden Wandabschnitt 21, einen zweiten Stufenabschnitt 22 und einen zweiten Außenrahmenabschnitt 23. Weiterhin enthält die Abdeckung 2 eine Mehrzahl von vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26, welche in Abschnittsbereichen des zweiten Außenrahmenabschnitts 23 ausgebildet sind.
  • Nachfolgend sei angenommen, dass, in Beziehung zur Basis 1 erläutert, die Lage und/oder Form von Bauelementen oder Abschnitten der Abdeckung 2 so ist, dass die Abdeckung 2 die Basis 1 bedeckend angeordnet wird oder werden kann.
  • Der gegenüberliegende Wandabschnitt 21, der die Abdeckung 2 im Wesentlichen bildet, liegt dem Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 mit dem Verkabelungsraum 90 dazwischen gegenüber. Der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 ist bei der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen als vollständig flache Platte ausgebildet. Jedoch kann, wie beim Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1, der gegenüberliegende Wandabschnitt 21 auch eine (unebene) Plattenform haben, in oder an welcher eine Mehrzahl von Verstärkungsvorsprüngen und/oder Verstärkungsvertiefungen ausgebildet ist.
  • Der zweite Stufenabschnitt 22, der an der Abdeckung 2 ausgebildet ist, ist entlang der Außenkante des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 ausgebildet und steht vom gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 zur Seite entgegengesetzt zu derjenigen der Basis 1 vor, was eine Stufe ausbildet. Mit anderen Worten, die Gesamtheit des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 und des zweiten Stufenabschnitts 22 in der Abdeckung 2 ist so ausgebildet, dass diese Gesamtheit in Richtung Basis 1 vorsteht. Es ist jedoch auch möglich, dass die Gesamtheit des gegenüberliegenden Wandabschnitts 21 und des zweiten Stufenabschnitts 22 der Abdeckung 2 so ausgebildet ist, dass diese Gesamtheit zu einer Seite entgegengesetzt zu derjenigen der Basis 1 vorsteht.
  • Der zweite Außenrahmenabschnitt 23, der Teil der Abdeckung 2 ist, ist entlang der Außenkante des zweiten Stufenabschnitts 22 ausgebildet und bildet den Außenkantenabschnitt der Abdeckung 2. Der zweite Außenrahmenabschnitt 23 kann eine flache Plattenform haben; es ist jedoch auch möglich, eine Form zu wählen, bei der Vertiefungen und/oder Vorsprünge mit flachen Abschnitten gemischt sind. In dem Beispiel von 1 sind Teile des zweiten Außenrahmenabschnitts 23 mit den vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26 versehen, welche in Richtung der Basis 1 vorstehen. Die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 an der Abdeckung 2 werden nachfolgend noch näher erläutert.
  • Weiterhin ist an Positionen im zweiten Stufenabschnitt 22 der Abdeckung 2, welche der Mehrzahl von Kabelvertiefungen 15 im ersten Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite der Basis 1 gegenüberliegen, eine Mehrzahl von Kabelvertiefungen 25 ausgebildet, welche vertiefungsförmige Abschnitte sind, die zusammen mit den Kabelvertiefungen 15 als Kabelpfade für die Kabel 9 dienen, die sich von dem Verkabelungsabschnitt 11 zur jeweiligen Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung erstrecken.
  • <Vorläufiger Befestigungsmechanismus>
  • Teile des Zwischenplattenabschnitts 13 im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 sind mit den vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 versehen. In dem Beispiel gemäß den 1 und 2 sind vier vorläufige Befestigungsvertiefungen 16 an den vier Ecken des Zwischenplattenabschnitts 13 des ersten Außenrahmenabschnitts 18 ausgebildet. Die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 bilden Eindrückungen oder Sacklöcher, welche in Richtung der Abdeckung 2 offen sind.
  • Demgegenüber sind Teile des zweiten Außenrahmenabschnitts 23 in der Abdeckung 2 mit den vorläufigen Befestigungsvorsprüngen 26 versehen, welche in die jeweiligen vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 der Basis 1 passen. Im Beispiel der 1 und 2 sind vier vorläufige Befestigungsvorsprünge 26 entsprechend den Positionen der gegenüberliegenden vier vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 vorgesehen.
  • Im Kabelfitting 10 bilden die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16, die an Abschnitten der Basis 1 ausgebildet sind, und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26, die an Teilen der Abdeckung 2 ausgebildet sind, einen vorläufigen Befestigungsmechanismus zum Festlegen der Abdeckung 2 an der Basis 1.
  • Die Außenform der Seitenwände der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 hat eine Form, welche von den Innenwänden der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 unter geringer Zusammendrückung aufgenommen werden kann. Wenn somit die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen gedrückt werden, wird die Abdeckung 2 bezüglich der Basis 1 in einem Zustand festgelegt, in welchem sie den Verkabelungsabschnitt 11 der Basis bedeckt, da ein Reibwiderstand zwischen den Seitenwänden der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 und den Innenwänden der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 vorliegt.
  • Wie oben beschrieben, bilden die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 einen vorläufigen Befestigungsmechanismus, der die Abdeckung 2 an der Basis 1 in einem Zustand festlegt, in welchem die Abdeckung 2 den Verkabelungsabschnitt 11 bedeckt, in dem die Vorsprünge in die jeweiligen Vertiefungen eingreifen.
  • Im Beispiel von 1 sind die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 auf Seiten der Basis 1 vorgesehen und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 auf Seiten der Abdeckung 2, es ist jedoch eine umgekehrte Konfiguration ebenfalls möglich. Das heißt, die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 können auf Seiten der Abdeckung 2 vorgesehen sein und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 auf Seiten der Basis 1. Es ist auch möglich, vorläufige Befestigungsvertiefungen 16 und vorläufige Befestigungsvorsprünge 26 gemischt oder wechselseitig an der Basis 1 bzw. Abdeckung 2 vorzusehen.
  • <Kabelbaum>
  • Gemäß den 2 und 3 weist der Kabelbaum 100 eine Mehrzahl oder Gruppe von Kabeln einschließlich der Mehrzahl von Kabeln 9, Kabelbefestiger 92 und 8, die an der Gruppe von Kabeln angebracht sind, und das Kabelfitting 10 (wenigstens eines dieser Fittings 10) auf. Unter den Kabelbefestigern 92 und 8 gibt es Befestiger 92 vom Verbindertyp mit der Haltevorrichtung 7 und Befestiger 8 vom Bandtyp mit der Haltevorrichtung 7.
  • In dem Kabelbaum 100 sind die mittleren Abschnitte aus der Mehrzahl von Kabeln 9 in dem Verkabelungsraum 90 oberhalb des Verkabelungsabschnitts 11 der Basis 1 angeordnet. Weiterhin liegt wenigstens ein Verbinder 91 an einem Ende wenigstens eines der Kabel 9 außerhalb der Basis 1.
  • Die Kabel 9, an welchen ein Verbinder 91 vorgesehen ist, erstrecken sich aus dem Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 über den Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung in dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 zur Außenseite des ersten Außenrahmenabschnitts 18. Weiterhin ist ein Zwischenabschnitt der Kabel 9, der eine bestimmte Länge bis zu dem Verbinder 91 am Kabelende übrig lässt, von dem Befestiger 8 vom Bandtyp mit der Haltevorrichtung 7 an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung im ersten Außenrahmenabschnitt 18 befestigt.
  • Demgegenüber ist der Befestiger 92 vom Verbindertyp mit der Haltevorrichtung 7, der sich an einem Ende eines der Kabel 9 befindet, an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 befestigt.
  • Weiterhin ist in dem Kabelfitting 10 des Kabelbaums 100 die Anzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung, welche in Reihen hintereinander in dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 ausgebildet sind, der Anzahl von Kabelbefestigern 92 und 8 an den Kabeln 9 zumindest entsprechend.
  • In dem Beispiel der 2 und 3 ist eine größere Anzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung als die Anzahl von Kabelbefestigern 92 und 8 an den Kabeln 9 geradlinig hintereinander verlaufend im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 angeordnet. Das heißt, in dem Beispiel der 2 und 3 sind einige der Durchgangsöffnungen 14 für die Kabelbefestigung nicht im Gebrauch.
  • <Befestiger vom Bandtyp>
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigers 8 vom Bandtyp mit der Haltevorrichtung 7, welche ein Beispiel eines Kabelbefestigers ist. Der Befestiger 8 vom Bandtyp enthält die Haltevorrichtung 7, einen Bandhalteabschnitt 16 und ein Band 65. Der Befestiger vom Bandtyp wird bevorzugt einteilig aus einem Thermoplasten, beispielsweise Polypropylen (PP) oder Polyamid (PA), gegossen.
  • <Band>
  • Das Band 65 ist ein Bauteil, welches um die Kabel 9 gelegt wird. An einer Fläche des Bands 65 befindet sich eine Anzahl von Vertiefungen 651, welche in Längsrichtung des Bands 65 hintereinander verlaufend ausgebildet sind.
  • <Haltevorrichtung>
  • Die Haltevorrichtung 7 ist ein Abschnitt, der an einem Abschnitt befestigt ist, an welchem Durchgangsöffnungen in dem Plattenbauteil ausgebildet sind, beispielsweise dem Abschnitt im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1, wo die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung ausgebildet sind. Die Haltevorrichtung 7 enthält einen Einfuhrabschnitt 71, der in eine Anbringöffnung eingesetzt werden kann, die eine Durchgangsöffnung des Plattenbauteils ist, und einen Flanschabschnitt 72, an welchem der Bandhalteabschnitt 60 befestigt ist. Die Haltevorrichtung 7 greift die Kante der Anbringöffnung mit dem Einführabschnitt 71 und dem Flanschabschnitt 72.
  • Der Bandhalteabschnitt 60 ist an einer Seite des Flanschabschnitts 72 befestigt und der Einführabschnitt 71 steht von der anderen Seite hoch. Der Flanschabschnitt 72 ist mit einer größeren Oberfläche als derjenigen der Anbringöffnung versehen, so dass er die Anbringöffnung verschließt. Beispielsweise kann der Flanschabschnitt 72 eine ähnliche Form wie die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung haben, welche Langlöcher sind, und kann scheibenförmig mit einer Oberfläche sein, welche etwas größer als die Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung ist.
  • Der Einführabschnitt 71 enthält einen Säulenabschnitt 711, der sich von einer Oberfläche des Flanschabschnitts 72 erhebt, und zwei Auslegerabschnitte 712, die seitlich außerhalb und neben dem Säulenabschnitt 711 angeordnet sind. Die beiden Auslegerabschnitte 712 sind flexibel und sind so geformt, dass ihre Breite, um welche sie an beiden Seiten des Säulenabschnitts 711 vorstehen, größer als die Breite der Anbringöffnungen (Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung) ist.
  • Wenn der Einführabschnitt 71 in eine Anbringöffnung eingesetzt wird, kontaktieren die beiden Auslegerabschnitte 712 die Kante der Anbringöffnung und werden zusammengedrückt, und die Breite, um welche sie von beiden Seiten des Säulenabschnitts 711 vorstehen, wird auf die Breite der Anbringöffnung zusammengedrückt. Wenn der Einführabschnitt 71 dann weiter in die Anbringöffnung geschoben wird, kehrt die Form der beiden Auslegerabschnitte 712 an der Rückseite der Kante der Anbringöffnung auf die Breite zurück, welche größer als die Breite der Anbringöffnung ist. Im Ergebnis hintergreifen Klauen 712A an der Außenseite eines jeden der Auslegerabschnitte 712 die Rückseite der Kante der Anbringöffnung, und die Klauben 712A und der Flanschabschnitt 72 schließen die Kante der Anbringöffnung von vorne und hinten her ein. Im Ergebnis wird die Haltevorrichtung 7 an dem Abschnitt der Anbringöffnung des Plattenbauteils befestigt.
  • <Bandhalteabschnitt>
  • Der Bandhalteabschnitt 60 erbindet das Band 65 und die Haltevorrichtung 7. Ein Ende (festes Ende) des Bands 65 ist an dem Bandhalteabschnitt 60 befestigt. Durch Ergreifen eines Abschnitts des Bands 65 hält dieser Bandhalteabschnitt 60 das Band 65 in Ringform um die Kabel 9 gewickelt.
  • Genauer gesagt, der Bandhalteabschnitt 60 hat eine Rahmenform, in der eine Banddurchlassöffnung 64 ausgebildet ist, welche eine Durchgangsöffnung ist, in welche das freie Ende des Bands 65 eingeführt werden kann. Weiterhin bildet ein Teil des Bandhalteabschnitts 60, der einen Teil der Wand bildet, welche die Banddurchlassöffnung 64 umfasst, einen Verschiebungsabschnitt 62, der auslegerartig gelagert ist. Aufgrund seiner Flexibilität kann dieser Verschiebungsabschnitt 62 in Höhenrichtung der Banddurchlassöffnung 64 verschoben werden. Die Höhenrichtung der Banddurchlassöffnung 64 entspricht der Dickenrichtung des Bands 65, welches durch die Banddurchlassöffnung 64 verläuft.
  • Wie in 4 gezeigt, steht von der Oberfläche des Verschiebungsabschnitts 62 auf Seiten der Banddurchlassöffnung 64 ein Bandhalteabschnitt 63 vor, der mit den Vertiefungen 651 im Band 65 in Eingriff bringbar ist. Wenn das Band 65 mit seinem freien Ende durch die Banddurchlassöffnung 64 geführt wird, wird der Bandhalteabschnitt 63 von der elastischen Kraft des Verschiebungsabschnitts 62 in Richtung Band 65 gedrückt und gelangt in Eingriff mit den Vertiefungen 651 des Bands 65. Somit hält der Bandhalteabschnitt 63 eine Bewegung des Bands 65 in einer Richtung, in der das Band 65 außer Eingriff mit der Banddurchlassöffnung 64 gelangt.
  • Wenn die Bewegung des Bands 65 von dem Bandhalteabschnitt 63 gehalten wird, wird das Band 65, welches um die Kabel 9 gewickelt ist, in einem Zustand gehalten, in welchem es in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Kabel 9 ist. Das heißt, der Verschiebungsabschnitt 62 und der Bandhalteabschnitt 63 haben die Funktion, die Größe des Rings vom Band 65 um die Kabel 9 herum aufrechtzuerhalten. Die Oberfläche der Banddurchlassöffnung 64 an der Eingriffsseite des Bands 65 ist abgeschrägt, so dass der Bandhalteabschnitt 63 ein einfaches Entfernen des Bands 65 von den Vertiefungen 651 nur dann erlaubt, wenn sich das Band 65 in einer Richtung bewegt, in der es in die Banddurchlassöffnung 64 eingeführt wird.
  • Das Band 65 des Befestigers 8 vom Bandtyp wird in einem Zustand gehalten, in welchem es um einen Zwischenabschnitt der Kabel 9 gelegt ist, an welchem ein Verbinder 91 ohne Haltevorrichtung 7 angebracht ist, wobei eine bestimmte Länge bis zu dem Verbinder 91 an diesem Ende gestattet ist. Weiterhin wird die Haltevorrichtung 7 des Befestigers 8 vom Bandtyp an den Kabeln 9 an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung im ersten Außenrahmenabschnitt 18 befestigt. Hierzu wird der Einführabschnitt 71 der Haltevorrichtung 7 im Befestiger vom Bandtyp in eine der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung eingesetzt.
  • <Befestiger vom Verbindertyp>
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Befestigers 92 vom Verbindertyp mit einer Haltevorrichtung 7, der ein Beispiel eines Kabelbefestigers ist. Der Befestiger 92 vom Verbindertyp ist gebildet aus einem Verbinder (Steckverbinder oder dergleichen) 91 an einem Ende eines oder mehrerer der Kabel 9 und einer Haltevorrichtung 7, welche mit dem Verbinder 91 verbunden oder hieran befestigt ist. Es sei festzuhalten, dass die Haltevorrichtung 7 des Befestigers 92 vom Verbindertyp den gleichen Aufbau wie die Haltevorrichtung 7 des Befestigers 8 vom Bandtyp hat.
  • Der Befestiger 92 vom Verbindertyp, der an einem Ende der Kabel 9 angebracht ist, wird an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung des ersten Außenrahmenabschnitts 18 befestigt. Hierzu wird der Einführabschnitt 71 der Haltevorrichtung 7 des Befestigers 92 vom Verbindertyp in eine entsprechende der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung eingesetzt.
  • <Anwendungsbeispiel der Haltevorrichtung>
  • 6 ist eine Schnittansicht einer Haltevorrichtung 7A gemäß einem Anwendungsbeispiel mit einem unterschiedlichen Aufbau als demjenigen der Haltevorrichtung 7 der 4 und 5. 6A ist hierbei eine Schnittansicht des ersten Außenrahmenabschnitts 18 und der Haltevorrichtung 7A vor der Befestigung am ersten Außenrahmenabschnitt 18 des Kabelfittings 10, und 6B ist eine Schnittansicht des ersten Außenrahmenabschnitts 18 und der Haltevorrichtung 7A nach Befestigung am ersten Außenrahmenabschnitt 18 des Kabelfittings 10.
  • Gemäß 6A ist die Haltevorrichtung 7A ein vorstehender Abschnitt, der von einem Hauptkörper des Kabelbefestigers vorstehend ist. Weiterhin enthält die Haltevorrichtung 7A Klauen 72A, welche nach außen vorstehen. Der Hauptkörperabschnitt des Kabelbefestigers ist der Bandhalteabschnitt 60 im Befestiger 8 vom Bandtyp und ist der Verbinder 91 im Befestiger 92 vom Verbindertyp.
  • Die Haltevorrichtung 7A wird in eine der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung des ersten Außenrahmenabschnitts 18 eingeführt. Somit hintergreifen die Klauen 72A die Kante der Durchgangsöffnung 14 zur Kabelbefestigung und die Haltevorrichtung 7A ist vorläufig an dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 festgelegt.
  • Dann wird gemäß 6A eine Heizvorrichtung, beispielsweise ein Stempel 700 mit einem Heizer 701, gegen einen oberen Abschnitt 7aA der Haltevorrichtung 7A gedrückt, welche in die Durchgangsöffnung 14 zur Kabelbefestigung eingeführt worden ist. Somit wird der obere Abschnitt 71A der Haltevorrichtung 7A aufgeschmolzen und abgeflacht, so dass sich seine Form zu einem oberen Abschnitt 71B verformt, welche größer als die Durchgangsöffnung 14 zur Kabelbefestigung ist. Im Ergebnis bildet der vergrößerte obere Abschnitt 71B der Haltevorrichtung 7A einen Abschnitt, der verhindert, dass die Haltevorrichtung 7A sich löst, und die Haltevorrichtung 7A wird an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung in dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 befestigt. Es ist auch möglich, eine Haltevorrichtung 7A gemäß 6 im Kabelbaum 100 zu verwenden.
  • In dem Kabelbaum 100 werden die Basis 1 und die Abdeckung 2 zusammengebaut und miteinander in einem Zustand verbunden, in welchem der mittlere Abschnitt der Mehrzahl von Kabeln 9 im Bereich des Verkabelungsabschnitts 11 zwischen dem Verkabelungsabschnitt 11 und dem gegenüberliegenden Wandabschnitt 21 gehalten bzw. eingeklemmt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Abschnitte, wo die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 und die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in Kontakt miteinander sind, durch eine Punktschweißvorrichtung verschweißt, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, was die Abdeckung 2 an der Basis 1 festlegt. Somit wird die Abdeckung 2 mit der Basis 1 zusammengebaut und in einem Zustand gehalten, in welchem der mittlere Abschnitt der Mehrzahl von Kabeln 9 zwischen Basis 1 und Abdeckung 2 eingeklemmt ist.
  • Wenn beispielsweise die vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 in die vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 eingesetzt werden, können die Bodenflächen der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 in Kontakt mit den oberen Oberflächen der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 sein. In diesem Fall werden die Verschweißungsabschnitte dort ausgebildet, wo die Bodenflächen der vorläufigen Befestigungsvertiefungen 16 in Kontakt mit den oberen Oberflächen der vorläufigen Befestigungsvorsprünge 26 sind.
  • <Auswirkungen>
  • In dem Kabelbaum 100 werden die Kabel zwischen der Abdeckung 2 und der Basis 1, welche das Kabelfitting 10 bilden, eingeklemmt und an bestimmten Positionen am ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 durch die Kabelbefestiger 92 und 8 befestigt, die an dem Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung in der Basis 1 befestigt sind.
  • Folglich werden diejenigen Abschnitte der Kabel 9, die am Kabelfitting 10 angebracht sind, durch die Kabelbefestiger 92 und 8 in konstanten Positionen gehalten, und weiterhin wird die Länge des Abschnitts an der Anschlussendseite von demjenigen Abschnitt aus, der durch die Kabelbefestiger 92 und 8 festgelegt ist, auf einer konstanten Länge gehalten. Das heißt, die Form der Kabel 9, welche vom Kabelfitting 10 gehalten werden, ist so, dass die Enden der jeweiligen Kabel ihre Anschlussgegenstücke (Gegenverbinder oder dergleichen) mit genau der richtigen Länge erreichen. Weiterhin werden die Kabel 9 durch die Basis 1 und die Abdeckung 2 geschützt.
  • Weiterhin ist beim Kabelbaum 100 der Abschnitt der Kabel 9, der sich im Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 befindet, das heißt, der mittlere Abschnitt bis zu dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1, innerhalb des großen Verkabelungsraums 90 zwischen dem Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 und der Abdeckung 2 angeordnet.
  • Folglich können beim Vorgang des Verlegens der Kabel 9 im Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 die Kabel 9 in beliebiger Weise auf dem Verkabelungsabschnitt 11 verlegt werden, selbst wenn hierbei Kabel 9 vom Verkabelungsabschnitt 11 hoch stehen würden, und die Kabel 9 können innerhalb des Verkabelungsraums 90 zwischen dem Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 und der Abdeckung 2 einfach dadurch aufgenommen werden, dass die Abdeckung 2 auf die Basis 1 gedrückt wird. Das heißt, der umständliche Vorgang, die Kabel 9 zu verlegen, während hochstehende Kabel in den Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 zurückgeschoben oder zurückgedrückt werden müssen, entfällt.
  • Weiterhin kann die Anbringung des Kabelfittings 10 an den Kabeln 9 einfach dadurch abgeschlossen werden, dass die Abdeckung 2 an der Basis 1 angebracht wird, nachdem die Kabelbefestiger 92 und 8, welche an Abschnitten von denjenigen Kabeln 9 angebracht sind, die im Bereich der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung befestigt werden müssen, an den bestimmten Positionen im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 befestigt worden sind. Folglich können durch Verwendung des Kabelfittings 10 der Aufbau und der Vorgang zum Halten der Kabel 9 mit einer bestimmten Form (einem bestimmten Layout) sowie der Aufbau und der Vorgang zum Bedecken der Abschnitte der Kabel 9, welche zu schützen sind (Zwischenabschnitte) vereinfacht werden.
  • Weiterhin arbeiten bei dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 der erste Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite und der erste Stufenabschnitt 12B an der Außenkantenseite als Verstärkungen, welche die Steifigkeit der gesamten Basis 1 erhöhen, insbesondere die Steifigkeit des ersten Außenrahmenabschnitts 18. Folglich werden die Kabelbefestiger 92 und 8 im Kabelbaum 100 an dem ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 mit hoher Steifigkeit befestigt. Aus diesem Grund ist das Kabelfitting 10 des Kabelbaums 100 besonders vorteilhaft, da es die Kabel 9 in einer konstanten Form bzw. Anordnung halten kann.
  • Weiterhin ist in dem Kabelfitting 10 zumindest die gleiche Anzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung wie die Anzahl der Kabelbefestiger 92 und 8 in Reihen hintereinander liegend im ersten Außenrahmenabschnitt 18 der Basis 1 vorhanden. Zunächst können die Befestigungspositionen für die Kabelbefestiger 92 und 8 zur Bildung des Kabelbaums 100 abhängig von den jeweiligen Spezifikationen aus einer Mehrzahl von Positionen gewählt werden, welche vorab bereitgestellt worden sind. Folglich kann das Kabelfitting 10 an eine Vielzahl von jeweiligen Spezifikationen und Anforderungen problemlos ausgelegt oder angepasst werden.
  • Weiterhin ist bei dem Kabelfitting 10 die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung in Reihen entlang einem Bereich im ersten Außenrahmenabschnitt 18 angeordnet, der den gesamten Umfang des Verkabelungsabschnitts 11 umgibt. Aufgrund der Verwendung eines derartigen Kabelfittings 10 ist es möglich, die Kabel 9 an Positionen festzulegen, welche sehr nahe an den jeweiligen Anschlussgegenstücken sind, ungeachtet der Richtung, wo die Anschlussgegenstücke der Kabel bezüglich des Umfangs des Kabelfittings 10 liegen. Im Ergebnis wird der Freiheitsgrad bei der Auswahl der Kabelbefestigungspositionen noch weiter erhöht.
  • Weiterhin sind in dem ersten Stufenabschnitt 12A an der Innenkantenseite der Basis 1 und dem zweiten Außenkantenstufenabschnitt 22 der Abdeckung 2 die Kabelvertiefungen 15 und 25 ausgebildet, durch welche die Kabel 9 im Kabelfitting 10 verlaufen. Somit kann der Durchlass der Kabel 9, welche aus dem Verkabelungsabschnitt 11 der Basis 1 heraus über den Abschnitt der Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung des ersten Außenrahmenabschnitts 18 gelegt werden, sichergestellt werden, und der Spalt zwischen Basis 1 und Abdeckung 2 außerhalb dieser Kabeldurchlässe wird entsprechend eng. Daher kann verhindert werden, dass die Kabel 9, die im Verkabelungsraum 90 des Verbindungsabschnitts 11 der Basis 1 liegen, aus einem Spalt zwischen der Basis 1 und der Abdeckung 2 nach außen vortreten.
  • Weiterhin werden im Kabelbaum 100 einer oder beide Typen von Kabelbefestiger, das heißt, Befestiger 92 vom Verbindertyp und/oder Befestiger 8 vom Bandtyp, als Kabelbefestiger verwendet. Somit kann der Kabelbaum 100 beide Formen aufnehmen, bei denen ein Verbinder am Ende der Kabel 9 direkt an dem Kabelfitting 10 festzulegen ist und bei denen ein Verbinder am Ende der Kabel 9 außerhalb des Kabelfittings 10 liegt, und der Freiheitsgrad bei der Auswahl der Form der jeweiligen Kabel 9, welche zu halten sind, ist hoch.
  • Durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Bauteile gebildete Körper lassen sich einfacher und preiswerter herstellen als Bauteile, welche beispielsweise durch Spritzgießen gebildet werden. Das Kabelfitting 10 ist ein Bauteil, das durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Bauteile erhalten werden kann, so dass Herstellungszeit und Herstellungskosten verringert sind.
  • <Abwandlungen>
  • Es ist möglich, dass Basis 1 und Abdeckung 2 des Kabelfittings 10 Bauteile sind, welche durch Spritzgießen entsprechender Werkstoffe erhaltbar sind. Jedoch ist das Kabelfitting 10 ein Bauteil, das nur in vertikaler Richtung (sich in einer Dimension erstreckend) in eine unebene Plattenform geformt wird, und ist somit ein Bauteil, welches einfach durch Vakuumformen eines plattenförmigen Bauteils erhaltbar ist. Mit Blick auf Herstellungszeit und Herstellungskosten ist es somit vorteilhaft, wenn das Kabelfitting 10 bzw. seine Teile durch Vakuumformen hergestellt wird oder werden.
  • Die Basis 1 und die Abdeckung 2 des Kabelfittings 10 können separate Bauteile sein, es ist jedoch auch möglich, dass die Basis 1 und die Abdeckung 2 so gebildet werden, dass sie über einen scharnierartigen Verbindungsabschnitt verbunden sind, der einfach gebogen und verformt werden kann.
  • Es ist auch möglich, dass die Abdeckung 2 des Kabelfittings 10 ein Bauteil ist, welches flache Plattenform hat. Jedoch ist es in diesem Fall bevorzugt, dass die Vorsprungsabschnitte, die als Abstandshalter zum Aufrechterhalten des Spalts zwischen Basis 1 und Abdeckung 2 dienen, auf Seiten der Basis 1 gebildet sind.
  • Weiterhin ist es möglich, dass sich die Fläche, über welche sich die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung im ersten Außenrahmenabschnitt 18 des Kabelfittings 10 erstreckt, nur teilweise um den Gesamtumfang des Verkabelungsabschnitts 11 herum verläuft. Wenn beispielsweise die Basis 1 und die Abdeckung 2 so gestaltet sind, dass sie über einen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden, der elastisch gebogen und verformt werden kann, kann der Bereich, wo die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 14 zur Kabelbefestigung ausgebildet ist, der Teil am Gesamtumfang des Verkabelungsabschnitts 11 sein, der den Teil, wo der Verbindungsabschnitt ausgebildet ist, nicht mit einschließt.
  • Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend ein Kabelbaum mit einem Kabelfitting, der wenigstens ein Kabel in einer bestimmten Form oder einem bestimmten Layout hält, wobei der Kabelbaum so ausgebildet ist, dass der Zeitaufwand zum Verlegen des Kabels oder der Kabel an dem Kabelfitting verringert wird, wobei das Kabelfitting bzw. der Kabelbaum flexibel an eine Vielzahl von unterschiedlichen Spezifikationen anpassbar ist. Das Kabelfitting umfasst eine Basis, die in einer unebenen Plattenform gebildet ist, und eine Abdeckung, welche einen Verkabelungsraum der Basis bedeckt. In der Basis enthält ein Außenrahmenabschnitt, der um den Verkabelungsraum herum ausgebildet ist, einen Innenkantenstufenabschnitt, einen Zwischenplattenabschnitt und einen Außenkantenstufenabschnitt. In dem Zwischenplattenabschnitt, der sich von dem Innenkantenstufenabschnitt aus nach außen erstreckt, ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung entlang zumindest einem Teil des Umfangs des Verkabelungsraums verlaufend angeordnet oder ausgebildet, wobei die Anzahl der Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung der Anzahl von Kabelbefestigern, welche an dem Abschnitt eines Kabels anbringbar sind, der sich vom Verkabelungsabschnitt nach außen hin erstreckt, zumindest entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-27242 A [0003, 0004, 0004, 0008, 0008, 0009, 0009, 0010, 0010, 0030]

Claims (12)

  1. Ein Kabelbaum (100), aufweisend: wenigstens ein Kabel (9); wenigstens ein Kabelfitting (10) mit einer Basis (1) in Form einer unebenen Platte, welche einen Verkabelungsraum (90) definiert, der einen Teil des Kabels (9) aufnimmt, und mit einer Abdeckung (2) in Plattenform, welche mit der Basis (1) zusammenbaubar ist und den Verkabelungsraum (90) abdeckt; und einen oder mehrere Kabelbefestiger (92, 8), die an dem Kabel (9) angebracht sind und an einem Abschnitt des Kabelfittings (10) angebracht sind, wo Durchgangsöffnungen (14) für eine Kabelbefestigung ausgebildet sind, wobei die Basis (1) des Kabelfittings (10) aufweist: einen Bodenplattenabschnitt, der zu dem Verkabelungsraum (90) weist; und einen Außenrahmenabschnitt (18), der vorstehend um den Verkabelungsraum (90) herum ausgebildet ist, wobei der Außenrahmenabschnitt (18) einen Innenkantenstufenabschnitt (12A), der entlang einer Außenkante des Bodenplattenabschnitts von dem Bodenplattenabschnitt aus hoch steht, einen Zwischenplattenabschnitt (13), der von dem Innenkantenstufenabschnitt aus nach außen vorsteht, wobei eine Mehrzahl der Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung in einer Reihe hintereinander verlaufend entlang dem Zwischenplattenabschnitt angeordnet ist, wobei die Anzahl der Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung der Anzahl von Kabelbefestigern (92, 8), die an einem Abschnitt des Kabels (8) befestigt sind, das sich vom Bodenplattenabschnitt zur Außenseite hiervon erstreckt, zumindest entspricht, und einen Außenkantenstufenabschnitt (12B), der sich entlang einer Außenkante des Zwischenplattenabschnitts (13) erstreckt.
  2. Der Kabelbaum nach Anspruch 1, wobei in der Basis (1) des Kabelfittings (10) die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung in einer Linie hintereinander entlang dem Außenrahmenabschnitt (18) um den gesamten Umfang des Bodenplattenabschnitts herum angeordnet ist.
  3. Der Kabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Mehrzahl von Vertiefungsabschnitten (15), welche Kabelpfade für die Kabel (9) bilden, an dem Innenkantenstufenabschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis des Kabelfittings angeordnet ist, wobei die Kabelpfade sich jeweils vom Bodenplattenabschnitt zu einer der entsprechenden Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung erstrecken.
  4. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Kabelbefestiger (92) aufweist: einen Verbinder (91), der an einem Ende des Kabels (9) angebracht ist; und eine Haltevorrichtung (7), welche von dem Verbinder vorsteht, wobei die Haltevorrichtung an dem Abschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis befestigbar ist, wo die Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung liegen.
  5. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kabelbaum (100) aufweist: wenigstens ein Band (65), welches um das Kabel (9) wickelbar ist; einen Bandhalteabschnitt (60), der das Band in Ringform zu halten vermag; eine Haltevorrichtung (7), welche von dem Bandhalteabschnitt aus vorsteht, wobei die Haltevorrichtung an demjenigen Abschnitt des Außenrahmenabschnitts der Basis befestigbar ist, wo die Durchgangsöffnungen zur Kabelbefestigung angeordnet sind.
  6. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Basis (1) und die Abdeckung (2) des Kabelfittings (10) Bauteile sind, welche durch Vakuumformen flacher plattenförmiger Kunstharz- oder Kunststoffteile gebildet werden.
  7. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Basis (1) und die Abdeckung (2) entsprechende Vorsprünge (26) und Vertiefungen (16) haben, in welchen die Abdeckung und die Basis miteinander verbindbar sind.
  8. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen in der Abdeckung und der Basis miteinander verschweißbar sind.
  9. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Basis und die Abdeckung durch einen Verbindungsabschnitt verbunden sind, der elastisch bieg- und verformbar ist.
  10. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei die Haltevorrichtung (7) einen oberen Abschnitt gegenüberliegend dem Verbinder (91) hat, wobei die Haltevorrichtung durch eine erste Durchgangsöffnung der Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung hindurch anordenbar ist, wobei der obere Abschnitt größer als die Durchgangsöffnung ist.
  11. Der Kabelbaum nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Haltevorrichtung einen oberen Abschnitt gegenüberliegend dem Bandhalteabschnitt (60) aufweist, wobei die Haltevorrichtung durch eine erste Durchgangsöffnung der Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung hindurch verlaufend angeordnet wird und der obere Abschnitt größer als die Durchgangsöffnung ist.
  12. Ein Kabelfitting (10), aufweisend: eine unebene plattenförmige Basis (1), welche einen Verkabelungsraum (90) bildet, der einen Teil wenigstens eines Kabels (9) aufnimmt; und eine plattenförmige Abdeckung (2), welche mit der Basis (1) zusammenbaubar ist und den Verkabelungsraum (90) abdeckt, wobei die Basis aufweist: einen Bodenplattenabschnitt, der zu dem Verkabelungsraum (90) weist; und einen Außenrahmenabschnitt (18), der vorstehend um den Verkabelungsraum (90) herum ausgebildet ist, wobei der Außenrahmenabschnitt (18) einen Innenkantenstufenabschnitt (12A), der entlang einer Außenkante des Bodenplattenabschnitts von dem Bodenplattenabschnitt aus hoch steht, einen Zwischenplattenabschnitt (13), der von dem Innenkantenstufenabschnitt aus nach außen vorsteht, wobei eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (14) zur Kabelbefestigung in einer Reihe hintereinander verlaufend entlang dem Zwischenplattenabschnitt angeordnet ist, so dass ein Abschnitt eines Kabelbefestigers (92, 8) in eine Durchgangsöffnung (14) zur Kabelbefestigung einführbar ist, und einen Außenkantenstufenabschnitt (12B), der sich entlang einer Außenkante des Zwischenplattenabschnitts (13) erstreckt.
DE102012222553A 2011-12-09 2012-12-07 Kabelbaum und kabelfitting Withdrawn DE102012222553A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2011-270094 2011-12-09
JP2011270094A JP2013123294A (ja) 2011-12-09 2011-12-09 ワイヤハーネス及び配線具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102012222553A1 true DE102012222553A1 (de) 2013-06-13

Family

ID=48464992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012222553A Withdrawn DE102012222553A1 (de) 2011-12-09 2012-12-07 Kabelbaum und kabelfitting

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8957311B2 (de)
JP (1) JP2013123294A (de)
CN (1) CN103165994A (de)
DE (1) DE102012222553A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5790510B2 (ja) * 2012-01-17 2015-10-07 株式会社オートネットワーク技術研究所 ワイヤハーネス及び配線具
JP6389674B2 (ja) * 2014-07-18 2018-09-12 矢崎総業株式会社 クランプ及び該クランプを備えたワイヤハーネス
JP6443632B2 (ja) * 2015-12-16 2018-12-26 株式会社オートネットワーク技術研究所 回路構成体、及び電気接続箱
DE202019100105U1 (de) * 2019-01-10 2020-04-16 Innotec Motion GmbH Sitzmöbelchassis
CN109796662B (zh) * 2019-02-16 2023-04-11 江西师范大学 一种pvc/pe共混物与pe的粘结件及其制备方法
DE112019006897T5 (de) * 2019-02-22 2021-11-11 Furukawa Automotive Systems Inc. Aussenhülle für elektrische leitungen und verdeckter kabelbaum
JP7096276B2 (ja) * 2020-01-17 2022-07-05 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス
US11634093B2 (en) 2020-08-20 2023-04-25 Hi-Lex Controls, Inc. Seat module for cable arrangement
US11440492B2 (en) 2020-08-20 2022-09-13 Hi-Lex Controls, Inc. Seat module
US11285892B2 (en) 2020-08-20 2022-03-29 Hi-Lex Controls, Inc. Seat module for cable arrangement

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010027242A (ja) 2008-07-15 2010-02-04 Yazaki Corp ワイヤハーネス

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2901867B2 (ja) * 1993-03-19 1999-06-07 富士通株式会社 ヒートシンク及びヒートシンクの取付構造
DE10021064A1 (de) * 2000-04-28 2001-11-15 Bosch Gmbh Robert Abdeckvorrichtung
US6854693B2 (en) * 2002-12-03 2005-02-15 Intel Corporation Cable assembly retention
US7179101B2 (en) * 2004-05-20 2007-02-20 Yazaki Corporation Joint box for connecting electrical wires
JP4257288B2 (ja) * 2004-12-16 2009-04-22 ポップリベット・ファスナー株式会社 長尺部材用クランプ
DE102005056214B3 (de) * 2005-11-25 2007-06-21 Rittal Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Führen von Kabeln oder Leitungen
US7866612B2 (en) * 2006-10-23 2011-01-11 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Clamp for use in wire harness
JP5410041B2 (ja) 2008-07-09 2014-02-05 矢崎総業株式会社 配線盤、電動シート、およびワイヤハーネス配索方法
JP5460983B2 (ja) 2008-08-01 2014-04-02 トヨタ紡織株式会社 ボード

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2010027242A (ja) 2008-07-15 2010-02-04 Yazaki Corp ワイヤハーネス

Also Published As

Publication number Publication date
US20130146353A1 (en) 2013-06-13
US8957311B2 (en) 2015-02-17
CN103165994A (zh) 2013-06-19
JP2013123294A (ja) 2013-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012222553A1 (de) Kabelbaum und kabelfitting
DE102013200486A1 (de) Kabelbaum und Kabelbaumhalterung
DE2359982C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE102012222550A1 (de) Kabelfitting und kabelbaum
DE102005060338B4 (de) Stromversorgungsvorrichtung
DE10045706B4 (de) Wasserdichter Verbinder, Dichtungsteil und Verfahren zum Zusammenbau des wasserdichten Verbinders
DE10231044B4 (de) Halteanordnung für ein flaches Schaltkreiselement
DE102012006835A1 (de) Verdrahtungswerkzeug, Verdrahtung und Herstellungsverfahren hierfür
DE2120838A1 (de) Elektrische Verbindervorrichtung
DE102012007052A1 (de) Verbinderabstützwerkzeug, Verdrahtungswerkzeug und Verdrahtung
DE10256144A1 (de) Befestigungsvorrichtung für einen länglichen Gegenstand, insbesondere Kabelbaum
DE102010029192B4 (de) Steckverbinder und Steckmodulsystem
DE112009000065T5 (de) Kabelbaum und Verfahren zum Zusammenbau hiervon
DE3609704C2 (de) Kabelbaum für Kraftfahrzeuge
DE102015200819A1 (de) Schalthebel eines Kraftfahrzeuggetriebes
DE19903316A1 (de) Elektrischer Anschlusskasten
DE112018003733T5 (de) Verbindungsstruktur, die einen Leitungskanal mit einem Schutzelement verbindet, und Kabelbaum
DE102009025679A1 (de) Mit Deckel ausgestatteter Steckverbinder
DE60107000T2 (de) Vorrichtung zum Tragen und Führen eines Bündels elektrischer Leiter, welche das Folgen von Bewegungen eines Vordersitzes eines Kraftfahrzeugs gestatten
EP1585201B1 (de) Steckverbinder
DE4015793C2 (de) Wassergeschützter elektrischer Steckverbinder
EP1608994B1 (de) Sensoranordnung einer einparkhilfe
DE102014205744B4 (de) Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät
DE102010000821A1 (de) Drahtverbindungseinheit
DE112018004013T5 (de) Kabelstrangführungsvorrichtung und verschiebbare Verkabelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee