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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung (Nr. 2016-172937) , eingereicht am 5. September 2016, deren Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung und auf einen Kabelbaum.
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In einem Kabelbaum, der für ein Kraftfahrzeug usw. verwendet wird, sind ein oder mehrere gebündelte elektrische Drähte unter Verwendung verschiedener Befestigungsvorrichtungen (wie etwa einer Klemme, einer Feststellvorrichtung und eines Schutzrohrs mit einer Feststellvorrichtung) an einem Rahmen einer am Fahrzeug montierten Ausrüstung oder an einem Stützteil eines Fahrzeugkarosserieplattenelements oder dergleichen befestigt.
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Ein Kabelbaum ist so konfiguriert, dass mehrere elektrische Drähte durch ein Vinylband oder dergleichen gesammelt sind und in eine Stammleitung oder in eine Zweigleitung geteilt sind und dass an den jeweiligen Enden der elektrischen Drähte Verbinder oder Anschlussklemmen angebracht sind. Da der Kabelbaum im Voraus mit einer vorgegebenen Länge hergestellt wird, kann ein Fall auftreten, dass er nicht mit seinem Gegenverbinder oder Gegenanschlussklemmenteil verbunden werden kann, wenn der Kabelbaum nicht an der vorgegebenen Position des Fahrzeugs montiert wird. Somit wird an dem Kabelbaum in einigen Fällen eine mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung angebracht, um die Montagearbeit des Kabelbaums an der vorgegebenen Position des Fahrzeugs zu erleichtern (siehe z. B. das Patentdokument 1).
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Wie in 9A gezeigt ist, enthält in einer mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 500, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, ein Vorpositionierungshauptkörper 507, der mit zwei elektrischen Drähten 505, die aus einem elektrischen Draht 501 mit kleinem Durchmesser und aus einem elektrischen Draht 503 mit großem Durchmesser bestehen, integriert aus einem Harzmaterial in der Weise geformt ist, dass er die gesamten Umfänge der zwei elektrischen Drähte 505 umgibt: ein zylinderförmiges Teil 509, das in der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 507 gebildet ist; und Flanschteile 511, die an den zwei Stirnseiten des Vorpositionierungshauptkörpers 507 in der Axialrichtung der elektrischen Drähte 505 gebildet sind. Nachdem die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 500 durch eine an dem zylinderförmigen Teil 509 angebrachte P-Schelle 513 an einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen befestigt worden ist, wird ihre Bewegung in Bezug auf die elektrischen Drähte 505 reguliert.
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In der wie in
9B gezeigten P-Schelle
513 sind das Spannbauteil
515 und das Befestigungsbauteil
517 des Vorpositionierungshauptkörpers
527 durch eine Befestigungsschraube
519, die die Schraubendurchführungsbohrungen der zwei Bauteile durchdringt, festgezogen, wodurch das bogenförmige Teil
516 davon das zylinderförmige Teil
509 der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung
500 umgibt und spannt. In diesem Fall durchdringt die Befestigungsschraube
519 eine Schellenbefestigungsbohrung, die in einem Fahrzeugkarosserieplattenelement oder in einer Halterung gebildet ist, um das Fahrzeugplattenelement usw. und die P-Schelle
513 zusammen zu spannen. Somit wird der Kabelbaum
521 durch die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung
500 durch die P-Schelle
513 an der vorgegebenen Position des Fahrzeugplattenelements usw. befestigt.
[Patentdokument 1]
JP2016-144279A
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Die Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht, so dass es ihre Aufgabe ist, eine mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung und einen Kabelbaum zu schaffen, die die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts regulieren können, wenn das Fahrzeug zusammengesetzt wird, und die verhindern können, dass die elektrischen Drähte wegen Vibrationen oder dergleichen gedreht werden, nachdem sie an dem Fahrzeug montiert worden sind.
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Die obige Aufgabe der Erfindung kann durch die folgenden Konfigurationen gelöst werden.
- (i) Schellenvorpositionierung, die enthält:
einen Vorpositionierungshauptkörper, der durch Formen aus einem Harzmaterial hergestellt worden ist und dafür konfiguriert ist, einen Umfang eines elektrischen Drahts in einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts an einer vorgegebenen Position des elektrischen Drahts in einer Axialrichtung des elektrischen Drahts vollständig zu umhüllen; und
Flanschteile, die jeweils an beiden Endabschnitten des Vorpositionierungshauptkörpers in der Axialrichtung des elektrischen Drahts in der Weise vorgesehen sind, dass sie in einer Radialrichtung des elektrischen Drahts von einer Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers nach außen vorstehen,
wobei ein Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers, der senkrecht zu der Axialrichtung ist, nicht genau ein Kreis ist.
- (ii) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (i), wobei
der Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers eine spiegelsymmetrische Form aufweist.
- (iii) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (i) oder (ii), wobei
auf der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers auf einer dem Anschnitt gegenüberliegenden Seite, die einer Seite des Anschnitts, auf der ein Anschnitt zum Formen angeordnet ist, gegenüberliegt, ein Abschnitt mit verringerter Dicke vorgesehen ist.
- (iv) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (iii), wobei
in dem Abschnitt mit verringerter Dicke eine Rippe vorgesehen ist.
- (v) Kabelbaum, der umfasst:
den elektrischen Draht; und
die Schellenvorpositionierung nach einem der obigen (i) bis (iv), die mit dem elektrischen Draht integriert geformt worden ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seitenfläche des Anschnitts einer mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, die zusammen mit einem elektrischen Draht gezeigt ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung, von einer dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche, die der Seitenfläche des Anschnitts gegenüberliegend angeordnet ist, gesehen.
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3 ist eine Pfeilansicht eines Abschnitts der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung entlang des Pfeils der Linie III-III aus 1.
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4 ist eine perspektivische Ansicht einer gesamten Mikroformmaschine zum Mikroformen der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines Schellenelements, das in der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung verwendet ist.
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6 ist eine Draufsicht eines Kabelbaums, der mit der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung ausgestattet ist.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Schellenelement an der in 1 gezeigten mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung befestigt ist.
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8 ist eine Pfeilansicht eines Querschnitts der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung und des Schellenelements, die in 7 gezeigt sind, entlang des Pfeils VIII-III aus 7.
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9A ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung und 9B ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die in 9A gezeigte mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung durch ein Schellenelement befestigt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wenn die in 9A und 9B gezeigte mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 500 an dem Fahrzeug montiert wird, wird der an dem Fahrzeug angeordnete Kabelbaum 521 unter Verwendung der P-Schelle 513 durch eine Schraube festgezogen und befestigt. Da in diesem Fall die Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 507 das zylinderförmige Teil 509 ist, kann die Orientierung der Drehrichtung der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 500 nicht reguliert werden, wodurch eine Befürchtung aufkommt, dass sie in einem Zustand montiert werden kann, in dem die elektrischen Drähte 500 verdreht sind. Wenn die elektrischen Drähte 505 wegen einer darauf durch die Vibrationen des Fahrzeugs während des Fahrens des Fahrzeugs ausgeübten Kraft in Schwingungen versetzt werden, nachdem sie an dem Fahrzeug montiert worden ist, können diese Schwingungen oder dergleichen außerdem eine Befürchtung aufkommen lassen, dass die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 500 in Bezug auf die P-Schelle 513 relativ gedreht werden kann und dass die elektrischen Drähte 505 somit verdreht werden können. Das Auftreten einer solchen Verdrehung in den elektrischen Drähten 505 beaufschlagt ihre Kerndrähte mit einer Last, wodurch eine Möglichkeit entsteht, dass ihre Leistung der elektrischen Leitung verringert werden kann.
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Die Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände gemacht, so dass es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung und einen Kabelbaum zu schaffen, die die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts regulieren können, wenn das Fahrzeug zusammengesetzt wird, und die verhindern können, dass die elektrischen Drähte wegen Vibrationen oder dergleichen gedreht werden, nachdem sie an dem Fahrzeug montiert worden sind.
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Im Folgenden wird anhand der Zeichnungen eine Beschreibung einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der Erfindung gegeben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, die zusammen mit einem elektrischen Draht 17 gezeigt ist.
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Die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 dieser Ausführungsform wird auf verschiedene Arten von Kabelbäumen angewendet, die an einem Fahrzeug montiert werden sollen. In der folgenden Ausführungsform wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 in einem Batteriekabel 11 verwendet wird, das als ein Kabelbaum dient. Das Batteriekabel 11 enthält z. B. zwei elektrische Drähte 17, die aus einem elektrischen Draht 13 mit kleinem Durchmesser und aus einem elektrischen Draht 15 mit großem Durchmesser bestehen. Jeder elektrische Draht 17 ist ein umhüllter Draht, in dem ein Leiter 12, der aus einem Litzendraht oder aus einem Einzeldraht besteht, mit einer Isolierschicht 14 umhüllt ist. Um das Batteriekabel 11 zu konfigurieren, kann die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 durch Formen integriert an der vorgegebenen Position des elektrischen Drahts 17 befestigt sein.
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Die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 enthält einen Vorpositionierungshauptkörper 19, der den gesamten Umfang des elektrischen Drahts 17 umgibt, und Flanschteile 23, die jeweils an den zwei Stirnseiten des Vorpositionierungshauptkörpers 19 in der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 gebildet sind. In der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 19 ist ein nicht kreisförmiges Teil 21 gebildet.
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Der Vorpositionierungshauptkörper 19 ist an der vorgegebenen Position des elektrischen Drahts 17 in der Axialrichtung davon, während er in einer vorgegebenen Drehrichtung orientiert ist, integriert aus dem Harzmaterial geformt und umgibt den gesamten Umfang des elektrischen Drahts 17. In dieser Ausführungsform ist der Vorpositionierungshauptkörper 19 an der Position wenigstens eines Teils des elektrischen Drahts in der Axialrichtung davon in einer Nicht-Kreis-Form geformt. Mit anderen Worten, ein Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers 19, der senkrecht zu der Axialrichtung ist, ist nicht genau ein Kreis.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das nicht kreisförmige Teil 21 so gebildet, dass die Außenform seines Querschnitts senkrecht zu der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 eine tropfenartige Säulenform bereitstellt. Die Tropfenform weist eine Außenform auf, die erhalten wird, wenn ein Kreis mit großem Durchmesser und ein Kreis mit kleinem Durchmesser durch ein Paar Tangenten, die sie gemeinsam haben, miteinander verbunden sind. Außer der Tropfenform kann das nicht kreisförmige Teil in der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung der Erfindung hier eine ovale Form, eine elliptische Form, eine Halbkreisform, eine Dreieckform, eine quadratische Form, eine Parallelogrammform, eine Rhombusform, eine Trapezform, eine Form eines regelmäßigen Mehrecks und andere Mehreckformen mit ungleichen Teilen usw. aufweisen.
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Außerdem ist das Flanschteil 23 in dieser Ausführungsform in einer bundringartigen Form gebildet, die einen größeren Durchmesser als das nicht kreisförmige Teil 21 aufweist, so dass es von einer Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 19 in der Radialrichtung über das nicht kreisförmige Teil 21 hinaus nach außen vorsteht. Die Flanschteile 23 sind jeweils an den zwei Stirnseiten des Vorpositionierungshauptkörpers 19 in der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 gebildet. Das heißt, die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 dieser Ausführungsform ist in einer spulenartigen Form gebildet, die ein Paar Flanschteile 23 enthält, die jeweils an den zwei Enden des Vorpositionierungshauptkörpers 19 gebildet sind.
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Das Flanschteil in Übereinstimmung mit der Erfindung ist hier nicht auf das bundringartige Flanschteil 23, das entlang der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 19 durchgehend gebildet ist, beschränkt, sondern kann ebenfalls aus mehreren Vorsprüngen gebildet sein, die entlang der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 19 unterbrochen vorstehen.
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Wegen seiner tropfenartigen Außenumfangsfläche enthält der Vorpositionierungshauptkörper 19 ein Paar nicht paralleler ebener äußerer Oberflächen. Die Entfernung zwischen den paarweisen Außenflächen nimmt allmählich zu. An der Seite, an der die Entfernung zwischen den Außenflächen groß ist, ist ein elektrischer Draht 15 mit großem Durchmesser geformt, während auf der Seite, auf der die Entfernung klein ist, ein elektrischer Draht 13 mit kleinem Durchmesser geformt ist. Das heißt, die Außenfläche des Vorpositionierungshauptkörpers ist so geformt, dass ein übermäßig dicker Abschnitt verringert werden kann.
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Der Vorpositionierungshauptkörper 19 enthält in den paarweisen ebenen Außenoberflächen Teile 24, 25 mit verringerter Dicke, die später beschrieben sind. In dieser Ausführungsform sind die Teile 24 bzw. 25 mit verringerter Dicke in jeder der paarweisen ebenen Außenoberflächen gebildet. Allerdings können die Teile 24, 25 mit verringerter Dicke der Erfindung ebenfalls in irgendeiner der paarweisen Außenoberflächen gebildet sein. Um das Teil mit verringerter Dicke zu bilden, kann z. B. der zentrale Abschnitt der Außenfläche ausgespart sein, was die Außenoberfläche in einer Rahmenform lässt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist in Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 in den paarweisen ebenen Außenflächen des nicht kreisförmigen Teils 21, genauer in der Seitenfläche des Anschnitts (in 1 der oberen Oberfläche) davon, der einem Anschnitt beim Formen entspricht, ein Teil 24 mit verringerter Dicke gebildet, das aus einem Teil mit ebener Oberfläche gebildet ist; und ist in der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche (in 2 der oberen Oberfläche) davon, die auf der über den elektrischen Draht 17 der Seitenfläche des Anschnitts gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, ein Teil 25 mit verringerter Dicke gebildet, das aus einem konkaven Teil mit einer Rippe 27 besteht. Unter der Annahme, dass die unteren Oberflächen z. B. der vier Teile 25 mit verringerter Dicke eine Rechteckform aufweisen, kann die Rippe 27 in einer Kreuzform geformt sein, die von den unteren Oberflächen vorsteht. Somit ist in der Mitte des Teils 24 mit verringerter Dicke, das auf der Seitenfläche des Anschnitts gebildet ist (siehe 1), eine Spur 30 des Anschnitts gebildet.
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Wie in 3 gezeigt ist, grenzen das nicht kreisförmige Teil 21, die unteren Oberflächen der Teile 24, 25 mit verringerter Dicke der Seitenfläche des Anschnitts und der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche an den elektrischen Draht 13 mit kleinem Durchmesser und an den elektrischen Draht 15 mit großem Durchmesser an. Somit wird ein Teil mit übermäßig großer Dicke von dem nicht kreisförmigen Teil 21 beseitigt, wodurch in dem nicht kreisförmigen Teil 21 während des Formens kaum eine Schwindung auftreten kann. Das nicht kreisförmige Teil 21 ist so konfiguriert, dass die verringerte Haftung (Spiel) davon wegen unregelmäßiger Aussparungen, die in der Außenoberfläche davon durch Schwindung während des Formens verursacht sind, verhindert werden kann.
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Da die Außenfläche des nicht kreisförmigen Teils 21 zu dem elektrischen Draht 17 benachbart ist, nimmt währenddessen auf der Seitenfläche auf der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seite des elektrischen Drahts 17, die der Seitenfläche des Angusses gegenüberliegt, die Fließfähigkeit des geschmolzenen Harzes während der Formung ab. Somit enthält das nicht kreisförmige Teil 21 in der unteren Oberfläche des Teils 25 mit verringerter Dicke der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche die Rippe 27. Die Rippe 27 steht in einer Richtung von dem elektrischen Draht 17 weg vor. Somit kann die Rippe 27 während des Formens zwischen dem elektrischen Draht 17 und der Formfläche (dem unteren Hohlraum 55) der Form 31 den Fließwegraum des geschmolzenen Harzes sicherstellen.
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Außerdem ist die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 so konfiguriert, dass die Außenform ihres Abschnitts senkrecht zu der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 spiegelsymmetrisch gebildet ist. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Querschnittsaußenform in dieser Ausführungsform an einer Geraden CL, die durch die Mitten des elektrischen Drahts 13 mit kleinem Durchmesser und des elektrischen Drahts 15 mit großem Durchmesser geht, spiegelsymmetrisch. Die [spiegelsymmetrische Form] soll hier einen verhältnismäßig kleinen unebenen Abschnitt wie etwa die Rippe 27 nicht enthalten.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der gesamten Mikroformmaschine zum Mikroformen der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100.
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Nachfolgend wird eine Beschreibung einer Mikroformmaschine 29 zum Formen der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 in dem damit integrierten Batteriekabel 11 gegeben.
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Wie in 4 gezeigt ist, kann die Mikroformmaschine 29 zum Formen der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100, die mit dem Batteriekabel 11 integriert ist, durch einen einzelnen Arbeiter ohne äußere Leistung wie etwa einen Elektromotor betrieben werden und enthält sie: eine Form 31, die aus Metall oder Kunstharz hergestellt ist; eine Klemmvorrichtung (nicht gezeigt); und eine Niederdruckeinspritzvorrichtung 33, um geschmolzenes Harz unter Druck in die Form 31 einzuspritzen.
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Die Niederdruckeinspritzvorrichtung 33 enthält einen Heizzylinder 35, der mit einer Heizeinrichtung zum Erwärmen und Schmelzen von Kunstharzmaterial wie etwa Polypropylen ausgestattet ist, einen Druckkolben 37 zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Heizzylinder aus einer Düse (nicht gezeigt), einen Einspritzzylinder 39 zum Vorschieben des Druckkolbens 37, einen Griff 41 zum Antreiben des Einspritzzylinders 39 und einen Temperaturcontroller 43, um die Heiztemperatur des Heizzylinders 35 auf einer gewünschten Temperatur aufrechtzuerhalten, wobei diese Bestandteile auf einem Vorrichtungsständer 47 gestützt sind, der auf einem Sockel 45 aufgerichtet ist.
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Die Mikroformmaschine
29 dieser Ausführungsform ist hier eine Maschine, in der die Menge des durch einen Spritzguss formbaren Harzes maximal etwa 10 g beträgt und die außerdem, wenn die Form
31 geklemmt ist, unter Verwendung eines Luftzylinders, eines Verbindungsglieds oder dergleichen manuell betrieben werden kann. Somit kann die Niederdruckeinspritzvorrichtung
33 ebenfalls so konfiguriert sein, dass der Einspritzzylinder
39 durch externe Leistung wie etwa durch einen Elektromotor oder durch Luft angetrieben wird. Genauer kann als die Mikroformmaschine
29 eine bekannte (Spritzgussvorrichtung] verwendet werden, die z. B. in den
japanischen Patenveröffentlichungen Nr. 2010-260297 , Nr.
2012-30429 und
2013-103492 offenbart ist.
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Die Form 31 ist eine horizontal geteilte Form, die eine untere Form 49 und eine obere Form 51 enthält, wobei in der nach unten weisenden Formteilungsfläche (der unteren Oberfläche) der oberen Form 51 ein oberer Hohlraum 53 gebildet ist. Außerdem ist in der nach oben weisenden Formteilungsfläche (der oberen Oberfläche) der unteren Form 49 ein unterer Hohlraum 55 gebildet, der dieselbe Form wie der obere Hohlraum 53 aufweist. Außerdem werden der untere Hohlraum 55 und der obere Hohlraum 53 miteinander vereinigt, um dadurch darin einen Hohlraum 57 zu definieren, wenn die untere Form 49 und die obere Form 51 zusammengeklemmt und miteinander kombiniert werden. Die Form 31 wird in einem Zustand geklemmt, in dem der elektrische Draht 17 innerhalb des Hohlraums 57 angeordnet ist.
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Die obere Form 51 enthält einen Anschnitt (nicht gezeigt), der ermöglicht, dass der Hohlraum 57 und die Düse der Niederdruckeinspritzvorrichtung 33 miteinander in Verbindung gelangen.
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In einem Klemmschritt wird die Form 31 mit dem in dem Hohlraum 57 angeordneten elektrischen Draht 17 geklemmt, wodurch zwischen dem Hohlraum 57 und dem elektrischen Draht 17 ein Harzmaterialfüllraum definiert wird. Die Kapazität des Füllraums, wenn er geklemmt ist, beträgt in der Form 31 mehrere cm3. In dieser Ausführungsform ist hier eine Beschreibung eines Falls gegeben, in dem die Form 31 eine horizontal geteilte Form ist. Allerdings kann ebenfalls eine vertikal geteilte Form verwendet werden.
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In einem Einspritzschritt, der auf den Klemmschritt folgt, wird von dem Anschnitt geschmolzenes Kunstharz unter niedrigem Druck eingespritzt. Das in den Hohlraum 57 eingespritzte geschmolzene Harz wird in den Füllraum gefüllt. In dieser Ausführungsform ist der Füllraum in einer nicht kreisförmigen spulenartigen Form gebildet. Wenn das in den Füllraum gefüllte Harzmaterial erstarrt ist, ist die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 bei der vorgegebenen Position des damit integrierten elektrischen Drahts 17 geformt worden.
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Die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100, die mit dem elektrischen Draht 17 integriert geformt ist, wird mit einer festen Stärke montiert, die in dem Bereich einer vorgeschriebenen Haltestärke des elektrischen Drahts verhindert, dass sie sich in Bezug auf den elektrischen Draht 17 bewegt. Mit anderen Worten, dadurch, dass eine Kraft gleich oder größer der vorgeschriebenen Haltestärke des elektrischen Drahts ausgeübt wird, kann veranlasst werden, dass sich die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 entlang des elektrischen Drahts 17 bewegt. Auch in diesem Fall wird die Bewegung der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 in Bezug auf den elektrischen Draht 17 reguliert, nachdem sie durch eine Schelle 59 (ein Schellenelement), die an dem nicht kreisförmigen Teil 21 montiert ist, an einem Fahrzeugplattenelement oder dergleichen befestigt worden ist.
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Wie in 5 gezeigt ist, kann als die Schelle 59 eine andere Schelle als die herkömmliche P-Schelle 513 (siehe 9B) verwendet werden. Das heißt, sie ist ein im Wesentlichen R-förmiges Schellenelement, in dem ein Schellenhauptkörperteil 61 aus einer bandförmigen Metallplatte hergestellt ist und ein Befestigungsbauteil 65 und ein Spannbauteil 67, die jeweils eine streifenartige Form aufweisen, mit den zwei Enden eines bogenförmigen Teils 63 verbunden sind, während der Innenumfangsraum des bogenförmigen Teils 63 keine Kreisform aufweist. Das heißt, in der herkömmlichen P-Schelle 513 weist der Innenumfangsraum des bogenförmigen Teils 63 eine Zylinderform auf, während der Innenumfangsraum des bogenförmigen Teils 63 in der Schelle 59 dieser Ausführungsform eine Nicht-Kreisform aufweist. Diese Nicht-Kreisform ist eine Form, die an die tropfenartige Außenoberfläche des nicht kreisförmigen Teils 21 angepasst ist. In dem Spannbauteil 67 und in dem Befestigungsbauteil 65 der Schelle 59 gibt es gebohrte Schraubendurchführungsbohrungen 67, durch die Befestigungsschrauben 80 eingeführt werden können.
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Außerdem ist in dem Umfang des bogenförmigen Teils 63 der Schelle 59 ein aus Kautschuk bestehendes Polsterelement 71 vorgesehen. Der Querschnitt des Polsterelements 71 in einer Richtung entlang der Achse des Vorpositionierungshauptkörpers 19 stellt eine im Wesentlichen O-artige Form bereit, wodurch ermöglicht wird, dass das Polsterelement 71 die gesamte Umfangsfläche des bogenförmigen Teils 63 umhüllt. Das Polsterelement kann hier ebenfalls so konfiguriert sein, dass sein Querschnitt in einer Richtung entlang der Achse des Vorpositionierungshauptkörpers 19 eine im Wesentlichen C-artige Form aufweist, wodurch die Innenumfangsfläche des bogenförmigen Teils 63 umhüllt ist.
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Die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 dieser Ausführungsform ist aus einem Harzmaterial (wie etwa Polypropylen) geformt, das härter als der Kautschuk des Polsterelements 71 ist. Somit wird das Polsterelement 71 elastisch verformt und mit den Teilen 24, 25 mit verringerter Dicke des nicht-kreisförmigen Teils 21 in enge Berührung gebracht, wenn die Schelle 59 zu dem nicht kreisförmigen Teil 21 des Vorpositionierungshauptkörpers 19 festgezogen wird. Außerdem greift die Rippe 27 in das Polsterelement 71, das sich in Richtung des Teils 25 mit verringerter Dicke ausbaucht, ein.
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Wie in 7 und 8 gezeigt ist, umgibt die Schelle 59 das nicht kreisförmige Teil 21 der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 und zieht es fest, wenn das Spannbauteil 65 und das Befestigungsbauteil 63 durch Befestigungsschrauben (ein Befestigungshilfsmittel) 80, die die Schraubendurchführungsbohrungen 69 dieser zwei Bauteile durchdringen, festgezogen werden. In diesem Fall durchdringen die Befestigungsschrauben 80 die in einem Fahrzeugkarosserieplattenelement oder in einer Halterung gebohrten Schellenbefestigungsbohrungen, um das Fahrzeugplattenelement oder dergleichen und die Schelle 59 zusammen festzuspannen, wodurch das Batteriekabel 11 durch die Schelle 59 durch die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 an der vorgegebenen Position des Fahrzeugplattenelements oder dergleichen befestigt wird.
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Wie in 6 gezeigt ist, ist das Batteriekabel 11 so konfiguriert, dass mehrere (in dem dargestellten Beispiel zwei) elektrische Drähte 17 durch ein Vinylband 73 gesammelt sind und in Stammleitungen und Zweigleitungen getrennt sind, wobei an den Enden der jeweiligen elektrischen Drähte 17 Verbinder 75 und Anschlussklemmen 77 angebracht sind. Das Batteriekabel 11 wird im Voraus mit einer vorgegebenen Länge hergestellt. In dem Batteriekabel 11 werden an der vorgegebenen Position davon in der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 die mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100 geformt, während sie in einer vorgegebenen Drehrichtung orientiert sind. Das Formen der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 an der vorgegebenen Position des Batteriekabels 11 ermöglicht, dass das Batteriekabel 11 seine Montagepositionsgenauigkeit in Bezug auf das Fahrzeug verbessert.
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Nachfolgend wird eine Beschreibung des Betriebs der obigen Konfiguration gegeben.
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In den mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100 dieser Ausführungsform wird der Vorpositionierungshauptkörper 19, der den gesamten Umfang des elektrischen Drahts 17 umgibt, bei der vorgegebenen Position des elektrischen Drahts 17 in der Axialrichtung aus einem Harzmaterial geformt, das mit dem elektrischen Draht 17 integriert ist. Dies ermöglicht, dass die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung 100 in der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 mit hoher Positionsgenauigkeit montiert wird, während ihre Positionsabweichung verhindert wird. Außerdem ist in der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers 19 das nicht kreisförmige Teil 21 gebildet. Das nicht kreisförmige Teil 21 des Vorpositionierungshauptkörpers 19 dient in den mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100 als eine festgezogene Oberfläche, die von dem bogenförmigen Teil 63 der Schelle 59 umgeben und zu ihm festgezogen werden soll. Als die Schelle 59 wird eine Schelle verwendet, die so konfiguriert ist, dass die Innenumfangsform des bogenförmigen Teils 63 der Außenumfangsform des nicht kreisförmigen Teils 21 folgt. Unter der Annahme, dass die Außenform des Querschnitts des nicht kreisförmigen Teils 21 senkrecht zu der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 z. B. eine Tropfenform ist, weist die Innenumfangsform des bogenförmigen Teils 63 dieselbe tropfenartige Form auf. Somit wird in den mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100, in denen das nicht kreisförmige Teil 21 des Vorpositionierungshauptkörpers 19 zu dem bogenförmigen Teil 63 der Schelle 59 festgezogen und daran befestigt wird, die Orientierung der Drehrichtung des Vorpositionierungshauptkörpers 19 reguliert, wenn er an dem Fahrzeug montiert wird. Dementsprechend werden die mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100, die unter Verwendung der Schelle 59 festgezogen und befestigt werden sollen, nicht in einem Zustand montiert, in dem der elektrische Draht 17 verdreht ist.
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Da der Vorpositionierungshauptkörper 19 in den mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100 aus einem damit integrierten Harzmaterial geformt ist und da das nicht kreisförmige Teil 21 zu dem bogenförmigen Teil 63 der Schelle 59 festgezogen wird, wird außerdem selbst durch die Schwingungen davon, die durch eine auf den elektrischen Draht 17 ausgeübte Kraft verursacht werden, verhindert, dass der Vorpositionierungshauptkörper in Bezug auf die Schelle 59 gedreht wird, nachdem er an dem Fahrzeug montiert worden ist. Dies kann das Auftreten eines Verdrehens des elektrischen Drahts 17, nachdem er an dem Fahrzeug montiert worden ist, verhindern.
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Da der Vorpositionierungshauptkörper 19 über den gesamten Umfang davon integriert mit dem elektrischen Draht 17 geformt ist, wird außerdem verhindert, dass während des Fahrens des Fahrzeugs Sand oder dergleichen zwischen den elektrischen Draht 17 und den Vorpositionierungshauptkörper 19 eindringt, während das Fahrzeug gefahren wird. Dies beseitigt eine Befürchtung, dass eine Schicht 14 durch Sand oder dergleichen, der zwischen dem elektrischen Draht 17 und dem Vorpositionierungshauptkörper 19 eindringt, verschleißt, während das Fahrzeug gefahren wird.
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Da in den mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierungen 100 dieser Ausführungsform die Relativbewegungen des Vorpositionierungshauptkörpers 19 und der Schelle 59 in der Axialrichtung reguliert werden, kann ferner die Montagepositionsgenauigkeit der Schelle 59 weiter verbessert werden und sicher verhindert werden, dass sich der Vorpositionierungshauptkörper 19 von der Schelle 59 ablöst.
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Da in der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 die Außenform ihres Querschnitts senkrecht zu der Axialrichtung des elektrischen Drahts 17 spiegelsymmetrisch gebildet ist, kann die Schelle 59 außerdem dadurch verwendet werden, dass sie in einer Weise umgedreht wird, dass die Überlappungsrichtung des Befestigungsbauteils 65 bzw. des Spannbauteils 67, die in den zwei Enden des bogenförmigen Teils 63 der Schelle 59 gebildet sind, umgedreht ist. Somit kann die Anzahl der Teile verringert werden.
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Außerdem ist in Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 die untere Oberfläche des Teils 25 mit verringerter Dicke, das in der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche gebildet ist, benachbart zu dem elektrischen Draht 17 und steht die Rippe 27 von dieser unteren Oberfläche vor. In Übereinstimmung mit dem Vorpositionierungshauptkörper 19 kommt der untere Hohlraum 55, der als die Formfläche der Form 31 zum Formen der unteren Oberfläche des Teils 25 mit verringerter Dicke dient, dem elektrischen Draht 17 beim Formen nahe. Währenddessen wird in diesem unteren Hohlraum 55 in einer Richtung von dem elektrischen Draht 17 weg eine Rippenformnut zum Formen der Rippe 27 gebildet. Somit kann geschmolzenes Harz leicht durch die Rippenformnut in Richtung der dem Anschnitt gegenüberliegenden Oberflächenseite des elektrischen Drahts 17 fließen. Das heißt, die Formbarkeit des Teils 25 mit verringerter Dicke, das auf der über dem elektrischen Draht 17 dem Anschnitt gegenüberliegenden Seite gebildet werden soll, kann verbessert werden. Da die Rippe 27 in ein Polsterelement 71 wie etwa Kautschuk, das auf der Innenumfangsseite des bogenförmigen Teils 63 der Schelle 59 vorgesehen ist, eingreift, kann ferner die Drehung des Vorpositionierungshauptkörpers 19 in Bezug auf die Schelle 59 unterbunden werden, selbst wenn Schwankungen der Spannkraft der Schelle 59, die das nicht kreisförmige Teil 21 des Vorpositionierungshauptkörpers 19 festspannt, verursacht werden, wodurch es ermöglicht wird, die Halteleistung des elektrischen Drahts 17 sicherzustellen.
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Außerdem kann die Schelle 59 in Übereinstimmung mit dem Batteriekabel 11 dieser Ausführungsform, wenn sie an dem Fahrzeug montiert wird, die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 regulieren. Dementsprechend kann das Batteriekabel 11 in der Axialrichtung und in der Drehrichtung des elektrischen Drahts 17 mit hoher Positionsgenauigkeit montiert werden, wenn es unter Verwendung der Schelle 59 an dem Fahrzeug montiert wird. Somit kann ein Verdrehen des elektrischen Drahts 17 beim Montieren des Batteriekabels an dem Fahrzeug verhindert werden. Das Batteriekabel 11 ist leichter mit seinem Gegenverbinder und Gegenanschlussklemmenteil zu verbinden, wodurch die Verarbeitbarkeit der Operation, um es an dem Fahrzeug zu montieren, verbessert werden kann. Außerdem kann das Batteriekabel 11 die Positionsabweichung des elektrischen Drahts 17 in der Axialrichtung und in der Drehrichtung verhindern, nachdem es an dem Fahrzeug montiert worden ist. Somit kann das Verdrehen des elektrischen Drahts 17 wegen Vibrationen ebenfalls verhindert werden.
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Somit kann in Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung 100 und mit dem Batteriekabel 11 dieser Ausführungsform die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts reguliert werden, wenn sie an dem Fahrzeug montiert werden, und die Drehung des elektrischen Drahts 17 wegen Vibrationen oder dergleichen verhindert werden, nachdem sie montiert worden sind.
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Die Eigenschaften der obigen Ausführungsformen der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung und des Kabelbaums in Übereinstimmung mit der Erfindung sind hier im Folgenden kurz zusammengefasst und aufgeführt.
- (i) Schellenvorpositionierung (100), die enthält:
einen Vorpositionierungshauptkörper (19), der durch Formen aus einem Harzmaterial hergestellt worden ist und dafür konfiguriert ist, einen Umfang eines elektrischen Drahts (17) in einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts (17) an einer vorgegebenen Position des elektrischen Drahts (17) in einer Axialrichtung des elektrischen Drahts (17) vollständig zu umhüllen; und
Flanschteile (23), die jeweils an beiden Endabschnitten des Vorpositionierungshauptkörpers (19) in der Axialrichtung des elektrischen Drahts (17) in der Weise vorgesehen sind, dass sie in einer Radialrichtung des elektrischen Drahts (17) von einer Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers (19) nach außen vorstehen,
wobei ein Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers (19), der senkrecht zu der Axialrichtung ist, nicht genau ein Kreis ist.
- (ii) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (i), wobei
der Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers (19) eine spiegelsymmetrische Form aufweist.
- (iii) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (i) oder (ii), wobei
auf der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers (19) auf einer dem Anschnitt gegenüberliegenden Seite, die einer Seite des Anschnitts, auf der ein Anschnitt zum Formen angeordnet ist, gegenüberliegt, ein Abschnitt (24, 25) mit verringerter Dicke vorgesehen ist.
- (iv) Schellenvorpositionierung nach dem obigen (iii), wobei
in dem Abschnitt (25) mit verringerter Dicke eine Rippe (27) vorgesehen ist.
- (v) Kabelbaum (11), der umfasst:
den elektrischen Draht (17); und
die Schellenvorpositionierung (100) nach einem der obigen (i) bis (iv), die mit dem elektrischen Draht (17) integriert geformt worden ist.
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In Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung mit dem obigen (i) ist der Vorpositionierungshauptkörper, der den gesamten Umfang des elektrischen Drahts umgibt, aus einem Harzmaterial geformt, das mit dem elektrischen Draht bei der vorgegebenen Position davon in der Axialrichtung davon integriert ist. Somit kann die mit einem elektrischen Draht integrierte Schellenvorpositionierung in der Axialrichtung des elektrischen Drahts mit hoher Positionsgenauigkeit montiert werden und kann eine Positionsabweichung verhindert werden. Der Querschnitt des Vorpositionierungshauptkörpers, der senkrecht zu der Axialrichtung ist, ist nicht genau ein Kreis. Mit anderen Worten, in der Außenumfangsfläche des Vorpositionierungshauptkörpers ist das nicht kreisförmige Teil gebildet. Das nicht kreisförmige Teil des Vorpositionierungshauptkörpers dient als eine festgezogene Oberfläche, die von dem bogenförmigen Teil des Schellenelements umgeben und zu ihm festgezogen ist. Das hier verwendete Schellenelement ist so konfiguriert, dass die Innenumfangsform des bogenförmigen Teils entlang der Außenumfangsform des nicht kreisförmigen Teils verläuft. Somit kann in einer mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung, in der das nicht kreisförmige Teil des Vorpositionierungshauptkörpers zu dem bogenförmigen Teil des Schellenelements festgezogen und daran befestigt wird, die Orientierung der Drehrichtung des Vorpositionierungshauptkörpers reguliert werden, wenn sie an dem Fahrzeug montiert wird. In der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung, die unter Verwendung des Schellenelements festgezogen und befestigt werden soll, gibt es keine Befürchtung, dass sie in einem Zustand montiert werden kann, in dem der elektrische Draht verdreht ist. Da das nicht kreisförmige Teil in dieser mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung zu dem bogenförmigen Teil des Schellenelements festgezogen ist, nachdem sie an dem Fahrzeug montiert worden ist, wird der Vorpositionierungshauptkörper außerdem nicht in Bezug auf das Schellenelement gedreht, selbst wenn der elektrische Draht durch eine darauf ausgeübte Kraft in Schwingungen versetzt wird. Dies kann verhindern, dass der elektrische Draht verdreht wird, nachdem er an dem Fahrzeug montiert worden ist.
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In Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung mit dem obigen (ii) kann das Schellenelement umgedreht werden und so verwendet werden, dass die Überlappungsrichtung eines Befestigungsbauteils bzw. eines Spannbauteils, die in dem bogenförmigen Teil des Schellenelements gebildet sind, umgedreht ist. Dies kann die Anzahl der Teile verringern.
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In Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung mit dem obigen (iii) ist der Abschnitt mit verringerter Dicke der dem Anschnitt gegenüberliegenden Seitenfläche so gebildet, dass seine untere Oberfläche benachbart zu dem elektrischen Draht angeordnet ist und die Rippe von seiner unteren Oberfläche vorsteht. Wenn der Vorpositionierungshauptkörper geformt wird, kommt die Formfläche einer Form zum Formen der unteren Oberfläche des Abschnitts mit verringerter Dicke dem elektrischen Draht nahe.
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In Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung mit dem obigen (iv) ist in dieser Formfläche in einer Richtung von dem elektrischen Draht weg eine Rippenformnut zum Formen der Rippe gebildet. Dies erleichtert, dass das geschmolzene Harz durch die Rippenformnut in Richtung der dem Anschnitt gegenüberliegenden Oberflächenseite des elektrischen Drahts fließt. Das heißt, dies kann die Formbarkeit eines Abschnitts mit verringerter Dicke, der auf der über den elektrischen Draht dem Anschnitt gegenüberliegenden Seite gebildet werden soll, verbessern. Ferner kann das Eingreifen der Rippe in ein Polsterelement wie etwa Kautschuk, das auf der Innenumfangsseite des bogenförmigen Teils des Schellenelements angeordnet ist, die Drehung des Vorpositionierungshauptkörpers in Bezug auf das Schellenelement unterbinden, um dadurch die Halteleistung des elektrischen Drahts trotz Änderungen der Spannkraft des Schellenelements, das das nicht kreisförmige Teil des Vorpositionierungshauptkörpers festzieht, sicherzustellen.
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In Übereinstimmung mit dem Kabelbaum mit dem obigen (v) kann das Schellenelement die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung regulieren, wenn es an dem Fahrzeug montiert wird. Infolgedessen kann der Kabelbaum in der Axialrichtung und in der Drehrichtung des elektrischen Drahts mit hoher Positionsgenauigkeit montiert werden, wenn er unter Verwendung des Schellenelements an dem Fahrzeug montiert wird. Im Ergebnis kann das Verdrehen des elektrischen Drahts, wenn der Kabelbaum an dem Fahrzeug montiert wird, verhindert werden. Der Kabelbaum ist leichter mit seinem Gegenverbinder oder mit seinem Gegenanschlussklemmenteil zu verbinden, wodurch eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit einer Operation, ihn an dem Fahrzeug zu montieren, ermöglicht wird. Außerdem kann der Kabelbaum ebenfalls eine Positionsabweichung des elektrischen Drahts in der Axialrichtung und in der Drehrichtung davon verhindern, nachdem er an dem Fahrzeug montiert worden ist.
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In Übereinstimmung mit der mit einem elektrischen Draht integrierten Schellenvorpositionierung und mit dem Kabelbaum der Erfindung kann die Orientierung der Drehrichtung des elektrischen Drahts reguliert werden, wenn sie an dem Fahrzeug montiert worden werden, und kann verhindert werden, dass der elektrische Draht wegen Vibrationen oder dergleichen gedreht wird, nachdem sie an dem Fahrzeug montiert worden sind.
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Die Erfindung ist hier nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern kann geeignet geändert oder verbessert werden. Außerdem sind die Materialien, Formen, Dimensionen, Anzahlen, Anordnungspositionen und dergleichen der jeweiligen Bestandteile der obigen Ausführungsform, solange sie die Erfindung verwirklichen können, beliebig und nicht beschränkend.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-172937 [0001]
- JP 2016-144279 A [0006]
- JP 2010-260297 [0038]
- JP 2012-30429 [0038]
- JP 2013-103492 [0038]