DE4233875C2 - Haltevorrichtung zur zugentlasteten Befestigung eines Zuleitungskabels in einer Gehäuseöffnung elektrischer Maschinen - Google Patents
Haltevorrichtung zur zugentlasteten Befestigung eines Zuleitungskabels in einer Gehäuseöffnung elektrischer MaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur zugentlasteten Be
festigung eines Zuleitungskabels in eine Gehäuseöffnung elektrischer
Geräte oder Maschinen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art.
Der Zweck einer solchen Kabelführung besteht darin, das Kabel beim
Anfassen zu entlasten, so daß es nicht aus dem Gehäuse herausge
zogen werden kann, aber dabei eine dichte Einführung zu schaffen, die
dabei einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist.
Solche Zugentlastungen für Kabel sind an sich bekannt. Sie werden
aber vor allem für dünne Leitungen verwendet und aus weichelasti
schem Material gefertigt, das bei stärkerer Beanspruchung ausweicht.
Dabei werden die Leitungen geknickt und überdies gestatten sie keine
wirksame Abdichtung in der Gehäuseeinführung. Es sind auch Kabelfüh
rungen bekannt geworden, die aber aus zwei oder mehreren Stücken
bestehen und damit sowohl bei der Herstellung teuer sind als auch bei
der Montage zeitraubende Schwierigkeiten bereiten.
Weiterhin ist durch die CH-PS 407 277 eine mit Zugentlastung ver
sehene Kabeleinführung an einem Gehäuse für elektrische Geräte oder
Maschinen bekannt, bei der eine aus einem elastischen Kunststoff be
stehende Durchführungstülle mit einem Ansatz in einem Durchbruch des
Gehäuses einrastbar angeordnet ist. Hierbei ist nur eine Kabeldurch
führung vorgesehen, deren Innendurchmesser zusammendrückbar ist.
Eine sichere Zugentlastung und Abdichtung des Gehäuses ist hierdurch
insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren nicht gegeben.
Aus der DE-OS 29 46 257 ist eine Klemme zum Befestigen eines Endes
eines elektrischen Kabels an einer Unterstützungsplatte bekannt, wobei
mittels eines Spannelementes das Zuleitungskabel zwischen dem
Klemmteil und der zum Boden des Haltekörpers sich verjüngenden
Innenumfangsfläche des Haltekörpers verspannt wird.
Weiterhin offenbart die DE-GM 18 38 763 eine Einrichtung zur gemein
samen Zugentlastung mehrerer flexibler elektrischer Leitungen, wobei
die durch Durchlässe in einer Wand ragenden Zuleitungen durch ver
setzt angeordnete Durchlässe in einer scheibenförmigen Zugent
lastungsplatte geführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung zur
zugentlasteten Befestigung eines Zuführungskabels in einer Gehäuse
öffnung elektrischer Maschinen oder Geräte zu schaffen, die einfach im
Aufbau und billig in der Herstellung ist sowie eine gesicherte Führung
der Zuleitungskabel gewährleistet, wobei die Abdichtung leicht möglich
sein soll. Außerdem soll bei kompakten Motorausführungen auch die
Strömung der Kühlluft um die Wicklungen nicht behindert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Haltervorrichtung zur zugentlasteten Befesti
gung des Zuleitungskabels in eine Gehäuseöffnung elektrischer Maschi
nen und Geräte zeichnet sich durch eine einfache Montage und Justage
aus, wobei eine wirksame Zugentlastung der Zuleitungskabel immer
gewährleistet wird.
In vorteilhafter Weise können ein oder auch mehrere Zuleitungskabel
getrennt oder auch gemeinsam durch eine sichere Klemmwirkung in der
Kabeleinführung gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Elektromotor mit der erfindungsgemäßen Kabel
einführung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Kabeleinführung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kabeleinführung
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf die Kabeleinführung gemäß
Fig. 2,
Fig. 5 eine Kabeleinführung gemäß Fig. 2 in abgeänderter
Form,
Fig. 6 die Klemmplatte,
Fig. 6A eine Einzelheit aus Fig. 6,
Fig. 7 ein Schutzschlauch für die Zuleitungskabel und
Fig. 8 ein Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt einen Elektromotor 1, der in bekannter Weise einen
Rotor 3 mit umlaufenden Lüfterflügeln 5 und einen Stator 7 mit einem
Statorblechpaket 9 und Statorwicklungen 11 aufweist, wobei der Stator
7 in einem Motorgehäuse 13 fest angeordnet ist. Das zylindrisch aus
gebildete Motorgehäuse 13 ist beidseitig durch je ein Lagerschild, von
denen nur ein Lagerschild 15 dargestellt ist, geschlossen. Dieses
Lagerschild 15 weist einen ringförmigen Ansatz 17 mit einer durch
gehenden Bohrung 19 als Gehäuseöffnung 20, in welche die Halte
vorrichtung 21 zur zugentlasteten Befestigung eines Zuleitungskabels
23 gemäß Fig. 2 einrastend einsetzbar ist. Die zugentlastende Be
festigung besteht aus einem in die Gehäuseöffnung 20 einrastbaren,
topfförmig ausgebildeten Haltekörper 25 und einer als Klemmkörper
ausgebildeten, scheibenförmigen Klemmplatte 27, welche in die Öff
nung 29 des Haltekörpers 25 einsetzbar und in diese axial verschiebbar
gelagert ist. Die Klemmplatte 27 ist gegen den Boden 31 des Halte
körpers 25 zum Verklemmen des zwischen der Außenfläche 33 der
Klemmplatte 27 und der zum Boden 31 hin sich verjüngenden Innenum
fangsfläche 35 des Haltekörpers 25 geführten Zuleitungskabels 23
spannbar. Die Klemmplatte 27 weist an der Außenumfangsfläche 33
vorstehende Führungsnasen 37, 39, 41, 43 auf, welche in Führungs
ausnehmungen 45 47, 49, 51 in der Innenumfangsfläche 35 des
Haltekörpers 25 axial gleitbar gelagert sind. Um eine sichere
Arretierung des
Zuleitungskabels 23 zu gewährleisten, weisen die zum Boden 31 hin sich
verjüngende Innenumfangsfläche 35 des Haltekörpers 25 konzentrisch
angeordnete Querrippen oder ähnliche Strukturen und die als Klemm
flächen dienenden Außenumfangsflächen 33 der Klemmplatte 27 Quer
riffelungen 55 oder ähnliche Strukturen auf. Eine sichere Kabeleinfüh
rung für das Zuleitungskabel wird weiterhin dadurch erreicht, daß die
Außenumfangsfläche 33 der Klemmplatte 27 eine oder mehrere Ver
tiefungen 57, 59, 61, 63 aufweist, deren Oberfläche gerippt oder glatt
ausgebildet ist und als Klemmfläche für das Zuleitungskabel 23 dient.
Die Anzahl der Vertiefungen 57, 59, 61, 63 in der Außenumfangsfläche
33 der Klemmplatte 27 entspricht der Anzahl der Zuleitungskabel 23. In
vorteilhafter Ausgestaltung ist jede Vertiefung 57, 59, 61, 63 halb
kreisförmig ausgebildet, wobei die Übergänge 66, 68 zu der Außenum
fangsfläche 33 der Klemmplatte 27 abgerundet ausgebildet sind. So
weist die Klemmplatte 27 gemäß Fig. 3 z. B. vier symmetrisch auf der
Außenumfangsfläche 33 verteilt angeordnete Vertiefungen 57, 59, 61,
63 auf.
Eine einfache Herstellung der Querrippen 53 an der konischen
Innenfläche 35 des Haltekörpers 25 wird dadurch ermöglicht, daß die
Querrippen gemäß Fig. 8 aus nach innen verengenden Stufen 65, 67,
69, 71 bestehen. Das Verspannen des Haltekörpers 25 und der Klemm
platte 27 zueinander wird durch eine als Spannelement dienende
Schraube 73 erzielt, deren Schraubenbolzen 75 durch eine Durch
gangsbohrung 77 in der Klemmplatte 27 durchsteck- und in ein am
Boden 31 des Haltekörpers 25 angeordnetes Gewinde 79 einschraubbar
ist. Zu diesem Zweck weist der Boden 31 des Haltekörpers 25 eine
Nabe 81 auf, welche über Speichen 83, 85, 87, 89 mit der unteren
Umfangfläche des Haltekörpers 25 verbunden ist und eine konzentrisch
angeordnete Aufnahmebohrung 91 für eine Gewindebuchse 93, in
welche die Schraube 73 einschraubbar ist, aufweist. Durch Einbringen
einer verformbaren Dichtungsplatte 28 in den Zwischenraum 30
zwischen Nabe 81 und Klemmplatte 27 wird eine Dichtwirkung gegen
Wasser erzielt. Beim Verspannen der Klemmplatte 27 mit dem Halte
körper 25 wird die Dichtungsplatte 28
zusammengepreßt und dabei so verformt, daß sämtliche Spalte so
ausgebildet werden, daß eine entsprechende Wasserdichtung ent
steht. Die Dichtungsplatte 28 besteht aus Weichgummi oder einem
ähnlichen Material und hat eine der Klemmplatte 27 entsprechende
Außenkontur, wobei die Kontur die Kabel 23 enger umschließt.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich,
daß die Nabe 81 gemäß Fig. 5 eine Durchgangsbohrung 95 für den
Schraubenbolzen 75 der Schraube 73 aufweist, der in eine außen
vor der Durchgangsbohrung 95 eingerastet angeordnete Sechskant
mutter 97 einschraubbar ist. Hierbei wird die Sechskantmutter 97
über an der Nabe 81 angeordnete Rastnasen 96 gehalten.
Die untere Umfangsfläche des Haltekörpers 25 ist zwischen den
Verbindungsstellen 99, 101, 103, 105 mit den Speichen 83, 85, 87,
89 jeweils mit mindestens einem durch in axialer Richtung ange
ordnete Ausnehmungen federnd ausgebildeten Rasthaken 107 ver
sehen, dessen nach außen vorstehende Rastnasen 109 nach innen
zusammendrückbar und hinter der Innenkante 111 der Gehäuseöffnung
20 verrastbar sind. Hierbei bestehen die Ausnehmungen 113, 115
aus bis zur Mitte der Außenumfangsfläche 33 axial angeordnete
Schlitze.
Die Gehäusewand 117 der elektrischen Maschine weist einen ring
förmigen Ansatz 17 mit einer als Gehäuseöffnung 20 durchgehenden
Lagerbohrung 19 auf, in welche der Haltekörper 25 einrastend
einsetzbar ist. In eingerastetem Zustand liegt der topfförmig
ausgebildete Haltekörper 25 mit einem Kragen 119 an der Stirn
fläche 121 des ringförmigen Ansatzes 17 federnd an. Außerdem
steht der äußere Rand 123 des Kragens 119 gegenüber der Außen
umfangsfläche 125 des ringförmigen Ansatzes 17 in eingerastetem
Zustand des Haltekörpers 25 derart vor, daß der Rand 123 als
Anschlagfläche für eine Befestigungsschelle 127 dient, durch
welche ein die Zuleitungskabel 23 zum Elektromotor 1 umgebender
Schutzschlauch 129 auf dem ringförmigen Ansatz 17 des Gehäuses
117 befestigbar ist. Hierdurch wird eine einfache und sichere
Befestigung des Schutzschlauches 129 an dem Gehäuse 117 der
elektrischen Maschine gewährleistet. Der Haltekörper 25 ist
übrigens einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff im
Spritzgußverfahren hergestellt, wodurch eine einfache und sichere
Montage der zugentlastenden Befestigung für die Zuleitungskabel
23 zu der elektrischen Maschine ermöglicht wird.
Auch kann der Schutzschlauch 129 aus EMV-Gründen eine Metall
gewebeummantelung 130 aufweisen, welche durch die Befestigungs
schelle 127 gleichzeitig mit dem Lagerschild 117 kontaktiert
wird.
Claims (19)
1. Haltevorrichtung zur zugentlasteten Befestigung des Zuleitungs
kabels in einer Gehäuseöffnung elektrischer Geräte und Maschi
nen, bei welcher das Zuleitungskabel mittels eines Klemmkörpers
gegen die Innenwand eines Haltekörpers heranpreßbar ist, ge
kennzeichnet durch einen in die Gehäuseöffnung (20) einrast
baren, topfförmig ausgebildeten Haltekörper (25) und durch eine
als Klemmkörper ausgebildete, scheibenförmige Klemmplatte
(27), welche in die Öffnung (29) des Haltekörpers (25) einsetz-
und in dieser axial verschiebbar gelagert sowie mittels eines
Spannelementes gegen den Boden (31) des Haltekörpers (25)
zum Verklemmen des zwischen der Außenumfangsfläche (33) der
Klemmplatte (27) und der zum Boden (31) hin verjüngenden
Innenumfangsfläche (35) des Haltekörpers (25) geführten Zulei
tungskabels (23) spannbar ist und durch ein durch den Boden
(31) des Haltekörpers (25) geführtes Zuleitungskabel (23).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (27) an der Außenumfangsfläche (33) vor
stehende Führungsnasen (37, 39, 41, 43) aufweist, welche in
Führungsausnehmungen (45, 47, 49, 51) in der Innenumfangs
fläche (35) des Haltekörpers (25) axial gleitbar gelagert sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zum Boden (31) hin sich verjüngende Innenum
fangsfläche (35) des Haltekörpers (25) konzentrisch angeordnete
Querrippen (53) und die als Klemmfläche dienende Außenum
fangsfläche (33) der Klemmplatte (27) Querriffelungen (55)
aufweisen.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche (33)
der Klemmplatte (27) mindestens eine Vertiefung
(57, 59, 61, 63) aufweist, deren Oberfläche gerippt oder glatt
ausgebildet und als Klemmfläche für das Zuleitungskabel (23)
dient.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (57, 59, 61, 63) halbkreisförmig ausgebildet
ist und daß die Übergänge (66, 68) zu der Außenumfangsfläche
(33) der Klemmplatte (27) abgerundet ausgebildet sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmplatte (27) vier symmetrisch auf der
Außenumfangsfläche (33) verteilt angeordnete Vertiefungen (57,
59, 61, 63) aufweist.
7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (53, 55) der
Klemmflächen an der konischen Innenumfangsfläche (35) des
Haltekörpers (25) aus nach innen verengenden Stufen (65, 67, 69,
71) bestehen.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Spannelement für die Klemm
platte (27) aus einer Schraube (73), z. B. einer Sechskant
schraube besteht, deren Schraubenbolzen (75) durch eine Durch
gangsbohrung (77) in der Klemmplatte (27) durchsteck- und in
ein am Boden (31) des Haltekörpers (25) angeordnetes Gewinde
(79) einschraubbar ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (31) des Haltekörpers (25) eine Nabe (81) auf
weist, welche über Speichen (83, 85, 87, 89) mit der unteren
Umfangsfläche des Haltekörpers (25) verbunden ist, und eine
konzentrisch angeordnete Aufnahmebohrung (91) für eine
Gewindebuchse (93) aufweist, in welche die Schraube (73)
einschraubbar ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nabe (81) eine Durchgangsbohrung (95)
für den Schraubenbolzen (75) der Schraube (73) aufweist, der
in eine außen vor der Durchgangsbohrung (95) eingerastet
angeordnete Sechskantmutter (97) einschraubbar ist.
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Umfangs
fläche des Haltekörpers (25) zwischen den Verbindungsstellen
(99, 101, 103, 105) mit den Speichen (83, 85, 87, 89) je
weils mindestens einen durch in axialer Richtung angeordnete
Ausnehmungen federnd ausgebildeten Rasthaken (107) aufweist,
dessen nach außen vorstehende Rastnasen (109) nach innen
zusammendrückbar und hinter der Innenkante (111) der Ge
häuseöffnung (20) verrastbar sind.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmungen (113, 115) zur Bildung
der federnden Rasthaken (107) aus bis zur Mitte der Außen
umfangsfläche (33) axial angeordneten Schlitzen bestehen.
13. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand
(117) der elektrischen Maschinen einen ringförmigen Ansatz
(17) mit einer als Gehäuseöffnung (20) durchgehenden Lager
bohrung (19) aufweist, in welche der Haltekörper (25) ein
rastend einsetzbar ist.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der topfförmig ausgebildete Haltekörper
(25) mit einem Kragen (119) versehen ist, welche nach dem
Einrasten des Haltekörpers (25) in der Lagerbohrung (19) an
der Stirnfläche (121) des ringförmigen Ansatzes (17) federnd
anliegt.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Rand (123) des Kragens (119)
gegenüber der Außenumfangsfläche (125) des ringförmigen
Ansatzes (17) vorsteht und als Anschlagfläche für eine
Befestigungsschelle (127) dient, durch welche ein die Zu
leitungskabel (23) zum Elektromotor (1) umgebender Schutz
schlauch (129) auf dem ringförmigen Ansatz (17) des Gehäuses
(117) befestigbar ist.
16. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (25)
einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff im Spritz
gußverfahren hergestellt ist.
17. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsplatte
(28) den Zwischenraum (30) zwischen der Klemmplatte (27) und
der Nabe (81) derart ausfüllt, daß eine Dichtwirkung gegen
Wasser entsteht.
18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtungsplatte (28) aus Gummi oder
einem ähnlichen Material besteht.
19. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschlauch
(129) eine Metallgewebeummantelung (130) aufweist, welche
aus EMV-Gründen durch die Befestigungsschelle (127) mit dem
Lagerschild (117) kontaktiert.
Priority Applications (1)
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DE19924233875 DE4233875C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Haltevorrichtung zur zugentlasteten Befestigung eines Zuleitungskabels in einer Gehäuseöffnung elektrischer Maschinen |
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DE4233875A1 DE4233875A1 (de) | 1994-04-14 |
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ID=6469949
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DE19924233875 Expired - Fee Related DE4233875C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Haltevorrichtung zur zugentlasteten Befestigung eines Zuleitungskabels in einer Gehäuseöffnung elektrischer Maschinen |
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-
1992
- 1992-10-08 DE DE19924233875 patent/DE4233875C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4233875A1 (de) | 1994-04-14 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FHP MOTORS GMBH, 26133 OLDENBURG, DE |
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