DE102005046194B4 - Kabelkanal mit Kanalsegmenten - Google Patents

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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0487Tubings, i.e. having a closed section with a non-circular cross-section

Abstract

Kabelkanal (1) zur Aufnahme von Kabeln (9) für ein Kraftfahrzeug, wobei der Kabelkanal (1) wenigstens zwei Kanalsegmente (2, 3, 4) aufweist, die über ein flexibles Verbindungselement (5, 6) miteinander verbunden sind, wobei ein elastisches Element (26, 27) in einem Kanalsegment (2, 3, 4) vorgesehen ist, mit dem die Kabel (9) im Kanalsegment (2, 3, 4) fixierbar sind, wobei ein Kanalsegment (2, 3, 4) zwei Kabelöffnungen (16) aufweist, durch die mehrere Kabel (9) führbar sind, wobei die Kabelöffnungen (16) an verschiedenen Enden des Kanalsegments (2, 3, 4) ausgebildet sind und dass die zwei Kabelöffnungen unterschiedliche Querschnitte aufweisen, sodass ein im Querschnitt kreisförmiges Kabelbündel in ein im Querschnitt rechteckförmiges Kabelbündel überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal mit Kanalsegmenten gemäß Patentanspruch 1.
  • Kabelkanäle werden in verschiedensten technischen Bereichen eingesetzt, um mehrere Kabel in Form eines Kabelstrangs in einer gewünschten Art und Weise zu führen. Insbesondere werden Kabelkanäle in Häusern, Fahrzeugen und Flugzeugen eingesetzt.
  • Im Kraftfahrzeugbau nehmen die Anforderungen an die zur Verfügung stehende Raumgröße bei annähernd gleichen Ausmaßen des Kraftfahrzeugs zu, wobei zudem die Anzahl der im Kraftfahrzeug verbauten Elemente ebenfalls zunimmt. Somit ergibt sich die Notwendigkeit, Kabelkanäle bereitzustellen, die an verschiedenste dreidimensionale Verlegesituationen angepasst sind.
  • Aus DE 10 2004 043 413 A1 ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel bekannt. Die Schutz- und Führungsvorrichtung weist eine Mehrzahl von Verbindungskörpern mit rechteckförmigen Querschnitt und einem Paar flexibler kabelförmiger Elemente auf, die durch entsprechende Führungsöffnungen, die in beiden Seitenwänden des Verbindungskörpers ausgebildet sind, geführt sind. Die Verbindungskörper sind gegeneinander verschwenkbar und durch das flexible kabelförmige Element miteinander verbunden.
  • Aus DE 203 05 680 U1 ist eine Kabelführung aus gelenkig miteinander verbundenen und jeweils zumindest in zwei Richtungen gegeneinander abwinkelbaren, stirnseitig offenen Gliedern bekannt, die in Längsrichtung der Kabelführung hintereinander angeordnet sind. Die Glieder bilden mittels radialer außenseitiger Führungselemente einen Führungskanal, wobei Gelenkverbindungen zwischen miteinander gelenkig verbundenen Gliedern innerhalb der Kabelführung angeordnet sind.
  • Aus DE 201 07 003 U1 ist eine Energieführungskette zur Führung von Schläuchen, Kabeln oder dergleichen mit einer Anzahl von Kettengliedern bekannt, wobei benachbarte Kettenglieder jeweils gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Aus DD 249 742 A1 ist ein Kabel- und Schlauchschlepp aus gelenkigen Gliedern bekannt. Der Kabel- und Schlauchschlepp wird für das Führen von Kabeln und Schläuchen, die für den Signalaustausch und die Energieversorgung bei Maschinen mit beweglichen Teilen zu sorgen haben, verwendet.
  • Aus DE 198 39 966 A1 ist eine Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung bekannt. Die Leitungsführungsanordnung weist miteinander gelenkig verbundene Segmente auf. Die Leitungsführungsanordnung weist zwei im wesentlichen parallele Stränge aus Kunststoff auf. Jeder Strang ist durch Quertrennungen in einen Strang mit Segmenten unterteilt. Die parallelen Stränge sind über Stege miteinander verbunden. Zwischen den Stegen sind Trennstege angeordnet, die zur Unterteilung mehrerer Leitungen in einzelne Leitungen oder in Leitungsgruppen vorgesehen sind. Die Trennstege sind in Längsrichtung der Stege an frei wählbaren Stellen positionierbar.
  • Aus DE 41 38 714 A1 ist ein Leitungssatz für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeuges bekannt. Um einen komplett vorgefertigten Leitungssatz beim Einbau in ein Kraftfahrzeug leicht handhaben zu können, sind wenigstens die Stämme und Äste im Bodengruppen- und Instrumentenbereich in ein kanalartiges Trägersystem aus formstabilen Trägerelementen und flexiblen Verbindungselementen eingelegt. Die Trägerelemente sind im Bodenbereich mit einer Polsterung versehen und ein Teil der Trägerelemente ist mit einem Verkleidungsteil für den Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere mit der vorderen Bodenmatte, verbunden.
  • Aus DE 44 14 662 A1 ist eine Kabelführung im Aggregateraum eines Kraftfahrzeugs bekannt. Dabei wird ein von einem Wasserkasten zu einem Fontend eines Kraftfahrzeugs führender Leitungsstrang beschrieben, der mittels eines eigensteifen Kabelkanals, der mit einem seiner Enden an einem Federbeindom befestigt ist, und im Bereich seines anderen Endes an einem Frontend abgestützt ist, so geführt, dass der Zugriff zu zugangsbedürftigen Einrichtungen nicht beeinträchtigt ist.
  • Aus DE 40 33 804 C2 ist eine schallisolierende Matte mit Kabelkanal bekannt, wobei die Matte insbesondere für Kraftfahrzeuge vorgesehen ist, wobei die Matte einseitig offene Kanäle zur Aufnahme von Kabeln oder Leitungen aufweist. Die Kanäle sind als zur Oberfläche der verlegten Matte hin offene Kabelabschnitte ausgebildet, an die sich wenigstens ein das Kabel überdeckender, elastisch aufbiegbarer Lappen anschließt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Kabelkanal bereit zu stellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch den Kabelkanal gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Kabelkanals sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Kabelkanal weist den Vorteil auf, dass der Kabelkanal an verschiedenste dreidimensionale Einbausituationen angepasst werden kann und zudem eine ausreichende Führung der Kabel gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, dass der Kabelkanal aus wenigstens zwei Kanalsegmenten besteht, die über ein flexibles Verbindungselement miteinander verbunden sind. Auf diese Weise können die einzelnen Kanalsegmente in der gewünschten Lage verbaut werden, wobei auch eine Verdrehung oder Verkippung der einzelnen Kanalsegmente gegeneinander möglich ist. Weiterhin ist es aufgrund der flexiblen Verbindungselemente möglich, die Kanalsegmente bei der Montage eines Kabelsatzes auf einem Formbrett in einer ebenen Lage aufzubringen und die Kabel in den Kabelkanal einzulegen. Nach der Montage des Kabelsatzes in den Kabelkanal können die einzelnen Kanalsegmente gegeneinander verdreht und verkippt werden, so dass eine Montage in einer dreidimensionalen Einbausituation im Fahrzeug möglich ist. Weiterhin bieten die flexiblen Verbindungselemente die Möglichkeit, sowohl den Kabelkanal als auch den Kabelbaum mit dem Kabelkanal für einen Transport auf ein geringes Packmaß zu falten.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist ein Kanalsegment ein elastisches Element auf, mit dem die Kabel im Kanalsegment in einer gewünschten Position fixierbar sind. Dadurch kann verhindert werden, dass bei einer geringen Anzahl von Kabeln im Kanalsegment die Kabel zu stark beweglich sind und beispielsweise bei einer Erschütterung des Kanalsegments durch ein Bewegen der Kabel Geräusche erzeugt werden. Somit bietet die Verwendung des elastischen Elements den Vorteil, dass das Kanalsegment mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kabeln belegt werden kann, ohne dass eine zu starke Bewegung der einzelnen Kabel im Kanalsegment möglich ist. Somit reicht eine Einheitsgröße des Kanalsegments für unterschiedliche Anzahlen von Kabeln aus.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Kabelkanals weist ein Kanalsegment zwei unterschiedlich geformte Öffnungen auf, durch die die Kabel ein- bzw. ausführbar sind. Die zwei Öffnungen sind an verschiedenen Enden des Kabelsegments ausgebildet. Durch die unterschiedlichen Formen der zwei Öffnungen des Kanalsegments ist es möglich, ein Kabelbündel von einem ersten Kabelbündelquerschnitt in einen zweiten Kabelbündelquerschnitt zu überführen. Beispielsweise kann ein im Querschnitt kreisförmiges Kabelbündel in ein im Querschnitt rechteckförmiges Kabelbündel übergeführt werden. Dazu weist das Kanalsegment in einer Ausführungsform eine quadratische erste Öffnung und eine rechteckförmige zweite Öffnung zur Durchführung der Kabel auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das flexible Verbindungselement fest mit den zwei Kanalsegmenten verbunden. Damit ist eine sichere Befestigung der zwei Kanalsegmente gegeben.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, das Verbindungselement lösbar mit wenigstens einem der Kanalsegmente zu verbinden. Durch die lösbare Verbindung des Verbindungselements mit dem Kanalsegment ist eine erhöhte Flexibilität bei der Lagerung der Kanalsegmente gegeben.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die zwei Kanalsegmente mit dem Verbindungselement einstückig auszubilden. Somit kann ein kostengünstiges und einfaches Herstellungsverfahren für miteinander verbundene Kanalsegmente bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Kanalsegment ein Führungselement zum Führen von Kabeln in einer festgelegten Richtung im Kanalsegment auf. Dadurch wird die beim Einlegen der Kabel in ein Kanalsegment gewählte Position der Kabel auch während des Transports und während des Einbaus des Kabelkanals gewährleistet.
  • In einer ersten Ausführungsform sind die Führungselemente in Form von Stiften ausgebildet. Mithilfe der Stifte ist eine einfache und sichere Führung der Kabel in dem Kabelkanal möglich.
  • In einer einfachen Ausführungsform ist das elastische Element aus einem elastischen Schaumstoff gebildet. Schaumstoff ist kostengünstig, einfach zu bearbeiten und bietet eine ausreichende Fixierung der Kabel.
  • Eine weitere zuverlässige Halterung der Kabel wird durch die Verwendung einer Haltefeder als elastisches Element erreicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Kanalsegment auf einer Unterseite Öffnungen auf, die zur Aufnahme von Ausrichtungselementen eines Formbretts vorgesehen sind. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass am Formbrett Ausrichtungselemente zum Ausrichten der Kabel vorgesehen sind, die über die Öffnungen des Kanalsegments in das Kanalsegment bei der Montage des Kanalsegments am Formbrett eingeschoben werden. Somit wird die Montage der Kabel im Kanalsegment erleichtert, ohne dass ein entsprechendes Ausrichtungselement im Kanalsegment vorgesehen sein muss.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kanalsegment ein oder mehrere Befestigungselemente auf, mit dem das Kanalsegment einzeln oder zusammen mit einem anderen Kanalsegment im Fahrzeug oder auf einem Formbrett in einer gewünschten Lage und/oder Orientierung befestigbar ist. Die Verwendung eines Kanalsegments mit einem Befestigungselement weist den Vorteil auf, dass die Kanalsegmente bereits in einer gewünschten Ausrichtung und Lage am Formbrett befestigt werden können. Somit können gewünschte Formen des Kabelsatzes trotz der Verwendung eines Kabelkanals mit gegeneinander beweglichen Kanalsegmenten schon bei der Montage der Kabel in den Kabelkanal am Formbrett vorgegeben werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Kabelkanal, bestehend aus mehreren Kanalsegmenten in einer Einbausituation in einem Fahrzeug;
  • 2 einen Kabelkanal auf einem Formbrett;
  • 3 zeigt zwei Kanalsegmente mit einer ersten Ausführungsform eines Verbindungselements;
  • 4 zeigt zwei Kanalsegmente mit einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselements;
  • 5 zeigt ein Kabelkanalsegment mit Öffnungen zur Durchführung von Ausrichtungselementen des Formbretts;
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kanalsegments mit Ausrichtungselementen und einem Schaumstoff;
  • 7 zeigt eine schematische Teildarstellung eines Kanalsegments mit Haltefedern zur Vorspannung der Kabel;
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kanalsegments mit einer Spannfeder, die am Deckel des Kanalsegments befestigt ist;
  • 9 zeigt ein Kanalsegment mit unterschiedlich geformten Öffnungen;
  • 10 zeigt eine Ausführungsform einer Verbindungsanordnung zweier Kanalsegmente;
  • 11 zeigt eine Seitenansicht eines dritten Verbindungselements;
  • 12 zeigt eine weitere Verbindungsanordnung zweier Kanalsegmente;
  • 13 zeigt eine Seitenansicht eines vierten Verbindungselements;
  • 14 zeigt eine weitere Verbindungsanordnung zweier Kanalsegmente;
  • 15 zeigt ein fünftes Verbindungselement;
  • 16 zeigt eine weitere Verbindungsanordnung zweier Kanalsegmente; und
  • 17 zeigt eine Seitenansicht eines sechsten Verbindungselements.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Kabelkanal 1, der aus mehreren Kanalsegmenten 2, 3, 4 aufgebaut ist, wobei die Kanalsegmente 2, 3, 4 über erste und zweite Verbindungselemente 5, 6 miteinander verbunden sind. Das erste Kanalsegment 2 ist über zwei erste Verbindungselemente 5 mit dem zweiten Kanalsegment 3 verbunden. Die zwei ersten Verbindungselemente 5 sind flexibel ausgebildet und in gegenüberliegenden Randbereichen der Öffnungen des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 angeordnet. Die ersten Verbindungselemente 5 sind in Form von schmalen Bändern ausgebildet. Das zweite Kanalsegment 3 weist einen durch die Länge der ersten Verbindungselemente 5 vorgebbaren Abstand zum ersten Kanalsegment 2 auf.
  • Das zweite Kanalsegment 3 ist über ein zweites Verbindungselement 6 mit dem dritten Kanalsegment 4 verbunden. Das zweite Verbindungselement 6 ist an einer Unterseite des zweiten Kanalsegments 3 und an einer Unterseite des dritten Kanalsegments 4 befestigt. Das zweite Verbindungselement 6 weist in den Anschlussbereichen zum zweiten und zum dritten Kanalsegment 3, 4 die gleiche Breite wie das zweite bzw. das dritte Kanalsegment 3, 4 auf. Die Verbindungselemente 5, 6 sind aus einem flexiblen Material hergestellt, das jedoch geringe Dehnungseigenschaften aufweist. Aufgrund dieser Ausführungsform ist eine relativ flexible Anordnung der Kanalsegmente 2, 3, 4 zueinander möglich, wobei jedoch die Abstände zwischen dem ersten und dem zweiten und dem zweiten und dem dritten Kanalsegment 2, 3, 4 aufgrund der geringen Elastizität der Verbindungselemente 5, 6 begrenzt sind. Dadurch ist es möglich, wie in 1 dargestellt, einen Kabelkanal 1 mit mehreren Kanalsegmenten 2, 3, 4 anzuordnen, der in beliebigen dreidimensionalen Formen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug verlegt werden kann. Die miteinander gekoppelten Kanalsegmente 2, 3, 4 stellen einen flexiblen Kabelkanal dar, wobei jedoch die Kanalsegmente aus einem festen, nicht flexiblen Material, beispielsweise Hartkunststoff, hergestellt sind. Die Kanalsegmente 2, 3, 4 sind somit formgebend für die Lage der Kabel in dem Kabelkanal.
  • Durch die Unterteilung in Kanalsegmente, 2, 3, 4 kann der gesamte Kabelkanal 1 beispielsweise für einen Transport in einer Transportkiste zusammengefaltet werden. Durch die Segmentierung des Kabelkanals in geeignete Abschnitte ist es möglich, den Kabelkanal flach auszulegen, obwohl der Kabelkanal im verbauten Zustand eine relativ komplexe dreidimensionale Form aufweist. Die Verbindungselemente 5, 6 führen dazu, dass die Kanalsegmente als Einheit transportiert werden. Bei einem Einbau des Kabelkanals legen sich die einzelnen Kanalsegmente 2, 3, 4 wie bei einem einteiligen Kabelkanal an die gewünschte Kontur, beispielsweise an die Kontur eines Fahrzeugbodens an. Die Verbindungselemente garantieren zudem die korrekte Einbaulage der einzelnen Kanalsegmente.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung den Kabelkanal 1 auf einem Formbrett 10. Die Kanalsegmente 2, 3, 4 sind bereits mit den Verbindungselementen 5, 6 wie in 1 verbunden. Aufgrund der flexiblen Verbindung zwischen den Kanalsegmenten 2, 3, 4 können die Kanalsegmente 2, 3, 4 auf das plane Formbrett 10 plan aufgelegt werden, obwohl der Kabelkanal 1 im verbauten Zustand im Kraftfahrzeug nicht in einer Ebene angeordnet ist. Durch die plane Lage ist eine einfache Montage der Kabeln in die Kanalsegmente möglich. Für eine präzise Fixierung der einzelnen Kanalsegmente 2, 3, 4 weisen die Kanalsegmente 2, 3, 4 Befestigungselemente 11, beispielsweise Ösen, auf, mit denen die einzelnen Kanalsegmente 2 an entsprechenden Befestigungsstiften 12 des Formbretts 10 in der Lage präzise befestigt werden können. Somit weisen die Kanalsegmente 2, 3, 4 bereits am Formbrett in Bezug auf die Längenposition die Lage auf, die die Kanalsegmente 2, 3, 4 auch im verbauten Zustand im Kraftfahrzeug haben. Damit können Kabel 9 in der gewünschten Lage in die Kanalsegmente 2, 3, 4 am Formbrett 10 eingelegt werden.
  • 3 zeigt in einer schematischen Darstellung das erste und das zweite Kanalsegment 2, 3, die über die zwei ersten Verbindungselemente 5 miteinander verbunden sind. Dabei ist jedes Verbindungselement 5 sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Kanalsegment 2, 3 verbunden. Zur Befestigung der Verbindungselemente 5 weisen die Verbindungselemente 5 Rastöffnungen 13 auf, die in entsprechende Raststifte 14 des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 eingesteckt sind.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform von ersten Verbindungselementen 5, die mit dem ersten und dem zweiten Kanalsegment 2, 3 einstückig ausgebildet sind. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Verbindungselemente 5 und die Kanalsegmente 2, 3 aus einem spritzfähigen Kunststoff bestehen und in einem Teil mithilfe eines Spritzgussverfahrens hergestellt werden. Weiterhin weisen das erste und das zweite Kanalsegment 2, 3 in der dargestellten Ausführungsform an einer Rückseite weitere Öffnungen 15 auf. Die weiteren Öffnungen 15 sind in zwei Reihen jeweils parallel zu einer seitlichen Kabelöffnung 16 des Kanalsegments 2, 3 angeordnet.
  • 5 zeigt ein erstes Kanalsegment 2 mit aufgeklapptem Deckel 17, das auf dem Formbrett 10 über die Befestigungselemente 11 und die Befestigungsstifte 12 befestigt ist. Zudem ragen durch die weiteren Öffnungen 15 erste Stifte 18 des Formbretts 10. Die ersten Stifte 18 dienen zur Ausrichtung der in das erste Kanalsegment 2 eingelegten Kabel 9. Wie aus 5 ersichtlich ist, werden die Kabel 9 zwischen zwei erste Stifte 18 oder zwischen einem ersten Stift 18 und einer Seitenwand 19 des ersten Kanalsegments 2 eingelegt. In der Regel werden mehrere Kabel 9 zwischen zwei ersten Stiften 18 oder zwischen einer Seitenwand 19, 20 und einem Stift 18 eingelegt. Die Stifte 18 dienen zur Ausrichtung und Ordnung der einzelnen Kabel 9 im ersten Kanalsegment 2. Da die ersten Stifte 18 fest mit dem Formbrett 10 verbunden sind, sind die ersten Stifte 18 sehr belastbar, so dass eine Beschädigung der ersten Stifte 18 bei der Montage der Kabel 9 am Formbrett 10 weitgehend vermieden wird. Die Anordnung der ersten Stifte 18 angrenzend an Kabelöffnungen 16 des ersten Kanalsegments 2 bietet den Vorteil, dass die Kabel 9 in einer geordneten Ausrichtung in das erste Kanalsegment 2 eingeführt und in einer geordneten Ausrichtung aus dem ersten Kanalsegment 2 herausgeführt werden.
  • Der Deckel 17 ist über ein flexibles Scharnier 21 mit einer ersten Seitenwand 19 verbunden. An einer Längsseite weist der Deckel 17 Rasthaken 22 auf, die zum Einrasten in Rastausnehmungen 23 der zweiten Seitenwand 20 vorgesehen sind. Zudem weist der Deckel 17 auf einer Innenseite zweite Stifte 24 auf, die ebenfalls zur Ausrichtung und Halterung der Kabel 9 vorgesehen sind, die jedoch erst beim Einklappen des Deckels 17 und dem Verschließen des ersten Kanalsegments 2 zwischen die Kabel 9 eingeschoben werden. Dazu sind die zweiten Stifte 24 bei geschlossenem Deckel 17 auf der Höhe der weiteren Öffnungen 15, jedoch seitlich etwas nach innen versetzt, angeordnet. Dadurch ist ein Einschieben der zweiten Stifte 24 zwischen die von den ersten Stiften 18 geordneten Kabel 9 möglich, während das erste Kanalsegment 2 noch am Formbrett 10 befestigt ist. Bei geschlossenem Deckel 17 kann das erste Kanalsegment 2 vom Formbrett 10 abgenommen werden, ohne dass die Kabel 9 die bei der Montage gewählte Lage im ersten Kanalsegment 2 ändern können. Die ersten Stifte 18 stellen somit ein Führungselement zum Führen der Kabel in einer festgelegten Richtung im Kanalsegment dar. Weiterhin stellen auch die zweiten Stifte 24 ein Führungselement zum Führen der Kabel 9 in einer festgelegten Richtung im Kanalsegment dar.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines ersten Kanalsegments 2, auf dessen Bodenfläche 25 zweite Stifte 24 zur Ausrichtung der Kabel 9 ausgebildet sind und auf die weiteren Öffnungen 15 verzichtet wird. Die zweiten Stifte 24 sind in zwei Reihen von je drei Stiften nahe der seitlichen Kabelöffnungen 16 angeordnet und dienen der Ausrichtung der Kabel bei der Montage. Der Deckel 17 weist in dieser Ausführungsform eine Schaumstoffmatte 26 auf seiner Innenseite auf, die beim Verschließen des Deckels 17 die Kabel 9 gegen die Bodenfläche 25 drückt und somit unabhängig von der Anzahl der Kabel 9 im ersten Kanalsegment 2 eine Fixierung der Kabel 9 bewirkt. Dadurch wird zum einen die Lage der Kabel 9 präzise festgelegt und zum anderen ein Bewegen der Kabel 9 auch bei einem Bewegen des ersten Kanalsegments 2, wie es beispielsweise in einem Kraftfahrzeug durch Fahrbahnunebenheiten auftreten kann, vermieden. Dadurch wird eine Geräuschentwicklung durch ein Schlagen der Kabel 9 gegeneinander oder gegen Wände des ersten Kanalsegments 2 vermieden.
  • 7 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Teilquerschnitt durch ein erstes Kanalsegment 2 mit einem elastischen Element in Form einer Feder 27, die die Kabel 9 gegen die Bodenfläche 25 vorspannt. Dazu sind an den zweiten Stiften 24 Federelemente 27 angebracht, die einen Bereich zwischen zwei Stiften 24 überdecken und ausgehend von einem oberen Bereich eines zweiten Stiftes 24, an dem das Federelement 27 befestigt ist, in einer Bogenform schräg nach unten in Richtung auf den nächsten zweiten Stift 24 ausgerichtet sind. Ein freies Ende des Federelements 27 ist einem benachbarten zweiten Stift 24 oder einer Seitenwand 19, 20 des zweiten Kanalsegments zugewandt. Bei der Montage werden die Kabel 9 durch ein Anheben der freien Enden der Federelemente 27 unter die Federelemente 27 gelegt. Anschließend wird das Federelement 27 losgelassen. Durch die Vorspannung der Federelemente 27 in Richtung auf die Bodenfläche 25 werden die Kabel 9 zusammengedrückt und miteinander gehalten. Auch in dieser Ausführungsform wird ein Bewegen der Kabel 9 bei einer Bewegung des ersten Kanalsegments 2 unterdrückt.
  • In einer anderen Ausführungsform der 6 können die Stifte 24 auch auf der Innenseite des Deckels 17 befestigt sein.
  • In dieser Ausführungsform weist die Schaumstoffmatte 26 vorzugsweise Löcher zum Durchführen der zweiten Stifte 24 auf.
  • 8 zeigt in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsform eines ersten Kanalsegments 2, das über Ausrichtungselemente in Form von jeweils zwei im Bereich der Kabelöffnungen 16 angeordnete zweite Stifte 24 verfügt. In der dargestellten Ausführungsform sind zwischen den zwei zweiten Stiften 24 drei Kabel 9 eingelegt. Zudem weist der Deckel 17 eine federnd ausgebildete Lasche 28 auf, die ausgehend vom Deckel 17 in einer Bogenform in Richtung auf die Bodenfläche 25 ausgerichtet ist. Die Lasche 28 ist zwischen den zwei Paaren von zweiten Stiften 24 angeordnet und drückt die Kabel 9 gegen die Bodenfläche 25. Somit werden die Kabel 9 durch die federnd ausgebildete Lasche 28 festgehalten, so dass ein Bewegen der Kabel 9 unterdrückt wird. Abhängig von der gewählten Ausführungsform kann der Deckel 17 oberhalb der Lasche 28 eine Deckelöffnung 29 aufweisen. Dies bietet sich beispielsweise an, wenn der Deckel 17 aus Kunststoffmaterial gespritzt wird und die Lasche 28 einstückig mit dem Deckel 17 ausgebildet wird. Durch die Ausbildung der Deckelöffnung 29 wird Material und damit auch Gewicht eingespart.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines ersten Kanalsegments 2, das eine erste und eine zweite Kabelöffnung 30, 31 aufweist. Die erste Kabelöffnung 30 weist im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt auf. Die zweite Kabelöffnung 31 weist im Wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt auf. Entsprechend der Ausführungsform der ersten und der zweiten Kabelöffnung 30, 31 wird in die erste Kabelöffnung 30 ein kreisförmiger Kabelstrang 32 eingeführt, wobei über die zweite Kabelöffnung 31 ein rechteckförmiger Kabelstrang aus dem ersten Kanalsegment 2 herausgeführt wird. Insbesondere bei einer Änderung der Geometrie des Kabelstrangs 32 im ersten Kanalsegment 2 ist es erforderlich, entsprechende Ausrichtungs- und Halteelemente im ersten Kanalsegment 2 vorzusehen.
  • Die verschiedensten Ausführungsformen der Kanalsegmente sind am Beispiel des ersten Kanalsegments 2 erläutert worden, können jedoch in jedem der Kanalsegmente 2, 3, 4 des Kabelkanals 1 ausgebildet werden.
  • 10 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein erstes und ein zweites Kanalsegment 2, 3, die jeweils über seitlich angeordnete vierte Verbindungselemente 33 miteinander verbunden sind. Die vierten Verbindungselemente 33 sind an beiden Seitenrändern des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 angeordnet. Dabei weist ein viertes Verbindungselement 33 einen ersten und einen zweiten Stift 34, 35 auf. Der erste und der zweite Stift 34, 35 sind mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Kanalsegment 2, 3 verbunden. Vorzugsweise ist der erste Stift 34 einstückig mit dem ersten Kanalsegment 2 und der zweite Stift 35 einstückig mit dem zweiten Kanalsegment 3 ausgebildet. Die zwei Stifte 34, 35 sind über ein Verbindungsstück 36 reib- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Dazu weisen die Stifte 34, 35 entsprechende Ausnehmungen und/oder Oberflächen auf, die in Wirkverbindung mit entsprechenden Ausnehmungen und/oder Oberflächen des Verbindungsstücks 36 form- und/oder reibschlüssig verbindbar sind. Beispielsweise wird das Verbindungsstück 36 seitlich auf den ersten und zweiten Stift 34, 35 aufgesteckt.
  • Abhängig von der gewählten Ausführungsform sind der erste und der zweite Stift 34, 35 aus einem flexiblen Material, beispielsweise Kunststoff hergestellt.
  • 11 zeigt eine Seitenansicht des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 mit einem vierten Verbindungselement 33 mit einem ersten und einem zweiten Stift 34, 35 und einem Verbindungsstück 36.
  • 12 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsanordnung. Dabei sind das erste und das zweite Kanalsegment 2, 3 über zwei erste Verbindungselemente 5 und über ein fünftes Verbindungselement 37 miteinander verbunden. Die ersten Verbindungselemente 5 dienen dazu, die zwei Kanalsegmente 2, 3 miteinander zu verbinden. Eine genaue und präzise Fixierung der Lage der Kanalsegmente 2, 3 wird über das fünfte Verbindungselement 37 erreicht. In einer einfachen Ausführungsform kann auf die ersten Verbindungselemente verzichtet werden. Das fünfte Verbindungselement 37 besteht aus einem Verrastungselement 38, das mit einem Ende über ein Filmscharnier 39 mit dem ersten Kanalsegment 2 flexibel beweglich verbunden ist. Ein zweites Ende des Verrastungselements 38 ist in eine Verrastungsöffnung 40 des zweiten Kanalsegments 3 eingesteckt.
  • 13 zeigt eine Seitenansicht des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3, wobei das fünfte Verbindungselement 37 noch nicht mit dem zweiten Kanalsegment 2 verrastet ist. Das Verrastungselement 38 weist eine Verrastnase 41 auf, die in Eingriff mit der Verrastungsöffnung 40 bringbar ist und lösbar mit dem zweiten Kanalsegment 2 verrastet.
  • 14 zeigt eine weitere Verbindungsanordnung, bei der das zweite und das dritte Kanalsegment 2, 3 ebenfalls über zwei erste Verbindungselemente 5 und über ein zweites Verrastungselement 43 miteinander verbunden sind. In dieser Anordnung ist das zweite Verrastungselement 43 mit einem ersten Ende über eine Verbindungsschnur 42 mit dem ersten Kanalsegment 2 verbunden. Zudem weist das zweite Verrastungselement 43 am oberen und am unteren Ende jeweils eine erste bzw. eine zweite Verrastnase 41, 44 auf. Die erste und die zweite Verrastnase 41, 44 sind in eine erste bzw. zweite Verrastöffnung 40, 45 des zweiten bzw. des ersten Kanalsegments 3, 2 eingesteckt. Die zwei ersten Verbindungselemente 5 dienen zum Verbinden der zwei Kanalsegmente 2, 3. Das zweite Verrastungselemente 43 dient zur Vorgabe des genauen Abstandes und der Lage der zwei Kanalsegmente 2, 3 zueinander.
  • 15 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Verrastungselements 43, das jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten Verrastnase 41, 44 in entsprechende Verrastöffnungen 40, 45 des zweiten bzw. des ersten Kanalsegments 3, 2 eingerastet ist.
  • 16 zeigt eine weitere Verbindungsanordnung, bei der das erste und das zweite Kanalsegment 2, 3 über zwei erste Verbindungselemente 5 miteinander verbunden sind. Dabei ist zudem ein sechstes Verbindungselement 46 vorgesehen, das an der Seitenfläche des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 angeordnet ist und die zwei Kanalsegmente 2, 3 miteinander in einem festgelegten Abstand ausrichtet. Das sechste Verbindungselement 46 weist eine erste und eine zweite Verbindungslasche 47, 48 auf, die jeweils mit dem ersten bzw. mit dem zweiten Kanalsegment 2, 3 mit einem Ende verbunden sind. Am zweiten Ende der ersten Verbindungslasche 47 weist die erste Verbindungslasche 47 eine seitliche Öffnung 49 auf. Zudem weist die zweite Verbindungslasche 48 einen seitlich in die seitliche Öffnung 49 ragenden Verbindungsstift 50 auf. Der Verbindungsstift 50 ist kraftschlüssig in die seitliche Öffnung 49 eingesteckt, so dass die erste und die zweite Verbindungslasche 47, 48 kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • 17 zeigt eine Seitenansicht des ersten und des zweiten Kanalsegments 2, 3 mit dem sechsten Verbindungselement 46 vor dem Zusammenstecken der ersten und der zweiten Verbindungslasche 47, 48.
  • Die ersten Verbindungselemente 5 sind vorzugsweise als biegbare Verbindungselemente, beispielsweise als Bänder, ausgebildet, die nur einen maximalen Abstand festlegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kabelkanal
    2
    Erstes Kanalsegment
    3
    Zweites Kanalsegment
    4
    Drittes Kanalsegment
    5
    Erstes Verbindungselement
    6
    Zweites Verbindungselement
    9
    Kabel
    10
    Formbrett
    11
    Befestigungselement
    12
    Befestigungsstift
    13
    Rastöffnung
    14
    Raststift
    15
    weitere Öffnung
    16
    Kabelöffnung
    17
    Deckel
    18
    Erste Stifte
    19
    Erste Seitenwand
    20
    Zweite Seitenwand
    21
    Scharnier
    22
    Rasthaken
    23
    Rastausnehmung
    24
    Zweite Stifte
    25
    Bodenfläche
    26
    Schaumstoffmatte
    27
    Federelement
    28
    Lasche
    29
    Deckelöffnung
    30
    Erste Kabelöffnung
    31
    Zweite Kabelöffnung
    32
    Kabelstrang
    33
    viertes Verbindungselement
    34
    erster Stift
    35
    zweiter Stift
    36
    Verbindungsstück
    37
    fünftes Verbindungselement
    38
    Verrastungselement
    39
    Filmscharnier
    40
    Verrastungsöffnung
    41
    Verrastnase
    42
    Verbindungsschnur
    43
    zweites Verrastungselement
    44
    zweite Verrastnase
    45
    zweite Verrastöffnung
    46
    sechstes Verbindungselement
    47
    erste Verbindungslasche
    48
    zweite Verbindungslasche
    49
    seitliche Öffnung
    50
    Verbindungsstift

Claims (10)

  1. Kabelkanal (1) zur Aufnahme von Kabeln (9) für ein Kraftfahrzeug, wobei der Kabelkanal (1) wenigstens zwei Kanalsegmente (2, 3, 4) aufweist, die über ein flexibles Verbindungselement (5, 6) miteinander verbunden sind, wobei ein elastisches Element (26, 27) in einem Kanalsegment (2, 3, 4) vorgesehen ist, mit dem die Kabel (9) im Kanalsegment (2, 3, 4) fixierbar sind, wobei ein Kanalsegment (2, 3, 4) zwei Kabelöffnungen (16) aufweist, durch die mehrere Kabel (9) führbar sind, wobei die Kabelöffnungen (16) an verschiedenen Enden des Kanalsegments (2, 3, 4) ausgebildet sind und dass die zwei Kabelöffnungen unterschiedliche Querschnitte aufweisen, sodass ein im Querschnitt kreisförmiges Kabelbündel in ein im Querschnitt rechteckförmiges Kabelbündel überführbar ist.
  2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungselement (5, 6) fest mit den zwei Kanalsegmenten (2, 3) verbunden ist.
  3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5, 6) lösbar mit wenigstens einem der Kanalsegmente (2, 3) verbunden ist.
  4. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalsegment (2, 3) und das Verbindungselement (5, 6) einstückig ausgebildet sind.
  5. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalsegment (2, 3) ein Führungselement (24) zum Führen von Kabeln (9) in einer festgelegten Richtung im Kanalsegment (2, 3) aufweist.
  6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement in Form von Stiften (24) ausgebildet ist.
  7. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element in Form einer Feder (27) oder eines elastischen Schaumstoffes (26) ausgebildet ist.
  8. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalsegment (2, 3, 4) auf einer Bodenfläche (25) Öffnungen (15) aufweist, dass die Öffnungen (15) zur Aufnahme von Ausrichtungselementen (18) eines Formbrettes (10) vorgesehen sind, wobei die Ausrichtungselemente (18) zur Ausrichtung von Kabeln (9) beim Einlegen in das Kanalsegment (2, 3, 4) vorgesehen sind.
  9. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanalsegment (2, 3, 4) ein Befestigungselement (11) aufweist, mit dem das Kanalsegment (2, 3, 4) auf einem Formbrett (10) in einer gewünschten Lage befestigbar ist.
  10. Kabelkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kabelöffnung quadratisch und die zweite Kabelöffnung rechteckig ausgebildet ist.
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