DE102009017319A1

DE102009017319A1 - Kabelführungsvorrichtung für einen in einer Flugzeugkabine verlegten elektrischen Kabelstrang

Info

Publication number: DE102009017319A1
Application number: DE102009017319A
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter Guthke; Lüder Kosiankowski
Original assignee: Airbus Operations GmbH
Current assignee: Airbus Operations GmbH
Priority date: 2009-04-16
Filing date: 2009-04-16
Publication date: 2010-10-21
Also published as: US20100294564A1; US8242367B2

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelführungsvorrichtung für mindestens einen in einer Flugzeugkabine verlegten elektrischen Kabelstrang (12) mit einer eine Befestigungsfläche (2) für den Kabelstrang (12) aufweisenden Führungsschiene (1), entlang welcher mehrere in Längsrichtung beabstandet voneinander angeordnete Halteköpfe (3) zur Fixierung mindestens eines elektrischen Kabelstrangs (12) angeordnet sind, wobei randseitig der Führungsschiene (1) zusätzliche Haltemittel zum Befestigen seitlich abspringender Kabel (11) des Kabelstrangs (12) angeordnet sind, wobei das zusätzliche Haltemittel als ein aus mindestens einem Haltekopfabschnitt (9) sowie einem Einsteckabschnitt (10) bestehendes Einsteckelement (7a; 7b) ausgebildet ist, das mit dem Einsteckabschnitt (10) in eine hierzu korrespondierende Aufnahmetasche (8a; 8b) der Führungsschiene (1) eingesteckt ist.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelführungsvorrichtung für mindestens einen in einer Flugzeugkabine verlegten elektrischen Kabelstrang mit einer eine Befestigungsfläche für den Kabelstrang aufweisenden Führungsschiene, entlang welcher mehrere in Längsrichtung beabstandet voneinander angeordneter Halteköpfe zur Fixierung des mindestens einen elektrischen Kabelstrangs angeordnet sind, wobei randseitig der Führungsschiene zusätzliche Haltemittel zum Befestigen seitlich abspringender Kabel des Kabelstrangs angeordnet sind.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich auf die Luftfahrzeugtechnik. Innerhalb von Flugzeugkabinen verlaufen zahlreiche Rohrleitungen und elektrische Leitungen, die zu Kabelsträngen gebündelt sind. Um insbesondere solche elektrischen Kabelstränge ortsfest zur Flugzeugkabine zu befestigen, kommen Kabelführungsvorrichtungen zum Einsatz, welche schienenartig entlang der gewünschten Verlaufsrichtung eines oder mehrerer paralleler Kabelstränge verlegt sind und insoweit eine Führungsfunktion ausüben; daneben erfüllen die hier interessierenden Kabelführungsvorrichtungen auch eine Befestigungsfunktion, da die Kabelstränge mit geeigneten Befestigungsmitteln – wie beispielsweise Kabelbindern – hieran fixiert werden. Kabelführungsvorrichtungen können je nach Einsatzzweck entweder schienenartig oder kanalartig ausgebildet sein.
Aus der DE 10 2004 045 964 A1 geht eine kanalartige Kabelführungsvorrichtung hervor, die im Wesentlichen aus einer Führungsschiene besteht, die zur Bildung eines Kabelkanals mit einer gewölbten Abdeckung verschlossen ist. Die Führungsschiene besitzt mehrere längsverlaufende Zwischenwandabschnitte, so dass mehrere Einzelkanäle zur Aufnahme je eines Kabelstrangs gebildet werden. Um einzelne Kabel oder den gesamten Kabelstrang an einer gewünschten Stelle seitlich aus der kanalartigen Kabelführungsvorrichtung herauszuführen, weist die Abdeckung eine genügend große in etwa rechteckförmige Ausnehmung auf. Die Ausnehmung kann von einem separaten zusammensteckbaren Kabelauslasselement aus Kunststoff gebildet werden. Diese technische Lösung gestattet die Abzweigung einzelner Kabel oder eines vollständigen Kabelstrangs aus der kanalartigen Kabelführungsvorrichtung durch die Abdeckung hindurch, so bezüglich der Montagefläche der Kabelführungsvorrichtung nach oben hin.
Bei bestimmten Einsatzfällen ist es jedoch erforderlich, Kabel seitlich von einer Kabelführungsvorrichtung abzuführen, also in der Befestigungsebene der Kabelführungsvorrichtung an deren Trägerkonstruktion. Kommen hierfür die im Rahmen der vorliegenden Erfindung interessierenden schienenartigen Kabelführungsvorrichtungen zum Einsatz, so werden gewöhnlich zur Führung seitlich von der Führungsschiene abspringender Kabel des Kabelstrangs zusätzliche Kabelhalter eingesetzt, die mit einer Schraubverbindung an der Führungsschiene befestigt sind.
Nachteilhaft hierbei ist jedoch, dass eine Schraubverbindung oftmals mit den seitlich abspringenden Kabeln in Berührung kommt, so dass es zu unerwünschten Scheuerpunkten an elektrischen Kabeln kommen kann, also Kurzschlussgefahr besteht. Daneben sind derartig anschraubbare zusätzliche Haltemittel recht aufwendig zu montieren.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabelführungsvorrichtung für einem elektrischen Kabelstrang zu schaffen, die mit einfach montierbaren randseitigen Haltemitteln ausgestattet ist, welche kurzschlussrisikofrei randseitig an einer Führungsschiene lösbar befestigt sind.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Kabelführungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass als zusätzliches Haltemittel ein aus mindestens einem Haltekopfabschnitt sowie einem Einsteckabschnitt bestehendes Einsteckelement vorgesehen ist, das mit dem Einsteckabschnitt in eine hierzu korrespondierende randseitigen Aufnahmetasche der Führungsschiene einer Kabelführungsvorrichtung eingesteckt ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass zur Befestigung zusätzlicher Haltemittel kein weiteres Befestigungsmaterial, wie Schrauben, Mutter und dergleichen notwendig ist. Es ist auch kein Werkzeug erforderlich, um diese Haltemittel zu befestigen, was die Montage vereinfacht. Die erfindungsgemäßen Einsteckelemente lassen sich einfach und schnell an der Führungsschiene der Kabelführungsvorrichtung seitlich befestigten und wieder entfernen. Scheuerpunkte werden vermieden.
Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass das in die Aufnahmetasche eingesteckte Einsteckelement über eine lösbare Clipverbindung arretiert ist. Es ist zwar möglich, die Einsteckelemente unter Wahrung einer leichten Presspassung gegenüber der Aufnahmetasche einzudrücken, wobei das Einsteckelement anschließend durch den darauf montierten Kabelstrang oder die abspringenden Kabel und dessen Fixierung über Kabelbinder gehalten wird; jedoch gestattet die Clipverbindung eine zusätzliche Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen des Einsteckelements aus der Aufnahmetasche der Führungsschiene.
Vorzugsweise besteht eine solche lösbare Clipverbindung aus einer an der Führungsschiene im Bereich der Aufnahmetasche ausgebildeten Federzunge, die über einen Arretiernocken in eine korrespondierende Fixierausnehmung seitens des Einsteckelements zum Eingriff kommt. Natürlich ist es auch denkbar, die Federzunge seitens des Einsteckelements und den Arretiernocken seitens der Aufnahmetasche an der Führungsschiene auszubilden. Eine solche Clipverbindung lässt sich fertigungstechnisch einfach realisieren. Bestehen Führungsschiene und Einsteckelement aus einem Kunststoff, so ist eine spritzgießtechnische Fertigung vorteilhaft.
Gemäß einer die lösbare Clipverbindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, den Arretiernocken mit einer Einführschräge für das Einsteckelement zu versehen. Durch die Einführschräge lässt sich das Einsteckelement ohne Hindernis unter Rückstellung der Federzunge in die Aufnahmetasche einführen, wobei der Arretiernocken in der Endanschlagposition des Einsteckelements in in die Fixierausnehmung des Einsteckelements einschnappt und einen sicheren Halt des Einsteckelements gewährleistet.
Die Führungsschiene mit Halteköpfen und den angeformten Aufnahmetaschen werden vorzugsweise einstückig durch Spritzgießen hergestellt und besteht aus einem hierfür geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyamid (PA).
Die Aufnahmetasche zur Aufnahme eines Steckelements kann verschiedenartig ausgebildet sein. So wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, die Aufnahmetasche aus einer an der Unterseite der Führungsschiene tunnelartig ausgebildeten U-förmigen Materialanformung herzustellen, die eine vorzugsweise rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme des Einsteckelements bildet. Da der Einsteckabschnitt des Einsteckelements von einer solchen tunnelartigen Materialanformung vollständig umgeben wird, ist diese Variante besonders stabil. Nach einer anderen Ausführungsform wird vorgeschlagen, die Aufnahmetasche dem gegenüber Offen, nämlich aus zwei an der Unterseite der Führungsschiene parallel verlaufende Winkelschienen auszuführen, die eine Schienenaufnahme für das Einsteckelement bilden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die korrekte Arretierung des Einsteckelements in der Endlage per Sichtprüfung zusätzlich kontrollierbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich für Führungsschienen mit mehreren parallelen Haltekopfreihen, die je aus zueinander beabstandet angeordneten Halteköpfen bestehen, an denen ein je zugeordneter Kabelstrang fixierbar ist. Der Platz zwischen zwei benachbarten Haltekopfreihen lässt sich vorzugsweise mit Bohrungen oder anderen Aufnahmemitteln ausstatten, um hieran weitere Anbauteile, wie Steckhalter, Blechwinkel zum Anschluss an die Kabinenstruktur und dergleichen zu befestigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
1 eine perspektivische Teilansicht auf die Oberseite einer Führungsschiene einer Kabelführungsvorrichtung,
2 einen Querschnitt durch die Führungsschiene nach 1 mit montierten Einsteckelementen,
3 eine perspektivische Teilansicht auf die Unterseite der Führungsschiene nach 1 mit eingesteckten Einsteckelementen, und
4 eine perspektivische Ansicht der Führungsschiene nach 3 mit einem exemplarisch montierten Einsteckelement.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Gemäß 1 weist eine Führungsschiene 1 einer hier ausschnittsweise dargestellten Kabelführungsvorrichtung an einer oberen Befestigungsfläche 2 mehrere beabstandet voneinander angeordnete Halteköpfe 3 zur Fixierung eines – hier nicht dargestellten – elektrischen Kabelstrangs auf. Die Halteköpfe 3 verlaufen entlang zweier Haltekopfreihen 4a und 4b zur Befestigung zweier je zugeordneter parallel verlaufender Kabelstränge. Zwischen den beiden benachbarten Haltekopfreihen 4a und 4b der Führungsschiene 1 sind mehrere einzelne Bohrungen 5 in die Führungsschiene 1 eingebracht, um hieran Anbauteile 6, wie Montagewinkel und dergleichen, anzuschrauben. Randseitig der Führungsschiene 1 sind Einsteckelemente 7a und 7b in korrespondierende Aufnahmetaschen 8a bzw. 8b der Führungsschiene 1 unter Bildung einer lösbaren Clipverbindung eingesteckt.
Nach 2 weist das Einsteckelement 7 einen vorderen Haltekopfabschnitt 9 und einen hinteren Einsteckabschnitt 10 auf. Mit dem Haltekopfabschnitt 9 werden seitlich abspringende Kabel 11 des hier exemplarisch dargestellten Kabelstrangs 12 fixiert. Mit dem Einsteckabschnitt 10 ist das Einsteckelement 7 in eine hierzu korrespondierende Aufnahmetasche 8 der Führungsschiene 1 eingesteckt.
Gemäß 3 besteht die Clipverbindung seitens der Führungsschiene 1 aus einer im Bereich der Aufnahmetasche 8 ausgebildeten Federzunge 13. Die Federzunge 13 wird durch einen U-förmigen Einschnitt in das Material der Führungsschiene 1 gebildet. Die Federzunge 13 kommt über einen Arretiernocken 14 in die korrespondierende Fixierausnehmung seitens des – hier nicht dargestellten – Einsteckelements 7 zum Eingriff. Der Arretiernocken 14 weist eine Einführschräge für das Einsteckelement 7 auf.
Gemäß 4 gelangt der – hier nicht erkennbare – Arretiernocken 14 in eine seitens des Einsteckelements 7 ausgebildeten Fixierausnehmung 15, so dass das Einsteckelement 7 vor einem ungewollten Herausfallen aus der Aufnahmetasche 8 gesichert ist. Die Aufnahmetasche 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einer an der Unterseite 16 der Führungsschiene 1 tunnelartig ausgeführten U-förmigen Materialanformung gebildet, welche innen einen rechteckigen Querschnitt zur Aufnahme des Einsteckelements 7 aufweist.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, die vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche mit umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, die Aufnahmetasche 8 offen auszubilden, in dem an der Führungsschiene 1 lediglich parallel verlaufende Winkelschienen angeformt werden, die das Einsteckelement 7 aufnehmen.
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

1: Führungsschiene
2: Befestigungsfläche
3: Haltekopf
4: Haltekopfreihe
5: Bohrung
6: Anbauteil
7: Einsteckelement
8: Aufnahmetasche
9: Haltekopfabschnitt
10: Einsteckabschnitt
11: Kabel
12: Kabelstrang
13: Federzunge
14: Arretiernocken
15: Fixierausnehmung
16: Unterseite

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102004045964 A1 [0003]

Claims

Kabelführungsvorrichtung für mindestens einen in einer Flugzeugkabine verlegten elektrischen Kabelstrang (12) mit einer eine Befestigungsfläche (2) für den Kabelstrang (12) aufweisenden Führungsschiene (1), entlang welcher mehrere in Längsrichtung beabstandet voneinander angeordnete Halteköpfe (3) zur Fixierung mindestens eines elektrischen Kabelstrangs (12) angeordnet sind, wobei randseitig der Führungsschiene (1) zusätzliche Haltemittel zum Befestigen seitlich abspringender Kabel (11) des Kabelstrangs (12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Haltemittel als ein aus mindestens einem Haltekopfabschnitt (9) sowie einem Einsteckabschnitt (10) bestehendes Einsteckelement (7a; 7b) ausgebildet ist, das mit dem Einsteckabschnitt (10) in eine hierzu korrespondierende Aufnahmetasche (8a; 8b) der Führungsschiene (1) eingesteckt ist.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Aufnahmetasche (8) eingesteckte Einsteckelement (7) über eine lösbare Clipverbindung arretiert ist.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Clipverbindung aus einer an der Führungsschiene (1) im Bereich der Aufnahmetasche (8) ausgebildeten Federzunge (13) besteht, die über einen Arretiernocken (14) in einer korrespondierenden Fixierausnehmung (15) seitens des Einsteckelements (7) zum Eingriff kommt.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretiernocken (14) eine Einführschräge für das Einsteckelement (7) aufweist.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) mit Halteköpfen (3) und Aufnahmetaschen (8) aus einem Kunststoff bestehend einstückig durch Spritzgießen hergestellt ist.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (8) aus einer an der Unterseite (16) der Führungsschiene (1) tunnelartig ausgebildeten U-förmige Materialanformung besteht, die eine rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme des Einsteckelements (7) bildet.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (8) aus zwei an der Unterseite (16) der Führungsschiene (1) parallelverlaufenden Winkelschienen besteht, die eine Aufnahme für das Einsteckelement (7) bilden.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1) mindestens zwei Haltekopfreihen (4a, 4b) aus zueinander beabstandet angeordneten Halteköpfen (3) zur Befestigung je zugeordneter parallelverlaufender Kabelstränge (12) aufweist.
Kabelführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Haltekopfreihen (4a, 4b) der Führungsschiene (1) mehrere beabstandet voneinander angeordnete Bohrungen (5) zum Anschrauben von Anbauteilen (6) angeordnet sind.
Kabelführungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Kabelstrangs (12) sowie der hiervon seitlich abspringenden Kabel (11) an den zugeordneten Halteköpfen (3) bzw. Haltekopfabschnitten (9) über Kabelbinder erfolgt.