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Die
Erfindung betrifft ein Kabelauslass-Element, eine Kabelauslass-Vorrichtung,
eine Kabelauslass-Anordnung, ein Verfahren zum Herstellen eines Kabelauslass-Elements
und die Verwendung eines Kabelauslass-Elements in einem Flugzeug.
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In
einem modernen Passagierflugzeug ist es für viele elektronische Anwendungsgeräte erforderlich,
elektrische Kabel zu verlegen, um solche Anwendungsgeräte mit elektrischer
Energie bzw. elektrischen Signalen zu versorgen. Insbesondere ist
es in Passagiermaschinen erforderlich, zum Bereitstellen eines Passagierunterhaltungssystems
(PES, „Passenger
Entertainment System")
eine Verkabelung hin zu den einzelnen Sitzen sowie zwischen den Sitzen
vorzunehmen.
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Allerdings
erfordert es der angestrebte Komfortstandard in einem Flugzeug,
dass solche Kabel nicht freiliegend verlegt werden, sondern versteckt und
somit unsichtbar geführt
werden.
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Eine
solche Verkabelung wird gemäß dem Stand
der Technik dadurch erreicht, dass ein Kabelkanal („Raceway") bereitgestellt
wird, der als eine Kabelaufnahme-Einrichtung ausgestaltet ist, in
deren Inneren ein Kabel zu einem elektrischen Gerät geführt werden
kann. Anders ausgedrückt
verläuft
ein Kabel im Inneren eines solchen Raceways. Um ein durch einen
solchen Kabelkanal geführtes
Kabel zu einem elektrischen Gerät
zu führen,
wird gemäß dem Stand
der Technik ein Bereich des Kabelkanals ausgefräst bzw. ausgeklinkt. Dadurch
wird in dem Kabelkanal eine Öffnung
gebildet, durch welche hindurch ein Kabel aus dem Kabelkanal herausgeführt werden kann
und zu einem Endgerät
geführt
werden kann.
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Um
eine unerwünschte
Beschädigung
der elektrischen Isolierung eines Kabels durch eine scharfe Kante
an einem solchen ausgefrästen
Loch zu vermeiden und um eine Verletzungsgefahr für Personen
zu verringern, muss eine solche scharfe Kante gemäß dem Stand
der Technik aufwendig entgratet werden. Ferner muss die Dimension
und die Form eines solchen Lochs auf ein durch das Loch auszulassenes
Kabels angepasst werden, was einen manuelle und somit teuere Bearbeitung
erfordert. Die Konstruktion solcher Auslass-Öffnungen
in einem Kabelkanal für
eine spezielle Kundenversion ist aufwendig und erfordert eine teuer
Einzelteilfertigung. Ferner hat eine solche Einzelteilfertigung
von Auslass-Öffnungen
zur Folge, dass in der Fertigung und in der Endmontage Engpässe und
Ausfallzeiten auftreten können.
Aus Kostengründen
ist es aber wichtig, dass ein fertig hergestelltes Flugzeug möglichst
schnell in den Betrieb genommen werden kann, da ein Verlust an Betriebszeit
einen erheblichen Kostenfaktor darstellt.
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Ein
anderes Problem mit manuell ausgefrästen Kabeldurchführungen
in einem Kabelkanal besteht darin, dass bei der Ermittlung der Kabelauslässe Konstruktionsfehler
auftreten können,
Fertigungsfehler bei der Herstellung der Einzelteile und somit Qualitätsbeanstandungen
bei der Montage.
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Gemäß dem Stand
der Technik kann eine solche Kabelkanalführung (Raceway) als ein Halbzeug
von 3 m Länge
aus Polyamid vorgesehen sein, und ist für eine Sitz-zu-Sitz-Verkabelung entsprechend
einem Kundenlayout für
jedes Flugzeug neu zuzuschneiden und auszuklinken. Dies ist konstruktionstechnisch
und fertigungstechnisch aufwendig und führt zu Engpässen und Störungen in der Fertigung (FAL, „Final
Assembly Line").
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Somit
werden zum Realisieren der Sitz-zu-Sitz-Verkabelung auch in Airbus-Flugzeugfamilien
gemäß dem Stand
der Technik Raceways genutzt, d.h. Strangpressprofile, die aus einem
Ober- und einem Unterteil und Endkappen bestehen. Für die Kabelführung zum
Sitz werden diese Raceways in einer Werkstatt ausgeklinkt.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein in einer Kabelkanalführung geführtes Kabel
mit verringertem Aufwand auslassen zu können und es so einem elektrischen
Gerät zuführen zu
können.
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Dieses
Problem wird durch ein Kabelauslass-Element, durch eine Kabelauslass-Vorrichtung, durch
eine Kabelauslass-Anordnung, durch ein Verfahren zum Herstellen
eines Kabelauslass-Elements und
durch die Verwendung eines Kabelauslass-Elements in einem Flugzeug
mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Kabelauslass-Element
zum Auslassen eines durch eine Kabelkanalführung führbaren Kabels enthält einen
Kabeleinführ-Abschnitt,
einen Kabelkanalführungs-Anschluss,
einen Kabelausführ-Abschnitt
und einen Kabelauslass-Anschluss.
Der Kabelkanalführungs-Anschluss
ist an eine Kabelkanalführung
derart anschließbar,
dass ein durch die Kabelkanalführung führbares
Kabel in den Kabeleinführ-Abschnitt einführbar ist.
Der Kabelauslass-Anschluss ist mit einem Kabelauslass-Anschluss
eines anderen Kabelauslass-Elements zum gemeinsamen Bilden einer
Kabelauslassöffnung
derart verbindbar, dass an den verbundenen Kabelauslass-Anschlüssen ein
in den Kabeleinführ-Abschnitt
eingeführtes
Kabel durch die gemeinsam gebildete Kabelauslassöffnung herausführbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Kabelauslass-Vorrichtung
enthält
ein erstes Kabelauslass-Element mit den oben beschriebenen Merkmalen
und enthält
ein zweites Kabelauslass-Element mit den oben beschriebenen Merkmalen.
Der Kabelauslass-Anschluss des ersten Kabelauslass-Elements ist mit dem
Kabelauslass-Anschluss des zweiten Kabelauslass-Elements zum gemeinsamen
Bilden der Kabelauslassöffnung
derart verbindbar oder verbunden, dass an den verbundenen Kabelauslass-Anschlüssen ein
in zumindest einen der Kabeleinführ-Abschnitte
eingeführtes
Kabel durch die gemeinsam gebildete Kabelauslassöffnung herausführbar ist.
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Ferner
ist erfindungsgemäß eine Kabelauslass-Anordnung
geschaffen, mit einer Kabelauslass-Vorrichtung mit den oben beschriebenen
Merkmalen, mit einer ersten Kabelkanalführung, durch welche ein Kabel
hindurchführbar
ist, und mit einer zweiten Kabelkanalführung, durch welche ein Kabel hindurchführbar ist.
Die erste Kabelkanalführung
ist mit dem Kabelkanalführungs-Anschluss
des ersten Kabelauslass-Elements verbindbar oder verbunden, und
die zweite Kabelkanalführung
ist mit dem Kabelkanalführungs-Anschluss
des zweiten Kabelauslass-Elements verbindbar oder verbunden.
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Darüber hinaus
ist erfindungsgemäß ein Verfahren
zum Herstellen eines Kabelauslass-Elements zum Auslassen eines durch eine
Kabelkanalführung führbaren
Kabels bereitgestellt, bei dem ein Kabeleinführ-Abschnitt gebildet wird,
ein Kabelkanalführungs-Anschluss
gebildet wird, ein Kabelausführ-Abschnitt
gebildet wird und ein Kabelauslass-Anschluss gebildet wird. Der
Kabelkanalführungs-Anschluss wird
derart gebildet, dass er an eine Kabelkanalführung derart anschließbar ist,
dass ein durch die Kabelkanalführung
führbares
Kabel in den Kabeleinführ-Abschnitt
einführbar
ist. Der Kabelauslass-Anschluss wird derart gebildet, dass er mit
einem Kabelauslass-Anschluss eines anderen Kabelauslass-Elements
zum gemeinsamen Bilden einer Kabelauslassöffnung derart verbindbar ist,
dass an den verbundenen Kabelauslass-Anschlüssen ein in den Kabeleinführ-Abschnitt
eingeführtes
Kabel durch die gemeinsam gebildete Kabelauslassöffnung herausführbar ist.
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Ferner
wird erfindungsgemäß ein Kabelauslass-Element
mit den oben beschriebenen Merkmalen in einem Flugzeug verwendet.
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Eine
Grundidee der Erfindung ist darin zu sehen, ein Kabelauslass-Element
zu schaffen, das an einem Kabeleinführ-Abschnitt und an einem Kabelkanalführungs-Anschluss
an eine Kabelkanalführung („Raceway") und an ein darin
geführtes
Kabel anschließbar
ist, insbesondere ansteckbar ist. An einem Kabelausführ-Abschnitt
ist das Kabel aus dem Kabelauslass-Element vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu einer Verlaufsrichtung des Kabels in der Kabelkanalführung herausführbar, und
an einem Kabelauslass-Anschluss ist das Kabelauslass-Element mit
einem anderen Kabelauslass-Element verbindbar. Das andere Kabelauslass-Element kann
sehr ähnlich
konstruiert sein wie das betrachtete Kabelauslass-Element selbst. Auf
diese Weise ist eine kostengünstig
fertigbare und modular aufgebaute Konstruktion aus zwei einfach
montierbaren Kabelauslass-Elementen geschaffen, an deren Verbindungsstelle
eine Auslassöffnung
zum vorzugsweise vertikalen Auslassen eines Kabels gebildet ist.
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Das
erfindungsgemäße Kabelauslass-Element
kann zum Beispiel als Polyamid-Spritzguss-Komponente ausgeführt werden, so dass auf diese
Weise ein aufwendiges Herstellen von Einzelteilen mittels Ausfräsens von
Ausführöffnungen
entfällt.
Dadurch wird der betriebliche Ablauf gestrafft, und die Kosten zum
Führen
eines Kabels durch eine Kabelkanalführung und aus einem Kabelauslass
heraus werden reduziert. Das Kabelauslass-Element kann von einem
Hersteller bzw. von einem Lager direkt zum Montageort ausgeliefert
werden, so dass eine aufwendige manuelle Einzelfallkonstruktion
entbehrlich ist.
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Das
Kabelauslass-Element der Erfindung kann vorteilhaft zum Verlegen
von Kabeln für
ein Passenger Entertainment System (PES) in einem Flugzeug verwendet
werden, um Kabel elektronischen Geräten des Passenger Entertainment
Systems in einem Umgebungsbereich eines Passagiersitzes verblendet
zuzuführen.
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Mit
der Erfindung werden Werkstattarbeiten eingespart. Es kann ein kostengünstiges
Spritzguss-Fertigteil als Kabelauslass-Element verwendet werden,
womit ein Kabelauslass gebildet ist, mit dem Kabel zu einem Sitz
geleitet werden können
bzw. von dort weggeführt
werden können.
Ein aufwendiges Entgraten scharfkantiger Fräsekanten entfällt erfindungsgemäß.
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Die
Außenseiten
des Kabelauslass-Elements werden vorzugsweise an die Kontur der
Raceway-Geometrie, d.h. einer Kabelkanalführung, angepasst. Dadurch ist
ein eleganter und ästhetischer Übergang
an die Raceways gewährleistet.
Ein solches Kabelauslass-Element kann ähnlich wie eine Kabelkanalführung verschiebbar
auf eine Unterschiene aufgesteckt werden und an eine gewünschte Position
unterhalb eines zu kontaktierenden elektronischen Gerätes geführt werden,
zum Beispiel unterhalb eines Passagier-Sitzes, der mit einem Passenger
Entertainment System ausgestattet ist.
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Das
Kabelauslass-Element der Erfindung kann für alle Typen einer Flotte eines
Flugzeugherstellers angepasst und hergestellt werden. So kann es
zum Beispiel für
eine Single-Aisle-Baureihe, die häufig nur ein einziges Raceway-Profil
hat, als auch für
eine Long-Range-Baureihe (ein Flugzeug für Langzeitflüge) ausgeführt werden,
bei der zum Beispiel ein Zweierkanal, ein Dreierkanal oder ein Fünferkanal
mit mehreren Kabeln vorgesehen sein kann.
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Bei
der Kabelauslass-Vorrichtung der Erfindung kann ein Paar von im
Wesentlichen baugleichen Kabelauslass-Elementen verwendet werden, die
ineinander gesteckt oder aneinander gestoßen werden. Bei der gesteckten
(verbundenen) Variante erhält
man eine höhere
Steifigkeit der Teile untereinander. Zum Bilden einer Steckverbindung
sind die beiden Kabelauslass-Elemente mit aufeinander angepassten
Steckelementen zu versehen.
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Es
ist vorteilhaft, die beiden zu verbindenden Kabelauslass-Elemente
so auszulegen, dass ihre oberen Flächen zur Auslassöffnung hin
ansteigen. Dadurch kann ein größerer Kabel-Biegeradius abgefangen
werden, und eine Kabelauslass-Öffnung
kann ausreichend klein gehalten werden. Eine kleine Kabelauslass-Öffnung hat
den Vorteil, dass sie unter einem Sitz optisch nicht sichtbar ist
oder zumindest kaum auffällt,
was aus Gründen
der Ästhetik
vorteilhaft ist.
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Bei
der Auslegung der Kabelauslass-Elemente sollte der minimale Biegeradius
der verwendeten Kabel berücksichtigt
werden. Vorzugsweise ist der minimale Biegeradius mindestens sechs
Mal so groß wie
der Kabeldurchmesser. Bei einem Kabeldurchmesser von (maximal) 10
mm sollte ein Biegeradius von (maximal) 60 mm eingehalten bleiben.
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Vorteile
der Erfindung sind darin zu sehen, dass mittels Verwendens vorgefertigter
Kunststoffteile der Fertigungsprozess für Kabelauslass-Elemente für Flugzeuge
beschleunigt werden kann. Aufwändige,
da händisch
ausgeführte
Werkstattarbeiten entfallen dadurch. In einem Single-Aisle-Programm
mit zum Beispiel zweimal sechzig Sitzreihen und in noch stärkerem Maße in einem
Long-Range-Programm kann der Arbeitsaufwand zum Führen von
Kabeln in einem Flugzeug deutlich verringert werden. Ferner ist
das Kabelauslass-Element der Erfindung kostengünstig herstellbar. Außerdem ist
es im Unterschied zum Stand der Technik vermieden, dass ein Kabelauslass-Element,
das aus einer Kabelkanalführung ausgefräst ist,
aufwendig entgratet werden muss. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Kabelauslass-Teile
wird auch die Qualität
der gesamten Raceway-Verlegung im Flugzeug verbessert. Passagiere
sind vor einer Gefährdung
durch freiliegende Fräsekanten
geschützt.
Eine unerwünschte
Beschädigung
einer Kabelisolierung durch scharfkantige Fräsekanten ist vermieden. Ein
besonders wichtiger Vorteil ist darin zu sehen, dass die Monagezeit
deutlich verringert ist, so dass das Flugzeug früher ausgeliefert werden kann.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Im
Weiteren werden Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kabelauslass-Elements
beschrieben. Diese Ausgestaltungen gelten auch für die Kabelauslass-Vorrichtung,
die Kabelauslass-Anordnung, das Verfahren zum Herstellen eines Kabelauslass-Elements
und die Verwendung eines Kabelauslass-Elements in einem Flugzeug.
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Das
Kabelauslass-Element kann einen Aufsteck-Anschluss aufweisen, der
derart eingerichtet ist, dass mit ihm das Kabelauslass-Element auf
eine Führungsschiene
aufsteckbar ist. Gemäß dieser Ausgestaltung
kann das Kabelauslass-Element auf eine auf einer Grundfläche (zum
Beispiel der Boden in dem Passagierraum eines Flugzeugs) vorgesehenen
Führungsschiene
aufgesteckt werden, auf welcher auch eine Kabelkanalführung aufgesteckt
werden kann. Mit einer solchen Führungsschiene
kann das Kabelauslass-Element mit geringem Aufwand montiert werden
und eine Verlaufsrichtung des Kabels vorgegeben werden.
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Der
Aufsteck-Anschluss kann derart eingerichtet sein, dass mit ihm das
Kabelauslass-Element auf eine Führungsschiene
verschiebbar aufsteckbar ist. Mittels Aufschiebens des Kabelauslass-Elements auf
eine Führungsschiene
ist die Installation besonders einfach und kostengünstig möglich. Die
Einzelkomponenten einer Kabelauslass-Anordnung, nämlich zwei
Kabelauslass-Elemente und zwei Kabelkanalführungen, können nacheinander bequem auf
die Führungsschiene
aufgesteckt und entlang der Führungsschiene
verschoben werden, um miteinander in Wirkverbindung gebracht zu
werden.
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Der
Kabeleinführ-Abschnitt
kann zum Einführen
von einem oder einer Mehrzahl von Kabeln eingerichtet sein. Insbesondere
können
Kabelführungskanäle zum Führen von
einem, zwei, drei oder fünf
Kabeln vorgesehen sein.
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Der
Kabelausführ-Abschnitt
kann zum Ausführen
von einem oder einer Mehrzahl von Kabeln eingerichtet sein. Insbesondere
können
Kabelauslass-Elemente zum Auslassen von einem, zwei, drei oder fünf Kabeln
vorgesehen sein.
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Der
Kabelauslass-Anschluss kann ein Steckelement aufweisen, das derart
eingerichtet ist, dass es mit einem Steckelement eines Kabelauslass-Anschlusses
eines anderen Kabelauslass-Elements zum
Bilden einer Steckverbindung in Eingriff bringbar ist. Eine Steckverbindung mittels
Ineingriffbringens von zwei aufeinander gepassten Kabelauslass-Elementen
stellt eine mechanisch besonders stabile Konfiguration dar. Als
korrespondierende Steckelemente kann an dem einem Kabelauslass-Element eine
Nut und an dem anderen Kabelauslass-Element ein entsprechend angepasster Überstand
vorgesehen sein, so dass der Überstand
in die Nut zum Bilden einer Steckverbindung eingeführt werden
kann. Möglich
ist aber auch eine Klick-Verbindung,
eine Klebe-Verbindung, eine magnetische Verbindung, oder ähnliches.
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Der
Kabelausführ-Abschnitt
des Kabelauslass-Elements kann zum Ausführen eines Kabels an einer
Oberseite des Kabelauslass-Elements eingerichtet sein. Gemäß dieser
Ausgestaltung kann die Kabelkanalführung bzw. kann das Kabelauslass-Element
auf einer Unterfläche
horizontal verlaufend angeordnet sein und kann das Kabel in vertikaler
Richtung zu der Grundfläche
aus dem Kabelauslass-Element ausgelassen werden.
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Das
Kabelauslass-Element kann an der Oberseite schräg verlaufend gebildet sein
derart, dass die Oberfläche
von dem Kabelausführ-Abschnitt
zu dem Kabeleinführ-Abschnitt
hin abfällt.
Indem die Oberfläche
des Kabelauslass-Elements, d.h. eine Deckfläche des Kabelauslass-Elements, von dem
Kabeleinführ-Abschnitt
zu dem Kabelausführ-Abschnitt
hin ansteigt, kann ein Kabel bereits in diesem Anstiegsabschnitt
gebogen werden, so dass das Kabel mit ausreichend großem Biegeradius
ausgelassen werden kann.
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Das
Kabelauslass-Element kann einstückig gebildet
werden, d.h. aus einer einzigen Komponente, zum Beispiel als Spritzgussteil.
Ferner kann das Kabelauslass-Element einstoffig gebildet sein, d.h. aus
einem einzigen Material, zum Beispiel aus kostengünstigem
Kunststoff. Gemäß diesen
Ausgestaltungen ist das Kabelauslass-Element besonders kostengünstig fertigbar.
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Im
Weiteren wird eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelauslass-Vorrichtung
beschrieben. Diese Ausgestaltung gilt auch für das Kabelauslass-Element,
die Kabelauslass-Anordnung, das
Verfahren zum Herstellen eines Kabelauslass-Elements und die Verwendung
eines Kabelauslass-Elements in einem Flugzeug.
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Bei
der Kabelauslass-Vorrichtung kann an der Verbindung des Kabelauslass-Anschlusses
des ersten Kabelauslass-Elements mit dem Kabelauslass-Anschluss
des zweiten Kabelauslass-Elements die
Kabelauslassöffnung
an der Oberseite der Kabelauslass-Vorrichtung gebildet sein. Diese
Kabelauslassöffnung
kann zum Beispiel dadurch gebildet werden, dass zwei Kabelauslass-Elemente
mit einer U-förmigen
Aussparung an der Deckfläche
derart aneinandergrenzend angeordnet werden, dass die beiden U-förmigen Aussparungen
eine nach oben gerichtete Öffnung
bilden.
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Im
Weiteren wird eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Herstellen eines Kabelauslass-Elements beschrieben. Diese Ausgestaltung
gilt auch für
das Kabelauslass-Element, die Kabelauslass-Vorrichtung, die Kabelauslass-Anordnung
und die Verwendung eines Kabelauslass-Elements in einem Flugzeug.
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Das
Kabelauslass-Element kann als Spritzgussteil hergestellt werden,
insbesondere aus einem Kunststoffmaterial wie Polyamid. Dadurch
ist eine besonders kostengünstige
Fertigung möglich.
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Im
Weiteren werden Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verwendung
beschrieben. Diese Ausgestaltungen gelten auch für das Kabelauslass-Element,
die Kabelauslass-Vorrichtung,
die Kabelauslass-Anordnung und das Verfahren zum Herstellen eines
Kabelauslass-Elements.
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Das
Kabelauslass-Element kann zum Zuführen eines Kabels zu einem
Sitz in einem Flugzeug verwendet werden. Für diese Verwendung ist das
Kabelauslass-Element besonders gut geeignet, da bei einem Flugzeug
eine schnelle und kostengünstige Verlegung
der elektrischen Verbindungskabel erforderlich ist. Dadurch kann
ein Flugzeug nach seiner Herstellung schneller in Betrieb genommen
werden, und es kann die Verlegung von Kabeln in dem Flugzeug zum
Kontaktieren von elektrischen Geräten in einem Umgebungsbereich
eines Sitzes besonders kostengünstig
vorgenommen werden.
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Insbesondere
kann das Kabelauslass-Element zum Zuführen eines Kabels zu einem
Passagierunterhaltungssystem in dem Sitz in einem Flugzeug verwendet
werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Figuren gezeigt und werden im Weiteren
näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht eines Kabelauslass-Elements gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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2A bis 2C perspektivische
Ansichten einer Kabelauslass-Anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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3A eine
perspektivische Ansicht eines Kabelauslass-Elements gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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3B eine
perspektivische Ansicht einer Kabelauslass-Vorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4A unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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4B unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5A unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
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5B unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6A unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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6B unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7A unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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7B unterschiedliche
Ansichten eines Kabelauslass-Elements gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Die
Darstellungen in den Figuren sind, soweit nichts anderes in der
Beschreibung gesagt oder in den Figuren gezeigt ist, schematisch
und nicht maßstäblich.
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Unterschiedliche
Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 1 ein Kabelauslass-Element 100 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 100 ist zum Auslassen eines durch
eine Kabelkanalführung 105 hindurchführbaren
Kabels 106 eingerichtet. Das Kabelauslass-Element 100 enthält einen
Kabeleinführ-Abschnitt 101,
einen Kabelkanalführungs-Anschluss 102,
einen Kabelausführ-Abschnitt 103 und
einen Kabelauslass-Anschluss 104. Der Kabelkanalführungs-Anschluss 102 ist
an eine Kabelkanalführung 105 derart
anschließbar,
dass ein durch die Kabelkanalführung 105 hindurchgeführtes Kabel 106 in
den Kabeleinführ-Abschnitt 101 eingeführt ist.
Der Kabelauslass-Anschluss 104 ist mit einem anderen Kabelauslass-Anschluss 111 eines
anderen Kabelauslass-Elements 107 derart verbindbar oder
verbunden, dass an den verbundenen Kabelauslass-Anschlüssen 104, 111 ein
in den Kabeleinführ-Abschnitt 101 eingeführtes Kabel 106 durch
eine rechteckige Kabelausführöffnung 112 senkrecht
zu der Papierebene von 1 herausgeführt ist.
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1 zeigt
eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Kabelauslass-Elements 100 und
seine Kopplung mit einem anderen Kabelauslass-Element 107 sowie
Kopplungen der Kabelauslass-Elemente 100, 107 mit
Kabelkanalführungen 105, 112.
Auf diese Weise kann ein Kabel 106 durch die Kabelkanalführung 105,
die eine in 1 nicht gezeigte obere Abdeckung
aufweist, in einen Kabeleinführ-Abschnitt 101 des
Kabelauslass-Elements 100 eingeführt werden. Das Kabel 106 wird
durch einen Teilbereich des Kabelauslass-Elements 100 unterhalb
einer in 1 nicht gezeigten Abdeckung
hindurchgeführt
und tritt an der Auslassöffnung 112 aus
dem Kabelauslass-Element 100 heraus, um senkrecht zu der
Papierebene von 1 nach oben geführt zu werden. Das
herausgeführte
Kabel 106 kann mit einem elektrischen Gerät (nicht
gezeigt) gekoppelt werden, das mittels des Kabels 106 kontaktiert
werden soll.
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Auf ähnliche
Weise wird ein anderes Kabel 113 zunächst unterhalb einer Abdeckung
durch die andere Kabelkanalführung 112 hindurchgeführt und an
einem anderen Kabeleinführ-Abschnitt 108 in
das andere Kabelauslass-Element 107 eingeführt, um
an der Auslassöffnung 112 senkrecht
zu der Papierebene von 1 aus der schützenden
Abdeckung herausgeführt
zu werden. Auch das Kabel 113 kann mit einem elektrischen
Gerät (nicht
gezeigt) zum Versorgen desselben mit elektrischer Energie bzw. mit
elektrischen Signalen gekoppelt werden.
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Das
Kabelauslass-Element 100 und das andere Kabelauslass-Element 107 sind
jeweils einstückig
und einstoffig aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und in Spritzguss-Technologie hergestellt.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 2A bis 2C eine
Kabelauslass-Anordnung 200 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In 2A ist
ein Teil der Kabelauslass-Anordnung 200 in einem teilweisen
zusammengesetzten Zustand gezeigt. Gemäß 2A ist
eine Kabelkanalführung 105 mit
einem Kabelauslass-Element 100 gekoppelt. Ferner ist ein
Kabel 106 aus einer Auslassöffnung an dem Kabelausführ-Abschnitt 103 herausgeführt. Darüber hinaus
ist in 2A gezeigt, dass das Kabelauslass-Element 100 an
einem unteren Abschnitt einen Aufsteck-Anschluss 202 zum Aufstecken
auf eine Führungsschiene 201 aufweist. Auch
die Kabelkanalführung 105 ist
auf die Führungsschiene 201 aufgesteckt
und an einem Kabelkanalführungs-Anschluss 102 mit
dem Kabelauslass-Element 100 verbunden.
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Somit
werden, um die in 2A gezeigte Konfiguration zu
erhalten, das Kabelauslass-Element 100 und
die Kabelkanalführung 105 auf
die Führungsschiene 201 aufgesteckt
und derart entlang der Führungsschiene 201 verschoben,
dass eine gewünschte
Konfiguration und räumliche
Anordnung des Kabelauslass-Elements 100 unterhalb eines
zu kontaktierenden elektrischen Geräts erreicht ist.
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In 2B ist
eine räumliche
Ansicht der Kabelauslass-Anordnung 200 gezeigt, bei der
ausgehend von der in 2A gezeigten Anordnung zunächst ein
anderes Kabelauslass-Element 107 an
einem Aufsteck-Anschluss (nicht gezeigt) auf die Führungsschiene 201 aufgesteckt
worden ist und entlang der Führungsschiene 201 so
verschoben worden ist, dass das Kabelauslass-Element 100 direkt
an das andere Kabelauslass-Element 107 angrenzt. Nachfolgend
ist auf die Führungsschiene 201 eine
andere Kabelkanalführung 112 aufgesteckt
und so entlang der Führungsschiene 201 verschoben,
dass die andere Kabelkanalführung 112 an
das andere Kabelauslass-Element 107 angrenzt. Durch die
andere Kabelkanalführung 112 hindurchgeführt und
an einer Auslassöffnung
in einem Grenzbereich zwischen dem Kabelauslass-Element 100 und
dem anderen Kabelauslass-Element 107 ist das zweite Kabel 113 herausgeführt.
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In 2C ist
eine vergrößerte Darstellung
eines Grenzbereichs zwischen dem Kabelauslass-Element 100 und der Kabelkanalführung 105 gezeigt. Der
Kabelausführ-Abschnitt 103 ist
zum Ausführen eines
Kabels 106 an einer Oberseite des Kabelauslass-Elements 100 eingerichtet.
Das Kabelauslass-Element 100 ist, wie in 2C gezeigt,
mit einem schräg
verlaufenden Oberflächenabschnitt 203 gebildet
derart, dass der schräg
verlaufende Oberflächenabschnitt 203 von
dem Kabelausführ-Abschnitt 103 zu
dem Kabeleinführ-Abschnitt in der
Nähe des Kabelkanalführungs-Anschlusses 102 hin
abfällt.
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Dadurch
ist es ermöglicht,
dass das Kabel 106 entsprechend seines Biegeradius beschädigungsfrei
und platzsparend aus der Kabelauslass-Anordnung herausgeführt werden
kann.
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Jedes
der Kabelauslass-Elemente aus 2A bis 2C ist
zur Kabeldurchführung
in einem Flugzeug gemäß einer
Single-Aisle-Variante eingerichtet. Durch jedes dieser Kabelauslass-Elemente ist ein
einziges Kabel hindurchführbar,
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 3A ein
Kabelauslass-Element 300 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 300, das in 3A perspektivisch
dargestellt ist, enthält
drei Kabeldurchführöffnungen 301,
wobei durch jede der drei Kabeldurchführöffnungen 301 jeweils
ein Kabel hindurchgeführt
werden kann. Ferner ist eine Kopplungsnut 302 nahe einem
Kabelauslass-Anschluss 104 vorgesehen, die ein Steckelement
darstellt, um ein korrespondierendes Steckelement (einen Überstand
bzw. Vorsprung) an einem in 3A nicht
gezeigten Kabelauslass-Anschluss eines anderen Kabelauslass-Elements
zum Bilden einer Steckverbindung in Eingriff zu nehmen. Ferner ist
an einem anderen Abschnitt des Kabelauslass-Anschlusses 104 ein
Kopplungsüberstand 303 (ein
Vorsprung) als Steckelement gebildet, das mit einem in 3A nicht gezeigten
anderen Steckelement (einer Nut) eines Kabelauslass-Anschlusses
eines anderen Kabelauslass-Elements zum Bilden einer Steckverbindung
in Eingriff bringbar ist.
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Das
Kabelauslass-Element 300 ist zur Kabeldurchführung in
einem Flugzeug gemäß einer Long-Range-Variante
eingerichtet.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 3B eine
Kabelauslass-Vorrichtung 310 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Die
Kabelauslass-Vorrichtung 310 aus 3B enthält das in 3A gezeigte
Kabelauslass-Element 300 sowie
ein zusätzliches
Kabelauslass-Element 311, wobei die Kabelauslass-Elemente 300, 311 jeweils
auf eine Führungsschiene 201 aufgesteckt
sind und miteinander an Kabelauslass-Anschlüssen 104, 111 zusammengesteckt
sind. Hierzu ist die Kopplungsnut 302 des Kabelauslass-Elements 300 mit
einem entsprechend vorgesehenen Kopplungsüberstand des Kabelauslass-Elements 311 in Eingriff
gebracht, und der Kopplungsüberstand 303 des
Kabelauslass-Elements 300 ist mit einer korrespondierenden
Kopplungsnut des Kabelauslass-Elements 311 in
Eingriff gebracht. Wie in 3B gezeigt,
können
durch drei Kabeldurchführöffnungen 301 drei
unterschiedliche Kabel hindurchgeführt werden.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 4A ein
Kabelauslass-Element 400 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In 4A sind
unterschiedliche Darstellungen (mit Bemaßungen) des Kabelauslass-Elements 400 gezeigt.
Das Kabelauslass-Element 400 ist zum Durchführen von
zwei Kabeln durch zwei Kabeldurchführöffnungen 301 eingerichtet.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 4B ein
Kabelauslass-Element 450 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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In 4B sind
unterschiedliche Ansichten (mit Bemaßungen) des Kabelauslass-Elements 450 gezeigt.
Das Kabelauslass-Element 450 enthält an seinem Kabelauslass-Anschluss 111 eine
andere Kopplungsnut 451 und einen anderen Kopplungsüberstand 452.
Das Kabelauslass-Element 450 ist zum
Durchführen
von zwei Kabeln durch Kabeldurchführöffnungen 301 eingerichtet.
Das Kabelauslass-Element 450 ist ferner durch das Vorsehen
der Kopplungsnut 451 und des Kopplungsüberstandes 452 zum
Koppeln mit dem Kabelauslass-Element 400 zum Bilden einer
Kabelauslass-Vorrichtung eingerichtet. Hierfür sind die Kabelauslass-Elemente 400, 450 auf
eine in 4A, 4B nicht
gezeigte Führungsschiene
aufzustecken und derart auf der Führungsschiene zu verschieben,
dass die Kopplungsnut 302 mit dem anderen Kopplungsüberstand 452 in
Eingriff gebracht wird und dass der Kopplungsüberstand 303 mit der
anderen Kopplungsnut 451 in Eingriff gebracht wird, so
dass der Kabelausführ-Abschnitt 103 und
der andere Kabelausführ-Abschnitt 110 gemeinsam
eine Ausführöffnung zum
Auslassen von insgesamt bis zu vier Kabeln aus den vier Kabeldurchführöffnungen 301 bilden.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 5A ein
Kabelauslass-Element 500 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
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Das
in 5A gezeigte Kabelauslass-Element 500 unterscheidet
sich von dem in 4A gezeigten Kabelauslass-Element 400 im
Wesentlichen dadurch, dass bei dem Kabelauslass-Element 500 drei Kabeldurchführöffnungen 301 zum
Durchführen von
drei Kabeln vorgesehen sind, wohingegen bei dem Kabelauslass-Element 400 nur
zwei Kabeldurchführöffnungen 301 zum
Durchführen
von zwei Kabeln vorgesehen sind.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 5B ein
Kabelauslass-Element 550 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 550 unterscheidet sich von dem in 4B gezeigten
Kabelauslass-Element 450 im
Wesentlichen dadurch, dass gemäß 5B drei
Kabeldurchführöffnungen 301 zum Durchführen von
bis zu drei Kabeln vorgesehen sind, wohingegen gemäß 4B lediglich
zwei Kabeldurchführöffnungen 301 zum
Durchführen
von bis zu zwei Kabeln vorgesehen sind.
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Wird
die Kopplungsnut 302 aus 5A mit dem
anderen Kopplungsüberstand 452 in
Eingriff gebracht, und wird der Kopplungsüberstand 303 aus 5A mit
dem anderen Kopplungsüberstand 452 aus 5B in
Eingriff gebracht, so wird dadurch eine Steckverbindung erzeugt
und mittels der Kabelausführ-Abschnitte 103, 110 eine
Ausführöffnung zum vertikalen
Ausführen
der bis zu sechs Kabel in gemäß den perspektivischen
Ansichten von 5A, 5B vertikaler
Richtung gebildet.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 6A ein
Kabelauslass-Element 600 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 600 unterscheidet sich von dem Kabelauslass-Element 500 im
Wesentlichen dadurch, dass die gemäß 5A mittlere der
drei Kabeldurchführöffnungen 301 als
Dreifach-Kabeldurchführöffnung 601 zum
Durchführen von
drei Kabeln vorgesehen ist. Hierfür ist die Dreifach-Kabeldurchführöffnung 601 deutlich
breiter vorgesehen als die Kabeldurchführöffnung 301.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 6B ein
Kabelauslass-Element 650 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Bei
dem Kabelauslass-Element 650 ist im Gegensatz zu dem Kabelauslass-Element 550 aus 5B der
mittlere der drei Kabeldurchführöffnungen 301 als
Dreifach-Kabeldurchführöffnung 601 vorgesehen,
indem die Kabeldurchführöffnung 601 wesentlich
breiter vorgesehen ist als die Kabeldurchführöffnung 301. Werden
die Kabelauslass-Elemente 600, 650 mittels Ineingriffbringens
der Steckelemente 302, 303, 451, 452 verbunden,
so bilden diese eine Kabelauslass-Vorrichtung zum Durchführen von
insgesamt bis zu zehn, d.h. zweimal fünf Kabeln.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 7A ein
Kabelauslass-Element 700 gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 700 unterscheidet sich von dem in 4A gezeigten
Kabelauslass-Element 400 im Wesentlichen dadurch, dass
anstelle eines geradlinig-schräg
verlaufenden Oberflächenabschnitts 203 ein
gekrümmt-schräg verlaufender
Oberflächenabschnitt 701 vorgesehen
ist.
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Im
Weiteren wird bezugnehmend auf 7B ein
Kabelauslass-Element 750 gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben.
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Das
Kabelauslass-Element 750 unterscheidet sich von dem in 4B gezeigten
Kabelauslass-Element 450 im
Wesentlichen dadurch, dass anstelle des geradlinig-schräg verlaufenden
Oberflächenabschnitts 203 ein
ebenfalls schräg,
aber gekrümmt
verlaufender Oberflächenabschnitt 701 vorgesehen
ist. Das Kabelauslass-Element 750 ist mit dem Kabelauslass-Element 700 mittels
Ineingriffbringens der Steckelemente 302 und 452 bzw. 303 und 451 in
Eingriff bringbar und somit verbindbar.