DE202017105453U1 - Wandanschlusssystem - Google Patents

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DE202017105453U1 DE202017105453.5U DE202017105453U DE202017105453U1 DE 202017105453 U1 DE202017105453 U1 DE 202017105453U1 DE 202017105453 U DE202017105453 U DE 202017105453U DE 202017105453 U1 DE202017105453 U1 DE 202017105453U1
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    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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Abstract

Wandanschlusssystem (1) welches den Übergang einer vertikalen Fläche (6) und einer horizontalen Fläche (7) im Innenausbau beispielsweise bei Einbauküchen, Badmöbeln sowie Fußböden und dergleichen überdeckt, umfassend wenigstens ein Unterteil (2), sowie wenigstens ein Oberteil (3), wobei das Oberteil (3) an wenigstens einer seiner Längsrandseite wenigstens ein Dichtelement (4) aufweist, wobei das Oberteil (3) wenigstens ein Rastelement (30) aufweist, wobei das Unterteil (2) wenigstens eine Aufnahme (20) aufweist und wobei das Unterteil (2) und das Oberteil (3) wenigstens einen Hohlraum (5) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende eines Oberteils (3) wenigstens eine Abdeckanordnung (9) angeordnet ist, welche wenigstens eine, mit dem Hohlraum (5) in Wirkverbindung stehende Öffnung (97) aufweist, dass die Abdeckanordnung (9) wenigstens einen gewölbten Abschnitt (98) aufweist, der die Öffnung (97) abdeckend umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wandanschlusssystem, welches den Übergang einer vertikalen Fläche und einer horizontalen Fläche im Innenausbau insbesondere bei Einbauküchen, Badmöbeln und dergleichen überdeckt, umfassend wenigstens ein Unterteil, sowie wenigstens ein Oberteil, wobei das Oberteil an wenigstens einer seiner Längsrandseite wenigstens ein Dichtelement aufweist, wobei das Oberteil wenigstens ein Rastelement aufweist, wobei das Unterteil wenigstens eine Aufnahme aufweist und wobei das Unterteil und das Oberteil wenigstens einen Hohlraum begrenzen.
  • Derartige Wandanschlusssysteme sind im Stand der Technik bereits umfangreich bekannt. Diese Wandanschlusssysteme werden beispielsweise genutzt, um den Übergang zwischen einer horizontal angeordneten Arbeitsplatte z.B. einer Küchenarbeitsplatte und einer vertikal angeordneten Fläche beispielsweise einer Wand zu überdecken. Solche Wandanschlusssysteme dienen aber auch dazu, den Übergang einer horizontalen Fläche beispielsweise eines Fußbodens und einer vertikalen Fläche beispielsweise einer Wand in Form einer so genannten Sockelleiste zu überdecken.
  • In der DE 3 712 718 ein gattungsgemäßes Wandanschlusssystem offenbart. Diese Wandanschlussleiste für Küchenschränke, Arbeitsplatten von Einbauküchen oder dergleichen, bestehend aus einer an der Arbeitsplatte oder an der Wand zu befestigenden Trägerleiste in Form eines Winkelprofils mit einer oberen gegen die Wand und einer unteren gegen die Arbeitsplatte dichtenden elastischen Dichtlippe an jeweils einem Winkelschenkel der Trägerliste, sowie aus einer starren Abdeckleiste, die mit einem angeformten in einen Aufnahmeschlitz der Trägerleiste steckbaren Haltesteg versehen ist, wobei die Trägerleiste mit den Dichtlippen ein symmetrisches Winkelprofil besitzt, das die Dichtlippen an der Trägerleiste mit einem zur Abdeckleiste hin gewölbten und zur Wand bzw. zur Arbeitsplatte hin hohl ausgebildeten Dichtlippenprofil versehen sind und das die Abdeckleiste sich gegen die Dichtlippen abstützt und diese im montieren Zustand formschlüssig übergreift.
  • Nachteilig bei dieser Wandanschlussleiste ist jedoch, dass bei deren Montage recht hohe Kräfte erforderlich sind, um die Abdeckleiste im Haltesteg der Trägerleiste so zu fixieren, dass die Rückstellkraft der Dichtlippen diese nicht wieder herausdrücken. Ein weiterer Nachteil dieser Wandabschlussleiste besteht darin, dass zwischen der Trägerleiste und der montierten Abdeckleiste jeweils zwei durch den Haltesteg der Trägerleiste voneinander beabstandet angeordnete Hohlräume aufweist, die jedoch so klein ausgebildet sind, dass das erstmalige oder das nachträgliche Einbringen von Kabeln einerseits aus Platzgründen und andererseits aus Montagegründen durch die formschlüssige Verbindung des Abdeckprofils in der Trägerleiste nicht möglich ist.
  • In der DE 202014102811 U1 ist ein weiteres Wandanschlusssystem offenbart. Dieses Wandanschlusssystem mit einem an zumindest einer Montagefläche befestigbaren Trägerprofil und mit einem Deckprofil, welches unter Bildung eines Hohlraums auf das Trägerprofil aufsteckbar ist, wobei das Trägerprofil vordere und hintere Rastelemente und das Deckprofil vordere und hintere Rastgegenelemente aufweist, wobei die Rastelemente und die Rastgegenelemente im Zuge der Montage des Deckprofils in vertikale Richtung ineinander gesteckt und verrastet werden, wobei das Wandanschlusssystem eine untere elastische Abschlusslippe und / oder eine obere elastische Abschlusslippe aufweist, welche an dem Trägerprofil befestigt ist bzw. befestigt sind.
  • Ein weiteres Wandanschlusssystem DE 7 010 561 U offenbart. Dieses als Hohlprofilkörper ausgebildete Wandanschlusssystem zum Einbau von Steckdosen und Kleinbauteilen, welches in einer Küche an der Wand oberhalb einer Arbeitsplatte angeordnet und aus zwei durch Rastmittel miteinander verbundene Profilstäbe zusammengesetzt ist, von denen der eine die Steckdosen und die Kleinbauteile trägt, welche sich dadurch auszeichnen soll, dass der an der Wand und an der Arbeitsplatte befestigbare andere Profilstab des als Hohlprofilkörper ausgebildeten Wandanschlusssystems zwei im Querschnitt rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel aufweist, von denen der eine der Wand und der andere der Arbeitsplatte zugeordnet ist.
  • Nachteilig bei den bisher bekannten Wandanschlusssystemen ist einerseits, dass der durch die einzelnen Elemente gebildete Hohlraum zu klein bzw. die darin angeordneten Rastelemente zu groß sind, sodass die sinnvolle Verlegung eines Kabels nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil beim Einbringen von Kabeln in die bekannten Wandanschlusssysteme besteht darin, dass an der gewünschten Position in das dekorative Oberteil eine Öffnung nachträglich eingebracht werden muss, durch die das Kabel hindurchgeführt werden muss. Nachteilig ist dabei, dass durch das rechtwinklig zum im Wandanschlusssystem verlegten Kabel angebrachte Öffnung das Kabel sehr eng verlegt werden muss, was die Gefahr von Kabelbrüchen an dieser Stelle in sich birgt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Durchmesser des einzubringenden Loches in das dekorative Oberteil größer ist als das hindurchzuführende Kabel, sodass hier Verschmutzungen sowohl am Kabel als auch an dem Loch im Oberteil als auch im Wandanschlusssystem auftreten, die ästhetisch nicht gewünscht und das Gesamtbild beispielsweise einer Küche negativ beeinträchtigen.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu überwinden und ein Wandanschlusssystem aufzuzeigen, welches wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar sowie montierbar ist, welches das erstmalige und auch das nachträgliche Einbringen von elektrischen Kabeln ermöglicht, ohne dass dabei die Gefahr eines Kabelbruches entsteht und bei der der zulässige Biegeradius nach den gesetzlichen Bestimmungen einfach und dekorativ einhaltbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Wandanschlusssystem gemäß den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass ein Wandanschlusssystem, welches den Übergang einer vertikalen Fläche und einer horizontalen Fläche im Innenausbau beispielsweise bei Einbauküchen, Badmöbeln sowie Fußböden und dergleichen überdeckt, umfassend wenigstens ein Unterteil, sowie wenigstens ein Oberteil, wobei das Oberteil an wenigstens einer seiner Längsrandseite wenigstens ein Dichtelement aufweist, wobei das Oberteil wenigstens ein Rastelement aufweist, wobei das Unterteil wenigstens eine Aufnahme aufweist und wobei das Unterteil und das Oberteil wenigstens einen Hohlraum begrenzen, sich dadurch auszeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende eines Oberteils wenigstens eine Abdeckanordnung angeordnet ist, welche wenigstens eine, mit dem Hohlraum in Wirkverbindung stehende Öffnung aufweist, dass die Abdeckanordnung wenigstens einen gewölbten Abschnitt aufweist, der die Öffnung abdeckend umgibt. Hierdurch ist es vorteilhafterweise möglich bei dem erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem, dass ein zu verlegendes Kabel an dem bereits ein Stecker montiert oder fest angebracht ist einfach in den Hohlraum des Wandanschlusssystems verlegbar ist, ohne das eine Öffnung in das Oberteil eingebracht werden muss oder das ein Stecker vorher demontiert bzw. entfernt werden muss. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist es überraschenderweise möglich, sowohl bei der Erstmontage als auch bei der nachträglichen Einbringung von Kabeln diese einfach und sicher zu verlegen sowie auch aus dem Hohlraum des Wandanschlusssystems heraus so zu positionieren, dass die Gefahr eines Kabelbruches an dieser Stelle nahezu ausgeschlossen ist. Weiterhin vorteilhaft ist, dass je nach Abhängigkeit der Dicke der zu verlegenden Kabel der jeweils zulässige Biegeradius gemäß DIN VDE 0298 jederzeit eingehaltbar ist und dass auch das Herauslegen dieses Kabels sowie der nachträgliche Verschluss der dazu erforderlichen Öffnung durch ein optisch ansprechendes, dem Dekor des Wandanschlusssystems angepasste Abdeckordnung realisierbar ist.
  • Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass der gewölbte Abschnitt etwa parallel zur Oberkante und / oder zur Unterkante der Abdeckanordnung angeordnet ist. Hierdurch ist einerseits eine schnelle Montage bzw. Demontage der Abdeckanordnung möglich und andererseits verhindert diese vorteilhafte Ausgestaltung, dass durch die Öffnung Schmutz oder Gegenstände in den Hohlraum des Wandanschlusssystems eindringen können.
  • Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, dass der gewölbte Abschnitt der Abdeckanordnung etwa parallel zu wenigstens einer Seitenkante der Abdeckanordnung angeordnet ist, damit ist vorteilhafterweise eine mögliche Kabelbruchgefahr reduzierbar. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der gewölbte Abschnitt der Abdeckanordnung in wenigstens einem spitzen Winkel zu wenigstens einer Seitenkante und/oder zu wenigstens einer Oberkante bzw. Unterkante der Abdeckanordnung angeordnet ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem ist, dass die Öffnung der Abdeckanordnung etwa orthogonal zu wenigstens einer Seitenkante der Abdeckanordnung angeordnet ist. In dieser vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist die Öffnung de facto nicht sichtbar, was einerseits ein optisch ansprechendes Wandanschlusssystem ermöglicht und andererseits wiederum dazu führt, dass die Gefahr des Hineinfallens bzw. des Eindringens von Verschmutzungen in den Hohlraum des Wandanschlusssystems deutlich reduziert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist die Öffnung etwa orthogonal zur Oberkante und / oder zur Unterkante der Abdeckanordnung angeordnet. Auch hierdurch wird ein optisch ansprechendes Abdecken der für das Durchführen des Kabels erforderlichen Öffnung beim erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem realisiert, so dass die Gefahr des Eindringens von Schmutz oder Flüssigkeiten in den Hohlraum des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems deutlich reduziert ist.
  • Dabei ist das erfindungsgemäße Wandanschlusssystem weiterhin so ausgebildet, dass die Abdeckanordnung an ihrer, dem gewölbten Abschnitt gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Verbindungselement aufweist. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass die Abdeckanordnung über das Verbindungselement mit dem Unterteil sowie deren Aufnahme in Wirkverbindung bringbar ist, ohne das bei der Montage Werkzeuge erforderlich sind. Weiterhin ist das erfindungsgemäße Wandanschlusssystem so ausgebildet, dass das Verbindungselement der Abdeckanordnung mit der Aufnahme des Unterteils in Wirkverbindung steht. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei der erstmaligen oder auch der nachträglichen Verlegung von Kabeln im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem eine einfache Demontage sowie Montage möglich ist ohne das Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems weist die Abdeckanordnung an ihrer, dem gewölbten Abschnitt gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens ein Aufnahmeelement auf.
  • Vorteilhafterweise ist das Aufnahmeelement an wenigstens einer Seitenkante der Abdeckanordnung angeordnet. Weiter vorteilhafterweise ist das Aufnahmeelement über einen Spalt von der Abdeckanordnung beabstandet angeordnet. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems kann die Abdeckanordnung nachträglich bei verschiedenen Wandanschlusssystemen, die unterschiedliche Dicken, Breiten sowie Dekore aufweisen, angeordnet werden. Die Abdeckanordnung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems kann dabei an seiner Oberseite das gleiche Dekor wie das Oberteil des Wandanschlusssystems aufweisen. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Oberseite der Abdeckanordnung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ein anderes Dekor aufweist, wie das Oberteil des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems wird darin gesehen, dass durch die Anordnung, die Geometrie sowie die Dimensionierung des Spaltes zwischen dem Aufnahmeelement sowie der Abdeckordnung dieses jeweils an den freien Enden des Oberteils des Wandanschlusssystems anbringbar, diese abstützend fixiert.
  • Dabei hat es sich auch als vorteilhaft herausgestellt, dass wenigstens eine Seitenkante der Abdeckanordnung wenigstens ein freies Ende des Oberteils des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems wenigstens teilweise überdeckt. Hier ist vorteilhafterweise erreichbar, dass beim erstmaligen oder nachträglichen Einbringen eines Kabels und dem Auftrennen des Oberteils des Wandanschlusssystems die dadurch entstehende Trennkante des Oberteils optisch ansprechend zu überdecken und damit zu schützen.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist dieses so ausgebildet, dass die Oberkante und / oder die Unterkante der Abdeckanordnung wenigstens ein Dichtelement zumindest teilweise überdeckt. Hierdurch ist einerseits ein optisch ansprechendes Abdecken der Oberteile des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems möglich und andererseits auch ein Schutz der vorher durch eine Trennung des Oberteils entstehenden Schnittkanten realisierbar.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass wenigstens ein Aufnahmeelement der Abdeckanordnung wenigstens ein freies Ende des Oberteils im Spalt abstützend hintergreift. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist einerseits die Abdeckanordnung nicht nur über das Verbindungselement im Unterteil, sondern auch durch diese kraftschlüssige Verbindung mit dem Oberteil des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems fixierend verbunden.
  • Die Abdeckanordnung es erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist vorteilhafterweise aus polymeren oder metallischen Werkstoff hergestellt.
  • Unter polymerem Werkstoff sind Materialien gemeint, wie Polyvinylchlorid (PVC); Polyolefin, wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE); styrolbasiertes Polymer, wie Polystyrol (PS) oder Styrol-Butadien-Copolymer mit überwiegendem Styrolanteil (SB) oder Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymere (ASA) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder Styrolacrylnitril (SAN); Polybutylentherephthalat (PBT); Polyethylentherephthalat (PET); Polyoxymethylen (POM); Polyamid (PA); Polymethylmethacrylat (PMMA); Polyphenylenoxid (PPO); Polyetheretherketon (PEEK); Polyphenylensulfid (PPS); Liquid Crystal Polymer (LCP); Polyamidimide (PAI); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Polyphenylsulfon (PPSU); Polyaryletherketon (PAEK); Polyacrylnitril (PAN); Polychlortrifluorethylen (PCTFE); Polyetherketon (PEK); Polyimid (PI); Polyisobuten (PIB); Polyphthalamid (PPA); Polypyrrol(PPY); Polytetrafluorethylen (PTFE); Polyurethan (PUR); Polyvinylalkohol (PVA); Polyvinylacetat (PVAC); Polyvinylidenchlorid (PVDC); sowie Mischungen aus wenigstens zwei dieser Materialien. Dabei können dem polymeren Werkstoff des Profilelementes geeignete Füll- und / oder Verstärkungsstoffe beigemischt sein, die die mechanischen Eigenschaften positiv beeinflussen insbesondere Glasfasern, Glaskugeln aber auch Füllstoffe wie Kreide, Teflon und dergleichen. Die Füll- und / oder Verstärkungsstoffe sind dabei in Mengen von etwa 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse, enthalten.
  • Unter metallischem Werkstoff sind Materialien gemeint, wie Aluminium, Stahl, Edelstahl, Kupferlegierungen wie bspw. Messing und dergleichen.
  • Die Erfindung soll an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
    • 1: perspektivische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems;
    • 2: perspektivische Darstellung einer Abdeckanordnung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems;
    • 3: perspektivische Darstellung einer Abdeckanordnung eines weiteren erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems.
  • In der 1 ist eine perspektivische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems dargestellt.
  • Das Wandanschlusssystem 1 welches den Übergang einer vertikalen Fläche 6 und einer horizontalen Fläche 7 im Innenausbau einer Einbauküche überdeckt, umfasst ein Unterteil 2 sowie wenigstens ein Oberteil 3. Das Oberteil 3 ist so ausgebildet, dass es an wenigstens einer seiner Längsrandseite wenigstens ein Dichtelement 4 aufweist und ein zum Unterteil 2 gerichtetes Rastelement 30.
  • Das Unterteil 2 des Wandanschlusssystems 1 ist so ausgebildet, dass es wenigstens eine Aufnahme 20 aufweist.
  • Bei bestimmungsgemäßem Einsatz des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist das Rastelement 30 des Oberteils 3 kraftschlüssig in Wirkverbindung stehend in der Aufnahme 20 des Unterteils 2 angeordnet. In dieser Ausführung bilden das Unterteil 2 und das Oberteil 3 einen Hohlraum 5, in dem in diesem Ausführungsbeispiel ein Kabel 8 angeordnet ist.
  • An einem freien Ende des Oberteils 3 des Wandanschlusssystems 1 ist eine Abdeckanordnung 9 angeordnet, welche wenigstens eine, mit dem Hohlraum 5 des Wandanschlusssystems 1 in Wirkverbindung stehende Öffnung 97 aufweist. Die Abdeckanordnung 9 ist weiter so ausgebildet, dass sie einen gewölbten Abschnitt 98 aufweist, der die Öffnung 97 abdeckend umgibt.
  • Die Abdeckanordnung 9 des Wandanschlusssystems 1 ist weiterhin so angeordnet, dass sie mit ihrer einen Seitenkante 93 am Oberteil 3 anliegt und mit ihrer gegenüberliegend angeordneten Seitenkante 94 an einem weiteren Oberteil 3' positioniert ist. Der gewölbte Abschnitt 98 der Abdeckanordnung 9 ist dabei etwa parallel zur Oberkante 95 bzw. zur Unterkante 96 der Abdeckanordnung 9 angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist in dem gewölbten Abschnitt 9 das Kabel 8 angeordnet, welches aus der Öffnung 97 der Abdeckanordnung 9 herausragend dargestellt ist. Die Öffnung 97, welche durch den gewölbten Abschnitt 98 abgedeckt ist, ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa orthogonal zur Seitenkante 93, 94 der Abdeckanordnung 9 angeordnet.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist es somit möglich, dass in ein neu zu montierendes bzw. auch nachträglich in ein bestehendes Wandanschlusssystem jederzeit in den vorhandenen Hohlraum 5 ein Kabel 8 einbringbar ist und an der gewünschten Stelle aus dem Hohlraum 5 des Wandanschlusssystems 1 herauslegbar ist, ohne das hier die Gefahr eines Kabelbruches besteht. Es konnte überraschend festgestellt werden, dass für alle verlegbaren Kabel 8 im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 der kleinste zulässige Biegeradius gemäß DIN VDE 0298 Teil 3 problemlos realisierbar ist. Dies wird einerseits durch die Position sowie die Geometrie der Öffnung 97 sowie des gewölbten Abschnittes 98 der Abdeckanordnung 9 realisiert.
  • Die Abdeckanordnung 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass eine Seitenkante 93, 94 wenigstens ein freies Ende des Oberteils 3 wenigstens teilweise überdeckt. Dabei ist die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 so ausgebildet, dass seine Abmessungen denen des Oberteils 3 entsprechen, sodass die Seitenkante 93, 94 der Abdeckanordnung 9 in etwa der Breite des Oberteils 3 mit den daran angeordneten Dichtelementen 4 entspricht.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 kann ein Kabel 8 erstmalig oder auch nachträglich so eingebracht werden, dass in einem ersten Schritt das Unterteil 2 auf der horizontalen Fläche 7 und / oder der vertikalen Fläche 6 fixiert wird. In den Bereichen, in denen beim Wandanschlusssystem 1 keine Kabel zu verlegen sind wird das Oberteil 3 über das Rastelement 30 kraft- und / oder formschlüssig in die Aufnahme 20 des Unterteils 2 eingebracht.
  • In den Bereichen des Wandanschlusssystems 1 in denen Kabel 8 einzubringen sind, wird nach der Fixierung des Unterteils 2 an der vertikalen Fläche 6 und / oder der horizontalen Fläche 7 das Kabel 8 in das Unterteil 2 etwa parallel zur Aufnahme 20 eingebracht. Das nun einzubringende Oberteil 30 wird an der Stelle abgetrennt, an der das Kabel 8 aus dem Wandanschlusssystem 1 herausragen soll.
  • In einem nächsten Schritt wird nun die Abdeckanordnung 9 so am freien Ende des Oberteils 3 positioniert, dass das Kabel 8 über den gewölbten Abschnitt 98 aus der Öffnung 97 der Abdeckanordnung 9 heraus verlegt wird.
  • In einem nächsten Schritt wird nun an die Seitenkante 93, 94 der Abdeckanordnung 9, an der die Öffnung 97 angeordnet ist, ein weiteres Oberteil 3 angeordnet und der Hohlraum 5 des Wandanschlusssystems 1 verschlossen.
  • Somit kann ein erfindungsgemäßes Wandanschlusssystem 1 zur Verfügung gestellt werden, welches optisch ansprechend ausgestaltet ist und bei dem an jeder gewünschten Position sowohl bei der erstmaligen Montage als auch bei der nachträglichen Einbringung ein Kabel verlegbar und aus dem Wandanschlusssystem 1 heraus nutzbar ist, ohne dass dies beschädigt ist.
  • In der 2 ist eine perspektivische Darstellung der Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 dargestellt. Die Abdeckanordnung 9 weist in der Draufsicht eine etwa prismatische Geometrie auf mit einer Seitenkante 93 und einer parallel dazu angeordneten Seitenkante 94.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckanordnung 9 einen gewölbten Abschnitt 98 auf, der die Öffnung 97 abdeckend übergibt und in etwa parallel zur Oberkante 95 bzw. zur Unterkante 96 angeordnet ist. Die Öffnung 97 der Abdeckanordnung 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Seitenkante 93 angeordnet. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der gewölbte Abschnitt 98, der die Öffnung 97 abdeckend umgibt auch an der Seitenkante 94 der Abdeckanordnung 9 angeordnet ist.
  • Es liegt auch weiterhin im Rahmen der Erfindung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems1, dass der gewölbte Abschnitt 98 etwa parallel zu wenigstens einer Seitenkante 93, 94 der Abdeckanordnung 9 angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist dann die Öffnung 97 an der Oberkante 95 bzw. an der Unterkante 96 der Abdeckanordnung 9 angeordnet.
  • Die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist vorteilhafterweise weiterhin so ausgebildet, dass die Öffnung 97 etwa orthogonal zu wenigstens einer Seitenkante 93, 94 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 97 der Abdeckanordnung 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig ausgebildet und weist einen Radius auf, der in etwa dem Durchmesser des nicht dargestellten Kabels entspricht.
  • Die Abdeckanordnung 9 weist an ihrer, dem gewölbten Abschnitt 98 gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Verbindungselement 90 auf. Das Verbindungselement 90 der Abdeckanordnung 9 steht bei bestimmungsgemäßer Verwendung mit der Aufnahme 20 des Unterteils 2 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 in Wirkverbindung. Das Verbindungselement 90 der Abdeckanordnung 9 ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, dass es analog zum Rastelement 30 des Oberteils 3 ausgebildet ist.
  • Bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Abdeckanordnung 9 im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 wird dieses über der Aufnahme 20 des Unterteils 2 positioniert und in diese eingedrückt. Zur weiteren Positionierung der Abdeckanordnung 9 zum Oberteil 3 kann dieses nun in der Aufnahme 20 des Unterteils 2 in Profillängsrichtung nach links bzw. rechts bewegt werden.
  • Die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist weiter so ausgebildet, dass sie an ihrer, dem gewölbten Abschnitt 98 gegenüberliegenden angeordneten, Seite wenigstens ein Aufnahmeelement 91, 92 aufweist. Das Aufnahmeelement 91, 92 ist in diesem Ausführungsbeispiel an wenigstens einer Seitenkante 93, 94 der Abdeckanordnung 9 angeordnet.
  • Die Abdeckanordnung 9 ist weiterhin so ausgebildet, dass das Aufnahmeelement 91, 92 über einen Spalt 99 beabstandet angeordnet ist. Der Spalt 99 der Abdeckanordnung 9 ist dabei vorteilhafterweise so dimensioniert, dass er in etwa der Wanddicke des Oberteils 3 entspricht.
  • Die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist weiter so ausgebildet, dass an der Seitenkante 93 ein Aufnahmeelement 91 und an der Seitenkante 94 ein jetzt nicht dargestelltes Aufnahmeelement 92 angeordnet ist.
  • Bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Abdeckanordnung 9 im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 ist es somit vorteilhafterweise möglich, die Abdeckanordnung 9 in der Aufnahme 20 des Unterteils 2 zu positionieren und wenigstens eine Seitenkante 93, 94 so an das freie Ende eines Oberteils 3 zu positionieren, dass das freie Ende des Oberteils 3 im Spalt 99 der Abdeckanordnung 9 fixierend angeordnet ist.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist es möglich, dass wenigstens ein Aufnahmeelement 91, 92 wenigstens ein freies Ende des Oberteils 3 im Spalt 99 abstützend hintergreift. Bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Abdeckanordnung 9 im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 wird wenigstens eine Seitenkante 93, 94 wenigstens ein freies Ende des Oberteils 3 wenigstens teilweise überdecken. Vorteilhafterweise erfolgt diese Überdeckung im Bereich von etwa 0,2 bis 10 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 6 mm.
  • Die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass die Oberkante 95 sowie die Unterkante 96 in Längsrichtung gebogen in einem Radius ausgebildet sind, die so gestaltet sind, dass das durch den Einbauzustand verformte Dichtelement 4n nahezu formschlüssig überdeckt sind. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass insbesondere die an dem Oberteil 3 angeordneten Dichtelemente 4 damit optisch ansprechend sowie abdichtend überdeckbar sind.
  • Die Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems ist vorteilhafterweise aus polymeren oder metallischen Werkstoff hergestellt. Unter polymerem Werkstoff sind Materialien gemeint, wie Polyvinylchlorid (PVC); Polyolefin, wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE); styrolbasiertes Polymer, wie Polystyrol (PS) oder Styrol-Butadien-Copolymer mit überwiegendem Styrolanteil (SB) oder Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymere (ASA) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder Styrolacrylnitril (SAN); Polybutylentherephthalat (PBT); Polyethylentherephthalat (PET); Polyoxymethylen (POM); Polyamid (PA); Polymethylmethacrylat (PMMA); Polyphenylenoxid (PPO); Polyetheretherketon (PEEK); Polyphenylensulfid (PPS); Liquid Crystal Polymer (LCP); Polyamidimide (PAI); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Polyphenylsulfon (PPSU); Polyaryletherketon (PAEK); Polyacrylnitril (PAN); Polychlortrifluorethylen (PCTFE); Polyetherketon (PEK); Polyimid (PI); Polyisobuten (PIB); Polyphthalamid (PPA); Polypyrrol PPY); Polytetrafluorethylen (PTFE); Polyurethan (PUR); Polyvinylalkohol (PVA); Polyvinylacetat (PVAC); Polyvinylidenchlorid (PVDC); sowie Mischungen aus wenigstens zwei dieser Materialien. Dabei können dem polymeren Werkstoff des Profilelementes geeignete Füll- und / oder Verstärkungsstoffe beigemischt sein, die die mechanischen Eigenschaften positiv beeinflussen insbesondere Glasfasern, Glaskugeln aber auch Füllstoffe wie Kreide, Teflon und dergleichen. Die Füll- und / oder Verstärkungsstoffe sind dabei in Mengen von etwa 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse, enthalten. Unter metallischem Werkstoff sind Materialien gemeint, wie Aluminium, Stahl, Edelstahl, Kupferlegierungen wie bspw. Messing und dergleichen.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass insbesondere die Oberkante 95 und / oder die Unterkante 96 der Abdeckanordnung 9 ausgewählt ist aus elastomeren Werkstoffen wie eine gehärte Elastomerzusammensetzung, die eine Mischung umfasst, die mindestens einen natürlichen Kautschuk, Polyisoprenkautschuk, Poly(Styrol-co-butadien)-Kautschuk (SBR), Polybutadienkautschuk (BR), Poly(lsopren-cobutadien)-Kautschuk (IBR), Styrol-Isopren-Butadien-Kautschuk (SIBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Polysulfid, Isobutylen/Cyclopentadien-Copolymerkautschuk, Isobutylen/Methylcyclopentadien-Copolymer-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Propylenoxidpolymer, sternverzweigten Butylkautschuk und halogenierten, sternverzweigten Butylkautschuk, bromierten Butylkautschuk, chlorierten Butylkautschuk, sternverzweigten Polyisobutylenkautschuk, sternverzweigten, bromierten Butyl (Polyisobutylen/lsopren-Copolymer)-Kautschuk, Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol) und halogeniertes Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-p-methylstyrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-styrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-coisopren-co-styrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-a-methylstyrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-α-methylstyrol) oder Mischungen davon enthält.
  • Dabei hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, dass die Oberkante 95 und / oder die Unterkante 96 der Abdeckanordnung 9 aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 bis 100, bevorzugt 65 bis 95.
  • In der 3 ist eine weitere Abdeckanordnung 9 des erfindungsgemäßen Wandanschlusssystems 1 dargestellt.
  • Die Abdeckanordnung 9 des Wandanschlusssystems 1 weist dabei einen gewölbten Abschnitt 98 auf, der eine Öffnung 97 abdeckend umgibt und etwa parallel zur Oberkante 95 und zur Unterkante 96 angeordnet ist.
  • Die Öffnung 97 der Abdeckanordnung 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel etwa kreisrund ausgebildet und weist an ihrer Unterseite einen Schlitz 10 auf. Der Schlitz 10 der Öffnung 97 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Seitenkante 93 der Abdeckanordnung 9 angeordnet.
  • Die Abdeckanordnung 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel weiter so ausgebildet, dass sie vollumfänglich bzw. teilweise aus einem weichelastischen Werkstoff hergestellt ist ausgewählt aus der Gruppe der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der Thermoplastischen Polyesterelastomere / Thermoplastischen Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der Thermoplastischen Copolyamide, der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe
  • Bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Abdeckanordnung 9 im erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 ist es hierdurch überraschend möglich, ein nicht dargestelltes Kabel über den Schlitz 10 der Öffnung 97 in den gewölbten Abschnitt 98 der Abdeckanordnung 9 einzubringen. Durch das weichelastische Material der Abdeckanordnung 9 sind die freien Enden des Schlitzes 10 reversibel verformbar. Die freien Enden des Schlitzes 10 umschließen dabei das Kabel abdichtend.
  • Somit ist es mit dem erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 erstmals möglich, das einmalige und auch das nachträgliche Einbringen von elektrischen Kabeln in dieses so zu ermöglichen, dass dabei keine Gefahr eines Kabelbruches entsteht und dass insbesondere der zulässige Biegeradius nach den gesetzlichen Bestimmungen einfach sowie vor allem auch dekorativ einhaltbar ist. Weiterhin ist es mit dem erfindungsgemäßen Wandanschlusssystem 1 erstmals möglich, neben deren wirtschaftlicher und kostengünstiger Herstellung auch jegliche Art von Elektrogeräten an jeder Position anzuordnen und über ein im Hohlraum 5 des Wandanschlusssystems 1 zu verlegendes Kabel an jeder beliebigen Position aus dem Wandanschlusssystem 1 herausführbar und optisch ansprechend sowie den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend verlegbar zu positionieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3712718 [0003]
    • DE 202014102811 U1 [0005]
    • DE 7010561 U [0006]

Claims (14)

  1. Wandanschlusssystem (1) welches den Übergang einer vertikalen Fläche (6) und einer horizontalen Fläche (7) im Innenausbau beispielsweise bei Einbauküchen, Badmöbeln sowie Fußböden und dergleichen überdeckt, umfassend wenigstens ein Unterteil (2), sowie wenigstens ein Oberteil (3), wobei das Oberteil (3) an wenigstens einer seiner Längsrandseite wenigstens ein Dichtelement (4) aufweist, wobei das Oberteil (3) wenigstens ein Rastelement (30) aufweist, wobei das Unterteil (2) wenigstens eine Aufnahme (20) aufweist und wobei das Unterteil (2) und das Oberteil (3) wenigstens einen Hohlraum (5) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem freien Ende eines Oberteils (3) wenigstens eine Abdeckanordnung (9) angeordnet ist, welche wenigstens eine, mit dem Hohlraum (5) in Wirkverbindung stehende Öffnung (97) aufweist, dass die Abdeckanordnung (9) wenigstens einen gewölbten Abschnitt (98) aufweist, der die Öffnung (97) abdeckend umgibt.
  2. Wandanschlusssystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewölbte Abschnitt (98) etwa parallel zur Oberkante (95) und / oder zur Unterkante (96) der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  3. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gewölbte Abschnitt (98) etwa parallel zu wenigstens einer Seitenkante (93, 94) der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  4. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (97) etwa orthogonal zu wenigstens einer Seitenkante (93, 94) der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  5. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (97) etwa parallel zu wenigstens einem freien Ende des Oberteils (3) und/oder des Unterteils (2) und/oder der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  6. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (97) etwa orthogonal zur Oberkante (95) und / oder zur Unterkante (96) der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  7. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckanordnung (9) an ihrer, dem gewölbten Abschnitt (98) gegenüberliegenden, Seite wenigstens ein Verbindungselement (90) aufweist.
  8. Wandanschlusssystem (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (90) der Abdeckanordnung (9) mit der Aufnahme (20) des Unterteils (2) in Wirkverbindung steht.
  9. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckanordnung (9) an ihrer, dem gewölbten Abschnitt (98) gegenüberliegend angeordneten, Seite wenigstens ein Aufnahmeelement (91, 92) aufweist.
  10. Wandanschlusssystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (91, 92) an wenigstens einer Seitenkante (93, 94) der Abdeckanordnung (9) angeordnet ist.
  11. Wandanschlusssystem (1) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (91, 92) über einen Spalt (99) von der Abdeckanordnung (9) beabstandet angeordnet ist.
  12. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenkante (93, 94) der Abdeckanordnung (9) wenigstens ein freies Ende des Oberteils (3) wenigstens teilweise überdeckt.
  13. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (95) und / oder die Unterkante (96) der Abdeckanordnung (9) wenigstens ein Dichtelement (4) zumindest teilweise überdeckt.
  14. Wandanschlusssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmeelement (91, 92) der Abdeckanordnung (9) wenigstens ein freies Ende des Oberteils (3) im Spalt (99) abstützend hintergreift.
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