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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schaumstoff-Kabelbaum-Schutzvorrichtung,
die die Befestigung von Kabelbäumen
in Fahrzeug-Anwendungsbereichen erleichtert.
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EP
A 0418882 (Leonische Drahtwerke), nach der die Präambel von
Anspruch 1 aufgebaut ist, legt eine Kabelbaum-Anordnung offen, die
eine Schachtzone umfasst, die sich im Inneren des Schutzkörpers befindet,
wobei der Schutzkörper
vorgeformte Hohlräume
umfasst, die geeignet sind, nach der Installation des Kabelbaumes,
weitere Kabel aufzunehmen.
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Kabelbäume werden
in vielen Fahrzeug-Anwendungsbereichen verwendet, um eine Vielzahl
von Kabeln zwischen verschiedenen Stellen zu leiten. Üblicherweise
haben Kabelbäume
komplexe Montageschritte erfordert, um die Kabel an den verschiedenen
Stellen zu positionieren und Kommunikation zwischen den verschiedenen
elektrischen Komponenten zu gewährleisten.
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Üblicherweise
wurden Kabelbäume
nach dem Zusammenbau mit einem Schnappmechanismus an den Verkleidungsplatten
des Fahrzeuges befestigt. Das hat sich als etwas kompliziert erwiesen, da
die Verkleidungsplatte mit einer Kabelbaum-Halte-Anordnung ausgebildet
werden muss. Der Kabelbaum wird an einem bestimmten Ort zusammengebaut,
zu dem Hersteller der Verkleidungsplatte geschickt und dann an der
Verkleidungsplatte befestigt.
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Außerdem war
es manchmal schwierig, die Kabelbäume an verschiedene Stellen
innerhalb des Fahrzeugs zu leiten, und dennoch den Kabelbaum zu schützen; zum
Beispiel im Bodenblech des Fahrzeugs. Der Kabelbaum muss sich üblicherweise
unter dem Teppich erstrecken und dennoch vor einer Beschädigung geschützt sein,
die durch Personen verursacht wird, die auf dem Teppich gehen.
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Die
vorliegende Erfindung liefert eine einfache Vorrichtung, die die
Befestigung von Kabelbäumen
an Verkleidungsplatten ermöglicht
und außerdem
die Kabelbäume
unter vielen schwierigen Umgebungsbedingungen schützt.
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Übersicht
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung
und einen Kabelbaumaufbau nach einem der beiliegenden Ansprüche. Die
Kabelbaum-Schutzvorrichtung
kann eine Vielzahl von Kabeln in einer mittigen Öffnung aufnehmen. Ein Schlitz
erstreckt sich von einer Außenfläche des
Schutzvorrichtung-Körpers
bis zu der Öffnung. Der
Schlitz gestattet einer Vielzahl von Kabeln den Durchgang in die Öffnung,
wenn der Schlitz in eine offene Position vorgespannt wird. Normalerweise
ist der Schlitz jedoch in einem entspannten Zustand in einer geschlossenen
Position vorgespannt, die eine Bewegung des Kabelbaums aus der Öffnung heraus, verhindert.
Deshalb kann die Kabelbaum-Schutzvorrichtung
zur Aufnahme einer Vielzahl von Kabeln und zum Halten der Kabel
verwendet werden. Die Kabelbaum-Schutzvorrichtung schützt den
Kabelbaum, sobald er in der Öffnung
aufgenommen wird.
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Die
Kabelbaum-Schutzvorrichtung weist im Allgemeinen vorzugsweise einen
trapezförmigen Querschnitt
auf, wobei sich eine schmalere Fläche an den Schlitz angrenzend
befindet und eine breitere Fläche
dem Schlitz gegenüber
liegt. In einer Ausführungsform
weist die Öffnung
einen Hauptdurchmesser und einen Kerndurchmesser auf, wobei der Hauptdurchmesser
größer ist
als der Kerndurchmesser. Vorzugsweise erstreckt sich der Hauptdurchmesser
senkrecht zu dem Schlitz. Diese Ausführungsform ist besonders nützlich bei
der Reduzierung der Höhe
des Kabelbaums, was wünschenswert wäre, wenn
der verfügbare
Zwischenraum in einer Richtung kleiner ist als in entgegengesetzter
Richtung. In gewissem Sinn flacht die Öffnung den Kabelbaum ab, um
den verfügbaren
Raum besser zu nutzen.
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In
einem weiteren besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung, erleichtert
die Kabelbaum-Schutzvorrichtung die Befestigung des Kabelbaums an
Verkleidungsplatten. Beispielsweise kann die Kabelbaum-Schutzvorrichtung
an einer Seite mit doppelseitigem Klebeband ausgerüstet sein,
das die Schutzvorrichtung an der Verkleidungsplatte befestigt.
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Der
Kabelbaum ist an der geschäumten
Kabelbaum-Schutzvorrichtung befestigt, und dadurch ist er an der
Verkleidungsplatte befestigt.
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In
einem Verfahren nach der Erfindung wird der Kabelbaum zusammengebaut,
indem die Kabel durch den Schlitz in die Kabelbaum-Schutzvorrichtung
und in die Öffnung
bewegt werden. Sobald der Kabelbaum in der Kabelbaum-Schutzvorrichtung
eingebaut ist, wird die Baugruppe an der Verkleidungsplatte platziert.
Auf diese Art können
die einzelnen Schritte der Montage des Kabelbaums und anschließend der
Befestigung des Kabelbaums an der Verkleidungsplatte reduziert werden.
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In
einem alternativen Verfahren wird die Kabelbaum-Schutzvorrichtung
an der Verkleidungsplatte befestigt und ein vormontierter Kabelbaum
wird dann durch den Schlitz und in die Öffnung eingefügt. In einem
weiteren möglichen
Verfahren können
die Kabel individuell an der Verkleidungsplatte montiert werden,
nachdem die Schaumstoff-Kabelbaum-Schutzvorrichtungen an der Verkleidungsplatte
befestigt wurden.
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In
einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung, ist ein Fahrzeugbodenblech
mit Kanälen ausgestattet,
um die Kabelbäume
zwischen zwei Stellen zu leiten. Die Kanäle nehmen vorzugsweise auch
den Schaumstoff-Kabelbaum-Anschluss mit dem Kabelbaum auf, der in
der mittigen Öffnung
gehalten wird. Vorzugsweise ist die Kabelbaum-Schutzvorrichtung innerhalb des Kanals
so angeordnet, dass die untere Wand des Kanals den Schlitz absperrt,
um dadurch zu verhindern, dass sich der Kabelbaum aus dem Schlitz
heraus bewegt.
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In
weiteren besonderen Merkmalen der Erfindung, sind eine Sekundäröffnung und
ein Sekundärschlitz
in der Kabelbaum-Schutzvorrichtung ausgebildet. Das erweist sich
insbesondere dann als vorteilhaft, wenn ein Kabelbaum als Nachrüstteil in
das Fahrzeug eingefügt
werden soll. In der oben behandelten Ausführungsform, in der der Kabelbaum
in ein Fahrzeugbodenblech eingebaut wird, kann es zum Beispiel manchmal
erforderlich sein, zusätzliche
Kabel anzubringen, wenn zum Beispiel weitere Lautsprecher hinzugefügt werden.
Die Sekundäröffnungen
sind für
den Monteur leicht zugänglich
und vereinfachen die Aufnahme und den Schutz von Nachrüstkabeln
für diesen
zusätzlichen
Lautsprecher.
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Beschreibung der Zeichnungen
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Die
oben erwähnten
sowie andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute durch
die folgende ausführliche
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform angesichts der beiliegenden
Zeichnungen leicht ersichtlich, in denen folgendes gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Montage eines Kabelbaums in
eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 zeigt
einen folgenden Schritt in der Montage des Kabelbaums und der Schutzvorrichtung von 1;
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3 zeigt
den Kabelbaum und die Schutzvorrichtung in zusammengebautem Zustand;
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4 zeigt
einen folgenden Schritt in der Montage;
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5 zeigt
die Befestigung der Kabelbaumbaugruppe an einer Verkleidungsplatte;
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6 zeigt
ein alternatives Verfahren der Befestigung;
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7 zeigt
eine erste alternative Schutzvorrichtung;
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8 zeigt
eine zweite alternative Schutzvorrichtung;
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9 zeigt
eine weitere Befestigung der Kabelbaumbaugruppe an einem Fahrzeug;
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10 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeugbodens;
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11 zeigt
eine dritte alternative Schutzvorrichtung;
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12 zeigt
eine vierte alternative Schutzvorrichtung; und
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13 zeigt
eine fünfte
alternative Schutzvorrichtung.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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1 zeigt
eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20, die eine mittige Öffnung 22 aufweist,
die sich zwischen den Stirnflächen 21 erstreckt,
und einen Schlitz 24, der sich von einer oberen Fläche 23 in
die Öffnung 22 erstreckt.
Die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 ist vorzugsweise aus
einem Schaumstoffmaterial gebildet, und kann aus Äthylen-Propylen-Dien-Monomer-Gummi
gebildet sein. Die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 weist
einen Körper
auf, der im Allgemeinen vorzugsweise eine trapezförmige Querschnittsform
aufweist, mit Seitenwänden 25,
die sich von einer oberen Fläche 23 zu
einer gegenüber liegenden
unteren Fläche 27 nach
außen
erstrecken. Da die Breite der oberen Fläche 23 kleiner ist
als die Breite der unteren Fläche 27,
wird das Biegen der Schaumstoff-Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 zur Weitung
des Schlitzes 24, um den Eintrag einer Vielzahl von Ka beln 26 zu
gestatten, erleichtert. Wenn, wie in 2 gezeigt,
die Abschnitte 28 der oberen Fläche 23 der Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 auseinander
geschwenkt werden, so dass die Breite des Schlitzes 24 erweitert
wird, können
die Kabel 26 in die Öffnung 22 eingefügt werden.
In einem entspannten Zustand springen die Abschnitte wieder zusammen
und der Schlitz 24 ist, wie in 1 gezeigt,
geschlossen.
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Durch
die Nutzung der Erfindung kann der Kabelbaum zunächst in die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 eingebaut
werden. Die Kabel 26 werden in den Schlitz 24 eingefügt und wenn
das abgeschlossen ist, sieht die Baugruppe wie in 3 gezeigt
aus. Anschlüsse 32 sind üblicherweise
mit jedem Ende der Kabel 26 verbunden, um eine Kabelbaum-Baugruppe 30 zu
bilden, und eine oder mehrere Schutzvorrichtungen 20 erleichtern,
wie nachfolgend beschrieben, außerdem
die Befestigung der Kabelbaum-Baugruppe 30 an einem Fahrzeug.
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Wie
in 4 gezeigt, kann ein Streifen doppelseitiges Klebeband 34 auf
den Schutzvorrichtungen 20 angeordnet sein. Das doppelseitige
Klebeband 34 wird gezeigt, wie es den Schlitz 24 abschließt, indem
es auf der oberen Fläche 23 angebracht
ist. Die Kabel 26 werden nun innerhalb der Schutzvorrichtung
aufgenommen und können
sich nicht aus den Schlitzen 24 heraus bewegen.
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Wie
in 5 gezeigt, ist die Kabelbaum-Baugruppe 30 nun
durch Verwendung des doppelseitigen Klebebands 34 an einer
Fahrzeugplatte, wie zum Beispiel einer Verkleidungsplatte 36, angeordnet.
Natürlich
können
auch andere Befestigungsverfahren verwendet werden. Daher erleichtert die
vorliegende Erfindung die Befestigung eines Kabelbaums an einer
Verkleidungsplatte, aber es ist nicht erforderlich, einen gesonderten
Befestigungsaufbau an der Verkleidungsplatte auszubilden. Außerdem können der
Kabelbaum und die Schutzvorrichtung an einem Ort zusammengebaut
und dann einfach an der Verkleidungsplatte befestigt werden. Das
sind bedeutende Verbesserungen bei Montage und Kosten der Kabelbaum-
und Verkleidungsplatten-Baugruppen.
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6 zeigt
ein alternatives Verfahren, bei dem die Schutzvorrichtungen 20,
zum Beispiel mit doppelseitigen Klebeband 38, anfangs an
der Verkleidungsplatte 36 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform
ist das doppelseitige Klebeband 38 an der unteren Fläche 27,
entfernt von dem Schlitz 24, angeordnet. Der Schlitz 24 kann
nun noch geöffnet
werden nachdem die Schutzvorrichtung 20 an der Verkleidungsplatte 36 montiert
wurde. Die Kabel 26 können
nun durch die Schlitze 24 in die Öffnungen 22 eingefügt werden,
und sie sind deshalb an der Schutzvorrichtung 20 und der
Verkleidungsplatte 36 befestigt. Auch das vereinfacht die
Montage eines Kabelbaums an einer Verkleidungsplatte gegenüber dem
bisherigen Stand der Technik.
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7 zeigt
in einer alternativen Ausführungsform
eine Schutzvorrichtung 40, in der es Sekundäröffnungen 42 gibt,
die angrenzend an Sekundärschlitze 44,
die sich von der unteren Fläche 27 erstrecken,
ausgebildet sind. Wenn die Schutzvorrichtung 40 mit der
oberen Fläche 23,
die an der Verkleidungsplatte anliegt, an einer Verkleidungsplatte
befestigt wird, gestatten die Sekundäröffnungen 42 und die
Sekundärschlitze 44 die
Befestigung von Nachrüstkabeln.
Wie den oben erwähnten
Ausführungsformen,
können
die Kabel durch die Schlitze 44 in die Öffnungen 42 bewegt
werden.
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8 zeigt
in einer weiteren Ausführungsform
eine Schutzvorrichtung 46, die eine Öffnung 48 aufweist,
die einen Kerndurchmesser "d1" und einen Hauptdurchmesser "d2" aufweist. Wie zu
erkennen, ist der Hauptdurchmesser "d2" viel
größer als
der Kerndurchmesser "d1". Eine Vielzahl von
Kabeln 50 weist im Allgemeinen im entspannten Zustand einen zylindrischen
Durchmesser "d3" auf. Das Bündel der Kabel 50 wird
durch einen Schlitz 51 in die Öffnung 48 eingefügt. Sobald
die Schutzvorrichtung 46 einen geschlossenen Schlitz 59 aufweist,
wird, wie gezeigt, das Bündel
der Kabel 50 in eine neue, im Allgemeinen, ovale Form 52 gepresst.
Die ovale Form 52 ist so ausgebildet, dass das Bündel der
Kabel nicht mehr den Durchmesser "d3" in
Richtung des Kerndurchmessers "d1" der Öffnung 48 aufweist.
Das Bündel
der Kabel weist jedoch einen Durchmesser auf, der in Richtung Hauptdurchmesser
größer ist
als "d3". Die Ausführungsform
ist besonders bei Anwendungen nützlich,
bei denen der Raumbedarf in eine Richtung besonders heikel ist,
in die andere Richtung jedoch nicht. Das heißt, wenn nur ein geringes Raumausmaß in Richtung
Kerndurchmesser verfügbar
ist, gestattet die Erfindung die Verwendung der Schaumstoff-Kabelbaum-Schutzvorrichtung
und der Kabelbaum-Baugruppe in einer Weise, durch die das Kabelbündel im
Umfang des Kerndurchmessers reduziert wird, was die beste Nutzung
des geringen verfügbaren
Raumausmaßes
gestattet.
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9 zeigt
eine weitere Ausführungsform,
in der eine Fahrzeugplatte, wie zum Beispiel ein Bodenblech 54,
einen Kanal 56 aufweist, der darin ausgebildet ist und
sich nach unten erstreckt. Die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 wird
in einem Zustand gezeigt, in dem sie mit der unteren Fläche 27 und dem
Schlitz 24, angrenzend an die untere Wand 58 des
Kanals 56, eingebaut ist. Die obere Fläche 23 der Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 liegt
unter einem Teppichboden 60, der üblicherweise als Abdeckung für den Fahrzeugboden
zu finden ist. Dadurch stellt die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 20 eine
Auflage für
den Teppichboden 60 bereit, und schützt die Kabel 26,
sobald sie in der Schutzvorrichtung 20 aufgenommen werden.
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10 ist
eine Draufsicht eines Fahrzeugs, in dem dieser Gesichtspunkt der
Erfindung eingeflossen ist. Wie gezeigt, weist das Bodenblech 54 zwei Kanäle 56 auf,
die eine Vielzahl von Schutzvorrichtungen 20 aufnehmen.
Die (nicht dargestellten) Kabel erstrecken sich deshalb durch die
Kanäle 56 und durch
die beabstandeten Kabelbaum-Schutzvorrichtungen 20.
Die Kabelbaum-Schutzvorrichtungen 20 sind vorzugsweise
an Stellen angeordnet, an denen wahrscheinlich ein Fuß eines
Benutzers aufgetragen wird, der andernfalls die Kabelbaum-Baugruppe 30 beschädigen könnte.
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11 zeigt
noch ein weiteres besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Bei einigen Anwendungen ist es nicht erforderlich, dass sich die
Kabel in beiden Kanälen 56 befinden.
Zum Beispiel kann ein Fahrzeug so ausgerüstet sein, dass es entweder
für Rechtssteuerbetrieb
oder Linkssteuerbetrieb leicht verändert werden kann. Abhängig von
der entsprechenden Anwendung, benötigt ein solches Fahrzeug in
einem der beiden Kanäle
keine Kabel.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform in
der die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 62 einen stabilen Körper aufweist,
der eine Auflage für
die Füße des Benutzers
liefert, aber er besitzt keine Öffnung
zur Aufnahme des Kabelbündels.
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12 zeigt
eine weitere alternative Kabelbaum-Schutzvorrichtung 70,
die eine mittige Öffnung 72 aufweist,
die sich zwischen den Stirnflächen 71 erstreckt,
und einen Schlitz 74, der sich von der oberen Fläche 73 in
die Öffnung 72 erstreckt.
Die Kabelbaum-Schutzvorrichtung 70 hat
einen Körper
der im Allgemeinen vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt aufweist,
mit Seitenwänden 75,
die sich von der oberen Fläche 73 nach
außen
zu einer gegenüberliegenden
unteren Fläche 77 erstrecken.
Die Schutzvorrichtung 70 sitzt umgekehrt in einem Kanal 64,
der in dem Fahrzeug-Bodenblech 54 ausgebildet ist.
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Im
Gegensatz zu dem in 9 gezeigten Kanal 56,
weist der Kanal 64 abgerundete Umrisse auf. Der Körper der
Schutzvorrichtung 70 ist ähnlich abgerundet. Ein Paar
Einkerbungen oder Nuten 79 ist in den Seitenwänden 75,
angrenzend an die untere Fläche 77 ausgebildet,
und erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu der mittigen Öffnung 72 zwischen den
Stirnflächen 71.
Die Nuten 79 erleichtern das Nach-Außen-Biegen der Seitenwände 75 während der
Einsetzung der (nicht gezeigten) Kabel durch den Schlitz 74 und
in die Öffnung 72.
Wie gezeigt wird der Querschnittsbereich der mittigen Öffnung 72 maximiert.
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13 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform,
in der eine Kabelbaum-Schutzvorrichtung 80 eine ähnliche äußere Form
wie die in 12 gezeigte Schutzvorrichtung 70 aufweist.
Die Schutzvorrichtung 80 weist einen kleineren Querschnittsbereich der
mittigen Öffnung 82 auf,
die sich zwischen den Stirnflächen 81 erstreckt
und einen Schlitz 84, der sich von der oberen Fläche 83 in
die Öffnung 82 erstreckt.
Die Schutzvorrichtung 80 weist einen Körper mit Seitenwänden 85 auf,
die sich von der oberen Fläche 83 nach
außen
zu einer entgegengesetzten unteren Fläche 87 erstrecken
und wird umgekehrt in den Kanal 64 eingesetzt gezeigt,
der in dem Fahrzeug-Bodenblech 54 ausgebildet ist. Ein
Paar Einkerbungen oder Nuten 89 ist in den Seitenwänden 85,
angrenzend an die untere Fläche 87 ausgebildet und
erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu der mittigen Öffnung 82 zwischen
den Stirnflächen 81,
um das Nach-Außen-Biegen
der Seitenwände 85 während der
Einsetzung der (nicht gezeigten) Kabel durch den Schlitz 84 und
in die Öffnung 82 zu
erleichtern. Eine Sekundäröffnung 90 ist
in dem Körper
ausgebildet und erstreckt sich im Allgemeinen parallel zu der Öffnung 82 und öffnet sich
zur unteren Fläche 87 durch
einen Sekundärschlitz 91.
Außerdem
sind in dem Körper
der Schutzvorrichtung 80 zwei Hohlräume 92 ausgebildet,
die sich zwischen den Stirnwänden 81 auf
beiden Seiten und im Allgemeinen parallel zu den Öffnungen 82 und 90 erstrecken.
Die Hohlräume 92 erleichtern
das Biegen der Seitenwände 85 während der
Einsetzung der (nicht gezeigten) Kabel und reduzieren den zur Ausbildung
der Schutzvorrichtung erforderlichen Materialumfang.
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden offen gelegt; ein einfacher Facharbeiter
wird jedoch erkennen, dass bestimmte Abänderungen innerhalb des Geltungsbereichs
der Erfindung vorkommen können.
Aus diesem Grund sollten die folgenden Ansprüche studiert werden, um den
wahren Geltungsbereich und den Gehalt der Erfindung festzulegen.
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Nach
den Bestimmungen der Patentstatuten wurde die vorliegende Erfindung
beschrieben, wobei darauf geachtet wurde, ihre bevorzugte Ausführungsform
darzustellen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Erfindung
anders als in der besonders dargestellten und beschriebenen Weise
angewendet werden kann, ohne von der Erfindung, wie sie in den beiliegenden
Ansprüchen
definiert wird, abzuweichen.