DE112013005215T5 - Kabelbaumschutz und Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaums - Google Patents

Kabelbaumschutz und Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaums Download PDF

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Abstract

Die Erfindung ist für die Bereitstellung eines Kabelschutzes vorgesehen, mit dem Vorgänge des Montierens eines Kabelbaums in einer geplanten Verlegeposition effizient durchgeführt werden können und mit dem der Kabelbaum in der geplanten Verlegeposition so montiert werden kann, dass er durch den Schutz selbst dann sicher geschützt ist, wenn zusätzlich zu einem Verlegevorgang entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in der geplanten Verlegeposition ein vom Verlegevorgang getrennter Vorgang durchgeführt werden muss. Der Kabelschutz besteht aus einem Hauptschutz 200 und einem Unterschutz 300 und ist mit der temporären Befestigungsvorrichtung 40 zum temporären Befestigen des Hauptschutzes 200 und des Unterschutzes 300 in einem gekoppelten Zustand ausgestattet, in dem der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 jeweilige Montagevorrichtungen 12 zum Montieren des Hauptschutzes 200 und des Unterschutzes 300 in der geplanten Verlegeposition eines Fahrzeugs einschließen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen Kabelbaumschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen Kabelbaum schützt, der entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in einem Fahrzeug verlegt ist.
  • Stand der Technik
  • Wenn beispielsweise ein Kabelbaum entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in einer geplanten Verlegeposition in einem Blech oder dergleichen eines Fahrzeugs verlegt ist, wird üblicherweise ein Kabelbaumschutz als Teil zum Umschließen und dadurch zum Schutz des Kabelbaums verwendet.
  • Die Kabelbaumschutz-Vorrichtungen sind nicht auf lineare Formen beschränkt und können in verschiedenen Formen in Abhängigkeit vom Verlegeweg vorliegen. Beispielsweise handelt es sich bei dem in PTL 1 offenbarten Kabelbaumschutz um ein Beispiel.
  • Bei dem in PTL 1 offenbarten Kabelbaumschutz sind ein linearer, in einer linearen Form ausgebildeter Teil und ein gebogener, an einem Ende des linearen Teils in Verlegerichtung ausgebildeter Teil integral konstruiert, wodurch eine Form gebildet wird, die an einen vorbestimmten Verlegeweg angepasst ist.
  • Wenn man im Übrigen versucht, einen solchen Kabelbaum in demjenigen Zustand zu montieren, in dem er vom Kabelbaumschutz entlang einer vorbestimmten Blechfläche eines Fahrzeugs geschützt wird, wird zunächst der Kabelbaum in den Kabelbaumschutz eingebaut und der Kabelbaumschutz mit dem darin eingebauten Kabelbaum entlang des vorbestimmten Verlegewegs auf einem Blech des Fahrzeugs montiert.
  • Auch gibt es nicht nur denjenigen Fall, in dem der Kabelbaum beispielsweise entlang der Blechfläche des Fahrzeugs verlegt wird, sondern auch einen Fall, in dem der Kabelbaum beispielsweise von einer Flächenseite des Blechs zu einer anderen Flächenseite des Blechs verlegt wird.
  • In diesem Fall muss der Kabelbaumschutz nicht nur den Kabelbaum, der entlang eines Verlegewegs entlang einer Flächenseite des Blechs verlegt ist, umschließen und dadurch schützen, was beim Schutz gemäß PTL 1 der Fall ist, sondern auch einen Einführteil des Kabelbaums, der in eine Kabelbaumeinführposition eingeführt wird, abdecken und dadurch schützen. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei der Kabelbaumeinführposition um eine Position handelt, die auf einer Flächenseite des Blechs als Position ausgebildet ist, durch die der Kabelbaum eingeführt wird, um in von einer Flächenseite zur anderen Flächenseite des Blechs zu führen.
  • Wenn jedoch derjenige Teil des Kabelbaumschutzes, der entlang des Verlegewegs entlang der Blechfläche angeordnet wird, und derjenige Teil, der in der Kabelbaumeinführposition platziert wird, integral über die gesamte Länge konstruiert sind, wie bei dem in PTL 1 offenbarten Kabelbaumschutz, besteht beim Versuch, den Kabelbaum, der sich in einem durch den Kabelbaumschutz geschützten Zustand befindet, auf einem vorbestimmten Verlegeweg mittels der oben beschriebenen Montageverfahren zu montieren, das Problem, dass die Wirtschaftlichkeit eines Arbeitsschritts zur Kabelbaummontage beträchtlich vermindert ist.
  • Wenn der Hauptschutz mit einem darin aufgenommenen Kabelbaum entlang einer vorbestimmten Verlegeposition auf einem Blech eines Fahrzeugs montiert wird, wird insbesondere bei der Verwendung eines aus einem Hauptschutz und einem Unterschutz integral gebildeten Kabelbaumschutzes die Kabelbaumeinführposition von dem integral mit dem Hauptschutz ausgebildeten Unterschutz bedeckt. Folglich besteht das Problem, dass bei einem Vorgang zum Einführen eines Kabelbaums, bei dem der Kabelbaum in die Kabelbaumeinführposition eingeführt wird, der Vorgang zum Einführen des Kabelbaums nicht reibungslos durchgeführt werden kann, weil er vom Unterschutz behindert wird.
  • Wenn dann zusätzlich zum Vorgang des Verlegens des Kabelbaums entlang des vorbestimmten Verlegewegs auf der Blechfläche, auch, wenn beispielsweise ein anderer Vorgang wie ein Vorgang zum Anschließen eines Steckverbinders oder eines Anschlusses, die an einem Ende des Kabelbaus ausgebildet sind, abgesehen vom Verlegevorgang notwendig wird, wie dies der Fall ist, wenn der oben beschriebene Vorgang zum Verlegen des Kabelbaus durchgeführt wird, ist der Unterschutz im Weg, wodurch das oben beschriebene Problem verursacht wird, dass die Wirtschaftlichkeit des Vorgangs zum Einbau des Kabelbaums beträchtlich vermindert wird.
  • Liste der Anführungen
  • Patentliteratur
    • PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2001-208281
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Kabelbaumschutzes und eines Kabelbaumverlegeverfahrens, mit welchen die Vorgänge eines Montierens eines Kabelbaums in einer geplanten Verlegeposition sogar dann effizient durchgeführt werden können, wenn zusätzlich zu einem Verlegevorgang entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in der geplanten Verlegeposition ein vom Verlegevorgang getrennter Vorgang durchgeführt werden muss.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Kabelbaumschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen Kabelbaum, der entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in einer geplanten Verlegeposition in einem Fahrzeug verlegt ist, umschließt und dadurch schützt, wobei der Kabelbaum Folgendes umfasst: einen Hauptschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen entlang des Verlegewegs verlegten Hauptverlegeteil des Kabelbaums umschließt und dadurch schützt; und einen Unterschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen Unterverlegeteil, bei dem es sich um einen Kabelbaum an einer Endseite des Hauptverlegeteils in Verlegerichtung handelt und der einen Vorgang erfordert, der von einem Verlegevorgang entlang des Verlegewegs verschieden ist, umschließt und dadurch schützt, wobei der Kabelbaumschutz weiterhin Vorrichtungen zur temporären Befestigung zum temporären Befestigen des Hauptschutzes und des Unterschutzes in einem gekoppelten Zustand umfasst, wobei der Hauptschutz und der Unterschutz jeweils Montagevorrichtungen zum Montieren des Hauptschutzes und des Unterschutzes in der geplanten Verlegeposition einschließen.
  • Bei der Montage eines Kabelbaums in einer geplanten Verlegeposition können mit dieser Erfindung sogar dann, wenn zusätzlich zu einem Verlegevorgang entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in der geplanten Verlegeposition ein vom Verlegevorgang getrennter Vorgang durchgeführt werden muss, beide Vorgänge effizient durchgeführt werden.
  • Insbesondere dadurch, dass der aus dem Hauptschutz und dem Unterschutz bestehende Kabelbaumschutz so konstruiert ist, dass diese als getrennte Körper konfiguriert sind, ist es möglich, den getrennten Vorgang effizient durchzuführen, ohne durch den Kabelbaumschutz behindert zu werden, wenn der getrennte Vorgang auf den Unterverlegeteil angewandt wird.
  • Nach Abschluss des getrennten Vorgangs befestigt die Vorrichtung zur temporären Befestigung dann den Hauptschutz und den Unterschutz, wodurch der Unterschutz mittels der Montagevorrichtung in der geplanten Verlegeposition leicht montiert werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der getrennte Vorgang sich beispielsweise auf einen Verlegevorgang, bei dem die Verlegerichtung für das Einführen oder dergleichen in einen inneren Teil einer geplanten Verlegeposition geändert werden muss, einen Montagevorgang des Montierens auf einer geplanten Verlegeposition über einen Anschluss oder dergleichen oder einen Vorgang zum Verbinden mit einem Steckverbinder eines anderen Kabelbaums, der entlang eines anderen Verlegewegs verlegt ist, bezieht, wobei keine besondere Einschränkung besteht, sofern der Vorgang getrennt vom Vorgang des Verlegens entlang des Verlegewegs durchgeführt werden muss.
  • Als ein Aspekt dieser Erfindung kann die Vorrichtung zur temporären Befestigung als überlappende Anlagevorrichtung konfiguriert sein, wodurch die jeweiligen koppelnden Endbereiche auf einer Seite, auf welcher der Hauptschutz und der Unterschutz miteinander gekoppelt sind, entlang der Verlegerichtung aneinander anliegen und überlappen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration ermöglicht eine temporäre Befestigung des Hauptschutzes und des Unterschutzes in einem stabil gekoppelten Zustand, so dass sie – beispielsweise in Breitenrichtung – nicht verschoben werden.
  • Somit kann der Kabelbaumschutz folglich leichter in der geplanten Verlegeposition montiert werden.
  • In einem Aspekt dieser Erfindung kann die Vorrichtung zur temporären Befestigung auch als Eingriffsvorrichtung zum gegenseitigen Eingreifen des mittels der Montagevorrichtung an der Fahrzeugunterseite montierten Hauptschutzes und des Unterschutzes konfiguriert sein.
  • Auf diese Weise können, wenn die Vorrichtung zur temporären Befestigung als Eingriffsvorrichtung konfiguriert ist, der Hauptschutz und der Unterschutz ineinander eingreifen, wodurch beispielsweise ein vorläufiges Befestigen des Unterschutzes ermöglicht wird, so dass er nicht vom Hauptschutz abfällt.
  • Somit kann der Unterschutz beim Montieren des Unterschutzes in der geplanten Verlegeposition leicht in der geplanten Verlegeposition montiert werden, ohne den Unterschutz oder dergleichen mühsam mit der Hand halten zu müssen, damit er nicht herunterfällt.
  • Das heißt, dass es möglich ist, einen Nachteil zu überwinden, der dadurch verursacht wird, dass der Kabelbaumschutz aus dem Hauptschutz und dem Unterschutz aus verschiedenen Elementen besteht, d. h. den Nachteil, dass für den Vorgang des Montierens des Unterschutzes in der geplanten Verlegeposition Zeit und Mühe erforderlich sind, weil die Gefahr besteht, dass der Unterschutz von der geplanten Verlegeposition herunterfallen könnte, weil je nach Montagerichtung etc. die Schwerkraft oder dergleichen wirkt.
  • In einem Aspekt dieser Erfindung kann der Hauptschutz auch aus einem Hauptschutzkörper, bei dem sich ein Teil eines senkrechten Abschnitts senkrecht zur Verlegerichtung in einer solchen Breite öffnet, dass die Durchführung des Kabelbaums ermöglicht wird, und der so ausgebildet ist, dass er den Kabelbaum aufnimmt, und einem Deckel bestehen, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung im senkrechten Abschnitt verschließt.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann durch das Verschließen der Öffnung im Hauptschutzkörper durch den Deckel, wobei der Kabelbaum sich im Hauptschutzkörper befindet, der Hauptverlegeteil des Kabelbaums dadurch geschützt werden, dass er über den gesamten Umfang entlang der Verlegerichtung vom Hauptschutz umschlossen ist.
  • Somit ist es sogar dann, wenn der Kabelbaumschutz außerhalb des Fahrzeugs montiert wird, möglich, ein Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub oder Wasser in den Hauptschutz zuverlässiger zu verhindern.
  • In einem Aspekt dieser Erfindung kann die geplante Verlegeposition auch an der Fahrzeugunterseite angeordnet und der Hauptschutz entlang des Verlegewegs platziert sein, wobei er so orientiert ist, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt.
  • Weil, wie oben beschrieben ist, der Hauptschutz entlang des Verlegewegs angeordnet und so ausgerichtet ist, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt, berührt der Deckel sogar dann, wenn er dazu neigt, sich zu öffnen, die Fahrzeugunterseite, und der Deckel kann näher zur Fahrzeugunterseite als zum Hauptschutzkörper gebracht werden, wodurch die Fahrzeugunterseite das Einwirken äußerer Kräfte auf den Deckel und dadurch ein unerwartetes Öffnen des Deckels verhindern kann.
  • Somit ist es sogar dann möglich, ein unerwartetes Öffnen des Deckels zu verhindern und den Schutz zuverlässig zu gewährleisten, um das Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub und Wasser in den Hauptschutz zu verhindern, wenn der Kabelbaumschutz auf der Fahrzeugunterseite montiert wird, die als geplante Verlegeposition dient, was eine externe Verwendung bedeutet.
  • In einem Aspekt dieser Erfindung kann der Kabelbaum auch so konfiguriert sein, dass es sich um einen Kabelbaum handelt, der an eine innerhalb des Fahrzeugs angeordnete Lithiumionenbatterie anzuschließen ist, und der Hauptschutz kann mit einer Auslassöffnungs-Schutzeinheit ausgestattet sein, die so ausgebildet ist, dass sie eine Auslassöffnung einer Ablassvorrichtung schützt, die so ausgebildet ist, dass das Abgas der Lithiumionenbatterie abgelassen wird.
  • Auf diese Weise ist es durch das Ausstatten des Hauptschutzes mit der Auslassöffnungs-Schutzeinheit möglich, ein Eindringen von Fremdstoffen durch die zum Ablassen des Abgases der Lithiumionenbatterie ausgebildete Auslassöffnung der Ablassvorrichtung zu verhindern.
  • Dies ermöglicht das Vermeiden einer Situation, in der die Auslassöffnung der Ablassvorrichtung durch Fremdstoffe blockiert wird, was das Ablassen durch die Auslassöffnung verhindern würde.
  • Weiterhin kann der entlang des Verlegepfades verlegte Hauptschutz als Halteelement verwendet werden, ohne ein Halteelement zum Halten der Auslassöffnungs-Schutzeinheit getrennt bereitzustellen, indem der Hauptschutz mit der Auslassöffnungs-Schutzeinheit ausgestattet wird.
  • Diese Erfindung ist auch ein Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaums, der an einer Fahrzeugunterseite verlegt ist, durch die Fahrzeugunterseite geführt ist und an ein innerhalb eines Fahrzeugs platziertes Anschlussziel angeschlossen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: einen Anbringungsschritt des Anbringens eines Hauptverlegeteils des Kabelbaums an einem Hauptschutz, der so ausgebildet ist, dass der Kabelbaum geschützt wird, wobei der Hauptverlegeteil an der Fahrzeugunterseite verlegt ist; einen Schritt des Montierens des Hauptschutzes zum Montieren des Hauptschutzes auf einem vorbestimmten Verlegeweg auf der Fahrzeugunterseite derartig, dass eine Kabelbaumeinführposition frei liegt, wobei die Kabelbaumeinführposition an einem Ende des vorbestimmten Verlegewegs bereitgestellt ist und der Kabelbaum innerhalb der Fahrzeugunterseite vom Ende durch die Kabelbaumeinführposition eingeführt wird; einen Schritt des Verlegens im Inneren zum Verlegen eines Unterverlegeteils des Kabelbaums, der sich aus dem Hauptschutz durch die Kabelbaumeinführposition in den Innenteil des Fahrzeugs erstreckt; einen Schritt des temporären Befestigens zum Befestigen des Unterschutzes am Hauptschutz durch das Umschließen des Unterverlegeteils; und einen Schritt des Montierens des Unterschutzes zum Montieren des Unterschutzes an der Fahrzeugunterseite, wobei die Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Wenn der Schritt des Montierens des Unterschutzes nach dem Schritt des Montierens des Hauptschutzes durchgeführt wird, wie beim oben beschriebenen Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaums, kann im Vergleich dazu, wenn der Schritt des Montierens des Hauptschutzes und der Schritt des Montierens des Unterschutzes gleichzeitig durchgeführt werden, der Schritt des Verlegens im Inneren effizient durchgeführt werden, ohne dass der Kabelbaumschutz im Wege ist.
  • Weil nach Abschluss des Schritts des Verlegens im Inneren der Hauptschutz und der Unterschutz dann im Schritt des temporären Befestigens durch die Vorrichtung zur temporären Befestigung temporär miteinander verbunden werden, können der Hauptschutz und der Unterschutz in einem gekoppelten Zustand gehalten werden, und folglich kann der Unterschutz im Schritt des Montierens des Unterschutzes mittels der Montagevorrichtung leicht an der Fahrzeugunterseite montiert werden.
  • Als ein Aspekt dieser Erfindung kann der Hauptschutz aus einem Hauptschutzkörper, bei dem sich ein Teil eines senkrechten Abschnitts senkrecht zur Verlegerichtung in einer solchen Breite öffnet, dass die Durchführung des Kabelbaums ermöglicht wird, und der so ausgebildet ist, dass er den Kabelbaum aufnimmt, und einem Deckel bestehen, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung im senkrechten Abschnitt verschließt; kann im Anbringungsschritt die Öffnung durch den Deckel verschlossen werden, wobei der Hauptverlegeteil des Kabelbaums auf dem Hauptschutzkörper montiert ist; und kann im Schritt des Montierens des Hauptschutzes der Hauptschutz auf dem vorbestimmten Verlegeweg so montiert werden, dass der Hauptschutz entlang des Verlegewegs platziert wird, wobei er so orientiert ist, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann im Anbringungsschritt durch das Verschließen der Öffnung im Hauptschutzkörper durch den Deckel, wobei der Kabelbaum sich im Hauptschutzkörper befindet, der Hauptverlegeteil des Kabelbaums dadurch geschützt werden, dass er über den gesamten Umfang entlang der Verlegerichtung vom Hauptschutz umschlossen ist.
  • Somit ist es sogar dann, wenn der Kabelbaumschutz außerhalb des Fahrzeugs montiert wird, möglich, ein Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub oder Wasser in den Hauptschutz zu verhindern.
  • Weil, wie oben beschrieben ist, der Hauptschutz entlang des vorbestimmten Verlegewegs montiert wird, wobei der Hauptschutz entlang des Verlegewegs angeordnet wird, wobei er so ausgerichtet wird, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt, berührt der Deckel weiterhin im Schritt des Montierens des Unterschutzes sogar dann, wenn er dazu neigt, sich zu öffnen, die Fahrzeugunterseite, und der Deckel kann näher zur Fahrzeugunterseite als zum Hauptschutzkörper gebracht werden, wodurch die Fahrzeugunterseite das Einwirken äußerer Kräfte auf den Deckel und dadurch ein unerwartetes Öffnen des Deckels verhindern kann.
  • Daher ist es sogar dann möglich, ein unerwartetes Öffnen des Deckels zu verhindern und einen sicheren Schutz gewährleisten, um das Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub und Wasser in den Hauptschutz zu verhindern, wenn der Kabelbaumschutz auf der Fahrzeugunterseite montiert wird, die als geplante Verlegeposition dient, was eine externe Verwendung bedeutet.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Diese Erfindung kann einen Kabelbaumschutz und ein Kabelbaumverlegeverfahren verfügbar machen, mit welchen Vorgänge eines Montierens eines Kabelbaums in einer geplanten Verlegeposition sogar dann effizient durchgeführt werden können, wenn zusätzlich zu einem Verlegevorgang entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in der geplanten Verlegeposition ein vom Verlegevorgang getrennter Vorgang durchgeführt werden muss.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • [1] Die 1(a) und 1(b) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen eines Kabelbaumschutzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [2] 2 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Darstellung des Kabelbaumschutzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [3] Die 3(a) und 3(b) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen des Kabelbaumschutzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [4] Die 4(a) bis 4(c) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen des Kabelbaumschutzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [5] Die 5(a) und 5(b) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen des Kabelbaumschutzes gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [6] Die 6(a) bis 6(d) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen einer Auslassöffnungs-Schutzeinheit, eines Deckel-Biegescharniers und eines geöffneten/geschlossenen Deckelscharniers gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [7] Die 7(a1) bis 7(a3) und 7(b1) bis 7(b3) sind erläuternde Konfigurationsdarstellungen einer Ablaufeinheit gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • [8] 8 ist eine erläuternde Darstellung eines Verfahrens zum Verlegen eines Kabelbaumschutzes.
  • [9] Die 9(a) bis 9(c) sind erläuternde Darstellungen eines Verfahrens zum Verlegen eines Kabelbaumschutzes.
  • [10] Die 10(a) und 10(b) sind erläuternde Darstellungen eines Verfahrens zum Verlegen eines Kabelbaumschutzes.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird unten ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1(a) ist eine perspektivische Darstellung eines Kabelbaumschutzes 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und 1(b) ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kabelbaumschutzes 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Kabelbaumschutzes 10 am Ende auf der Seite eines Unterschutzes 300.
  • 3(a) ist eine Draufsicht des Kabelbaumschutzes 10 und eine Draufsicht, in der der Teil X vergrößert dargestellt ist, während 3(b) eine Darstellung der rechten Seite des Kabelbaumschutzes 10 ist.
  • 4(a) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A in 3(a) genommen ist, 4(b) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie B-B der vergrößerten Darstellung von Teil X in 3 genommen ist, und 4(c) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie C-C der vergrößerten Darstellung von Teil X in 3 genommen ist.
  • 5(a) ist eine Draufsicht eines Kopplungsbereichs Z, wobei der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 miteinander gekoppelt sind, sowie des Unterschutzes 300, während 5(b) eine Draufsicht des Kopplungsteils Z ist, wobei der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 noch miteinander zu kuppeln sind, sowie des Unterschutzes 300.
  • 6(a) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie E-E in 3(a) genommen ist, 6(b) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie D-D in 3(a) genommen ist, und 6(c) ist eine vergrößerte Ansicht rings um eine Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281, und 6(d) ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie H-H in 6(c) genommen ist. 7(a1) ist eine vergrößerte Ansicht von Teil X2 in 5(a) und eine Draufsicht einer im Unterschutz 300 vorhandenen Ablaufeinheit 291. 7(a2) ist eine vergrößerte Ansicht, die entlang des Endes F-F in 7(a1) genommen ist, und 7(a3) ist eine Ansicht von unten der einer im Unterschutz 300 vorhandenen Ablaufeinheit 291.
  • 7(b1) ist eine vergrößerte Ansicht von Teil X1 in 3(a) und eine Draufsicht einer im Hauptschutz 200 vorhandenen Ablaufeinheit 291. 7(b2) ist eine Endansicht, die entlang der Linie G-G in 7(a1) genommen ist, und 7(b3) ist eine Ansicht von unten der im Hauptschutz 200 vorhandenen Ablaufeinheit 291.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist der Kabelbaumschutz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass er einen Kabelbaum (Bezugszeichen W in 8) umschließt und dadurch schützt, der entlang eines vorbestimmten Verlegewegs an einer Fahrzeugunterseite 801 verlegt ist (siehe 9(a)), wobei der Kabelbaumschutz aus dem Hauptschutz 200, der so ausgebildet ist, dass er einen Hauptverlegeteil Wm (siehe 8) des Kabelbaums schützt, und dem Unterschutz 300, der so ausgebildet ist, dass er einen Unterverlegeteil Ws (siehe 8) schützt, besteht, wobei sowohl der Hauptschutz 200 als auch der Unterschutz 300 durch Formen von Harz gebildet sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Kabelbaum einen Hauptverlegeteil Wm und einen Unterverlegeteil Ws umfasst, wie in 8 veranschaulicht ist.
  • Wenn der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 miteinander gekoppelt sind, wird innerhalb des Kabelbaumschutzes 10 im Wesentlichen über die gesamte Länge vom Hauptschutz 200 bis zum Unterschutz 300 eine hohle, zur Aufnahme des Kabelbaus ausgebildete Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 gebildet, und die Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 verbindet den Hauptschutz 200 mit dem Unterschutz 300.
  • In demjenigen Zustand, indem der entlang des Verlegewegs verlegte Kabelbaum von der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 aufgenommen wird, weist der Kabelbaumschutz 10 den Hauptschutz 200 und den Unterschutz 300 auf, die mit Schrauben über jeweilige Fahrzeugmontageflansche 12, die im Hauptschutz 200 und im Unterschutz 300 ausgebildet sind, an der Fahrzeugunterseite 801 montiert sind.
  • Wie oben beschrieben ist, ist der Hauptschutz 200 ein Schutz, der so ausgebildet ist, dass er den Hauptverlegeteil Wm, der entlang des Verlegepfades des Kabelbaums verlegt ist, umschließt und schützt, wobei der Hauptschutz aus dem Hauptschutzkörper 215 und einem Deckel 216 besteht und entlang eines vorbestimmten Verlegewegs zu einer langen Form geformt ist, die aus einem linearen Teil 200L in Verlegerichtung und einem schrägen Teil 200S besteht, der in einem Abschnitt auf halber Höhe des linearen Teils 200L in Verlegerichtung vorhanden ist und in Bezug auf den linearen Teil 200L in Draufsicht abgeschrägt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der lineare Teil 200L, der auf einer Seite des schrägen Teils 200S des Verlegewegs des Hauptschutzes 200 angeordnet ist, so konfiguriert ist, dass er länger als eine andere Seite ist, die als langer linearer Teil 200La bezeichnet wird, während der lineare Teil 200L, der sich auf der anderen Seite des schrägen Teils 200S befindet und so konfiguriert ist, dass er kürzer als die eine Seite ist, als kurzer linearer Teil 200Lb bezeichnet wird.
  • Außerdem ist der Unterschutz 300, bei dem es sich um einen Schutz handelt, der so ausgebildet ist, dass er wie oben beschrieben den entlang des Verlegewegs des Kabelbaums verlegten Unterverlegeteil Ws umschließt und dadurch schützt, in einer Kabelbaumeinführposition 600 (siehe 9) montiert, durch die der Kabelbaum an einem Ende des vorbestimmten Verlegewegs auf der Fahrzeugunterseite 801 in das Innere der Fahrzeugunterseite 801 eingeführt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 im Unterschutz 300 als hohle Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 geformt ist, die vom Kopplungsteil Z zwischen dem Unterschutz 300 und dem Hauptschutz 200 zu einem Hauptkörperteil verläuft und an der Kabelbaumeinführposition 600 mit einem gebogenen Kabelbaumaufnahmeteil 11A versehen ist, der breiter als die Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 des Hauptschutzes 200 ist, so dass sie dazu fähig ist, einen gebogenen Teil, der zum Einführen des Unterverlegeteils Ws des Kabelbaums geformt ist, aufzunehmen.
  • Außerdem umfasst der Kabelbaumschutz 10, wie in 1 bis 5 veranschaulicht ist, Vorrichtungen 40 zur temporären Befestigung, die so ausgebildet sind, dass sie den Hauptschutz 200 und den Unterschutz 300 in einem gekoppelten Zustand temporär befestigen, und Positioniervorrichtungen 20, die so ausgebildet sind, dass sie den Hauptschutz 200 und den Unterschutz 300 im gekoppelten Zustand an einem Montageort entlang eines vorbestimmten Verlegewegs auf der Fahrzeugunterseite 801 positionieren. Die Positioniervorrichtungen 20 und die Vorrichtungen 40 zur temporären Befestigung sind im Kopplungsteil Z zwischen dem Hauptschutz 200 und dem Unterschutz 300 konstruiert, d. h. in einem gegenüberliegenden Teil, in dem der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 einander gegenüberliegen, indem sie hintereinander angeordnet werden. Wie in 4(c) veranschaulicht ist, ist die Positioniervorrichtung 20 im Kopplungsteil Z so konfiguriert, dass sie auf einer Seite in Breitenrichtung in Form eines Flansches nach außen vorsteht, und sie besteht aus der Haupt-Seitenpositioniervorrichtung 221, die auf einer Seite des Hauptschutzes 200 ausgebildet ist, und der Unter-Seitenpositioniervorrichtung 321, die auf der Seite des Unterschutzes 300 ausgebildet ist.
  • Die Haupt-Seitenpositioniervorrichtung 221 besteht aus einem Haupt-Seitenplatzierungsstück 222, das einer Unterseite entspricht, und einer Haupt-Seitenaußenwand 223, die über den gesamten Umfang auf einem äußeren Umfangsrand um das Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 herum senkrecht aufgestellt ist, während die Unter-Seitenpositioniervorrichtung 321 aus einem Unter-Seitenplatzierungsstück 322, das der Unterseite entspricht, und einer Neben-Seitenaußenwand 323 besteht, die auf der Seite des gegenüberliegenden Endes zwischen einer Außenseite in Breitenrichtung und dem Hauptschutz 200 auf einem äußeren Umfangsrand um das Unter-Seitenplatzierungsstück 322 herum senkrecht errichtet ist.
  • Sowohl das Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 als auch das Unter-Seitenplatzierungsstück 322 sind mit einem Zentrierloch 24 versehen, das so ausgebildet ist, dass es zur Aufnahme eines Zentrierstifts P (siehe 4(c)), der aus einer vorbestimmten Position auf der Fahrzeugunterseite 801 hervorsteht, geeignet ist.
  • Das Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 und das Unter-Seitenplatzierungsstück 322 sind so angeordnet, dass das Unter-Seitenplatzierungsstück 322 von unten über das Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 gelegt wird, wenn der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 miteinander gekoppelt werden.
  • Dadurch werden die Zentrierlöcher 24 verbunden, wodurch der Zentrierstift P in einem Haupt-Seitenzentrierloch 224, das im Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 ausgebildet ist, und in einem Unter-Seitenzentrierloch 324, das im Unter-Seitenplatzierungsstück 322 ausgebildet ist, montiert werden kann.
  • Außerdem besteht im Kopplungsteil Z die oben beschriebene Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung aus einer überlappenden Anlagevorrichtung 41 und einer Eingriffsvorrichtung 45.
  • Die überlappende Anlagevorrichtung 41 besteht aus einem Montagevorsprung 241 und einer Montagevertiefung 341.
  • Insbesondere wird der Montagevorsprung 241, wie in 4(a) und 5 veranschaulicht ist, gebildet, indem er von einem gegenüberliegenden Ende des Hauptschutzkörpers 215, der dem Unterschutz 300 in Richtung des Unterschutzes 300 gegenüberliegt, so hervorsteht, dass er in der Montagevertiefung 341 montiert werden kann, so dass er in Verlegerichtung in einem überlappenden Zustand an den Unterschutz 300 anstößt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11, die einen konkaven senkrechten Abschnitt aufweist, im Montagevorsprung 241 ausgebildet ist und dass im Kopplungsteil Z zwischen dem Unterschutz 300 und dem Hauptschutz 200 der Kabelbaum geführt wird, indem er von der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 im Montagevorsprung 241 aufgenommen wird.
  • Dann besteht die Eingriffsvorrichtung 45, wie insbesondere in 2 veranschaulicht ist, aus einer ersten Eingriffsvorrichtung 46, einer zweiten Eingriffsvorrichtung 47 und einer dritten Eingriffsvorrichtung 48.
  • Wie in 3 und in den 4(a) und (b) veranschaulicht ist, besteht insbesondere die erste Eingriffsvorrichtung 46 aus einem Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil 246 und einem Montagevertiefungs-Seiteneingriffsteil 346, wobei der Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil 246 gebildet wird, indem er auf einer vorderen Seite eines äußeren Randteils des Montagevorsprungs 241 radial hervorsteht, während der Montagevertiefungs-Seiteneingriffsteil 346 gebildet wird, indem derjenige Teil der Montagevertiefung 341, der dem Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil 246 entspricht, so geformt ist, dass er dazu fähig ist, im Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil 246 einzugreifen, wenn der Montagevorsprung 241 und die Montagevertiefung 341 in Verlegerichtung zusammen montiert werden.
  • Wie in 4(a) und 5 veranschaulicht ist, besteht die zweite Eingriffsvorrichtung 47 insbesondere aus einer Haupt-Seitenanlagefläche 247 und einer Unter-Seitenanlagefläche 347, die in einem Flächenkontaktzustand aneinander anliegen und in einer einander annähernden Richtung in einem montierten Zustand, in dem der Montagevorsprung 241 und die Montagevertiefung 341 zusammen montiert sind, aneinander angreifen.
  • Bei der Haupt-Seitenanlagefläche 247 handelt es sich um einen Endstirnseitenteil, der gebildet wird durch das Glätten eines gegenüberliegenden Teils, der dem Unterschutz 300 entlang der Breitenrichtung an einem gegenüberliegenden Ende des Hauptschutzes 200, der dem Unterschutz 300 gegenüberliegt, gegenüberliegt, d. h. an einem Basisende des Montagevorsprungs 241.
  • Bei der Unter-Seitenanlagefläche 347 handelt es sich um einen Endstirnseitenteil, der gebildet wird durch das Glätten eines gegenüberliegenden Teils, der dem Hauptschutz 200 an einem gegenüberliegenden Ende des Unterschutzes 300, der dem Hauptschutz 200 gegenüberliegt, gegenüberliegt, d. h. an einem Vorderende der Montagevertiefung 341.
  • Wie insbesondere in 4(c) und 5 veranschaulicht ist, besteht die dritte Eingriffsvorrichtung 48 aus einem elastischen Eingriffsansatz 348 und einer Eingriffsvertiefung 248, die in den Außenwänden 223 und 323 auf einer Außenseite der Positioniervorrichtung 20 in Breitenrichtung ausgebildet sind.
  • Insbesondere besteht der elastische Eingriffsansatz 248 aus einem elastischen Eingriffsansatzkörper 348a und einem Eingriffsansatz 348b, der von einem oberen Ende des elastischen Eingriffsansatzkörpers 348a vorsteht. Der elastische Eingriffsansatzkörper 348a besteht in einem Zwischenteil aus der Unter-Seitenaußenwand 323, die in Breitenrichtung in Bezug auf die äußeren Teile eines Paars von Schlitzteilen 249 in Breitenrichtung elastisch verformbar ist, wobei das Paar von Schlitzteilen 249 (siehe 3(b)) von einem unteren Ende in gegenüberliegenden Seitenteilen in Breitenrichtung nach oben ausgebildet ist.
  • Die Eingriffsvertiefung 248 ist auf einem oberen Ende der Haupt-Seitenaußenwand 223 auf einer Außenseite des Hauptschutzes 200 in Breitenrichtung konkav geformt. Es sei darauf hingewiesen, dass der elastische Eingriffsansatz 348 so geformt ist, dass er sowohl mit einem konkaven Unterteil 248a als auch mit einem konkaven seitlichen Randteil 248b der Eingriffsvertiefung 248 in Eingriff bringbar ist (siehe 5(b)).
  • Weiterhin werden Komponenten des Hauptschutzes 200 und des Unterschutzes 300, die von den oben beschriebenen verschieden sind, ausführlich beschrieben.
  • Eine Oberseite der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 des Hauptschutzkörpers 215 weist eine Öffnung 11a auf, die sich mit einer Breite öffnet, die größer ist als der Außendurchmesser des Kabelbaums, so dass die Durchführung des Kabelbaums ermöglicht wird, wobei die Oberseite einen Bestandteil des senkrechten Abschnitts in Umfangsrichtung bildet und der senkrechte Abschnitt senkrecht zur Verlegerichtung ist (siehe 8).
  • Das heißt, dass der senkrechte Abschnitt auf dem Hauptschutzkörper 215, der über die gesamte Länge in Verlegerichtung senkrecht zur Verlegerichtung ist, U-förmig ist.
  • Auf dem Deckel 216 ist ein Ende der Öffnung 11a in Breitenrichtung so geformt, dass sie in Bezug auf den Hauptschutzkörper 215 mittels eines Scharniers 217 zum Öffnen/Schließen eines Deckels, das so geformt ist, dass es biegbar und dünnwandig ist, öffenbar/verschließbar ist, wie in 6(a) veranschaulicht ist.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, ist der Deckel 216 so konfiguriert, dass ein Teil, der einer Oberseite des Hauptschutzes 200 entspricht, verschließbar ist und aus einem Deckelkörperteil 216A und einem Deckelbiegeteil 216B besteht.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist, ist der Deckelkörperteil 216A in einem Teil geformt, der dem langen geradlinigen Teil entspricht, wobei der Deckelbiegeteil 216B in einem Teil ausgebildet ist, der dem kurzen geradlinigen Teil 200Lb und den schrägen Teil 200S entspricht, und ein Deckelbiegescharnier 216C wie das in 6(b) veranschaulichte in einem Grenzteil zwischen dem Deckelkörperteil 216A und dem Deckelbiegeteil 216B geformt ist, indem der Grenzteil so ausgebildet ist, dass er biegbar und dünnwandig ist.
  • Der Deckelbiegeteil 216B ermöglicht ein Öffnen und Schließen der Öffnung 11a durch ein Biegen des Deckelbiegescharniers 216C unabhängig vom Deckelkörperteil 216A. Ein Deckeleingriffsansatz 271a und ein ein Eingreifen des Deckels zulassendes Loch 271b sind im Hauptschutz 200 ausgebildet, um ein Eingreifen des Deckels 216 mit dem Hauptschutzkörper 215 in der Verlegerichtung zu ermöglichen. Der Deckeleingriffsansatz 271a ist wie ein Ansatz geformt, der in Richtung des Hauptschutzkörpers 215 an demjenigen Ende der Öffnung 11a ausgerichtet ist, das dem Scharnier 217 zum Öffnen/Schließen eines Deckels in Breitenrichtung gegenüberliegt, während das ein Eingreifen des Deckels zulassende Loch 271b an einer Position ausgebildet ist, die einer Stelle der Bildung des Deckeleingriffsansatzes 271a in Verlegerichtung im Hauptschutzkörper 215 entspricht (siehe 2).
  • Außerdem ist am gegenüberliegenden Teil, der dem Kabelbaum an diesem Ende des dem Kopplungsteil Z gegenüberliegenden Hauptschutzes 200 gegenüberliegt, ein gewellter Eingriffsteil 272, der entlang der Verlegerichtung in einer konvex-konkaven Form ausgebildet ist, in Eingriff bringbar mit einem gewellten Ende geformt, dessen äußere Umfangsfläche wie ein Akkordeon geformt ist (siehe 8).
  • Weiterhin ist der Hauptschutz 200, wie in 2 veranschaulicht ist, mit einer Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 ausgestattet, die so ausgebildet ist, dass sie eine Auslassöffnung eines Ablassschlauchs 500 schützt, der so ausgebildet ist, dass er Abgas einer innerhalb des Fahrzeugs angeordneten Lithiumionenbatterie ablässt.
  • In demjenigen Teil des Hauptschutzes 200, der einer Grundseite näher ist als dem Kopplungsteil Z, ist die Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 in Form eines Flansches, der auf einer Seite in Breitenrichtung nach außen vorsteht, sowie als Zylinder mit einem geschlossenen Ende, der aus einem flachen Auslassöffnungs-Schutzboden 282 und einer Auslassöffnungs-Schutzwand 283 besteht, geformt, wie in den 6(c) und 6(d) veranschaulicht ist.
  • Der Auslassöffnungs-Schutzboden 282 ist gegenüber einer Auslassöffnung 500a des Ablassschlauchs 500 angeordnet, der von der Unterseite einer Fahrzeugkarosserie nach unten hängt, während die Auslassöffnungs-Schutzwand 283 so angeordnet ist, dass sie einen Umfangsrand der Auslassöffnung 500a des Ablassschlauchs 500 abdeckt, der der Unterseite der Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 gegenüberliegt, und so dazu geeignet ist, eine äußere Umfangsseite der Auslassöffnung 500a zu führen.
  • Auch der oben beschriebene Fahrzeugmontageflansch 12 ist sowohl an dem Hauptschutz 200 als auch an dem Unterschutz 300 ausgebildet.
  • Wie in 1 bis 3 veranschaulicht ist, weist der Fahrzeugmontageflansch 12 ein kommunizierendes Schraubloch 214 auf, wodurch ein Anschrauben des Fahrzeugmontageflansches 12 an der Fahrzeugunterseite 801 ermöglicht wird. Ein Metallbund wird in das kommunizierende Schraubloch 214 eingeführt, und die Schraube wird durchgeführt und über den eingeführten Metallbund montiert (siehe 2).
  • Der Kabelbaumschutz 10 weist an einer Position an der Unterseite in der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 des Hauptschutzes 200 und des Unterschutzes 300 auch eine Ablaufeinheit 291 auf.
  • Wie in 7 veranschaulicht ist, besteht die Ablaufeinheit 291 aus einem Durchgangsloch 292, einem gefalteten Teil 293 und einer vorstehenden Wand 294. Das Durchgangsloch 292 ist in jeder der Schutzvorrichtungen ausgebildet, d. h. dem Hauptschutz 200 und dem Unterschutz 300, wobei es den Schutz in Dickenrichtung durchdringt, während der gefaltete Teil 293 zwischen Rändern des Durchgangslochs 292 auf einer Innenseite des Schutzes, d. h. auf gegenüberliegenden Rändern des Durchgangslochs 292, ausgebildet ist, wodurch er das Durchgangsloch 292 so spreizt, dass ein Eindringen von Wasser von außen durch das Durchgangsloch 292 in den inneren Teil der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 verhindert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wie in den 7(b1), (b2) und (b3) und insbesondere in 7(b2) veranschaulicht ist, von den mehreren gefalteten Teilen 293 die in der Kabelbaum-Aufnahmevertiefung 11 des Hauptschutzes 200 ausgebildete Ablaufeinheit 291 an einer Position geformt ist, die der Unterseite des Verlegewegs entspricht, und somit derartig platziert ist, dass sie mit der Unterseite des Aufnahmeteils bündig ist.
  • Außerdem ist, wie in den 7(a2), (a3), (b2) und (b3) veranschaulicht ist, die vorstehende Wand 294 so geformt, dass ein äußerer Umfangsrand des Durchgangslochs 292 in einer Außenfläche des Schutzes vorsteht, um das Eindringen von Wasser durch den äußeren Umfangsrand zu verhindern.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 bis 10 ein Kabelbaumverlegeverfahren zum Verlegen eines Kabelbaums entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in einer geplanten Verlegeposition des Fahrzeugs beschrieben, wobei der Kabelbaum vom oben beschriebenen Kabelbaumschutz 10 geschützt ist.
  • 8 ist eine erläuternde Darstellung eines Anbringungsschritts zum Anbringen eines Kabelbaums (W) am Hauptschutz 200. Die 9(a), (b) und (c) sind erläuternde Darstellungen des Kabelbaumverlegeverfahrens, in denen der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 in Längsrichtung entlang der Verlegerichtung dargestellt sind. Insbesondere handelt es sich bei 9(a) um eine erläuternde Darstellung eines Schritts zum Montieren eines Hauptschutzes und eines Schritts des Verlegens im Inneren, bei 9(b) um eine erläuternde Darstellung eines Schritt des temporären Befestigens und bei 9(c) um eine erläuternde Darstellung eines Schritts zum Montieren eines Unterschutzes. Die 10(a) und (b) sind eine erläuternde Darstellung des Kabelbaumverlegeverfahrens und eine erläuternde Darstellung des Schritts des temporären Befestigens, wobei der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 in einem senkrechten Abschnitt senkrecht zur Verlegerichtung dargestellt sind.
  • Das Kabelbaumverlegeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verlegeverfahren, bei dem der Anbringungsschritt, der Schritt des Montierens des Hauptschutzes, der Schritt des Verlegens im Inneren, der Schritt des temporären Befestigens und der Schritt des Montierens des Unterschutzes in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Im Anbringungsschritt wird der Hauptverlegeteil Wm des Kabelbaums, der an der Fahrzeugunterseite 801 verlegt wird, am Hauptschutz 200 angebracht, der so ausgebildet ist, dass er den Kabelbaum schützt, indem er ihn umschließt.
  • Insbesondere wird der Hauptverlegeteil Wm des Kabelbaums wie in 8 veranschaulicht in der Kabelbaumaufnahmevertiefung 11 durch die Öffnung 11a aufgenommen, wenn der Deckel 216 des Hauptschutzes 200 offen gehalten wird.
  • Dann kann der Kabelbaum durch das Umschließen mit dem Hauptschutz 200 auf dem Hauptschutz 200 angebracht werden, indem der Deckeleingriffsansatz 271a bei geschlossenem Deckel 216 in das ein Eingreifen des Deckels zulassende Loch 271b eingreift.
  • Im Schritt des Montierens des Hauptschutzes wird, wie in 9(a) veranschaulicht ist, der Zentrierstift P in einem Haupt-Seitenzentrierloch 224 montiert, wodurch der Hauptschutz 200 in einer Position entlang des vorbestimmten Verlegewegs auf der Fahrzeugunterseite 200 so positioniert wird, dass der Hauptschutz 200 entlang des vorbestimmten Verlegewegs platziert wird.
  • In diesem positionierten Zustand wird der Fahrzeugmontageflansch 12 des Hauptschutzes 200 montiert, indem er mit einer Schraube an einem (nicht dargestellten) Montageloch befestigt wird, das in der Fahrzeugunterseite 801 ausgebildet ist. Dadurch wird der Hauptschutz 200 so auf der Fahrzeugunterseite 801 montiert, dass der Deckel 216 der Fahrzeugunterseite 810 gegenüberliegt, und er wird so montiert, dass die Kabelbaumeinführposition 600 freiliegt, ohne bedeckt zu sein.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wie in 9(a) veranschaulicht ist, es sich bei der Kabelbaumeinführposition 600 um eine Position handelt, die an einem Ende des vorbestimmten Verlegewegs 800 auf der Fahrzeugunterseite 801 ausgebildet ist und mit einem Kabelbaumeinführloch 601 versehen ist, durch dass der Kabelbaum vom Ende in die Fahrzeugunterseite 801 eingeführt wird.
  • Im Schritt des Verlegens des Kabelbaums im Inneren wird, wie in 9(a) veranschaulicht ist, der Unterverlegeteil Ws, der sich aus dem Hauptschutz 200 erstreckt, in der Kabelbaumeinführposition 600 in das Kabelbaumeinführloch 601 eingeführt und dadurch als Untereinführteil Ws in Richtung des inneren Teils des Fahrzeugs geführt, indem er im Wesentlichen um 90° gebogen wird.
  • Im Schritt des temporären Befestigens wird der Unterschutz 300 am Hauptschutz 200 temporär befestigt, indem die Kabelbaumeinführposition 600 mit dem Unterschutz 300 umschlossen wird.
  • Insbesondere stoßen, wie in den 9(b) und (c) und in den 10(a) und (b) veranschaulicht ist, im Kopplungsteil Z, wenn die Montagevertiefung 341 des Unterschutzes 300 auf dem Montagevorsprung 241 des Hauptschutzes 200 von unten in der überlappenden Anlagevorrichtung 41 montiert wird, der Montagevorsprung 241 und die Montagevertiefung 341 in einem überlappenden Zustand in Verlegerichtung jeweils aneinander.
  • Weiterhin greifen als Eingriffsvorrichtung 45 die erste Eingriffsvorrichtung 46, die zweite Eingriffsvorrichtung 47 und die dritte Eingriffsvorrichtung 48 ineinander ein.
  • Insbesondere greifen, wenn der Montagevorsprung 241 in der Montagevertiefung 341 montiert wird, der Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil 246 und der Montagevertiefungs-Seiteneingriffsteil 346 in der ersten Eingriffsvorrichtung 46 ein, liegen die Haupt-Seitenanlagefläche 247 und die Unter-Seitenanlagefläche 347 in der zweiten Eingriffsvorrichtung 47 aneinander an, wodurch sie entlang der Verlegerichtung in einer annähernden Richtung in Eingriff gelangen, und greifen der elastische Eingriffsansatz 348 und die Eingriffsvertiefung 248 in der dritten Eingriffsvorrichtung 48 ineinander ein (siehe 4(c)).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der elastische Eingriffsansatz 348 sowohl mit der mit einer Aussparung versehenen Unterseite 348a als auch mit dem seitlichen Randteil 348b der Eingriffsvertiefung 248 in Eingriff gebracht wird.
  • Auf diese Weise werden der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 im Kopplungsteil Z zwischen den beiden temporär befestigt.
  • Weiterhin wird, wenn der Montagevorsprung 241 in der Montagevertiefung 341 montiert wird, das Unter-Seitenplatzierungsstück 322 in der Positioniervorrichtung 20 von unten über das Haupt-Seitenplatzierungsstück 222 gelegt. Dadurch wird, wie in 4(c) veranschaulicht ist, der Zentrierstift P, der von einer vorbestimmten Position an der Fahrzeugunterseite 801 nach unten hängt, in das Unter-Seitenzentrierloch 324 eingeführt und darin montiert, wodurch die Position des Kabelbaumschutzes 10 in Bezug auf die Fahrzeugunterseite 801 zentriert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Haupt-Seitenzentrierloch 224 und das Unter-Seitenzentrierloch 324 miteinander in Verbindung stehen.
  • Als Nächstes wird im Schritt des Montierens des Unterschutzes der Unterschutz 300 auf der Fahrzeugunterseite 801 montiert.
  • Insbesondere wird, wie in 9(c) und 10(b) veranschaulicht ist, wenn der Unterschutz 300 wie oben beschrieben in der Kabelbaumeinführposition 600 positioniert und platziert ist, der Fahrzeugmontageflansch 12 des Unterschutzes 300 montiert, indem er mit einer Schraube an einem Montageloch in der Fahrzeugunterseite 801 befestigt wird.
  • Als Folge kann der Kabelbaum entlang des vorbestimmten Verlegewegs an der geplanten Verlegeposition des Fahrzeugs verlegt werden, wobei der Kabelbaum durch den Kabelbaumschutz 10 geschützt wird.
  • Die Funktionsweise und die Wirkung des oben beschriebenen Kabelbaumschutzes 10 und des oben beschriebenen Verfahrens zum Verlegen des Kabelbaumschutzes 10 werden beschrieben.
  • Der Kabelbaumschutz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht aus dem Hauptschutz 200 und dem Unterschutz 300, die aus getrennten Elementen bestehen, statt über die gesamte Verlegerichtung integral aus einem Element zu bestehen, verfügt über die Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung, die so ausgebildet ist, dass sie den Hauptschutz 200 und den Unterschutz 300 in einem gekoppelten Zustand temporär befestigt, und verfügt über die Fahrzeugmontageflansche 12, die für den Hauptschutz 200 bzw. den Unterschutz 300 vorgesehen sind, und ist so ausgebildet, dass der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 jeweils an der Fahrzeugunterseite 801 montiert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration können beim Montieren des Kabelbaums auf der Fahrzeugunterseite 801, wenn beispielsweise der Kabelbaumeinführvorgang zum Einführen des Kabelbaums in das Kabelbaumeinführloch 601 zusätzlich zum Verlegevorgang entlang eines vorbestimmten Verlegewegs auf der Fahrzeugunterseite 801 als vom Verlegevorgang getrennter Vorgang durchgeführt wird, beide Vorgänge effizient durchgeführt werden, und der Kabelbaum kann auf der Fahrzeugunterseite montiert werden, indem er durch den Schutz geschützt wird.
  • Weil der Kabelbaumschutz 10 während des Kabelbaumeinführvorgangs in Bezug auf die Kabelbaumeinführposition 600 aus getrennten Elementen besteht, d. h. dem Hauptschutz 200 und dem Unterschutz 300, kann der Kabelbaumeinführvorgang effizient durchgeführt werden, ohne dass der Kabelbaumschutz 10 im Wege ist.
  • Dann, nachdem der Kabelbaumeinführvorgang abgeschlossen ist, werden der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 durch die Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung temporär miteinander befestigt, wodurch ein leichtes Montieren des Unterschutzes 300 in der Kabelbaumeinführposition 600 mittels des Fahrzeugmontageflansches 12 ermöglicht wird.
  • Der getrennt vom Vorgang des Verlegens entlang eines vorbestimmten Verlegewegs auf der Fahrzeugunterseite 801 durchgeführte Vorgang ist nicht auf den oben beschriebenen Kabelbaumeinführvorgang beschränkt, und es kann sich um einen anderen Vorgang wie einen Montagevorgang zum Montieren an der Fahrzeugunterseite 801 über einen Anschluss oder dergleichen oder einen Vorgang zum Anschließen mit einem Steckverbinder eines anderen Kabelbaums, der entlang eines anderen Verlegewegs geführt wird, handeln.
  • Außerdem sind, weil die Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung als überlappende Anlagevorrichtung 41 konfiguriert ist, wodurch die jeweiligen koppelnden Endbereiche auf derjenigen Seite, auf der der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 miteinander gekoppelt werden und entlang der Verlegerichtung einander überlappen, der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 eingeschränkt, beispielsweise wenigstens in Breitenrichtung, wodurch ein temporäres Befestigen in einem stabil gekoppelten Zustand ohne ein gegenseitiges Verschieben in Breitenrichtung ermöglicht wird.
  • Weiterhin kann, weil die Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung als Eingriffsvorrichtung 45 konfiguriert ist, die aus einer ersten Eingriffsvorrichtung 46, einer zweiten Eingriffsvorrichtung 47 und einer dritten Eingriffsvorrichtung 48 besteht, die Position des Unterschutzes 300 in Bezug auf den Hauptschutz 200 temporär befestigt werden.
  • Insbesondere weil der elastische Eingriffsansatz 348 und die Eingriffsvertiefung 248 als dritte Eingriffsvorrichtung 48 miteinander im Eingriff sind, ist es möglich, ein Abfallen des Unterschutzes 300 vom Hauptschutz 200 zu verhindern, wenn der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 miteinander gekoppelt sind.
  • Somit kann der Unterschutz 300 beim Montieren an der Fahrzeugunterseite 801 leicht in der Verlegeeinführposition montiert werden, ohne den Unterschutz 300 oder dergleichen mühsam mit der Hand halten zu müssen, damit er nicht herunterfällt.
  • Das heißt, dass es möglich ist, einen Nachteil zu überwinden, der darin besteht, dass der Kabelbaumschutz 10 aus dem Hauptschutz 200 und dem Unterschutz 300 aus verschiedenen Elementen bestehen, d. h. den Nachteil, dass für einen Montagevorgang des Montierens des Unterschutzes 300 an der Fahrzeugunterseite 801 Zeit und Mühe erforderlich sind.
  • Weil der Hauptschutz 200 einen Hauptschutzkörper 215 und den Deckel 216 einschließt, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung im senkrechten Abschnitt verschließt, kann beim Kabelbaumschutz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform außerdem die Öffnung im Hauptschutzkörper 215 mit dem Deckel 216 verschlossen werden, wenn der Kabelbaum vom Hauptschutzkörper 215 aufgenommen ist, wodurch der Hauptverlegeteil Wm des Kabelbaums geschützt werden kann, indem er vom Hauptschutz 200 über den gesamten Umfang in Verlegerichtung umschlossen ist.
  • Somit ist es sogar dann, wenn der Kabelbaumschutz 10 außerhalb des Fahrzeugs montiert wird, möglich, ein Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub oder Wasser in den Hauptschutz 200 zu verhindern.
  • Weil beim Kabelbaumschutz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Hauptschutz 200 entlang des Verlegewegs angeordnet und so ausgerichtet ist, dass der Deckel 216 der Fahrzeugunterseite 801 gegenüberliegt, berührt der Deckel 216 insbesondere selbst dann, wenn er dazu neigt, sich zu öffnen, die Fahrzeugunterseite 801, und der Deckel 216 kann näher zur Fahrzeugunterseite 801 als zum Hauptschutzkörper 215 gebracht werden, wodurch die Fahrzeugunterseite 801 das Einwirken äußerer Kräfte auf den Deckel 216 und dadurch ein unerwartetes Öffnen des Deckels 216 verhindern kann.
  • Daher ist es sogar dann möglich, ein unerwartetes Öffnen des Deckels 216 zu verhindern und einen sicheren Schutz gewährleisten, um das Eindringen von Fremdstoffen wie Sand, Staub und Wasser in den Hauptschutz 200 zu verhindern, wenn der Kabelbaumschutz 10 auf der Fahrzeugunterseite 801 montiert ist, was eine externe Verwendung bedeutet.
  • Weil der Hauptschutz 200 mit der Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 ausgestattet ist, die so ausgebildet ist, dass sie die Auslassöffnung 500a des Ablassschlauchs 500 schützt, der so ausgebildet ist, dass er Abgas einer Lithiumionenbatterie ablässt, ist es beim Kabelbaumschutz 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, ein Eindringen von Fremdstoffen durch die Auslassöffnung 500a des Ablassschlauchs 500, der so ausgebildet ist, dass er Abgas der Lithiumionenbatterie ablässt, zu verhindern.
  • Weiterhin kann der entlang des Verlegepfades verlegte Hauptschutz 200 als Halteelement verwendet werden, ohne ein Halteelement zum Halten der Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 getrennt bereitzustellen, indem er mit der Auslassöffnungs-Schutzeinheit 281 ausgestattet wird.
  • Außerdem ist das Kabelbaumverlegeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Verfahren, bei dem der Anbringungsschritt, der Schritt des Montierens des Hauptschutzes, der Schritt des Verlegens im Inneren, der Schritt des temporären Befestigens und der Schritt des Montierens des Unterschutzes in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Wenn der Schritt des Montierens des Unterschutzes auf diese Weise nach dem Schritt des Montierens des Hauptschutzes durchgeführt wird, kann im Vergleich dazu, wenn der Schritt des Montierens des Hauptschutzes und der Schritt des Montierens des Unterschutzes gleichzeitig durchgeführt werden, der Schritt des Verlegens im Inneren effizient durchgeführt werden, ohne dass der Kabelbaumschutz im Wege ist.
  • Dann, nachdem der Schritt des Verlegens im Inneren abgeschlossen ist, kann der Unterschutz 300 im Schritt des Montierens des Unterschutzes im Schritt des Montierens des Unterschutzes mittels des Fahrzeugmontageflansches 12 leicht an der Fahrzeugunterseite 801 montiert werden, weil der Hauptschutz 200 und der Unterschutz 300 durch die Vorrichtung 40 zur temporären Befestigung temporär miteinander befestigt sind.
  • In Bezug auf die Übereinstimmung zwischen der Konfiguration dieser Erfindung und der Ausführungsform entspricht die Montagevorrichtung gemäß dieser Erfindung den Fahrzeugmontageflanschen 12 gemäß der Ausführungsform, und auf ähnliche Weise entspricht die Auslassvorrichtung dem Auslassschlauch 500 und entspricht die Fahrzeugunterseite der Fahrzeugunterfläche 801, wobei diese Erfindung jedoch nicht auf die beschriebene Konfiguration der Ausführungsform beschränkt ist und auf der Grundlage der in den Patentansprüchen beanspruchten technischen Ideen angewandt werden kann, wodurch eine große Zahl von Ausführungen erhalten wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kabelbaumschutz
    12
    Fahrzeugmontageflansch
    40
    Vorrichtung zur temporären Befestigung
    41
    Überlappende Anlagevorrichtung
    45
    Eingriffsvorrichtung
    46
    Erste Eingriffsvorrichtung
    47
    Zweite Eingriffsvorrichtung
    48
    Dritte Eingriffsvorrichtung
    200
    Hauptschutz
    215
    Hauptschutzkörper
    216
    Deckel
    241
    Montagevorsprung
    246
    Montagevorsprung-Seiteneingriffsteil
    248
    Eingriffsvertiefung
    281
    Auslassöffnungs-Schutzeinheit
    300
    Unterschutz
    346
    Montagevertiefungs-Seiteneingriffsteil
    247
    Haupt-Seitenanlagefläche
    341
    Montagevertiefung
    347
    Unter-Seitenanlagefläche
    348
    Elastischer Eingriffsansatz
    Wm
    Hauptverlegeteil
    Ws
    Unterverlegeteil

Claims (8)

  1. Kabelbaumschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen Kabelbaum, der entlang eines vorbestimmten Verlegewegs in einer geplanten Verlegeposition in einem Fahrzeug verlegt ist, umschließt und dadurch schützt, wobei der Kabelbaum Folgendes umfasst: einen Hauptschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen entlang des Verlegewegs verlegten Hauptverlegeteil des Kabelbaums umschließt und dadurch schützt; und einen Unterschutz, der so ausgebildet ist, dass er einen Unterverlegeteil, bei dem es sich um einen Kabelbaum an einer Endseite des Hauptverlegeteils in Verlegerichtung handelt und der einen Vorgang erfordert, der von einem Verlegevorgang entlang des Verlegewegs verschieden ist, umschließt und dadurch schützt, wobei der Kabelbaumschutz weiterhin Vorrichtungen zur temporären Befestigung zum temporären Befestigen des Hauptschutzes und des Unterschutzes in einem gekoppelten Zustand umfasst, wobei der Hauptschutz und der Unterschutz jeweilige Montagevorrichtungen zum Montieren des Hauptschutzes und des Unterschutzes in der geplanten Verlegeposition einschließen.
  2. Kabelbaumschutz nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung zur temporären Befestigung als überlappende Anlagevorrichtung konfiguriert ist, wodurch die jeweiligen koppelnden Endbereiche auf einer Seite, auf der der Hauptschutz und der Unterschutz miteinander gekoppelt sind, entlang der Verlegerichtung aneinander anliegen und überlappen.
  3. Kabelbaumschutz nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung zur temporären Befestigung als Eingriffsvorrichtung zum gegenseitigen Eingreifen des mittels der Montagevorrichtung an der Fahrzeugunterseite montierten Hauptschutzes und des Unterschutzes konfiguriert ist.
  4. Kabelbaumschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Hauptschutz einen Hauptschutzkörper, bei dem sich ein Teil eines senkrechten Abschnitts senkrecht zur Verlegerichtung in einer solchen Breite öffnet, dass die Durchführung des Kabelbaums ermöglicht wird, und der so ausgebildet ist, dass er den Kabelbaum aufnimmt, und einen Deckel umfasst, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung im senkrechten Abschnitt verschließt.
  5. Kabelbaumschutz nach Anspruch 4, wobei die geplante Verlegeposition an der Fahrzeugunterseite angeordnet und der Hauptschutz entlang des Verlegewegs platziert ist, wobei er so orientiert ist, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt.
  6. Kabelbaumschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kabelbaum so konfiguriert ist, dass es sich um einen Kabelbaum handelt, der an eine innerhalb des Fahrzeugs angeordnete Lithiumionenbatterie anzuschließen ist, und der Hauptschutz mit einer Auslassöffnungs-Schutzeinheit ausgestattet ist, die so ausgebildet ist, dass sie eine Auslassöffnung einer Ablassvorrichtung schützt, die so ausgebildet ist, dass das Abgas der Lithiumionenbatterie abgelassen wird.
  7. Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaums, der an einer Fahrzeugunterseite verlegt ist, durch die Fahrzeugunterseite geführt ist und an ein innerhalb eines Fahrzeugs platziertes Anschlussziel angeschlossen ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: einen Anbringungsschritt des Anbringens eines Hauptverlegeteils des Kabelbaums an einem Hauptschutz, der so ausgebildet ist, dass der Kabelbaum geschützt wird, wobei der Hauptverlegeteil an der Fahrzeugunterseite verlegt ist; einen Schritt des Montierens des Hauptschutzes zum Montieren des Hauptschutzes auf einem vorbestimmten Verlegeweg auf der Fahrzeugunterseite derartig, dass eine Kabelbaumeinführposition frei liegt, wobei die Kabelbaumeinführposition an einem Ende des vorbestimmten Verlegewegs bereitgestellt ist und der Kabelbaum innerhalb der Fahrzeugunterseite vom Ende durch die Kabelbaumeinführposition eingeführt wird; einen Schritt des Verlegens im Inneren zum Verlegen eines Unterverlegeteils des Kabelbaums, der sich aus dem Hauptschutz durch die Kabelbaumeinführposition in den Innenteil des Fahrzeugs erstreckt; einen Schritt des temporären Befestigens zum temporären Befestigen des Unterschutzes am Hauptschutz durch das Umschließen des Unterverlegeteils und einen Schritt des Montierens des Unterschutzes zum Montieren des Unterschutzes an der Fahrzeugunterseite, wobei die Schritte in dieser Reihenfolge durchgeführt werden.
  8. Verfahren zum Verlegen eines Kabelbaumschutzes nach Anspruch 7, wobei der Hauptschutz einen Hauptschutzkörper, bei dem sich ein Teil eines senkrechten Abschnitts senkrecht zur Verlegerichtung in einer solchen Breite öffnet, dass die Durchführung des Kabelbaums ermöglicht wird, und der so ausgebildet ist, dass er den Kabelbaum aufnimmt, und einen Deckel umfasst, der so ausgebildet ist, dass er die Öffnung im senkrechten Abschnitt verschließt; im Anbringungsschritt die Öffnung durch den Deckel verschlossen wird, wobei der Hauptverlegeteil des Kabelbaums auf dem Hauptschutzkörper montiert ist, und im Schritt des Montierens des Hauptschutzes der Hauptschutz auf dem vorbestimmten Verlegeweg so montiert wird, dass der Hauptschutz entlang des Verlegewegs platziert wird, wobei er so orientiert ist, dass der Deckel der Fahrzeugunterseite gegenüberliegt.
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