DE102012207832A1 - Wellschlauch-Schutzvorrichtung - Google Patents

Wellschlauch-Schutzvorrichtung Download PDF

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DE102012207832A1
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projecting
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corrugated tube
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Withdrawn
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DE201210207832
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English (en)
Inventor
Suguru Sakai
Yoshihito Imaizumi
Hiroaki Takahashi
Ryouta Ando
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Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0691Fixing tubing to casing by auxiliary means co-operating with indentations of the tubing, e.g. with tubing-convolutions

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Abstract

Eine kastenförmige Wellschlauch-Schutzvorrichtung umfasst eine Seitenwand, einschließlich einer Öffnung mit einem Führungsteil an jeder der beiden Seiten der Öffnung; einen Boden einschließlich einer Einlegevertiefung, der in Verbindung mit der Öffnung für die Aufnahme und Lagerung eines Wellschlauchs angepasst ist, und eine zur Schließung der Öffnung angepasste Abdeckung, einschließlich eines Schiebeteils, das schiebbar in das Führungsteil eingreift, und ebenfalls einschließlich eines vorspringenden Steges und einer Rippe an der Innenseite, wobei der vorspringende Steg eine Stirnfläche entlang eines Umfangs des Wellschlauchs aufweist, die Rippe eine gekrümmt oder geneigt ausgebildete vorspringende Stirnfläche aufweist, die sich in Schieberichtung der Abdeckung vom vorspringenden Steg fortsetzt und die Stirnseite des vorspringenden Steges und der vorspringenden Stirnseite der Rippe sich sanft schneiden.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die Prioritätsanmeldung, die japanische Patentanmeldung Nr. 2011-107829 , auf die diese Patentanmeldung beruht, ist durch Bezugnahme hier eingeschlossen.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellschlauch-Schutzkonstruktion zum Schutz eines Wellschlauchs eines Kabelstrangs, der in eine Seitenöffnung eines elektrischen Anschlusskastens, z. B. verwendet in einem Kraftfahrzeug, eingeführt wird und durch Abdecken mit einer Schiebeseitenabdeckung geschützt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmlicherweise wurden zum Halten eines Kunstharz-Wellschlauchs zur Aufnahme und zum Schutz eines Kabelstrangs an der Seitenwand beispielsweise eines elektrischen Anschlusskastens verschiedene Wellschlauch-Schutzvorrichtungen befürwortet.
  • Beispielsweise zeigt PTL 1, dass eine im Querschnitt größer als ein Halbkreis ausbildete bogenförmige Aussparung zur Aufnahme eines Kabelstrangs an einer Seitenwand eines elektrischen Anschlusskastens angeordnet ist (aber ohne Abbildung), zeigt weiterhin als herkömmliche Technik, dass ein Wellschlauch durch einen Ausschnitt einer unteren Abdeckung geführt wird und damit den Ausschnitt schließt, und ein bogenförmiger Vorsprung innen an der Abdeckung in eine ringförmige Aussparung des Wellschlauchs eingreift.
  • Weiterhin zeigt PTL 2, dass eine Abdeckung scharnierbefestigt (aber ohne Abbildung) in einem kastenartigen Hauptgehäuse angeordnet ist, das sich in der Mitte eines elektrischen Anschlusskastens befindet, ein Wellschlauch in einen Ausschnitt einer unteren Abdeckung eingeführt ist und damit den Ausschnitt schließt, und ein bogenförmiger Vorsprung innen an der Abdeckung in eine ringförmige Aussparung des Wellschlauchs eingreift.
  • Weiterhin zeigt PTL 3, dass eine U-förmige Vertiefung, die kleiner als ein Wellschlauch ist, und ein diese fortsetzender Flansch innen an einer Öffnung einer unteren Abdeckung eines elektrischen Anschlusskastens (aber ohne Abbildung) angeordnet sind, eine scharnierbefestigte Abdeckung in der Öffnung angeordnet ist und ein Druckteil zum Andrücken des im Deckel angeordneten Wellschlauchs.
  • Anders als bei den oben genannten, ist eine Konstruktion einer herkömmlichen Wellschlauch-Schutzvorrichtung wie in 9 dargestellt, so ausgelegt, dass sie eine Uförmige Wellschlauch-Einlegevertiefung 52, die im Hauptgehäuse 51 eines elektrischen Anschlusskastens angeordnet ist, und eine an einer Seite der Öffnung 52a scharnierbefestigte sich öffnen lassende Abdeckung 52 enthält, wobei ein Vorsprung 54 zur Arretierung eines Wellschlauchs innen an der Wellschlauch-Einlegevertiefung 52 vorspringend angeordnet ist, die Rippe 54 so gestaltet ist, dass sie in Umfangsrichtung des Wellschlauchs 55 in einen Schlitz 55a eingreift, und die Abdeckung 53 so geschlossen ist, dass der Wellschlauch an einer Seite der Wellschlauch-Einlegevertiefung 52 durch eine nagelartige Arretierungseinrichtung 56 arretiert wird.
  • Der Wellschlauch 55 ist ein Balg-Kabelstrang-Schutzschlauch, bei dem konkave Täler 55a und konvexe Kuppen 55b in Längsrichtung des Schlauchs alternierend angeordnet sind und in den eine Vielzahl von isolationsummantelten elektrischen Drähten eingeführt ist.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
    • [PTL 1] Japanische offengelegte Patentschrift Nr. 2009-213.195 (3, 7 und 8)
    • Japanische offengelegte Patentschrift Nr. 2008-61.392 (4)
    • Japanische offengelegte Patentschrift Nr. 8-140.241 (1)
  • Übersicht über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Nachteiligerweise leidet die oben genannte herkömmliche Wellschlauch-Schutzkonstruktion, wie in 8 dargestellt, an Folgendem: schlechte Bedingungen für die Durchführbarkeit der Installation, d. h. Einlegen des Wellschlauchs, weil der Wellschlauch 55 aus der Wellschlauch-Einlegevertiefung 52 herausfällt; wahrscheinliches unvermutetes Öffnen der Abdeckung 53 durch die Abstoßungskräfte des Wellschlauchs 55 aufgrund der Trennrichtung des Wellschlauchs 55 (d. h. der radialen Richtung) und gleichweises Öffnen der Abdeckung 53 (d. h. der Richtung von Pfeil B); und wahrscheinliches Eindringen von Spritzwasser in die Abdeckung 53, d. h, den Anschlusskasten 51, infolge dessen, dass Spritzwasser sich aufgrund einer großen Lücke 52a zwischen dem Wellschlauch 55 und der Abdeckung 53 am Wellschlauch 55 entlang nach oben bewegt.
  • Außerdem kann z. B. insbesondere die Abdeckung bei Verwendung z. B. einer Schiebekonstruktion anstelle einer Scharnierkonstruktion als Konstruktion zum Öffnen und Schließen der Abdeckung 53 aufgrund eines Vorsprungs ohne Abbildung innen an der der Abdeckung, der an den Kanten der in Umfangsrichtung des Wellschlauchs 55 verlaufenden konvexen Kuppen 55b hängen bleibt, wahrscheinlich nicht geschlossen werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es hinsichtlich des oben Genannten, eine Wellschlauch-Schutzkonstruktion zu bieten, die z. B. eine Schiebeabdeckung im elektrischen Anschlusskasten problemlos schließen lässt, ohne in einem Wellschlauch hängen zu bleiben, Wasser am Eindringen zwischen dem Wellschlauch und der Abdeckung hindert und den Wellschlauch daran hindert, sich unvermutet aus einer Einlegevertiefung zu lösen.
  • Lösung des Problems
  • Um das Ziel zu erreichen, umfasst die Wellschlauch-Schutzkonstruktion nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine in der Seitenwand angeordnete Öffnung, einschließlich eines Führungsteils an jeder der beiden Seiten der Öffnung; eine Einlegevertiefung für die Aufnahme und Lagerung eines Wellschlauchs in Verbindung mit der Öffnung und am Boden angeordnet; eine Abdeckung zum Abdecken der Öffnung einschließlich eines Schiebeteils, das schiebend in das Führungsteil eingreift; und einen vorspringenden Steg und eine Rippe an der inneren Umfangsfläche der Abdeckung, wobei der vorspringende Steg eine Stirnfläche entlang einer äußeren Umfangsfläche des Wellschlauchs aufweist und die Rippe sich vom vorspringenden Steg in Schieberichtung der Abdeckung fortsetzt und eine bogenförmig oder geneigt ausgebildete vorspringende Stirnfläche aufwiest, wobei sich die Stirnfläche des vorspringenden Steges und die vorspringende Stirnfläche der Rippe weich schneiden.
  • Bei Verwendung der oben genannten Konstruktion wird der Wellschlauch in die Einlegevertiefung eingelegt und in dieser gelagert, ein Schieber der Abdeckung greift in diesem Zustand schiebbar in das Führungsteil ein, die vorspringende Stirnfläche der gekrümmten oder geneigten Rippe berührt dabei sanft jede der Kuppen in Umfangsrichtung des Wellschlauchs und verhindert so eine Störung zwischen der Kuppe und den vorspringenden Stegen, so dass die Abdeckung sanft gleitet. Die Rippe schließt sich daran in Öffnungs- oder Schließrichtung der Abdeckung an. Der vorspringende Steg dient dazu, eine Lücke zwischen dem Wellschlauch und der Innenseite der Abdeckung zu eliminieren oder den Wellschlauch gegen die Einlegevertiefung zu drücken.
  • Da die radiale Richtung der Einlegevertiefung, d. h. die Richtung zum Lösen des Wellschlauchs, und die Schieberichtung der Abdeckung, d. h. die Längsrichtung des Wellschlauchs senkrecht zueinander stehen, verhindert die Abstoßungskraft des Wellschlauchs ein unvermutetes Lösen der Abdeckung. Der Wellschlauch wird in der Einlegevertiefung in radialer Richtung gelagert bzw. befestigt durch Vorsprünge in der Einlegevertiefung oder eine Presspassung des Wellschlauchs in der Einlegevertiefung u. ä. Eine Vielzahl elektrischer Drähte wird zuvor in den Wellschlauch eingeführt.
  • Die Wellschlauch-Schutzkonstruktion nach einem zweiten Aspekt bietet die Wellschlauch-Schutzkonstruktion, bei der die Stirnfläche des vorspringenden Steges bogenförmig ausgebildet ist, so dass beide Seiten des vorspringenden Steges in Umfangsrichtung in radialer Richtung der Wellrichtung weiter vorspringen als das Mittelteil des vorspringenden Steges.
  • Durch Verwendung der oben genannten Konstruktion werden beide Enden der vorspringenden Stege in einer Umfangsrichtung an beiden Enden des Wellschlauchs in eine im Querschnitt kreisförmige Lücke gesteckt, greifen in diese ein und füllen sie aus, wodurch sie dazu beitragen, das Eindringen von Wasser (z. B. Spritzwasser) entlang der Aussenseite des Wellschlauchs, z. B. nach oben, in die Abdeckung oder das kastenförmige Gehäuse zu verhindern.
  • Die Wellschlauch-Schutzkonstruktion nach einem dritten Aspekt bietet die Wellschlauch-Schutzkonstruktion, bei der ein Paar vorspringender Stege in Schieberichtung der Abdeckung nebeneinander angeordnet ist und die Rippe an jedem Paar der vorspringenden Stege angeordnet ist.
  • Durch Verwendung der oben genannten Konstruktion verhindert das Paar Rippen, die nacheinander oder sofort in Längsrichtung an den Wellschlauch stoßen, sicher eine Störung zwischen dem vorspringenden Steg und der Kuppe des Wellschlauchs und trägt damit zur Verbesserung für eine schiebbare Befestigung der Abdeckung bei.
  • Die Wellschlauch-Schutzkonstruktion nach einem vierten Aspekt bietet die Wellschlauch-Schutzkonstruktion, bei der die Einlegevertiefung eine innere Umfangsfläche enthält, die in einem größeren Winkel als 180° in der Umfangsrichtung ausgebildet ist, die die innere Umfangsfläche fortsetzende Öffnung kleiner ausgebildet ist als der Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche.
  • Durch Verwendung der oben genannten Konstruktion sichert sich der Wellschlauch, der in seiner radialen Richtung in die Einlegevertiefung eingepresst wird, selbst, ohne sich aus der vorderen Öffnung der Einlegevertiefung in radialer Richtung zu lösen. Entsprechend besteht keine Notwendigkeit, beim Schließen der Abdeckung den Wellschlauch von Hand einzupressen, was dazu beiträgt, die Durchführbarkeit der Montage zu verbessern.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Nach der Erfindung des ersten Aspekts ist es möglich, eine Störung der Kuppen des Wellschlauchs und des vorspringenen Steges der Abdeckung durch die Rippe zu verhindern, wenn die Abdeckung schiebbar an der Öffnung des kastenförmigen Gehäuses angebracht ist, und die Schiebeabdeckung eines solchen elektrischen Anschlusskastens problemlos zu öffnen und zu schließen, ohne im Wellschlauch hängen zu bleiben. Dies ermöglicht es, eine zerstörende Verformung des Wellschlauchs bzw. ein Lösen aus der Einlegevertiefung durch Hängenbleiben zu verhindern, und die Durchführbarkeit des Abnehmens der Abdeckung zu verbessern.
  • Nach der Erfindung des zweiten Aspekts ermöglicht es das Ausfüllen der Lücke an beiden Enden des Wellschlauchs in radialer Richtung durch beide Enden des vorspringenden Steges in Umfangsrichtung, Wasser am Eindringen entlang der Außenseite des Wellschlauchs in das kastenförmige Gehäuse zu hindern.
  • Nach der Erfindung des dritten Aspekts ermöglicht es das sofortige und stabile Anstoßen des Paars Rippen am Wellschlauch in Längsrichtung des Wellschlauchs, eine Störung zwischen dem vorspringenden Steg der Abdeckung und der Kuppe des Wellschlauchs sicher zu verhindern und die Durchführbarkeit einer schiebbaren Befestigung der Abdeckung zu verbessern.
  • Nach der Erfindung des vierten Aspekts wird ermöglicht, ein unvermutetes Lösen des Wellschlauchs aus der Einlegevertiefung zu verhindern und dadurch die Durchführbarkeit der Montage des Wellschlauchs und der Abdeckung im kastenförmigen Gehäuse zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum besseren Verständnis der Art und der gewünschten Ziele der vorliegenden Erfindung wird Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren genommen, in denen die gleichen Bezugszeichen die entsprechenden Teile in mehreren Ansichten bezeichnen und wobei gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Explosionszeichnung, die eine Ausführungsform einer Wellschlauch-Schutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht von unten, die das Innere einer Ausführungsform einer Seitenabdeckung in der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt;
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht von oben, die das Innere einer Ausführungsform einer Seitenabdeckung in der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Querschnitt eines Hauptteils einer Ausführungsform eines Hauptgehäuses des Anschlusskastens in der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt;
  • 4 ist eine Ansicht in der Ebene, die einen Zustand vor der Installation der Seitenabdeckung in der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt;
  • 5 ist eine Ansicht in der Ebene, die einen Zustand nach der Installation der Seitenabdeckung in der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt;
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang A-A in 5.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil einer Ausführungsform des elektrischen Anschlusskastens einschließlich der Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt; und
  • 8 ist eine Ansicht in der Ebene, die eine Ausführungsform einer herkömmlichen Wellschlauch-Schutzvorrichtung darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 bis 7 stellen eine erste beispielhafte Ausführungsform einer Wellschlauch-Schutzkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Wellschlauch-Schutzvorrichtung mit einer vertikalen rechteckigen schlitzförmigen Öffnung 3 an einer vertikalen Seitenwand 2 eines Anschluss-Hauptgehäuses aus Kunstharz (d. h. kastenförmigen Gehäuses), einem Paar Führungsnuten (bzw. Führungsteilen) 4 an den Außenkanten der horizontalen beiden Seiten der Öffnung 3 und Schiebeplatten (bzw. Schiebeteilen) 6 an den horizontalen beiden Seiten einer aus Kunstharz hergestellten und fast plattenartigen Seitenabdeckung (bzw. Abdeckung) 5 versehen, wobei die Schiebeplatten 6 nach unten schiebbar in die Führungsnuten 4 eingreifen, um die Öffnung 3 mit der Seitenabdeckung 5 abzudecken.
  • Die Seitenabdeckung 5 ist versehen mit: einer in der Breite mittig befindlichen vertikalen Plattenwand 7, einer in 2 gezeigten vertikalen schmalen Seitenwand 8 an der rechten und linken Seite, senkrecht zur Plattenwand 7 stehend und an der rückwärtigen Fläche der Plattenwand 7 vorspringend; Seitenplatten 6, die flanschförmig von der Mitte in Dickenrichtung jeder der Seitenwände 8 gegen die Breitenrichtung der Plattenwand 7 vorspringen (in einer Richtung von Seite zur Seite); Arretierungsteile 10, die an den horizontalen beiden Seiten der Außenseite (ihrer Oberfläche oder Vorderseite) einer breiten Platte 9 über der Plattenwand 7 angeordnet sind; und eine nach unten geneigte Wand 11 für die Betätigung, die von außen an der schmalen Platte 9 zwischen beiden Arretierungsteilen vorspringt. Eine untere Seite 6a der Schiebeplatte 6 ist schmal, eine obere Seite 6b breit. Das Arretierungsteil 10 ist z. B. mit einem flexiblen Arretierungshaken ohne Abbildung in einer rahmenartigen Schutzwand versehen.
  • Wie in 2A, 2B gezeigt ist eine vertikal zu den horizontalen Seitenwänden 8 verlaufende vorspringende Wand 12 ganz im Innern der Seitenabdeckung 5 nach unten verlängert (hintere bzw. rückseitige Fläche), ein Paar horizontale bogenförmige vorspringende Stege 13 ist vertikal zwischen dem Paar vorspringender Wände 12 innen an der vorspringenden Wand 12 bis Plattenwand 7 angeordnet, und eine vertikale kurze geneigte Rippe 14 ist von der unteren Fläche des vorspringenden Steges 13 bis zur Innenseite der Plattenwand 7 in einen Mittelteil 13c des vorspringenden Steges 13 verlaufend angeordnet.
  • Eine Innenseite der vorspringenden Wand 12 ist tiefer (oder breiter) ausgebildet als ihre Außenseite in Bezug auf die Schiebeplatte 6, die senkrecht zur Innenseite der Plattenwand 7 sowie zur Innenseite der Schiebeplatte 6 steht. Sowohl die Seitenwände 8 als auch die Plattenwand 7 definieren einen querschnittsförmigen Halterungsraum, und sowohl die vorspringenden Wände 12 und die Plattenwand 7 definieren einen tieferen querschnittsförmigen Halterungsraum als denjenigen, der durch sowohl Seitenwände 8 als auch Plattenwand 7 definiert wird. Die geneigte Rippe 14 ist zwischen den beiden hervorstehenden Wänden 12 im Halterungsraum angeordnet.
  • Der bogenförmige vorspringende Steg 13 ist beidseitig symmetrisch ausgebildet, so dass er am Mittelteil 13c schmaler und flacher und an beiden Seiten 13b breiter und tiefer wird, wobei die beiden Seiten 13b weiter nach hinten vorspringen als das Mittelteil 13c und die beiden Seiten 13b eine bogenförmige Fläche 13a am vorspringenden Ende (hinteren Ende) aufweisen. Der obere vorspringende Steg 13 und ein oberes Ende der vorspringenden Wand 12 sind in derselben horizontalen Ebene positioniert, der untere vorspringende Steg 13 ist über einem unteren Ende der vorspringenden Wand 12 positioniert, die rechte und linke Wand 12 und der obere und untere Steg 13 bilden eine rechteckige rahmenartige Wand 15, und ein unteres Ende der unteren Rippe 14 und ein unteres Ende der vorspringenden Wand 12 befinden sich auf nahezu derselben horizontalen Linie.
  • Ein oberes Ende der Rippe 14 und die vorspringende Stirnfläche (Bogenfläche) des vorspringenden Steges 13 sind in derselben vertikalen Ebene positioniert, und jede der Rippen 14 ist geneigt oder gekrümmt ausgebildet, so dass ihre Höhe allmählich und nach unten abnimmt und sie sich an der Innenseite der Plattenwand 7 an ihrem unteren Ende kreuzen. Jede der Rippen 14 ist fast so dick wie die vorspringende Wand oder der vorspringende Steg 13 ausgebildet. Der obere vorspringende Steg 13 und das untere Ende des breiten Teils 6a der Schiebeplatte 6 sind in nahezu derselben horizontalen Ebene positioniert. Der untere vorspringende Steg 13 und seine untere Rippe 14 sind weiter oben als ein unteres Ende der Plattenwand 7 positioniert.
  • Eine vorspringende Stirnseite 14a der Rippe 14 ist geneigt oder gekrümmt angeordnet, wobei ein oberes Ende sich sanft zur Mitte der vorspringenden Stirnfläche 13a des vorspringenden Steges 13 stufenlos fortsetzt. Das obere Ende der Rippe 14 ist senkrecht zur unteren Fläche des vorspringenden Steges 13 angeordnet, und die Rippe 14 ist senkrecht zur Innenseite der Plattenwand 7 angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens auf allen Seiten mit vertikalen Seitenwänden (Umfangswänden) 2, einem horizontalen Boden 16 und einer oberen Öffnung 17 versehen, wobei auf dem Boden 16 nahe der linken Seite der Öffnung 3 der Seitenwand 2 eine dickere Wand 18 ausgebildet ist. Die Führungsnut 4 beider Seitenkanten der Öffnung 3 ist umgeben von einer vertikalen Innenwand 19, einer vertikalen Außenwand 20 und einer Seitenwand 21, die die beiden Wände 19, 20 verbindet und im Querschnitt als Öffnungshalterung und Schließhalterung ausgebildet sind. Ein arretiertes Teil 22 ist oben an der Seitenwand 2 über den Führungsnuten 4 angeordnet und besteht aus, z. B. einem vertikalen nach oben hervorstehenden Teil 22a in einer links- oder rechtsseitigen Schutzwand, und einer Auswölbung ohne Abbildung an der Innenseite des vorspringenden Teils 22a.
  • 3 zeigt einen Boden des Hauptgehäuses 1 des Anschlusskastens an der Innenseite der Öffnung 3 in der Seitenwand 2 des Hauptgehäuses 1 des Anschlusskasten, eine im Querschnitt bogenförmige Wellschlauch-Einlegevertiefung 23 vertikal in der dicken Wand 18 im horizontalen Boden 16 angeordnet, die eine mit einem Winkel von mehr als 180° ausgebildete Umfangsfläche 23 aufweist. Eine vordere Öffnung 24 der Einlegevertiefung 23 korrespondiert mit der rückwärtigen Seite der Öffnung 3 der Seitenwand 2 und ein bogenförmiger Vorsprung 26 ist vertikal versetzt angeordnet, der in die Umfangstäler des im Querschnitt kreisförmigen Wellschlauchs 25 eingreift (siehe 4), z. B. in drei Richtungen wie rechts, links und rückseitig der Umfangsfläche 23 der Einlegevertiefung 23.
  • Insbesondere ist die Umfangsfläche 23 der Einlegevertiefung 23 in einem Winkel von ca. 250° ausgebildet (in diesem Fall ist die vordere Öffnung 24 praktisch in einem Winkel in der Größenordnung von 110° in Umfangsrichtung ausgebildet), und die Breite der vorderen Öffnung 23 (d. h. Breite von Seite zu Seite) ist kleiner angeordnet als der Innendurchmesser der Einlegevertiefung 23. Die Länge der Einlegevertiefung 23 in axialer Richtung (d. h. Tiefe) ist etwas kleiner als ihr Innendurchmesser angeordnet. Die vordere Öffnung 24 setzt sich zu den vertikalen einander gegenüber liegenden Innenwänden 28 von Seite zu Seite über leicht nach außen geneigte Stufenflächen 27 fort, und ein unterer Teil 4a der vertikalen Führungsnut 4 ist vertikal zu beiden Innenwänden 28 ausgebildet.
  • Der untere Teil 4a der Führungsnut 4 ist in vorderer und hinterer Richtung in zweistufiger Form ausgebildet (und eine vordere Führungsnut, die von Seite zu Seite enger wird als 4 a1, eine hintere Führungsnut, die von Seite zu Seite breiter wird, als 4 a2 symbolisiert), und wie in 1 dargestellt, setzt sich nach oben breiter fort.
  • Die in 1 dargestellte Schiebeplatte 6 besteht aus einem vorderen sich verjüngenden Innenteil 6c und einem hinteren Außenteil 6b, das sich in der Breite über eine Stufe vom Innenteil 6c fortsetzt und die Führungsnut 4 ist in vorderer und hinterer Richtung in zweistufiger Form ausgebildet, so dass sie auf die Schiebeplatte 6 passt. Nach unten entlang der Einlegevertiefung 23 in 3 sind eine rechte, linke und rückwärtige Seitenwand 26 zusammen mit dem dicken Boden 18 ausgebildet und haben einen größeren Durchmesser als die Einlegevertiefung 23 (siehe 6).
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Wellschlauch 25 in die Einlegevertiefung 23 des Hauptgehäuses 1 des Anschlusskastens eingelegt und mit ihr in Eingriff. Der Wellschlauch 25 wird von der vorderen Öffnung 24 in radialer Richtung in die Einlegevertiefung 23 eingepresst. Der Wellschlauch 25 ist so flexibel, dass er in radialer Richtung geschrumpft, durch die vordere Öffnung 24, die enger als die Einlegevertiefung 23 ist, geführt und dann wieder in die ursprüngliche Form gebracht werden kann und dass er die innere Umfangsfläche 23a der Einlegevertiefung 23 berühren kann. Zuvor wird eine Vielzahl elektrischer Drähte (Kabelstrang) ohne Abbildung in den Wellschlauch 25 eingeführt.
  • Wie in der vergrößerten Ansicht in 4 dargestellt, springt ein Ende der vorderen Öffnung 24 der Einlegevertiefung nach innen vor und macht damit die Öffnung 24 enger als den Innendurchmesser der Einlegevertiefung 23 und bildet die Einlegevertiefung im Querschnitt fast C-förmig aus, so dass der Wellschlauch 25 daran gehindert wird, sich aus der Einlegevertiefung 23 zu lösen, ohne die Seitenabdeckung 5 zu schließen (siehe 1). Deshalb ist es unnötig, den Wellschlauch 25 bis zum Schließen der Seitenabdeckung manuell einzupressen, damit er sich nicht löst, so dass die Durchführbarkeit der Montage verbessert wird.
  • Mit Bezug auf 4 greifen die Vorsprünge 26 der inneren Umfangsfläche 23a der Einlegevertiefung 23 in die Nuten (Tal) 25a ein und verhindern dadurch, dass sich der Wellschlauch 25 in radialer Richtung des Wellschlauchs 25 aus der Einlegevertiefung 23 löst. Der Abstand der Vorsprünge 26 in 3 ist angeordnet als n-ter Abstand der Nuten 25a, wobei n = 1, 2 ...
  • Wie durch den Bezugspfeil in 1 dargestellt, bewirkt das Schließen der Seitenabdeckung 5 durch Schieben nach unten, dass ein vorspringendes Teil 13b beiderseits der vertikalen vorspringenden Stege 13 innen an der Seitenabdeckung 5 eine Lücke zwischen der Außenfläche der Stege (Kuppen) 25b des Wellschlauchs 25 und der Seitenabdeckung 5 ausfüllt (in 5 wird die Lücke 30 zur einfacheren Beschreibung breiter dargestellt). Wasser kann dadurch am Eindringen in die Seitenabdeckung 5 gehindert werden, d. h. in das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens aufwärts am Wellschlauch 25 entlang.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein vorspringendes Teil 13b von einer Seite zur anderen Seite des vorspringenden Steges 13 mit einer bogenförmigen oder geneigten Innenfläche 13b 1, einer vertikalen Seitenfläche 13b 2, und einer vorspringenden Stirnfläche 13b 3 versehen, die die Innenfläche 13b 1 und die Seitenfläche 13b 2 schneidet, wobei die bogenförmige Innenfläche 13b 1 auf die Außenseite der Umfangsstege (bzw. Kuppen) 25b des Wellschlauchs 25 stößt oder ihr nahe kommt, die vertikale Seitenfläche 13b 2 auf die Innenwandfläche 28 (in 3), die sich auf der vorderen Seite der vorderen Öffnung 24 (in 3) der Einlegevertiefung 23 im Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens fortsetzt, stößt oder ihr nahe kommt und die Stirnfläche 13b3 auf eine benachbarte Stufe 27 der vorderen Öffnung 24 stößt oder ihr nahe kommt.
  • Wasser, das am Wellschlauch 25 entlang nach oben strömt, trifft auf die untere Fläche des unteren bogenförmigen vorspringenden Steges 13, dargestellt im unteren Teil der 2B und tropft ab. Wasser, das den unteren vorspringenden Steg 13 passiert hat, trifft auf die untere Fläche des oberen bogenförmigen Steges 13, der ein weiteres Eindringen verhindert. Wenn beispielsweise der elektrische Anschlusskasten 31 (siehe 7) im Motorraum eines Fahrzeugs installiert ist, wird Spritzwasser während der Fahrt oder Hochdruck-Waschwasser, das wahrscheinlich am Wellschlauch 25 entlang nach oben strömt, durch den bogenförmigen vorspringenden Steg 13 am Eindringen gehindert.
  • In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein Funktionsteil oben an der Seitenabdeckung 5, das Bezugszeichen 10 den Arretierungsteil seiner beiden Seiten, das Bezugszeichen 9 die obere breite Platte, das Bezugszeichen 6 die obere Seitenplatte (im Einzelnen siehe 1.)
  • Wie in 6 dargestellt (bzw. im Querschnitt entlang einer Linie A-A in 5), trifft die Stirnfläche 13a des vorspringenden Steges 13 an der Seitenabdeckung 5, während die Seitenabdeckung 5 geschlossen ist, auf die Außenfläche der vorspringenden Kuppe 25b des Wellschlauchs 25 zusammen mit einer oberen Stirnfläche der Rippe 14, die sich im vorspringenden Steg 13 fortsetzt.
  • Wenn die Seitenplatte 6 nach unten schiebbar in die Führungsnut 4 eingreift, wie durch den Bezugspfeil in 1 gezeigt, trifft eine bogenförmige Fläche oder geneigte Fläche 14a vom unteren Ende bis zum oberen Ende der Rippe 14 sanft auf das obere Ende (Kantenteil) des vorspringenden Streifens 25b des Wellschlauchs 25, und dadurch kann die Seitenabdeckung 5 sanft geschlossen und angehalten werden. Dies verbessert die Durchführbarkeit der Befestigung der Abdeckung am Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens, Wenn keine Rippe 14 vorhanden ist, trifft das untere Ende der vorspringenden Stirnfläche 13a des vorspringenden Steges 13 das obere Ende der Kuppe 25b des Wellschlauchs 25 (oder das untere Ende des Tals 25a), und bewirkt dadurch eine schlechte Durchführbarkeit für die Schiebebefestigung der Seitenabdeckung 5.
  • Da die Rippen 14 an allen unteren und oberen vorspringenden Stegen 13 angeordnet sind, trifft beim Schieben der Seitenabdeckung 5 nach unten die untere Rippe 14 zunächst auf die Kuppe 25b des Wellschlauchs 25 und passiert dann sanft den unteren vorspringenden Steg 13 entlang der Außenseite der Kuppe 25b des Wellschlauchs und danach entsprechend trifft die untere Rippe 14 sanft auf jede der unteren Kuppen 25b und führt den unteren vorspringenden Steg 13 an. Gleichzeitig trifft die obere Rippe 14 genauso sanft auf jede der Kuppen 25b und führt den oberen vorspringenden Steg 13 an, ohne entlang der Kuppe 25b hängen zu bleiben. Das Paar obere und untere Rippen 14 bewirkt, dass die Schiebeabdeckung 5 sanft in die Führungsnut 4 gleitet, ohne eine Schwingkraft in der Breite zu erleiden,
  • Wie in 6 dargestellt, sind während der Befestigung der Seitenabdeckung 5 das Paar der oberen und unteren Rippen 14 und jeder der sich von den Rippen 14 fortsetzenden vorspringenden Stege 13 am oberen und unteren Ende der Einlegevertiefung 23 des dicken Bodens 18 im Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens positioniert. Der Vorsprung 26 in der Einlegevertiefung 23 greift in das Tal 25a des Wellschlauchs 25 ein. Der fast halterungsartige Raum 32, der durch die verlängerten Wände 29 unten an der Einlegevertiefung 23 umgeben ist, ist um den Wellschlauch 5 positioniert.
  • Wie in 7 dargestellt, trifft die breite Platte 9 des oberen Endes der Seitenabdeckung 5 eng auf die Innenseite der Seitenwand 34 der oberen Abdeckung 33 aus Kunstharz (d. h, das obere Ende der Seitenabdeckung 5 wird mit der oberen Abdeckung 33 ohne Lücke abgedeckt und verhindert dadurch, dass Wasser an der Seitenabdeckung 5 nach oben eindringt. Das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens ist mit einer rechten, linken, vorderen und hinteren Seitenwand 2 und dem Boden 16 versehen, wobei ein Anschlussblock und ähnliches ohne Abbildung, der mit elektrischen Komponenten wie Sicherung oder Relais bestückt ist bzw. Steckverbinder in einem von der Seitenwand 2 und dem Boden 16 umgebenen inneren Raum untergebracht ist.
  • Beispielsweise wird die Vielzahl der elektrischen Drähte, die von einem mit dem Steckverbinder des Anschlussblocks verbundenen Gegensteckverbinder nach oben herausgezogen werden, während sie vom Wellschlauch 25 bedeckt sind, durch den Innenraum der oberen Abdeckung 33, durch die Innenseite der Seitenabdeckung 5 gezogen und wird von der Einlegevertiefung 23 des Hauptgehäuses 1 des Anschlusskastens heraus und nach unten gezogen. Beispielsweise wird die Vielzahl der elektrischen Drähte, die an die elektrischen Komponenten des Anschlussblocks angeschlossen wurden, aus einer Führungsbohrung ohne Abbildung nach unten zum Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens nach außen gezogen. Mindestens das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens (Hauptabdeckung oder Gehäuse), die obere Abdeckung 33 und die Seitenabdeckung 5 bilden den elektrischen Anschlusskasten 31.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der vorstehenden Ausführungsform die Rippe 14 der Seitenabdeckung 5 unter dem vorspringenden Steg 13 positioniert ist, wodurch ein Hängenbleiben im Wellschlauch beim Schließen der Seitenabdeckung 5 verhindert wird. Alternativ bildet die symmetrische Platzierung der Rippen 14 oben und unten am vorspringenden Steg 13 fast eine gleichschenklige Dreieckserhebung mit oberen und unteren Rippen 14, die ein Hängenbleiben im Wellschlauch 25 beim Schließen und Öffnen der Seitenabdeckung 5 verhindern können.
  • Weiterhin ist in der oben genannten Ausführungsform die Konstruktion der Wellschlauch-Schutzvorrichtung 35 an den elektrischen Anschlusskasten 31 angepasst. Alternativ kann beispielsweise die Konstruktion der Wellschlauch-Schutzvorrichtung 35 an andere Konstruktionen als den elektrischen Anschlusskasten 31 angepasst werden, bei denen eine Kabelstrang-Schutzvorrichtung aus Kunstharz ohne Abbildung mit einer breiten schlitzartigen Öffnung (3) versehen ist, innen an der Öffnung (3) eine Wellschlauch-Einlegevertiefung (23) vorgesehen ist und eine Seitenabdeckung (Abdeckung) schiebbar an der Öffnung (3) befestigt ist. Das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens bzw. die Kabelstrang-Schutzvorrichtung oder ähnliches wird allgemein als kastenartiges Gehäuse bezeichnet.
  • Weiterhin wird in der oben genannten Ausführungsform der vorspringende Steg 13 mit der bogenförmigen vorspringenden Stirnfläche 13a mit der sich fortsetzenden Rippe 14 versehen. Alternativ kann mit der Rippe ein plattenartiger vorspringender Steg (13) mit einer geraden hervorstehenden Stirnfläche (13a) anstelle einer bogenförmigen mit der Rippe 14 versehen sein, die ebenfalls so funktionieren, dass eine Störung zwischen dem vorspringenden Steg (13) und dem Wellschlauch 25 verhindert wird. In diesem Fall wird die Rippe 14 an der Stelle platziert, an der der vorspringende Steg (13) und der Wellschlauch aufeinander treffen, bzw. sich berühren, d. h. eine vertikale vorläufige Linie wird von eine Mitte des Wellschlauchs 25 zur Stirnfläche (13a) des vorspringenden Steges (13) gezogen.
  • Weiterhin kann in 2 der oben genannten Ausführungsform die Rippe 14 in der Mitte des vorspringenden Steges 13 in der bogenförmigen Stirnfläche 13a und an beiden Enden oder stattdessen nur an beiden Ende angeordnet sein. Weiterhin kann durch Eliminierung des Vorsprungs 26 in 3 der oben genannten Ausführungsform die Steifigkeit in radialer Richtung verbessert werden und auch der Wellschlauch mit einem größeren Durchmesser als die Einlegevertiefung 23 kann eingepresst und gehalten werden. Weiterhin kann der Vorsprung 26 in Umfangsrichtung länger ausgebildet oder kurz vorspringend ausgebildet sein.
  • Weiterhin werden in der oben genannten Ausführungsform die im Querschnitt bogenförmige Einlegevertiefung 23 oder der vorspringende Steg 13 so ausgebildet, dass sie dem im Querschnitt runden Wellschlauch 25 entsprechen. Die Einlegevertiefung 23 bzw. der vorspringende Steg 13 kann bei Verwendung eines im Querschnitt ellipsenförmigen Wellschlauchs alternativ bogenförmig (gekrümmt) ausgebildet sein, so dass sie dessen Außenform entspricht.
  • Weiterhin bilden in der oben genannten Ausführungsform, wie in 2 dargestellt, der untere und der obere vorspringende Steg 13 und die rechte und linke vorspringende Wand 12 die rechteckige rahmenartige Wand 15. Alternativ können bei Eliminierung der vorspringenden Wand 12 nur der obere und der untere vorspringende Steg 13 und die Rippen 14 die Wand 15 bilden. Weiterhin ist in der oben genannten Ausführungsform das Hauptgehäuse 1 des Anschlusskastens mit der Führungsnut (Führungsteil) 4 versehen, und die Seitenabdeckung 5 mit der Seitenplatte (Schiebeteil) 6. Alternativ kann die Seitenabdeckung 5 mit der Führungsnut (Schiebeteil) 4 versehen sein, das Hauptgehäuse des Anschlusskastens mit der Schiebeplatte (Führungsteil) 6.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Konstruktion der Wellschlauch-Schutzvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann, da die Schiebeabdeckung ohne Hängenbleiben im z. B. im Fahrzeug montierten elektrischen Anschlusskasten sanft schließt, außerdem dazu dienen, das Eindringen von Wasser zwischen dem Wellschlauch und der Abdeckung oder ein unvermutetes Lösen des Wellschlauchs aus der Einlegevertiefung des Hauptgehäuses des elektrischen Anschlusskastens und das unvermutete Öffnen der Abdeckung zu verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptgehäuse des Anschlusskastens
    2
    Seitenwand
    3
    Öffnung
    4
    Führungsnut (Führungsteil)
    5
    Seitenabdeckung (Abdeckung)
    6
    Schiebeplatte (Schiebeteil)
    13
    vorspringender Steg
    13a
    Stirnfläche
    13b
    beide Seiten
    13a
    Mittelteil
    14
    Rippe
    14a
    vorspringende Stirnfläche
    16
    Boden
    16
    Boden
    23
    Einlegevertiefung
    23a
    innere Umfangsfläche
    24
    vordere Öffnung
    25
    Wellschlauch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-107829 [0001]

Claims (4)

  1. Kastenförmige Wellschlauch-Schutzvorrichtung mit Seitenwand und Boden, die umfasst: eine in der Seitenwand angeordnete Öffnung mit einem Führungsteil an jeder der beiden Seiten der Öffnung; eine Einlegevertiefung für die Aufnahme und Lagerung eines Wellschlauchs in Verbindung mit der Öffnung und am Boden angeordnet; eine Abdeckung zum Abdecken der Öffnung, einschließlich eines Schiebeteils, das schiebbar in das Führungsteil eingreift; und einen an der inneren Umfangsfläche der Abdeckung vorgesehenen vorspringenden Steg und eine Rippe eben dort, wobei der vorspringende Steg eine Stirnfläche entlang einer äußeren Umfangsfläche des Wellschlauchs aufweist und die Rippe sich in Schieberichtung der Abdeckung vom vorspringenden Steg fortsetzt und eine bogenförmig oder geneigt ausgebildete vorspringende Stirnfläche aufweist, wobei sich die Stirnfläche des vorspringenden Steges und die vorspringende Stirnfläche der Rippe sanft schneiden.
  2. Wellschlauch-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stirnfläche des vorspringenden Steges bogenförmig ist, so dass beide Seiten des vorspringenden Steges in Umfangsrichtung weiter in radialer Richtung der Wellrichtung vorspringen als ein Mittelteil des vorspringenden Steges.
  3. Wellschlauch-Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Paar vorspringende Stege in Schieberichtung der Abdeckung seitlich angeordnet ist und die Rippe an jedem Paar vorspringender Stege angeordnet ist.
  4. Wellschlauch-Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einlegevertiefung eine innere Umfangsfläche enthält, die in einem mehr als 180° großen Winkel in Umfangsrichtung ausgebildet ist, die sich aus der inneren Umfangsfläche fortsetzende Öffnung kleiner ausgebildet ist als der Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche.
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