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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-050704 vom
29. Februar 2008; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird vollinhaltlich
Bezug genommen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur zwischen
einem elektrischen Verteilergehäuse und einem Zusatzgehäuse
oder einer Kassette.
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Es
ist in letzter Zeit notwendig geworden, dass an einem elektrischen
Verteilergehäuse zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug ein
zusätzliches elektrisches Verteilergehäuse, beispielsweise
als Relaisgehäuse oder Sicherungsgehäuse in Form
einer Kassette oder eines Zusatzgehäuses angebracht wird.
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Um
das Zusatzgehäuse oder die Kassette an dem elektrischen
Verteilergehäuse anzubringen, sind an den Außenbereichen
von elektrischem Verteilergehäuse und Kassette Verriegelungsabschnitte
und zu verriegelnde Abschnitt angebracht, welche miteinander verbunden
und verriegelt werden. In vielen Fällen liegen zwischen
dem elektrischen Verteilergehäuse und der Kassette einer
bis drei verbundene Abschnitte vor, wie beispielsweise in der
JP-4-2003-333728 gezeigt,
welche ein Beispiel für eine Einzelpunktbefestigungsstruktur
ist. Bei der Bereitstellung von zwei oder drei verbundenen Abschnitten
liegen diese verbundenen Abschnitte in der Regel immer in einer
gleichen oder gemeinsamen horizontalen Linie.
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Wie
in den 7A bis 7C der
beigefügten Zeichnungen dargestellt, ist ein einzelner
Haken 1a einstückig an einem zusätzlichen
elektrischen Verteilergehäuse 1 ausgebildet, so
dass der Haken 1a in Eingriff mit einer Seitenwand eines
Verteilergehäusekörpers 2 gelangen kann.
Der Haken 1a wird gleitbeweglich in einen Aufnahmeabschnitt 2a an dem
Verteilergehäusekörper 2 eingeführt.
Ein Relais 3 wird nach unten in das zusätzliche
elektrische Verteilergehäuse eingesetzt, wobei dieses zusätzliche elektrische
Verteilergehäuse mit dem Verteilergehäusekörper 2 verbunden
wird.
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Da
jedoch, wie oben beschrieben, die verbundenen Abschnitte beispielsweise
bei der
JP-A-2003-33728 zwischen
dem Verteilergehäusekörper
2 und dem
zusätzlichen elektrischen Verteilergehäuse
1 durch
eine Einzelpunktbefestigung gehalten werden, ist der verbundene
Abschnitt gegenüber vertikalen Vibrationen oder nach unten
gerichteten Belastungen schwach. Wenn daher beispielsweise das zusätzliche
elektrische Verteilergehäuse
1 beim Einführen
des Relais
3 um den verbundenen Abschnitt herum nach unten
gedrückt wird, besteht die Gefahr, dass der Aufnahmeabschnitt
2a und/oder
der Haken
1a brechen.
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Für
den Fall, dass einer oder zwei verbundene Abschnitte vorgesehen
sind, kann die Kassette (das zusätzliche elektrische Verteilergehäuse)
um den verbundenen Abschnitt oder die Abschnitte durch nach unten
gerichtete Belastungen oder vertikale Vibrationen schwingen oder
kippen, so dass der verbundene Abschnitt oder die verbundenen Abschnitte
leicht brechen können. Wenn drei verbundene Abschnitte
in Vertikalrichtung zueinander versetzt angeordnet sind, nimmt,
obgleich die verbundenen Abschnitte dann gegenüber vertikalen
Vibrationen oder nach unten gerichteten Belastungen verbesserte
Festigkeit haben, die Einführkraft beim Verriegelungsvorgang
zu, Fehler wie unvollständige Verbindungen sind wahrscheinlicher
oder die verbundenen Abschnitte brechen bei einem gewaltsamen Einführen,
da beim Verbindungsvorgang drei Positionen miteinander in Eingriff
gebracht werden müssen.
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Angesichts
dieser Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Befestigungsstruktur zwischen einem elektrischen Verteilergehäuse und
einem Zusatzgehäuse zu schaffen, so dass an verbundenen
Abschnitten zwischen dem Verteilergehäuse und dem Zusatzgehäuse
wirkende Belastungen oder Kräfte verringert sind, so dass
ein Bruch der verbundenen Abschnitte verhindert werden kann.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe schafft eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsstruktur für
ein elektrisches Verteilergehäuse und ein Zusatzgehäuse,
wobei die Befestigungsstruktur das Zusatzgehäuse an einer
Seitenwandaußenfläche des elektrischen Verteilergehäuses
festzulegen vermag. Das Zusatzgehäuse ist an einer Außenfläche
mit Verriegelungsabschnitten und einer Rippenplatte versehen, die sich
in einer vertikalen Richtung erstreckt und benachbart den Verriegelungsabschnitten
nach unten vorsteht, um in Kontakt oder Anlage mit der Seitenwandaußenfläche
des elektrischen Verbindergehäuses zu gelangen. Das elektrische
Verbindergehäuse ist an der Seitenwandaußenfläche
mit zu verriegelnden Abschnitten versehen, die an den Verriegelungsabschnitten
des Zusatzgehäuses zu verriegeln sind, sowie mit einem gestuften
Eingriffsabschnitt zur Aufnahme eines unteren Endes der Rippenplatte.
Wenn die Verriegelungsabschnitte und die zu verriegelnden Abschnitte miteinander
verbunden und verriegelt werden, gelangt die Rippenplatte des Zusatzgehäuses
in Kontakt mit der Seitenwandaußenfläche des elektrischen Verbindergehäuses
und das untere Ende der Rippenplatte gelangt in Kontakt mit dem
gestuften Eingriffsabschnitt, um eine Drehung des Zusatzgehäuses
zu begrenzen oder zu verhindern, welches mit dem elektrischen Verteilergehäuse
verbunden und hieran verriegelt ist.
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Mit
obigem Aufbau ist es möglich, eine Drehung des Zusatzgehäuses
(nachfolgend als „Kassette” bezeichnet) aufgrund
vertikaler Belastungen oder Vibrationen zu unterbinden oder zu beschränken,
indem die Kassette an der Position benachbart den Verriegelungsabschnitten
mit der sich in vertikaler Richtung erstreckenden Rippenplatte angeordnet wird,
die äußeren Seitenflächen der Rippenplatte
in Kontakt mit der Seitenwandaußenfläche bei der
Verbindung gebracht werden, und das untere Ende der Rippenplatte
mit dem gestuften Eingriffsabschnitt an der Position unterhalb der
Verriegelungsabschnitte in Eingriff gebracht wird. Damit ist es
möglich, auf die Verbindungsabschnitte oder verbundenen
Abschnitte zwischen der Kassette und dem elektrischen Verteilergehäuse
wirkende Belastungen zu verringern und zu verhindern, dass diese
Abschnitte brechen. Da nicht nur die Verriegelungsabschnitte, sondern
auch die Rippenplatte der Kassette in Kontakt mit dem Äußeren
des elektrischen Verteilergehäuses gebracht werden, ist
es möglich, Vibrationen an den verbundenen Abschnitten
zwischen den Verriegelungsabschnitten der Kassette und den zu verriegelnden
Abschnitten des elektrischen Verteilergehäuses und auf die
Anlageabschnitte zwischen der Rippenplatte der Kassette und der
Seitenwandaußenfläche des elektrischen Verteilergehäuses
zu verteilen.
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Obgleich
die Aufnahmefläche an dem elektrischen Verteilergehäuse,
welche die Rippenplatte aufnimmt, an dem Gehäusekörper
dann vorgesehen ist, wenn die untere Ge häuseabdeckung an
dem Gehäusekörper angeordnet ist, während
die Aufnahmefläche an dem Gehäusekörper
für den Fall vorgesehen ist, dass der Gehäusekörper
an der unteren Gehäuseabdeckung angebracht ist, kann die
Aufnahmefläche durch Flächen gebildet sein, die
zwischen der unteren Gehäuseabdeckung dem Gehäusekörper
verlaufen, um die Rippenplatte aufzunehmen.
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Die
verbundenen Abschnitte zwischen dem elektrischen Verteilergehäuse
und der Kassette können entweder an einer einzelnen Position
oder an einer Mehrzahl von Positionen sein.
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Wenn
die verbundenen Abschnitte an einer Mehrzahl von Positionen vorgesehen
sind, können die verbundenen Abschnitte auf der gleichen
axialen Linie liegen, da die Rippenplatte eine Drehung der Kassette
verhindern kann.
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Bevorzugt
ist ein Paar von Verriegelungsabschnitten an der Kassette vorgesehen,
so dass die Verriegelungsabstände voneinander in Seitenrichtung
beabstandet sind und eine einzelne Rippenplatte ist zwischen den
Verriegelungsabschnitten vorgesehen. Das Paar von zu verriegelnden
Abschnitten ist an der Seitenwandaußenfläche des
elektrischen Verteilergehäuses jeweils zur Verbindung mit
den Verriegelungsabschnitten an der Kassette vorgesehen. Der gestufte
Eingriffsabschnitt liegt an der Seitenwandaußenfläche
zwischen den verriegelten Abschnitten, um die Rippenplatte aufzunehmen.
Liniensegmente, welche Mittelpunkte der Verriegelungsabschnitte
und der Rippenplatte verbinden, definieren ein Dreieck.
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Da
die Liniensegmente, welche die Mittelpunkte der Verriegelungsabschnitte
und der Rippenplatte verbinden, ein Dreieck definieren, ist es möglich,
die Kassette an drei Punkten gegenüber dem elektrischen
Verteilergehäuse zu lagern, so dass die Kassette an dem
elektrischen Verteilergehäuse besonders stabil festlegbar
ist.
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Obgleich
die Rippenplatte in einem mittigen Teil zwischen dem Paar der Verriegelungsabschnitte an
der Kassette angeordnet sein kann oder obgleich die Rippenplatte
von einem Verriegelungsabschnitt abgerückt sein kann und
sich damit dem anderen Verriegelungsabschnitt annähern
kann, ist es bevorzugt, dass zwischen den Seitenwänden der
Verriegelungsabschnitte und der Rippenplatte in Seitenrichtung Abstände
definiert sind. Die Verriegelungsabschnitte und die Rippenplatte
können in Vertikalrichtung einander überlagernd
sein.
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Der
Mittelpunkt des Verriegelungsabschnittes an der Kassette bedeutet
eine Position der Eingriffsklaue am Verriegelungsabschnitt. Der
Mittelpunkt der Rippenplatte bedeutet im Wesentlichen den Massenschwerpunkt
der Rippenplatte. Es ist bevorzugt, dass ein Schnittwinkel der Liniensegmente, welche
die Mittelpunkte von Rippenplatte und zwei Verriegelungsabschnitten
verbinden, mehr als 60 Grad beträgt. Wenn der Schnittwinkel
weniger als 60 Grad beträgt, ist die Rippenplatte von dem
Verriegelungsabschnitten zu weit entfernt und die Belastung wirkt
nur auf die Verriegelungsabschnitte. Dies trägt nicht zu
einer Drehverhinderung der Rippenplatte und zu einer Vibrationsverteilung
bei.
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Der
Schnittwinkel kann entweder ein spitzer Winkel oder ein stumpfer
Winkel sein, solange der Schnittwinkel mehr als 60 Grad beträgt.
Das von den Liniensegmenten definierte Dreieck, welche die Mittelpunkte
der Verriegelungsabschnitte und der Rippenplatte verbinden, kann
ein rechtwinkeliges Dreieck, ein gleichschenkliges Dreieck oder
ein ungleichseitiges Dreieck sein. D. h., das Dreieck kann abhängig
von der Ausgestaltung der Verriegelungsabschnitte und der Rippenplatte,
sowie abhängig von der Anordnung, beispielsweise Abstand
zwischen Verriegelungsabschnitten und Rippenplatte, sowie dem Abstand
zwischen den Verriegelungsabschnitten selbst flexibel sein und kann
sich somit an Gestaltungsänderungen von Kassette und/oder
elektrischem Verteilergehäuse anpassen.
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Bevorzugt
ist an einer Seitenwandaußenfläche des elektrischen
Verteilergehäuses eine Führung vorgesehen. Die
Führung erstreckt sich in Vertikalrichtung und führt
zu einem oberen Ende des gestuften Eingriffsabschnittes. Seitenkanten
der Rippenplatte der Kassette gelangen in Kontakt mit der Führung,
um eine horizontale Bewegung der Kassette zu begrenzen.
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Wie
beschrieben, wenn die Kassette an einer horizontalen Bewegung behindert
oder beschränkt ist, ist es möglich, Klapperbewegungen
der Kassette gegenüber dem elektrischen Verteilergehäuse
zu verhindern.
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Bevorzugt
umfasst das elektrische Verteilergehäuse einen Gehäusekörper
und eine untere Gehäuseabdeckung zur Anbringung an dem
Gehäusekörper. Die verriegelten oder zu verriegelnden
Abschnitte sind an dem Gehäusekörper angeordnet,
so dass diese Abschnitte voneinander in Vertikalrichtung verschoben
sind. Die Führung und der gestufte Eingriffsabschnitt stehen
von der unteren Gehäuseabdeckung der verriegelten Abschnitte
vor. Die Verriegelungsabschnitte zum Verriegeln mit den zu verriegelnden
Abschnitten liegen an der Kassette, so dass die Verriegelungsabschnitte
zueinander in Vertikalrichtung versetzt sind. Die Rippenplatte erstreckt sich
von der Kassette aus zwischen den Verriegelungsabschnitten nach
unten.
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Wenn
die Verriegelungsabschnitte der Kassette von den zu verriegelnden
Abschnitten an dem Gehäusekörper gelöst
werden, wird ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher in
die Verbindungsabschnitte eingeführt, um die Verriegelungsmittel
zu lösen. Da wie oben beschrieben die verriegelten Abschnitte
des Gehäusekörpers von den Verriegelungsabschnitten
der Kassette in Vertikalrichtung versetzt sind, wird die Rippenplatte
der Kassette im Vergleich zu dem Fall, wo diese Abschnitte in horizontaler
Richtung liegen, ein wenig angehoben. Folglich ist es möglich,
die Verriegelung ohne Beschädigung der zu verriegelnden
Abschnitte und der Verriegelungsabschnitte zu lösen. Da
weiterhin Vibrationen problemlos auf drei Positionen einschließlich
dem Paar von Verriegelungsabschnitten und der Rippenplatte verteilt
werden können, ist es möglich, einen Bruch der
Verbindungsabschnitte zu verhindern.
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Es
ist bevorzugt, wenn die Verriegelungsklauen zur Verriegelung an
den oberen und unteren Abdeckungen des Gehäuses in Vertikalrichtung
auf der gleichen Axiallinie der zu verriegelnden Abschnitte des
Gehäusekörpers liegen. In diesem Fall ist es möglich,
eine vertikale Entformung im Vergleich zu dem Fall einfach durchzuführen,
bei dem die Verriegelungsklauen seitlich von den zu verriegelnden
Abschnitten des Gehäusekörpers verschoben sind. Dies
vereinfacht den Gussprozess, ermöglicht eine optimale Gestaltung
hinsichtlich der Seiten- oder Querrichtung und verkleinert insgesamt
die Gehäusekörper.
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Es
ist festzuhalten, dass die Lagebeziehungen bezüglich der
vertikalen Richtung zwischen den Verriegelungsabschnitten der Kassette
und der Rippenplatte und zwischen den zu verriegelnden Abschnitten
des elektrischen Verteilergehäuses und der Führung
nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt
sind. Für den Fall, dass die Kassette in einer Richtung
nach oben mit dem elektrischen Verteilergehäuse verbunden
wird, können die Rippenplatte und die Führung
oberhalb der Verriegelungsabschnitte und der zu verriegelnden Abschnitte
angeordnet sein.
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Wenn
ein Unterschied in den Vertikalpositionen des Paares von Verriegelungsabschnitten
der Kassette und der zu verriegelnden Abschnitte am elektrischen
Verteilergehäuse zu groß wird, wirkt der Großteil
der Last nur auf einen oberen Teil oder einen unteren Teil. Folglich
ist es bevorzugt, dass wenigstens Teile der Verriegelungsabschnitte
und der verriegelten Abschnitte einander in Vertikalrichtung überlappen.
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Bevorzugt
hat die von der Kassette vorstehende Rippenplatte Rechteckform und
erstreckt sich in Vertikalrichtung. Ein Paar von Eingriffsteilen
erstreckt sich von seitlichen Seitenendkanten der Rippenplatte,
um im seitlichen Querschnitt eine T-Form zu bilden. Die von der
unteren Gehäuseabdeckung vorstehende Führung ist
an gegenüberliegenden Seitenenden mit im Seitenquerschnitt
U-förmigen Abschnitt versehen, um die Eingriffsteile gleitend
aufzunehmen. Der gestufte Eingriffsabschnitt liegt zwischen den
unteren Enden der Führung.
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Da
mit obigem Aufbau die Eingriffsteile der Rippenplatte in die Führung
eingesetzt werden, die im Querschnitt U-förmige Abschnitte
hat, ist es möglich zu verhindern, dass die Rippenplatte
nur zur Hälfte mit der Führung verbunden wird
und eine horizontale Bewegung der Kassette relativ zum elektrischen Verteilergehäuse
kann mit Sicherheit unterbunden werden.
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Bevorzugt
enthält die Kassette einen Kassettengehäusekörper,
von dem die Rippenplatte vorsteht, und eine untere Kassettenabdeckung,
in der ein Durchführabschnitt für ein elektrisches
Kabel oder einen Draht von einer Bodenwand des Kassettengehäusekörpers
nach unten vorsteht. Ein sich öffnender Raum ist von einem
Seitenwandoberende der unteren Kassettenabdeckung zur einem unteren Ende
des Drahtdurchführab schnittes ausgebildet. Von einem unteren
Ende der Rippenplatte des Kassettengehäusekörpers
erstreckt sich ein Zungenteil aus nach unten. Das Zungenteil wird
in den Öffnungsraum in der unteren Kassettenabdeckung eingesetzt,
um den Öffnungsraum zu verschließen.
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Mit
obigem Aufbau ist es möglich, die Festigkeit der Rippenplatte
zu verbessern, da das Zungenteil einstückig mit der Rippenplatte
ausgebildet ist. Selbst wenn eine hohe Belastung auf der Rippenplatte
wirkt, die als die Aufnahmefläche für das elektrische
Verteilergehäuse gilt, ist es möglich, einen Bruch
der Rippenplatte zu verhindern. Weiterhin ist es möglich,
den Drahtdurchführabschnitt und die Rippenplatte zu kombinieren,
um eine Ringform zu erhalten, so dass eine Führungsfunktion
für Kabel oder Drähte verbessert wird.
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Mit
obigem Aufbau ist es möglich, eine Drehung der Kassette
aufgrund vertikaler Belastungen oder Vibrationen zu unterbinden,
in dem die Kassette an unterschiedlichen vertikalen Positionen mit
der Rippenplatte versehen wird, die äußeren Seitenflächen
der Rippenplatte in Kontakt mit der Seitenwandaußenfläche
bei der Verbindung gebracht wird, und das untere Ende der Rippenplatte
mit dem gestuften Eingriffsabschnitt in Eingriff gebracht wird. Somit
ist es möglich, Belastungen auf die Verbindungsabschnitte
zwischen der Kassette und dem elektrischen Verteilergehäuse
zu verringern und zu verhindern, dass die Verbindungsabschnitte
brechen.
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Weiterhin
ist es möglich, die Kassette an drei Punkten an dem elektrischen
Verteilergehäuse abzustützen und die Kassette
an dem elektrischen Verteilergehäuse stabiler festzulegen,
indem die einzelne Rippenplatte zwischen dem Paar von Verriegelungsabschnitten
der Kassette angeordnet wird und das Dreieck durch die Liniensegmente
definiert wird, welche die Mittelpunkte der Verriegelungsabschnitte
der Kassette und der Rippenplatte verbinden.
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Da
weiterhin die zu verriegelnden Abschnitte am Gehäusekörper
und die Verriegelungsabschnitte der Kassette zueinander in Vertikalrichtung
versetzt sind, wird die Rippenplatte der Kassette ein wenig angehoben,
wenn das Werkzeug in die Verbindungsabschnitte eingeführt
wird, und zwar im Vergleich zu dem Fall, wo diese Abschnitte in horizontaler
Richtung liegen. Folglich ist es möglich, die Verriegelung aufzuheben,
ohne die zu verriegelnden Abschnitte und die Verriegelungsabschnitte
zu beschädigen. Weiterhin werden Vibrationen auf drei Punkte
verteilt, einschließlich dem Paar von Verriegelungsabschnitten
und der Rippenplatte, so dass ein Bruch der Eingriffsabschnitte
verhindert wird.
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Weiterhin
hat die Rippenplatte im horizontalen Querschnitt die T-Form, in
dem das Paar von Eingriffsteilen von gegenüberliegenden
Seitenendkanten der Rippenplatte vorstehend gemacht wird, und der
Führungsvorsprung an der unteren Kassettenabdeckung hat
im horizontalen Querschnitt die U-Form, um das Eingriffsteil gleitbeweglich
aufzunehmen. Es wird möglich zu verhindern, dass die Rippenplatte nur
zur Hälfte mit der Führung in Eingriff gelangt
und eine horizontale Bewegung der Kassette relativ zum elektrischen
Verteilergehäuse wird mit Sicherheit unterbunden.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
anhand der Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1A in
perspektivischer Ansicht eine Befestigungsstruktur zwischen einem
elektrischen Verteilergehäuse und einem Zusatzgehäuse
oder einer Kassette;
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1B eine
Seitenansicht auf 1A;
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2A eine
Draufsicht auf 1A;
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2B eine
vergrößerte Draufsicht auf einen wesentlichen
Teil von 2A;
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2C eine
Schnittdarstellung entlang Linie A-A in 2B;
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3A eine
perspektivische Ansicht eines Zusatzgehäuses oder einer
Kassette;
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3B eine
Seitenansicht auf 3A;
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3C eine
Draufsicht auf 3A;
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4A eine
perspektivische Ansicht eines Kassettengehäusekörpers;
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4B eine
Draufsicht auf 4A;
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4C eine
Ansicht von rechts auf 4A;
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5A eine
Draufsicht auf eine untere Kassettenabdeckung;
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5B eine
Ansicht von rechts auf 5A;
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6A eine
perspektivische Ansicht eines elektrischen Verteilergehäuses
in einem Zustand, wo Gehäusekörper und untere
Gehäuseabdeckung beim elektrischen Verteilergehäuse
zusammengebaut sind;
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6B eine
Seitenansicht auf 6A;
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6C eine
vergrößerte Draufsicht auf einen wesentlichen
Teil des elektrischen Verteilergehäuses von 6A;
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7A eine
Seitenansicht auf ein elektrisches Verteilergehäuse nach
dem Stand der Technik mit angebrachtem zusätzlichen elektrischen
Verteilergehäuse;
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7B eine
perspektivische Ansicht eines zusätzlichen elektrischen
Verteilergehäuses nach dem Stand der Technik gemäß 7A;
und
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7C eine
vergrößerte perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils des elektrischen Verteilergehäuses nach dem Stand
der Technik von 7A.
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Eine
Ausführungsform einer Befestigungsstruktur für
ein elektrisches Verteilergehäuse und ein Zusatzgehäuse
oder eine Kassette gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben.
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Die 1A bis 6C zeigen
eine mögliche Ausgestaltungsform einer derartigen Befestigungsstruktur
für ein elektrisches Verteilergehäuse 10 und ein
Zusatzgehäuse oder eine Kassette 20.
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Die 1A bis 2C zeigen
einen Zustand, wo die Kassette 20 an dem Verteilergehäuse 10 angebracht
ist. Die Kassette 20 ist ein zusätzliches elektrisches
Verteilergehäuse und ist an einer Seitenwand 10a des
Verteilergehäuses 10 (Hauptverteilergehäuse)
angebracht.
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Gemäß den 3A bis 3C hat
die Kassette 20 eine Schachtelform und umfasst im Wesentlichen
einen Kassettenkörper 21 aus einem Kunstharz oder
Kunststoff, eine untere Kassettenabdeckung 22, die an einem
unteren Teil des Kassettenkörpers 21 angebracht
ist, und eine obere Kassettenabdeckung 23, die an einem
oberen Teil des Kassettenkörpers 21 angebracht
ist. Die Kassette 20 beinhaltet verschiedene elektrische
und elektronische Bauteile (nicht gezeigt).
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Gemäß den 4A bis 4C ist
ein Paar von Verriegelungsabschnitten 21a (21a-1 und 21a-2) an
einer Außenfläche einer Seitenwand des Kassettenkörpers 21 angebracht,
so dass diese Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 seitlich
voneinander an dieser Außenfläche beabstandet
liegen. Die Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 sind
zueinander in Vertikalrichtung so verschoben, dass sie mit zu verriegelnden
Abschnitten 11b-1 und 11b-2 des Gehäusekörpers 11 übereinstimmen,
wie später beschrieben wird. Klauen 21m-1 und 21m-2 stehen
von mittigen Abschnitten der Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 vor.
Wenn die Kassette 20 mit dem elektrischen Verteilergehäuse 10 verbunden
wird, gelangen die Klauen 21m-1 und 21m-2 mit
entsprechenden Klauen 11e-1 und 11e-2 (werden
später beschrieben) in Eingriff, die in den zu verriegelnden
Abschnitten 11b-1 und 11b-2 des Gehäusekörpers 11 vorhanden
sind.
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Die
Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 und die
zu verriegelnden Abschnitte 11b-1, 11b-2 können
in Vertikalrichtung jeweils an gleichen Positionen sein.
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Eine
Rippenplatte 21b steht von der Seitenwandaußenfläche
des Kassettenkörpers 21 zwischen den Verriegelungsabschnitten 21a-1 und 21a-2 vor.
Die Rippenplatte 21b hat im Querschnitt Rechteckform und
erstreckt sich über ein unteres Ende des Kassettenkörpers 21 in
Vertikalrichtung um einen bestimmten Betrag hinaus.
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Die
Rippenplatte 21b steht von einer Seitenwand 21c des
Kassettenkörpers 21 um eine Länge L3
(4B) in Horizontalrichtung vor, so dass eine Außenfläche
der Rippenplatte 21b in Kontakt mit der Seitenwand 10a des
Verteilergehäuses 10 gelangt, wenn die Kassette 20 mit
dem Gehäuse 10 verbunden wird. Die Rippenplatte 21b ist
an jeweils rechten und linken Endkanten mit einem Eingriffsteil 21e entsprechend
Seitenenden des elektrischen Verteilergehäuses 10 versehen,
so dass die Rippenplatte im Querschnitt in horizontaler Richtung
im Wesentlichen T-förmig ist.
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Die
Rippenplatte 21b ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen
oder Durchbrechungen 21f versehen, um das Gewicht der Rippenplatte 21b zu
verringern, sowie mit Verstärkungsrippen 21h,
die sich jeweils von der Seitenwand der Rippenplatte 21b zur
Seitenwand 21c des Kassettengehäusekörpers 21 erstrecken.
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Gemäß 4C sind
die Rippenplatte 21b und die Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 so angeordnet,
dass Liniensegmente, die einen Mittelpunkt P1 (Massenschwerpunkt
der Rippenplatte 21b) und Mittelpunkte P2 und P3 (entsprechen
den Klauen 21m-1 und 21m-2 der Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2)
verbinden, ein Dreieck bilden. In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Schnittwinkel α zwischen dem Liniensegment P1–P2
und dem Liniensegment P1–P3 auf ungefähr 100° gesetzt.
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Gemäß den 5A und 5B ist
ein Durchführabschnitt 22c für einen
elektrischen Draht oder ein Kabel vorgesehen, der sich von einer
Bodenwand 22a der unteren Kassettenabdeckung 22 aus
nach unten erstreckt und ist an seinem unteren Ende mit einer Drahtdurchführöffnung 22b versehen. Ein
offener Raum 22e ist an einer Seitenwand 22d der
unteren Kassettenabdeckung 22 vorgesehen, welche den Durchführabschnitt 22c enthält.
Der Raum 22e erstreckt sich von einem oberen Ende der Seitenwand 22d zu
einem unteren Ende des Durchführabschnitts 22c.
Da die untere Kassettenabdeckung 22 mit dem Kassettenkörper 21 verbunden
ist, werden (nicht gezeigte) Drähte oder Kabel durch die Öffnung
oder durch den Raum 22e gefädelt oder geführt.
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Der
Raum 22e ist an jeweils gegenüberliegenden Enden
mit einer Vertiefung 22f versehen, welche im Querschnitt
U-förmig ist. Ein Zungenteil 21i (wird später
beschrieben) des Kassettenkörpers 21 ist in Gleiteingriff
mit den Vertiefungen 22f.
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Weiterhin
erstreckt sich das bereits genannte Zungenteil 21e vom
unteren Ende des Kassettenkörpers 21 aus nach
unten, und zwar an der Innenseite der Rippenplatte 21b.
Ein unteres Ende des Zungenteils 21i erstreckt sich über
das untere Ende der Rippenplatte 21b aus nach unten. Das
Zungenteil 21i wird in die Vertiefungen 22f des
Raums 22e in der unteren Kassettenabdeckung 22 eingesetzt,
um den offenen Raum 21e an diesem Seitenabschnitt zu verschließen.
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Verriegelungsrahmen 23a und 22g (3A) sind
an einem unteren Seitenwandende der oberen Kassettenabdeckung 23 und
an einem oberen Seitenwandende des Kassettenkörpers 21 vorhanden, so
dass die Verriegelungsrahmen 23a und 22g voneinander
um einen bestimmten Betrag beabstandet sind. Der Kassettenkörper 21 ist
an seinen oberen und unteren Seitenwandenden mit Verriegelungsklauen 21j und 21k versehen,
die mit dem Verriegelungsrahmen 23a und 22g in
Eingriff gelangen können.
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Das
elektrische Verteilergehäuse 10, das zum Tragen
der Kassette 20 ausgelegt ist, ist aus einem gießfähigen
Material, beispielsweise Harz oder Kunststoff. Gemäß den 1A und 1B enthält das
elektrische Verteilergehäuse einen Gehäusekörper 11,
eine untere Gehäuseabdeckung 12 und einen unteren
Teil des Gehäusekörpers 11 und eine obere Gehäuseabdeckung 13 an
einer oberen Seite des Gehäusekörpers 11.
Eine Seitenwand 10a des elektrischen Verteilergehäuses 10 definiert
eine Aufnahmefläche, die sich von dem Gehäusekörper 11 zur unteren
Gehäuseabdeckung 12 erstreckt, um die Kassette 20 aufzunehmen.
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Gemäß den 6A bis 6C ist
der Gehäusekörper 11 an der Außenfläche
der Seitenwand 10a mit den zu verriegelnden Abschnitten 11b-1 und 11b-2 versehen,
welche mit dem Paar von Verriegelungsabschnitten 21a-1 und 21a-2 der
Kassette 20 zu verbinden sind. Die zu verriegelnden Abschnitte 11b-1 und 11b-2 erstrecken
sich von der Außenfläche der Seitenwand 10a und
sind voneinander in Seitenrichtung beabstandet. Die zu verriegelnden
Abschnitte 11b-1 und 11b-2 sind in ihren mittigen
Teilen mit Klauen 11e-1 und 11e-2 versehen, die
mit den Klauen 21m-1 und 21m-2 der Verriegelungsabschnitte 21a-1 und 21a-2 der
Kassette 20 in Eingriff bringbar sind.
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Der
eine zu verriegelnde Abschnitt 11b-1 liegt an einer oberen
Position auf der gleichen vertikalen Axiallinie mit einer Verriegelungsklaue 11c (wird
später beschrieben), die an einem Verriegelungsrahmen 13a (wird
später beschrieben) der oberen Gehäuseabdeckung 13 zu
verriegeln ist. Der andere zu verriegelnde Abschnitt 11b-2 liegt
auf der gleichen vertikalen Axiallinie an einer unteren Position
zusammen mit einer Verriegelungsklaue 11d (wird später
beschrieben) zur Verriegelung an der unteren Gehäuseabdeckung 12.
Der eine zu verriegelnde Abschnitt 11b-1 liegt unterhalb
des anderen zu verriegelnden Abschnittes 11b-2, so dass
die zu verriegelnden Abschnitt 11b-1 und 11b-2 zueinander
in Vertikalrichtung versetzt sind.
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Eine
Führung 12b erstreckt sich von einer Außenfläche
einer Seitenwand 12a der unteren Abdeckung 12,
so dass die Führung 12b unterhalb einer mittigen
Position zwischen den zu verriegelnden Abschnitten 11b-1 und 11b-2 des
Gehäusekörpers 11 liegt, wenn die untere
Gehäuseabdeckung 12 an dem Gehäusekörper 11 angebracht
ist.
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Die
Führung 12b ist mit einem Paar von Vorsprüngen 12c versehen,
die in einem horizontalen Querschnitt U-Form haben. Die Vorsprüngen 12c erstrecken
sich in einer Vertikalrichtung und nehmen gleitbeweglich das Eingriffsteil 21e der
Rippenplatte 21b der Kassette 20 auf. Eine Fläche
zwischen dem Paar von Vorsprüngen 12c definiert
eine Aufnahmefläche 12f, mit der eine Außenseitenfläche 21d der Rippenplatte 21b der
Kassette 20 in Anlage gelangt.
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Da
die Rippenplatte 21b in vertikaler Richtung länger
als die Vorsprünge 12c ist, erstreckt sich die
Außenseitenfläche 21d der Rippenplatte 21b von der
Aufnahmefläche 12f durch die Führung 12b zu dem
Gehäusekörper 11, wenn die Kassette 20 mit dem
elektrischen Verteilergehäuse 10 verbunden ist. D.
h., die Außenseitenfläche 21d der Rippenplatte 21b gelangt
in Kontakt mit einer Fläche, die zwischen dem Gehäusekörper 11 und
der unteren Gehäuseabdeckung 12 verläuft.
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Ein
gestufter Eingriffsabschnitt 12d ist an einem unteren Ende
der Führung 12b fortlaufend mit der Führung 12b vorgesehen.
Eine untere Endfläche der Rippenplatte 21b gelangt
in Kontakt mit dem gestuften Eingriffsabschnitt 12d, wenn
die Kassette 20 mit dem elektrischen Verteilergehäuse 10 verbunden ist.
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Verriegelungsrahmen 13a und 12e sind
an einem unteren Ende einer Seitenwand der oberen Gehäuseabdeckung 13 und
an einem oberen Ende einer Seitenwand der unteren Gehäuseabdeckung 12 vorgesehen,
so dass die Verriegelungsrahmen 13a und 12e voneinander
beabstandet sind. Verriegelungsklauen 11c und 11d sind
an oberen und unteren Enden einer Seitenwand des Gehäusekörpers 11 vorhanden,
so dass die Verriegelungsklauen 11c und 11d in
Eingriff mit dem Verriegelungsrahmen 13a und 12e gelangen
können.
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Wenn
mit obigem Aufbau die Kassette 20 mit dem elektrischen
Verteilergehäuse 10 verbunden wird, gelangt die
Außenseitenfläche 21d der Rippenplatte 21b in
Kontakt mit dem Gehäusekörper 11 des elektrischen
Verteilergehäuses 10 und der Seitenwand 10a der
unteren Gehäuseabdeckung 12. Das untere Ende der
Rippenplatte 21b gelangt in Kontakt mit dem gestuften Eingriffsabschnitt 12d.
Folglich ist es möglich, eine Drehung der Kassette 20 aufgrund vertikaler
Belastungen oder Vibrationen zu verhindern. Somit wiederum ist es
möglich, Belastungen an den Verriegelungsabschnitten 21a der
Kassette 20 und den zu verriegelnden Abschnitten 11b-1 und 11b-2 des
elektrischen Verteilergehäuses 10 zu verringern,
die von einer Drehung der Kassette 20 aufgrund von externen
Kräften oder Belastungen herrühren, so dass ein
Bruch der Verbindungsabschnitte verhindert werden kann.
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Da
die zu verriegelnden Abschnitte 11b-1 und 11b-2 des
Gehäusekörpers 11 von den Verriegelungsabschnitten 21a-1 und 21a-2 der
Kassette 20 in Vertikalrichtung verschoben sind, wird die
Rippenplatte 21b gegenüber dem Gehäusekörper 11 leicht nach oben
bewegt, wenn ein Werkzeug (Schraubendreher oder dergleichen) in
die Verbindungsabschnitte eingeführt wird, um die Verriegelungsmittel
aufzuheben, so dass die Verriegelungsmittel ohne Beschädigung
der Verbindungsabschnitte entriegelt werden können. Da
weiterhin Vibrationen problemlos auf drei Punkte der Verriegelungsabschnitte 21a-1, 21a-2 und
die Rippenplatte 21b verteilt werden können, ist es
möglich, zu verhindern, dass die Verbindungsabschnitte
aufgrund von Lastkonzentrationen brechen. Da weiterhin die Verriegelungsklauen 11c und 11d, welche
die obere Gehäuseabdeckung 13 und die untere Gehäuseabdeckung 12 verbinden,
auf der gleichen vertikalen Axiallinie der zu verriegelnden Abschnitte 11d-1 und 11d-2 des
Gehäusekörpers 11 liegen, ist es möglich,
eine vertikale Entformung beim Gussvorgang durchzuführen,
so dass die Formgestaltung und der Gussvorgang erleichtert sind.
Da in Seitenrichtung eine optimale Formgestaltung möglich
ist, kann auch die Größe der Gehäusekörper
verringert werden.
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Da
weiterhin das Paar von Verriegelungsabschnitten 21a der
Kassette 20 und die Rippenplatte 21b auf Dreieckseckpositionen
liegen und die Kassette 20 an dem Gehäusekörper 11 an
drei Punkten gelagert und abgestützt ist, kann die Kassette 20 stabil
an dem elektrischen Verteilergehäuse 10 gehalten werden.
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Da
weiterhin das Eingriffsteil 21e der Rippenplatte 21b der
Kassette 20 auf die Führung 12b des Verteilergehäuses 10 gesetzt
ist, ist es möglich, einen lediglich halben Eingriff der
Rippenplatte 21b mit der Führung 12b zu
verhindern, wobei Bewegungen der Kassette 20 relativ zum
Verteilergehäuse 10 in horizontaler Richtung verhindert
sind. Da das Zungenteil 21i von der Rippenplatte 21b für
eine der unteren Gehäuseabdeckungen 12 hervorsteht,
ist es möglich, die Festigkeit der Rippenplatte 21b zu
verbessern, so dass ein Bruch der Rippenplatte 21b verhindert
wird, auch wenn eine große Belastung auf die Verbindungsabschnitte
zwischen Kassette 20 und elektrischen Verteilergehäuse 10 wirkt
und eine hohe Belastung auf die Außenseitenfläche 21d der
Rippenplatte 21b wirkt, die in Kontakt mit der Seitenwand 10a des
elektrischen Verteilergehäuses 10 ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-050704 [0001]
- - JP 4-2003-333728 [0004]
- - JP 2003-33728 A [0006]