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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektroanschlusskasten und einen Kabelbaum.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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Es ist ein Elektroanschlusskasten (der auch als Anschlusskasten, Sicherungskasten, Relaiskasten und dergleichen bezeichnet wird) vorhanden, der an einem Fahrzeugaufbau angebracht ist und insgesamt verschiedene elektrische Bauelemente und elektrische Bauelementmodule wie zum Beispiel ein Bauelement für eine Verbindungsverarbeitung wie zum Beispiel einen Kabelbaum und ein elektrisches Bauelement wie zum Beispiel eine Sicherung, ein Relais, eine elektronische Steuereinheit in einem Innenraumabschnitt aufnimmt. Der Elektroanschlusskasten wird in einem Raum wie zum Beispiel einem Motorraum des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt (
JP 2014 003 880 A ,
JP 2010 041 778 A ).
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DE 10 2011 081 386 A1 offenbart einen Kabelbaum, der von einem Stromversorgungs-Einbau geführt wird, der in einer Position am nächsten zu einem Führungsteil angeordnet ist, wird zu einem Führungsteil durch eine Lücke zwischen einer Trennwand und einer unteren Abdeckung geführt. Des Weiteren offenbart
DE 10 2011 081 386 A1 , dass ein von einem anderen Kassetten-Block geführter Kabelbaum zum Führungsteil durch Lücken zwischen den Trennwänden und den Außenwänden geführt wird.
DE 10 2008 009 080 B4 beschreibt einen elektrischen Anschlusskasten, welcher leicht zusammengebaut werden kann, selbst wenn der elektrische Anschlusskasten eine elektrische Energieverteilungs-einheit einschließt. Ferner offenbart
DE 10 2015 207 127 A1 eine Verriegelungs-Struktur, die zwischen einem Element, das zu lagern ist und einem Lagerungs-Körper eine Elektronik-Komponenten-Einheit als ein Element, das zu lagern ist, einen Elektronik-Komponenten-Einheit-Gehäuseteil und einen elektrischen Anschluss-Kasten als ein Lagerungs-Körper, einen Verriegelungs-Mechanismus zur Oben-Einsetz-Befestigung (eine Eingriffsklaue und einen Verriegelungs-Arm) beinhaltet, der, wenn die Elektronik-Komponenten-Einheit in den Elektronik-Komponenten-Einheit-Gehäuseteil von der Oberseiten-Öffnung eingesetzt ist, die Elektronik-Komponenten-Einheit zu dem Elektronik-Komponenten-Einheit-Gehäuseteil verriegelt, um zu verhindern, dass die Elektronik-Komponenten-Einheit zu der Oberseiten-Öffnung vortritt, und einen Verriegelungs-Mechanismus zur Unten-Einsetz-Befestigung (eine Eingriffsklaue und einen Verriegelungs-Arm), der, wenn die Elektronik-Komponenten-Einheit in den Elektronik-Komponenten-Einheit-Gehäuseteil von einer Unterseiten-Öffnung eingesetzt ist, die Elektronik-Komponenten-Einheit mit dem Elektronik-Komponenten-Einheit-Gehäuseteil verriegelt, um zu verhindern, dass diese zu der Unterseiten-Öffnung vortritt.
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Einige Elektroanschlusskästen weisen eine elektrische Leitung zum Versorgen der elektrischen Bauelemente, die in dem Innenraumabschnitt untergebracht sind, von außerhalb des Gehäuses mit Strom und einen Stehbolzen auf. Der Stehbolzen wird in dem Innenraumabschnitt bereitgestellt und ist mit den elektrischen Bauelementen, die in dem Innenraumabschnitt untergebracht sind, elektrisch verbunden. Ein Anschluss, der ein Durchgangsloch aufweist, wird an zumindest einen Endabschnitt der elektrischen Leitung gecrimpt. Die elektrische Leitung wird an dem Stehbolzen befestigt, indem der Stehbolzen durch das Durchgangsloch des Anschlusses hindurchgeführt wird und eine Mutter auf den Stehbolzen geschraubt wird. Das heißt, in den Elektroanschlusskästen versorgt die elektrische Leitung die elektrischen Bauelemente in dem Innenraumabschnitt von außerhalb des Gehäuses über den Stehbolzen mit Strom.
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In dem Elektroanschlusskasten ist eine seitliche Abdeckung angrenzend an eine Position auf einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses angebracht, wo der Stehbolzen bereitgestellt wird, und ein seitlicher Raumabschnitt wird durch das Gehäuse und die seitliche Abdeckung ausgebildet. Der seitliche Raumabschnitt steht durch eine Öffnung, die in einem auf einer unteren Seite befindlichen Endabschnitt ausgebildet ist, mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung. Dementsprechend erstreckt sich die elektrische Leitung von dem Innenraumabschnitt, wo der Stehbolzen bereitgestellt wird, zu dem seitlichen Raumabschnitt auf der äußeren Umfangsseite des Gehäuses, verläuft durch den seitlichen Raumabschnitt und wird durch die Öffnung aus dem Gehäuse nach außen geführt.
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Der Elektroanschlusskasten wird an einer Position angrenzend an ein Element auf der Seite des Fahrzeugaufbaus angebracht, wenn er auf der Seite des Fahrzeugaufbaus angebracht wird. Daher wird der Elektroanschlusskasten in einem Zustand auf der Seite des Fahrzeugaufbaus angebracht, in dem die elektrische Leitung das Element auf der Seite des Fahrzeugaufbaus umgeht. Daher wird die elektrische Leitung, die sich zuvor abwärts in den seitlichen Raumabschnitt erstrecken gelassen worden ist und in einer Richtung geneigt worden ist, die von dem Gehäuse wegführt, an dem Stehbolzen befestigt.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem die elektrische Leitung an dem Stehbolzen befestigt wird, kann die elektrische Leitung in dem Elektroanschlusskasten jedoch in dem Elektroanschlusskasten so verformt werden, dass sie sich während einer Drehbewegung einer Mutter, die durch Schrauben der Mutter an den Bolzen in einem Zustand bewirkt wird, in dem die Mutter mit dem Anschluss in Kontakt kommt, dem Gehäuse annähert. Es sind Maßnahmen gegen die Verformung gewünscht worden. Des Weiteren wird in dem Elektroanschlusskasten ein Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses und der elektrischen Leitung durch Befestigen der elektrischen Leitung ausgebildet, die sich abwärts erstreckt und von dem Gehäuse weg zu dem Stehbolzen geneigt ist. Um zu verhindern, dass die Flüssigkeit, die an dem Elektroanschlusskasten haftet, in den Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses und der elektrischen Leitung eindringt und an dem Anschluss der elektrischen Leitung und dergleichen haftet, wird daher gewünscht, den Zwischenraum zu füllen.
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Übersicht über die Erfindung
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Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des Obigen gemacht worden. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Elektroanschlusskasten und einen Kabelbaum bereitzustellen, die in der Lage sind, eine Annäherung einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse zu verhindern und eine Wasserdichtheitseigenschaft zu verbessern.
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Ein Elektroanschlusskasten gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Gehäuse, das dazu gestaltet ist, einen Innenraumabschnitt zu beinhalten, in dem eine Mehrzahl von elektrischen Bauelementen untergebracht ist; eine seitliche Abdeckung, die dazu gestaltet ist, an einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses angebracht zu sein und eine geneigte Wand aufzuweisen, die sich abwärts erstreckt und so ausgebildet ist, dass sie in einer Richtung geneigt ist, die von dem Gehäuse wegführt; einen seitlichen Raumabschnitt, der dazu gestaltet ist, durch das Gehäuse und die seitliche Abdeckung ausgebildet zu sein; ein Befestigungselement, das dazu gestaltet ist, in dem Innenraumabschnitt bereitgestellt zu werden und mit der Mehrzahl von elektrischen Bauelementen elektrisch verbunden zu sein; und eine elektrische Leitung, die dazu gestaltet ist, die Mehrzahl von elektrischen Bauelementen über das Befestigungselement von außerhalb des Gehäuses mit Strom zu versorgen, wobei die elektrische Leitung beinhaltet: einen Anschluss, der mit dem Befestigungselement elektrisch verbunden ist, sich von dem Innenraumabschnitt zu dem seitlichen Raumabschnitt erstreckt, in dem seitlichen Raumabschnitt gebogen ist und so ausgebildet ist, dass er sich abwärts erstreckt; und einen Elektroleitungs-Hauptaufbau, von dem ein Teil, der zumindest einen Endabschnitt beinhaltet, in dem seitlichen Raumabschnitt positioniert ist und dessen Endabschnitt an den Anschluss gecrimpt ist, wobei der seitliche Raumabschnitt durch eine Öffnung, die in einem auf einer unteren Seite befindlichen Endabschnitt ausgebildet ist, mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht, der Elektroleitungs-Hauptaufbau entlang einer Neigungsrichtung der geneigten Wand in dem seitlichen Raumabschnitt angeordnet ist und in einem Zustand, in dem das Befestigungselement durch ein Durchgangsloch hindurchgeführt wird, das in dem Anschluss ausgebildet ist, durch die Öffnung aus dem Gehäuse nach außen von dem seitlichen Raumabschnitt vorspringt und sich von diesem erstreckt, das Gehäuse einen Regulierungsabschnitt beinhaltet, der in dem seitlichen Raumabschnitt positioniert ist, und der Regulierungsabschnitt von der äußeren Umfangsfläche vorspringt und so ausgebildet ist, dass er sich entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand erstreckt.
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Ein Kabelbaum gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Elektroanschlusskasten, der dazu gestaltet ist, ein Gehäuse zu beinhalten, das einen Innenraumabschnitt beinhaltet, in dem eine Mehrzahl von elektrischen Bauelementen untergebracht ist, eine seitliche Abdeckung, die an einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses angebracht ist und eine geneigte Wand aufweist, die sich abwärts erstreckt und so ausgebildet ist, dass sie in einer Richtung geneigt ist, die von dem Gehäuse wegführt, einen seitlichen Raumabschnitt, der durch das Gehäuse und die seitliche Abdeckung ausgebildet ist, und ein Befestigungselement, das in dem Innenraumabschnitt bereitgestellt wird und mit der Mehrzahl von elektrischen Bauelementen elektrisch verbunden ist; und eine elektrische Leitung, die dazu gestaltet ist, einen Anschluss, der mit dem Befestigungselement elektrisch verbunden ist, sich von dem Innenraumabschnitt zu dem seitlichen Raumabschnitt erstreckt, in dem seitlichen Raumabschnitt gebogen ist und so ausgebildet ist, dass er sich abwärts erstreckt, und einen Elektroleitungs-Hauptaufbau zu beinhalten, von dem ein Teil, der zumindest einen Endabschnitt beinhaltet, in dem seitlichen Raumabschnitt positioniert ist und dessen Endabschnitt an den Anschluss gecrimpt ist, und die Mehrzahl von elektrischen Bauelementen über das Befestigungselement von außerhalb des Gehäuses mit Strom zu versorgen, wobei der seitliche Raumabschnitt durch eine Öffnung, die in einem auf einer unteren Seite befindlichen Endabschnitt ausgebildet ist, mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht, der Elektroleitungs-Hauptaufbau entlang einer Neigungsrichtung der geneigten Wand in dem seitlichen Raumabschnitt angeordnet ist und in einem Zustand, in dem das Befestigungselement durch ein Durchgangsloch hindurchgeführt wird, das in dem Anschluss ausgebildet ist, durch die Öffnung aus dem Gehäuse nach außen von dem seitlichen Raumabschnitt vorspringt und sich von diesem erstreckt, das Gehäuse einen Regulierungsabschnitt beinhaltet, der in dem seitlichen Raumabschnitt positioniert ist, und der Regulierungsabschnitt von der äußeren Umfangsfläche vorspringt und so ausgebildet ist, dass er sich entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand erstreckt.
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Die obigen und sonstige Ziele, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Elektroanschlusskastens und eines Kabelbaums gemäß einer Ausführungsform;
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform;
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der perspektivischen Explosionsansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform; und
- 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Querschnittansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines Elektroanschlusskastens und eines Kabelbaums gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt. Des Weiteren beinhalten Bestandteile in der folgenden Ausführungsform diejenigen, zu denen ein Fachmann leicht gelangen kann, oder diejenigen, die im Wesentlichen übereinstimmen. Darüber hinaus können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen an den Bestandteilen in der Ausführungsform vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Ausführungsform
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Zuerst werden ein Elektroanschlusskasten und ein Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform. 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der perspektivischen Explosionsansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform. 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht einer Querschnittansicht des Elektroanschlusskastens und des Kabelbaums gemäß der Ausführungsform. 2 ist eine Ansicht eines Zustands, in dem eine elektrische Leitung von dem Elektroanschlusskasten gelöst ist. 3 und 4 sind Ansichten eines Zustands, in dem eine obere Abdeckung von dem Elektroanschlusskasten gelöst ist. Die Richtung X in jeder Figur gibt die Breitenrichtung des Elektroanschlusskastens an. Die Richtung Y in jeder Figur gibt die Tiefenrichtung des Elektroanschlusskastens an und verläuft senkrecht zu der Breitenrichtung. Die Richtung Z in jeder Figur gibt die Höhenrichtung des Elektroanschlusskastens an und verläuft senkrecht zu der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung. Des Weiteren handelt es sich bei der Richtung Z um die vertikale Richtung.
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Ein Elektroanschlusskasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird an einem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs angebracht und verteilt Strom, der von einer Stromquelle wie zum Beispiel einer Batterie zugeführt wird, über verschiedene elektrische Bauelemente und dergleichen an verschiedene elektrische Vorrichtungen, die an dem Fahrzeugaufbau angebracht sind. Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, ist der Elektroanschlusskasten 1 in einen Kabelbaum WH eingebunden und nimmt elektrische Bauelemente 100 wie zum Beispiel einen Verbinder, eine Sicherung, ein Relais, ein Abzweigteil, eine elektronische Steuereinheit, die Bauelemente für eine Verbindungsverarbeitung wie zum Beispiel eine elektrische Leitung gestalten, insgesamt auf. Der Elektroanschlusskasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird an einem Ort bereitgestellt, der einer äußeren Umgebung ausgesetzt ist, zum Beispiel einem Motorraum des Fahrzeugaufbaus, und ist zwischen der Stromquelle bis zum Beispiel der Batterie und den verschiedenen elektrischen Vorrichtungen verbunden, die an dem Fahrzeugaufbau angebracht sind. Der Elektroanschlusskasten 1 wird in einigen Fällen auch als Anschlusskasten, Sicherungskasten, Relaiskasten oder dergleichen bezeichnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden diese jedoch insgesamt als Elektroanschlusskasten bezeichnet. Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, beinhaltet der Elektroanschlusskasten 1 einen Kastenaufbau 3, eine obere Abdeckung 4, eine untere Abdeckung 5 als Gehäuse 2. Des Weiteren beinhaltet der Elektroanschlusskasten 1 ein Befestigungselement S, eine seitliche Abdeckung 6, einen seitlichen Raumabschnitt P, eine elektrische Leitung 7 und einen Regulierungsabschnitt R.
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Das Gehäuse 2 nimmt die Mehrzahl der elektrischen Bauelemente 100 in einem Innenraumabschnitt 2a auf, der in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist. Das Gehäuse 2 ist in einer Kastenform ausgebildet und ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet und beinhaltet den Kastenaufbau 3, die obere Abdeckung 4 und die untere Abdeckung 5. Das Gehäuse 2 wird durch Stapeln der unteren Abdeckung 5, des Kastenaufbaus 3 und der oberen Abdeckung 4 in dieser Reihenfolge von der unteren Seite aus ausgebildet. Der Kastenaufbau 3, die obere Abdeckung 4 und die untere Abdeckung 5 weisen jeweils Verriegelungsmechanismen auf. Indem die Verriegelungsmechanismen miteinander in Eingriff gebracht werden, werden der Kastenaufbau 3 und die obere Abdeckung 4 miteinander verriegelt und werden der Kastenaufbau 3 und die untere Abdeckung 5 miteinander verriegelt. Das Gehäuse 2 wird in einem Zustand auf der Seite des Fahrzeugaufbaus angebracht, in dem die Stapelrichtung der unteren Abdeckung 5, des Kastenaufbaus 3 und der oberen Abdeckung 4 mit der vertikalen Richtung übereinstimmt. Ein Fahrzeugaufbau-Anbringungsteil, das an der äußeren Seite des Gehäuses 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bereitgestellt wird, wird mit einer Seite des Fahrzeugaufbaus, zum Beispiel mit einer Anbringungsplatte auf der Seite des Fahrzeugaufbaus in Kontakt gebracht, und das Fahrzeuganbringungsteil wird mit einem Befestigungselement wie zum Beispiel einem Bolzen so auf der Seite des Fahrzeugaufbaus befestigt, dass das Gehäuse 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Fahrzeugaufbau bereitgestellt wird.
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In einem Fall, in dem der Elektroanschlusskasten 1 aus der vertikalen Richtung in einem Zustand betrachtet wird, in dem der Elektroanschlusskasten 1 auf der Seite des Fahrzeugaufbaus bereitgestellt wird, ist der Kastenaufbau 3 so ausgebildet, dass er eine im Wesentlichen rechteckige äußere Umfangsform aufweist. Der Kastenaufbau 3 weist einen Innenraumabschnitt 3a auf. Der Innenraumabschnitt 3a bildet einen Teil des Innenraumabschnitts 2a des Gehäuses 2 aus. In dem Kastenaufbau 3 ist eine auf einer unteren Seite befindliche Öffnung 31 in einem unteren Endabschnitt ausgebildet, und eine auf einer oberen Seite befindliche Öffnung 32 ist in einem oberen Endabschnitt ausgebildet. Der Kastenaufbau 3 ist in einer hohlen Form ausgebildet, und die auf der unteren Seite befindliche Öffnung 31 steht mit der auf der oberen Seite befindlichen Öffnung 32 durch den Innenraumabschnitt 3a in der vertikalen Richtung in Verbindung. In dem Kastenaufbau 3 weist eine Umfangswand 33, die den Innenraumabschnitt 3a ausbildet, einen doppelten Wandaufbau auf, der eine äußere Wand 33a und eine innere Wand 33b beinhaltet. Ein Zwischenraum ist zwischen der äußeren Wand 33a und der inneren Wand 33b ausgebildet.
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In dem Kastenaufbau 3 wird das Befestigungselement S in dem Innenraumabschnitt 3a bereitgestellt. In dem Kastenaufbau 3 ist in einem Abschnitt angrenzend an die Position, an der das Befestigungselement S bereitgestellt wird, ein Teil der Umfangswand 33, das heißt, ein Teil der äußeren Wand 33a und der inneren Wand 33b, entlang der Tiefenrichtung ausgespart. Eine äußere Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 ist an einer Position, die in Richtung des Innenraumabschnitts 3a vertieft ist, zwischen beiden Endabschnitten 33d ausgebildet, die einander in der Tiefenrichtung zugewandt sind, wo die äußere Wand 33a und die innere Wand 33b ausgespart sind. In dem Kastenaufbau 3 ist an den beiden Endabschnitten 33d, wo die äußere Wand 33a und die innere Wand 33b ausgespart sind, ein Zwischenraum zwischen der äußeren Wand 33a und der inneren Wand 33b an jedem Endabschnitt 33d mit der äußeren Umfangsfläche 33c verschlossen, die sich in der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung erstreckt. Das heißt, in dem Kastenaufbau 3 ist, von der vertikalen Richtung aus gesehen, eine Seite der äußeren Umfangsfläche 33c in Richtung des Innenraumabschnitts 3a in einer rechteckigen Form zwischen den beiden Endabschnitten 33d, die einander in der Tiefenrichtung zugewandt sind, und in einem Teil, wo die äußere Wand 33a und die innere Wand 33b ausgespart sind, geöffnet und vertieft. In dem Kastenaufbau 3 sind Verriegelungsabschnitte 34 zum Verriegeln der seitlichen Abdeckung 6 jeweils an den beiden Endabschnitten 33d der äußeren Wand 33a ausgebildet. In den Verriegelungsabschnitten 34 ist, von der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung aus gesehen, eine Verriegelungsplatte, die von der äußeren Umfangsfläche 33c vorspringt, so ausgebildet, dass sie sich aufwärts erstreckt.
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Hier handelt es sich bei dem Befestigungselement S gemäß der vorliegenden Ausführungsform um einen Stehbolzen S. Der Stehbolzen S verbindet elektrische Bauelemente außerhalb (auf der Seite des Fahrzeugaufbaus) des Gehäuses 2 elektrisch mit den elektrischen Bauelementen 100, die in dem Innenraumabschnitt 2a untergebracht sind. Um zum Beispiel jedes elektrische Bauelement 100 mit Strom zu versorgen, wird der Stehbolzen S mit einem Leiter wie zum Beispiel einer Sammelschiene elektrisch verbunden, der mit jedem elektrischen Bauelement 100 elektrisch verbunden ist. In einem Fall, in dem zum Beispiel Strom von der Stromquelle auf der Seite des Fahrzeugaufbaus zugeführt wird, wird der Strom an einer Position mit dem Stehbolzen S übertragen, und der Strom kann über den Stehbolzen S verteilt und jedem elektrischen Bauelement 100 zugeführt werden. Der Stehbolzen S ist an einem Anbringungselement und dergleichen für den Stehbolzen S angebracht, der mit einer inneren Umfangsfläche der Umfangswand 33 verbunden ist, und wird in dem Innenraumabschnitt 3a, das heißt, in dem Innenraumabschnitt 2a des Gehäuses 2, in einem Zustand bereitgestellt, in dem er aufwärts aufgerichtet ist. An dem äußeren Umfang des Stehbolzens S ist eine Gewindenut ausgebildet. Nachdem der Stehbolzen S in einen Anschluss 71 der im Folgenden beschriebenen elektrischen Leitung 7 eingesetzt worden ist, wird eine Mutter N auf den Stehbolzen S aufgesetzt und aufgeschraubt, um den Anschluss 71 zu befestigen.
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Die obere Abdeckung 4 verschließt die auf der oberen Seite befindliche Öffnung 32 des Kastenaufbaus 3. Von der vertikalen Richtung aus gesehen, ist die obere Abdeckung 4 so ausgebildet, dass sie dieselbe äußere Umfangsform wie der Kastenaufbau 3 aufweist (der im Wesentlichen dieselbe beinhaltet). Die obere Abdeckung 4 weist einen Innenraumabschnitt 4a auf. Der Innenraumabschnitt 4a bildet einen Teil des Innenraumabschnitts 2a des Gehäuses 2 aus. Die obere Abdeckung 4 weist eine auf der unteren Seite befindliche Öffnung 41 auf, die mit dem Innenraumabschnitt 4a der oberen Abdeckung 4 in Verbindung steht, und ist in einer Deckelform ausgebildet. Die obere Abdeckung 4 weist eine Umfangswand 42 auf, die den Innenraumabschnitt 4a ausbildet, die einen doppelten Wandaufbau aufweist, der eine äußere Wand und eine innere Wand beinhaltet. In einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 4 an dem Kastenaufbau 3 angebracht ist, ist die innere Wand der oberen Abdeckung 4 in den Zwischenraum zwischen der äußeren Wand 33a und der inneren Wand 33b des Kastenaufbaus 3 eingesetzt, und die äußere Wand der oberen Abdeckung 4 ist außerhalb der äußeren Wand 33a des Kastenaufbaus 3 positioniert. Das heißt, in einem Zustand, in dem die obere Abdeckung 4 an dem Kastenaufbau 3 angebracht ist, sind die äußere Wand und die innere Wand der oberen Abdeckung 4 und die äußere Wand 33a und die innere Wand 33b des Kastenaufbaus 3 abwechselnd außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet und bilden einen wasserdichten Aufbau aus.
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Die untere Abdeckung 5 verschließt die auf der unteren Seite befindliche Öffnung 31 des Kastenaufbaus 3. Von der vertikalen Richtung aus gesehen, ist die untere Abdeckung 5 so ausgebildet, dass sie dieselbe äußere Umfangsform wie der Kastenaufbau 3 aufweist (der im Wesentlichen dieselbe beinhaltet). Die untere Abdeckung 5 weist einen Innenraumabschnitt 5a auf. Der Innenraumabschnitt 5a bildet einen Teil des Innenraumabschnitts 2a des Gehäuses 2 aus. Das heißt, der Innenraumabschnitt 2a des Gehäuses 2 beinhaltet den Innenraumabschnitt 3a des Kastenaufbaus 3, den Innenraumabschnitt 4a der oberen Abdeckung 4 und den Innenraumabschnitt 5a der unteren Abdeckung 5. Die untere Abdeckung 5 weist eine auf der oberen Seite befindliche Öffnung 51 auf, die mit dem Innenraumabschnitt 5a der unteren Abdeckung 5 in Verbindung steht, und ist in einer plattenartigen Form ausgebildet. Eine nicht dargestellte Ablassöffnung ist in einem Bodenabschnitt 52 der unteren Abdeckung 5 ausgebildet. Um einem Fall gerecht zu werden, in dem Flüssigkeit in den Innenraumabschnitt 2a des Gehäuses 2 eintritt, trägt die Ablassöffnung die Flüssigkeit, die sich zu dem Bodenabschnitt 52 bewegt hat, durch einen nicht dargestellten Ablassweg, der in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist, aus dem Gehäuse 2 nach außen aus.
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Die seitliche Abdeckung 6 ist an dem Gehäuse 2 angebracht und bildet den seitlichen Raumabschnitt P, der im Folgenden beschrieben wird, so aus, dass er ein Ausüben einer Belastung auf die elektrische Leitung 7 von außen unterbindet. Die seitliche Abdeckung 6 ist an der äußeren Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 angebracht. Die seitliche Abdeckung 6 ist so angebracht, dass sie einen Raum, wo die äußere Wand 33a und die innere Wand 33b des Kastenaufbaus 3 ausgespart sind, zwischen den beiden Endabschnitten 33d, die einander in der Tiefenrichtung zugewandt sind, entlang der Tiefenrichtung verschließt. In einem Zustand, in dem die seitliche Abdeckung 6 an der äußeren Umfangsfläche 33c angebracht ist, ist eine innere Fläche 61, die auf der Seite des Innenraumabschnitts 3a positioniert ist, der äußeren Umfangsfläche 33c zwischen den beiden Endabschnitten 33d in der Breitenrichtung zugewandt. Die seitliche Abdeckung 6 ist aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. Die seitliche Abdeckung 6 weist einen Hauptaufbauabschnitt 62 und eine geneigte Wand 63 auf.
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Der Hauptaufbauabschnitt 62 ist, von der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung aus gesehen, in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und ist so ausgebildet, dass er sich entlang der Abwärtsrichtung vertikal erstreckt. Der Hauptaufbauabschnitt 62 weist Verriegelungsabschnitte 65, die, von der vertikalen Richtung ausgesehen, in einer Rahmenform ausgebildet sind, an der äußeren Fläche 64 auf, die der inneren Fläche 61 zugewandt ist. Wenn die seitliche Abdeckung 6 an dem Kastenaufbau 3 angebracht wird, verriegeln die Verriegelungsabschnitte 65 die seitliche Abdeckung 6 an dem Kastenaufbau 3, indem die Verriegelungsabschnitte 34 des Kastenaufbaus 3 so in die Verriegelungsabschnitte 65 eingesetzt werden, dass die Verriegelungsabschnitte miteinander in Eingriff kommen.
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Die geneigte Wand 63 ist so ausgebildet, dass sie geneigt ist, um eine Verformung der elektrischen Leitung 7 aus dem Gehäuse 2 nach außen einzustellen und einen Zwischenraum zwischen der elektrischen Leitung 7 und dem Gehäuse 2 sicherzustellen. Die geneigte Wand 63 ist so ausgebildet, dass sie von dem unteren Endabschnitt des Hauptaufbauabschnitts 62 vorspringt. Der Hauptaufbauabschnitt 62 und die geneigte Wand 63 sind durchgehend und integral ausgebildet. Die geneigte Wand 63 erstreckt sich abwärts und ist so ausgebildet, dass sie in einer Richtung, die von dem Kastenaufbau 3 wegführt, geneigt ist. In einem Zustand, in dem die seitliche Abdeckung 6, von der Tiefenrichtung aus gesehen, an dem Kastenaufbau 3 angebracht ist, ist der untere Endabschnitt der geneigten Wand 63 auf der gleichen Höhe wie der Bodenabschnitt 52 der unteren Abdeckung 5, das heißt, der Bodenabschnitt des Gehäuses 2 in der vertikalen Richtung positioniert.
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Bei dem seitlichen Raumabschnitt P handelt es sich um einen Raumabschnitt, der durch das Gehäuse 2 und die seitliche Abdeckung 6 ausgebildet ist. Der seitliche Raumabschnitt P ist ein Raumabschnitt, der durch die äußere Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 und die innere Fläche 61 der seitlichen Abdeckung 6 ausgebildet ist. Der seitliche Raumabschnitt P ist in einer zylindrischen Form entlang der vertikalen Richtung in einem Bereich ausgebildet, der durch den Hauptaufbauabschnitt 62 und den Kastenaufbau 3 ausgebildet ist. Der seitliche Raumabschnitt P ist entlang einer Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 in einem Bereich ausgebildet, der durch die geneigte Wand 63 und den Kastenaufbau 3 ausgebildet ist. Das heißt, der seitliche Raumabschnitt P erstreckt sich abwärts und ist so ausgebildet, dass eine Querschnittsfläche, die auf einer Ebene positioniert ist, die in der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung ausgebildet ist, in einer Richtung zu der Außenseite des Gehäuses 2 zunimmt. In dem seitlichen Raumabschnitt P sind Öffnungen in dem auf der oberen Seite befindlichen Endabschnitt und dem auf der unteren Seite befindlichen Endabschnitt ausgebildet. Die Öffnung auf der oberen Seite wird durch die obere Abdeckung 4 verschlossen. Der seitliche Raumabschnitt P steht durch die Öffnung P1 auf der unteren Seite mit dem Äußeren des Gehäuses 2 in Verbindung. Die Öffnung P1 in dem auf der unteren Seite befindlichen Endabschnitt des seitlichen Raumabschnitts P ist eine Öffnung, durch die die elektrische Leitung 7, die in dem seitlichen Raumabschnitt P geführt wird, nach außen vorspringt. Da der seitliche Raumabschnitt P entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 ausgebildet ist, ist eine Öffnungsfläche der Öffnung P1 in dem auf der unteren Seite befindlichen Endabschnitt des Weiteren größer als diejenige der Öffnung in dem auf der oberen Seite befindlichen Endabschnitt.
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Die elektrische Leitung 7 versorgt die Mehrzahl der elektrischen Bauelemente 100 von elektrischen Bauelementen außerhalb des Gehäuses 2 wie zum Beispiel einer an dem Fahrzeugaufbau montierten Batterie über den Stehbolzen S mit Strom. Die elektrische Leitung 7 weist den Anschluss 71 und einen Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 auf.
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Bei dem Anschluss 71 gemäß der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um einen metallischen LA-Anschluss. Der Anschluss 71 ist mit dem Stehbolzen S elektrisch verbunden. Bei dem Anschluss 71 handelt es sich um ein plattenartiges Element, und er ist so ausgebildet, dass er sich in einer im Wesentlichen rechteckigen Form erstreckt, die lange Seiten aufweist. Der Anschluss 71 weist ein Durchgangsloch 71a an einem Endabschnitt in der Erstreckungsrichtung auf. Bei dem Durchgangsloch 71a handelt es sich um ein Loch, durch das der Stehbolzen S hindurchgeführt wird. Der Anschluss 71 weist einen Crimp-Abschnitt 71b an dem anderen Endabschnitt in der Erstreckungsrichtung auf. Im Hinblick auf den Crimp-Abschnitt 71b springen beide Endabschnitte in der Richtung senkrecht zu der Erstreckungsrichtung, das heißt, der Richtung der kurzen Seite, in der horizontalen Richtung vor und sind so verformt, dass sie den äußeren Umfang des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 umgeben und halten, der an dem Anschluss 71 platziert ist. Der Anschluss 71 ist zwischen dem Durchgangsloch 71a und dem Crimp-Abschnitt 71b in der Erstreckungsrichtung gebogen. Das heißt, in einem Zustand, in dem der Anschluss 71 an dem Stehbolzen S befestigt ist, ist der Anschluss 71 so ausgebildet, dass er sich von dem Innenraumabschnitt 2a des Gehäuses 2, wo der Stehbolzen S bereitgestellt wird, zu dem seitlichen Raumabschnitt P erstreckt, in dem seitlichen Raumabschnitt P gebogen wird und sich anschließend abwärts erstreckt. In einem Zustand, in dem der Anschluss 71 an dem Stehbolzen S befestigt ist, ist der Anschluss 71 gebogen, wie oben beschrieben. Daher ist die Fläche, auf der der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 platziert ist, der seitlichen Abdeckung 6 zugewandt.
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Der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 weist eine Leitfähigkeit auf und verbindet den Strom außerhalb des Gehäuses 2, das heißt, die elektrischen Bauelemente wie zum Beispiel die Stromquelle auf der Seite des Fahrzeugaufbaus mit dem Anschluss 71. Der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 wird durch Bündeln einer Mehrzahl von Leitungsdrähten und Abdecken des äußeren Umfangs der Leitungsdrähte in einem gebündelten Zustand mit einem Isolator ausgebildet. Ein Teil des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72, der zumindest einen Endabschnitt 72a beinhaltet, ist in dem seitlichen Raumabschnitt P positioniert. An dem Endabschnitt 72a des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 liegt der Leitungsdraht zu der Außenseite des Isolators hin frei, und der Anschluss 71 ist an den Leitungsdraht gecrimpt. In einem Zustand, in dem der Stehbolzen S durch das Durchgangsloch 71a hindurchgeführt wird, das in dem Anschluss 71 ausgebildet ist, der an den Endabschnitt 72a gecrimpt ist, ist der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 der seitlichen Abdeckung 6 in dem seitlichen Raumabschnitt P angeordnet. Das heißt, während sich der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 in dem seitlichen Raumabschnitt P abwärts erstreckt, nimmt ein Abstand zwischen dem Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 und dem Kastenaufbau 3 zu. Der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 steht mit der inneren Fläche 61 der geneigten Wand 63 in Kontakt. Der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 springt durch die Öffnung P1 in dem auf der unteren Seite befindlichen Endabschnitt des seitlichen Raumabschnitts P von dem seitlichen Raumabschnitt P aus dem Gehäuse 2 nach außen vor und erstreckt sich von diesem.
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Der Regulierungsabschnitt R ist an einer Position in dem seitlichen Raumabschnitt P in dem Gehäuse 2 ausgebildet. Der Regulierungsabschnitt R ist so ausgebildet, dass er von der äußeren Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 vorspringt, die in dem seitlichen Raumabschnitt P positioniert ist, und sich entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 erstreckt. Der Regulierungsabschnitt R ist so ausgebildet, dass er von der äußeren Umfangsfläche 33c vorspringt, sich entlang der Breitenrichtung zu der Seite der seitlichen Abdeckung 6 erstreckt, abwärts gebogen wird und sich anschließend entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 erstreckt. Der Regulierungsabschnitt R ist integral mit dem Kastenaufbau 3 ausgebildet. Der Regulierungsabschnitt R ist zwischen der elektrischen Leitung 7 und dem Gehäuse 2 in dem seitlichen Raumabschnitt P positioniert. In dem Regulierungsabschnitt R ist eine äußere Fläche R1, die auf der Seite der seitlichen Abdeckung 6 positioniert ist, der elektrischen Leitung 7 zugewandt und kommt im Wesentlichen mit dem Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 in Kontakt. Das heißt, der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 kommt mit der seitlichen Abdeckung 6 und dem Regulierungsabschnitt R in Kontakt und ist zwischen die seitliche Abdeckung 6 und den Regulierungsabschnitt R gefügt. Des Weiteren ist eine innere Fläche R2, die der äußeren Fläche R1 zugewandt ist, der äußeren Umfangsfläche 33c zugewandt. Der Regulierungsabschnitt R ist zu einer rechteckigen Form ausgebildet, die, von der vertikalen Richtung aus gesehen, eine Seite entlang der Tiefenrichtung aufweist, und ist, von der Tiefenrichtung aus gesehen, in einer flachen Plattenform ausgebildet.
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Als Nächstes wird eine Montageprozedur des Elektroanschlusskastens 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Zuerst montiert ein Arbeiter elektrische Leitungen, die nicht dargestellt werden, und eine Sammelschiene, die mit dem Stehbolzen S verbunden ist, zu einem Unterblock, der in dem Innenraumabschnitt 3a des Kastenaufbaus 3 untergebracht ist, um einen Unterkabelbaum auszubilden. Als Nächstes setzt der Arbeiter den Unterkabelbaum, der den Unterblock beinhaltet, von der unteren Seite des Kastenaufbaus 3 aus in den Innenraumabschnitt 3a ein und befestigt den eingesetzten Unterblock, indem er den Unterblock mit einem Blockanbringungselement des Kastenaufbaus 3 und dergleichen in Eingriff bringt. Als Nächstes montiert der Arbeiter die elektrischen Bauelemente 100 von der oberen Seite des Kastenaufbaus 3 aus an jedem Block und verbindet die elektrischen Bauelemente 100 elektrisch mit der elektrischen Leitung, die nicht dargestellt wird. Als Nächstes bringt der Arbeiter den Stehbolzen S an einem Anbringungselement für den Stehbolzen S an, das in dem Innenraumabschnitt 3a des Kastenaufbaus 3 bereitgestellt wird.
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Als Nächstes platziert der Arbeiter den Endabschnitt 72a des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72, dessen Leitungsdraht durch Ablösen eines Abdeckelements freigelegt ist, an dem Anschluss 71. Als Nächstes biegt der Arbeiter den Anschluss 71 in einem im Wesentlichen rechten Winkel zwischen dem Durchgangsloch 71a und dem Crimp-Abschnitt 71b in der Erstreckungsrichtung des Anschlusses 71 mithilfe einer Vorrichtung. Bei der Biegerichtung des Anschlusses 71 handelt es sich um eine Richtung, in der die Fläche, auf der der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 platziert ist, der seitlichen Abdeckung 6 in einem Zustand zugewandt ist, in dem die elektrische Leitung 7 an dem Stehbolzen S befestigt ist. Als Nächstes verformt der Arbeiter den Crimp-Abschnitt 71b mithilfe einer Vorrichtung so, dass er den Endabschnitt 72a des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 umgibt, und crimpt den Anschluss 71 an den Elektroleitungs-Hauptaufbau 72. Als Nächstes übt der Arbeiter eine äußere Kraft in einer Richtung, in der der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 von der Fläche des Anschlusses 71 wegführt, auf der der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 platziert worden ist, mit einer Crimp-Position mit dem Anschluss 71 als Angelpunkt so auf den Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 aus, dass der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 verformt wird. Durch Verformen des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 in der Richtung, in der der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 von dem Anschluss 71 wegführt, wird der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 in einem Zustand, in dem der Stehbolzen S durch das Durchgangsloch 71a des Anschlusses 71 hindurchgeführt wird, der im Folgenden beschrieben wird, so verformt, dass er entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 in dem seitlichen Raumabschnitt P geneigt ist.
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Als Nächstes führt der Arbeiter den Stehbolzen S durch das Durchgangsloch 71a hindurch, das in dem Anschluss 71 ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 von der äußeren Fläche R1 des Regulierungsabschnitts R aus auf der äußeren Seite des Gehäuses 2 positioniert. Als Nächstes setzt der Arbeiter den Stehbolzen S in ein Durchgangsloch ein, das in der Mutter N ausgebildet worden ist und eine Gewindenut in einer inneren Umfangsfläche davon aufweist, und dreht die Mutter N, um die Mutter N an den Stehbolzen S zu schrauben. Der Arbeiter schraubt die Mutter N weiter so auf den Stehbolzen S, dass die Mutter N mit dem Anschluss 71 in Kontakt kommt. Wenn der Arbeiter die Mutter N in einem Zustand dreht, in dem die Mutter N mit dem Anschluss 71 in Kontakt kommt, wird darüber hinaus abhängig von der elektrischen Leitung 7 der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 wahrscheinlich so verformt, dass er sich dem Gehäuse 2 annähert. Selbst wenn sich der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 so verformt, dass er sich dem Gehäuse 2 annähert, kommt der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 mit der äußeren Fläche R1 des Regulierungsabschnitts R in Kontakt. Daher wird die Annäherung des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 an das Gehäuse 2 reguliert. Wenn der Arbeiter die Mutter N nicht weiter auf den Stehbolzen S schrauben kann, sind sowohl die Mutter N und als auch der Anschluss 71 an dem Stehbolzen S befestigt.
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Als Nächstes bringt der Arbeiter die seitliche Abdeckung 6 an der äußeren Umfangsfläche 33c des Gehäuses 2 an. Der Arbeiter bringt die Verriegelungsabschnitte 65, die an der seitlichen Abdeckung 6 ausgebildet sind, mit den jeweiligen Verriegelungsabschnitten 34 in Eingriff, die an der äußeren Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 ausgebildet sind, und verriegelt die seitliche Abdeckung 6 an dem Kastenaufbau 3. Als Nächstes bringt der Arbeiter die untere Abdeckung 5 an der auf der unteren Seite befindlichen Öffnung 31 des Kastenaufbaus 3 an und bringt die obere Abdeckung 4 an der auf der oberen Seite befindlichen Öffnung 32 des Kastenaufbaus 3 an. Mit der obigen Prozedur ist die Montage des Elektroanschlusskastens 1 abgeschlossen. Anschließend bringt der Arbeiter den Elektroanschlusskasten 1 auf der Seite des Fahrzeugaufbaus in einem Zustand an, in dem die untere Abdeckung 5 auf der unteren Seite bereitgestellt wird, bringt den Fahrzeugaufbau-Anbringungsteil, der außerhalb des Gehäuses 2 bereitgestellt wird, mit der Seite des Fahrzeugaufbaus in Kontakt und befestigt den Fahrzeugaufbau-Anbringungsteil mit dem Befestigungselement wie zum Beispiel einem Bolzen auf der Seite des Fahrzeugaufbaus.
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Als Nächstes wird im Hinblick auf den Elektroanschlusskasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Strömung einer Flüssigkeit in einem Fall, in dem die Flüssigkeit (beispielsweise zum Reinigen verwendetes Wasser) von außen gegen das Gehäuse 2 prallt, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Normalerweise wird, wenn die Flüssigkeit von der oberen Seite gegen das Gehäuse 2 prallt, durch einen wasserdichten Aufbau, der in der oberen Abdeckung 4 und dem Kastenaufbau 3 ausgebildet ist, verhindert, dass die Flüssigkeit in den Innenraumabschnitt 2a eintritt. Beispielsweise besteht in einem Zustand, in dem der Elektroanschlusskasten 1 auf der Seite des Fahrzeugaufbaus angebracht ist, ein Fall, in dem die Flüssigkeit von der unteren Seite aus gegen das Gehäuse 2 prallt und in den seitlich Innenraumabschnitt P eintritt. Die Flüssigkeit, die in den seitlichen Raumabschnitt P eingetreten ist, bewegt sich zwischen dem Gehäuse 2 und dem Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 aufwärts (Q1). Die Flüssigkeit, die sich in dem seitlichen Raumabschnitt P aufwärts bewegt hat, prallt gegen die innere Fläche R2 des Regulierungsabschnitts R. Die Aufwärtsbewegung der Flüssigkeit wird durch die innere Fläche R2 reguliert, und die Bewegungsrichtung wird in die Abwärtsrichtung geändert (Q2). Die Flüssigkeit, die sich abwärts bewegt hat, wird von der Öffnung P1 in dem auf der unteren Seite befindlichen Endabschnitt des seitlichen Raumabschnitts P aus dem Gehäuse 2 nach außen ausgetragen.
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Wie oben beschrieben, bilden bei dem Elektroanschlusskasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die seitliche Abdeckung 6 und das Gehäuse 2 den seitlichen Raumabschnitt P. Die seitliche Abdeckung 6 weist die geneigte Wand 63 auf, die sich abwärts erstreckt und in einer Richtung geneigt ist, die von dem Gehäuse 2 wegführt. Daher erstreckt sich der seitliche Raumabschnitt P abwärts und ist so ausgebildet, dass er aus dem Gehäuse 2 nach außen ausgedehnt wird. Der Regulierungsabschnitt R ist so ausgebildet, dass er von der äußeren Umfangsfläche 33c des Kastenaufbaus 3 vorspringt, die in dem seitlichen Raumabschnitt P positioniert ist, und ist so ausgebildet, dass er sich entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 in dem seitlichen Raumabschnitt P erstreckt. Daher kommt bei dem Elektroanschlusskasten 1, wenn die elektrische Leitung 7 an dem Stehbolzen S befestigt ist, das heißt, in einem Zustand, in dem der Stehbolzen S durch das Durchgangsloch 71a des Anschlusses 71 hindurchgeführt wird und die Mutter N mit dem Anschluss 71 in Kontakt kommt und wenn die Mutter N so geschraubt wird, dass sie sich dreht, selbst wenn der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 so verformt ist, dass er sich dem Gehäuse 2 annähert, der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 mit der äußeren Fläche R1 des Regulierungsabschnitts R in Kontakt. Daher kann die Annäherung der elektrischen Leitung 7 an das Gehäuse 2 verhindert werden. Des Weiteren kommt, nachdem der Stehbolzen S an der Mutter N befestigt worden ist, beispielsweise sogar in einem Fall, in dem die äußere Kraft so auf den Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 ausgeübt wird, dass dieser sich dem Gehäuse 2 annähert, während eines Vorgangs zum Anbringen des Elektroanschlusskastens 1 auf der Seite des Fahrzeugaufbaus der Elektroleitungs-Hauptaufbau 72 mit der äußeren Fläche R1 des Regulierungsabschnitts R in Kontakt. Daher kann der Elektroanschlusskasten 1 die Annäherung der elektrischen Leitung 7 an das Gehäuse 2 durch den Regulierungsabschnitt R verhindern.
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Des Weiteren wird bei dem Elektroanschlusskasten 1 durch Ausbilden des Elektroleitungs-Hauptaufbaus 72 entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 ein Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und der elektrischen Leitung 7 ausgebildet. In einem Fall, in dem Flüssigkeit in den Zwischenraum eintritt, ist der Regulierungsabschnitt R so ausgebildet, dass er sich entlang der Neigungsrichtung der geneigten Wand 63 erstreckt und den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 2 und der elektrischen Leitung 7 so füllt, dass eine Aufwärtsbewegung der Flüssigkeit durch die innere Fläche R2 des Regulierungsabschnitts R reguliert wird. Daher wird selbst in einem Fall, in dem die Flüssigkeit in den seitlichen Raumabschnitt P eintritt, verhindert, dass die Flüssigkeit an dem Anschluss 71 haftet und in den Innenraumabschnitt 2a eintritt. Das heißt, der Elektroanschlusskasten 1 weist den wasserdichten Aufbau zwischen Komponenten auf, die das Gehäuse 2 ausbilden. Darüber hinaus kann die Wasserdichtheitseigenschaft des Elektroanschlusskastens 1 verbessert werden, da der Regulierungsabschnitt R zum Regulieren des Eintritts der Flüssigkeit in den Zwischenraum ausgebildet ist, der dazu ausgebildet ist, die elektrische Leitung 7 zu führen, und es werden beispielsweise Maßnahmen gegen das Eintreten der Flüssigkeit von der unteren Seite aus ergriffen.
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Da der oben beschriebene Kabelbaum WH den Elektroanschlusskasten 1 beinhaltet, kann der Kabelbaum WH die Annäherung der elektrischen Leitung 7 an das Gehäuse 2 verhindern und die Wasserdichtheitseigenschaft verbessern.
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Ein Elektroanschlusskasten und ein Kabelbaum gemäß der vorliegenden Ausführungsformen können eine Annäherung einer elektrischen Leitung an ein Gehäuse verhindern und eine Wasserdichtheitseigenschaft verbessern, da ein Regulierungsabschnitt so ausgebildet ist, dass er von einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuses vorspringt und sich entlang einer Neigungsrichtung einer geneigten Wand einer seitlichen Abdeckung erstreckt.