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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur.
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Im Hintergrundgebiet war eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur bekannt, bei der ein langes Hauptleitungsverdrahtungselement und ein Zweigverdrahtungselement elektrisch verbunden sind. Das lange Hauptleitungsverdrahtungselement ist in einem Fahrzeug geführt, um elektrische Energie übertragen zu können. Das Zweigverdrahtungselement ist im Fahrzeug geführt, um elektrische Energie übertragen zu können, und zweigt vom Hauptleitungsverdrahtungselement ab. Die folgende Verbindungsstruktur wird auf beispielhafte Weise als eine derartige Verbindungsstruktur gezeigt. In einem Fahrzeug, an dem auf einer Rückseite davon eine Batterie angebracht ist, sei angenommen, dass ein langes Hauptleitungsverdrahtungselement in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs geführt ist, um einer elektrischen Komponente auf einer Stirnseite des Fahrzeugs von der Batterie auf der Rückseite des Fahrzeugs elektrische Energie zuzuführen. In diesem Fall ist ein Zweigverdrahtungselement zum Zuführen von elektrischer Energie zu einer weiteren elektrischen Komponente durch die Verbindungsstruktur mit einer Zwischenposition des langen Hauptleitungsverdrahtungselements elektrisch verbunden.
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In der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß dem Hintergrundgebiet ist das Hauptleitungsverdrahtungselement üblicherweise an einem Verzweigungsabschnitt geschnitten, und an den Schnittabschnitten der zwei geschnittenen Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements sind jeweils Anschlussstückstrukturen vorgesehen. Die jeweiligen Anschlussstückstrukturen sind durch Verbolzen einzeln mit vorgegebenen Verbindungsabschnitten eines Energieversorgungsverteilerkastens verbunden, und das Zweigverdrahtungselement ist durch Verbolzen mit einem weiteren Verbindungsabschnitt des Energieversorgungsverteilerkastens einzeln verbunden. (siehe z. B.
JP 2016 - 220 276 A ).
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Somit sind die zwei geschnittenen Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements durch eine elektrische Schaltung im Inneren des Energieversorgungsverteilerkastens elektrisch verbunden, und die Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements und das Zweigverdrahtungselement sind durch die elektrische Schaltung im Inneren des Energieversorgungsverteilerkastens elektrisch verbunden. Jedoch sind in der oben genannten Verdrahtungselementverbindungsstruktur die geschnittenen Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements durch den Energieversorgungsverteilerkasten elektrisch verbunden. Aus diesem Grund kann ein Problem entstehen, dass die Anzahl der Verbindungsstellen so groß ist, dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung der Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements leicht herabgesetzt wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Situation geschaffen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die ein weiteres Verdrahtungselement mit einer hohen Verbindungszuverlässigkeit mit einer Zwischenposition jedes Verdrahtungselements verbinden kann.
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Die Aufgabe wird durch eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- (1) Eine flache Verdrahtungselementverbindungsstruktur enthält: ein flaches Verdrahtungselement, das durch Abdecken eines Außenumfangs eines bandartigen, flachen Leiters mit einer isolierenden Beschichtung gebildet ist; einen Bolzen, der aufgerichtet und senkrecht an eine flache Leiteroberfläche des flachen Leiters gebondet ist, die an einer Zwischenposition des flachen Verdrahtungselements freiliegt, wo die Beschichtung entfernt worden ist; eine Leiterplatte, die einen Verbinder aufweist, der durch einen Schaltungsleiter mit dem Bolzen leitfähig verbunden ist und die an dem Bolzen befestigt und arretiert ist, der die Leiterplatte durchdringt; und ein Gehäuse, das eine Gehäusebodenwand aufweist, die ein Bolzeneinführungsloch enthält, durch das der Bolzen derart eingeführt wird, dass er die Leiterplatte durchdringt, und das die Leiterplatte abdeckt, derart, dass ein Verbinderanschlussstückabschnitt des Verbinders nach außen freiliegt.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die oben genannte Konfiguration (1) aufweist, ist der Bolzen aufgerichtet und senkrecht an die flache Leiteroberfläche des flachen Leiters gebondet, die an der Zwischenposition des bandartigen, flachen Verdrahtungselements freiliegt, wo die Beschichtung entfernt worden ist. Die Leiterplatte ist an dem Bolzen befestigt, der die Gehäusebodenwand des Gehäuses durchdrungen hat, das die Leiterplatte abdeckt. Der Verbinder, der mit dem Bolzen leitfähig verbunden ist, ist auf der Leiterplatte vorgesehen, und der Verbinderanschlussstückabschnitt des Verbinders liegt aus dem Gehäuse nach außen frei. Ein Gegenstückverbinder, der an einem Anschluss eines weiteren Verdrahtungselements vorgesehen ist, ist an den Verbinderanschlussstückabschnitt angeschlossen, der aus dem Gehäuse freiliegt. Das heißt, das andere Verdrahtungselement kann in einem Zustand, in dem das flache Verdrahtungselement nicht geschnitten ist, sondern über einen gesamten Bereich in einer Längsrichtung ununterbrochen ist, mit der Zwischenposition des flachen Verdrahtungselements elektrisch verbunden sein. Das andere Verdrahtungselement ist mit dem flachen Verdrahtungselement verbunden, ohne das flache Verdrahtungselement zu teilen. Dementsprechend kann die Anzahl der Verbindungsstellen verringert werden. Als ein Ergebnis kann die Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die vorliegende Konfiguration aufweist, eine höhere Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem flachen Verdrahtungselement und dem anderen Verdrahtungselement als die Verdrahtungselementverbindungsstruktur des Hintergrundgebiets, bei der die zwei geschnittenen Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements durch den elektrischen Energieverteilerkasten elektrisch verbunden sind, aufweisen.
- (2) Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der oben genannten Konfiguration (1), wobei mehrere flache Verdrahtungselemente in einer Dickenrichtung davon laminiert sind und ein Herausführungsabschnitt zum Herausführen des Bolzens, der an die flache Leiterfläche eines unteren, flachen Verdrahtungselements der laminierten, flachen Verdrahtungselemente gebondet ist, um zu verhindern, dass ein oberes, flaches Verdrahtungselement der laminierten, flachen Verdrahtungselemente einer leitfähigen Verbindung mit dem Bolzen, der auf einer oberen Oberfläche des unteren, flachen Verdrahtungselements vorgesehen ist, im Weg steht.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die oben genannte Konfiguration (2) aufweist, sind die flachen Verdrahtungselemente derart aneinander laminiert, dass ein laminierter Verdrahtungskörper gebildet wird, in dem mehrere Schaltungen laminiert sind. In einer derartigen Laminierungsstruktur ist das obere, flache Verdrahtungselement auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement überlagert. Aus diesem Grund ist eine leitfähige Verbindung mit einem weiteren Verdrahtungselement in einer oberen Oberfläche der Zwischenposition des unteren, flachen Verdrahtungselements in einer Erstreckungsrichtung davon üblicherweise schwierig. Um diese Problemstellung zu lösen, ist die Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die vorliegende Konfiguration aufweist, mit dem Herausführungsabschnitt versehen. Der Herausführungsabschnitt weist eine Funktion auf zu verhindern, dass das obere, flache Verdrahtungselement einer leitfähigen Verbindung mit dem Bolzen, der auf der oberen Oberfläche des unteren, flachen Verdrahtungselements vorgesehen ist, im Weg steht. Somit kann eine leitfähige Verbindung mit den flachen Verdrahtungselementen in den jeweiligen Schichten des laminierten Verdrahtungskörpers an gewünschten Zwischenpositionen des laminierten Verdrahtungskörpers in der Erstreckungsrichtung durchgeführt werden. Als ein Ergebnis kann der laminierte Verdrahtungskörper, der in einem Fahrzeug geführt ist, verwendet werden, um zu bewirken, dass es einfach wird, eine Energieversorgung usw. mit Zusatzeinrichtungen in einem kurzen Abstand zu verbinden. Die Zusatzeinrichtungen sind an gewünschten Positionen des Fahrzeugs angebracht. Das heißt, die flachen Verdrahtungselemente können in einem Zustand, in dem die flachen Verdrahtungselements nicht geschnitten sind, sondern über sich über den gesamten Bereich in der Längsrichtung ununterbrochen erstrecken, mit anderen Verdrahtungselementen verbunden werden. Mit anderen Worten, der Freiheitsgrad zum Auswählen der Verbindungspositionen der anderen Verdrahtungselemente wird verbessert.
- (3) Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der oben genannten Konfiguration (2), wobei der Herausführungsabschnitt als ein Umgehungsabschnitt dient, wo die flachen Verdrahtungselemente in einer Breitenrichtung davon gebogen sind, um zu verhindern, dass die flachen Verdrahtungselemente aufeinander überlagert sind.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die oben genannte Konfiguration (3) aufweist, ist der Umgehungsabschnitt in dem mindestens einen flachen Verdrahtungselement gebildet. Der Umgehungsabschnitt dient als der Herausführungsabschnitt, wo das mindestens eine flache Verdrahtungselement in seiner Breitenrichtung gebogen ist, um zu verhindern, dass die flachen Verdrahtungselemente aufeinander überlagert sind. Wenn die flachen Verdrahtungselemente aufeinander überlagert sind, ist der Bolzen, der auf dem Umgehungsabschnitt des flachen Verdrahtungselements aufgerichtet vorgesehen ist, nicht auf dem anderen flachen Verdrahtungselement überlagert. Somit können die Bolzen auf einer oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers angeordnet sein, derart, dass sie in der Breitenrichtung, die die Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers kreuzt, nebeneinander angeordnet sind. Die Leiterplatte kann an den Bolzen befestigt und arretiert sein. Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur kann das Paar Bolzen, die z. B. mit einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode verbunden sind, auf dem laminierten Verdrahtungskörper relativ eng in der Breite und nebeneinander in der Breitenrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers vorgesehen werden. Außerdem muss ein Einführungsloch des unteren, flachen Verdrahtungselements, durch das der Bolzen eingeführt wird, nicht in das obere, flache Verdrahtungselement gebohrt werden. Dementsprechend kann eine Abnahme einer Schnittfläche im oberen, flachen Verdrahtungselement unterdrückt werden.
- (4) Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der oben genannten Konfiguration (2), wobei der Herausführungsabschnitt als ein Einkerbungsabschnitt dient, der durch Ausschneiden einer Seitenkante des oberen, flachen Verdrahtungselements in einer Breitenrichtung, die zu einer Erstreckungsrichtung des oberen, flachen Verdrahtungselements senkrecht ist, gebildet ist, derart, dass der Bolzen durch den Einkerbungsabschnitt eingeführt wird.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die oben genannte Konfiguration (4) aufweist, ist der Bolzen auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement aufgerichtet und an der Position, an der der Bolzen, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement aufgerichtet vorgesehen ist, und ein weiterer Bolzen, der auf dem oberen, flachen Verdrahtungselement aufgerichtet vorgesehen ist, in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers nicht aufeinander überlagert sind, vorgesehen. Wenn das obere, flache Verdrahtungselement auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement überlagert ist, wird der Bolzen, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement aufgerichtet vorgesehen ist, durch den Einkerbungsabschnitt eingeführt, der im oberen Verdrahtungselement gebildet ist. Somit sind der Bolzen, der mit dem unteren, flachen Verdrahtungselement leitfähig verbunden ist, und der andere Bolzen, der mit dem oberen, flachen Verdrahtungselement leitfähig verbunden ist, auf der oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers derart angeordnet, dass sie in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers nebeneinander angeordnet sind. Die Leiterplatte ist an den Bolzen befestigt und arretiert. Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur können die Bolzen entlang der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers und innerhalb des Breitenbereichs des laminierten Verdrahtungskörpers angeordnet sein.
- (5) Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß einer der oben genannten Konfigurationen (1) bis (4), wobei ein ringförmiger Füllkörper, der auf einem Außenumfang des Bolzens angebracht ist, einen Spalt zwischen der Gehäusebodenwand und dem flachen Verdrahtungselement wasserdicht abdichtet.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die oben genannte Konfiguration (5) aufweist, ist der ringförmige Füllkörper auf dem Außenumfang des Bolzens angebracht, und die Leiterplatte ist an dem Bolzen derart befestigt und arretiert, dass der ringförmige Füllkörper gestaucht ist. Somit kann ein Verbindungsabschnitt zwischen dem flachen Verdrahtungselement und dem Gehäuse auf einfache Weise wasserdicht hergestellt werden.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein weiteres Verdrahtungselement mit einer hohen Verbindungszuverlässigkeit mit einer Zwischenposition jedes Verdrahtungselements zu verbinden.
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Die vorliegende Erfindung wurde oben kurz beschrieben. Wenn ferner eine Form (im Folgenden als „Ausführungsform“ bezeichnet) zum Ausführen einer nachstehenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen durchgelesen wird, können die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung verdeutlicht werden.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Unterbau eines Fahrzeugs zeigt, an dem ein Verdrahtungselementverbindungsabschnitt angebracht ist, der durch eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
- 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts, der in 1 gezeigt ist.
- 3 ist eine Längsschnittansicht des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts, der in 2 gezeigt ist.
- 4 ist eine perspektivische Einzelteilansicht des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts, der in 2 gezeigt ist.
- 5 ist eine perspektivische Einzelteilansicht einer Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß einer Modifikation, bei der ein Herausführungsabschnitt eines laminierten Verdrahtungskörpers unterschiedlich ist.
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Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Verbindungsstruktur bereit, deren Verbindungszuverlässigkeit und Wasserabdichtungsleistung in einem Zentralträgerkabelstrang, von dem erwartet wird, dass er eine zukünftige Kabelstrangführungsform ist (in einer Form, bei der ein Energieversorgungsverteilerkasten mit einem Zwischenabschnitt eines Batteriekabels verbunden ist und Energie vom Energieversorgungsverteilerkasten verteilt wird) hervorragend sind.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Unterbau 11 zeigt, an dem ein Verdrahtungselementverbindungsabschnitt 13 angebracht ist, der durch die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. In dem Unterbau 11, der als ein Karosseriebauteil dient, ist eine Stirnseite des Fahrzeugs mit Fr bezeichnet, und eine Rückseite des Fahrzeugs ist mit Rr bezeichnet, in Übereinstimmung mit einer Richtung, die von einem Fahrer gesehen wird.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Fahrzeugschaltungskörper 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einem Bodenkabelstrang 14, einem Instrumententafelkabelstrang 12 und mehreren Steuerkästen 20 als grundlegende bildende Elemente versehen. Der Bodenkabelstrang 14 ist im Unterbau 11 geführt. Der Instrumententafelkabelstrang 12 ist in einem Instrumententräger 16 geführt. Die Steuerkästen 20 sind entlang der Kabelstränge verteilt angeordnet.
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Der Instrumententafelkabelstrang 12 ist in einer Links-Rechts-Richtung an einem Ort, der sich entlang einer Fläche des Instrumententrägers 16 erstreckt, geradlinig angeordnet, derart, dass der Instrumententafelkabelstrang 12 im Wesentlichen zu einer nicht gezeigten Verstärkung an einer Position über der Verstärkung parallel sein kann. Im Übrigen kann der Instrumententafelkabelstrang 12 an der Verstärkung arretiert sein.
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Außerdem ist der Bodenkabelstrang 14 auf einem im Wesentlichen seitlichen Mittenabschnitt eines Fahrzeugkörpers entlang des Unterbaus 11 angeordnet, derart, dass er sich in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugkörpers erstreckt. Andere Verdrahtungselemente 18, die erhöhte Abschnitte sind, die mit einem Stirnendeabschnitt des Bodenkabelstrangs 14 derart verbunden sind, dass sie sich entlang der Fläche des Instrumententrägers 16 erheben, erstrecken sich geradlinig in einer Oben-Unten-Richtung. Die Stirnenden der anderen Verdrahtungselemente 18 sind an einem Zwischenabschnitt des Instrumententafelkabelstrangs 12 mit einem der Steuerkästen 20 verbunden. Das heißt, der Fahrzeugschaltungskörper 10 wird durch den Instrumententafelkabelstrang 12 und den Bodenkabelstrang 14 derart gebildet, dass er in einer Form ähnlich einer T-Form gebildet ist.
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Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird auf den Verdrahtungselementverbindungsabschnitt 13 zwischen den anderen Verdrahtungselementen 18 und dem Steuerkasten 20 angewendet. Die anderen Verdrahtungselemente 18 sind mit dem Stirnendeabschnitt des Bodenkabelstrangs 14 derart verbunden, dass sie sich entlang des Instrumententrägers 16 erheben, um im Fahrzeugschaltungskörper 10 eine Verbindung zwischen dem Instrumententafelkabelstrang 12 und dem Bodenkabelstrang 14 herzustellen. Der Steuerkasten 20 ist auf dem Zwischenabschnitt des Instrumententafelkabelstrangs 12 angeordnet. Es ist selbstverständlich, dass die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist, sondern auf diverse Verdrahtungselementverbindungsabschnitte angewendet werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden bandartige, flache Verdrahtungselemente 15 jeweils im Instrumententafelkabelstrang 12, der im Instrumententräger 16 geführt ist, und im Bodenkabelstrang 14, der im Unterbau 11 geführt ist, verwendet. Andererseits werden runde elektrische Leitungen 17 als die anderen Verdrahtungselemente 18 verwendet, die mit dem Stirnendeabschnitt des Bodenkabelstrangs 14 verbunden sind. Im Übrigen sind die anderen Verdrahtungselemente 18 nicht auf die runden elektrischen Leitungen 17 eingeschränkt. Das heißt, solange die anderen Verdrahtungselemente 18 Verdrahtungselemente sind, die durch einen Verbinder 51 verbunden sein können, der später beschrieben wird, können die anderen Verdrahtungselemente 18 die runden elektrischen Leitungen 17 sein oder können die flachen Verdrahtungselemente 15 sein. Das heißt die anderen Verdrahtungselemente 18 können eine beliebige Form eines Verdrahtungselements aufweisen.
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Außerdem kann die Anzahl der Paare der flachen Verdrahtungselemente 15 und der anderen Verdrahtungselemente 18, die jeweils miteinander verbunden sein sollen, entweder eines oder mehrere sein. Obwohl ein Fall beschrieben wird, in dem die Verbindungsstruktur für elektrische Leitungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwei flache Verdrahtungselemente 15 und zwei andere Verdrahtungselemente 18 enthält, ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt.
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2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts 13, der in 1 gezeigt ist. 3 ist eine Längsschnittansicht eines Gehäuses 25, das in 2 gezeigt ist.
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Die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist die flachen Verdrahtungselemente 15, Bolzen 19, eine Leiterplatte 23 und das Gehäuse 25 als unbedingt notwendige bildende Elemente auf, um den Steuerkasten 20 zu bilden. Der Steuerkasten 20 ist auf dem Zwischenabschnitt des Instrumententafelkabelstrangs 12 angeordnet. Die anderen Verdrahtungselemente 18 sind mit dem Steuerkasten 20 abzweigend verbunden.
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Zusätzlich zu den oben genannten, unbedingt notwendigen bildenden Elementen weist die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform ringförmige Füllkörper 27 (siehe 3), die auf den Außenumfängen der Bolzen 19 angebracht sind, als andere bildende Hauptelemente auf.
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Die flachen Verdrahtungselemente 15 sind durch Abdecken der Außenumfänge der flachen Leiter 29 (siehe 3) mit isolierenden Beschichtungen 31 gebildet. Jeder der flachen Leiter 29 ist aus einem bandartigen, elektrisch leitfähigen, metallischen Material (z. B. einer Kupferlegierung, einer Aluminiumlegierung, usw.) hergestellt, dessen Schnittform flach ist. Die Beschichtung 31, die z. B. aus einem isolierenden Harzmaterial hergestellt ist, ist auf dem Außenumfang des flachen Leiters 29 derart vorgesehen, dass sie seinen gesamten Umfang bedeckt. Die Beschichtung 31, die den flachen Leiter 29 bedeckt, wird z. B. durch Strangpressen, Laminierungsformen, Pulverbeschichtung, usw. gebildet. Die Pulverbeschichtung kann eine beliebige aus „elektrostatischer Beschichtung (Druckluftbeschichtung)“ und „Fluidisierungsbeschichtung (Tauchbeschichtung)" sein.
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Die flachen Verdrahtungselemente 15 können in Schichten laminiert sein. In der vorliegenden Ausführungsform sind die flachen Verdrahtungselemente 15 in zwei Schichten laminiert, d. h. ein oberes, flaches Verdrahtungselement 33 und ein unteres, flaches Verdrahtungselement 35. Im Übrigen werden die flachen Verdrahtungselemente 15 als ein allgemeiner Name für das obere, flache Verdrahtungselement 33 und das untere, flache Verdrahtungselement 35 verwendet. Die flachen Verdrahtungselemente 15 bilden einen laminierten Verdrahtungskörper 37, wenn die flachen Verdrahtungselemente 15 in zwei oder mehr Schichten laminiert sind.
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Die Bolzen 19 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind aufgerichtet und senkrecht an eine flache Leiteroberfläche der flachen Leiter 29 gebondet, die an Abschnitten der flachen Verdrahtungselemente 15 freiliegen, wo die Beschichtungen 31 entfernt worden sind. Die Bolzen 19 sind z. B. durch Ultraschallverbinden, Rührreibschweißen, usw. an die flachen Leiteroberflächen gebondet. Jeder der Grundabschnitte der Bolzen 19 dient als ein kreisförmiger Zylinderabschnitt 41, der einen größeren Durchmesser als ein Außengewindeabschnitt 39 aufweist. Da der kreisförmige Zylinderabschnitt 41 eine Oberfläche aufweist, die verwendet wird, um an die flache Leiteroberfläche gebondet zu werden, stellt der Bolzen 19 eine große Bondfläche sicher. Im Übrigen kann der Bolzen 19 ein Durchgangsloch durchdringen, das im flachen Leiter 29 gebildet ist, damit er an den flachen Leiter 29 gebondet und daran arretiert ist. Jedoch ist es wünschenswert, dass der Bolzen 19 an die flache Leiteroberfläche gebondet ist, um die elektrische Leitfähigkeit sicherzustellen.
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4 ist eine perspektivische Einzelteilansicht des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts 13, der in 2 gezeigt ist.
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Der Verdrahtungselementverbindungsabschnitt 13, der mit der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform versehen ist, ist mit einem Herausführungsabschnitt 43 versehen. Der Herausführungsabschnitt 43 ist ein Abschnitt zum Herausführen der flachen Leiteroberfläche des unteren, flachen Verdrahtungselements 35, während das obere, flache Verdrahtungselement 33 in den flachen Verdrahtungselementen 15, die in einer Dickenrichtung laminiert sind (d. h. im laminierten Verdrahtungskörper 37) vermieden wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Herausführungsabschnitt 43 die Umgehungsabschnitte 45, wo die flachen Verdrahtungselemente 15 in einer Breitenrichtung gebogen sind, um zu verhindern, dass die flachen Verdrahtungselemente 15 aufeinander überlagert sind. Im Herausführungsabschnitt 43 sind das obere, flache Verdrahtungselement 33 und das untere, flache Verdrahtungselement 35 in im Wesentlichen halbkreisförmige Formen gebogen, die in der Breitenrichtung zueinander verkehrt sind. Somit wird verhindert, dass das untere, flache Verdrahtungselement 35 auf dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 überlagert ist.
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Im Übrigen sind sowohl das obere, flache Verdrahtungselement 33 als auch das untere, flache Verdrahtungselement 35 in der vorliegenden Ausführungsform in die im Wesentlichen halbkreisförmigen Formen gebogen. Jedoch können die Umgehungsabschnitte 45 durch einen Umgehungsabschnitt 45 ersetzt werden, der eine Konfiguration aufweist, bei der entweder das obere, flache Verdrahtungselement 33 oder das untere, flache Verdrahtungselement 35 gebogen ist.
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Die oben genannten Bolzen 19 sind aufgerichtet und an die Umgehungsabschnitte 45 sowohl des oberen, flachen Verdrahtungselements 33 als auch des unteren flachen Verdrahtungselements 35 gebondet. In jedem der Bolzen 19 ist der kreisförmige Zylinderabschnitt 41 an den flachen Leiter 29 gebondet, wie oben beschrieben ist. Der ringförmige Füllkörper 27, der aus Gummi hergestellt ist, ist auf einem Außenumfang des kreisförmigen Zylinderabschnitts 41 angebracht, der an den flachen Leiter 29 gebondet ist.
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5 ist eine perspektivische Einzelteilansicht einer Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß einer Modifikation, bei der ein Herausführungsabschnitt 43 eines laminierten Verdrahtungskörpers 37 unterschiedlich ist.
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Im Übrigen kann der Herausführungsabschnitt 43 in einem Verdrahtungselementverbindungsabschnitt 13 als ein Einkerbungsabschnitt 47 gebildet sein, wie in 5 gezeigt ist. Der Einkerbungsabschnitt 47 ist ein Raum, der durch Ausschneiden einer Seitenkante eines oberen, flachen Verdrahtungselements 33 in einer Breitenrichtung, die zu einer Erstreckungsrichtung des oberen, flachen Verdrahtungselements 33 senkrecht ist, gebildet ist, derart, dass ein weiterer Bolzen 19 durch den Einkerbungsabschnitt 47 eingeführt werden kann.
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Ein Bolzen 19 ist auf dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 aufgerichtet vorgesehen. Der andere Bolzen 19, der an ein unteres, flaches Verdrahtungselement 35 gebondet ist, ist auf einer oberen Oberfläche des unteren, flachen Verdrahtungselements 35 aufgerichtet und an einer Position, an der der Bolzen 19, der auf dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 vorgesehen ist, und der andere Bolzen 19, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 vorgesehen ist, in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 nicht aufeinander überlagert sind, vorgesehen. Der andere Bolzen 19, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 vorgesehen ist, wird durch den Einkerbungsabschnitt 47 eingeführt, der im oberen, flachen Verdrahtungselement 33 gebildet ist. Somit sind der Bolzen 19, der mit dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 leitfähig verbunden ist, und der andere Bolzen 19, der mit dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 leitfähig verbunden ist, derart auf einer oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers 37 angeordnet, dass sie in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 nebeneinander angeordnet sind, während sie in einer Breitenrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 zueinander verschoben sind.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist die Leiterplatte 23 an den Bolzen 19 befestigt und arretiert. Die Leiterplatte 23 dient als eine Energieversorgungsleiterplatte, die in einer quadratischen Form ausgebildet ist. In der Leiterplatte 23 sind die Außengewindeeinführungslöcher 49 gebildet. Die Außengewindeabschnitte 39 der Bolzen 19 durchdringen die Außengewindeeinführungslöcher 49.
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Jeder der Bolzen 19 weist zwischen dem Außengewindeabschnitt 39 und dem kreisförmigen Zylinderabschnitt 41 einen Stufenabschnitt auf. Der Stufenabschnitt dient als eine Sitzoberfläche, die eine untere Oberfläche der Leiterplatte 23 trägt. Hier wird die Leiterplatte 23 zur oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers 37 horizontal getragen. Dementsprechend ist die Höhe des kreisförmigen Zylinderabschnitts 41 des anderen Bolzens 19, der an das untere, flache Verdrahtungselement 35 gebondet ist, um die Dicke des flachen Verdrahtungselements 15 höher als die Höhe des kreisförmigen Zylinderabschnitts 41 des Bolzens 19, der an das obere, flache Verdrahtungselement 33 gebondet ist, um die Leiterplatte 23 zur oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers 37 horizontal zu tragen. Die Muttern 21 sind auf die Außengewindeabschnitte 39 geschraubt, die die Außengewindeeinführungslöcher 49 durchdrungen haben.
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Wenn die Muttern 21 angezogen sind, wird die Leiterplatte 23 zwischen den Sitzoberflächen und den Muttern 21 derart gehalten, dass sie an den Bolzen 19 befestigt und arretiert ist. Das heißt, die Leiterplatte 23 ist durch die Bolzen 19 am laminierten Verdrahtungskörper 37 arretiert. Im Übrigen kann die Leiterplatte 23 vorab am Gehäuse 25 arretiert werden. Das Gehäuse 25 wird später beschrieben.
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Der Verbinder 51 ist an einem Seitenabschnitt der Leiterplatte 23 befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein integrierter Verbinder mit zwei Verbinderanschlussstückabschnitten 52 auf bespielhafte Weise als der Verbinder 51 gezeigt. Jedoch können alternativ mehrere einzelne Verbinder vorgesehen sein. Die Gegenstückverbinder 53, die mit den Anschlüssen der anderen Verdrahtungselemente 18 verbunden sind, sind jeweils an den Verbinderanschlussstückabschnitten 52 des Verbinders 51 angeschlossen.
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Die Schaltungsleiter 50 sind in der Leiterplatte 23 ausgebildet. Die Schaltungsleiter 50 werden z. B. durch Drucken von Leitungen oder Busschienen gebildet. Die Schaltungsleiter 50 verbinden die Bolzen 19 jeweils leitfähig mit den verschiedenen Verbinderanschlussstückabschnitten 52 des Verbinders 51. Das heißt, der Schaltungsleiter 50 weist einen Weg auf, dessen eines Ende derart um das Außengewindeeinführungsloch 49 gebildet ist, dass jeweils ein Kontakt mit verschiedenen Bolzen- und Mutterpaaren hergestellt wird. Der Weg ist mit einem leiterplattenseitigen Anschlussstück leitfähig verbunden, das jeweils in den verschiedenen Verbinderanschlussstückabschnitten 52 aufgenommen ist, die im Verbinder 51 gebildet sind.
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Das Gehäuse 25 deckt die Leiterplatte 23 wasserdicht ab. In der vorliegenden Ausführungsform enthält das Gehäuse 25 eine untere Gehäusekomponente 55 und eine obere Gehäusekomponente 57. Die untere Gehäusekomponente 55 ist in Form eines geöffneten, flachen, quadratischen Kastens ausgebildet, der eine obere Fläche als einen Öffnungsabschnitt aufweist. Ein Leiterplattenaufnahmeraum 59 ist im Inneren der unteren Gehäusekomponente 55 vorgesehen. Die obere Gehäusekomponente 57 deckt den Öffnungsabschnitt der unteren Gehäusekomponente 55 derart ab, dass dadurch der Leiterplattenaufnahmeraum 59 abgedichtet ist. Die untere Gehäusekomponente 55 und die obere Gehäusekomponente 57 sind durch eine elastische Verriegelungsstruktur, eine Gewindebefestigungsstruktur, usw. einteilig verbunden. Das Gehäuse 25 kann z. B. unter Verwendung der Klammern 61 am Instrumententräger 16 arretiert werden.
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Ein Leiterplattenarretierungsabschnitt (nicht gezeigt) zum Arretieren der Leiterplatte 23 ist im Gehäuse 25 gebildet. Der Leiterplattenarretierungsabschnitt ist z. B. durch eine Leiterplattenarretierungsschraube, die die Leiterplatte 23 durchdringt, und einen gehäuseseitigen Leiterplattenarretierungsabschnitt, mit dem sich die Leiterplattenarretierungsschraube in geschraubtem Eingriff befindet, gebildet. Zusätzlich dazu kann der Leiterplattenarretierungsabschnitt eine Leiterplatten-Verriegelungsklauenstruktur aufweisen, die an einen Kantenabschnitt der Leiterplatte 23 verriegelt ist, um die Leiterplatte 23 zu arretieren. Es ist wünschenswert, dass die Leiterplatte 23 durch den Leiterplattenarretierungsabschnitt am Leiterplattenaufnahmeraum 59 des Gehäuses 25 vormontiert sein kann.
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Im Gehäuse 25 ist eine Dichtstoffhalterille in den Paarungsflächen (Kanten) der unteren Gehäusekomponente 55 und der oberen Gehäusekomponente 57 gebildet und mit einem Dichtstoff aus einem Gummifüllkörper, geschäumtem Urethankautschuk, usw. gefüllt. Die Dichtstoffhalterille kann in einer beliebigen der unteren Gehäusekomponente 55 und der oberen Gehäusekomponente 57 gebildet sein. In diesem Fall stößt die Kante der anderen der unteren Gehäusekomponente 55 und der oberen Gehäusekomponente 57 gegen den Dichtstoff. Somit können die untere Gehäusekomponente 55 und die obere Gehäusekomponente 57 in einer Struktur ausgebildet sein, bei der der Dichtstoff gestaucht ist, um dadurch zu verhindern, dass Wasser in das Gehäuse eintritt, wenn die obere Gehäusekomponente 57 und die untere Gehäusekomponente 55 aneinander angeschlossen sind.
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Außerdem weist das Gehäuse 25 einen Verbinderauslass 63 (siehe 3) auf, der die Verbinderanschlussstückabschnitte 52 des Verbinders 51 nach außen freilegt. Der Verbinderauslass 63 kann in jeder oder in einer der unteren Gehäusekomponente 55 und der oberen Gehäusekomponente 57 gebildet sein. Ein Spalt zwischen dem Verbinderauslass 63 des Gehäuses 25 und dem Verbinder 51 ist durch einen Dichtstoff ähnlich dem oder gleich dem oben genannten Dichtstoff wasserdicht abgedichtet.
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Eine Gehäusebodenwand 65 (eine den Umgehungsabschnitten 45 gegenüberliegende Seitenwand) der unteren Gehäusekomponente 55 ist in einer flachen Oberfläche ausgebildet. Die Bolzeneinführungslöcher 67 sind in die Gehäusebodenwand 65 der unteren Gehäusekomponente 55 gebohrt, derart, dass die Bolzen 19 durch das Bolzeneinführungsloch 67 derart eingeführt werden können, dass sie die Leiterplatte 23 durchdringen. Die Gehäusebodenwand 65 gelangt in Kontakt mit den ringförmigen Füllkörpern 27, die auf den Außenumfängen der kreisförmigen Zylinderabschnitte 41 angebracht sind, wie in 3 gezeigt ist. Somit ist ein Spalt zwischen der Gehäusebodenwand 65 und den flachen Verdrahtungselementen 15 durch die ringförmigen Füllkörper 27 wasserdicht abgedichtet.
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Als nächstes wird ein Montageverfahren des Verdrahtungselementverbindungsabschnitts 13, der mit der oben genannten Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform versehen ist, beschrieben.
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In der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Leiterplatte 23 vorab an der unteren Gehäusekomponente 55 arretiert. Außerdem werden die ringförmigen Füllkörper 27 vorab auf den Bolzen 19 angebracht, die jeweils auf den Umgehungsabschnitten 45 des laminierten Verdrahtungskörpers 37 vorgesehen sind. Die Außengewindeabschnitte 39 der Bolzen 19 werden in die Bolzeneinführungslöcher 67 der unteren Gehäusekomponente 55 eingeführt.
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In den Bolzen 19, die in die Bolzeneinführungslöcher 67 eingeführt worden sind, durchdringen die kreisförmigen Zylinderabschnitte 41 die Bolzeneinführungslöcher 67 der Gehäusebodenwand 65, und die Außengewindeabschnitte 39 durchdringen die Außengewindeeinführungslöcher 49 der Leiterplatte 23. Die Muttern 21 werden an den Außengewindeabschnitten 39 befestigt, die die Außengewindeeinführungslöcher 49 durchdrungen haben. Somit ist die Leiterplatte 23 an den Bolzen 19 arretiert, und die Gehäusebodenwand 65 wird gegen die ringförmigen Füllkörper 27 gedrückt.
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Daraufhin wird die obere Gehäusekomponente 57 an die untere Gehäusekomponente 55 montiert. Schließlich wird das Gehäuse 25 durch die Klammern 61 am Instrumententräger 16 arretiert. Somit ist das Gehäuse 25 am laminierten Verdrahtungskörper 37 befestigt.
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Abschließend werden die Gegenstückverbinder 53, die an den Anschlüssen der anderen Verdrahtungselemente 18 vorgesehen sind, an die Verbinderanschlussstückabschnitte 52 des Verbinders 51 angeschlossen, die aus dem Gehäuse 25 freiliegen. Als ein Ergebnis ist der Verdrahtungselementverbindungsabschnitt 13 vollständig montiert. Das heißt, der Instrumententafelkabelstrang 12 und der Bodenkabelstrang 14 im Fahrzeugschaltungskörper 10 sind durch den Steuerkasten 20 miteinander verbunden, der auf dem Zwischenabschnitt des Instrumententafelkabelstrangs 12 angeordnet ist.
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Als nächstes werden die Wirkungen der oben genannten Konfiguration beschrieben.
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In der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Bolzen 19 aufgerichtet und senkrecht an die flachen Leiteroberflächen der flachen Leiter 29 gebondet, die an den Zwischenpositionen der bandartigen, flachen Verdrahtungselemente 15 freiliegen, wo die Beschichtungen 31 entfernt worden sind. Die Bolzen 19 durchdringen die Gehäusebodenwand 65 des Gehäuses 25, das die Leiterplatte 23 abdeckt, derart, dass die Leiterplatte 23 an den Bolzen 19 befestigt werden kann. Der Verbinder 51, der mit den Bolzen 19 leitfähig verbunden ist, ist auf der Leiterplatte 23 vorgesehen. Die Verbinderanschlussstückabschnitte 52 des Verbinders 51 liegen aus dem Gehäuse 25 nach außen frei.
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Die Gegenstückverbinder 53, die an den Anschlüssen der anderen Verdrahtungselemente 18 vorgesehen sind, werden an die Verbinderanschlussstückabschnitte 52 angeschlossen, die aus dem Gehäuse 25 freiliegen. Das heißt, in einem Zustand, in dem die flachen Verdrahtungselemente 15 nicht geschnitten sind, sondern über einen gesamten Bereich in einer Längsrichtung ununterbrochen sind, sind die anderen Verdrahtungselemente 18 mit den Zwischenpositionen der flachen Verdrahtungselemente 15 elektrisch verbunden. Da die anderen Verdrahtungselemente 18 mit den flachen Verdrahtungselementen 15 verbunden sind, ohne die flachen Verdrahtungselemente 15 zu teilen, kann die Anzahl der Verbindungsstellen verringert werden.
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Als ein Ergebnis kann die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Konfiguration eine höhere Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den flachen Verdrahtungselementen 15 und den anderen Verdrahtungselementen 18 als die Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß dem Hintergrundgebiet, bei der die zwei geschnittenen Komponenten des Hauptleitungsverdrahtungselements durch den Energieversorgungsverteilerkasten elektrisch verbunden sind, aufweisen.
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Wenn die flachen Verdrahtungselemente 15 außerdem z. B. Hauptenergieversorgungsleitungen sind, die teilmontiert sein sollten, sind die Energieversorgungsleitungen nicht geteilt, derart, dass die Anzahl der elektrischen Leitungen ebenfalls verringert werden kann.
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Gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur in der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei flachen Verdrahtungselemente 15 derart aneinander laminiert, dass dadurch der laminierte Verdrahtungskörper 37 gebildet wird, in dem mehrere Schaltungen laminiert sind. In einer derartigen Laminierungsstruktur ist das obere, flache Verdrahtungselement 33 auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 überlagert, derart, dass eine leitfähige Verbindung mit einem weiteren Verdrahtungselement 18 in der oberen Oberfläche des Zwischenabschnitts der unteren, flachen Verdrahtung 35 in der Erstreckungsrichtung normalerweise schwierig ist.
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Um diese Problemstellung zu lösen, ist die Verdrahtungselementverbindungsstruktur, die die vorliegende Konfiguration aufweist, mit dem Herausführungsabschnitt 43 versehen. Der Herausführungsabschnitt 43 weist eine Funktion auf zu verhindern, dass das obere, flache Verdrahtungselement 33 einer leitfähigen Verbindung des unteren, flachen Verdrahtungselements 35 mit dem Bolzen 19, der auf der oberen Oberfläche des unteren, flachen Verdrahtungselements 35 vorgesehen ist, im Weg steht.
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Somit kann eine leitfähige Verbindung mit den flachen Verdrahtungselementen 15 in den jeweiligen Schichten des laminierten Verdrahtungskörpers 37 an gewünschten Zwischenpositionen in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 durchgeführt werden. Als ein Ergebnis kann der laminierte Verdrahtungskörper 37, der in einem Fahrzeug geführt ist, verwendet werden, um zu bewirken, dass es einfach ist, eine Energieversorgung usw. mit Zusatzeinrichtungen in einem kurzen Abstand zu verbinden. Die Zusatzeinrichtungen sind auf gewünschten Positionen des Fahrzeugs angebracht. Das heißt, die flachen Verdrahtungselemente 15 können in einem Zustand, in dem die flachen Verdrahtungselemente 15 nicht geschnitten sind, sondern sich über den gesamten Bereich in der Längsrichtung ununterbrochen erstrecken, mit den anderen Verdrahtungselementen 18 verbunden werden. Mit anderen Worten, der Freiheitsgrad zum Auswählen der Verbindungspositionen der anderen Verdrahtungselemente 18 wird verbessert.
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Außerdem sind in der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Umgehungsabschnitte 45, die als der Herausführungsabschnitt 43 dienen, wo die flachen Verdrahtungselemente 15, die aufeinander laminiert sind, in ihrer Breitenrichtung gebogen sind, um zu verhindern, dass die flachen Verdrahtungselemente 15 aufeinander überlagert sind, in den flachen Verdrahtungselementen 15 gebildet, wie in 4 gezeigt ist. Der Bolzen 19, der auf dem Umgehungsabschnitt 45 eines der flachen Verdrahtungselemente 15 aufgerichtet vorgesehen ist, ist nicht auf dem anderen flachen Verdrahtungselement 15 überlagert, wenn die flachen Verdrahtungselemente 15 aufeinander überlagert sind.
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Somit sind die Bolzen 19 auf der oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers 37 derart angeordnet, dass sie in der Breitenrichtung, die die Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 kreuzt, nebeneinander angeordnet sind. Die Leiterplatte 23 ist an den Bolzen 19 befestigt und arretiert. In der Verdrahtungselementverbindungsstruktur kann das Paar der Bolzen 19, die z. B. mit einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode verbunden sind, auf dem laminierten Verdrahtungskörper 37 relativ eng in der Breite und nebeneinander in der Breitenrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 vorgesehen werden. Außerdem muss das Einführungsloch des unteren, flachen Verdrahtungselements 35, durch das der Bolzen 19 eingeführt wird, nicht in das obere, flache Verdrahtungselement 33 gebohrt werden. Dementsprechend kann eine Abnahme einer Schnittfläche im oberen, flachen Verdrahtungselement 33 unterdrückt werden.
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Ferner ist in der Modifikation der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform der andere Bolzen 19 auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 aufgerichtet und an einer Position, an der der Bolzen 19, der auf dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 aufgerichtet vorgesehen ist, und der andere Bolzen 19, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 aufgerichtet vorgesehen ist, in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 nicht aufeinander überlagert sind, vorgesehen, wie in 5 gezeigt ist. Wenn das obere, flache Verdrahtungselement 35 auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 33 überlagert ist, wird der Bolzen 19, der auf dem unteren, flachen Verdrahtungselement 33 aufgerichtet vorgesehen ist, durch den Einkerbungsabschnitt 47 eingeführt, der im oberen, flachen Verdrahtungselement 33 gebildet ist. Somit sind der andere Bolzen 19, der mit dem unteren, flachen Verdrahtungselement 35 leitfähig verbunden ist, und der Bolzen 19, der mit dem oberen, flachen Verdrahtungselement 33 leitfähig verbunden ist, auf der oberen Oberfläche des laminierten Verdrahtungskörpers 37 derart angeordnet, dass sie in der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 nebeneinander angeordnet sind. Die Leiterplatte 23 ist an den Bolzen 19 befestigt und arretiert. In der Modifikation können die Bolzen 19 entlang der Erstreckungsrichtung des laminierten Verdrahtungskörpers 37 und innerhalb des Breitenbereichs des laminierten Verdrahtungskörpers 37 angeordnet sein.
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Ferner sind in der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform die ringförmigen Füllkörper 27 auf den Außenumfängen der Bolzen 19 angebracht, und die Leiterplatte 23 ist derart an den Bolzen 19 befestigt und arretiert, dass die ringförmigen Füllkörper 27 gestaucht sind. Somit kann auf einfache Weise bewirkt werden, dass die Verbindungsabschnitte zwischen den flachen Verdrahtungselementen 15 und dem Gehäuse 25 wasserdicht sind.
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Dementsprechend können gemäß der Verdrahtungselementverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform die runden elektrischen Leitungen 17 mit einer hohen Verbindungszuverlässigkeit mit den Zwischenpositionen der Verdrahtungselemente verbunden werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform eingeschränkt. Eine Kombination der bildenden Elemente der Ausführungsform miteinander oder Änderungen oder Anwendungen, die durch den Fachmann auf dem Gebiet auf der Grundlage der Beschreibung der vorliegenden Erfindung und der wohlbekannten Technik durchgeführt werden, sind ebenfalls durch die vorliegende Erfindung beabsichtigt und in dem Umfang, den die vorliegende Erfindung als Schutz anstrebt, enthalten.